DE3517386A1 - Verfahren zur kontinuierlichen reinigung von metallen durch fraktionierte kristallisation auf einem rotierenden zylinder - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen reinigung von metallen durch fraktionierte kristallisation auf einem rotierenden zylinderInfo
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Description
Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung von Metallen durch
fraktionierte Kristallisation auf einem rotierenden Zylinder
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen
Reinigung von Metallen-durch fraktionerte Kristallisation auf einem
rotierenden Zylinder.
Es ist in Fachkreisen bekannt, daß, wenn man eine vorab geschmolzene
Legierung abkühlt, um sie in den festen Zustand überzuführen, die ersten Kristalle, die auftreten, meistens eine von der
der eingesetzten Legierung abweichende Zusammensetzung haben.
So kann man, ausgehend von einem Basismetall, das ein anderes
Element« mit einer Konzentration C. enthält, durch fraktionierte Kristallisation eine feste Phase abtrennen, in der die Konzentration
an diesem Element C5 geworden ist, welcher Wert Cc unter C,
liegt. Diese Erscheinung wurde zur Reinigung der Metalle verwendet, um sie insbesondere von sogenannten eutektischen Verunreinigungen zu
befreien, wenn sie bei hypoeutektisehen Gehalten liegen. Es lag
mehreren Verfahren, von denen einige patentiert wurden und die sich
hauptsächlich durch die Art der Abkühlung der Legierung unterscheiden,
zugrunde, den Austausch zwischen der flüssigen und der festen Phase
ao
zu sichern und die Kristalle zutrennen. Jedes dieser Verfahren bringt besondere Vorteile mit sich, die sich unter anderen entweder auf die Herstellungskapazität oder auf den erhaltenen Reinigungsgrad beziehen.
zu sichern und die Kristalle zutrennen. Jedes dieser Verfahren bringt besondere Vorteile mit sich, die sich unter anderen entweder auf die Herstellungskapazität oder auf den erhaltenen Reinigungsgrad beziehen.
So beschreibt die FR-PS 1 594 154 ein Verfahren zur Reinigung des Aluminiums insbesondere von Silizium und Eisen, injdem folgende
Schritte aufeinanderfolgen:
— Man bewirkt die Erstarrung eines Volumens von in einem äußerlich
erhitzten Tiegel enthaltener Metallschmelze durch Einführen eines innerlich gekühlten Körpers.
— Man sammelt am Boden des Tiegels die kleinen Kristalle, die sich
gebildet haben.
— Man bewirkt das Sintern der kleinen Kristalle zum Erhalten grober
Kristalle.
— Man trennt die groben Metalle aus reinem Metall von der unreinen
Mutterschmelze durch Absaugen dieser letzteren oder durch Absägen des Brockens erfaßten Metalls nach Erstarrung des Ganzen ab.
. Ein solches Verfahren ermöglicht zwar, ein Metall sehr hoher Reinheit zu erhalten. Man wendet es aber im Lauf eines Arbeitszyklus
auf die anfangs in den Tiegel eingesetzte Menge unreinen Metalls an, und es sind daher innerhalb des Arbeityzyklus Entladungs- und Beladungsstufen des Tiegels erforderlich. Dies begrenzt die für die eigentliche
Reinigung verfügbare Zeit und führt daher zu einer verhältnismäßig
geringen Produktivität im Vergleich mitder eines kontinuierlichen
Verfahrens. Weiter sinkt, da die Reinheit der Kristalle Funktion derjenigen der flüssigen Phase ist und sich diese letztere fortlaufend an
Verunreinigungen anreichert diese Reinheit mehr und mehr, und man
erhält schließlich im Lauf eines Arbeitszyklus ein Erzeugnis heterogener Qualität.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurden andere Verfahren mit dem
Ziel entwickelt, diese fraktionierte Kristallisation kontinuierlich durchzuführen. So lehrt beispielsweise die FR-PS 2 285 915 ein
Verfahren, das sich durch die Bildung einer Säule kennzeichnet, die aus einer Paste metallischer Kristalle in einer Metallschmelze
besteht; diese Säule weist eine verhältnismäßig kalte Zone und eine
verhältnismäßig heiße Zone sowie einen kontinuierlichen Temperaturgradienten
zwischen diesen Zonen auf. Dieses Verfahren sieht ebenfalls die zusätzlichen Schritte einer Einführung unreinen Ausgangsmetalls
in die Säule und der kontinuierlichen Entnahme eines Teils
der reinen Metallschmelze aus der heißen Zone vor.
Jedoch wurde gemäß der FR-PS 2 359 210 erkannt, daß man mit einem
solchen Verfahren auf Schwierigkeiten eines Strömens der Schmelze durch die Kristalle traf und daß man genötigt war, in die Säule
bewegliche mechanische Einrichtungen einzuführen, um damit den Kristallen eine Hin- und Herbewegung zu erteilen. Man muß daher
fürchten, daß diese einer Reibung der Kristalle ausgesetzten Einrichtungen
Ursache einer Verunreinigung des behandelten Metalls sind.
Aus der FR-PS 2 390 994 ist auch ein Verfahren zur Reinigung fester
Stoffe durch Schmelzen mit anschließender neuer Erstarrung bekannt,
das sich dadurch kennzeichnet, daß man in den festen Stoff nach
dem Schmelzen einen rotierenden Zylinder eintaucht und daß der
zu reinigende Stoff, der an der Oberfläche des Zylinders haftet und auf dieser erstarrt ist, nach seinem Austritt aus der geschmolzenen
Masse eine sich stromab befindliche Zone durchläuft, in der der am Zylinder haftende erstarrte Stoff erneut geschmolzen wird.
Ein solches Verfahren wurde mit Erfolg zur Reinigung von Metallen wie Silizium und Germanium angewandt.
Jedoch zeigt sich, daß die Anwendung dieses Verfahrens auf andere Metalle, wie z. B. Aluminium, zur Bildung einer Schicht von
Kristallen mit einer gewissen Porosität auf dem Zylinder und daher
zu einer Imprägnierung dieser Schicht durch unreine Mutterschmelze
und somit zu einer Verringerung der Qualität des gewonnenen Produkts führt. Weiter ist die Haftung der Kristalle an der Wand des Zylinders
bisweilen sehr stark, was ihre Erfassung schwierig macht und zu ihrer Verunreinigung durch das Material des Zylinders führen kann.
Außerdem sind diese Kristalle, die keine Kohäsion untereinander aufweisen, für metallurgische Umformungen ungeeignet und müssen
daher vorab erneut geschmolzen werden. Dies stellt einen Nachteil gegenüber den Verfahren dar, die zu einem Metall im flüssigen
Zustand führen, das man in eine direkt verwendbare feste Form gießen kann.
Schließlich ist es in dem Fall, wo man leicht oxidierbare Metalle behandelt, nicht möglich, die aus dem Bad austretenden heißen
Kristalle direkt in Berührung mit der Atmosphäre zu bringen, ohne eine gewisse Verunreinigung durch Luft hervorzurufen. Man muß daher
dichte Einrichtungen vorsjehen, die den P.reis der zur Durchführung
eines solchen Verfahrens erforderlichen Einrichtungen erhöhen.
Daher suchte die Anmelderin in Kenntnis der Vorteilhaftigkeit der
kontinuierlichen Verfahren, jedoch auch der jedem von ihnen innewohnenden
Nachteile, neue Maßnahmen zu entwickeln, die die Überwindung dieser Nachteile ermöglichen und gleichzeitig zu weiteren
Vorteilen führen^Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst
wird, ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung von Metallen
durch fraktionierte Kristallisation auf einem gekühlten Teil der
Oberfläche einesjrotierenden Zylinders, der teilweise in ein in einer
Mulde enthaltenes Metallschmelzbad eingetaucht ist, mit dem Kennzeichen, daß man den Abstand zwischen dem Zylinder und dem Boden der
Mulde steuert und die Mulde in Rotationsrichtung des Zylinders
in eine Stromaufzone und eine Stromabzone unterteilt, die voneinander
praktisch unabhängig sind, daß man die Stromabzone erhitzt
und die Kristalle im Inneren des Bades wieder schmilzt und daß man
in dieser Zone wenigstens einen Teil der vom Wiederschmelzen stammenden gereinigten Schmelze entnimmt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet man also wie nach dem Stand der Technik einen Zylinder mit horizontaler Achse und einem
allgemein im Bereich von 20 bis 200 cm liegenden Durchmesser aus einem in der zu behandelnden Metallschmelze unlöslichen Material.
Dieser Zylinder wird zu einer Rotationsbewegung um seine Achse angetrieben,
wobei die Drehzahl durch mechanische Mittel, wie z. B.
einen Getriebemotor, veränderbar ist.
Dieser Zylinder wird teilweise in die Metallschmelze eingetaucht,
die durch geeignete Heizeinrichtungen im flüssigen Zustand gehalten
wird und in einer aus ebenfalls unlöslichem Material bestehenden Mulde enthalten ist, deren Boden allgemein parallel zu den Mantellinien
des Zylinders ist.
Die Oberfläche dieses Zylinders wird auf eine Temperatur unter der
Erstarrungstemperatur des Metallbades entweder natürlich oder durch Beaufschlagung mit einem Kühlmittelfluid derart gekühlt, daß sie
sich beim Eindringen in das Schmelzbad mit einer Schicht von Kristallen
bedeckt, deren Dicke entsprechend ihrem Vorrücken anwächst.
Jedoch nimmt man im Unterschied zum Stand der Technik, wo die
Kristall schicht während der gesamten Eintauchdauer der Oberfläche anwuchs
und am Austritt aus dem Schmelzbad erfaßt wurde, erfindungsgemäß eine Unterbrechung dieses Wachstums und ein vollständiges
Wiederschmelzen dieser Kristalle im Inneren des Meßbades vor. Dieses
Wiederschmelzen wird zu einem gegebenen Zeitpunkt mittels Eintritts
des Zylinders in eine Zone der Mulde erreicht, die auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur der Kristalle gebracht ist
und in Rotationsrichtung des Zylinders stromab der Stromaufzone
liegt, wo die Kristall isation stattfindet. Die Erhitzung dieser Stromabzone kann durch jedes geeignete Mittel erhalten werden. Dies
kann z. B. ein Tauchheizorgan sein, das in die Stromabzone in der Nähe der Kristal!schicht eingetaucht wird und die Energie eines
Heizfluids oder eines elektrischen Stroms ausnutzt. Dieses Mittel
kann auch darin bestehen, den Teil des Zylinders zu erhitzen,
auf dem das Wiederschmelzen erfolgen soll. Um zu diesem Ergebnis
zu gelangen, verwendet man einen um eine hohle feste Welle rotierenden
Zylinder. Diese Welle ist mit zwei radialen Sektoren versehen, die längs der Gesamtlänge des Zylinders verlaufen und sich bis zur
Wand des Zylinders erstrecken, auf der sie gleiten, und untereinander
einen solchen Winkel bilden, daß sie auf der Wand des
Zylinders den zu heizenden Oberflächenteil begrenzen. In dem so gebildeten
Volumen läßt man ein heißes Fluid durch die hohle.Welle
zirkulieren oder bringt elektrisch geheizte Elemente an.
Dieses Wiederschmelzen der Kristalle ermöglicht so, die Verunreinigungen
des reinen Metalls durch Oxidation oder durch das Material des Zylinders zu vermeiden, die sich bei den bekannten Verfahren
ergaben. Jedoch erweist sich die Anwendung eines solchen Verfahrens
auf die bekannten Einrichtungen als schwierig, da wegen des ver-
hältnismäßig großen Abstandes zwiscnen der Kristallschicht und dem
Boden der Mulde und der durch die Rotation des Zylinders hervorgerufenen
Mitreißbewegung des Bades eine Vermischung des Bades der Stromaufzone und der Stromabzone derart auftritt, daß die in der
Stromabzone entnommene Schmelze eine von der anfangs in die Stromaufzone eingeführten Schmelze nur wenig verschiedene Reinheit
aufweist.
Daher kennzeichnet sich die Erfindung, um die Vermischung des Schmelzbades der beiden Zonen zu vermeiden, dadurch, daß man den
Abstand zwischen dem Zylinder und dem Boden der Mulde steuert und
die Mulde in eine Stromaufzone und eine Stromabzone unterteilt,
die praktisch voneinander unabhängig sind.
Wie man weiter oben feststellte, hat die auf dem Zylinder abgeschiedene
Kristal!schicht die Neigung, im Lauf ihres Durchganges
durch die Stromaufzone der Mulde anzuwachsen und dann in der Stromabzone
wegen des Wiederschmelzens abzunehmen. Diese Schicht weist also
örtlich eine Maximaldicke in Form einer Auswölbung auf, die sich wegen der Symmetrie der Vorrichtung über die gesamte Länge einer
Mantellinie des Zylinders erstreckt. Längs dieser Mantellinie nimmt man vorzugsweise die Steuerung vor, da das Vorliegen dieser
durch die Kristalle gebildeten Auswölbung ausgenutzt werden kann, um
den Durchgang der Schmelze von einer in die andere Zone der Mulde zu beschränken.
Die Steuerung kann einfach aus einer Anhäherung der Oberfläche
des Zylinders und des Bodens der Mulde derart bestehen, daß man einen
sehr verengten Spalt hat, durch den der Strom des Schmelzbades stark
unterdrückt wird, jedoch ist es vorzuziehen, daß die Kristall schicht
auf Höhe der Auswölbung direkt in Kontakt mit dem Boden der Mulde gelangt, um diese Zirkulation zwischen den Zonen zu verhindern.
- ίο -
Jedoch stellte man unter diesen Bedingungen fest, daß einige
Kristalle poröse Anhäufungen bildeten, in deren Innerem sich eine verhältnismäßig große Menge des Schmelzbades derart ansammelte, daß sich
ein Transport unreinen Metalls zur Stromabzone, d. h. zur Zone des Wiederschmelzens, und damit eine Verringerung der Reinheit des
Metalls ergaben.
Daher wird die Steuerung auch derart durchgeführt, daß der Abstand
zwischen dem Zylinder und dem Boden der Mulde im Bereich der Steuerung auf einen Wert unterhalb der Dicke der Auswölbung der
Kristalle gebracht wird. Bei dieser Arbeitsweise komprimiert man die Kristalle und treibt die Schmelze aus ihrer Masse vor ihrem
Eintritt in die Stromabzone zum Wiederschmelzen aus. Eine solche Steuerung hat sich als besonders wirksam hinsichtlich der Reinheit
des erhaltenen Metalls-erwiesen.
Es gibt zwei Varianten der Durchführung dieser Steuerung, die entweder die Verwendung einer Mulde mit einem Boden besonderer
Form oder die Verschiebung des Zylinders gegenüber der Mulde vorsehen.
Was die Form des Bodens betrifft, so kann sie im Bereich engen Abstands ein zur Oberfläche des Zylinders konzentrisches, kreisförmiges
Profil aufweisen, so daß ein Volumen geschaffen wird, das die Form eines Kappenteils hat. Dieses Volumen verlängert sich zu
beiden Seiten des Zylinders in einem Stromauf- und einem Stromabvolumen, die Badreserven darstellen und mit Mitteln zum Einspeisen
zu reinigenden Metalls und zum Abführen der gereinigten Schmelze und der Schmelze versehen sind, die sich im Lauf der Behandlung an
Verunreinigungen angereichert hat.
Jedoch kann in dem Fall, wo man keine Kompression der Kristalle
vornimmt ,Jdieser Kappenteil als halle fur verunreinigte Schmelze
dienen. Daher ist es vorzuziehen, dem Boden der Mulde ein solches Profil zu gebenJdaß der Abstand zwischen dem Zylinder und dem Boden
der Mulde in der Stromaufzone abnimmt und in der Stromabzone zunimmt,
wenn man der Rotationsrichtung des Zylinders folgt. Die Stelle, wo der Abstand am geringsten ist, entspricht angenähert der Mantel linie
des Zylinders, auf der die Auswölbung liegt. DieserJAbstand kann
größer als die Höhe dieser Auswölbung sein, ist jedoch vorzugsweise gleich der oder noch besser geringer als diese Hohe, so daß die
Kristalle komprimiert werden und die Schmelze zur Stromaufzone
ausgetrieben wird.
Die Steuerung kann auch erhalten werden, indem man den Zylinder
gegenüber dem Boden der Mulde entsprechend einer zyklischen Bewegung
verschiebt, die eine Translation des Zylinders nach unten, eine Rotation auf dem Boden der Stromaufzone der Mulde und eine Rückführung
zur Ausgangslage umfaßt.
Bei seiner Translationsbewegung nach unten kommt der Zylinder in Kontakt mit Kristallschicht an der Stelle, wo ihre Dicke am
größten ist, so daß die Kristalle komprimiert werden. Dann komprimiert
der Zylinder beim Abrollen auf dem Boden der Mulde die stromaufjliegende
Kristanschicht, wobei er die Schmelze zur Stromaufreserve der Mulde
zurückdrängt. Diese Rollbewegung kann den gesamten mit Kristallen bedeckten Abschmtt/des Zylinders oder einen Teil davon erfassen.
Schließlich wird der Zylinder in seine Ausgangslage zurückgeführt,
und die normale Rotationsbewegung des Zylinders, die direkt vor dem
Ablauf des Zyklus unterbrochen wurde, wird wieder aufgenommen.
Eine solche zyklische Bewegung kann durch jedes an sich bekannte
mechanische Mittel bewirkt werden, das auf die Lage der Achse des Zylinders und dessen Drehung einwirkt.
Diese Steuerungsart wird auf eine Mulde mit einer zu der des Zylinders konzentrischen Form angewandt, sie kann jedoch auch mit der
Mulde besonderer Form kombiniert werden.
Die zyklische Bewegung erfolgt nach einer gewissen, mit der
Rotation des Zylinders verknüpften Periodizität. So wird sie nach einer Rotationsdauer begonnen, die höchstens gleich der dazu erforderlichen
Zeit ist, daß ein Punkt des Zylinders die gesamte Stromaufzone durchläuft. /
In dieser Weise kann man annehmen, daß die gesamte Kristal!schicht
einer Kompressionsbehandlung unterworfen wird, und keine Gefahr läuft,
unreine Schmelze in die Stromabzone mitzureißen-
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann verbessert werden, indem man
der Mulde eine solche Form gibt, daß das Volumen der Stromabzone größer als das Volumen der Stromaufzone ist. Dies ermöglicht, eine
größere heiße Schmelzenbewegungsmasse zu haben und das Wiederschmelzen
zu erleichtern, wodurch vermieden wird, daß ein Teil der Kristalle aus dem Bad gelangt.
Falls man eine sehr große Metall reinheit zu erhalten wünscht, kann
man das Verfahren infals Reihe von "n" Stufen montierten Vorrichtungen
anwenden. In einem System mit zwei Stufen speist beispielsweise die von der ersten Stufe austretende gereinigte Schmelze die zweite,
während die unreine Mutterschmelze der zweiten Stufe zum Speisen
der ersten rückgeführt wird. Die Schmelzenmengen, die in jeder der
Vorrichtungen zirkulieren, entsprechen zu jeder Zeit der folgenden
Gleichung: Die in die Stromaufzone eingeführte Schmelzenmenge ist gleich den Mengen der in den Stromauf- und Stromabzonen abgezogenen
Schmelzen. Das Verfahren gemäß der Erfindung sieht einen
Zylinder vor, dessen Drehzahl man steuert, um ein Produkt gewünschter
Reinheit zu haben. Nach dem Stand der Technik wird diese Drehzahl so bestimmt, daß die Verweilsdauer der in das Schmelzbad eingetauchten Zylinderoberfläche gleich einem bestimmten Wert ist, der
dem mit einem bestimmten Koeffizient multiplizierten Durchmesser des Zylinders entspricht. Der Koeffizient hängt im wesentlichen von der
Art des abzuscheidenden Metalls, den Temperaturen des Bades und des Zylinders, d. h. von Parametern ab, die im Lauf des Betriebs
variieren können und allgemein zu zufälligen Reinheiten führen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine Vertikal Schnittansicht nach einem Kreis des Zylinders
der für das.Verfahren verwendeten Vorrichtung;
Fig. 2 einen gleichen Schnitt, wobei die Mulde eine besondere Form aufweist;
Fig. 3, 4, 5 und 6 je einen gleichen Schnitt, womit die Phasen
der zyklischen Bewegung veranschaulicht werden;
Fig. 7 eine schematische Aufsicht des Zylinders und der Mulde; und
Fig. 8 eine entsprechende Aufsicht im Fall eines Reinigungssystems
mit zwei Stufen.
In Fig. 1 erkennt man den Zylinder 1, der zu einer Rotationsbewegung
um seine Achse 2 entsprechend dem Pfeil 3 angetrieben wird und teilweise in eine Mulde 4 eingetaucht ist, wobei er natürlich gekühlt
wird und mit dieser Mulde 4 einen verengten Abstand 5 mit
der Form eines Kappenteils bildet, der die Mulde 4 in eine Stromaufzone
6 und eine Stromabzone 7 unterteilt, die jeweils Metallreserven einerseits von sich an Verunreinigungen anreicherndem Metall
und andererseits von gereinigtem Metall darstellen. Die am gekühlten
Zylinder gebildeten Kristalle 8 bilden auf dem eingetauchten Teil des
Zylinders eine Schicht mit einer Auswölbung, die eine Verengung zwischen den beiden Zonen 6 und 7 schafft. Heizmittel 9 ermöglichen,
das Schmelzbad der Stromaufzone im flüssigen Zustand zu halten, während der nicht eingetauchte Teil des Zylinders 1 durch Rampen 10
zum Verteilen eines kalten Fluids gekühlt wird. Das Wiederschmelzen
der Kristalle wird durch Erhitzen des Oberflächenteils des Zylinders
zwischen den zwei Sektoren 11 mittels eines Heizfluids erreicht, das mittels der hohlen Welle 12 und von Eintritts- und Ausgangsöffnungen
in dieser Welle 12 zu- und abgeführt wird.
Die Pfeile 13, 14 und 15 in Fig. 1 zeigen die Punkte der Einführung
von zu reinigendem Metall, der Abführung der reinen Schmelze und der Abführung von an Verunreinigungen angereichter Mutterschmelze.
Fig. 2 zeigt eine Mulde 4 von besonderer Form, in der der Abstand zwischen dem Zylinder 1 und dem Boden der Mulde 4 in der Rotationsrichtung des Zylinders 1 in der Stromaufzone 16 abnimmt und in der
Stromabzone 17 zunimmt und wo die Auswölbung von Kristallen dem
Mindestabstand zwischen dem Zylinder 1 und der Mulde 4 entspricht.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen die verschiedenen Phasen der zyklischen
Bewegung des Zylinders 1. In Fig. 3 befindet sich der Zylinder 1 in normaler Rotation. In Fig. 4 macht er eine vertikale Translation
nach unten durch. In Fig. 5 rollt er auf dem Boden der Stromaufzone
der Mulde derart ab, daß die Kristalle auf einer Länge der Mulde,
die dem Bogen 19 entsprechen, komprimiert werden.\ln Fig. 6 hat der
Zylinder seine Ausgangslage wieder erreicht.
Fig. 7 zeigt in Aufsicht den Zylinder 1, der sich in der durch den
Pfeil 3 angedeuteten Richtung dreht, und die Stromaufzone 6 sowie
die Stromabzone 7 der Mulde. Das zu reinigende Metall wird bei
13 zugeführt, und man zieht die gereinigte Schmelze bei 14 und die
an Verunreinigungen angereicherte Schmelze bei 15 ab.
Fig. 8 zeigt ein Reinigungssystem mit zwei Stufen, d. h. das
zwei Zylinder 1 und Γ aufweist, die sich entsprechend den Pfeilen
bzw. 3' drehen, teilweise in die Mulden 4 bzw. 41 eingetaucht sind
und die Stromaufzone 6 bzw. 6' und die Stromabzone 7 bzw. 71 bilden.
Das zu reinigende Metall wird bei 13 in die Stromaufzone 6 zugeführt,
auf dem Zylinder 1 kristallisiert, in der Stromabzone 7
wieder geschmolzen, und die Schmelze wird entsprechend dem Pfeil 14 in die Stromaufzone 6' geleitet, wo sie auf dem Zylinder Γ kristallisiert
und danach in der Stromabzone 71 wieder geschmolzen wird, wo sie
im sehr reinen Zustand bei 14' gewonnen wird. Die an Verunreinigungen
angereicherte und bei 1-5' in der Stromauf zone 6' abgezogene Schmelze
wird zur Einspeisung 13 in die Stromaufzone 6 rückgeführt, während %
die in der Stromaufzone 6 gebildete sehr unreine Schmelze aus
dem Kreislauf bei 15 abgeführt wird. ■ *
Die Erfindung kann mittels des folgenden Anwendungsbeispiels erläutert
werden, in welchem eine 0,2 Gew. % Eisen enthaltende Aluminiumlegierung nach dem Verfahren in der Vorrichtung gemäß Fig. 7
behandelt wurde, wo der Zylinder einen Durchmesser von 0,5 m hatte
und sich mit einer Drehzahl von 1 U/min drehte. Bei einer Temperatur der Wand des Zylinders von 600 0C zur Zeit, wo er in das Schmelzbad
eintrat, einer Temperatur des Metalls von 670 0C in der Stromaufzone
und Temperaturunterschieden von 50 0C zwischen der Stromabzone
und der Stromaufzone und von 10 0C zwischen dem Punkt der Abführung
der mit Verunreinigungen beladenen Schmelze und dem Einspeisungspunkt für das zu reinigende Metall erzeugte man ein gereinigtes
Aluminium, das nur noch 0,05 Gew. % Eisen enthielt, und eine Mutterschmelze
mit einem Eisengehalt von 1 Gew. %.
Dieses Verfahren gemäß der Erfindung ist bei allen kontinuierlichen
Reinigungsbehan._,dlungen von Metallen und insbesondere
von Aluminium anwendbar.
- Leerseite -
Claims (7)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Reinigung, von Metallen durch
fraktionierte Kristallisation auf einem gekühlten Teil der
Oberfläche eines rotierenden Zylinders (1), der teilweise in ein in einer Mulde (4) enthaltendes Metallschmelzbad eingetaucht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man den Abstand zwischen dem Zylinder (1) und dem Boden der
Mulde (4) steuert und die Mulde (4) in Rotationsrichtung (3) des Zylinders (1) in eine -Stromaufzone (6) und eine Stromabzone (7)
unterteilt, die voneinander praktisch unabhängig sind,
daß man die Stromabzone (7) erhitzt und die Kristalle (8) im Inneren des Bades wieder schmilzt und
daß man in dieser Zone (7) wenigstens einen Teil der vom Wiederschmelzen
stammenden gereinigten Schmelze entnimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Abstand zwecks Komprimierens der Kristalle (8) auf einen
Wert unter der Maximaldicke der Kristal!schicht steuert.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Abstand durch Ausbilden des Bodens der Mulde (4) mit einem
derartigen Profil steuert, daß der; Abstand zwischen dem Zylinder (1)
und dem Boden der Mulde (4) in Rgtationsrichtung des Zylinders (1)
503-(BR 2471)-TF
in der Stromaufzone (16) abnimmt und in der Stromabzone (17)
wächst.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Abstand durch Verlagerung des Zylinders (1) in einer zyklischen Bewegung steuert, die eine Translation (18) nach unten,
eine Drehung (19) auf dem Boden der Stromaufzone (6) der Mulde (4)
und eine Rückführung in die Anfangslage umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die zyklische Bewegung nach einer Dauer normaler Rotation des Zylinders (1) beginnt, die höchstens gleich der zum Durchgang
eines Punktes des Zylinders (1) durch die ganze Stromaufzone (6)
erforderlichen Zeit ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Abstand durch Ausbilden der Mulde^mit einer derartigen
Form steuert, daß das Volumen der Stromabzone (17) größer als das
der Stromaufzone (16) ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Stromabzone (7) entnommene gereinigte Schmelze nochmals
gemäß Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 behandelt wird.
Applications Claiming Priority (1)
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