DE3516900A1 - Schaltungsanordnung zum sicheren ruecksetzen und starten eines mikroprozessors - Google Patents

Schaltungsanordnung zum sicheren ruecksetzen und starten eines mikroprozessors

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DE3516900A1
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resistor
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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    • G06F11/0703Error or fault processing not based on redundancy, i.e. by taking additional measures to deal with the error or fault not making use of redundancy in operation, in hardware, or in data representation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Es ist ein Verfahren bekannt zum sicheren Rücksetzen und Wiederstarten eines Mikroprozessors. Dabei wird ein Generator so lange festgehalten, d.h. an der Abgabe von Impulsen gehindert, bis der Mikroprozessor ausfällt. Dann gibt der Generator Impulse auf einen Start- oder Reset-Eingang des Prozessors, bis dieser wieder ordnungsgemäß arbeitet. Dieses Verfahren wird allgemein als "watch-dog"-Verfahren bezeichnet.
Bei der hier vorliegenden Erfindung besteht die Aufgabe darin, eine mit geringem Aufwand realisierbare Schaltungsanordnung der oben genannten Art anzugeben, die beim Einschalten der Versorgungsspannung den Programmstart so lange verzögert, bis mit Sicherheit die volle Versorgungsspannung am Mikroprozessor anliegt, die bei Störungen den Mikroprozessor wiederholt zurücksetzt und startet, bis der störungsfreie Betrieb wieder erreicht ist und die während des Betriebes ein von Hand ausgelöstes Rücksetzen und Starten des Mikroprozessors erlaubt.
Die Aufgabe wird gelöst wie im Anspruch angegeben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung.
Fig. 2 zeigt Impulsfahrpläne an den mit (a), (b), (c) und (d) gekennzeichneten Stellen in Fig. 1.
Wenn am Kontrollimpulseingang (a) eine vom Mikroprozessor gelieferte Impulsfolge anliegt, dann bedeutet dies, daß der Mikroprozessor ohne Störung arbeitet. Am Eingang (b) des Rechteckimpulsgenerators liegt eine logische 0. Dadurch wird der Rechteckimpulsgenerator festgehalten, d.h. er gibt keine Impulse ab, sodaß am Reset-Eingang des Mikroprozessors eine logische 1 steht.
Tritt nun eine Störung auf, dann entfällt die Kontrollimpulsfolge und am Eingang (a) liegt dann entweder eine logische 0 oder 1. In beiden Fällen wird der Eingang (b) des NAND-Gatters auf eine logische 1 gehalten, sodaß der Rechteckimpulsgenerator anspringt und eine Impulsfolge abgibt. Diese Impulsflanken werden im RC-Glied C4, R5 verzögert, sodaß sich die logische 1 verzögert am Reset-Eingang des Mikroprozessors einstellt. Der Rechteckimpulsgenerator gibt so lange eine Impulsfolge ab, bis der Mikroprozessor wieder störungsfrei arbeitet und die Kontrollimpulsfolge abgibt, die den Rechteckimpulsgenerator wieder mit Hilfe der logischen 0 am Eingang (b) des NAND-Gatters festhält.
Die Einschaltverzögerung bei Inbetriebnahme des Mikroprozessors wird durch den Kondensator C6 bewirkt. Beim manuellen Starten bzw. Rücksetzen mit Hilfe der Taste S bewirkt der Kondensator C5 die gewünschte Verzögerung.

Claims (1)

1. Schaltungsanordnung zum sicheren Rücksetzen und Starten eines Mikroprozessors, beinhaltend einen Rechteckimpulsgenerator, einen Gleichrichter und RC-Glieder, sowie eine Taste zum von Hand Starten bzw. Rücksetzen, dadurch gekennzeichnet,
- daß am Eingang (a) (an dem eine Kontroll-Impulsfolge des Mikroprozessors anliegt), ein erster Widerstand angeschaltet ist,
- daß in Reihe dazu ein Kondensator geschaltet ist,
- daß die dem Widerstand abgekehrte Seite des Kondensators mit dem Minuspol einer ersten Diode und mit dem Pluspol einer zweiten Diode verbunden ist,
- daß der Pluspol der ersten Diode mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß der Minuspol der zweiten Diode mit einem zweiten Widerstand und einem zweiten Kondensator und einem ersten Eingang eines NAND-Gatters verbunden ist,
- daß die andere Seite des zweiten Kondensators mit dem Minuspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß die andere Seite des zweiten Widerstandes mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß an den zweiten Eingang des NAND-Gatters ein dritter Widerstand angeschaltet ist,
- daß die andere Seite des dritten Widerstandes mit einem vierten Widerstand und einem dritten Kondensator verbunden ist,
- daß die andere Seite des vierten Widerstandes mit dem Ausgang des NAND-Gatters und dem Eingang eines Inverters verbunden ist,
- daß die andere Seite des dritten Kondensators mit dem Ausgang des Inverters und einem vierten Kondensator verbunden ist,
- daß die andere Seite des vierten Kondensators mit einem fünften Widerstand verbunden ist,
- daß die andere Seite des fünften Widerstandes mit dem Minuspol einer dritten Diode und dem Reset-Eingang des Mikroprozessors und mit einem sechsten Widerstand verbunden ist,
- daß der Pluspol der dritten Diode mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß die andere Seite des sechsten Widerstandes mit einem siebten Widerstand und einem fünften Kondensator verbunden ist,
- daß die andere Seite des siebten Widerstandes mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß die andere Seite des fünften Kondensators mit einem sechsten Kondensator, mit einem achten Widerstand und einem neunten Widerstand verbunden ist,
- daß die andere Seite des sechsten Kondensators mit dem Minuspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß die andere Seite des neunten Widerstandes mit dem Pluspol der Versorgungsspannung verbunden ist,
- daß die andere Seite des achten Widerstandes mit einem Handschalter verbunden ist und
- daß die andere Seite des Handschalters mit dem Minuspol der Versorgungsspannung verbunden ist.
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