DE2935307C2

DE2935307C2 - Steuerschaltung für den Betrieb eines Brenners

Info

Publication number: DE2935307C2
Application number: DE2935307A
Authority: DE
Inventors: Motoshi Yanai Miyanaka; Toshio Toride Tanaka; Kenji Todo
Original assignee: Hitachi Ltd
Current assignee: Hitachi Ltd
Priority date: 1978-09-06
Filing date: 1979-08-31
Publication date: 1985-09-26
Also published as: DK371179A; DE2935307A1; DK157577B; DK157577C; CA1133093A; US4299556A; JPS5535831A

Description

3 ; 4

Luftreinigungszeit in Betrieb gehen müssen, eine auto- erzeugt Die Folge der Verbrennungssteuerung wird matische Überprüfung dieser Flipflopstufen und damit durch die äußeren Eingangssignale und das Luftreinider die Dauer der Sicherheitszeit bestimmenden-.Flip- gungsabschlußsignal so bestimmt daß Ausgangssignale flopkette sichergestellt Ein etwaiger Ausfall vori'tOip- mit den Zeitsteuerungen dieser Signale zu einem Verflopstufen wird daher bereits innerhalb der Luftreini- 5 brennungsgebläse-Ansteuersignala^scfaluß 6, einem gungszeit erkennbar und wirksam, so daß es in'einem Zündung-Ansteuersignalanschluß 7 und einem Brennsolchen Falle überhaupt nicht zu einer Brennstoffzufuhr stoffventil-Ansteuersignalanschluß..·■ 8 übertragen werkommt und damit jegliche Gefahr durch unverbrannten den. Ein Gebläse, ein Brennstoffventil und eine Zündein-Brennstoff im Verbrennungsraum mit Sicherheit äusge- richtung werden dadurch betätigt Bei Ausfall der Zünschlossenist ; JO düng erzeugt die Zeitgeberschaltung ?.ein Zündungs-Für die weitere Erläuterung der Erfindung wird nun- ausfallsignaL das es der Steuerschaltung 3 ermöglicht mehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der bevor. an einen Sicherheitseinrichtungsansteuersignalanschluß zugte Ausführungsbeispiele für die Erfindung yeran- 9 ein Warnsignal abzugeben, das seinerseits eine Sicherschaulicht sind; dabei zeigt in der Zeichnung ! * heitseinrichtung betätigt um alle Operationen zu unter-

Fig. 1 ein Signaldiagramm zur Erläuterung des Be- 15 brechea

triebs einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung;'- In Fig.3 ist eine Schaltungsanordnung, nach einem Fig.2 ein schematiches Blockschaltbild für den ersten Ausführungsbeispiel gezeigt das mit Digital-Sigrundsätzlichen Aufbau einer Steuerschaltung gemäß gnalen »0« oder »1« arbeitet Die dargestellte Schalder Erfindung und 7: tungsanordnung hat einen Startsignalanschluß 10, einen F i g. 3 bis 5 vier Ausführungsbeispiele für Jie seeziel- 20 Luftreinigungsabschlußsignalanschluß 11 und einen Ie Ausgestaltung eines Teils der Steuerschaltung von Zundungsausfallsignalanschluß 12. Eine Reihe aus Trig-F i g. 2. gerflipflops (T-Flipflaps) 13 bis 23 bildet zur Frequenz-Gemäß der Darstellung in Fig. 1 beginnt nach dem teilung einen Zeitgeber. Jedes Flipflop hat einen Aus-Empfang eines Startsignals zunächst ein Gebläse des gangsanschluß Qn (n - 13, 14,... oder 23) und einen Brenners (vergleiche Fig. l(a)), Luft in den Verbren- 25 Rücksetz-Eingangsanschluß Λη(π - 13,14,... oder23). nungsraum zu speisen, um diesen von Verbrennungsgas Ein Eingangssignal »1« am Rücksetz-Eingangsanschluß zu reinigen, das Hm Verbrennungsraum vor dem Beginn Rn setzt das entsprechende Flipflop zurück, so daß es der Verbrennung zurückbleiben könnte. Dieser Prozeß am Ausgangsanschluß Qn das Ausgangssignal »0« abwird als Luftreinigung bezeichnet Gleichzeitig beginnt gibt Ein Startsignal 10 liegt am Rücksetz-Eingangsanein Zeitgeber die Zeit für die Luftreinigung zu zählen. 30 Schluß Rn über ein Nicht-Glied (Inverter) 24 und einer Nach einer vorbestimmten Zeitdauer gibt der Zeitgeber ODER-Schaltung 25. Ein ÄS-Flipflop 26 gibt ein Ausein Luftreinigungsabschlußsignal ab, um den Zündbe- gangssignal Q mit dem Wert »0« nach Empfang eines trieb zu beginnen. Insbesondere bewirkt dieses Ab- Rücksetz-EingangssignalesÄmitdem Wert»l«ab.Dieschlußsignal, daOi ein Brennstoffventil öffnet (vergleiche ses Ausgangssignal .<? mit dem Wert »0« entspricht ei-Fig. l(b)) und eine Zündeinrichtung betätigt wird (ver- 35 nem Luftreinigungsabschlußsignal 11, das zu einer Ausgleiche Fig. l(c|), wodurch der Zündbetrieb beginnt gangsschaltung verzögert ist um ein Zündeinrichtungs-Gleichzeitig beginnt der Zeitgeber erneut seine Zähl- ansteuersignal 7 und ein Brennstoffventilansteuersignal operation. Daraus ist zu entnehmen, daß das Luftreini- 8 zu erzeugen. Ein Differenz-Impulsgenerator 27 begungsabschlußsignal einem Zündstartsignal entspricht. steht aus zwei Verzögerungs-Flipflops fD-Flipflops) 28 Wenn die Zündung innerhalb einer voreinges|ellten 40 und 29 und einer UND-Schaltung 30. Der Impulsgene-Zeitdauer des Zeitgebers abgeschlossen ist und ein rator 27 erzeugt einen Impuls des Wertes »1«, wenn das Flammensignal von einem Flammenfühler erhalten wird Ausgangssignal (?des ÄS-Flipflops 26 von »0« nach »1« (vergleiche F i g. l(e)), wird das Ausgangssignal des; Zeit- umgekehrt wird. Weiterhin sind ein Nicht-Glied 31 und gebers unterbrochen, so daß das Brennstoffvenjij-offen eine UND-Schaltung 32 vorgesehen, die das Zündungsgehalten wird, um die normale Verbrennung fortzuset- 45 Ausfallsignal abgibt das zu einer Ausgangsschaltung zen. Das Flammensignal unterbricht außerdem die Be- übertragen wird, um das Sicherheitseinrichtungsansteutätigung der Zündeinrichtung. ersignal 9 zu erzeugen.

Wenn die Zündung innerhalb der durch den Zeitge- Wenn bei diesem Aufbau das Startsignal 10 den Wert ber eingestellten Zeit ausfällt, d. h. wenn kein Flammen- »0« hat d. h. das System ist in Ruhe, hat der Rücksetzsignal erhalten wird, erzeugt der Zeitgeber am Ende der 50 Eingangsanschluß Rn zu den Γ-Flipflops 13 bis 23 den voreingestellten Zeitdauer ein Zündungsausfallsignal. Wert »1«, wobei der Ausgangsanschluß Qn den Wert Eine Sicherheitseinrichtung wird dann betätigt (verglei- »0« aufweist und der Rücksetz-Eingangsanschluß R ehe Fig. l(d)), um das Brennstoffventil, die Zündein- zum ÄS-Flipflop 26 hat ebenfalls den Wert »1«, wobei richtung und das Gebläse abzuschalten, wodurch der der Ausgang Q den Wert »0« besitzt Betrieb des Brenners unterbrochen wird. 55 Danach arbeitet ein Temperaturfühler, um ein Tem-In dem Blockschaltbild von F i g. 2 liegen Taktimpulse peratursignal 5 zu erzeugen, das das Startsignal 10 auf über einen Anschluß 1 an einer Zeitgeberschaltung 2, den Wert »1« bringt so daß die Rücksetz-Eingangsanwo die Taktimpulse einer Frequenzteilung nach Emp- Schlüsse zu den Γ-Flipflops 13 bis 23 und zum ÄS-FIipfang eines Startsignales von einer Steuerschaltung 3 un- flop 26 den Wert »0« besitzen, wodurch Rücksetz-Zuterliegen, um dadurch das Luftreinigungs-Abschlußsi- 60 stände ausgelöst werden. Sodann beginnen die T-FHpgnal nach einer vorbestimmten Zeitdauer zu erzeugen, flops 13 bis 23 eine Frequenzteilungsoperation entspre- und dieses Luftreinigungsabschlußsignal wird an eine chend der Einspeisung von Taktimpulsen 1, wie z. B. der Steuerschaltung 3 abgegeben. Die Steuerschaltung 3 Impulse, die durch Einweggleichrichtung einer Netzempfängt auch äußere Eingangssignale, wie z. B. ein Spannungsquelle erzeugt sind, wodurch das Zählen der Flammensignal von einem Flammenfühler an einem An- 65 Luftreinigungszeit begonnen wird. Während das Startsäschluß 4 und ein Temperatursignal von einem Tempera- gnal 10 den Wert »1« annimmt, gibt gleichzeitig eine in turfühler an einem Anschluß 5. der Steuerschaltung 3 enthaltene getrennte Schaltung Abhängig vom Temperatursignal wird das Startsignal (nicht dargestellt) ein Verbrennungsgebläseansteuersi-

gnal 6 ab, das ein Gebläse betätigt, um etwa zurückgebliebenes Verbrennungsgas zu entfernen.

Wenn die Anzahl der am Flipflop 13 liegenden Taktimpulse einen Wert entsprechend der Luftreinigungszeit erreicht, wird das Ausgangssignal Q₂₃ des T-Flipflops 23 nach »1« umgekehrt und an das RS- Flipflop 26 abgegeben, das seinerseits ein Luftreinigungsabschlußsignal 11 mit dem Wert»1« am Ausgang Q erzeugt. Dies ist die erste Stufe des Betriebs der Zeitgeberschaltung zum Erzeugen des Luftreinigungszeitabschlußsignales. Die Luftreinigung wird dadurch abgeschlossen, während der Zündbetrieb beginnt Das heißt, das LuftreinigungsabschluBsignal 11 mit dem Wert »1« betätigt getrennte (nicht dargestellte) Schaltungen, die in der Steuerschaltung 3 enthalten sind, die ihrerseits jeweils das Brennstoffventilansteuersigna! 8 und das Zündeinrichtungsansteuersignal 7 abgibt, um dadurch die Verbrennung zu beginnen. Das Gebläse arbeitet noch weiter.

Dagegen bewirkt der Ausgang Q mit dem Wert »1« vom /?S-Flipflop 26 auch, daß der Differenz-Impulsgenerator 27 einen Impuls mit dem Wert »1« abgibt, der zeitweise die T-Flipflops 13 bis 23 rücksetzt Dieser zeitweise rückgesetzte Zustand wird durch das Verschwinden des Impulses freigegeben oder ausgelöst und die T-Flipflops beginnen wieder ihre Frequenzteilungsoperation, die auf die Taktimpulse 1 einwirkt Dies ist der Beginn der zweiten Phase der Zeitgeberoperation der Zeitgeberschaltung als ein Sicherheits-Zeitgeber zum Zählen der Sicherheitszeit.

Wenn die Zündung innerhalb einer vorbestimmten Sicherheitszeit abgeschlossen ist und die dann erzeugte Flamme durch einen (nicht gezeigten) Flammenfühler erfaßt wird, liegt ein Flammensignal mit dem Wert »1« am Anschluß 4, und dieses Signal wird dann durch ein Nicht-Glied 31 nach »0« umgekehrt. Damit gibt ein dieses Eingangssignal mit dem Wert »0« empfangende UND-Schaltung 32 ein Ausgangssignal mit dem Wert »0« ab, um dadurch den Zündungsausfallsignalanschluß 12 auf dem Wert »0« zu halten, wodurch verhindert wird, daß das Sicherheitseinrichtungsansteuersignal 9 abgegeben wird.

Wenn ein Ausfall der Zündung am Abschluß des Zählens der Taktimpulse entsprechend der vorbestimmten Sicherheitszeit während der Sicherheitszeit eintritt, nimmt der Ausgang Q₂I des T-Flipflops 21 den Wert »1« an, während das Flammensignal 4 den Wert »0« besitzt und demgemäß haben alle Eingangssignale der UND-Schaltung 32 den Wert »1«, um dadurch ein Ausgangssignal mit dem Wert »1« zu erzeugen, das das Zündungsausfallsignal 12 ist das bewirkt daß die Steuerschaltung das Sicherheitseinrichtungsansteuersignal 9 erzeugt um alle Operationen zusammen mit der Erzeugung eines Warnsignales zu unterbrechen.

Wenn eines der T-Flipflops 13 bis 23 aus der Reihenfolge kommt oder gestört ist so daß ein Ausfall der Frequenzteilungsoperation eintritt wird die Umkehrung des Ausganges Qa nach »1« verhindert Daher bleibt der Ausgang Q des ÄS-Flipflops 26 bei »0« nach dem Ablauf der vorbestimmten Luftreinigungszeit so daß das Fortschreiten der Zfindsteuerungsfolge verhindert wird, um das öffnen des Brennstoffventiles zu unterbinden, während der Antrieb des Verbrennungsgebläses fortdauert was die Sicherheit des Systems gewährleistet

Der Zeitgeber 2 dient also als Luftreinigungs-Zeitgeber und als Sicherheits-Zeitgeber, wobei der Betrieb als Sicherheits-Zeitgeber dem Betrieb als Luftreinigungs-Zeitgeber folgt Daher dient die Frequenzteilungsoperation zum Bestimmen der Luftreinigungszeit als Vorprüfung des Sicherheits-Zeitgebers vor dessen Betrieb. Daher ist es möglich, die Betriebssicherheit zu verbessern und die Anzahl der T-Flipflops auf einen Mindestwert zu verringern.

Es sei darauf hingewiesen, daß das Λ5-Flipflop 26, das zum Halten des Luftreinigungs-Abschlußsignales im obigen Ausführungsbeispiel verwendet wird, weggelassen werden kann, sofern ein weiterer Betrieb des Flipto flops 23 verhindert wird, wenn das Ausgangssignal Qn entsprechend dem Luftreinigungs-Abschlußsignal abgegeben wird. Zum Beispiel kann diese Abwandlung erzielt werden, indem ein umgekehrtes Signal des Ausgangssignales Qa über eine UND-Schaltung den FKpflops zugeführt wird, die dem Flipflop 21 nachfolgen, das das Sicherheitszeitabschlußsignal abgibt Wenn das Sicherheitszeitabschlußsignal gehalten werden soll, können Vorkehrungen getroffen werden, um eine NAND-Schaltung zum Empfang der Ausgangssignale Qa und Q21 einzuschließen, so daß das Ausgangssignal der NAND-Schaltung zu einer UND-Schaltung gespeist ist die mit dem Taktimpuls-Eingangsanschluß des Zeitgebers verbunden ist
In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt bei dem die Luftreinigungszeit und die Sicherheitszeit gleich sind. Da in diesem Ausführungsbeispiel die T-Flipflops 13 bis 23 rückgesetzt sind, um erneut die Frequenzteilungsoperation abhängig vom Ausgangssignal des Differenz-Impulsgenerators 27 zu beginnen, ist es möglich, die Sicherheitszeit und die Vorreinigungszeit im wesentlichen gleich zu machen.

Da der Ausgang Qa vorgesehen ist um das Luftreinigungs-Abschlußsignal und auch das Zündungsausfallsignal zu erzeugen, muß die Abgabe des Zündungsausfallsignals verhindert werden, wenn der Ausgang Q₂₃ den Wert »1« am Abschluß der Luftreinigung annimmt Zu diesem Zweck ist das Ausgangssignal Qu, das den Wert »0« besitzt wenn das Ausgangssignal Qa den Wert »1« annimmt einem der Eingänge der UND-Schaltung 32 zugeführt Daraus folgt sofort, daß jedes Signal, das zwischen »1« und »0« änderbar ist und den Wert »0« besitzt wenn der Ausgang Qi₃ den Wert »1« annimmt für das Ausgangssignal Q₁₃ ersetzt werden kann.

Ein zusätzliches Verriegelungsglied, z. B. in der Form eines ÄS-Flipflops 33, ist vorgesehen, und sein Ausgang Q dient zur Abgabe des Zündungsausf allsignales 12.

Der Differenz-Impulsgenerator kann aufgebaut sein aus einer UND-Schaltung, von der ein Eingang in Reihe mit einer ungeraden Anzahl von Nicht-Güedern verbunden ist und deren anderer Eingang zusammen mit der Reihenschaltung der Nicht-Glieder an den Ausgang des &S-Flipflops 26 angeschlossen ist

In F i g. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt bei dem die Sicherheitszeit kurzer als die Luftreinigungszeit ist und das eine vereinfachte Schaltungsanordnung hat Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel von Fig. 3, in dem die Zeitgeberschaltungen ihre Zähloperation für die Sicherheitszeit nach Löschen ihrer vorherigen Zählerstände für die Luftreinigungszeit beginnen, folgt das Ausführungsbeispiel von F i g. 5 nicht diesem Ablauf, indem der Differenz-Impulsgenerator 27 weggelassen ist

In F i g. 5 kann das Ausgangssignal des ÄS-Flipflops 26 zur UND-Schaltung 32 anstelle dem Ausgang Qa gespeist sein.

Weiterhin wird in F i g. 5 das Vorliegen oder Nichtvorliegen des Flammensignales 4 mit der Erzeugung des Sicherheitszeitabschlußsignales Qn geprüft jedoch

kann ein weiterer Betrieb des Zeitgebers zurückgehalten werden, um dadurch die Abgabe des Sicherheitszeitsignales zu verhindern, wenn die Flamme vorhanden ist. Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in F i g. 6 dargestellt, in der eine zusätzliche UND-Schaltung 34 vorgesehen ist, während das /?5-Flipflop weggelassen ist.

Die Luftreinigungszeit und die Sicherheitszeit ändern sich abhängig von der Art des verwendeten Brennstoffes und der Größe des Brenners. Es gibt verschiedene unterschiedliche Kombinationen hiervon, z. B. eine Kombination einer 16-Sekunden- Luftreinigungszeit und einer 16-Sekunden-Sicherheitszeit und eine andere Kombination einer 16-Sekunden-Luftreinigungszeit und einer 4-Sekunden-Sicherheitszeit Derartige verschiedene unterschiedliche Folgen können durch eine is Zeitgeberschaltung erzielt werden, die aus einer einzigen integrierten Schaltung aufgebaut ist, die eine Flipflop-Reihenschaltung aufweist, deren Ausgangsstufen durch Befehlssignale gewählt sind, die von einem Decodierer entsprechend einer gewählten Folge abgegeben sind.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

30

35

40

45

so

55

Claims

■ ■ ' ■ ■-_!·.' ■ ^; ,/y- ' 2

7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch ge-

ί; Patentansprüche: kennzeichnet, daß als Verriegelungsglied ein RS-

Fupflop{23) vorgesehen ist

!.Steuerschaltungfür den Betrieb eines Brenners, ' 8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 7

bei dem auf eine durch ein Startsignal in Gang ge- 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daU der FjipflopkeUe

setzte und in ihrer Dauer durch den Signalfluß in (13 Bis 23) eine mit den Taktinipulsen und mit dem

einer Flipflopkette bestimmte Luftreinigungszeit Flammensignal gespeiste Torschaltung (34) vorge-

mk Betrieb allein eines Gebläses eine Zündzelt mit schaltet ist, die bei Auftreten des Flainmensigrtals

zusätzlicher Einschaltung einer Zündeinrichtung den weiteren Zählbetrieb in der Flipflopkette anhält

und Brennstoffzufuhr folgt und nach Verstreichen 10

einer an den Betriebsbeginn der Zündeinrichtung

anschließenden Sicherheitszeit bestimmter Dauer
die Brennstoffzufuhr und der Betrieb der Zündeinrichtung unterbrochen werden, wenn nicht bis dahin Die Erfindung gebt aus von einer Steuerschaltung für ein das Einsetzen des Verbrennungsvorganges an- 15 den Betrieb eines Brenners, wie sie im Oberbegriff des zeigendes Rammensignal auftritt, dadurch ge- Patentanspruchs 1 angegeben ist
kennzeichnet, daß die Dauer der Sicherheit^- Eine derartige Steuerschaltung ist aus der JP-US zeit durch den Signalfluß in wenigstens einem Teil 53—67 121 bekannt Bei dieser bekannten Steuerschalder die Dauer der Luftreinigungszeit bestimmenden tung löst ein Startsignal zunächst eine Luftreinigungs-Flipflopkette (13 bis 23) bestimmt ist 20 zeit aus, innerhalb deren allein ein Gebläse in Betrieb ist
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge- das für eine Reinigung des Verbrennungsraumes von kennzeichnet daß die Flipflopkette (13 bis 23) einen etwa darin noch vorhandenen Abgasen sorgt Die Dau-Zähicr zum Zählen von Taktimpulsen bildet der un- er dieser Luftreinigungszeit wird dabei durch den Siter Anlaufen bei Empfang des Startsignals nach Er- gnalfluß in einer Flipflopkette bestimmt, und sie hat eine reichen eines der Dauer der Luftreinigungszeit ent- 25 vorgegebene Größe, die ausreicht um eine vollkommesprechenden Zählerstandes ein das Ende der Luftrei- ne Reinigung des Verbrennungsraumes zu ermöglichen, nigungszeit bestimmendes erstes Ausgangssignal er- An diese Luftreinigungszeit schließt dann eine Zündzeit zeugt und von dem wenigstens ein Teil bei Erreichen an, während der zusätzlich zu dem Gebläse eine Zündeiner in Abhängigkeit von der Dauer der Sicher- einrichtung in Betrieb gehalten wird, wobei außerdem heitszeit vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen im 30 die Zufuhr von Brennstoff zum Verbrennungsraum einAnschluß an das Auftreten des ersten Ausgangssi- setzt Dabei beginnt mit dem Einsetzen der Brennstoffgnals ein das Ende der Sicherheitszeit anzeigendes zufuhr bzw. mit der Inbetriebnahme der Zündeinrichzweites Ausgangssignal an einen Signalgenerator tung eine Sicherheitszeit nach deren Verstreichen die abgibt, der darauf hin ein Zündungsausfall anzeigen- Brennstoffzufuhr und der Betrieb der Zündeinrichtung des Signal abgibt wenn ihm nicht zuvor das Flam- 35 beendet werden, wenn nicht zuvor der Verbrennungsmensignal zugeführt worden ist Vorgang eingesetzt hat, was durch ein Flammensignal
3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch ge- angezeigt wird.

kennzeichnet, daß der Zähler η in Serie geschaltete Bei der bekannten Steuerschaltung werden für die und in ihrer Gesamtheit die Dauer der Luftreini- Bestimmung der Luftreinigungszeit einerseits und der gungszeit bestimmende Stufen aufweist von denen 40 Sicherheitszeit andererseits je eine eigene Flipflopkette m (^ n) Stufen außerdem zur Bestimmung der Si- eingesetzt was zum einen den baulichen Aufwand ercherheitszeit dienen, wobei zunächst bei Eintreffen höht und zum anderen die Möglichkeit offen läßt, daß eines der ersten Stufe im Anschluß an das Startsignal innerhalb dir die Sicherheitszeit bestimmenden FHpzugeführten Taktimpulses an der n-ten Stufe das er- flopkette ein Fehler auftritt der den Signalfluß in solste Ausgangssignal und dann bei Eintreffen des 45 eher Weise unterbricht daß es auch bei Ausfall des darauffolgend der ersten Stufe zugeführten Taktim- Flammensignals nach Verstreichen der festgelegten Sipulses an der /η-ten Stufe das zweite Ausgangssignal cherheitszeit dennoch nicht zur Auslösung eines Aberzeugt wird. schaltsignals für die Brennstoffzufuhr kommt
4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Flipflop- so Steuerschaltung der eingangs erwähnten Art so auszukette (13 bis 23) eine Einrichtung (26) zum Halten bilden, daß sie bei geringstem schaltungsmäßigem Aufdes ersten Ausgangssignals gekoppelt ist, an die eine wand die Gewähr dafür bietet daß nach Verstreichen Torschaltung (32) angeschlossen ist, die an weiteren der Sicherheitszeit ohne Einsetzen des Verbrennungs-Eingängen mit dem zweiten Ausgangssignal und Vorganges die Brennstoffzufuhr zuverlässig abgeschaldem Flammensignal gespeist wird und an deren Aus- 55 tet wird.

gang ggf. das Zündungsausfall anzeigende Signal Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung

auftritt. durch eine Ausbildung einer Steuerschaltung der oben
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge- angesprochenen Art in der Weise gelöst, wie sie im kennzeichnet, daß als Einrichtung zum Halten des kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeersten Ausgangssignals ein ÄS-Flipflop (26) mit ei- 60 ben ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind nem mit dem Startsignal gespeisten Rücksetzein- in den Unteransprüchen angegeben.

gang vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Steuerschal-
6. Steuerschaltung nach Anspruch 4 oder 5, da- tung ermöglicht es, mit nur einer einzigen Flipflopkette durch gekennzeichnet, daß an die Einrichtung (26) für die Bestimmung sowohl der Luftreinigungszeit als zum Halten des ersten Ausgangssignals ein Verrie- 65 auch der Sicherheitszeit auszukommen und damit den gelungsgüed (33) angeschlossen ist, an dessen Aus- schaltungsmäßigen Aufwand klein zu halten, und außergang ggf. das Zündungsausfall anzeigende Signal dem ist dadurch, daß die zur Bestimmung der Sicherauftritt, heitszeit dienenden Flipflopstufen bereits während der