DE2042697C3 - Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglem von Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus integrierten Flip-Flops - Google Patents
Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglem von Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus integrierten Flip-FlopsInfo
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- DE2042697C3 DE2042697C3 DE19702042697 DE2042697A DE2042697C3 DE 2042697 C3 DE2042697 C3 DE 2042697C3 DE 19702042697 DE19702042697 DE 19702042697 DE 2042697 A DE2042697 A DE 2042697A DE 2042697 C3 DE2042697 C3 DE 2042697C3
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/10—Control of transmission; Equalising by pilot signal
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K21/00—Details of pulse counters or frequency dividers
- H03K21/02—Input circuits
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglern von
Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus integrierten Flip-Flops, dessen Zählrichtung über /- und /^-Eingänge der Flip-Flops durch
Anlegen von 0- oder 1-Potentialen gesteuert wird und der im Synchronbetrieb durch gleichzeitiges Anlegen
von Taktimpulsen an alle Flip-Flops zum Weiterzählen veranlaßt wird, wobei der Pilotregler einen von der
Pilotspannung gesteuerten Pegeldiskriminator aufweist, der beim Auftreten einer Pegelabweichung den
Taktgeber freigibt und die Fortschalterichtung des Zählers bestimmt.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt (DE-PS 35 525).
Es sind ferner Anordnungen zur stufenweisen Pegelregelung von Trägerfrequenzsystemen bekannt,
bei denen eine Pilotspannung von einem Pegeldiskriminator ausgewertet wird, der beim Vorhandensein einer
Pegelabweichung vom Sollwert die Zählrichtung eines als Stellwerk dienenden reversiblen Binärzählers
bestimmt und einen Taktgeber zum Betätigen des Binärzählers aktiviert (DE-PS 11 18 831).
Anzahl Flip-Flops, die miteinander über steuerbare elektronische Tore verbunden sind. Es ist nun aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit und Raumeinsparung vorteilhaft, den Zähler aus handelsüblichen, integrierten
/-JC-FIip-Flops mit einem Takteingang Taufzubauen.
Ein solcher /-K-Flip-Flop mit dem Takteingang That
zwei Bedienungseingänge J und K, über die durch Anlegen von Potentialen, die logischen ß- oder
1-Zuständen entsprechen, seine Wirkungsweise beim
m Anlegen eines Taktimpulses vorgeschrieben wird. Zum
Betätigen des Flip-Flops werden beide Flanken des Taktimpulses benötigt, wobei die Wirkung ab einer
gewissen Impulshöhe der Anfangsflanke des Taktimpulses einsetzt Es ist nicht statthaft, die Zustände der J- und
is ^-Eingänge zu ändern, während ein Taktimpuls auftritt
sonst reagiert das Rip-Flop falsch.
Für den Einsatz in Pilotreglern eignen sich Synchronzähler, bei denen jedes Flip-Flop den Taktimpuls
gleichzeitig vom Taktgeber zugeführt bekommt In
diesem Fall dürfen sich die Zustände der /- und
^-Eingänge aller Flip-Flops des Zählers während der Dauer eines Taktimpuls nicht ändern, sonst können
sprunghafte Änderungen des Zählers auftreten. Da die Zählrichtung und Zählbereitschaft solcher Zähler über
die /- und K-Eingänge gesteuert wird, ist die Gefahr sprunghafter Änderungen am Anfang und Ende eines
Zählvorganges besonders groß.
Bei der eingangs beschriebenen bekannten Anordnung (DE-PS 11 35 525) ist der Taktgeber mit dem
Pegeldiskriminator so gekoppelt daß der Taktgeber erst durch das Ansprechen des Diskriminators freigegeben wird und nach einer vorgegebenen, kleinen
Verzögerungszeit nach dem Einstellen der Fortschalterichtung des Zählers ein erster Taktimpuls auftritt und
js den Zähler sofort um einen Schritt in der Sollrichtung
verändert, während die weiteren Taktimpulse entsprechend der Taktfrequenz folgen, bis der Diskriminator
wieder in seine Ruhelage gelangt ist. Hierbei ist gewährleistet, daß keine sprunghafte Änderung des
Zählers am Anfang eines Regelvorganges auftritt Am Ende eines Regelvorgangs wird gleichzeitig vom
Diskriminator der Taktgeber festgehalten und der Zustand der /-^-Eingänge geändert; das Festhalten des
Taktgebers kann sich aber wie ein Taktimpuls
auswirken und eine sprunghafte Änderung des Zählers bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Anordnung der eingangs genannten Art zu verhindern,
daß durch das Festhalten des Taktgebers eine
so sprunghafte Änderung des Zählers erfolgt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem eigentlichen Taktgeber eine Anordnung
nachgeschaltet ist die aus dem Urtakt des Taktgebers einen abgeleiteten Takt durch zeitliche Differentiation
der Endflanke des Urtaktes gewinnt und die Ausgangsflanke des abgeleiteten Taktes mittels zeitlicher
Integration verzögert
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung zeigt die Zeichnung.
bo PD ist der Pegeldiskriminator, TC der Taktgeber und
Z der Zähler. Der Taktgeber wird von dem Pegeldiskriminator über dessen Ausgang /IFderart gesteuert, daß
er beim Sollwert des Pegels an seinem Ausgang A negatives Potential aufweist und bei einer Pegelabwei-
ίό chung vom Sollwert relativ kurze positive Impulse
abgibt. Der Zähler erhält vom Pegeldiskriminator über dessen weitere zwei Ausgänge AJ und AK an seinen J-
und K-Eingängen entsprechende Steuerpotentiale.
Die Anordnung zur Ableitung des Taktes besteht aus
einem Transistor Ti in Emitter-Schaltung mit einem Kollektorwiderstand R1 und einem Basisvorwiderstand
R 2, dessen Basis über einen Differenzierkondensator C 2 mit dem Ausgang Λ de: Taktgebers TG verbunden
ist und dessen Kollektor mit dem Takteingang Γ des Zählers und außerdem über einen Integrierkondensator
Ci mit dem Emitter verbunder, ist. Die Betriebsspannung
der Anordnung ist UB.
Die Wirkungsweise der gesamten Anordnung ist ι ο
folgende:
Beim Sollwert des Pegels fließt über den Basisvorwiderstand RT. Basisstrom in den Transistor Ti; er ist
leitend und hält den Takteingang T des Zählers auf negativem Potential-
Beim Auftreten einer Pegelabweichung vom Sollwert wird die Regelrichtung des Zählers über seine Eingänge
/und K sofort entsprechend eingestellt Am Ausgang A des Taktgebers entsteht der erste positive Impuls,
während dessen Dauer der Differenzier-Kondensator C2 so aufgeladen wird, daß sein linker Belag positiv und
sein rechter Belag negativ ist Am Ende des .rsten Impulses, während seiner negativen Flanke, wird der
linke Kondensatorbelag auf das Minuspotential der Betriebsspannung gebracht die Kondensatorspannung
wirkt sperrend auf den Transistor, bis der Kondensator über den Basisvorwiderstand umgeladen ist; durch
diesen differenzierten Impuls wird der Transistor kurzzeitig gesperrt und liefert einen kurzen posi'iven
Taktimpuls zum Zähler. Obwohl der Transistor sofort gesperrt wird, kann seine Kollektorspannung nur
verzögert ansteigen, weil erst der Integrier-Kondensator Ci über den Kollektorwiderstand aufgeladen
werden muß.
Beim Anstehen der Pegelabweichung treten im Rhythmus der Taktfrequenz weitere Impulse auf, die
den Zähler in der gewünschten Richtung verstellen.
Beim Erreichen des Sollwertes wird vom Pegeldiskriminator
der Taktgeber sofort festgehalten und der Zähler an seinen /-K-Eingängen auf Stillstand umgesteuert
War nun der Ausgang des Taktgebers auf Minuspotential, so bleibt er in dieser Lage stehen, und es
entsteht kein abgeleiteter Taktimpuls. War aber der Ausgang des Taktgebers auf Pluspotential, & K wurde
der Taktgeber während eines positiven Taktimpulses in seine Ruhelage gebracht so entsteht ein letzter,
unnötiger, abgeleiteter Taktimpuls. Da aber seine Anstiegsflanke verzögert ist erreicht er eine wirksame
Höhe, nachdem schon der Zähler über die /-K-Eingänge
gesperrt ist und er bleibt unwirksam.
Man erkennt, daß beim Anfang eines Regelvorgangs zwischen dem Umsteuern der J-K-Einf'.Age und dem
Auftreten eines ersten abgeleiteten Taktimpulses eine
Zeit vergeht die der Dauer eines positiven Impulses des eigentlichen Taktgebers TC gleich ist Um diese Zeit
relativ klein zu halten, wird das Tastverhältnis des Taktgebers stark unsymmetrisch gemacht derart daß
kurze positive und lange negative Impulse entstehen. Beim Ende eines Regelvorganges vergeht zwischen
dem Umsteuern der /-AT-Eingänge und dem Auftreten eines abgeleiteten Taktimpulses die Integraiionszeit der
Integrierschaltung Ri ■ Ci. In beiden Fällen können sprunghafte Änderungen des Zählerzustandes nicht
auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglern von Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus
integrierten Flip-Flops, dessen Zählrichtung über J-
und K-Eingänge der Flip-Flops durch Anlegen von 0- oder 1-Potentialen gesteuert wird und der im
Synchronbetrieb durch gleichzeitiges Anlegen von Taktimpulsen an alle Flip-Flops zum Weiterzählen
veranlaßt wird, wobei der Pilotregler einen von der Pilotspannung gesteuerten Pegeldiskriminator aufweist, der beim Austreten einer Pegelabweichung
den Taktgeber freigibt und die Fortschalterichtung des Zählers bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß dem eigentlichen Taktgeber eine
Anordnung nachgeschaltet ist, die aus dem Urtakt des Taktgebers einen abgeleiteten Takt durch
zeitliche Differentiation der Endflanke des Urtaktes
gewinnt und die Anfangsflanke des abgeleiteten
Taktes mittels zeitlicher Integration verzögert
2. Taktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Ableitung des
Taktes aus einem Transistor (Ts) in Emitter-Schaltung besteht, dessen Basis über einen Differenzier-Kondensator (C2) mit dem Ausgang (A) des
eigentlichen Taktgebers (TG) und über einen Basisvorwiderstand (R 2) mit dem Pluspol der
Betriebsspannung (UB) verbunden ist und dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand (R 1) mit
dem Pluspol der Betriebsspannung und über einen Integrier-Kondensator (Ci) mit <iem Emitter sowie
direkt mit dem Takteingang (T) des Zählers (Z) verbunden ist
3. Taktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der eigentliche Taktgeber (TC)
Impulse mit einem stark unsymmetrischen Tastverhältnis mit kurzen positiven und langen negativen
Impulsen liefert
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042697 DE2042697C3 (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglem von Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus integrierten Flip-Flops |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702042697 DE2042697C3 (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglem von Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus integrierten Flip-Flops |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2042697A1 DE2042697A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2042697B2 DE2042697B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2042697C3 true DE2042697C3 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=5780953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702042697 Expired DE2042697C3 (de) | 1970-08-28 | 1970-08-28 | Taktgeber zum Betätigen eines als Stellwerk in stufenweisen Pilotreglem von Trägerfrequenzsystemen eingesetzten, reversiblen Binärzählers aus integrierten Flip-Flops |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2042697C3 (de) |
-
1970
- 1970-08-28 DE DE19702042697 patent/DE2042697C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2042697B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2042697A1 (de) | 1972-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |