DE1791098B2 - Impulsradargeraet mit nahecho/fernecho-unterscheidung durch impulsintervallwechsel - Google Patents
Impulsradargeraet mit nahecho/fernecho-unterscheidung durch impulsintervallwechselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Impulsradargerät, das einen Sender zum Aussenden kurzer Impulse elektromagnetischer
Energie und einen Empfänger zur Umwandlung der empfangenen Echosignale in Videosignale
enthält, wobei zum Unterscheiden zwischen Echos, deren Laufzeit die durch die Impulswiederholungsfrequenz
bestimmte Grenze nicht überschreitet, und den Echos, deren Laufzeit die erwähnte Grenze
überschreitet, der Sender derart gesteuert wird, daß die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen
abwechselnd eine verschiedene Dauer T bzw. T + Δ Τ haben.
Üblicherweise werden die vorerwähnten, durch den Laufzeitunterschied gekennzeichneten zwei Arten von
Echos als Primärechos und Zweitechos bezeichnet.
Ein Radargerät vorerwähnter Art ist bekannt aus der französischen Patentschrift 1 271 951. Das darin beschriebene Radargerät ergibt infolge der abwechselnden Dauer der Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen eine Unterscheidung zwischen
Ein Radargerät vorerwähnter Art ist bekannt aus der französischen Patentschrift 1 271 951. Das darin beschriebene Radargerät ergibt infolge der abwechselnden Dauer der Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen eine Unterscheidung zwischen
ι/
Primärechos und Zweitechos, da die Primärechos in anschaulichen der ausgesandten und empfangenen
aufeinanderfolgenden Empfangszeiten in der gleichen Signale und
zeitlichen Lage, die Zweitechos hingegen in aufein- F i g. 3, 4, 5 und 6 Abarten eines Radargerätes nach
anderfolgenden Empfangszeiten abwechselnd in ver- der Erfindung zeigen.
schiedenen zeitlichen Lagen auftreten. Demzufolge 5 F i g. 1 zeigt ein Radargerät, das mit einem Impulswird
ein durch ein Primärecho gekennzeichnetes Ziel sender 1 versehen ist, der über ein Duplexgerät 2
als ein einzelnes Echozeichen auf der Braunschen kurze Impulse elektromagnetischer Energie einer
Röhre dargestellt, ein durch ein Zweitecho gekenn- Radarantenne 3 zuführt. Die Dauer und der Zeitzeichneies
Ziel jedoch als ein zweifaches Echozeichen. punkt des Auftretens der Sendeimpulse wird durch
Ein derartiges Gerät hat in der Praxis den Nachteil, io die Ausgangsimpulse eines Synchronisierimpulsgenedaß
eine Interpretation der auf der Röhre angezeigten rators 4 bestimmt. Eine Zeitschaltung 5 steuert den
Echozeichen durch einen Radar-Bedienungsmann er- Synchronisierimpulsgenerator in der Weise, daß die
forderlich ist. Intervalle zwischen den aufeinanderfolgenden Sende-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 033 281 ist ein impulsen abwechselnd eine unterschiedliche Zeit-Radargerät
eingangs beschriebener Art bekannt, das 15 dauer T und T+ AT aufweisen, wobei der Untereine
Vorrichtung zum Verzögern der Videosignale, schied [Δ T) größer als die Dauer eines Impulses ist,
eine Zeitschaltung, die AusgangssignaJe liefert, deren aber der Dauer T gegenüber klein ist. Die ausgezeitliche
Lage in einem bestimmten Verhältnis zu den sandten Impulse sowie die Echosignale und/oder
Sender-Synchronisierungsimpulsen stehen, und eine etwaige von der Antenne 3 empfangene Störsignale
Steuervorrichtung enthält, die unter Einwirkung der 20 sind in dem Zeitdiagramm von F i g. 2 a dargestellt.
Ausgangssignale dieser Zeitschaltung die durch die In diesem Zeitdiagramm sind die ausgesandten Im-Verzögerungsvorrichtung
herbeigeführte Verzögerung pulse durch Vollstriche und die empfangenen Signale derartig steuert, daß die Dauer dieser Verzögerung entweder durch dünne Striche oder durch gestrichelte
abwechselnd den erwähnten zwei verschiedenen Zeit- Striche und die Störsignale durch dreieckige Impulse
Intervallen T und T + A T gleich ist. Das aus der ge- as angegeben. Die Bezugsziffern 20, 21, 22 und 23 benannten
Auslegeschrift bekannte Radargerät ist hin- zeichnen eine Reihe von vier ausgesandten Impulsen,
gegen zur Unterdrückung von Festzielechos geeignet, wobei die Zeitintervalle zwischen den aufeinanderwobei
soviel wie möglich Blindgeschwindigkeiten be- folgenden Impulsen abwechselnd gleich Γ und TΛ AT
seitigt werden. Zu diesem Zweck enthält das Gerät sind. Wenn ein Zielecho zu einem Zeitpunkt I1 (kürzer
eine Amplitudendifferenz bildende Schaltung, der die 30 als T) nach dem ausgesandten Impuls empfangen wird,
verzögerten Signale und die direkt empfangenen treten die von diesem Ziel stammenden Echos zu den
Signale zugeführt werden. Bei Verwendung einer der- Zeitpunkten auf, die durch die Impulse 24, 25, 26
artigen Schaltung im Gerät ist es jedoch nicht möglich, und 27 in Fig. 2 a angegeben sind. Diese Impulse
Unterschied zwischen Primärechos und Zweitechos sind durch dünne Striche angegeben. Sie werden, wie
zu machen. Außerdem ist ein derartiges Gerät nicht 35 eher erwähnt, Primärechos genannt. Ein Echo, dessen
zur Unterdrückung der asynchronen Störsignale ge- Laufzeit langer ist als die Dauer des Intervalls T+ AT,
eignet. z. B. ein Echo, das zum Zeitpunkt t2 nach dem aus-
Die Erfindung bezweckt ein Radargerät vorer- gesandten Impuls empfangen wird, wird jeweils zu
wähnter Art zu schaffen, bei dem die Primärechos den Zeitpunkten auftreten, die durch die Impulse 28,
und/oder die Zweitechos durch einfache Mittel auto- 40 29, 30 angegeben sind, welche die Echos der ausgematisch
selektiert werden können und wobei außerdem sandten Impulse 20, 21 bzw. 22 darstellen. Die Imunter
einer erheblichen Ersparung an Elementen so- pulse 28, 29 und 30 sind durch gestrichelte Striche
wohl bei der Selektion von Primärechos als auch bei angegeben. Sie werden bekanntlich als Zweitechos
der Selektion von Zweitechos alle asynchronen Stör- bezeichnet. Ein Echo, dessen Laufzeit länger als die
signale unterdrückt werden. 45 Dauer des Intervalls T, aber kürzer als die Dauer des
Nach der Erfindung ist ein Radargerät eingangs Intervalls T + AT ist, z. B. ein Echo, das zum Zeitbeschriebener
Art zu diesem Zweck mit einem Impuls- punkt t3 nach dem ausgesandten Impuls empfangen
Störungsunterdrücker versehen, der in an sich be- wird, wird jeweils zu den Zeitpunkten auftreten, die
kannter Weise eine Vorrichtung zum Verzögern der durch die Impulse 31,32,33 und 34 angegeben werden,
erwähnten Videosignale, eine Zeitschaltung, die Aus- 50 Letztere stellen die Echos der ausgesandten Impulse 20,
gangssignale liefert, deren zeitliche Lagen in einem 21, 22 bzw. 23 dar. Es sei dazu bemerkt, daß die Echobestimmten Verhältnis zu den Sender-Synchroni- impulse 31 und 33 Zweitechos sind, die mit den Echosierungsimpulsen
stehen, und eine Steuervorrichtung, impulsen 32 und 34 abwechseln, die die Primärechos
die unter Einwirkung der Ausgangssignale dieser Zeit- des gleichen Ziels sind. Signale, die zu den Zeitpunkten
schaltung die durch die Verzögerungsvorrichtung her- 55 entsprechend den Impulsen 35, 36, 37 und 38 aufbeigeführte
Verzögerung derartig steuert, daß die treten, stellen asynchrone Störsignale dar. Diese Echo-Dauer
dieser Verzögerung abwechselnd den erwähnten signale und Störsignale werden von der Antenne 3
zwei verschiedenen Zeitintervallen T und T + Δ T empfangen und über das Duplexgerät 2 dem Empgleich
ist, enthält und der ferner eine Torschaltung fänger 6 zugeführt, der diese Signale in Videosignale
enthält, der die verzögerten Signale und die direkt 60 umwandelt.
empfangenen Signale zugeführt werden, wobei die Eine besonders günstige und vorteilhafte Vor-
Torschaltung durch eine UND-Schaltung gebildet richtung wird gemäß der Erfindung dadurch erhalten,
wird. daß das Radargerät mit mindestens einem Impuls-
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand Störungsunterdrücker 7 versehen wird, der eine Vorder
Zeichnungen näher erläutert, in der 65 richtung 8 zum Verzögern der erwähnten Video-
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung zum Veran- signale, eine Steuervorrichtung 9, die unter Einwirkung
schaulichen des Prinzips der Erfindung, der Ausgangssignale der Zeitschaltung 5, deren zeit-
F i g. 2 eine Anzahl von Zeitdiagrammen zum Ver- liehe Lage in einem bestimmten Verhältnis zu den
Il 791 098
Sender-Synchronisierungsimpulsen stehen, die durch die chronisierimpulsgenerator 4 zugeführt. Die Impulse
Verzögerungsvorrichtung herbeigeführte Verzögerungs- des zweiten Impulszuges (Fig. 2 c) werden als Zeitzeit
derart steuert, daß die Dauer dieser Verzögerung Steuersignale der Steuervorrichtung 9 zugeführt. Die
abwechselnd den erwähnten zwei verschiedenen Zeit- Zeitpunkte, zu denen ein Impuls ausgesandt wird, und
Intervallen T und T + Δ T gleich ist, und eine Tor- 5 die Zeitpunkte, zu denen der Schalter 13 umgeschaltet
schaltung 10 enthält, der die verzögerten Signale und wird, die durch die verschiedenen Reihen von Zeit-
die direkt empfangenen Signale zugeführt werden und Steuersignalen bestimmt werden, ermöglichen zwei
die so ausgelegt ist, daß die direkten Signale nur bei verschiedene Betriebsarten.
Koinzidenz mit den verzögerten Signalen durchge- Bei der ersten Betriebsart steuern die erwähnten
lassen werden. In der Schaltungsanordnung nach io verschiedenen Reihen von Zeitsteuersignalen den
F i g. 1 enthält die Vorrichtung 8 zur Verzögerung Sender 1 und den Schalter 13 in der Weise, daß die
der Videosignale eine erste Verzögerungsleitung 11, während eines kurzen Intervalls zwischen zwei aus-
deren Verzögerungszeit T gleich dem kurzen Intervall gesandten Impulsen empfangenen Signale um die
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen kurze Verzögerungszeit T und die während eines
ist, und eine zweite Verzögerungsleitung 12, deren 15 langen Intervalls zwischen zwei ausgesandten Impulsen
Verzögerungszeit gleich dem Unterschied Δ T zwischen empfangenen Signale um die lange Verzögerungszeit
zwei aufeinanderfolgenden Zeitintervallen zwischen T + Δ Τ verzögert werden.
den ausgesandten Impulsen ist. Bei der zweiten Betriebsart steuern die erwähnten
Die Video-Ausgangssignale des Empfängers 6 wer- verschiedenen Reihen von Zeitsteuersignalen den
den einerseits direkt der Torschaltung 10 und anderer- 20 Sender 1 und den Schalter 13 in der Weise, daß die
seits dem Eingang der ersten Verzögerungsleitung 11 während eines kurzen Intervalls zwischen zwei auszugeführt.
Die am Ausgang dieser Verzögerungsleitung gesandten Impulsen empfangenen Signale um die
auftretenden Signale werden einem Schalter 13 zu- lange Verzögerungszeit Γ + ΔΤ und die während
geführt, der einen ersten Schaltzustand I und einen eines langen Intervalls zwischen zwei ausgesandten
zweiten Schaltzustand 11 hat. Je nach dem Zustand 25 Impulsen empfangenen Signale um die kurze Verdieses
Schalters werden die Ausgangssignale der zögerungszeit T verzögert werden,
ersten Verzögerungsleitung 11 entweder direkt oder Es zeigt sich, daß bei der ersten Betriebsart lediglich über die zweite Verzögerungsleitung 12 der Torschal- die den Primärechos entsprechenden Videosignale von tung 10 zugeführt. Letztere kombiniert die durch die den während aufeinanderfolgender Empfangszeiten Verzögerungsleitung 11 oder die durch die Kombi- 3° eingegangenen Echosignalen an den Eingängen der nation der Verzögerungsleitungen 11 und 12 ver- Torschaltung 10 koinzidieren, während bei der zweiten zögerten Signale mit den direkt vom Empfänger 6 Betriebsart nur die den Zweitechos entsprechenden empfangenen Signalen. Die Torschaltung ist derart Videosignale an den Eingängen der Torschaltung 10 ausgebildet, daß sie ein direkt empfangenes Signal zusammenfallen. Dies wird an Hand der F i g. 2 vernur dann durchläßt, wenn auch gleichzeitig ein ver- 35 anschaulicht. Wenn, wie bereits dargelegt, Fig. 2b zögertes Signal auftritt. Der Schalter 13 ist Vorzugs- die Reihe von Zeitsteuersignalen 47 bis Sl zum Steuern weise ein Elektronenschalter, der durch die Steuer- der Zeitpunkte, zu denen der Sendeimpuls ausgesandt vorrichtung 9 gesteuert wird. Diese Vorrichtung be- wird, darstellt und F i g. 2 c die Reihe von Zeitsteuerwerkstelligt eine Umschaltung beim jeweiligen Emp- Signalen 52 bis 55 zum Steuern der Umschaltung des fang eines Ausgangssignals der erwähnten Zeit- 40 Schalters 13 zeigt, zeigt sich, daß die Signale 52 bis 55 schaltung 5. Die zeitliche Lage dieser Ausgangssignale die abwechselnd eingenommenen Zustände des Schalstehen in einem bestimmtem Verhältnis zu den Sender- ters entweder entsprechend der in Fig. 2d darge-Synchronisierungsimpulsen. Die Zeitschaltung 5 ist stellten Reihenfolge oder entsprechend der in F i g. 2e zu diesem Zweck derart ausgebildet, daß sie einen dargestellten Reihenfolge steuern können. Die Beersien impuiszug entsprechend den impulsen 47, 48, 45 triebsan wird somit durch die gewählte Reihenfolge 49,50 und 51 nach F i g. 2 b und einen zweiten Impuls- bedingt. Mit der Reihenfolge nach Fig. 2d ist die zug entsprechend den Impulsen 52, 53, 54 und 55 Schaltung nach dem ersten Modus wirksam, wobei nach F i g. 2 c liefert. Eine Betrachtung dieser beiden die während eines kurzen Intervalls zwischen zwei Impulszüge zeigt, daß die Intervalle zwischen den aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen empfangenen aufeinanderfolgenden Impulsen jedes dieser Impuls- 50 Signale um eine kurze Verzögerungszeit T und die züge abwechselnd den erwähnten zwei verschiedenen während eines langen Intervalls zwischen zwei anf-Zeitintervallen T und T + Δ T gleich sind, und auch, einanderfolgenden Sendeimpulsen empfangenen Sidaß die Zeiteinteilung der Impulse des ersten Impuls- gnale um eine lange Verzögerungszeit T + ΔΓ Verzuges sich zu der Zeiteinteilung der Impulse des zweiten zögert werden. Wad die Reihenfolge nach F i g. 2d Impulszuges derart verhält, daß die Impulse (z. B. 48 55 gewählt, so ist die Schaltung nach dem zweiten Modas und 50 in F i g. 2 b), die am Anfang eines langen wirksam, bei dem die während eines kurzen Intervalls Intervalls T + Δ T im ersten Impulszug auftreten, mit zwischen zwei ausgesandten Impulsen empfangeaeo den Impulsen (z. B. 52 und 54 in F i g. 2c) die am Signale um eine !aage Verzögerungszeit T■+■ AT Anfang eines kurzen Intervalls T im zweiten Impuls- und die während eines langen Intervalls zwischen zwei zug auftreten, zusammenfallen. In der Zeitschaltung 5 60 aufeinanderfolgenden ausgesandten Impulsen estpkann dieses Zeitverhältnis dadurch erhalten werden. fangenen Signale um eine kurze Verzögeruagszeit T daß z. B. die Impulse des ersten Impulszuges einer verzögert werden. F i g. 2 zeigt, daß Verzögerungsleitung mit einer Verzögerungszeit T
ersten Verzögerungsleitung 11 entweder direkt oder Es zeigt sich, daß bei der ersten Betriebsart lediglich über die zweite Verzögerungsleitung 12 der Torschal- die den Primärechos entsprechenden Videosignale von tung 10 zugeführt. Letztere kombiniert die durch die den während aufeinanderfolgender Empfangszeiten Verzögerungsleitung 11 oder die durch die Kombi- 3° eingegangenen Echosignalen an den Eingängen der nation der Verzögerungsleitungen 11 und 12 ver- Torschaltung 10 koinzidieren, während bei der zweiten zögerten Signale mit den direkt vom Empfänger 6 Betriebsart nur die den Zweitechos entsprechenden empfangenen Signalen. Die Torschaltung ist derart Videosignale an den Eingängen der Torschaltung 10 ausgebildet, daß sie ein direkt empfangenes Signal zusammenfallen. Dies wird an Hand der F i g. 2 vernur dann durchläßt, wenn auch gleichzeitig ein ver- 35 anschaulicht. Wenn, wie bereits dargelegt, Fig. 2b zögertes Signal auftritt. Der Schalter 13 ist Vorzugs- die Reihe von Zeitsteuersignalen 47 bis Sl zum Steuern weise ein Elektronenschalter, der durch die Steuer- der Zeitpunkte, zu denen der Sendeimpuls ausgesandt vorrichtung 9 gesteuert wird. Diese Vorrichtung be- wird, darstellt und F i g. 2 c die Reihe von Zeitsteuerwerkstelligt eine Umschaltung beim jeweiligen Emp- Signalen 52 bis 55 zum Steuern der Umschaltung des fang eines Ausgangssignals der erwähnten Zeit- 40 Schalters 13 zeigt, zeigt sich, daß die Signale 52 bis 55 schaltung 5. Die zeitliche Lage dieser Ausgangssignale die abwechselnd eingenommenen Zustände des Schalstehen in einem bestimmtem Verhältnis zu den Sender- ters entweder entsprechend der in Fig. 2d darge-Synchronisierungsimpulsen. Die Zeitschaltung 5 ist stellten Reihenfolge oder entsprechend der in F i g. 2e zu diesem Zweck derart ausgebildet, daß sie einen dargestellten Reihenfolge steuern können. Die Beersien impuiszug entsprechend den impulsen 47, 48, 45 triebsan wird somit durch die gewählte Reihenfolge 49,50 und 51 nach F i g. 2 b und einen zweiten Impuls- bedingt. Mit der Reihenfolge nach Fig. 2d ist die zug entsprechend den Impulsen 52, 53, 54 und 55 Schaltung nach dem ersten Modus wirksam, wobei nach F i g. 2 c liefert. Eine Betrachtung dieser beiden die während eines kurzen Intervalls zwischen zwei Impulszüge zeigt, daß die Intervalle zwischen den aufeinanderfolgenden Sendeimpulsen empfangenen aufeinanderfolgenden Impulsen jedes dieser Impuls- 50 Signale um eine kurze Verzögerungszeit T und die züge abwechselnd den erwähnten zwei verschiedenen während eines langen Intervalls zwischen zwei anf-Zeitintervallen T und T + Δ T gleich sind, und auch, einanderfolgenden Sendeimpulsen empfangenen Sidaß die Zeiteinteilung der Impulse des ersten Impuls- gnale um eine lange Verzögerungszeit T + ΔΓ Verzuges sich zu der Zeiteinteilung der Impulse des zweiten zögert werden. Wad die Reihenfolge nach F i g. 2d Impulszuges derart verhält, daß die Impulse (z. B. 48 55 gewählt, so ist die Schaltung nach dem zweiten Modas und 50 in F i g. 2 b), die am Anfang eines langen wirksam, bei dem die während eines kurzen Intervalls Intervalls T + Δ T im ersten Impulszug auftreten, mit zwischen zwei ausgesandten Impulsen empfangeaeo den Impulsen (z. B. 52 und 54 in F i g. 2c) die am Signale um eine !aage Verzögerungszeit T■+■ AT Anfang eines kurzen Intervalls T im zweiten Impuls- und die während eines langen Intervalls zwischen zwei zug auftreten, zusammenfallen. In der Zeitschaltung 5 60 aufeinanderfolgenden ausgesandten Impulsen estpkann dieses Zeitverhältnis dadurch erhalten werden. fangenen Signale um eine kurze Verzögeruagszeit T daß z. B. die Impulse des ersten Impulszuges einer verzögert werden. F i g. 2 zeigt, daß Verzögerungsleitung mit einer Verzögerungszeit T
gleich dem kurzen Intervall zwischen den Impulsen a) die Zeitspanne zwischen einem Primärecho (z. B.
zugeführt werden, wobei die Impulse des zweiten 65 26), das zum Zeitpunkt ?, während eines kurzen
Impulszuges am Ausgang dieser Verzögerungsleitung Intervalls T empfangen wird, and einem Primärauftreten. Die Impulse des ersten Impulszuges echo (z. B. 27), das zum Zeitpunkt f, während
(Fig. 2b) werden als Zeitsteuersignale dem Syn- eines darauffolgenden langen Intervalls T+AT
empfangen wird, gleich Γ — J1 + J1 = T ist,
während die Zeitspanne zwischen einem Zweitecho (z. B. 29), das zum Zeitpunkt /2 während
eines kurzen Intervalls T empfangen wird, und einem Zweitecho (z. B. 30), das zum Zeitpunkt /a
während eines darauffolgenden langen Intervalls T + ΔΤ empfangen wird, gleich
Τ+ΔΤ+T-ls+ ts-T = Τ+ΔΤ
ist und ίο
b) die Zeitspanne zwischen einem Primärecho (z. B. 25), das zum Zeitpunkt tt während eines langen
Intervalls T + Δ T empfangen wird, und einem Primärecho (z. B. 26), das zum Zeitpunkt J1
während des darauffolgenden kurzen Intervalls T 1S
empfangen wird, gleich Τ+ΔΤ— f, +I1- Τ+ΔΤ
ist, während die Zeitspanne zwischen einem Zweitecho (z. B. 28), das zum Zeitpunkt tt während
eines langen Intervalls T + ΔΤ empfangen wird, und einem Zweitecho (z. B. 29), das während
eines darauffolgenden kurzen Intervalls T empfangen wird, gleich
= T
ist.
Zusammenfassend ergibt sich folgende Tabelle:
Primärecho | Zeitspanne | asynchrone Störsignale |
|
Intervall | Zweitecho | ||
kurz — | j* | Zeitspanne | |
— Τ+ΔΤ | |||
lang — | - T + Δ Τ | ändert sich | |
— T | |||
kurz — | — T | beliebig | |
— Τ+ΔΤ | |||
lang — | |||
as
30
35
40
Dieser Übersicht kann entnommen werden, daß die Reihenfolge, mit der die Zeitspanne abwechselnd
gleich T und T + Λ T ist. bei Primärechos den Verzögerungszeiten
Fund T + Δ Γ entspricht, die wechselweise
erhalten werden, wenn der Schalter 13 nach dem ersten Modus betätigt wird, während diese Reihenfolge
bei Zweitechos den Verzögerungszeiten T + Δ Τ und T entspricht, die wechselweise erhalten werden,
wenn der Schalter 13 nach dem zweiten Modus betätigt wird. Daher werden im ersten Modus lediglich s»
Primärechos durch die Torschaltang 10 durchgelassen, da nur bei Primärechos eis Koinzidenz der direkt
zugeführten end der verzögerten Signale auftritt,
während alle anderen Signale, d. h. alle Zweitechos
and die asynchronen Störsignale, unterdrückt werden. Gleichfalls werden beim zweiten Modus lediglich
Zweitechos durch die Torschaltung 10 durchgelassen. <ia nor bei Zweitechos eine Koinzidenz der direkt
zageführten und der verzögerten Signale auftritt, so
daß auch dann aSe anderen Signale, d. h. alle Primärechos and die asynchronen Störsignale, anterdrückt
An Stefle der Möglichkeit der Wahl einer bestimmten
Betriebsart bei der in F ig. 1 dargestellten Ausführungsform werden in der Ausfünrungsform nach F i g. 3
die beide Betriebsarten zur gleichen Zeit verwirklicht.
Diese AosfShnmgsform ist der nach F i g. 1 weitgehend ähsfich. Sie unterscheidet ach jedoch durch
Hinzufügung einer Torschaltung 10', einer Verzögerungsleitung 12' und eines Schalters 13', deren
Ausbildung gleich der der Teile 10, 12 und 13 ist. Die Video-Ausgangssignale des Empfängers 6 werden
einerseits direkt den beiden Torschaltungen 10 und 10' und andererseits der ersten Verzögerungsleitung 11
zugeführt. Die Ausgangssignale dieser Verzögerungsleitung werden den beiden Schaltern 13 und 13' zugeführt,
die beide einen ersten Schaltzustand I und einen zweiten Schaltzustand II haben. Für jeden
dieser Schalter gilt weiterhin, daß je nach dem Schaltzustand die Ausgangssignale der Verzögerungsleitung
11 entweder direkt oder über die zweite Verzögerungsleitung
12 bzw. 12' der Torschaltung 10 bzw. 10' zugeführt werden. Die Schalter 13 und 13' werden
gleichzeitig durch die Steuervorrichtung 9 geschaltet, die die beiden Schalter von dem einen Zustand in den
anderen versetzt, wenn eines der Zeitsteuersignale nach Fig. 2 c empfangen wird. Es sei jedoch bemerkt, daß
die Schaltzustände der Schalter 13 und 13' entgegengesetzt sind, d. h., wenn der Schalter 13 sich im
Schaltzustand I befindet, der Schalter 13' sich im Schaltzustand II befindet, und umgekehrt. Es wird
dadurch erreicht, daß die Schaltungsanordnung gleichzeitig nach dem vorerwähnten ersten und dem zweiten
Modus wirksam ist, wobei die Torschaltung 10 lediglich die den Primärechos entsprechenden und die Torschaltung
10' lediglich die den Zweitechos entsprechenden Signale durchläßt.
Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Verzögerungsleitung 12' kann in einfacher Weise dadurch vermieden
werden, daß die Schalter 13 und 13' nach der Verzögerungsleitung 12 in die Schaltungsanordnung aufgenommen
werden, was in F i g. 4 dargestellt ist, oder daß diese Schalter nach den Torschaltungen 10
und 10' aufgenommen werden, wie es in F i g. 5 dargestellt ist.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen werden die Echosignale, die abwechselnd als
Primärechos und Zweitechos auftreten, z. B. die Signale 31, 32, 33 und 34 in Fig. 2a, nicht durch
die Torschaltung(en) durchgelassen. F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, in der die den Primärechos entsprechenden
Videosignale an dem einen Ausgang und die den Zweitechos entsprechenden Signale an dem
anderen Ausgang auftreten und bei der durch die Herbeiführung der erforderlichen Verzögerung durch
andere Mittel bewirkt wird, daß die Signale, die abwechselnd als Primärechos und Zweitechos angeboten
werden, stets als Zweitechos behandelt werden und somit an dem Ausgang für die den Zweitechos entsprechenden Signale auftreten. Bei dieser Ausführungsform wird die erforderliche Verzögerung durch einen
aus zwei gleichen Teilen bestehenden Digitalspeicher verwirklicht, dem die Video-Ausgangssignale des
Empfängers 6 über eine Quantisierungsvorrichtung 14 zugeführt werden. Die beides Speicherteile enthalten
in dieser Ausführuagsfonn je eine Speicherzeile IS
bzw. 15*, die aus je π bistabilen Elementen bestehen,
was einer Verteilung des Radarentfernungsbereiches in η gleiche Abstandsinkremente entspricht Die
Steuervorrichtung dieser Ausführungsform wird durch zwei zu diesen Speicherzellen gehörige, gesonderte
Gruppen von elektronischer Schaltmitteln 16 und HT gebildet, die jeweils beim Empfang eines Zsignals die den beiden Speicherzeilen zugeführten,
quantisierten Videosignale in den Speicher eingeben ™.j a~ ..„*._ -z »-^benen Videosignale ans-
die vorher
9 Q, 10
lesen. Da die beiden Speicherteile in dieser Aus- " und 2j, wobei, wie aus diesen Diagrammen ersichtlich
führungsform nur eine Speicherzeile enthalten, wird ist, lediglich die den Primärechos 24, 25, 26 und 27
jedes bistabile Element einer Speicherzeile unmittelbar entsprechenden Signale durchgelassen werden. Werden
vor dem Zeitpunkt der Eingabe ausgelesen. Die Tor- die Impulse des in Fig. 2c dargestellten zweiten
schaltungen 10, 10' dieser Ausführungsform enthalten 5 Impulszuges als Zeitsteuersignale der zweiten Gruppe
zwei UND-Schaltungen, denen die quantisierten, am von Schaltmitteln zugeführt, ergibt sich eine Zeit-Ausgang
der Quantisierungsvorrichtung auftretenden beziehung zwischen den direkt zugeführten und den
Signale direkt zugeführt werden und die durch die verzögerten Signalen nach F i g. 2 k, 21, 2 m und 2n,
Ausgangssignale des Digitalspeichers derartig ge- wobei, wie aus diesen Diagrammen ersichtlich ist, die
steuert werden, daß die direkt zugeführten Signale io den Zweitechos, wie 28, 29 und 30 entsprechenden
nur durchgelassen werden, wenn gleichzeitig ein an Signale durchgelassen werden, wobei aber außerdem
dem Speicher ausgelesenes Signal auftritt. Die an die Signale, die abwechselnd als Primärechos und
den Ausgängen der UND-Schaltungen 10 und 10' Zweitechos angeboten werden, wie 31, 32 und 33,
auftretenden quantisierten Videosignale können ohne stets als Zweitechos entsprechende Signale durchgeweiteres
einem Digitalrechner zugeführt werden. Wenn 15 lassen werden. Es wird nun ohne weiteres einleuchten,
Videodarstellung erwünscht ist, kann das Ausgangs- daß die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform auch
signal der UND-Schaltungen 10 und 10' für eine einzeln ausgebildet werden kann, wobei, je nachdem
Steuerung der Schalter 18 und 18' so benutzt werden, die Impulse des ersten Impulszuges oder Impulse des
daß von den über die Verstärker 19 und 19' diesen zweiten Impulszuges als Zeitsteuersignale der Gruppe
Schaltern zugeführten Video-Ausgangssignalen des 20 von Schaltmitteln zugeführt werden, lediglich Primär-Empfängers
das entsprechende Videosignal durch- echos entsprechende Videosignale oder lediglich Zweitgelassen
wird. echos entsprechende Videosignale am Ausgang der
Werden die Impulse des in F i g. 2 b dargestellten Schaltung auftreten.
ersten Impulszuges als Zeitsteuersignale der ersten Schließlich sei noch erwähnt, daß jeder der beiden
Gruppe von Schaltmitteln 16 zugeführt, ergibt sich 25 Speicherteile auch mit zwei Speicherzeilen ausgebildet
eine Zeitbeziehung zwischen den direkt zugeführten werden kann, in welchem Fall beim Einschreiben einei
und den verzögerten Signalen nach F i g. 2f, 2g, 2h Zeile die andere Zeile ausgelesen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Impulsradargerät mit einem Sender zum Aussenden kurzer Impulse elektromagnetischer Energie
und einem Empfänger zur Umwandlung der empfangenen Echosignale in Videosignale, bei dem
zum Unterscheiden zwischen Echos, deren Laufzeit die durch die Impulswiederholungsfrequenz
bedingte Grenze nicht überschreitet, und den Echos, deren Laufzeit die erwähnte Grenze wohl
überschreitet, der Sender derart gesteuert wird, daß die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden
Sendeimpulsen abwechselnd eine verschiedene DauerT bzw. T+ AT haben, dadurch gekennzeichnet,
daß das Radargerät mit einem Impulsstörungsunterdrücker (7) versehen ist, der in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung
(8; 15, 15') zum Verzögern der erwähnten Videosignale (24 bis 38), eine Zeitschaltung (5), die
Ausgangssignale liefert, deren zeitliche Lagen in einem bestimmten Verhältnis zu den Sender-Synchronisierungsimpulsen
stehen, und eine Steuervorrichtung (9; 16, 16'), die unter Einwirkung der Ausgangssignale dieser Zeitschaltung (5) die durch
die Verzögerungsvorrichtung (8; 15, 15') herbeigeführte Verzögerung derart steuert, daß die Dauer
dieser Verzögerung abwechselnd den erwähnten zwei verschiedenen Zeitintervallen T und T + A Τ
gleich ist, enthält und der ferner eine Torschaltung (10, 10') enthält, der die verzögerten Signale und
die direkt empfangenen Signale zugeführt werden, wobei die Torschaltung (10, 10') durch eine UND-Schaltung
gebildet wird.
2. Impulsradargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (5) einen
ersten und einen zweiten Impulszug liefert, wobei die Intervalle zwischen den aufeinanderfolgenden
Impulsen jedes dieser Impulszüge abwechselnd den erwähnten zwei verschiedenen Intervallen T und
T + Δ T gleich sind und daß die Zeiteinteilung der Impulse (47 bis 51) des ersten Impulszuges sich
zu der Zeiteinteilung der Impulse (52 bis 55) des zweiten Impulszuges derart verhält, daß die am
Anfang eines langen Intervalls T + AT im ersten Impulszug auftretenden Impulse (48, 50) mit den
am Anfang eines kurzen Intervalls T im zweiten Impulszug auftretenden Impulsen (52, 54) zusammenfallen.
3. Impulsradargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse (47 bis
51) des ersten Impulszuges als Zeitsteuersignale dem Sender-Synchronisierungsimpulsgenerator (4)
und die Impulse (52 bis 55) des zweiten Impulszuges als Zeitsteuersignale der erwähnten Steuervorrichtung
(9) zugeführt werden.
4. Impulsradargerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
(9) unter Einwirkung der ihr zugeführten Zeitsteuersignale die herbeigeführte Verzögerung
derartig ändert, daß die während eines kurzen Intervalls zwischen zwei ausgesandten Impulsen
empfangenen Signale (24; 26, 29, 37, 38) um die kurze Verzögerungszeit T und die während eines
langen Intervalls zwischen zwei ausgesandten Impulsen empfangenen Signale (25, 28, 31, 32, 35, 36;
27, 30, 33, 34) um die lange Verzögerungszeit T-\- AT verzögert werden, wobei die UND-
Schaltung (10) lediglich Primärechos (24 bis 27) durchläßt.
5. Impulsradargerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung
(9) unter Einwirkung der ihr zugeführten Zeitsteuersignale die herbeigeführte Verzögerung
derartig ändert, daß die während eines kurzen Intervalls zwischen zwei ausgesandten Impulsen
empfangenen Signale (24; 26, 29, 37, 38) um die lange Verzögerungszeit T+ AT und die während
eines langen Intervalls zwischen zwei ausgesandten Impulsen empfangenen Signale (25, 28, 31, 32,
35, 36; 27, 30, 33, 34) um die kurze Verzögerungszeit Γ verzögert werden, wobei die UND-Schaltung
(10') lediglich Zweitechos (28 bis 33) durchläßt.
6. Impulsradargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (15,15') zum
Verzögern der Videosignale durch einen aus zwei gleichen Teilen bestehenden Digitalspeicher gebildet
wird, daß die Steuervorrichtung (16, 16') aus zwei zu diesen Speicherteilen gehörigen, gesonderten
Gruppen elektronischer Schaltmittel besteht, die jeweils beim Empfang eines Zeitsteuersignals
die über eine Quantisierungsvorrichtung (14) den beiden Speicherteilen (15, 15')
zugöführten Videosignale (24 bis 38) in den Speicher (15, 15') eingeben und die vorher eingeschriebenen
Videosignale auslesen, daß die Torschaltung (10, 10') außer der ersten noch eine zweite UND-Schaltung
enthält, denen einerseits die quantisierten Videosignale direkt und andererseits die
aus den betreffenden Speicherteilen (15, 15') ausgelesenen quantisierten Videosignale zugeführt
werden, und daß der einen Gruppe (16) von elektronischen Schaltmitteln die Impulse (47 bis 51)
des ersten Impulszuges und der anderen Gruppe (16') von elektronischen Schaltmitteln die Impulse
(52 bis 55) des zweiten Impulszuges als Zeitsteuersignale zugeführt werden, wobei die eine
UND-Schaltung (10) lediglich quantisierte Primärechos (24 bis 27) und die andere UND-Schaltung
(10') lediglich quantisierte Zweitechos (28 bis 33) durchläßt.
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