DE3405224A1 - Einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel, sowie steuerschaltkreis hierfuer - Google Patents
Einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel, sowie steuerschaltkreis hierfuerInfo
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Description
Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel, sowie Steuerschaltkreis
hierfür
Die Erfindung betrifft eine Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel
nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 15, sowie einen Betätigungsschaltkreis hierfür nach dem Oberbegriff
der Ansprüche 26 und 30. Insbesondere betrifft die Erfindung elektrisch betriebene Einschlagvorrichtungen, wie beispielsweise
elektrische Tacker.
Ein Beispiel eines elektrisch betriebenen Tackers ist aus der US-Patentschrift 4 417 681 bekannt. Bei derartig bekannten
Tackern ist es günstig, die Spule des Tackers nicht langer als für die Zeitdauer einer einzigen Schwingung einer allgemein
verfügbaren Wechselspannung mit Energie zu versorgen. Zu diesem Zweck sind verschiedene Analog-Schaltkreise bekannt, so
beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 215 864. Bei diesem bekannten Schaltkreis wird ein unidirektional gesteuertes Über-
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*■ tragungsglied, wie ein siliciumgesteuerter Gleichrichter
(SCR) verwendet, um einen Energieschaltkreis zu schließen,
so daß ein Strom zu einer elektrischen Last, wie beispielsweise zur Spulenwindung des Tackers fließt. Der Stromfluß
° durch die Spulenwindung erzeugt einen mechanischen Krafthub,
um den Tackervorgang zu bewirken.
Bekannte Steuerkreise erzeugen ein Torsignal, um den SCR während der ersten passend gepolten Halbwelle einer zugeführten
Wechselspannung anzusteuern, nachdem ein Benutzer während eines beliebigen Zeitpunktes einen Schalter betätigt
hat. Der Steuerkreis weist weiterhin Einrichtungen auf, welche verhindern, daß ein weiteres Torsignal dem
SCR zugeführt wird, so lange der Schalter nicht losgelassen und dann wieder betätigt wurde.
Derart bekannte Schaltkreise verwenden einen analogen Aufbau,
um das Torsignal zu erzeugen, welches den SCR ansteuert und die Spule "zündet". Beispielsweise wird in der
US-Patentschrift 3 215 864 eine Ladung über einen Kondensator aufgebaut. Wenn der Schalter betätigt wird, wird
diese Ladung benutzt, um das Torsignal zu erzeugen. Dies ist eine ziemlich typische Annäherungsweise, um das Zündsignal
zu erzeugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wenigstens einen Nachteil des geschilderten Standes der Technik zu beheben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche Γ, 15, 26 und 30.
Erfindungsgemäß ist eine Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel
vorgesehen, welche einen digitalen Steuerschaltkreis zur Erzeugung des Zündsignales aufweist. Der
digitale Steuerschaltkreis weist einen Dekaden-Zähler zum Zählen einer vorher festgelegten Anzahl von Amplituden
der verwendeten Wechselspannung auf, welche der Betätigung
3Λ05224
eines Bedienungsschalters folgen. Nachdem die gewünschte Anzahl von Amplituden gezählt wurde, wird ein Zähler-Ausgangssignal
erzeugt. Das Zählerausgangssignal wird auf einen Zündschaltkreis geführt, welcher ein Zündsignal erzeugt,
welches einen SCR in Serienschaltung mit einer Spule einschaltet, um einen Krafthub für den Tacker zu erzeugen.
Ein Taktsignalerzeugungsschaltkreis, der mit den Spannungseingangsanschlüssen
des Schaltkreises verbunden ist, erzeugt Taktimpulse, die mit den positiven Halbwellen der
Eingangs-Wechselspannung übereinstimmen. Diese Taktpulse werden auf den Takteingangsanschluß des Zählers gelegt,
so daß der Zähler im Ergebnis die Halbwellen der zugeführten Wechselspannung zählt. Der Zähler ist so geschaltet,
daß er vor dem Zünden einen Zählzustand zwischenspeichert, der höher ist als die gewünschte Anzahl der zu zählenden
Wechselspannungswellen. Dieses Zwischenspeichern wird dadurch erreicht, daß der Zwischenspeicher-Zählausgang des
Zählers auf seinen Takt-enable-Eingangsanschluß gelegt
wird, um das Zählen der Taktpulse zu sperren.
Ein Schalter, welcher bezüglich der Wechselspannungsfrequenz
zu einem beliebigen Zeitpunkt betätigbar ist, ist in der Schaltung derart angeordnet, daß er bei seiner Betätigung
ein Reset-Signal an den Zähler liefert. Wenn der Zähler zurückgesetzt ist,- beginnt er von Null an vorwärts
zu zählen und liefert ein Zählerausgangssignal an den Zündschaltkreis, wenn die gewünschte Anzahl von Halbwellen gezählt
wurde. Dies wird dadurch erreicht, daß das Ausgangs-
QQ signal von dem Zähleranschluß in Übereinstimmung mit dem
gewünschten Zählzustand des Zählers ausgegeben wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibe
bung einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
AH
■*
Fig. 1 in einer vertikalen Schnittdarstellung eine erfindungsgemäße
Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel ;
Fig. 2 in'schematischer Darstellung den Schaltungsaufbau
des erfindungsgemäßen Betätigungsschaltkreises; und
Fig. 3 in graphischer Darstellung ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäs-
sen Betätigungsschaltkreises.
Fig. 1 zeigt in vertikaler Schnittdarstellung eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einschlagvorrichtung
für Befestigungsmittel. Die Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel weist ein Gehäuse 10
auf, in welchem eine Antriebsschiene 12 ausgebildet ist. Ein Magazin 14 ist vorgesehen, um Befestigungsmittel der
Antriebsschiene 12 derart zuzuführen, daß sie einzeln hintereineinander durch einen Treiber 16 angetrieben werden
können. Der Treiber 16 wird über einen Antriebshub in der Antriebsschiene 12 bewegt, wobei der Antriebshub
von einer Spule 18 geliefert wird. Um den Einschlagvorgang auszulösen, betätigt der Benutzer einen Abzug 22, weleher
einen elektrischen Kontaktschalter 20 auslöst. Der Schalter 20 bildet einen Teil eines Betätigungsschaltkreises,
der die Grundlage der vorliegenden Erfindung darstellt, da die Erfindung insbesondere diesen Schaltkreis
und seine Arbeitsweise in Verbindung mit den grundlegen-
3Q den Einzelheiten einer Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel,
wie sie bisher beschrieben wurde, betrifft. Der genaue Aufbau der grundlegenden Einzelheiten der Einschlagvorrichtung
wird somit im folgenden nicht beschrieben und für tiefer gehende Detailfragen wird auf die ein-
gg gangs erwähnte US-Patentschrift 4 417 681 verwiesen.
Fig. 2 zeigt in Schaltbilddarstellung den erfindungsgemäs-
sen Betätigungsschaltkreis. Wie eingangs schon erwähnt wurde, ist der Schaltkreis dafür vorgesehen, ein Zündsignal
während einer einzigen Wechselstromhalbwelle während jeder Betätigung des Schalters 20 abzugeben, um die Spule
18 mit Energie zu versorgen. Der wichtigste Baustein des Betätigungsschaltkreises ist ein Dekaden-Zähler 30, vorzugsweise
ein integrierter Schaltkreis des Typs 4017. Die Pin-Bezeichnung des Schaltkreises gemäß Fig. 2 bezieht
sich auf einen derartigen integrierten Schaltkreis 4017. Selbstverständlich können bei entsprechender anderer Pinbelegung
auch andere digitale Zähler verwendet werden.
Der Dekadenzähler 30 wird an seinem Eingangsanschluß 14 mittels eines Signales angetaktet, welches von der Netzversorgungsleitung,
'die auch die Spule 18 versorgt, abgeleitet wird. Das Taktsignal wird über eine Diode D3, und
Widerstände Rl und R3 erzeugt^indem ein positiver Puls von
5V Spannungshub für jede positive Halbwelle der Wechselspannungsversorgung erzeugt wird. Der Zähler schreitet
an seinem Ausgangsanschluß an jeder positiven Flanke eines
jeden Taktpulses weiter. Des weiteren weist der Zähler an seinem Eingangsanschluß 13 einen Takt-Sperreingang (CE)
auf, um das Taktsignal zu sperren, wenn ein logisches Signal "1" auf diesen Anschluß gegeben wird.
Die Spannungsversorgung des Betätigungsschaltkreises erfolgt über Eingangsanschlüsse 32, welche vorgesehen sind,
mit einer normalen 60 Hz Wechselstromquelle verbunden zu werden. Der Widerstand Rl,eine Z-Diode Dl, eine Diode D2
on und ein Kondensator Cl bilden zusammen eine geregelte
5 Volt-Spannungsversorgung, um den Dekadenzähler 30 an seinem Spannungseingangsanschluß 16 mit positiver Spannung
zu versorgen. Der Dekadenzähler 30 liefert an seinem Anschluß 10 ein Ausgangssignal Q4, um über eine Diode D5
„ρ- und einen Kondensator C3 einen siliciumgesteuerter Gleichrichter
(SCR) 34, vorzugsweise einen 52008 LS3 zu steuern, wobei der Kondensator C3 in Zusammenschluß mit Wider-
f6
ständen R4 und R5 aus dem ungefähr 16 ms dauernden logischen
"1"-Signal, das an dem Anschluß 10 des Dekadenzählers 30 auftritt einen kurzzeitigen Puls erzeugt. Der Widerstand
R5 erfüllt weiterhin die Aufgabe als R_,„ für den
SCR 34.
Der Dekadenzähler 30 liefert an seinem Anschluß 1 einen Ausgang Q5, welcher auf den Anschluß 13 zurückgeführt wird,
um ein Takt-frei-Signal für den Zähler zu liefern. Reset-Signale werden dem Dekadenzähler 30 an seinem Anschluß 15
zugeführt. Ein Reset-Signal, das auf den Anschluß 15 in
Form eines positiven Pulses gelegt wird, setzt den Zähler auf den Ausgang QO zurück. Ein Widerstand R2, welcher den
Reset-Anschluß 15 mit der negativen Spannungsversorgung 8 des Dekadenzählers verbindet, wirkt als Pull-down-Widerstand
und hält den Anschluß 15 auf dem logischen Pegel "0".
Ein Kondensator C2, der zwischen einem Anschluß 36 des Schalters 20 und einer Seite der Wechselspannungsversorgung
geschaltet ist, ist normalerweise über den Schalter 20 und dessen Anschluß 36 mit der regulierten 5-Volt-Spannungs
versorgung verbunden, wenn der Schalter 20 ausgeschaltet ist. Wenn der Schalter 20 zu seiner normalen offenen Position
bewegt wird, wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Ende des Kondensators C2 mit dem Reset-Eingangsanschluß 15
über den Widerstand R2 und einen Schalteranschluß . 38 verbunden. Dies hat zur Folge, daß sich der Kondensator C2
sehr schnell über den Widerstand R2 entlädt. ■ ·
go Des weiteren ist in dem Schaltkreis eine Diode D4 vorgesehen,
um den Dekadenzähler 30 von jeder Selbstinduktionsspannung zu schützen, welche von der Spule 18 erzeugt wird.
Eine Diode D6 ist parallel zu der Spule 18 geschaltet, um die Selbstinduktionsspannung der Spule 18 wirksam kurzzu-
or schließen, um einen dynamischen Bremseffekt des Spulentauchkörpers
zu erzeugen.
Ein Kondensator C4 ist parallel zu dem SCR 34 geschaltet, um Spannungsänderungen während der Zeit für den SCR 34 zu
unterdrücken. Der bisher beschriebene Betätigungsschaltkreis arbeitet wie folgt:
5
5
Wenn der Anschluß 32 mit dem Wechselspannungsnetz verbunden wird, liegt sofort ein Taktpuls an dem Takteingangsanschluß
14 des Dekadenzählers 30 an. Da sich die Spannungsversorgung erst auf 5 Volt hochladen muß, ist es
möglich, daß der Zähler 30 von einem Ausgangszustand an zu zählen beginnt, der den Ausgangszustand Q4 überschreitet,
welcher das Gate des SCR 34 steuert. Würde das geschehen, würde das Einschalten der Spannungsversorgung
eine vollständige Betätigung des Spulenkörp^ers zur Folge haben. In einer praktischen Ausführungsform, d. h., wenn
der Betätigungsschaltkreis in einer elektrisch betriebenen Einschlagvorrichtung, wie einem Tacker eingebaut ist, würde
beim Einstecken des Tackers in das gewöhnliche Netz sofort die Spule und damit der Tacker betätigt werden.
Dieser unerwünschte Effekt wird dadurch verhindert, indem das Gate des SCR 34 über einen Anschluß 40 des Schalters
20 auf Masse geschaltet ist, wenn der Schalter 20 in seiner ausgeschalteten Stellung ist.
Wenn der Zähler 30 über den Ausgang Q4 hinausgezählt hat und sein Ausgang Q5 am Anschluß 1 den Zustand "1" annimmt,
dient der Ausgang Q5 als Takt-frei-Signal aufgrund der Verbindung
zu dem Takt-frei-Anschluß 13. Dies hat zur Folge, daß der Zähler 30 in dem Zustand Q5 in den Selbsthalte-
gQ zustand übergeht. Der Zähler 30 hält sich in dem Zustand
Q5 so lange, bis ein positiver Puls auf den Reset-Anschluß
15 des Zählers 30 gelegt wird.
Wenn der Zähler 30 zurückgesetzt wird, nimmt der Ausgang QO, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, den logischen
Zustand "1" ein und der Zähler gibt Ausgangssignale während der steigenden Flanken des Taktsignals im Anschluß
14 ab. In diesem Falle wird das Taktsignal von der 60 Hz-Wechselspannungsfrequenz
erzeugt. Somit wird der Zähler mit einer Geschwindigkeit von 60 Pulsen pro Sekunde angetaktet.
Wenn der Ausgang Q4 des Dekadenzählers 30 in den Zustand "1" übergeht, ermöglicht der Kondensator C3
in Schaltverbindung mit den Widerständen R4 und R5, daß ein kurzer Einzelpuls an das Gate des SCR 34 gegeben wird.
Der Zähler 30 zählt voran, so lange die Wechselspannungswelle,
von welcher das Taktsignal abgenommen wird, in etwa 3 bis 5 Volt erreicht und weiter steigt. Somit wird SCR
34 im wesentlichen über die gesamte Wechselspannungshalbwelle, welche dem Q5-Ausgang des Zählers folgt, eingeschaltet.
Dieser gesamte Vorgang tritt nach 5 Nulldurchgängen der Wechselspannung auf, gemessen ab dem Zeitpunkt,
ab dem der Schalter 20 in die "Zünd "-Stellung gebracht wurde, wodurch der Anschluß 36 elektrisch mit dem Anschluß
42 verbunden wird.
Wenn der Schalter 20 in die " Zünd"-Stellung gebracht wird,
so daß der Anschluß 36 mit dem Anschluß 42 verbunden wird, wird von dem Kondensator C2, der über den Schalter 20 von
der Spannungsversorgung aufgeladen wird, wenn der Schalter 20 in seiner normalen geschlossenen Stellung ist, ein
Reset-Puls erzeugt. Wenn der Schalter 20 in die "zünd "~ Stellung gebracht wird, veranlaßt der Kondensator C2,
daß der Reset-Anschluß 15 für einen kurzen Zeitraum den
Zustand "1" annimmt, da sich der Kondensator über den Widerstand R2 entlädt. Die Zeitkonstante von R2/C2 wird
so gewählt, daß sie ungefähr 10 MikroSekunden beträgt on und somit die Möglichkeit ausgeschlossen wird, daß der
Zähler 30 ein zweites Mal zurückgesetzt wird, ohne daß sich der Kondensator C2 wieder voll auflädt, indem der
Schalter 20 wieder in seine normale geschlossene Position gebracht wird. Nachdem SCR 34 gezündet hat, nimmt der
ο,- Zähler 30 beim Zählzustand Q5 eine Selbsthaltestellung
ein und erwartet einen erneuten Reset-Puls, bevor der gesamte Ablauf, wenn gewünscht, erneut wiederholt werden
kann. Wenn SCR 34 zündet, wird ein geschlossener Kreis
geformt, in dem auch die Spule 18 angeordnet ist und somit die Kraftbetätigung des Schaltkreises verursacht wird.
In Fig. 3 ist ein graphisches Diagramm dargestellt, welches
die normale Arbeitsweise des Betätigungsschaltkreises erläutert. Die Teilfigur 3a zeigt den Spannungseingang an
dem Anschluß 32 und die Teilfigur 3b veranschaulicht die 5 V-Pulse, welche an dem Takteingang 15 über die Diode D3
und die Widerstände Rl und R3 gelegt werden. Es sei angenommen, daß schon seit einiger Zeit an dem Anschluß 32
Spannung anliegt und daß der Schalter 20 in seinem ausgeschaltetem Zustand ist. Des weiteren ist schon einige Zeit
verstrichen, seit der Schalter 20 zum letzten Mal betätigt wurde.
Der Zähler 30 ist in seinem Zustand Q5 in einer Selbsthaltestellung.
Der Grund dafür liegt darin, daß der Ausgang Q5 direkt auf den Takt-frei-Eingang (CE) des Zählers am Anschluß
13 zurückgeführt ist. Für einen Zähler des Typs 4017
sperrt ein Signal "1" an dem Eingang CE das Takten des Zählers.
Die Betätigung des Schalters 20 bezüglich dem Verlauf der Wechselsapnnung ist rein zufällig. Es sei hier angenommen,
daß die Schalterbetätigung zu dem Zeitpunkt t erfolgt. Bei der Betätigung des Schalters 20 wird der Kondensator
C2 in den Schaltkreis mit einbezogen, so daß er sich über den Widerstand R2 entlädt. Diese Entladung erzeugt einen
Spannungspuls als Funktion des Kondensators C2 und des
gO Widerstandes R2. Diese Funktion wird auf den Reset-Anschluß
15 des Zählers 30 gelegt und somit wird erreicht, daß der Zähler wieder auf seinen Zustand QO zurückgesetzt wird.
Nach dem Rücksetzen beginnt der Zähler 30 vorwärts zu zähgplen,
d. h. QO, Ql, ... und zwar während der steigenden Flanken des Eingangssignales an seinem Eingang 14, wie in Fig.
3b dargestellt. Bei der steigenden Flanke 60 zählt der
ie
Zähler 30 Ql, d. h. er schaltet auf seinen Ql-Ausgang.
In ähnlicher Weise wird an den steigenden Flanken 62, 64 und 66 der Zählzustand Q2, Q3 und Q4 eingenommen. Da der
Ausgang des Zählers 30 vom Anschluß 10 abgenommen wird, der dem Ausgang Q4 entspricht, wird ein Zündsignal über
die Diode D5 dem Kondensator C3 und die Widerstände R4 und R5 erzeugt. Dieses Zündsignal wird auf das Gate des
SCR 34 geführt, um diesen zu zünden und damit die Spule 18 mit Spannung zu versorgen, was einen Krafthub zur Folge
hat, der durch das Bezugszeichen 50 in Fig. 3a angedeutet ist.
Nach dem Krafthub 50 wird die nächste steigende Flanke des Taktpulses dafür verwendet, den Zähler 30 zu seinem
Q5-Ausgang weiterzählen zu lassen. Da der Ausgang Q5 direkt auf den CE-Eingang am Anschluß 13 zurückgeführt ist, sperrt
der Ausgang Q5 das Zählen der Taktpulse und der Zähler geht bei Q5 in einen Selbsthaltezustand über und erwartet die
nächste Betätigung des Schalters 20. Somit wird das Werk-
2Q zeug, d. h. beispielsweise der Tacker,, zum Einschlagen eines
Befestigungsmittels veranlaßt, wobei die Zeitdauer im weseritlichen einer vollen positiven Halbwelle der Wechselspannung
entspricht, und zwar der Halbwelle, die vier Wellen nach der Betätigung des Schalters 20 folgt.
Wenn erstmals Netzspannung auf den Anschluß 32 gegeben wird, beispielsweise wenn das Werkzeug in eine normale
Netzdose eingesteckt wird, besteht die Möglichkeit, daß der Zähler 30 einen Zustand von QO...Q4 annimmt, d. h.
OQ unter Q5. In diesem Falle würde der Zähler 30 sofort damit
beginnen, Pulse bis Q5 hochzuzählen und dann den SCR 34 zu zünden, ohne daß der Schalter 20 betätigt wurde.
Um dies zu verhindern, ist das Gate des SCR 34 über die Anschlüsse 38 und 40 des Schalters 20 auf Masse geschaltet,
ο,- bis der Schalter betätigt wird. Somit spielt es keine Rolle,
welchen Zustand der Zähler 30 annimmt, wenn zum ersten Mal Netzspannung in das Gerät eingeführt wird, er wird
vielmehr einfach hochzählen bis Qb und dort einen Selbthaltezustand
einnehmen, d. h., er stoppt mit dem Zählvorgang.
Selbstverständlich kann auch ein anderer Ausgang als Q4 als Ausgang des Zählers 30 verwendet werden, so beispielsweise
Q5, Q6... Q8. In solchen Fällen würde das Zünden 5, 6... 8 Halbwellen nach dem Betätigen des Schalters
auftreten.
Obwohl die Erfindung in Zusammenhang damit beschrieben wurde, was gegenwärtig als am meisten praktikabel und
vorzugsweise betrachtet wird, leuchtet es ein, daß die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführungsform begrenzt
ist, sondern es liegt im Ermessen eines jeden Fachmannes, verschiedene Verbesserungen und Abänderungen
vorzunehmen.
- Leerseite -
Claims (32)
- PatentansprücheElektrisch betätigbare Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel, mit einer Gehäuseanordnung, welche eine Antriebsschiene ausbildet, mit einem Treiber, der beweglich mit der Antriebsschiene in Anlage ist, mit einem Magazin zur Zuführung von Befestigungsmitteln zu der Antriebsschiene, um diese mit dem Treiber anzutreiben und mit einer energetisierbaren Spule, um den Treiber in der Antriebsschiene über einen Antriebshub zu bewegen, gekennzeichnet durcheinen Schaltkreis mit einem steuerbaren Schaltelement (34), welches eine Steuerelektrode aufweist, um Spannung von einer Wechselspannungsquelle zu der Spule (18) zu liefern, um sie mit Energie zu versorgen, wenn ein Zündsignal an die Steuerelektrode geliefert wird;eine Schalteinrichtung (20), welche normalerweise in* · Hum I MiikliiM/l i.iiiKliirt < >lfii c ΛιΙι η. π κ ι,ιΙΙι τ lt> IcI <ΗιΙ7Γ.ΚΚ>I 'Mum Mium lirn'MUMii h (XIki-7JS< llllltfUMMSM· 1 1 IcI OHIIil/dJO") II) K(Hi 11 icisinri I clcx ^JdU-I? | mw.i <leinem ausgeschalteten Zustand ist und als Antwort auf eine Betätigung zu einem beliebigen Zeitpunkt relativ zu den Halbwellen der Wechselspannung in eine Zünd-Stellung bringbar ist; und
5eine Zähleinrichtung (30) zum Zählen der Halbwellen der Wechselspannung, die nach der Betätigung der Schalteinrichtung (20) von der normalerweise ausgeschalteten Position in die Zündposition auftreten; zur Zuführung eines Zündsignals zu der Steuerelektrode, um das steuerbare Schaltelement (34) während einer passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung, die nach einer vorher festgelegten Anzahl von Halbwellen nach der Betätigung der Schalteinrichtung (20) auftreten, in einen leitenden Zustand zu versetzen; und um zu verhindern, daß ein weiteres Signal zu der Steuerelektrode zugeführt wird, nachdem das Zündsignal zugeführt wurde, bis die Schalteinrichtung (20) in den abgeschalteten Zustand zurückgeführt wurde und wieder in die Zündposition gebracht wurde. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (30) einen Dekadenzähler (30) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Dekadenzähler (30) ein integrierter Schaltkreis des Typs MC 4017 ist.„0
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Schaltelement (34) ein siliciumgesteuerter Gleichrichter (SCR) ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (30) Einrichtungen zur Zuführung des Zündsignals während der zweiten passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung nach der Betäti-gung der Schalteinrichtung (20) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (30) Einrichtungen zur Zuführung des Zündsignals während der dritten passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung nach der Betätigung der Schalteinrichtung (20) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (3o) Einrichtungen zur Zuführung des Zündsignals während der vierten passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung nach der Betätigung der Schalteinrichtung (20) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (30) Einrichtungen zur Zuführung des Zündsignals während der fünften passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung nach der Betätigung der Schalteinrichtung (20) aufweist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (30) Einrichtungen zur Verbindung der Steuerelektrode mit Massepotential aufweist, wenn die Schalteinrichtung (20) in dem Schaltzustand "aus" ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) aufweist:OQ Einrichtungen, die betätigbar sind, wenn die Schalteinrichtung (20) in dem ausgeschalteten Zustand ist, um die Zählvorrichtung (30) bei einem ersten vorherbestimmten Zählzustand anzuhalten, indem das Zählen der Wechselspannungsamplituden unmöglich gemacht wird;Einrichtungen, die in Abhängigkeit von der Betätigung4
der Schalteinrichtung (20) sind, um den Zähler (30) zurückzusetzen und über Steuereinrichtungen von Null an vorwärtszählen zu lassen;und Einrichtungen zur Erzeugung des Zündsignals, wenn der Zähler (30) einen zweiten vorherbestimmten Zählzustand zählt, der geringer ist als der erste vorherbestimmte Zählzustand, den der Zähler (30) hatte, als er in dem Zwischenspeicherzustand war. - 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksetzeinrichtung einen Kondensator (C2) derart im Schaltkreis angeordnet aufweist, daß der Kondensator geladen wird, wenn die Schaltvorrichtung(20) in dem Schaltzustand "aus" ist und entladen wird, wenn die Schaltvorrichtung (20) in den Schaltzustand "zünden" bewegt wird, um ein Signal zum Zurücksetzen der Zählvorrichtung (3o) zu liefern.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) einen Takt-Eingang zum Empfangen der zu zählenden Signale, eine Schaltvorrichtung zum Erzeugen eines Impulszuges in Abhängigkeit des Wechselstrompotentials, wobei der Impulszug einen Impuls pro Halbwelle des Wechselstrompotentials aufweist und Einrichtungen zum Verbinden dieses Impulszuges mit dem Takteingang aufweist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, OQ daß die Zählvorrichtung (30) einen Takt-frei-Eingang (CE) aufweist und daß die Selbsthaltevorrichtung eine elektrische Verbindung von einem Zählausgang in Übereinstimmung mit dem ersten vorbestimmten Zählzustand zu dem CE-Eingang aufweist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung zum Erzeugen des Zündsignals einen Schaltkreis zur Impulsformung aufweist, welcher einenAusgang der Zählvorrichtung (30) in Übereinstimmung mit dem zweiten vorherbestimmten Zählzustand mit der Steuerelektrode verbindet.
- 15. Elektrisch betriebene Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel mit einer Gehäuseanordnung, welche eine Antriebsschiene bildet, mit einem Treiber, welcher beweglich mit der Antriebsschiene in Eingriff ist, mit einem Magazin zum Zuführen von Befestigungsmitteln zu der Antriebsschiene, um diese mit dem Treiber zu bewegen und mit einer Spule zum Bewegen des Treibers über einen Antriebshub in der Antriebsschiene, gekennzeichnet durcheine Schaltkreisanordnung, welche ein steuerbares Schaltelement mit einer Steuerelektrode aufweist, um Wechselspannung der Spule (18) zuzuführen, um diese mit Energie zu versorgen, wenn ein Zündsignal zu der Steuerelektrode geliefert wird;einem Schalter (20), der normalerweise die Schaltstellüng "aus" aufweist und der weiterhin eine"Zünd"-Schaltstellung aufweist, welche zu einem beliebigen Zeitpunkt relativ zu den Halbwellen der Wechselspannung einschaltbar ist; mit einer Zählvorrichtung (30), welche mit der Schaltkreisanordnung verbunden ist, um eine vorherbestimmte Anzahl von Halbwellen der Wechselspannung zu zählen, die nach der Betätigung des Schalters (20) in die "Zünd"-Stellung auftreten , um ein Zählsignal zurgg Anzeige dieser Halbwellen zu erzeugen; undeinen Zündschaltkreis, welcher mit der Zählvorrichtung (30) verbunden ist, um ein Zündsignal zu der Steuerelektrode in Abhängigkeit von dem Zählsignal zu liefern, um ge das steuerbare Schaltelement (34) während der ersten passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung, welche nach dem Zählsignal auftritt in den leitenden Zustandzu versetzen und dabei die Spule (18) mit Energie zu versorgen und um zu verhindern,· daß ein weiteres Signal der Steuerelektrode zugeführt wird, nachdem das Zündsignal zugeführt wurde, so lange, bis der Schalter (20) in die ausgeschaltete Position zurückgeführt wurde und dann wieder neu in die "Zünd"-Stellung gebracht wird.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) das Zählsignal während der zweiten Halbwelle der Wechselspannung nach der Schalterbetätigung in die "Zünd"-Stellung liefert.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) das Zählsignal während der dritten Halbwelle der Wechselspannung nach der Schalterbetätigung in die "Zünd"-Stellung liefert.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) das Zählsignal während2Q der vierten Halbwelle der Wechselspannung nach der Schalterbetätigung in die "Zünd"-Stellung liefert.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) das Zählsignal während der fünften Halbwelle der Wechselspannung nach der Schalterbetätigung in die "Zünd"-Stellung liefert.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 15, weiterhin gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Selbsthalten der Zählvorrich-oQ tung (30) während eines ersten vorherbestimmten Zählzustandes, der höher ist als die vorherbestimmte Anzahl von Halbwellen der Wechselspannung, indem das Zählen der Halbwellen der Wechselspannung gesperrt wird; unddurch Einrichtungen, welche auf die Betätigung desSchalters (20) in die "Zünd"-Stellung reagieren, um die Zählvorrichtung (30) zurückzusetzen, wonach sie von Null an vorwärts bis zu der vorherbestimmten Anzahl von Halbwellen der Wechselspannung zählt.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) einen Dekadenzähler (30) aufweist, welcher seinerseits einen Takteingang zum Empfangen der zu zählenden Signale, einen Takt-frei-Eingang zum Steuern der Tatsache, ob die Signale an dem Takteingang gezählt werden und Ausgänge QO bis Q9 zur Erzeugung von Ausgangssignalen in Abhängigkeit von dem Zählzustand des Dekadenzählers (30) aufweist.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthaltevorrichtung eine elektrische Verbindung von einem Q-Ausgang entsprechend dem ersten vorherbestimmten Zählzustand zu dem Takt-frei-Eingang aufweist.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählsignal von einem der Q-Ausgänge des Zählers (30) geliefert wird.
- 24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Zurücksetzen weiterhin aufweisen:Einen Kondensator (C2), der so geschaltet ist, daß er on geladen wird, wenn der Schalter (20) in der Schaltstellung "aus" ist; Schalteinrichtungen zum Entladen des Kondensators (C2) als Antwort auf eine Betätigung des Schalters (20) in die "Zünd"-Stellung, um einen Reset-PuIs zu erzeugen; undSchalteinrichtungen zum Verbinden des Reset-Pulses aufden Reset-Eingang des Zählers (30).
- 25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (30) von einem integrierten Schaltkreis des Typs MC 4017 gebildet wird.
- 26. Betätigungsschaltkreis, insbesondere für ein elektrisch betriebenes Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durcheine Wicklung (18) zur Betätigung des Werkzeuges,einen Schaltkreis mit einem steuerbaren Schaltelement, welches eine Steuerelektrode aufweist, um Wechselspannung zu der Wicklung (18) zu führen, wenn ein Zünd-Signal zu der Steuerelektrode geliefert wird;eine Schaltvorrichtung (20),welche normalerweise den Schaltzustand "aus" hat und in eine "Zünd"-Stellung während einer beliebigen Zeit bezüglich der Halbwellen der Wechselspannung gebracht werden kann; undeine Zählvorrichtung (30) zum Zählen der Halbwellen der Wechselspannung, die nach einer Betätigung der Schalteinrichtung (20) von der Aus-Stellung in die Zünd-Stellung auftreten und zur Zuführung eines Zünd-Signals zu der Steuerelektrode, um das steuerbare Übertragungselement (34) während einer passend gepolten Halbwelle der Wechselspannung, die nach einer fest-OQ gelegten Anzahl von mehr als einer Halbwelle nach der Betätigung der Schaltvorrichtung (20) auftreten in den leitenden Zustand zu versetzen, um somit die Wicklung (18) mit Energie zu versorgen und zur Verhinderung der Zuführung eines weiteren Signals zu der Steuerelektrode,,c nach der Zuführung des Zünd-Signals, bis die Schaltvorrichtung (20) in den Schaltzustand "aus" gebracht wurde9
und wieder in den Zünd-Zustand geschaltet wurde. - 27. Schaltkreis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) ein Dekadenzähler (30) ist.
- 28. Schaltkreis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Schaltelement ein siliciumgesteuerter Gleichrichter (SCR) ist.
- 29. Schaltkreis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (30) Einrichtungen aufweist, um die Steuerelektrode mit dem Massepotential zu verbinden, wenn die Schaltvorrichtung (20) in der Schalterstellung "aus" ist.
- 30. Betätigungsschaltkreis, insbesondere für ein Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durcheine Wicklung (18) zur Betätigung des Werkzeuges; eine Schalteinrichtung mit einem steuerbaren Schaltelement, welches eine Steuerelektrode aufweist, um Wechselspannung zu der Wicklung (18) zu leiten, um diese mit Energie zu versorgen, wenn ein Zündsignal zu der Steuerelektrode geliefert wird; einen Schalter (20), der normalerweise einen "Aus"-Schaltzustand hat und eine "Zünd"-Stellung aufweist, welche zu einem beliebigen Zeitpunkt bezüglich der3Q Halbwellen der Wechselspannung betätigbar ist; eine Zählvorrichtung (30), welche mit dem Schaltkreis verbunden ist, um eine vorherbestimmte Anzahl von Halbwellen der Wechselspannung zu zählen, welche nach der Betätigung der Schaltvorrichtung (20) in die "Zünd"-gg Position auftreten, um ein Zählsignal als Anzeige für diese Anzahl zu erzeugen;
Zündschaltkreiseinrichtungen, welche die Zählvorrich-tung (30) mit der Steuerelektrode verbinden, um ein Zündsignal, welches abhängig von dem Zählsignal ist der Steuerelektrode zuzuführen, um das steuerbare Schaltelement während der ersten passend gepolten HaIbwelle der Wechselspannung, die nach dem Zählsignal auftritt in den leitenden Zustand zu versetzen und somit die Wicklung(18) mit Energie zu versorgen und um zu verhindern, daß ein weiteres Zündsignal der Steuerelektrode zugeführt wird, nachdem das Zündsignal zugeführt wurde, so lange, bis der Schalter wieder in die "Aus"-Stellung gebracht wurde und wieder in die "Zünd"-Stellung gebracht wird. - 31. Schaltkreis nach Anspruch 30, weiterhin gekennzeichnet, durchEinrichtungen zum Selbsthalten der Zählvorrichtung (30) während eines ersten vorherbestimmten Zählzustandes, der höher ist als die vorherbestimmte Anzahl von HaIbwellen der Wechselspannung, indem das Zählen der Wechselspannung-Halbwellen unterbunden wird; unddurch Einrichtungen, welche in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalters (20) in die "Zünd"-Stellung sind, um die Zählvorrichtung (30) zurückzusetzen, so daß sie von Null an vorwärts die vorherbestimmte Anzahl von Halbwellen der Wechselspannung zählt.
- 32. Schaltkreis nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, OQ daß die Zählvorrichtung weiterhin aufweist:Einen Dekadenzähler (30) mit einem Takteingang, um die zu zählenden Signale aufzunehmen, mit einem Takt-frei-Eingang zum Steuern, ob die Signale, die auf den Taktgjeingang gelegt werden, gezählt werden und Ausgänge QO. . . Q9, um Ausgangssignale als Anzeige für den Zählzustand des Dekadenzählers (30) zu erzeugen.
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