DE1462722C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Taktimpulsen hoher Folgefrequenz - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Taktimpulsen hoher Folgefrequenz

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DE1462722C3 DE1462722A DE1462722A DE1462722C3 DE 1462722 C3 DE1462722 C3 DE 1462722C3 DE 1462722 A DE1462722 A DE 1462722A DE 1462722 A DE1462722 A DE 1462722A DE 1462722 C3 DE1462722 C3 DE 1462722C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Taktimpulsen hoher Folgefrequenz, wobei aufeinanderfolgende Taktimpulse auf zugeordneten, verschiedenen Ausgangsleitungen durch die Umschaltung von sich gegenseitig wirksam machenden, bistabilen Kippkreisen eingeleitet und durch die über einen Verzögerungskreis entsprechend der Impulsdauer verzögerte Rückschaltung beendet werden.
Derartige Taktimpulsgeber werden vorzugsweise zur Steuerung elektronischer Rechner verwendet und sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei einer bekannten Version erfolgt das Auslösen eines Impulses auf einer Leitung — nach vorgegebener Verzögerung — durch den Impuls auf der jeweils vorangehenden Leitung. Das Ende des Impulses auf einer Leitung wird durch den Impuls auf der jeweils nachfolgenden Leitung bestimmt.
Bei einer anderen, entsprechenden Anordnung
sind an die Leitungen zwei Verzögerungseinrichtungen angeschlossen. Die eine Verzögerungseinrichtung beendet nach der entsprechenden Verzögerungszeit den Impuls auf einer Leitung und die andere läßt den Impuls auf der nachfolgenden Leitung nach entsprechender Verzögerungszeit beginnen.
Eine vollständige Selbstprüfung des Taktgebers und Kontrolle des Impulsprogramms ist bei den bekannten Anordnungen nicht gewährleistet. Insbesondere kann bei Impulsen im Nanosekunden-B ereich eine Überlappung der Taktimpulse nicht sicher verhindert werden.
Es ist die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe, die in dem benutzten Höchstfrequenz-Bereich (Nanosekunden) meßtechnisch nicht mehr sicher durchführbare dynamische Impulskontrolle durch Selbstkontroll- und Sicherungsmaßnahmen innerhalb des Taktgebers selbst zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Taktimpulsgeber der genannten Art durch ein Verfahren derart gelöst, daß für die Erzeugung eines Taktimpulses auf einer Ausgangsleitung über jeweils einen weiteren Kippkreis mit nachgeschaltetem, logischem Schaltkreis der Beginn und über jeweils einen logischen Schaltkreis die Beendigung des Taktimpulses auf der jeweils vorhergehenden Ausgangsleitung als Bedingungen verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß mit dem Einschalten eines ersten Kippkreises der Beginn eines ersten Taktimpulses, das Einschalten eines den Beginn des zweiten Taktimpulses vorbereitenden zweiten Kippkreises und die Beaufschlagung eines Verzögerungskreises verbunden ist, daß mit dem ersten verzögerten Impuls des Verzögerungskreises das Ausschalten des ersten Kippkreises die erneute Beaufschlagung des Verzögerungskreises und der Beginn des zweiten Taktimpulses verbunden ist, daß mit Ende des ersten und Beginnn des zweiten Taktimpulses und dem Ein-Zustand des zweiten Kippkreises das Einschalten eines dritten Kippkreises verbunden ist, daß mit dem zweiten verzögerten Impuls des Verzögerungskreises das Ende des zweiten Taktimpulses und zusammen mit dem Ein-Zustand des dritten Kippkreises das Einschalten eines vierten Kippkreises und damit der Beginn des dritten Taktimpulses verbunden ist, daß mit dem Ende des zweiten und Beginn des dritten Taktimpulses das Ausschalten des zweiten Kippkreises und die Beaufschlagung eines Verzögerungskreises verbunden ist und daß mit dem verzögerten Impuls des Verzögerungskreises das Ausschalten des vierten Kippkreises und damit das Ende des dritten Ausgangsimpulses und zusammen mit dem Aus-Zustand des zweiten Kippkreises das Ausschalten des dritten Kippkreises verbunden ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich dadurch, daß durch den Anfang eines Start-Signals für Dauerbetrieb bzw. für eine Einzelperiode (am Eingang/1 bzw. /2) mittels logischer Schaltkreise durch Einschaltung des ersten bistabilen Kippkreises bzw. durch gleichzeitige Ruhe-Sperrung des zweiten bistabilen Kippkreises eine durch die Signaldauer bestimmte Anzahl von vollständigen Taktperioden bzw. mindestens eine Teilfolge von (vorzugsweise 2) Taktimpulsen eingeleitet wird, während durch das Ende des Startsignals der erste bistabile Kippkreis, ausgeschaltet und somit ohne Behinderung der laufenden Taktperiode erst der erste Taktimpuls der folgenden Periode verhindert bzw. gleichzeitig der zweite bistabile Kippkreis entsperrt und dadurch die restlichen (vorzugsweise 1) Taktimpulse der Einzelperiode freigegeben werden.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß durch ein Sperr-Signal (am Eingang /5) während seiner Dauer die Beendigung eines bei seinem Beginn bestehenden Taktimpulses auf einer der Ausgangsleitungen durch gleichzeitige Sperrung aller zugehörigen logischen Schaltkreise und bistabilen
ίο Kippkreise im jeweiligen Schaltzustand mittels je eines oder mehrerer logischer Schaltkreise verhindert wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich dadurch, daß durch ein voreingestelltes Signal »Stopp beim 1., 2. oder 3. Taktimpuls« (an einem der Eingänge 14,13, oder / 7) über einen oder mehrere logische Schaltkreise die Sperrung des zur Ausgangsleitung des vorbestimmten Taktimpulses gehörenden logischen Schaltkreises und bistabilen Kippkreises in demjenigen Schaltzustand vorbereitet wird, der nach Start oder Entsperrung des Taktgebers beim vorbestimmten Taktimpuls erreicht wird, und in diesem Schaltzustand während der Signaldauer gehalten wird.
Schließlich besteht eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß durch einen Rückstell-Impuls (am Eingang/6) als gleichzeitiger Eingangsimpuls an je einem logischen Schaltkreis sämtlicher bistabiler Kippkreise deren etwa noch nicht eingetretener Ruhezustand und somit der der ganzen Schaltung erzwungen wird.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß alle bistabilen Kippkreise Verriegelungskreise (Latches) aus je zwei sich gegenseitig in entgegengesetzten Schaltzuständen sperrenden logischen Schaltkreisen und sämtliche logischen Schaltkreise kombinierte UND-Inverter-Kreise (NAND-Kreise) bekannter Art sind.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Taktimpulsgebers wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben. Von letzteren sind
F i g. 1A und 1B Zusammengehörige Teile des Blockschaltbildes,
F i g. 2 Zuordnungsskizze für die Teilschaltbilder 1A und IB,
Fig.3 Skizze der Aufeinanderfolge und Zusammenhänge der Arbeitsvorgänge in den Hauptteilen der Schaltung nach F i g. 1A, 1B,
F i g. 4 Zeitdiagramm der Spannungen an verschiedenen Stellen der Schaltung nach F i g. 1A, 1B.
Das Schaltbild Fig. IA, IB zeigt am linken Rand sieben Eingangsklemmen /1 bis / 7, die im Ruhezustand positives Potential und im Arbeitszustand negatives Potential führen.
Bei der zuerst zu beschreibenden Einzelperioden-Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Taktimpulsgebers erhält der Einzelperioden-Start-Eingang /2 (Fig. IA) negatives Arbeitspotential. Diese Eingangsklemme ist mit dem Eingang lib eines logi-
sehen Schaltkreises 1, und zwar eines NAND-Kreises verbunden. Dieser sowie alle weiteren in der Schaltung enthaltenen NAND-Kreise sind von üblicher bekannter Art;, ihre Wirkungsweise ist folgende: Wenn irgendein Eingang des NAND-Kreises negativ ist, so ist sein Ausgang positiv. Nur wenn sämtliche Eingänge positiv sind, ist der Ausgang negativ.
Während im betrachteten Einzelperioden-Fall die Eingangsklemme /1 für ein Dauerbetriebs-Signal
dem Eingang 1 ia des NAND-Kreises 1 positives Ru- folgedessen eine positive Ausgangsspannung an 7 ο
hepotential zuführt, bedingt der von der Eingangs- liefert.
klemme / 2 negativ gemachte Eingang 1 ib desselben, Der positive Ausgang 7 ο des NAND-Kreises 7 ist daß sein Ausgang Io positiv wird, ebenso wie der über Leitung 7 oa mit dem Eingang 13 ic eines mit ihm verbundene Eingang lib eines weiteren 5 NAND-Kreises 13 verbunden, dessen Ausgang 13ο NAND-Kreises 2. Da die anderen Eingänge 2 ia, 2 ic wegen positiven Potentials auch der Eingänge 13 ia und 2 id dieses Kreises 2 ebenfalls positiv sind, wird und 13 ib negativ und über Leitung 13 oa am Einsein Ausgang 2 ο negativ. Er ist seinerseits mit dem gang 8 ic des NAND-Kreises 8 wirksam wird. Dessen Eingang 3 ia eines NAND-Kreises 3 verbunden, der bisher negativer Ausgang 8 ο wird dadurch nach der zusammen mit einem NAND-Kreis 10 einen Verrie- io durch den Verzögerungskreis 5 festgelegten Zeit wiegelungskreis L1, im folgenden kurz Latch genannt, der positiv und somit der Ausgang 9 ο des nachfolbildet. Infolgedessen geht Latch L1 in Arbeitsstel- genden Inverters 9, d. h. gleichzeitig die Ausgangsleilung EIN, da nämlich der Ausgang 3 ο des NAND- tung 01, wieder negativ, was das Ende des 1. positi-Kreises 3 wegen seines negativen Eingangs 3 ia posi- ven Ausgangsimpulses bedeutet,
tiv wird, und somit über Leitungen 3 oa und 3 ob 15 Der negative Ausgang 13 ο des NAND-Kreises 13 auch den Eingang 10 ia des NAND-Kreises 10 posi- ist außerdem durch Leitung 13 ob mit dem Eingang tiv macht, dessen weitere Eingänge 10 ib und 10 ic 2 ic des NAND-Kreises 2 verbunden, dessen Ausebenfalls positiv sind und dessen Ausgang 1Oo infol- gang 2 ο infolgedessen jetzt wieder positiv wird und gedessen negativ wird und über Leitung 10 oa auch somit auch den Eingang 3 ia des NAND-Kreises 3 noch den Eingang 3 ib des NAND-Kreises 3 negativ 20 positiv macht. Dieser negative Ausgang 13 ο des macht, wodurch dessen Ausgang 3 ο auf positivem NAND-Kreises 13 ist über Leitungen 13 ob und Potential festgehalten, verriegelt wird. Im EIN-Zu- 13 oc auch noch mit dem Eingang 10 ib des stand des Latch L1 ist also (wie auch bei allen wei- NAND-Kreises 10 verbunden, dessen Ausgang 10 ο teren Verriegelungskreisen L 2 bis L 4) der Ausgang dadurch positiv wird und über Leitung 10 oa auch des oberen NAND-Kreises 3 positiv und der Aus- 25 den zweiten Eingang 3ib des NAND-Kreises 3 posigang des unteren NAND-Kreises 10 negativ. tiv macht. Infolgedessen wird auch dessen Ausgang
Latch L1 macht daher im EIN-Zustand über Lei- 3 ο wieder negativ. Somit nehmen nach der Verzögerungen 3 oa und 3 oc den Eingang 8 ib des NAND- rungszeit des Verzögerungskreises 5 beide NAND-Kreises 8 positiv, dessen Eingänge 8 ia, 8 ic und 8 id Kreise 3 und 10 wieder ihren ursprünglichen Zustand ebenfalls positiv sind. Infolgedessen wird der Aus- 3° an, d. h., der von ihnen gebildete Latch L1 wird wiegang 8 ο negativ. Diese Ausgangsspannung liegt am der entriegelt, also in den AUS-Zustand versetzt.
Eingang 9i eines Inverters 9, der sie umpolt und Der vorgenannte positive Ausgang 7 ο des NAND-über seinen Ausgang 9 ο positive Spannung an die Kreises 7 ist über Leitung 7 oa auch noch an den Ausgangsleitung 01 für den ersten Ausgangsimpuls Eingang 14 ia eines NAND-Kreises 14 geschaltet. Da der aus drei Impulsen bestehenden Arbeits-Periode 35 dessen andere Eingänge 14 ib und 14 ic ebenfalls poliefert. sitiv sind, wird der Ausgang 14 ο und der mit ihm
Die positive Spannung am Ausgang 9 ο des Inver- verbundene Eingang 15 i eines Inverters 15 negativ,
ters 9 gelangt über die Leitung 9 oa außerdem an den Letzterer erzeugt daher an seinem Ausgang 15 ο und
Eingang 17ia (Fig. IB) des NAND-Kreises 17, des- auf der Ausgangsleitung 02 positives Potential, d.h.
sen zweiter Eingang 17 ib ebenfalls positiv ist, so daß 40 einen positiven 2. Ausgangsimpuls. Diese positive
der Ausgang 17 ο negativ wird. Letzterer ist mit dem Spannung gelangt über Leitungen 15 oa und 15 oc
Eingang 18 ib eines NAND-Kreises 18 verbunden, auch an den Eingang 19ia (Fig. IB) eines
der zusammen mit einem NAND-Kreis 22 einen NAND-Kreises 19. Dessen Eingang 19 ib ist gleich-
zweiten Verriegelungkreis (Latch) L 2 bildet, welcher falls positiv, da Latch L 2 verriegelt und somit der
in derselben Weise wie Latch L1 arbeitet. Der wegen 45 mit 19 ib verbundene Ausgang 18 ο des zugehörigen
des negativen Eingangs 18 ib positive Ausgang 18 ο oberen NAND-Kreises 18 positiv ist. Auch der dritte
des NAND-Kreises 18 ist nämlich über Leitung Eingang 19 ic ist positiv, weil die inzwischen wieder
18 oa ebenfalls mit einem Eingang 22 ia des negative Spannung der Ausgangsleitung 01 (Fig. IA)*
NAND-Kreises 22 verbunden, dessen andere Ein- über Leitung 9 oa auch am Eingang 17 ia (F i g. 1 B)
gänge 22 ib und 22 ic auch positiv sind. Der infolge- 5° des NAND-Kreises 17 liegt und dessen Ausgang
dessen negative Ausgang 22 ο liegt über Leitungen 17 o, der über Leitung 17 oa auch mit 19 ic verbun-
22 oa und 22 ob am zweiten Eingang 18 ia des den ist, positiv macht. Da also alle drei Eingänge des
NAND-Kreises 18 und hält dessen Ausgang 18 ο auf NAND-Kreises 19 positiv sind, wird sein Ausgang
positivem Potential verriegelt. Somit ist auch Latch 19 ο negativ.
L 2 in den EIN-Zustand versetzt. 55 Dieser negative Ausgang 19 ο ist mit dem Eingang
Nach F i g. 1A liegt der positive Ausgang 3 ο des 20 ib eines NAND-Kreises 20 verbunden, dessen
NAND-Kreises 3 von Latch L1 auch am Eingang Ausgang 20 ο infolgedessen positiv wird und mit dem
4 ia eines NAND-Kreises 4, dessen zweiter Eingang Eingang 24 ia eines NAND-Kreises 24 verbunden ist.
4 ib gleichfalls positiv ist und dessen Ausgang 4 ο da- Beide NAND-Kreise 20 und 24 bilden zusammen
her negativ wird. Letzterer ist gleichzeitig negativer 60 einen den bisher beschriebenen Verriegelungskreisen
Eingang 5 i eines Verzögerungskreises 5 bekannter entsprechenden Latch L 3. Der Eingang 24 ib des un-
Art, der an seinem Ausgang 5 ο eine negative Span- teren NAND-Kreises erhält vom Ausgang 23 ο eines
nung mit einem vorbestimmten zeitlichen Abstand NAND-Kreises 23 ebenfalls positive Spannung, weil
nach Beginn der negativen Eingangsspannung liefert. dessen Eingang 23 ib über Leitung 22 oa vom Aus-
Diese negative Verzögerungsspannung wird durch 65 gang des unteren NAND-Kreises 22 des verriegelten
einen Verstärker 6 mit dem Eingang 6i und dem Latch L 2 negativ gemacht ist. Da auch der dritte
Ausgang 6 ο gleichphasig verstärkt und gelangt dann Eingang 24 ic des NAND-Kreises 24 positiv ist, wird
an den Eingang 7ia eines NAND-Kreises 7, der in- dessen Ausgang 24 ο und über Leitung 24 oa auch
der Eingang 20 ia des oberen NAND-Kreises 20 ne- auch Leitung 20 oa und Eingang 21 ib positiv. Demgativ, so daß der positive Ausgang des letzteren fest- zufolge wird der Ausgang 21 ο des NAND-Kreises gehalten, d.h. Latch L3 in den EIN-Zustand ver- 21 negativ und ebenso auch der Eingang 22ib des setzt wird. NAND-Kreises 22, wodurch dessen Ausgang 22 ο Die bereits beschriebene Entriegelung bzw. AUS- 5 wieder positiv wird. Die positive Spannung des 3. Schaltung des Latch Ll (F i g. 1 A) hat negative Ausgangsimpulses am Ausgang 03 liegt über Leitung Spannung am Ausgang 3 ο seines oberen NAND- 29 oa auch am Eingang 27 i eines Inverters 27, desKreises 3 und am Eingang 4 ia des NAND-Kreises 4 sen Ausgang 27 ο über Leitung 27 oa den Eingang zur Folge, so daß dessen Ausgang 4 ο wieder positive 17 ib des NAND-Kreises 17 negativ macht. Dadurch Spannung an den Eingang 5 i des Verzögerungskrei- io wird dessen Ausgang 17 ο wieder positiv und ebenso ses 5 liefert. Nach dessen Verzögerungszeit erscheint auch der Eingang 18 ib des NAND-Kreises 18. Da positive Spannung an seinem Ausgang 5 ο und nach auch dessen Eingang 18 ia durch den eben betrachte-Verstärkung durch den Verstärker 6 am Eingang 7 ia ten Ausgang 22 ο positiv gemacht wird, liefert der des NAND-Kreises 7. Da dessen Eingang 7 ib auch Ausgang 18 ο wieder negatives Ruhepotential. Beide positiv ist, wird sein Ausgang 7 ο nun negativ und 15 NAND-Kreise 22 und 18, d. h. Latch L 2, kehren ebenso über Leitung 7 oa auch der Eingang 14 ia des also in den AUS-Zustand zurück. NAND-Kreises 14. Die dadurch positiv werdende Der negative Ausgang 30 ο des NAND-Kreises 30 Spannung am Ausgang 14 ο wird durch den Inverter im Latch L 4 ist zugleich Eingang 32 i eines als In-15 umgepolt, der nun negative Spannung an die Aus- verter wirkenden NAND-Kreises 31, dessen Ausgang gangsleitung 02 liefert, d.h. also den positiven 2. 20 31 ο positiv wird und den Eingang 32i eines dem be-Ausgangsimpuls nach der Verzögerungszeit des Krei- schriebenen Verzögerungskreis 5 entsprechenden ses 5 beendet. Verzögerungskreises 32 steuert. Nach derselben Ver-Den negativen Ausgang 7 ο des NAND-Kreises 7 zögerungszeit wird auch sein Ausgang 32 ο positiv verbindet Leitung 7 oa auch mit dem Eingang 16 i und steuert den Eingang 33 i eines Verstärkers 33, eines Inverters 16, dessen Ausgang 16 ο daraufhin 25 dessen positiver Ausgang 33 ο mit dem Eingang 34 ib positive Spannung über Leitung 16 oa an den Ein- des NAND-Kreises 34 verbunden ist. Da dessen Eingang 25ia (Fig. IB) eines NAND-Kreises 25 legt. gänge 34ia und 34ic ebenfalls positiv sind, wird sein Dessen Eingang 25 ib erhält gleichfalls positive Span- /\usgang 34 ο negativ und ebenso auch der mit ihm nung über die Leitungen 20 ob und 20 oa von dem über Leitung 34 oa verbundene Eingang 31 ic des unim EIN-Zustand befindlichen Latch L3. Der dritte 30 teren NAND-Kreises 30 des Latch L 4, der dadurch Eingang 25 ic des NAND-Kreises 25 erhält über die in den AUS-Zustand zurückversetzt wird. . Leitung 12a negatives Potential von der Eingangs- Da der negative Ausgang 34ο des NAND-Kreises klemme /2 (F i g. 1 A) während der Dauer des dort 34 mit dem Eingang 28 ic des NAND-Kreises 28 und angelegten Startsignals für die Einzel-Periode. der inzwischen auch negative Ausgang 26 ο des obe-Am Ende dieses Signals wird die Eingangsklemme 35 ren NAND-Kreises 26 des Latch L 4 mit dem Ein-/ 2 und somit auch der Eingang 25 ic (F i g. 1 B) des gang 28 ib desselben NAND-Kreises 28 verbunden NAND-Kreises 25 positiv, dessen Ausgang 25 ο nun sind, werden dessen Ausgang 28 ο und der Eingang negative Spannung an den Eingang 26 ia eines 29 i des Inverters 29 positiv. Der Inverterausgang NAND-Kreises 26 liefert, der zusammen mit einem 29 ο und die Ausgangsleitung 03 werden also nega-NAND-Kreis 30 einen Latch L 4 bildet. Dieser Ver- 40 tiv, d. h., der am Schluß des Startimpulses an der riegelungskreis wird dadurch in den EIN-Zustand Eingangsklemme /2 begonnene 3. Ausgangsimpuls versetzt, in dem der Ausgang 26 ο des oberen wird nach der Verzögerungszeit des Verzögerungs-NAND-Kreises über Leitung 26 oa den Eingang kreises 32 wieder beendet.
30 za des unteren NAND-Kreises 30 positiv macht Der positive Ausgang 3Oo des unteren NAND-
und dessen negativer Ausgang 30b über Leitungen 45 Kreises 30 des entriegelten Latch LA ist durch Lei-
30 oa und 30 ob sowie den Eingang 26 ib den oberen tungen 30 oa und 30 oc mit dem Eingang 23 ia des
NAND-Kreis 26 und somit den ganzen Latch L 4 in NAND-Kreises 23 verbunden. Dessen Eingang 23 ib
seinen EIN-Zustand verriegelt. Der positive Ausgang wird über Leitung 22 oa vom positiven Ausgang 22 ο
26 ο des NAND-Kreises 26 macht über Leitung des unteren NAND-Kreises 22 des ebenfalls bereits
26 ob den Eingang 28 ib eines NAND-Kreises 28 po- 50 im AUS-Zustand befindlichen Latch L 2 positiv ge-
sitiv, dessen Eingänge 28 ia und 28 ic ebenfalls posi- macht. Da auch der Eingang 23 ic positiv ist, liefert
tiv sind. Demnach wird der Ausgang 28 ο negativ der NAND-Kreis 23 über seinen Ausgang 23 ο nega-
und ebenso der Eingang 29 i eines Inverters 29, des- tive Spannung an den Eingang 24 ib des NAND-
sen Ausgang 29 ο daraufhin positive Spannung an Kreises 24, wodurch dessen Ausgang 24 ο wieder po-
den Ausgang 03 liefert, was den Beginn des 3. Aus- 55 sitiv wird und ebenso auch der Eingang 20 ia des
gangsimpulses bedeutet. _ NAND-Kreises 20. Dessen Eingang 20 ib wird vom
Der positive Ausgang 29 ο ist über Leitungen Ausgang 19 ο des NAND-Kreises 19 gleichfalls posi-
29 oa und 29 ob mit dem Eingang 21 ic eines tiv gemacht, weil dessen Eingang 19 ia jetzt über Lei-
NAND-Kreises 21 verbunden, dessen Eingänge 21 ia tungen 15 oc und 15 oa (F i g. 1 A) von der Aus-
und 21 ib aus folgenden Gründen ebenfalls positiv 60 gangsleitung 02 negativ gemacht wird, genauso wie
sind. Die Ausgangsleitung 02 (F i g. 1 A) ist nämlich der Eingang 19 ib (F i g. 1 B) vom negativen Ausgang
nach dem beendeten 2. Ausgangsimpuls negativ und 18 ο des NAND-Kreises 18 im Latch L 2. Dadurch
macht über Leitungen 15 oa und 15 oc den Eingang wird der Ausgang 20 ο des oberen NAND-Kreises 20
19 ia (F i g. 1 B) des NAND-Kreises 19 negativ, so im Latch L 3 wieder negativ, d. h., letzterer kehrt in
daß dessen Ausgang 19 ο positiv wird und über Lei- 65 den AUS-Zustand zurück. Somit befinden sich sämt-
tung 19 oa auch den Eingang 21 ia positiv macht. Da liehe Verriegelungskreise Latch Ll bis L 4 wieder
ferner Latch L 3 im EIN-Zustand ist, sind der Aus- im AUS-Zustand und der gesamte Taktimpulsgeber
gang 20 ο seines oberen NAND-Kreises 20 und somit wieder in seinem Anfangszustand.
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9 10
Die vorstehend beschriebene Folge der Arbeits- und zwar vom positiven Ausgang 24 ο (F i g. 1 B) des vorgänge des Taktimpulsgebers bei Einzelperioden- unteren NAND-Kreises 24 über Leitung 24 oa, EinArbeitsweise ist in einem sogenannten Flußdiagramm gang 8id (Fig. 1 A) und NAND-Kreis8 durch Innach F i g. 3 skizziert. Der Beginn des Startsignals an verter 9. Über Leitung 24 oc und NAND-Kreis 4 erder Einzelperioden-Eingangsklemme 12, d.h. deren 5 möglicht derselbe Ausgang 24ο des Latch L3 erst Potentialwechsel vom positiven Ruhezustand zum bei dessen AUS-Schaltung dem Latch L1 die Ausnegativen Arbeitszustand, verursacht den EIN-Zu- schaltung des 1. und EIN-Schaltung des 2. Ausstand des Verriegelungskreises Latch Ll. Dies wie- gangsimpulses. Ähnlich wird auch Latch L2 gleichderum leitet den Beginn des positiven 1. Ausgangs- zeitig erst durch das Ende des 3. Ausgangsimpulses impulses ein, der seinerseits Latch L 2 in den EIN- io EIN-geschaltet, nämlich von der Ausgangsleitung 03 Zustand versetzt. Der von Latch Ll gesteuerte Ver- (Fig. IB) über Leitung 29oa, Inverter 27, Leitung zögerungskreis 5 bewirkt nach seiner Verzögerungs- 27 oa, Eingang 17 ib, NAND-Kreis 17 zum Eingang zeit das Ende des 1. Ausgangsimpulses und gleichzei- 18 ib des oberen NAND-Kreises 18 von Latch L 2. tig den vom EIN-geschalteten Latch L2 vorbereite- Danach laufen nach Fig.4 die drei Ausgangsimten Anfang des 2. Ausgangsimpulses. 15 pulse der 3. Einzelperiode unmittelbar nacheinander
Dieses Änderung des 1. und 2. Ausgangsimpulses ab, wie die der 2. Einzelperiode, jedoch pausenlos an verursacht in Verbindung mit der vorhergehenden letztere anschließend.
EIN-Schaltung des Latch L 2 die EIN-Schaltung von Nachfolgend wird, ebenfalls an Hand desSchalt-
Latch L3. Der Verzögerungskreis5 schaltet ferner bildes Fig. IA, IB, die Arbeitsweise des Taktim-Latch L1 ebenfalls verzögert in den AUS-Zustand, 20 pulsgebers bei Dauerbetrieb beschrieben. Sie unterder nun den Verzögerungskreis 5 erneut betätigt. scheidet sich vom vorstehend beschriebenen Einzel-Letzterer beendet nach einer nochmaligen Verzöge- perioden-Betrieb dadurch, daß das Ende des jetzt an rung den 2. Ausgangsimpuls und bereitet, zusammen der Eingangsklemme /1 erscheinenden Startsignals mit der vorher erfolgten EIN-Schaltung von Latch nicht mehr wie das des vorher an der Eingangs- L 3, die EIN-Schaltung des Latch L 4 vor. 25 klemme /2 wirksamen Signals den Beginn des 3.
Wenn dann das negative Startsignal an der Ein- Ausgangsimpulses mitbestimmt. , ,
gangsklemme / 2 endet, schaltet es Latch 4 in den Das negative Dauerbetrieb-Startsignal an. der Ein-
EIN-Zustand, was den Beginn des positiven 3. Aus- gangsklemme /1 — jetzt bleiben die Klemmen /2 gangsimpulses zur Folge hat. Dieser Anfang des 3. bis /7 positiv — verursacht die Erzeugung des 1. Ausgangsimpulses bewirkt die schon durch das Ende 30 und 2. Ausgangsimpulses auf den Ausgangsleitungen des 2. Ausgangsimpulses vorbereitete AUS-Schaltung 01 bzw. 02 in der vorstehend beschriebenen Weise, von Latch L 2. Latch L 4 steuert außerdem den Ver- Das Ende des 2. Ausgangsimpulses wird wieder zögerungskreis 32, der verzögert Latch L 4 wieder durch einen vom Verzögerungskreis 5 . (F i g. 1 A) . AUS-schaltet, was zugleich das Ende des 3. Aus- veranlaßten negativen Ausgang 7 ο des NAND-Kreigangsimpulses bedeutet. Der AUS-Zustand von 35 ses 7 über Leitung 7 oa mittels des NAND-Kreises 14 Latch L 4 verursacht auch die schon durch den und des Inverters 15 bewirkt. Dieser Ausgang Io AUS-Zustand von Latch L 2 vorbereitete AUS- macht wieder außerdem über Inverter 16 und Lei-Schaltung des Latch L3. Somit hat der Taktimpuls- tung 16oa den Eingang 25ia (Fig. IB) des geber seine einzelne Arbeitsperiode mit 3 aufeinan- NAND-Kreises 25 positiv, dessen Eingang 25 ib. vom derfolgenden Ausgangs-Taktimpulsen beendet und 40 Latch L 3 ebenfalls positiv gemacht ist. Da jetzt der wieder seinen Anfangszustand erreicht. dritte Eingang 25 ic von der Eingangsklemme /2
Der zeitliche Verlauf der oben beschriebenen ständig positives Potential erhält, wird der Ausgang Spannungszustände der verschiedenen Teile des Takt- 25 ο sofort negativ, wodurch also sofort am Ende des impulsgebers bei Einzelperioden-Arbeitsweise ist in 2. Ausgangsimpulses Latch L 4 in den EIN-Zustand Abhängigkeit von 3 verschieden, langen, mit unter- 45 gebracht und der 3. Ausgangsimpuls eingeschaltet schiedlichen Abständen an der Eingangsklemme /2 werden. Der Anfang des positiven 3. Ausgangsimpulauftretenden Startimpulsen Ip 1 bis Ip 3 im Zeitdia- ses hat wieder die schon durch das Ende des 2. Ausgramm F i g. 4 dargestellt. Der relativ lange Startim- gangsimpulses vorbereitete AUS-Schaltung von t puls Ip 1 entspricht genau der vorstehenden Be- Latch L 2 zur Folge. Die Ausgangsleitung 03 macht Schreibung und endet kurze Zeit nach dem Ende des 50 nämlich über Leitungen 29 oa und 29 ob den Ein-2. Ausgangsimpulses. Daher beginnt der 3. Aus- gang 21 ic des NAND-Kreises 21 positiv, während gangsimpuls erst in diesem Zeitpunkt, d. h. mit Ab- Eingang 21 ia infolge der negativen Ausgangsleitung stand vom 2. Ausgangsimpuls. 02 (F i g. 1 A) — die über Leitungen 15 oa und 15 oc
Der Startimpuls Ip 2 dagegen ist wesentlich kürzer den Eingang 19 ia (F i g. 1 B) des NAND-Kreises 19 und endet schon vor dem Ende des 1. Ausgangsim- 55 negativ und somit seinen Ausgang 19 ο positiv macht pulses. Trotzdem können der EIN-Zustand von — und Eingang 21 ib infolge des EIN-Zustandes von Latch L 4 und der 3. Ausgangsimpuls erst am Ende Latch L 3 bereits positiv sind. Demzufolge wird Ausdes 2. Ausgangimpulses beginnen. gang 21 ο und somit Eingang 22 ib negativ, d. h.,
Der noch kürzere Startimpuls Ip 3 für eine 3. Ein- . Latch L 2 wird AUS-geschaltet. Der Ausgang 22 ο zelperiode beginnt schon vor dem Ende der 2. Ein- 60 seines unteren NAND-Kreises 22 macht nun über zelperiode während deren 3. Ausgangsimpuls. Er Leitungen 22 oa und 22 oc den Eingang 2ia kann zwar den vom inzwischen AUS-geschalteten : (F i g. 1 A) des NAND-Kreises 2 positiv und bereitet Latch L 2 über Leitungen 22 oa und 22 oc (F i g. 1 B) somit diesen Kreis für die EIN-Schaltung von Latch sowie NAND-Kreis 2 (Fig. IA) wieder freigegebe- L Ivor.
nen Latch Ll sofort EIN-schalten, dieser kann den 65 Jetzt bestehen zwei Möglichkeiten, daß nämlich 1. Ausgangsimpuls jedoch nur vorbereiten, während das negative Dauerbetrieb-Startsignal entweder bedessen Auslösung erst durch die AUS-Schaltung von reits beendet ist oder aber noch fortbesteht. Im erste-Latch L 3 am Schluß der 2. Einzelperiode erfolgt, ren Fall liefert der NAND-Kreis !negative Span-
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nung an den Eingang 2 ib des NAND-Kreises 2, so von L 3 wäre aber Vorbedingung für die nachfol-
daß dessen positiver Ausgang 2 ο den Latch L1 ge- gende EIN-Schaltung des Latch L 4, weil nämlich
gen weitere EIN-Schaltung und Erzeugung eines 1. der dann positive Ausgang 2Oo seines oberen
Ausgangsimpulses sperrt. Der Taktimpulsgeber kehrt NAND-Kreises 20 über Leitungen 20 oa und 20 ob
dann am Ende des 3. Ausgangsimpulses in den An- 5 den Eingang 25 ib des NAND-Kreises 25 positiv ma-
fangszustand zurück. chen müßte, damit dieser Kreis den Latch L 4 EIN-
Im zweiten Fall des fortdauernden Startimpulses schalten kann, wenn verzögert nach dem AUS-Schal-
macht der NAND-Kreis 1 den Eingang 2 ib des ten von Latch L1 der NAND-Kreis 7 über Leitung
NAND-Kreises 2 dagegen positiv, so daß der am An- 7 oa und einerseits den NAND-Kreis 14 und Inverter
fang des 3. Ausgangsimpulses in der eben beschrie- io 15 den 2. Ausgangsimpuls abschaltet sowie anderer-
benen Weise positiv werdende Eingang 2ia den Aus- seits über Inverter 16 und Leitung. 16 oa auch den
gang 2 ο des NAND-Kreises 2 negativ macht, wo- Eingang 25 ia positiv macht.
durch Latch Ll schon nach der AUS-Schaltung von Da aber der EIN-Zustand des Latch L 4 den 3. Latch L 2, also während des 3. Ausgangsimpulses Ausgangsimpuls bedingt, wird demnach der letztere wieder EIN-geschaltet wird... Dies entspricht aber 15 nicht erzeugt, wenn der 1. Ausgangsimpuls fälschdem bei der Beschreibung der Fig.4 erörterten Fall licherweise noch während des'2. Ausgangsimpulses des Einzelperioden-Startimpulses Ip 3. In der dort und auch noch nach dessen Ende fortbesteht,
schon beschriebenen Weise werden der Anfang des Wenn der positive 2. Aüsgangsimpuls auf der Ausneuen 1. Ausgangsimpulses erst bei AUS-Schaltung gangsleitung. 02 fälschlich-auch noch während des 3. von Latch L 3 und die EIN-Schaltung von Latch L2 20 Ausgangsimpulses fortdauert, so.bleibt über Leitunerst nach Ende des 3. Ausgangsimpulses ermöglicht, gen 15 oa und 15 oc auch der Eingang 19 ία des so. daß sich die neue Ausgangsimpuls-Dreiergruppe NAND-Kreises' 19 positiv. Der Eingang 19 ib ist ohne Überlappung und auch ohne Lücke an. die vor- auch positiv, weil· Latch L 2 EIN-geschaltet ist. und hergehende anschließt. . .·...;..'. ; einen positiven Ausgang 18 ο lief ert. Der dritte Ein-.Nachfolgend seien die Selbstprüfungs-Vorgänge 25 gang 19ic ist über Leitung 17oa vom Ausgang 17o im. Taktimpulsgeber betrachtet (vgl. auch Fig. 3). des NAND-Kreises 17 ebenfalls positiv gemacht, da Die positive Spannung des 1. Ausgangsimpulses auf an dessen Eingang 17 ia bereits, die negative Ruheder Ausgangsleitung 01 ist, wie aus der bisherigen spannung der Ausgangsleitung 01 liegt. Daher bleibt Beschreibung hervorgeht, eine notwendige Vorbedin- der Ausgang 19 ο des NAND-Kreises 19 negativ und gung für die EIN-Schaltung des Latch L 2. Dessen 30 hält über Leitung 19 oa einen positiven Ausgang 21 ο EIN-Zustand wiederum ist notwendige Bedingung des NAND-Kreises 21 und somit den EIN-Zustand für die Erzeugung des 2. Ausgangsimpulses. Daher von Latch L 2 aufrecht, verhindert also die AUS-kann bei Ausfall des 1. Ausgangsimpulses auch kein ' Schaltung von Latch L 2 am Anfang des 3: Aus-2. Ausgangsimpuls entstehen. Ähnlich ist der positive gangsimpulses über den Eingang 21ic von .NAND-2. Ausgangsimpuls, auf der. Ausgangsleitung 02 Vor- 35 Kreis 21. Die AUS-Schaltung von Latch L 2 wäre aussetzung für die EIN-Schaltung von Latch L 3. aber Bedingung für die erneute EIN-Schaltung. des Letztere ihrerseits ist Vorbedingung für die Erzeu- Latch Ll, weil dann der Ausgang 22 ο des unteren gung des 3. Ausgangsimpulses. Wenn daher der 2. NAND-Kreises von Latch L 2 positiv werden, über Ausgangsimpuls ausfällt, dann kann auch der 3. Aus- Leitungen 22 oa und 22 oc auch den Eingang 2 ία gangsimpuls nicht erzeugt werden.. 40 von NAND-Kreis 2 positiv machen und sein negati-Erst der Beginn des 3. Ausgangsimpulses ermög- ver Ausgang 2 ο den Latch Ll EIN-schalten würde, licht die AUS-Schaltung von Latch L 2, die ihrerseits Letzteres wiederum wäre Voraussetzung für die erVoraussetzung für die EIN-Schaltung von Latch Ll neute Einschaltung des 1. Ausgangsimpulses — über ist. Letztere wiederum ist Vorbedingung für die Leitung 24 oa, NAND-Kreis 8 und Inverter 9 ' — durch die AUS-Schaltung von Latch L 3 eingeleitete 45 durch die AUS-Schaltung von Latch L 3. Demzu-Erzeugung des 1. Ausgangsimpulses der nächsten folge wird nach Ablauf des 3. Ausgangsimpulses kein Dreierimpuls-Periode, die demnach nur erzeugt, wer- weiterer 1. Ausgangsimpuls erzeugt, wenn der 2. den kann, wenn die vorhergehende Impulsfolge voll- Ausgangsimpuls über den 3. hinaus fehlerhaft verlänständig abgelaufen ist. gert ist.
Wenn einer der Ausgangsimpulse nicht wieder ab- 50 Wird schließlich der 3. Ausgangsimpuls fehlerhafgeschaltet wird, sondern das positive Arbeitspotential terweise nicht beendet, so macht das positive Dauereiner der Ausgangsleitungen 01, 02, 03 dauernd fort- potential der Ausgangsleitung 03 über Leitung 29 oa besteht, so erzeugt der Taktimpulsgeber in folgender . und Inverter 27 den Ausgang 17 ο des NAND-Krei-Weise nur noch den nächsten Ausgangsimpuls und ses 17 positiv und verhindert dadurch die erneute stoppt dann. 55 EIN-Schaltung von Latch L 2 durch den folgenden 1. Wenn nämlich die Ausgangsleitung 01 fehlerhaft Ausgangsimpuls. Der EIN-Zustand des Latch L 2 auch noch während des 2. Ausgangsimpulses positive , wäre aber Voraussetzung für die Erzeugung des 2. Arbeitsspannung führt, so ist nach Fig. IA, IB Ausgangsimpulses, da dann der positive Ausgang (vgl. auch Fig. 3, 4) über Leitung 9oa auch der Ein- 18ο des oberen NAND-Kreises 18 von Latch L2 gang 17 ia des NAND-Kreises 17 positiv. Da auch 60 über Leitung 18 oc den NAND-Kreis 14 vorbereiten der Eingang 17 ib positiv ist wegen der über Leitung würde, damit dieser am Ende des 1. Ausgangsimpul-29 oa auch dem Inverter 27 zugeführten negativen ses durch den NAND-Kreis 7 in den Arbeitszustand Ruhespannung der Ausgangsleitung 03, so ist der versetzt werden und mittels des Inverters 15 den 2.
: Ausgang 17 ο negativ und macht über Leitung 17 oa Ausgangsimpuls erzeugen kann. Der letztere wird auch den Eingang 19 ic des NAND-Kreises 19 nega-, 65 also verhindert, wenn der 3. Ausgangsimpuls über tiv. Der infolgedessen positive Ausgang 19 ο verhin- . den nächsten 1. Ausgangsimpuls hinaus andauert.
. dert die übliche EIN-Schaltung des Latch L 3 am Der Taktimpulsgeber beendet am Schluß des an
. Anfang des 2. Ausgangsimpulses. Der EIN-Zustand der Eingangsklemme /1 anliegenden negativen
Dauerbetrieb-Signals unabhängig vom genauen Zeitpunkt des Signal-Endes die gerade laufende Taktimpuls-Periode (Dreierfolge) und kehrt erst danach in den Ruhezustand zurück. Diese Unempfindlichkeit gegen unterschiedlicher Länge des Dauerbetrieb-Signals ähnelt der schon beim Einzelperioden-Signal Ip 1 bis Ip 3 im Zusammenhang mit F i g. 4 beschriebenen; sie wird folgendermaßen erreicht.
Nachdem das negative Dauerbetrieb-Signal an Klemme /1 über die NAND-Kreisel und 2 den Latch L1 EIN-geschaltet hat, beeinflußt es die Arbeitsweise des Taktimpulsgebers erst wieder zu Be-., ginn des 3. Ausgangsimpulses. Wenn in diesem Zeitpunkt das / 1-Signal beendet ist, liefert NAND-,. Kreis 1 negative und 2 positive Spannung, die Latch L1 gegen erneute EIN-Schaltung sperrt, so daß nur noch die laufende Ausgangsimpuls-Dreierfolge beendet, aber keine neue mehr begonnen wird.
Endet dagegen das Dauerbetrieb-Signal /1 erst während des 3. Ausgangsimpulses, nachdem Latch L1 erneut EIN-geschaltet wurde, so läuft noch eine !vollständige Dreier-Impulsfolge ab, ehe der Taktimpulsgeber in den Ruhezustand zurückkehrt.
Ein negatives Sperr-Signal an der Eingangsklemme 75 verhindert während seiner Dauer die Einleitung . einer bzw. mehrerer Ausgangsimpuls-Dreierfolge(n) durch ein an der Eingangsklemme 12 bzw. 11 auftretendes Einzelperiode- bzw. Dauerbetrieb-Signal. Die negative Spannung an Klemme / 5 gelangt nämlich über Leitung 15 α an den Eingang 2 id des NAND-. Kreises 2 und macht dessen Ausgang 2 ο dauernd positiv, wodurch Latch Ll im AUS-Zustand gesperrt und so die Erzeugung von Ausgangsimpulsen verhindert wird.
Tritt erst.nach Beginn eines Startimpulses an der Eingangsklemme / 2 oder / 2, und zwar während des 1. Ausgangsimpulses, ein Sperrimpuls an der Eingangsklemme /5 auf, so liegt deren negative Spannung über Leitung 15b am Eingang 13ib des NAND-Kreises 13 und macht dessen Ausgang 13 ο sowie über Leitungen 13 oft und 13 oc den Eingang 10 ib des NAND-Kreises 10 positiv. Dadurch wird Latch Ll im EIN-Zustand gesperrt und somit die verzögerte AUS-Schaltung von 'Latch L1 durch den NAND-Kreis 7 über den NAND-Kreis 13 verhindert.
Der ständig positive Ausgang 13 ο des NAND-Kreises 13 hält über Leitung 13 oa den negativen Ausgang des NAND-Kreises 8 und über Inverter 9 den positiven 1. Ausgangsimpuls dauernd aufrecht, verhindert also dessen Beendigung. Ein während des 1. Ausgangsimpulses an / 5 auftretendes Sperr-Signal sperrt also den Taktimpulsgeber in dem gerade erreichten Zustand und hält während seiner Dauer die positive Arbeitsspannung der Ausgangsleitung 01 aufrecht.
Wenn während des 2. Ausgangsimpulses der Eingangsklemme /5 ein negatives Sperrsignal zugeführt wird, so macht es über die Leitungen 15b, 15c den Ausgang des NAND-Kreises 11 ständig positiv, der auch am Eingang 12/α des NAND-Kreises 12 liegt. Da dessen Eingang 12 ib von der Ausgangsleitung 02 über Leitungen 15 oa, 15 ob jetzt auch positiv gemacht ist, wird der Ausgang 12 ο negativ und macht den Ausgang des NAND-Kreises 7 konstant positiv, unabhängig von dessen zweiter Eingangsspannung. Dieser Ausgang macht über Leitung 7 oa auch den Eingang 14 ia des NAND-Kreises 14 ständig positiv.
Dessen Eingang 14 ic wird über Leitung 18 oc vom Ausgang des oberen NAND-Kreises 18 des schon am Anfang des 1. Ausgangsimpulses EIN-geschalteten und erst zu Beginn des 3. Ausgangsimpulses wieder AUS-geschalteten Latch L 2 auch mit positiver Spannung versorgt. Da auch Eingang 14 ib vom Anschlußpunkt S positive Ruhespannung erhält, wird der Ausgang 14 ο auf negativer Spannung festgehalten, die durch Inverter 15 in positive Dauer-Arbeitsspannung auf der Ausgangsleitung 02 verwandelt wird. In diesem Fall wird also der 2. Ausgangsimpuls durch das Sperrsignal an der Klemme / 5 um dessen Dauer verlängert.
Ein während des 3. Ausgangsimpulses beginnendes negatives Sperrsignal an der Eingangsklemme / 5 macht über Leitungen 15 b, 15 d und / 5 e den Ausgang des NAND-Kreises 34 dauernd positiv, wodurch Latch L 4 im EIN-Zustand verriegelt wird und sämtliche Eingänge des NAND-Kreises 28 positiv ge-
ao halten werden. Sein Ausgang bleibt daher negativ und macht mittels Inverter 29 die Ausgangsleitung ■ 03 für die Dauer des Sperrsignals positiv, das somit den Zustand zur Zeit des 3. Ausgangsimpulses im Taktimpulsgeber festhält.
Dieser Sofort-Stopp zu einem beliebigen Zeitpunkt . der Taktperiode ist z.B. notwendig bei der automatischen Ermittlung eines Fehlers in dem vom Taktgeber gesteuerten Rechner zwecks Ermittlung desselben.
Durch jeweils ein negatives Stopp-Signal an einer der Eingangsklemmen /4, /3 oder /7 wird der Taktimpulsgeber wahlweise während des 1., 2. oder 3. Ausgangsimpulses für die Dauer dieses Signals angehalten, beispielsweise bei der schrittweisen Funktionsprüfung des gesteuerten Rechners.
Bei einem Stoppsignal an der Eingangsklemme / 4 wird über Leitung 14a der Eingang 13 ia des NAND-Kreises 13 dauernd negativ und dadurch der Ausgang 13 ο sowie über Leitungen 13 ob, 13 oc der Eingang 10 ib des NAND-Kreises 10 und über Leitung 13 oa der Eingang 8/c des NAND-Kreises 8 ständig positiv gehalten. Diese Wirkungen sind demnach dieselben wie die vom Sperrsignal an der Eingangsklemme /5 hervorgerufenen. Wenn nun auf Grund eines Start-Signals für Einzelperioden- oder Dauerbetrieb an der Eingangsklemme / 2 oder /1 der Latch Ll EIN-geschaltet wird, bleibt er übe^ NAND-Kreis 10 in diesem Zustand verriegelt und macht über Leitung 3 oc den Eingang 8 ib des NAND-Kreises 8 dauernd positiv. Da dies für dessen sämtliche Eingänge gilt, ist der Ausgang 8 ο dauernd negativ und macht über Inverter 9 die Ausgangsleitung 01 ständig positiv, d. h., der Taktimpulsgeber wird im Zustand des 1. Ausgangsimpulses für die Dauer des Stoppsignals gestoppt.
Bei Beendigung des negativen Stopp-Signals an der Klemme /4 wird die Taktimpulsfolge wie folgt fortgesetzt. Während des Zeitraums des 1. Ausgangsimpulses ist der Ausgang To des NAND-Kreises7 noch negativ und wird erst nach Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungskreises 5 nach der EIN-Schaltung von Latch L1 positiv, wodurch auch der Eingang 13 ic des NAND-Kreises 13 positiv wird. Wenn dann später das negative Stoppsignal an /4 beendet wird, so erhält auch Eingang 13 ia wieder positive Spannung, so daß der Ausgang 13 ο negativ wird. Er macht über Leitung 13 oa den Eingang 8 ic des NAND-Kreises 8 negativ und dadurch dessen
Ausgang 8 ο positiv sowie über Inverter 9 die Aus- Hört das Stoppsignal an der Eingangsklemme /7 gangsleitung 01 wieder negativ, beendet also den ver- auf, so wird der Eingang 34 ic des NAND-Kreises 34 längerten 1. Ausgangsimpuls. Gleichzeitig bringt der positiv und wegen des inzwischen auch positiv genegative Ausgang 13 ο über Leitungen 13 ob, 13 oc wordenen Eingangs 34 ib der Ausgang 34ρ negativ, den Latch Ll wieder in den AUS-Zustand zurück. 5 Dadurch wird Latch L 4 sowie Latch L 3 wieder Die Impulsfolge kann nun mit dem 2. Ausgangsim- AUS-geschaltet und der verlängerte 3: Ausgangsimpuls fortgesetzt werden, puls beendet, wonach der Taktimpulsgeber für eine Γ Liegt dagegen ein negatives Signal »Stopp beim 2. neue Ausgangsimpuls-Folge betriebsbereit ist.
Ausgangsimpuls« an der Eingangsklemme / 3, so ge- Man kann demnach, z.B. für Prüf zwecke,, den langt es über die Leitung / 3 α an den Eingang Uia io Taktimpulsgeber während eines beliebigen Ausdes NAND-Kreises 11 und macht dessen Ausgang gangsimpulses anhalten, danach bis zu einem ande-11 ο sowie Eingang 12 ia des NAND-Kreises 12 posi- ren Ausgangsimpuls fortschalten und dann erneut tiv. Beginnt nun infolge eines Startsignals an der Ein- stoppen, indem den Eingangsklemmen / 4, / 3, 17 in gangsklemme / 2 oder /1 der Taktimpulsgeber eine. passender Reihenfolge und mit entsprechender Über-Einzelperiode oder den Dauerbetrieb und erzeugt 15 lappung negative Stoppsignale zugeführt werden,
nach dem 1. gerade den 2. Ausgangsimpuls, so macht Bei der Steuerung mancher Rechner durch den dieser über Leitungen 15 oa, 15 ob auch den zweiten Taktimpulsgeber muß sichergestellt sein, daß sich die Eingang 12 ib des NAND-Kreises 12 positiv. Da- Ausgangsimpulse nicht überlappen. Zu diesem durch wird dessen Ausgang 12 ο negativ und macht Zweck sind in der Schaltung nach F i g. 1 A, IB an den Ausgang Io des NAND-Kreises 7 unabhängig 20 verschiedenen Stellen zusätzliche Anschlußklemmen von dessen zweitem Eingang 7 ia ständig positiv. P, Q... U vorgesehen, von denen in diesem Fall P Dieser positive Ausgang 7 ο macht den Eingang 14 ia mit Q, R mit 5 und T mit U verbunden werden muß. v) des NAND-Kreises 14 psoitiv. Da auch dessen an- Wenn dann während des 1. Ausgangsimpulses auf dere Eingänge positiv sind, wird der Ausgang 14 ο Leitung 01 über Leitung 9 oa der Eingang 17 ia des negativ und hält somit der Inverter 15 die Ausgangs- 25 NAND-Kreises 17 positiv ist, so wird mit dessen leitung 02 auf positivem Arbeitspotential während Ausgang 17 ο auch die daran angeschlossene Klemder Dauer des Stoppsignals. Dieses stoppt also den me R negativ. Über die mit ihr verbundene An-Taktimpulsgeber im Zustand des. 2. Ausgangs- schlußklemmeS wird auch der Eingang 14ib des impulses. NAND-Kreises 14 negativ und somit dessen Ausgang Wenn dieses negative Stoppsignal an der Ein- 30 14 ο positiv, wodurch die Ausgangsleitung 02 bis gangsklemme /3 endet, werden beide Eingänge des zum Ende des 1. Ausgangsimpulses auf negativem NAND-Kreises 11 positiv und dessen Ausgang 11 ο Ruhepotential gehalten, d. h. der 2. Ausgangsimpuls negativ, was einen positiven Ausgang 12 ο des verhindert wird. Bei Beendigung des 1. Ausgangsim-NAND-Kreises 12 und zugleich einen positiven Ein- pulses werden die Anschlußklemmen R und S wieder gang 7 ib des NAND-Kreises 7 bedingt. Dessen Aus- 35 positiv und dadurch die Sperre des NAND-Kreises gang 7 ο wird dadurch auch wieder von dem inzwi- 14 aufgehoben, so daß dieser jetzt über Inverter 15 sehen positiv gewordenen Eingang 7 ia abhängig und den 2. Ausgangsimpuls erzeugen kann,
infolgedessen negativ. Er macht den Eingang 14 ia Während des 2. Ausgangsimpulses erhält über Leides NAND-Kreises 14 negativ und somit dessen tungen 15 oa, 15 oc der Eingang 19 ia des NAND-Ausgang 14 ο positiv sowie über den Inverter 15 die 40 Kreises 19 positive Spannung, so daß mit Ausgang Ausgangsleitung 02 wieder negativ, beendet also den 19 ο auch die Anschlußklemme P negativ wird. Die verlängerten 2. Ausgangsimpuls. Der negative Aus- mit ihr verbundene Klemme Q macht dann den Eingang 7 ο macht über Inverter 16 und Leitung 16 oa gang 28 ia des NAND-Kreises 28 negativ und da-
Λ den Eingang 25 ia des NAND-Kreises-25 positiv und durch dessen Ausgang 28 ο positiv. Inverter 29 hält
'"' dadurch dessen Ausgang 25 ο negativ, wodurch 45 daraufhin die Ausgangsleitung 03 auf negativem Ru-Latch L 4 EIN-geschaltet wird zur Erzeugung des 3. hepotential, d. h., ein 3. Ausgangsimpuls kann wäh-Ausgangsimpulses. rend des 2. Ausgangsimpulses nicht beginnen. Wenn Ein negatives Signal »Stopp beim 3. Ausgangsim- am Ende des 2. Ausgangsimpulses beide Anschlußpuls« an der Eingangsklemme / 7 liegt über Leitung klemmen P und Q wieder positiv werden, kann der Πα am Eingang 34ic des NAND-Kreises 34 und 50 Ausgang des NAND-Kreises 28 negativ werden und macht dessen Ausgang 34 ο unabhängig von den an- über Inverter 29 auf der Leitung 03 der 3. Ausgangsderen Eingängen während der Signaldauer positiv, impuls entstehen.
ebenso auch den Eingang 28 ic des NAND-Kreises Der 3. Ausgangsimpuls schließlich macht während 28. Wenn nun infolge eines Startsignals an der Ein- seiner Dauer über Leitung 29 oa, Inverter 27 und gangsklemme /2 oder /1 der Taktimpulsgeber die 55 Leitung 27 oa die Anschlußklemme Γ und über die erste Ausgangsimpulsfolge beginnt und schließlich mit ihr verbundene Klemme U auch den Eingang 8 ia Latch L 4 EIN-geschaltet wird, so wird neben dem des NAND-Kreises 8 negativ, wodurch dessen Ausständig positiven Eingang 28 ia auch noch der Ein- gang 80 positiv gemacht und über Inverter 9 die gang 28 ib positiv und dadurch der Ausgang 28 ο ne- Ausgangsleitung 01 auf negativer Ruhespannung gativ sowie die Ausgangsleitung 03 hinter dem nach- 60 gehalten, also ein 1. Ausgangsimpuls der nächfolgenden Inverter 29 positiv. Dieser positive 3. Aus- sten Impulsfolge verhindert wird. Erst wenn der gangsimpuls kann durch den verzögerten positiven 3. Ausgangsimpuls endet, werden die Anschluß-Ausgang des Verzögerungskreises 32 und des an- klemmen T und U wieder positiv, so daß der NAND-schließenden Verstärkers 33 über den NAND-Kreis Kreis 8 über Inverter 9 den 1. Ausgangsimpuls er-
34 mit seinem jetzt verriegelten Ausgang nicht been- 65 zeugen kann.
! det werden, sondern wird um die Dauer des Stopp- Durch die genannten Verbindungen der Anschluß-Signals verlängert. Gleichzeitig bleibt auch Latch L 4 klemmen P bis U werden somit gegenseitige überlapim EIN-Zustand verriegelt. pungen zwischen den Ausgangsimpulsen des Taktge-
bers sicher verhindert und bei fehlerhafter Fortdauer eines Ausgangsimpulses die Erzeugung weiterer Impulse unterbunden.
Insbesondere nach der Inbetriebnahme des Taktimpulssgebers durch Einschalten der Stromversorgung ist es wichtig, daß alle Teile seiner Schaltung sich tatsächlich im Ruhezustand befinden. Dieser wird gewährleistet durch Zuführung eines negativen Rückstellungs-Impulses zur Eingangsklemme / 6 und weiter über die Leitungen 16 α bis I6e zu jeweils einem unteren Eingang des unteren NAND-Kreises
10 bzw. 22 bzw. 24 bzw. 30 von Latch Ll bzw. LI bzw. L 3 bzw. L 4. Soweit der Ausgang dieser NAND-Kreise nicht schon durch einen negativen oberen Eingang positiv gemacht und somit der zugehörige Latch in den AUS-Zustand gebracht ist, wird letzterer nun durch den Rückstellungsimpuls sicher herbeigeführt, d.h. der Ruhezustand der gesamten Stellung erzwungen. Dieser Ruhezustand bleibt auch nach dem Ende des Rückstellimpulses bestehen, so-
o lange auch alle anderen Eingangsklemmen Ruhepotential führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung von Taktimpulsen hoher Folgefrequenz, wobei aufeinanderfolgende Taktimpulse auf zugeordneten, verschiedenen Ausgangsleitungen durch die Umschaltung von sich gegenseitig wirksam machenden, bistabilen Kippkreisen eingeleitet und durch die über einen Verzögerungskreis entsprechend der Impulsdauer verzögerte Rückschaltung beendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung eines Taktimpulses auf einer Ausgangsleitung über jeweils einen weiteren Kippkreis mit nachgeschaltetem, logischem Schaltkreis der Beginn und über jeweils einen logischen Schaltkreis die Beendigung des Taktimpulses auf der jeweils vorhergehenden Ausgangsleitung als Bedingung verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschalten eines ersten Kippkreises (Ll) der Beginn eines ersten Taktimpulses, das Einschalten eines den Beginn des zweiten Taktimpulses vorbereitenden zweiten Kippkreises (L 2) und die Beaufschlagung eines Verzögerungskreises (5) verbunden ist, daß mit dem ersten verzögerten Impuls des Verzögerungskreises (5) das Ausschalten des ersten Kippkreises (H), die erneute Beaufschlagung des Verzögerungskreises (5) und der Beginn des zweiten Taktimpulses verbunden ist, daß mit Ende des ersten und Beginn des zweiten Taktimpulses und dem Ein-Zustand des zweiten Kippkreises (L 2) das Einschalten eines dritten Kippkreises (L 3) verbunden ist, daß mit dem zweiten verzögerten Impuls des Verzögerungskreises (5) das Ende des zweiten Taktimpulses und zusammen mit dem Ein-Zustand des dritten Kippkreises (L 3) das Einschalten eines vierten Kippkreises (L 4) und damit der Beginn des dritten Taktimpulses verbunden ist, daß mit dem Ende des zweiten und Beginn des dritten Taktimpulses das Ausschalten des zweiten Kippkreises (L 2) und die Beaufschlagung eines Verzögerungskreises (32) verbunden ist und daß mit dem verzögerten Impuls des Verzögerungskreises (32) das Ausschalten des vierten Kippkreises (L 4) und damit das Ende des dritten Ausgangsimpulses und zusammen mit dem Aus-Zustand des zweiten Kippkreises (L 2) das Ausschalten des dritten Kippkreises (L 3) verbunden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Anfang eines Start-Signals für Dauerbetrieb bzw. für eine Einzelperiode (am Eingang /1 bzw. 12) mittels logischer Schaltkreise (1,2 bzw. 1,2, 25) durch Einschaltung des ersten bistabilen Kippkreises (Ll) bzw. durch gleichzeitige Ruhe-Sperrung des zweiten bistabilen Kippkreises (L 4) eine durch die Signaldauer bestimmte Anzahl von vollständigen Taktperioden bzw. mindestens eine Teilfolge von (vorzugsweise 2) Taktimpulsen eingeleitet wird, während durch das Ende des Startsignals der erste bistabile Kippkreis (L 1) ausgeschaltet und somit ohne Behinderung der laufenden Taktperiode erst der erste Taktimpuls der folgenden Periode verhindert bzw. gleichzeitig der zweite bistabile Kippkreis (L 4) entsperrt und dadurch die restlichen (vorzugsweise 1) Taktimpulse der Einzelperiode freigegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Sperr-Signal (am Eingang /5) während seiner Dauer die Beendigung eines bei seinem Beginn bestehenden Taktimpulses auf einer der Ausgangsleitungen (01, 02, 03) durch gleichzeitige Sperrung aller zugehörigen logischen Schaltkreise (8, 14, 28) und bistabilen Kippkreise (L 1, L 4) im jeweiligen Schaltzustand mittels je eines oder mehrerer logischer Schaltkreise (13 bzw. 11, 12,7 bzw. 34) verhindert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein voreingestelltes Signal »Stopp beim 1., 2. oder 3. Taktimpuls« (an einem der Eingänge 14, 13 oder /7) über einen oder mehrere logische Schaltkreise (13 bzw. 11, 12, 7 bzw. 34) die Sperrung des zur Ausgangsleitung (01, 02 oder 03) des vorbestimmten Taktimpulses gehörenden logischen Schaltkreises (8, 14 oder 28) und bistabilen Kippkreises (Ll oder L 4) in demjenigen Schaltzustand vorbereitet wird, der nach Start oder Entsperrung des Taktgebers beim vorbestimmten Taktimpuls erreicht wird, und in diesem Schaltzustand während der Signaldauer gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Rückstell-Impuls (am Eingang / 6) als gleichzeitiger Eingangsimpuls an je einem logischen Schaltkreis (10, 22, 24, 30) sämtlicher bistabiler Kippkreise (Ll bis L 4) deren etwa noch nicht eingetretener Ruhezustand und somit der der ganzen Schaltung erzwungen wird.
7. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle bistabilen Kippkreise (L 1 bis L 4) Verriegelungskreise (Latches) aus je zwei sich gegenseitig in entgegengesetzten Schaltzuständen sperrenden logischen Schaltkreisen (3, 10; 18, 22; 20, 24; 26, 30) und sämtliche logischen Schaltkreise (1 bis 4,7,8, 10 bis 14, 17 bis 26, 28, 30, 31, 34) kombinierte UND-Inverter-Kreise (invertierte NAND-Kreise) bekannter Art sind.
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