DE1292164B - Schaltungsanordnung zum Empfangen und Auswerten von Anforderungssignalen mit unterschiedlichem Vorrang - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Empfangen und Auswerten von Anforderungssignalen mit unterschiedlichem VorrangInfo
- Publication number
- DE1292164B DE1292164B DEP1762495.2-3A DE1762495A DE1292164B DE 1292164 B DE1292164 B DE 1292164B DE 1762495 A DE1762495 A DE 1762495A DE 1292164 B DE1292164 B DE 1292164B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- time
- terminal
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/46—Multiprogramming arrangements
- G06F9/48—Program initiating; Program switching, e.g. by interrupt
- G06F9/4806—Task transfer initiation or dispatching
- G06F9/4812—Task transfer initiation or dispatching by interrupt, e.g. masked
- G06F9/4818—Priority circuits therefor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/16—Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
- G06F13/18—Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus based on priority control
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/36—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
- G06F13/362—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control
- G06F13/364—Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control using independent requests or grants, e.g. using separated request and grant lines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
- Bus Control (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Empfangen und Auswerten der während eines
Annahme-Zeitintervalls auftretenden Anforderungssignale mit unterschiedlichem Vorrang.
Derartige Schaltungsanordnungen werden in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen verwendet und
sollen die Benutzung einer gemeinsamen Einheit, z. B. eines Speichers, durch mehrere Benutzer ermöglichen.
Zur Auswahl des Signals mit der höchsten Priorität sind grundsätzlich zwei Methoden bekannt:
1. Die Anforderungssignale werden in einem Merkelement gespeichert, und eine Abtastschaltung tastet nacheinander alle Merkelemente ab,
wobei der Vorrang durch die Reihenfolge der Merkelemente gegeben ist. Hierbei kann die
Abtastung bei einem festen Punkt beginnen und nach erfolgter Abtastung wieder zu diesem
Punkt zurückkehren, oder der Abtaster kann bei einem betätigten Merkelement stehenbleiben (deutsche Auslegeschrift
1163 579).
2. Die Auswahl erfolgt parallel durch eine logische Schaltung (deutsche Auslegeschriften 1 152 837,
1 269 394).
Die erste Methode hat den Nachteil, daß die Abtastung der Merkelemente eine relativ lange Zeit
erfordert. Bleibt der Abtaster bei einem erfolgreich abgetasteten Merkelement stehen und wird im folgenden Abtastzyklus wieder ein Anforderungssignal
desselben Benutzers empfangen, so ist ein voller Abtastzyklus nötig. Kehrt der Abtaster stets zu einem
festen Ausgangspunkt zurück und wird von einem in der Nähe dieses Punktes liegenden Merkelement
wiederholt ein Ahforderungssignal empfangen, so kommt der Abtaster gar nicht bis zu den entfernter
liegenden Merkelementen, und es kann auf diese Weise ein Benutzer mit hohem Vorrang andere Benutzer zu lange von einer Benutzung des gemeinsamen Elementes abhalten.
Die Auswahlschaltungen mit logischen Elementen haben den Nachteil, daß ziemlich komplizierte Zeitablaufverhältnisse vorliegen, weiche bei ungünstigen
Laufzeitverhältnissen zur Berücksichtigung eines anderen Signals als des der höchsten Priorität führen
können.
Keine der bekannten Schaltungen sieht ein Annahme-Zeitintervall vor, derart, daß nur Anforderungssignale, weiche in diesem Zeitintervall empfangen wurden, bei der anschließenden Auswahl
berücksichtigt werden können. Das Zeitintervall ist auf die Auswahlschaltung in der Weise abgestimmt,
daß beim Empfangen von mehreren Anforderungssignalen im Annahme-Zeitintervall vom Empfang
des ersten Anforderungssignals bis zur Auswahl des Signals mit der höchsten Priorität eine minimale Zeit
vergeht. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrangschaltung der obengenannten
Art vorzusehen, weiche bei einfachem Aufbau die Erzeugung eines Annahme-Zeitintervalls gestattet
und hierauf in kürzester Zeit das Signal mit der höchsten Priorität auswählt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verriegelungsschaltung das zuerst erscheinende Anforderungssignal speichert und damit den Beginn
des Annahmezeitintervalls definiert, daß das jeweilige Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung nach
Durchlaufen einer allen Eingängen zugeordneten
logischen Schaltung den Empfang weiterer Anforderungssignale durch Sperren von einzeln den Eingängen zugeordneten logischen Schaltungen verhindert
und damit das Ende des Annahme-Zeitintervalls definiert und daß eine logische Auswahlschaltung
unter den empfangenen Anforderungssignalen das Anforderungssignal mit der höchsten Priorität auswählt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ίο steuern die empfangenen Anforderungssignale selber
die logischen Schaltelemente, in der Auswahlschaltung, wodurch ein zeitgerechtes Durchlaufen der
Anforderungssignale durch die logische Auswahlschaltung erzielt wird und eine externe Taktsteuerung der Schaltung überflüssig wird. Die Erzeu
gung des Annahme-Zeitintervalls und die Auswahl des Signals mit dem höchsten Vorrang erfolgen
dabei überlappend.
Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen ao näher beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine zu einem einzigen Anforderungssignal gehörige Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine zu mehreren Anforderungssignalen gehörige Schaltungsanordnung,
Fig. 3 ein sich auf Fig. 2 beziehendes Zeitdiagramm.
Obwohl sich das folgende Ausführungsbeispiel auf einen mehreren Verarbeitungseinheiten gemeinsamen
Speicher bezieht, ist die Erfindung nicht auf einen
In Fig. 1 erscheint ein Anforderungssignal am Eingang 10. Wenn die angeforderte gemeinsame
Einheit verfügbar ist, erscheint ein Signal am Eingang 11. Das Ausgangssignal der Und-SchaltungH schaltet die Verriegelungs-(Trigger-)Schaltungl5 in die Stellung EIN.
Das Signal zum EIN-Stellen des Triggers 15 setzt gleichzeitig das Verfahren zur Berücksichtigung des
Anforderungssignals in Gang, unabhängig vom Zeit
punkt, zu dem das Signal erscheint. Das Erscheinen
eines Anforderungssignals definiert gleichzeitig den Beginn eines Annahme-Zeitintervalls, währenddessen
mehrere Anforderungssignale zugelassen werden. Unter diesen Anforderungssignalen wird dann das
Signal mit dem höchsten Vorrang ausgesucht. Das Ende des Annahme-Zeitintervalls ist dadurch definiert, daß das zuerst erscheinende und verzögerte
Anforderungssignal die Und-Schaltung 12 sperrt. Beispielsweise beträgt die Dauer des Annahme-Zeit-
Intervalls drei elementare Verzögerungszeiten. Eine
elementare Verzögerungszeit entspricht der Verzögerung durch eine logische Schaltungr z. B. eine. Und-
oder eine Oder-Schaltung. Allerdings beginnt das Annahme-Zeitintervall nur dann zu laufen, wenn das
gemeinsame Element gleichzeitig ein Freizeichen an den Eingang 11 der Und-Schaltung 12 abgibt.
Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 15 erfüllt drei Funktionen:
1. Die Und-Schaltung 18 wird über den Inverter 17 (Umkehrschaltung) durch das Ausgangssignal
der Und-Schaltung 16 gesperrt. Der Ausgang der Und-Schaltung 18 an der Klemme 20 entspricht also einem Signal, welches anzeigt, daß
ein Speicherzyklus begonnen werden soll.
Die Anordnung verhindert ein Speicherstartsignal, solange keine Auswahl unter den erscheinenden
Anforderungssignalen getroffen ist.
2. Das Signal am Ausgang 21 hat den Zweck, das Durchlaufen von Signalen niedriger Priorität
zu verhindern.
3. Aufgabe der Anordnung ist es, den richtigen Zeitablauf sicherzustellen.
Dies wird erreicht durch die Und-Schaltung 22, die Verzögerungsschaltung 24, die Oder-Schaltung 25
und die Umkehrschaltung 26 (Inverter). Die Und-Schaltung 22 erfüllt die Aufgabe einer Rückstell-
schaltung in der Verriegelungsschaltung 15, und die Verzögerungsschaltung 24 sorgt für den richtigen
Zeitablauf der Signale. Die Oder-Schaltung 25 erzeugt einen Ausgang, wenn entweder ein Eingangssignal
von einer zu einem höheren Vorrang gehörigen Schaltung an der Eingangsklemme 28 anliegt oder
wenn die dazugehörige Abtast-Verriegelungsschaltung 15 ein Signal liefert. Über die Umkehrschaltung
26 wird die inhibierende Und-Schaltung 16 gesteuert, welche ihr Eingangssignal an die Und-Schaltung 18 ao
weitergibt, welche das Speicherstartsignal an die Klemme 20 liefert. Anders gesagt, wird der blockierende Eingang von der Und-Schaltung 16 weggenommen und kann somit der Speicherzyklus begonnen
werden, wenn das Anforderungssignal des betreffenden Eingangs durch die Schaltung gelaufen ist. Wenn
das Anforderungssignal, welches die Anordnung in Gang setzt, auch gleichzeitig das Signal ist, das
schließlich berücksichtigt wird, wird gleichzeitig zum Speicherstartsignal an der Klemme 20 auch ein Ausgangssignal des zu dem Anforderungssignal gehörigen
Kanals erzeugt. Dies wird im Zusammenhang mit F i g. 2 näher besprochen werden.
Zusammenfassung der Erfindung Die Anordnung besteht im wesentlichen aus zwei
Teilen:
a) Teil zur Erzeugung des Annahme-Zeitintervalls (linker Teil von F i g. 2),
b) Teil zur Auswahl des Anforderungssignals mit der höchsten Priorität (rechter Teil von F i g. 2).
Das erste empfangene Anforderungssignal löst den Beginn des Annahme-Zeitintervalls aus und sorgt
gleichzeitig auch nach einer bestimmten Verzögerung, welche durch die Schaltelemente gegeben ist,
für die Beendigung des Annahme-Zeitintervalls. Unter den in diesem Zeitintervall empfangenen
Anforderungssignalen wird nun durch den zweiten Teil der Schaltung das Signal mit der höchsten
Priorität ausgewählt. Unter Ausschluß von externen Taktimpulsen macht die Erfindung Gebrauch von
der Signallaufzeit der einzelnen Anforderungssignale durch die Anordnung. Um eine Stabilisierung der
logischen Schaltung zu ermöglichen, bevor die endgültige Auswahl des Signals mit dem höchsten Vorrang erfolgt, sind Verzögerungsglieder vorgesehen.
Den einzelnen Eingängen sind Schaltungskanäle zugeordnet, und innerhalb jedes Kanals kann ein
Eingangssignal nur durch eine Und-Schaltung verzögert den Ausgang erreichen. Das endgültig ausgewählte Signal mit der höchsten Priorität verhindert
bereits beim Einlaufen in die Schaltung das Durchlaufen der anderen Anforderungssignale, welche im
Annahme-Zeitintervall empfangen worden waren, zum Ausgang der Anordnung. Auf diese Weise wird
eine minimale Verzögerung zwischen dem Empfang des ersten Anforderungssignals und der endgültigen
Auswahl des Signals mit dem höchsten Vorrang erzielt. Außerdem hat die Anordnung den Vorteil,
daß die Funktion der Erzeugung des Annahme-Zeitintervalls und der Auswahl des Signals mit dem
höchsten Vorrang überlappend abläuft.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Bestimmung eines Annahme-Zeitintervalls und zur Auswahl des
Anforderungssignals mit dem höchsten Vorrang. Obwohl in F i g. 2 nur drei Eingänge gezeigt sind,
ist es klar, daß das Prinzip der Erfindung auch für eine beliebige Zahl von Eingängen gilt. Solange der
gemeinsame Speicher nicht frei ist, liegt ein Signal an der Klemme 35, welches über die Oder-Schaltung
36 und den Inverter 37 die Und-Schaltungen 39, 41 und 43 sperrt.
Nun wird angenommen, daß der Speicher frei ist und daß auch sonst keine sperrende Ursache vorliegt
sowie daß ein Anforderungssignal am Eingang 30 empfangen wird. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 39 stellt den Trigger 40 auf EIN, und das Ausgangssignal vom Trigger 40 läuft über die Oderschaltung 36 und den Inverter 37 und sperrt die
Und-Schaltung 39 und die Und-Schaltungen 41 und 43. Auf diese Weise werden Anforderungssignale,
welche nicht in der Zwischenzeit, d. h. im Annahme-Zeitintervall, empfangen worden sind, vom Empfang
ausgeschlossen. Die Schaltung nach Fig. 2 erfüllt somit zwei Aufgaben.
1. Anforderungssignale an den Klemmen 30, 31 und 32 stellen die Triggerschaltungen 40, 42
und 44 auf EIN, und das erste der ankommenden Anforderungssignale definiert den Beginn
des Annahme-Zeitintervalls.
2. Unter den im Annahme-Zeitintervall empfangenen Anforderungssignalen wählt die Anordnung
nach F i g. 2 das Signal mit der höchsten Priorität aus. Den höchsten Vorrang hat der Eingang 30, während der Eingang 31 den zweithöchsten und der Eingang 32 den niedrigsten
Vorrang haben sollen. Es ist klar, daß das zuerst ankommende Anforderungssignal die übrigen
Anforderungssignale nicht sofort von der Annahme sperrt, sondern daß bis zum Verschwinden des Vorbereitungssignals am Punkt 38 eine
gewisse Zeit vergeht, nämlich die dem Annahme-Zeitintervall entsprechende Zeit.
Den einzelnen Anforderungssignalen sind entsprechende Kanäle in der Anordnung nach F i g. 2
zugeordnet. Die Und-Schaltung 45 im ersten Kanal ist dauernd vorbereitet, weil dieser Kanal die höchste
Priorität hat. Die ihr entsprechenden Und-Schaltungen61 und 65 in den Kanälen niedriger Priorität
weisen einen Vorbereitungseingang auf, welcher von den Kanälen mit jeweils höherer Priorität gesteuert
wird, wie nachfolgend erklärt wird. Ein Signal an der Ausgangsklemme 46 zeigt der Speichersteuerung
an, daß das Anforderungssignal an der Klemme 30 berücksichtigt werden soll. Die Triggerschaltung 40
sperrt dabei die anderen Kanäle, wie nachfolgend erklärt wird.
Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 45 erzeugt einen Eingang zur Oder-Schaltung 48, deren Ausgangssignal die Und-SchaltungSO vorbereitet. Das
Ausgangssignal des Triggers 40 läuft durch den Inverter 52 und durch die Verzögerungsleitung 54.
Zweck der Verzögerungsschaltung 54 ist es, der Anordnung eine genügende Zeit zur Verfügung zu
stellen, um das Signal mit der höchsten Priorität auszuwählen. In dieser Verzögerungszeit kann sich
die Anordnung genügend stabilisieren, bevor das ausgewählte Anforderungssignal zum Ausgang durchgelassen wird. Sobald jedoch die Und-Schaltung 55
ein Ausgangssignal zur Oder-Schaltung 56 erzeugt, liefert der Inverter 57 ein Signal, welches über die
Und-Schaltung 50 an den Ausgang 58 gelangt und im wesentlichen das Speicherstartsignal darstellt. Die
Speichersteuerung erkennt ein Signal am Ausgang 58 : und am Ausgang 46 und teilt hierauf den nächsten
Speicherzyklus dem dem Ausgang 46 entsprechenden Anforderungssignal zu. Der Ausgang der Triggerschaltung 40 liefert auch Signale zum Sperren der
Kanäle mit niedrigerem Vorrang. Das Ausgangs- : signal vom Trigger 40 läuft hierzu durch den Inverter 59 und sperrt die Und-Schaltungen 60 und 61,
welche dem Anforderungssignal am Eingang 31 zugeteilt sind. Weiters läuft das Ausgangssignal vom
Trigger 40 zur Oder-Schaltung 62 und zum Inverter : 63 und sperrt die Und-Schaltungen 64 und 65, welche
dem Eingang 32 zugeteilt sind. Wenn also ein Eingangssignal an der Eingangsklemme 30 gleichzeitig
mit anderen Eingangssignalen an den Klemmen 31 und 32 vorgelegen hätte, dann würde das Ausgangs- s
signal des Triggers 40 das Durchlaufen der Anforderungssignale an den Klemmen 31 und 32 durch die
dazugehörigen Kanäle sperren, und es würde kein Ausgangssignal an den Klemmen 66 und 68 erzeugt
werden. Nur das Anforderungssignal an der Klemme a 30 würde also letzten Endes von der Speichersteuerung als Speicheranforderungssignal erkannt werden.
Wenn dagegen der Beginn des Annahme-Zeitintervalls durch ein Anforderungssignal an der
Klemme 31 hervorgerufen wird, dann gelangt über 3 die Und-Schaltung 61 ein Signal an die Ausgangsklemme 66. Bevor jedoch das Ausgangssignal des
Triggers 42 durch den Inverter 69 und die Verzögerungsschaltung 70 zur Und-Schaltung 60 und über
die Oder-Schaltung 56 und den Inverter 57 zur Und- 4 Schaltung 50 gelangen und damit den Beginn eines
Speicherzyklus hervorrufen könnte, hätte der zum Kanal des höchsten Vorranges gehörige Teil der
Anordnung bei Vorliegen eines Signals am Eingang 30 genügend Gelegenheit, die Und-Schaltungen 60 4;
und 61 zu sperren und auf diese Weise sicherzustellen, daß das dann vorhandene Signal an der
Ausgangsklemme 46 gewählt werden würde. Eine gleichartige Arbeitsweise der Anordnung ergibt sich
für ein Eingangssignal an der Klemme 32, welches 5« über den Inverter 72 und die Verzögerungsschaltung
läuft, mit dem Zusatz, daß dieser Kanal auch gesperrt werden kann durch die Stellung des Triggers
auf EIN, als zusätzlich zur Stellung des Triggers 40 auf EIN. 5£
Sobald ein Eingangssignal an einer der drei Eingangsklemmen 30, 31, 32 anliegt, beginnt der dazugehörige Trigger 40 oder 42 oder 44 umzuschalten.
Es gibt jedoch eine Zeitperiode, während welcher der betreffende Trigger und die damit verbundene 60
logische Schaltung (d. h. die Und-Schaltungen 45, 55, 61 und 65 für den Trigger 40) noch nicht stabilisiert sind, wobei angenommen wird, daß einer der
Trigger ein zu einem ursprünglichen Eingangssignal zu einem anderen gleichartigen Trigger nachfolgendes 65
Eingangssignal erhält, das jedoch vor der Sperrung der Eingänge der Und-Schaltungen 39, 41 und 43
auftritt, welche Sperrung das Ende des Annahme-
Zeitintervalls definiert. Es muß nur genügend Zeit zur Verfügung stehen, daß diese später umgeschaltete
Verriegelungsschaltung und die damit verbundene logische Schaltung stabilisieren kann, und zwar dann
nur, wenn keine Verriegelungsschaltung mit höherem Vorrang auf EIN gestellt ist, bevor das Signal mit
dem höchsten Vorrang ausgewählt ist. Es ist also nur nötig, die tatsächliche Zeitperiode abzuwarten,
welche der ausgewählte Kanal benötigt, um zu ο stabilisieren, und es ist nicht nötig, auf eventuell
nachkommende andere Anforderungssignale zu warten.
Es wird nun die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 2 im Zusammenhang mit dem Zeitdiagramm nach F i g.
3 beschrieben. Die Zahlen an der linken Seite dieser Anordnung entsprechen den
gleichnumerierten Punkten oder Elementen in F i g. 2.
Vor der Zeit TO wird ein Signal an die Klemme 35 angelegt, welches anzeigt, daß der Speicher verfügbar
ist. Hierdurch erhöht sich das Potential im Punkte 38, und die Und-Schaltungen 39, 41, 43 werden vorbereitet, so daß das Eintreffen eines Anforderungssignals an der Klemme 30 zur Zeit TO an die Verriegelungsschaltung 40 weitergegeben wird, welche
auf EIN gestellt wird. Ungefähr eine elementare Verzögerungszeit später erscheint ein Signal auf der
Leitung 46, welches anzeigt, daß das Anforderungssignal an der Klemme 30 berücksichtigt werden soll.
Ungefähr zur gleichen Zeit fällt das Potential am s Ausgang des Inverters 57 und sperrt hierdurch die
Und-Schaltung 50, wodurch die Und-Schaltung 50 kein Ausgangssignal erzeugen kann, selbst wenn das
hieraus entstehende Ausgangssignal von der Oderschaltung 48 zur Zeit Γ3 der Und-Schaltung 50
> zugeführt wird. Demgemäß wird kein Speicherstartsignal zu diesem Zeitpunkt an der Klemme 58
erzeugt. Wenn jedoch das Signal durch den Inverter 52, die Verzögerungsleitung 54, die Und-Schaltung 55
und die Oder-Schaltung 56 an den Inverter 57 gelangt, erzeugt dieser ein Signal nach der Zeit T 4,
welches die Und-Schaltung 50 vorbereitet. Dementsprechend entsteht ungefähr eine elementare Verzögerungszeit später ein Signal an der Klemme 58,
welches der Speichersteuerung anzeigt, daß ein Auf; forderungssignal ausgewählt worden ist und daß ein
Speicherzyklus durchgeführt werden kann. Die Kombination der gleichzeitigen Signale an den Klemmen
46 und 58 zeigt der Speichersteuerung an, daß ein Speicherzyklus durchgeführt werden soll und daß
der Speicher dem der Klemme 30 entsprechenden Benutzer zur Verfügung gestellt werden soll.
Die Zeitabläufe sind etwas idealisiert dargestellt, und das Annahme-Zeitintervall hat ungefähr eine
Dauer von drei elementaren Verzögerungszeiten, wobei, wie oben gesagt, eine elementare Verzögerungszeit gerade der Laufzeit eines Signals durch
eine logische Schaltung entspricht. Das Annahme-Zeitintervall beginnt also mit dem Eintreffen des
ersten Anforderungssignals und endet mit dem Wegfallen des Vorbereitungssignals im Punkt 38. Die
Und-Schaltung 39 und der Trigger 40 ergeben zusammen ungefähr eine elementare Verzögerungszeit.
Die Zeitdauer zwischen dem ursprünglichen Eintreffen des Anforderungssignals zum ZeitpunktTO
und der Erzeugung eines Signals an der Klemme 38 beträgt 5 bis 6 elementare Verzögerungszeiten. Das
ist wesentlich weniger, als notwendig sein würde, wenn die Anordnung durch externe Taktimpulse
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zum Empfangen und Auswerten der während eines Annahme-Zeitintervalls
auftretenden Anforderungssignale mit unterschiedlichem Vorrang, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verriegelungsschaltung (40, 42, 44) das zuerst erscheinende Anforderungssignal
(30, 31, 32) speichert und damit den Beginn des Annahme-Zeitintervalls definiert,
daß das jeweilige Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung nach Durchlaufen einer allen
Eingängen (30, 31, 32) zugeordneten logischen Schaltung (36, 37) den Empfang weiterer Anfor-
909515/1254
derungssignale durch Sperren von einzeln den Eingängen zugeordneten logischen Schaltungen
(39, 41, 43) verhindert und damit das Ende des Annahme-Zeitintervalls definiert und daß eine
logische Auswahlschaltung (45 bis 74) unter den empfangenen Anforderungssignalen das Anforderungssignal
mit dem höchsten Vorrang auswählt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anforderungssignale
über Und-Schaltungen (39, 41, 43) den Verriegelungsschaltungen (40, 42, 44) zugeführt
sind und daß die Ausgangssignale der Verriegelungsschaltungen über eine Oder-Schaltung (36)
und einen Inverter (37) die Eingangs-Und-Schaltungen (39,41,43) sperren.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oder-Schaltung
(36) einen weiteren Eingang (45) aufweist, welcher bei Besetztsein einer angeforderten gemein- ao
samen Einheit ein Signal erhält
4. Auswahlschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal
der Verriegelungsschaltung (40, 42, 44) über eine Und-Schaltung (45, 61, 65) ein Ausgangssignal as
erzeugt, (46, 66, 68), welches den anfordernden Benutzer (30, 31, 32) identifiziert, und daß die
Und-Schaltungen (61, 65) auch die invertierten (59,63) Signale der Verriegelungsschaltungen mit
jeweils höherem Vorrang (40,42) empfangen.
5. Auswahlschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine logische Schaltung (56,
57, 48, 50) zur Erzeugung eines Startsignals (58) der von den Benutzern (30, 31, 32) angeforderten
gemeinsamen Einheit.
6. Auswahlschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oder-Schaltung
(56) Signale von den Verriegelungsschaltungen (40, 42, 44) über Inverter (52, 69,72), Verzögerungsglieder
(54, 70, 74) und Und-Schaltungen (55, 60, 64) empfängt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des
Annahme-Zeitintervalls und die Auswahl des Signals mit dem höchsten Vorrang zeitlich überlappend
erfolgt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die empfangenen
Anforderungssignale selber die logischen Schaltelemente steuern.
Herzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65177567A | 1967-07-07 | 1967-07-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1292164B true DE1292164B (de) | 1969-04-10 |
DE1292164C2 DE1292164C2 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=24614184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762495 Expired DE1292164C2 (de) | 1967-07-07 | 1968-06-27 | Schaltungsanordnung zum belegen einer zentralen einrichtung durch anforderungssignale mit unterschiedlichem vorrang |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3543246A (de) |
DE (1) | DE1292164C2 (de) |
GB (1) | GB1217355A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314545A1 (de) * | 1972-03-31 | 1973-10-04 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zur prioritaetsrangigen anschaltung einer leitung aus mehreren auftrageleitungen |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL154023B (nl) * | 1969-02-01 | 1977-07-15 | Philips Nv | Prioriteitscircuit. |
BE755621A (fr) * | 1969-09-02 | 1971-03-02 | Siemens Ag | Systeme de central automatique pour donnees a commande par programme |
US3753014A (en) * | 1971-03-15 | 1973-08-14 | Burroughs Corp | Fast inhibit gate with applications |
US3821709A (en) * | 1972-10-05 | 1974-06-28 | Honeywell Inf Systems | Memory storage sequencer |
US3820081A (en) * | 1972-10-05 | 1974-06-25 | Honeywell Inf Systems | Override hardware for main store sequencer |
IT988956B (it) * | 1973-06-12 | 1975-04-30 | Olivetti & Co Spa | Governo multiplo |
JPS5415737B2 (de) * | 1973-07-02 | 1979-06-16 | ||
JPS53146550A (en) * | 1977-05-27 | 1978-12-20 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Conflict circuit |
US4275440A (en) * | 1978-10-02 | 1981-06-23 | International Business Machines Corporation | I/O Interrupt sequencing for real time and burst mode devices |
NL8002346A (nl) * | 1980-04-23 | 1981-11-16 | Philips Nv | Multi databron- en dataontvangersysteem met communicatiebus. |
FR2503898B1 (fr) * | 1981-04-08 | 1986-02-28 | Thomson Csf | Procede et dispositif d'allocation d'une ressource dans un systeme comportant des unites de traitement de donnees autonomes |
DE3572411D1 (en) * | 1984-09-04 | 1989-09-21 | Siemens Ag | Circuit for processing asynchronous requests from at least two different devices for a common device |
CA1278871C (en) * | 1986-02-24 | 1991-01-08 | Frederick O. R. Miesterfeld | Method of data arbitration and collision detection on a data bus |
US5280628A (en) * | 1992-01-15 | 1994-01-18 | Nitsuko Corporation | Interruption controlling system using timer circuits |
US6078838A (en) * | 1998-02-13 | 2000-06-20 | University Of Iowa Research Foundation | Pseudospontaneous neural stimulation system and method |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152837B (de) * | 1957-07-31 | 1963-08-14 | Bull Sa Machines | Elektronische Maschine zur Informationsverarbeitung |
DE1163579B (de) * | 1961-07-14 | 1964-02-20 | Telefunken Patent | Steuerwerk einer digitalen programmgesteuerten Rechenmaschine |
DE1269394B (de) * | 1965-06-09 | 1968-05-30 | Ibm | Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Vorrangsverhaeltnisses zwischen mehreren Eingangsgroessen fuer programmgesteuerte Datenverarbeitungssysteme |
-
1967
- 1967-07-07 US US651775A patent/US3543246A/en not_active Expired - Lifetime
-
1968
- 1968-06-25 GB GB30175/68A patent/GB1217355A/en not_active Expired
- 1968-06-27 DE DE19681762495 patent/DE1292164C2/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1152837B (de) * | 1957-07-31 | 1963-08-14 | Bull Sa Machines | Elektronische Maschine zur Informationsverarbeitung |
DE1163579B (de) * | 1961-07-14 | 1964-02-20 | Telefunken Patent | Steuerwerk einer digitalen programmgesteuerten Rechenmaschine |
DE1269394B (de) * | 1965-06-09 | 1968-05-30 | Ibm | Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Vorrangsverhaeltnisses zwischen mehreren Eingangsgroessen fuer programmgesteuerte Datenverarbeitungssysteme |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2314545A1 (de) * | 1972-03-31 | 1973-10-04 | Philips Nv | Schaltungsanordnung zur prioritaetsrangigen anschaltung einer leitung aus mehreren auftrageleitungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1292164C2 (de) | 1977-09-22 |
GB1217355A (en) | 1970-12-31 |
US3543246A (en) | 1970-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1292164B (de) | Schaltungsanordnung zum Empfangen und Auswerten von Anforderungssignalen mit unterschiedlichem Vorrang | |
DE2901762A1 (de) | Datenuebertragungs- und verarbeitungsanlage | |
DE1774513A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Bestimmung des Vorrangverhaeltnisses zwischen mehreren Anforderungssignalen fuer programmgesteuerte Datenverarbeitungsanlagen | |
DE1791098B2 (de) | Impulsradargeraet mit nahecho/fernecho-unterscheidung durch impulsintervallwechsel | |
DE4205346C2 (de) | Taktgeber | |
DE3722907C2 (de) | ||
DE2752882A1 (de) | Schieberegister-zeitgeber | |
DE2055356B2 (de) | Rastersynchronisierschaltung fuer digitale kommunikationssysteme | |
DE4009823C2 (de) | ||
DE1524181A1 (de) | Abrufsystem fuer Ein- und Ausgabegeraete einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE2228320B2 (de) | Rundsteuerempfänger | |
DE1438958A1 (de) | Numerische Positionssteuerung,insbesondere fuer Werkzeugmaschinen | |
DE2007622A1 (de) | Anlage zur Sichtbarmachung von Bildern | |
DE1159497B (de) | Telegraphiemultiplexverfahren und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens, in welchem mehrere arhythmische Kanaele nach einem Zeitmultiplexverfahren auf einen einzigen rhythmischen Kanal gegeben werden | |
DE3026100A1 (de) | Digitale rechenvorrichtung | |
DE2927689C2 (de) | Musternähmaschine mit externer Speicher- und Eingabeeinrichtung | |
DE2237579C3 (de) | Taktgesteuerte Master-Slave-Kippschaltung | |
DE1932069C3 (de) | Schaltungsanordnung für ein gleichmäßiges Koppelfeld in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2736503A1 (de) | Rastersynchronisieranordnung | |
DE939333C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Synchronisier- und Signalimpulsen bei Impulskodemodulation | |
DE1083310B (de) | Geraet zur Verschluesselung oder Entschluesselung von Fernsehsignalen | |
DE1291384B (de) | Schaltungsanordnung zur Feststellung einer bestimmten Kanal-Zeitlage aus mehreren Gruppen von Kanal-Zeitlagen in einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle | |
DE2419566A1 (de) | Verfahren zur durchschaltung binaerer daten ueber eine zeitmultiplexvermittlung in einem synchronen datennetz | |
DE2612324A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ableitung von synchronisiersignalen in pcm-empfangseinrichtungen aus dem empfang von pulsrahmenkennungsworten | |
EP0065062B1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von digitalen periodischen Zeitfunktionssignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |