DE3032705A1 - Schaltungsanordnung eines zeitprogrammgebers - Google Patents

Schaltungsanordnung eines zeitprogrammgebers

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DE3032705A1 DE19803032705 DE3032705A DE3032705A1 DE 3032705 A1 DE3032705 A1 DE 3032705A1 DE 19803032705 DE19803032705 DE 19803032705 DE 3032705 A DE3032705 A DE 3032705A DE 3032705 A1 DE3032705 A1 DE 3032705A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/296Time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing more than one switching action and automatically terminating their operation after the programme is completed

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  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung eines Zeit-
  • programmgebers, der entsprechend dem Oberbegriff ies Patentanspruchs 1 zur Erzeugung einer vorgebbaren Folge von Zeitstufen als Rechtecksignale, von welchen Steuersignale zum Schalten von Strömen in teistungsstromkreisen ableitbar sind, eingerichtet ist mit einer Anzahl zeitbestimmender RC-Glieder, die der Anzahl der Zeitstufen des Zeitprogramms höchstens gleich ist.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung eines Zeitprogrammgebers ist als sogenannte Kettenschaltung mehrerer einzelner Zeitglieder bekannt durch "Technischer Katalog II" (II.Ausgabe von Nov.1979), Herausgeber firma Pilz, Esslingen.
  • Demnach sind für die Darstellung einer nach einem Zeitprogramm vorgegebenen Folge von Zeitstufen eine Anzahl (n) einzelner Zeitglieder, z.B. Mono-Flipflops, in einer Kette in Richtung des Signalflusses nacheinandergeordnet. Die Signalausgänge der einzelnen Glieder sind von den Verbindungen der einzelnen nacheinandergeordneten Zeitglieder her, durch welche der Ausgang eines jeden Zeitgliedes mit dem Eingang des in der Kette folgenden verbunden ist, herausgeführt. Dem Eingang des ersten Zeitgliedes wird ein Startsignal zugeführt. Dann werden an den herausgeführten Ausgängen einzeln die Zeitstufen, z.B.
  • als Rechteckimpulse, in der vorgegebenen Folge dargestellt.
  • Die Zeitstufen können verschieden lang vorgegeben sein, indem die Zeitkonstanten der Zeitglieder entsprechend gewählt werden.
  • Mit einer derartigen Schaltungsanordnung eines Zeitprogrammgebers ist schon für die Darstellung einer regelmäßigen Folge verschieden wie auch gleich langer Zeitstufen ein mit der Anzahl der Zeitstufen größer werdender Aufwand an Mi.tteln, wie die erwähnten Zeitglieder und Signalausgänge, erforderlich.
  • Noch viel größer wi.rd der Aufwand für die Schaffung von Zeitprogrammen mit; unrege1mäfl gen Folgen der Zeitstufen. Als Nachteil der Schaltungsanordnung nach dem Stande der Technik wird insbesondere eine infolge größeren Aufwandes an Mitteln größere Störanfälligkeit gesehen, die noch zusätzliche Mittel, beispielsweise zum Ausgleichen von Temperatureinflüssen, für jedes Zeitglied einzeln erforderlich macht.
  • Als rufgabe liegt der Erfindung zugrunde, für einen Zeitprogrammgeber der eingangs umschriebenen Art und Funktion eine ochaltungssnordnung anzugeben, welche die zeitbestimmenden itC-Glieder in der benötigten Anzahl ohne Verwendung besondere- Zeitglieder enthält, und bei welcher der Aufwand an weiteren verwendeten Mitteln möglichst gering ist.
  • Die lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Demnach enthält die Schaltungsanordnung einen Rechteckgenerator mit zeitbestimmenden RC-Glielern, deren Anzahl der Anzahl der verschieden langen Zeit stufen gleich ist und deren Widerstände in getrennten Strompfaden liegen und über einen gemeinsamen Kondensator mit einem der zwei Pole einer Gleichspannungsquelle verbunden sind, mit einem Ausgang, der über einen dualen Frequenzteiler mit dem Eingang eines die vom Rechteckgenerator abgegebenen und mittels des Frequenzteilers herabgeteilten, Impulse zählenden Zählers verbunden ist, der eine Anzahl Ausgänge hat, die lie zu erzeugende Anzahl Zeitstufen darstellen können, welchem Zähler ein Dekoder mit einer der Anzahl der Zeitstufen gleichen Anzahl Ausgänge nachgeordnet ist, die je einer von den an den Ausgängen des DualEählers jeweils dargestellten Zählnummern zugeordnet sind, und an welche Ausgänge (des Dekoders) einzeln die Impulse als Rechtecksignale mit der Länge einer Zeitstufe übertragen werden und daß die Widerstände der RC-Glieder einzeln mit mindestens einem Dekoder-Ausgang und des weiteren über die Innenschaltung des Dekoders mit dem zweiten Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind.
  • Die als KecEItecksignale mittels des Seitprogrammgebers ein elr an den Ausgängen des Dekoders dargestellten Zeitstufen folgen zeitlich nacheinander wie vorgegeben und können auch unterschiedlich lang vorgegeben werden. Insgesamt bilden sie ein Zeitprogramm, nach welchem von den Rechtecksignalen der Zeitstufen an den einzelnen Ausgängen des Dekoders Steuersignale zum Schalten von Strömen in eine Anzahl Leistungsstromkreise abgeleitet werden.
  • Die Erfindung, dergemäß die oben dargelegte Aufgabe nach Patentanspruch 1 gelöst wird, ist wie folgt verschiedentlich weiter ausgestaltet: Zwecks Verwendung der an den Ausgängen des Dekoders in der vorgegebenen Folge erzeugten Zeitstufen zur Erzeugung von Steuersignalen nach einem gewünschten Zeitprogramm in einer Anzahl Steuerkanälen, die gleich oder verschieden von der Anzahl der Ausgänge des Dekoders ist, sind die Ausgänge des Dekoders nach Bedarf mehrfach, einzeln oder nur zum Teil mit Eingängen einer Schaltung aus logischen Verknüpfungsgliedern verbunden (Patentanspruch 2), an deren Ausgängen insgesamt ein modifiziertes Zeitprogramm mit Rechtecksignalen als Zeitstufen erzeugt wird.
  • Um bei Verwendung dieser Maßnahmen die Schaltungsanordnung in den Strompfaden der RC-Glieder zu vereinfachen, sind die Ausgänge, an welche Rechtecksignale gleicher Länge übertragen werden, über jeweils eine zweite Schaltung au logischen Verknüpfungsgliedern. zusammengeführt und mi. b dem di u Linge der Signale festlegenden Widerstand eines zeitbevitimmellden RC-Gliedes verbunden (Patentanspruch 3).
  • Entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind dem Rechteckgenerator als Zeitgeber, dem Zähler sowie auch dem dualen Frequenzteiler gemeinsam ein als Verzögerungsglied ausgebildeter Integrator und eine aus einem Impulsformer und einer Schaltstufe mit einem Transistor bestehende Start-Rücksetzeinrichtung, die einen Befehlseingang hat, derart eingerichtet zugeordnet, daß beim Anschließen der Schaltungsanordnung an die Betriebsspannung der Zeitgeber, Zähler und Frequenzteiler in eine definierte Anfangslage gese Lzt, sind durch einen Startbefehl zur Inlaufsetzung einer Zeitstufenfolge freigegeben werden (Patentanspruch 4).
  • Es wird infolge der durch die Erfindung erzielten, im Vergleich zum Stand der Technik erheblichen Verringerung des Aufwands an Schaltkreismitteln ein bedeutender Vorteil darin gesehen, daß für den Rechteckgenerator als Frequenz- und Zeitgeber nur ein einziger Kondensator benötigt wird, insbesondere bei Anwendung des Frequenzteilers einen Kondensator mit geringer Kapazität.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Das Ausführungsbeispiel betrifft die Anwendung eines Zeit(programm)-be mit der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur Steuerung dcr zeitlichen Abfolge der Glelchsbrombremsunbr eine, Asynchronmotors. Es zeigt Figur 1 ein modifiziertes Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines Zeitprogrammgebers gemäß der Erfindung; Figur 2 Impuls- und Zeitstufendiagramme zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Bekanntlich wird bei der Gleichstrombremsung eines Asynchronmotors ein GleichstYom eine Zeitlang über die Motorwicklungen geführt, nachdem durch Öffnen der Kontakte des Motorschiitzes der Antriebswechzelstrom abgeschaltet worden ist (Zeitpunkt t in Fig.2, Diagramm d). Dieser Gleichstrom wird aus einem Wechselstromnetz, das den Antriebswechselstrom liefert, über einen steuerbaren Halbleitergleichrichter Cz.B.ThYristor) bezogen. Im Gleichstromkreis befinden sich die Kontakte eines Bremsschützes. Wenn der Antriebsstrom abgeschaltet ist, werden nach kurzer Wartezeit zuerst (im Zeitpunkt t1) die Kontakte des Bremsschützes stromlos geschlossen. Alsdann (im Zeitpunkt t2) wird der erwähnte Thyristor eingesteuert und gezündet, mithin der Gleichrichter aufgesteuert und der Bremsgleichstrom eingeschaltet. Ist der Motor zum Stillstand gekommen, dann wird (im Zeitpunkt t3) die Einsteuerung des Thyristors abgebrochen, so daß dieser löscht und den Bremsstrom abschaltet. Nach kurzer Wartezeit werden (im Zeitpunkt t4) die Kontakte des Bremsschützes stromlos.geöffnet, und abermals nach einer kurzen Wartezeit wird (im Zeitpunkt t5) schließlich das Motorschütz zur Wiedereinschaltung freigegeben.
  • Das Zeitprogramm für die Steuerung des Bremsvorgangs erstreckt sich, wie anhand der Diagramme oder Fig.2 zu ersehen ist, zwischen den Zeitpunkten to und t5 , und es enthält drei verschieden lange Zeitstufen TBr t TTh und Tw die auf drei verschiedenen Steuerkanälen zu realisieren sind.
  • Auf dem untersten Steuerkanal des Diagramms d) beginnt die Zeitstufe TW der Wartezeit erneut bei t3 und bei deren Ende wiederholt erneut bei t4 , so daß hier die Zeitstufe stufe dreimal im Zeitprogramm vorgesehen ist. Auf den übrigen beiden Steuerkanälen in dem Diagramm d) sind die Zeit stufe TBr als Steuersignal für die Schließzeit des Bremsschützes und die Zeitstufe TTH als Steuersignal für die Einsteuerung des Thyristors zu realisieren.
  • Durch das Zeitprogramm für die Steuerung des Bremsvorgangs sind mithin vorgegeben die Zeitlänge von drei verschieden langen Zeitstufen T1 bis T3 und deren zeitliche Abfolge, die mittels des für die Gleichstrombremsung anzuwendenden Zeitprogrammgebers darzustellen sind. Dafür enthält gemäß der Erfindung die Schaltungsanordnung des Programmgebers (s.Fig.1) einen entsprechend eingerichteten Rechteckgenerator G, der als Zeitgeber eingerichtet ist mit drei zeitbestimmenden RC-Gliedern und einem gemeinsamen Kondensator C, der über drei in getrennten Strompfaden'liegende Widerstände R1, R2, R3 an eine Gleichspannungsquelle Q angeschlossen ist. Der Rechteckgenerator enthält z.B. einen (nicht dargestellten) Univibratorkreis mit zwei Schmitt-Triggern, denen ui n F| 1 p-Flop-Kreis nachgeordnet ist. Die Eingänge der Trigger erfassen die zeitlich veränderliche Spannung des Kondensators C.
  • Es sind mit den Triggern zwei verschiedene Niveaus der Spannung, die beide niedriger als die Spannung der Gleichspannrngsquelie Q sind, festgelegt und damit eindeutige Umschtagpunkte der Trigger gegeben. Jeweils über einen von den drei Strompfaden wird C geladen, wobei die Ladezeit durch die Zeitkonstante des betreffenden RC-Gliedes bestimmt ist und die Ladung beendet wird, wenn die Spannung des Eondensators das höhere Spannungsniveau erreicht. Dadurch wird der Flip-Flop-Kreis getriggert und eine Schalt stufe (Transistor) eingeschaltet, über die der Kondensator in einen niederohmigen Entladestrompfad entladen wird. Nach kurzer Entladezeit hat die Spannung des Kondensators C das niederere Spannungsniveau erreicht, dann wird durch die Schaltstufe die Entladung beendet, und C kann erneuttgeladen werden. Die Entladezeiten sind jeweils gleich, dagegen können die Ladezeiten entsprechend dem Zeitprogramm verschieden lang sein und unmittelbar nach einer jeden Entladung neu beginnen und unterschiedlich lang andauern. Diagramm a) der Fig.2 ist ein Beispiel dafür und zeigt eine Folge von Rechteckimpulsen, die jeweils nur eine Impulsperiode, d.h. je eine Ladezeit bestimmter Länge (T1, 2, T3) und je eine Entladezeit mit stets gleicher Länge umfassend, lang sind und die unmittelbar nacheinander folgen. Diese Rechteckimpulse werden, jeweils eine Impulsperiode T1, T2, T3 lang, in der ersichtlichen Zeitfolge oder Folge, die nach dem erwähnten Programm vorgegeben ist, an einem Ausgang des erwähnten Flip-Flop-Kreises, dem Ausgang des Generators Q und Z,eitE-ebers, abgegeben. Dies wird dadurch bewirkt, daß in der unter beschriebenen Weise zuerst der Ladestrompfad mit dem Widerstand Rl eingeschaltet wird, der Kondensator bis zum oberen Umschlagspunkt des Rechteckgenerators geladen und dann bis zum unteren Umschlagspunkt entladen wird und daß sodann in gleicher Weise, jeweils ohne Pause, der Ladestrompfad mit dem Widerstand R2 und schließlich der Ladestrompfad mit dem Widerstand R3 eingeschaltet und wieder abgeschaltet werden.
  • Die Ladezeiten des Kondensators C können jedoch auch jeweils einer rationalen Bruchteil, z.B. 1/32, der Zeitlänge der zu erzelgenden Zeitstufen lang sein, In diesem Fall gibt der Freq enzgeber @@ Impulse nb, die wie die Entladezeiten gleich lang sind und die zusammen D"2 Impulsperioden lang sind, die eine Zeitstufe bilden und unmittelbar nacheinander folgen.
  • Die von dem Rechteckgenerator und Zeitgeber G in nach dem Zeitprogramm für die Steuerung der Gleichstrombremsung vorgegebener Folge abgegebenen Rechteckimpulse, die nach dem vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel etwa eine Zeit;stufe lang sind, werden mittels eines Zählers Z und eines diesem nachgeordneten Dekoders in entsprechend zeitlange Rechttcksignale umgesetzt, die einzeln an den Ausgängen les @@ koders als Zeitstufen erzeugt werden. Dabei ist der Ausgang des Rechteckgenerators G (s.Fig.1) ohen Zwischeneinordnung eines Frequenzteilers mit dem Zähleingang des Zählers L verbunden, so daß die im Diagramm a) der Fig.2 dargestellten Rechteckimpulse dem Zähler (direkt) zugeführt sind. Werden hingegen von der Generator G Impulse höherer Frequenz abgegeben, so daß beispielsweise wieder 32 oder 16 oder nur 4 Impulsperioden eine Zeitstufe lang sind, dann sind die lmpulse von G über einen dualen Frequenzteiler ist dem Zähler Z zugeführt. , Mittels FT wird die Impulsfrequenz in einem wählbaren VerhaCtIlis 2n (n = 1, 2, ...), beispielsweise also im Verhältnis @2, 16 oder 8 herabgesetzt, sowie in Abhängigkeit von der b@nötigten bit-Zahl des Zählers Z.
  • im vorliegenden Beispiel ist Z ein Dualzähler und hat eine Anzahl Ausgänge, ferner einen Starteingang s und einen Rücksetzeingang R. Ausgangsseitig ist dem Dualzähler der Dekoder D nachgeordnet mit der gleichen Anzahl Eingänge wie die Anzahl der Ausgänge des Zählers und mit einer Anzahl Ausgänge, an denen die erwähnten Zeitstufen erzeugt werden. ln der Einleitung dieses Beispiels ist dargelegt, daß nach dem Zeitprogramm der Steuerung des Bremsvorgangs die drei verschieden langen Zeitstufen mit den Zeitlängen T1, T2, T3 zweckmäßig einzeln auf fünf Ausgängen in der Zeitabfolge T1, T2, T3, T@ T2 darzustellen , ind. Der @@koder @ hat mithin @@un@ Au@äng@ die mit D1 bis D5 bezeichnet sind. Die Anzahl der Ausgänge des Dekoders ist daher der Anzahl der zu erzeugenden Zeitstufen gleich. Die umsetzung der Rechteckimpulse des Zeitgebers in Rechtecksignale mittels Zähler und Dekoder und die bertragung auf dessen Ausgänge geschieht wie folgt: Die Rechteckimpulse sind dem Zähleingang des Zählers Z zugeführt und werden sequentiell, d.h. in der Zeitabfolge wie abgegeben, gezählt. Der Zahlerstand wird hier, wie bekannt, dual als Zählnummer durch O-L-Zustände der Zählerausgänge darg@stellt, wobei jedem Ausgang eine Dualstelle zugeordnet ist. Die Anzahl der Ausgänge ist daher gleich der Anzahl der Dual@tellen der maximal möglichen Zählnummer der dem Zähleingang zugeführten Rechteckimpulse (bit-Zahl). Im vorliegenden Beispiel sind im Zeitprogramm fünf Zeitstufen aus fünf rela-@i@ angen Rechteckimpulsen zu erzeugen, also sind maximal fün@ lmpulse zu zählen, so daß zur Darstellung drei Dualstellen, mith@n d@@i Zählerausgänge sowie auch drei Eingänge des Dekoders benötigt werden. Mittels des Dekoders wird jeder der fünf möglichen, an lassen drei Eingängen dual dargestellten Za.hlrnjmmern der Impulse je ein bestimmter von den fünf Ausgängen zugeordnet, an welche Ausgänge (des Dekoders) einzeln daher die impulse entspr@chend der Zuordnung zu deren Zählnummern als Rechtecksignale mit der Länge einer Periode der Impulse übertragen werden.
  • Sonach werden die (fünf) in einer Zeitabfolge von G abgegebe-@en Rechteekimpulse durch Z in dual dargestellte Zählnummern umg@@etz@ und durch D an diesen Zählnummern zugeordnete (fün@) Ausgänge einzeln übertragen. Durch die Verwendung eines @ Zählers, welchem die Impulse von G, einem im Vergleich zu der Zeitgliedkette des Standes der Technik erheblich weniger aufwendigen Zeitgeber, sequentiell zugeführt sind, wird in Verbindung mit einem Dekoder der Aufwand an Mitteln @ür die Schaltung des Zeitprogrammgebers insgesamt zusätzlich geringer. Zeitgeber, Zähler und Dekoder sind durch einfache Maßnahmen dafür eingerichtet, um die Umschaltung zwischen den Ladestrompfaden der zeitbestimmenden RC-Glieder mit dem @emeinsamen Kondensator C in vorgegebener Folge zu bewirken.
  • D@ese Maßnahmen sind so getroffen (s.Fig.25 Diagramm a; und b)), daß an den Ausgängen Z1 bis Zs jeweils während e@nes Rechteckimpulses (Diagramm a) die Zählnummer des vorangegangenen Rechteckimpulses dual dargestellt wird, z.B. wäh@end des zweiten Impulses 2 mit L and Z1, 0 an Z2, 0 an Z3, die N@ mer 001 (=1) des Reehteckimpulses 1. Während die:;es ersten Rechteckimpulses 1 wird an den Ausgängen die Zäh@nummer 000 (=0) dargestellt. Am Ende der Periode des Rechteckimpulses 1, wo die Entladung des Kondensators C beendet ist, wird der Ladestrompfad des zeitbestimmenden RC-Gliedes mit dem Widerstand R2 eingeschaltet, so daß die Periode des Rechteckimpulses 2 die Zeitlänge T2 erhält. Gleichzeitig wird das am Ausgang Z1 bestehende Signal L als Rechtecksignal T2 an den zugeordneten Ausgang D2 des Dekoders übertragen. Am Ende der Periode des Rechteckimpulses 2 wird dann der Ladestrompfad mit dem Widerstand R3 eingeschaltet. Die Periode des Rechteckimpulses 3 wird daher T3 lang. Während dieses Impulses 3 wird an den Ausgängen des Dualzählers die @ähln@mmer 010 (=2) des Rechteckimpulses 2 dargestellt, und das Signal L am Zählerausgang Z2 wird an den Ausgang D3 von D al; als @ htecksignal T3 übertragen. Der Ablauf des Zeitprogramms wird in der beschriebenen Weise fortgesetzt mit zwei Rechteckimpulsen 4 und 5, deren Pulsperioden gleichlang und gleich der Periode des Impulses 2 sind und die als Rechtecksignale T4, T5 an den AusgängenD4 und D5 von D erzeugt werden. Im Zeitpunkt t5 wird das Programm beendet. Nach Diagramm a) wird dann z.B.
  • der Ladestrompfad mit dem Widerstand R1 wieder eingeschaltet die Entladung des gemeinsamen Kondensators C wird jedoch blockiert. An den Zählerausgängen wird die Zählnummer 101 (=5) des letzten Rechteckimpulses 5 dargestellt.
  • Die an die Ausgänge D1 bis D5 einzeln übertragenen Rechtecksignale Tl bis T5 sind die oben erwähnten Zeitstufen, die für das Zeitprogramm der Steuerung der Gleichstrombremsung zu erzeugen sind.
  • Nach Fi.g.1 sind die Ausgänge D2, D5, D4, wie er@ichtlich, mit drei Eingängen einer nachgeordneten Schaltung aus Verknü @ fungsglied@rn 6, 7 verbunden, die einen Ausgang A6 hat der zum Steuern des Ein- ;lnd Ausschaltens der Erregung eines Bremsschützenrelais Br mittels einer Transistorstufe Tr vorgesehen ist. Damit wird an den Ausgängen D1, A6, D5 eine gegenüber dem an den Ausgängen D1 bis D5 dargestellte Folge von Zeitstufen T1 bis T5 modifizierte Folge von Zeitstufen TRr s Tw , TTh , 2TW hergestellt, nämlich die oben erwähnte Folge des ueitprogramms für die Steuerung der Gleichstrombremsung (s. Diagramm d) der Fig.2). Auch diese Zeitstufen sind als Rechtecksignale dargestellt. Von den vorderen Flanken der an den Ausgängen D2, D3, D4 übertragenen Rechtecksignale an sind in den Zeitpunkten tl , t2 X Stenerbefehle abgeleitet, einmal für die Einschaltung der Erregung des Bremsschützrelais Br und die einschaltung des Bre@aschützes und für die aufrechterhaltung der Erregung in den genannton Zeitpunkten, des weiteren für die Eidateuerung und Zündung der Thyristora des Gleichrichters für die Erzeugung des Bremagleichstromes tm Zeitpunkt t2 , wofür der Steuerbefehl am Ausgang D3 abgenommen und einem Steuerteil St zugeführt wird. Der Ausgang D5 ist nicht mit der Schaltung aus den Gliedern 6, 7 verbunden, so daß durch das Rechtecksignal T5, beginnend im Zeitpunkt t4, kein Steuerbefehl abgegeben wird die Erregung des Bremsschützes daher ausgeschaltet.
  • hier. Ebenfalls ist der Ausgang D4 nicht mit Bem erwähnten Ste@erteil St verbunden, so daß durch das Signal T4, beginnen im Zeitpunkt t3 , kein Steuerbefehl an den Thyristor abgageben wird und dieser daher gelöscht wird.
  • Wie der Fig.1 zu entnebmen ist, sind die drei Ladestrompfade mit den Widerständen R1, 2, t?3 der zeitbestimmenden RC-Glieder über die Ausgänge D1 bis D5 des Dekoders und über deren innenschaltung an den positiven Pol von Q geführt.
  • Dabei sind die Ausgänge D2, D4, D5, wo Rechtecksignale T2, T4, TS gleicher Zeitlänge dargestellt sind, über eine zweite Schaltun aus logischen Verknüpfungsgliedern 8, 9, wie ersichtlich, zus@ mmengeführt.
  • Bei dieser Schaltung der zeitbestimmenden RC-Glieier werden die drei Ladestrompfade durch die Zähltätigkeit des bualzählers Z, die Zuordnung der Ausgänge von Z zu de. Ausgängen des Dekoders D und (für den Ladestrompfad mit R2) durch die Verknüpfungsglieder 8, 9 einzeln eingeschaltet bzw. umgeschaltet.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung; eines Zeitprogrammgebers sind den Bestandteilen G (als @eitgeber) und Z sowie, falls ein Frequenzteiler FT verwendet wiru, auch diesem gemeinsam ein als Verzögerungsglied a@sgebildeter Integrator @ und eine aus einem Impulsformer F und eine@ Schaltstufe St' bestehende Start-Rücksetzeinrichtung, c einen schaltbaren Befehlseingang E hat, sowie ein mit dem Rücksetzeingang von Z verbundener Ausgang zugeordnet. Diese Bestandteile sind so eingerichtet, daß beim Anschließen der Schaltungsanordnung an die Betriebsspannungsquelle Q der Zeitgeber G und Zähler Z sowie auch FT in eine gewünschte Anfangslage gesetzt werden und daß diese Bestandt@ile durch einen Startbefehl bei E, der z.B. beim Öffnen eines den Äntriebsstrom des zu bremsenden Motors abschaltenden Schützes im Zeitpunkt t0 (s.Fig.2) gegeben wird, zur Erzeugung einer nach dem Zeitprogramm der Steuerung der Bremsung des Motors vorgegebenen Folge von Zeitstufen T an den Aus. gängen de Dekoders freigegeben werden. Der Startbefehl wird vom Ausgang von F an die Starteingänge s des Zei tgebers G und de. Zählers Z abgegeben.
  • Die Bestandteile G, FT und Z könne in einer Baueinheit zusammengefaßt und darin integriert sein.

Claims (4)

  1. Schaltungsanordnung eines Zeitprogrammgebers Patentansprüche.
    Schaltungsanordnung eines Zeit(programm)gebers, der zur Erzeugung einer vorgebbaren Folge von Zeitstufen als Rechtecksignale, von welchen Steuersignale zum Schalten von Strömen in Leistungsstromkreisen ableitbar sind, eingerichtet ist, mit einer Anzahl zeitbestimmender RC-Glieder, die der Anzahl der Zeitstufen höchstens gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung einen Rechteckgenerator (G) mit zeitbestimmenden RC-Gliedern enthält, deren Anzahl der Anzahl der verschieden langen Zeitstufen gleich ist und deren Widerstände (R1 , R2 , ...) in getrennten Strompfaden liegen und über einen gemeinsamen Kondensator (C) mit einem der zwei Pole einer Gleichspannungsquelle (Q) verbunden sind, mit einem Ausgang, der über einen dualen Frequenzteiler (fit) mit dem Eingang eines die vom Generator (G) abgegebenen und mittels des Frequenzteilers (FT) herabgeteilten Impulse zählenden Zählers (z) verbunden ist, der eine Anzahl Ausgänge (DZ1 , ...) hat, die die zu erzeugende Anzahl Zeitstufen darstellen können, welchem Zähler ein Dekoder (D) mit einer der Anzahl der darzustellenden Zeitst,ufen (T1 , ...) gleichen Anzahl Ausgänge (D1 , ...) nachgeordnet ist, die je einer von den an den Ausgängen des Zählers jeweils dargestellten Zählnummern zugeordnet sind, und an welche Ausgänge des Dekoders einzeln die lmpulse als Rochtockslgnale (T1 , ...) mit. dur Länge einer Zeitstufe übertragen werden, und daß die Widerstande (R1 , ...) der RC-Glieder andererseits einzeln mit mindestens je einem Dekoder-Ausgang (D1 , ...) und des weiteren über die Innenschaltung des Dekoders (D) mit dem zweiten Pol der Gleichspannungsquelle (Q) verbunden sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (D1 , ...) des Dekoders (D) bedarfsweise mehrfach, einzeln oder nur zum Teil mit Eingängen einer Schaltung aus logischen Verknüpfungsglieders C, 7) verbunden -sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch'gekennzeichnet, daß Ausgänge, an welchen Rechteckimpulse gleicher Länge übertragen werden, über jeweils eine zweite Schaltung aus logischen Verknüpfungsgliedern (8, 9) zusammengeführt sind und mit einem die Impulslänge festlegenden Widerstand (R<) eines zeitbestimmenden RC-Gliedes verbunden sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rechteckgenerator (G) als Zeitgeber, dem Zähler (Z) sowie einem gegebenenfalls verwendeten Frequenzteiler (FT) gemeinsam ein als Verzögerungsglied ausgebildeter Integrator CI und eine aus einem Impulsformer (F) und einer Schaltstufe (St') mit einem Transistor bestehende Start-Rücksetzeinrichtung, die einen Befehlseingang (E) hat derart eingerichtet zugeordnet sind, daß beim Anschließen der Schaltungsanordnung an Betriebsspannung der Zeitgeber, Zähler und Frequenzteiler in eine gewünschte Anfangslage gesetzt und durch einen Startbefehl zur Inlaufsetzung einer Zeitstufenfolge (T1 , ...) freigegeben werden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2714297C1 (ru) * 2018-10-22 2020-02-14 Борис Алексеевич Васильев Генератор трехфазного тока прямоугольной формы с регулируемой частотой

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2944231A1 (de) * 1979-11-02 1981-05-14 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Schaltungsanordnung zur erzeugung frequenzvariabler taktimpulse

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