DE2745082C2 - Steuerimpulsgeber - Google Patents
SteuerimpulsgeberInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
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- H02M5/257—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M5/2573—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with control circuit
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerimpulsgeber gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Steuerimpulsgeber ist bekannt, zum Beispiel als Zweipulssteuergerät für als Leistungsstellglieder
in Stromrichterschaltungen verwendete Thyristoren aus dem AEG-Katalog E 43 15 177/0870, Leistungshalbleiter,
Impulssteuergeräte System Multipuls, Seiten 65—67. insbes. S. 66. Bild 2. Die bekannte Schaltung
enthält einen mit einer trapezförmig pulsierenden Gleichspannung betriebenen Relaxationsoszillator mit
einem Unijunction-Transistor, in der Folge auch kurz mit UT bezeichnet und einem dem Oszillatorausgang
nachgeordneten zweistufigen Transistorverstärker sowie einem Ausgangsübertrager, der über die stromleitend
gesteuerte Endstufe des Verstärkers dem Relaxationsoszillator parallelschaltbar ist
Zweipuls- sowie auch Mehrpulssteuergeräte mit einem Relaxationsoszillator, wie erwähnt, für Stromrichter allgemein, enthalten zur Aussiebung der Oberwellen bei verzerrter Betriebswechselspannung bekanntlich auch ein Netzfilter, damit der Oszillator sicher vor Störungen durch Oberwellen, mit den Netznulldurchgängen synchronisierbar ist (vgl. oben zitierter AEG-Katalog, Seiten 59 und 60). Das Netzfilter ist Bestandteil des Steuergerätes, aber Zubehör des betreffenden Steuerimpulsgebers und als solches muß es in der Impulsgeberschaltung separat enthalten sein.
Zweipuls- sowie auch Mehrpulssteuergeräte mit einem Relaxationsoszillator, wie erwähnt, für Stromrichter allgemein, enthalten zur Aussiebung der Oberwellen bei verzerrter Betriebswechselspannung bekanntlich auch ein Netzfilter, damit der Oszillator sicher vor Störungen durch Oberwellen, mit den Netznulldurchgängen synchronisierbar ist (vgl. oben zitierter AEG-Katalog, Seiten 59 und 60). Das Netzfilter ist Bestandteil des Steuergerätes, aber Zubehör des betreffenden Steuerimpulsgebers und als solches muß es in der Impulsgeberschaltung separat enthalten sein.
Die bevorzugte Verwendung eines Relaxationsoszillators mit einem UT bei Impulssteuergeräten für Thyristorstromrichter
ist dadurch begründet, daß damit ein ohne großen Aufwand erstellbarer Oszillator verfügbar
ist, mit dem in jeder Halbschwingung der Betriebswechselspannung eines zweipulsigen Stromrichters, bzw. der
Phasenspannungen eines mehrpulsigen Stromrichters, eine Impulsfolge mit einer gewünschten Anzahl von
Steuerimpulsen erzeugt werden kann. Der jeweilige Einsetzzeitpunkt der Impulsfolge und somit der Steuerwinkel
ist zwar wähl- und festlegbar, jedoch wird die Wahl der Anzahl der Steuerimpulse und der Pulsfrequenz
einer jeden Impulsfolge begrenzt, da sie vom Talstrom des verwendeten UT abhängig ist. Bei einem Unijunction-Transistor
mit einem zu kleinen Talstrom kann dieser durch den impulsbildenden Emitterstrom nicht
unterschritten werden, so daß der UT nicht in den Sperrzustand zurückkippt, sondern ein stabiler Arbeitspunkt sich einstellt. Der Ladewiderstand des Oszillatorzeitgliedes,
der den Emitterstrom begrenzt, kann auch nicht einfach entsprechend groß eingestellt werden, da
dann der Steuerwinkel zu groß wird und die Impulsfolge entsprechend spät beginnt (vordere Endlage der Impulsfolge).
Es wurde deshalb ein in einem Relaxationsoszillator eines Impulssteuergerätes für einen Thyristorstromrichter
zu verwendender UT nach der Höhe des Talstromes unter Berücksichtigung der in einer Impulsfolge
maximal vorgesehenen Impulsanzahl eigens ausgesucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steuerimpulsgeber der eingangs angegebenen Art zu finden, bei dem die Wahl und Festlegung der Impulsanzahl der Impulsfolge sowie überhaupt die Funktion der Schaltung weitgehend unabhängig von der Höhe des Talstromes des verwendeten UT ist und bei dem die Synchronisierung des Oszillators mit der Betriebswechselspannung auch sicher vor Störungen ist und die Steuerimpulse zeitlich so begrenzt werden, daß keine nennenswerten zusätzlichen Steuerverluste in den Thyristoren bei Aussteuerung in der Sperrphase des Stromrichters entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steuerimpulsgeber der eingangs angegebenen Art zu finden, bei dem die Wahl und Festlegung der Impulsanzahl der Impulsfolge sowie überhaupt die Funktion der Schaltung weitgehend unabhängig von der Höhe des Talstromes des verwendeten UT ist und bei dem die Synchronisierung des Oszillators mit der Betriebswechselspannung auch sicher vor Störungen ist und die Steuerimpulse zeitlich so begrenzt werden, daß keine nennenswerten zusätzlichen Steuerverluste in den Thyristoren bei Aussteuerung in der Sperrphase des Stromrichters entstehen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Es zeichnet sich die erfindungsgemäß ausgebildete Schaltung im ganzen gesehen als vorteilhaft aus zur
gerätetechnischen Ausführung und Ausstattung von Impulssteuergeräten mit Relaxationsoszillatoren für Thyristorstromrichter,
so daß diese Geräte billig und ohne Aufwand zu erstellen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele sei die Erfindung nachstehend beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 einen zweipulsigen Steuerimpulsgeber mit einem
Unijunction-Transistor (UT),
F i g. 2 eine Variante des zweiphasigen Steuerimpulsgebers nach F i g. 1,
F i g. 3 einen zweipulsigen Steuerimpulsgeber, der mit einem programmierbaren Unijunction-Transistor
(PUT) ausgeführt ist
Der Steuerimpulsgeber setzt sich zusammen aus einem Relaxationsonzillator 1 mit einem Unijunction-Transistor
(UT) 1', einer dem Oszillatorausgang nachgeordneten monostabilen Kippstufe 2, ferner einem einstufigen
Transistorverstärker 3 und einem Ausgangsübertrager 3' (Impulstransformator), einem Netzfilter 4
mit einem Gleichrichter 4' und einem Netztransformator 5 mit Netzgleichrichter 5' und Glättungskondensator
C5' für die Gleichspannungsversorgung der Impulsgeberschaltung.
Das Netzfilter 4 ist an einer zweiten Sekundärwicklung 53 des Netztransformators 5 angeschlossen.
An der Primärwicklung 51 des Netztransformators 5 liegt eine einphasige Wechselspannung u 1.
Der Netzgleichrichter 5" sowie auch der Gleichrichter 4' sind Zweiweggleichrichter. Die beschriebene Schaltung
(außer dem Netzfilter 4) erhält eine geglättete Gleichspannung Ug 2 als Betriebsspannung und liefert
Steuerimpulse an die Steuerelektroden von zwei Thyristören Th\, Th2 eines Leistungsstellgliedes, und zwar
über die zwei getrennten Sekundärwicklungen 32', 33' des Ausgangsübertragers 3' gleichzeitig.
Der Relaxationsoszillator 1, im folgenden nur mit Oszillator bezeichnet, ist schaltungstechnisch nach dem bekannten
Prinzip aufgebaut Es sind dem Steuerkondensator 10 des Oszillatorzeitgliedes zwei Ladestromwege
11,12 mit unterschiedlich großen Ladewiderständen, je einem festen R 11, R 12 und je einem einstellbaren Ru',
Rn zugeordnet. Mittels der Widerstände im Ladestromweg
11 ist der Steuerwinkel a\ beim Einsetzen einer Steuerimpulsfolge in der in einer Halbperiode der
einphasigen Wechselspannung vorderen Endlage des Steuerbereichs und mittels der Widerstände im Stromweg
12 der Steuerwinkel «2 beim Einsetzen der Impulsfolge in der hinteren Endlage des Steuerbereichs einzustellen.
Im Ladestromweg 11 liegt außerdem ein als gesteuerter
Widerstand verwendeter Transistor TIl. Mittels des Transistors 11 äst der Steuerwinkel innerhalb
des Steuerbereichs x\ ... »2 veränderbar in Abhängigkeit
von einer Regelspannung, die über einen Reglereingang Ei aus einem nicht dargestellten Regler zugeführt
ist.
Die zwei Ladestromwege 11 und 12 des Oszillatorzeitgliedes sind durch eine vor dem Emitter des UT Γ
liegenden und mit diesem gleichgepolte (als zweite Diode bezeichnete) Entkopplungsdiode 13 miteinander verbunden.
Es sind dem UT ein (äußerer) Basis-1 -Widerstand 14 und ein (äußerer) Basis-2-Widerstand 15 in Reihenschaltung
zugeordnet. Der Ausgang des Oszillators 1, die Basis 1 und Basis 2 des UT, sind im vorliegenden
Beispiel kapazitiv gekoppelt mit dem Eingang E 2 der nachgeordneten monostabilen Kippstufe 2, die, wenn sie
durch einen Impuls des Oszillators 1 angestoßen wird, einen Ausgangsirnpuls bestimmter gewünschter Impulsdauer
erzeugt. Durch den einstufigen Transistorverstärker 3 mit einem Schalttransisior T3 wird die Impulsleistung
des Ausgangsimpulses verstärkt und auf die Primärwicklung 31' des Ausgangsübertragers 3' geschaltet
Die Anode der obenerwähnten Entkopplungsdiode 13 ist über eine damit gleichsinnig gepolte, als erste bezeichnete
Entkopplungsdiode 13'mit dem Kollektor des Schalttransistors verbunden. Mit oem stromleitend geschalteten
Schalttransistor T3 bildet die Verbindung über diese erste Diode 13' einen Nebenstromzweig der
Emitter-Basis-2-Strecke und des Basis-2-Widerstandes 15 des UT 1'. Der Nebenstromzweig wird wirksam und
leitet den Emitterstrom vom UT Γ ab, sobald der Schalttransistor T3 stromleitend gesteuert wird.
Bei einer Steuerimpulsgeberschaltung gemäß der Erfindung ist ein Netzfilter nicht wie üblich dem Netzgleichrichter
für die Gleichspannungsversorgung zugeordnet, sondern an einer zweiten Sekundärwicklung 53
des Netztransformators 5 angeschlossen, und zwar ein Netzfilter 4 nach Wien mit einem Reihen-ÄC-Glied R 4,
C 4 als Längsglied und einem Parallel-/?C-Glied R '4, C'4 als Querglied. Am Ausgang des Netzfilters liegt über
einen Zweiweggleichrichter 4' ein Abschlußwiderstand R 4'. Diesem liegt über einen Basiswiderstand R 16 der
Steuereingang einer Transistorschaltanordnung 16 mit den zwei Transistoren T16 und T16' parallel, deren
Endtransistor T16' dem Steuerkondensator 10 des Oszillators
1 direkt parallelschaltbar ist. Derart angeordnet dient das Netzfilter 4 nach Wien zur Synchronisierung
des Oszillators 1 mit der einphasigen Wechselspannung u 1. Das Netzfilter 4 bewirkt eine Phasenverschiebung
der mittels des Zweiweggleichrichters 4' gleichgerichteten und sinusförmig pulsierenden Wechselspannung
Ug3, die zwischen —5°el und +5°el (beispielsweise)
einstellbar ist. Die Widerstände R'4 und R 4' können
bedarfsweise ersetzt werden durch den Basiswiderstand R 16 als Abschlußwiderstand. Bei den Nulldurchgängen
der Spannung Ug3 wird der Transistor T16 vorübergehend in den Sperrzustand gesteuert, wobei
ein den Transistor T16' einschaltender Synchronisierimpuls
erzeugt wird. Dadurch wird der Steuerkondensator 10 des Oszillators 1 bei jedem Nulldurchgang von
Ug 3 vollständig entladen. Die Phasenlage der Spannung Ug 3 und des Synchronisierimpulses können mittels
des Netzfilters 4 so weit voreilend gegenüber der Wechselspannung eingestellt werden, daß der Oszillator
1 jeweils kurz vor den Nulldurchgängen der einphasigen Wechselspannung u 1 synchronisiert wird, daß in
den Nulldurchgängen keine Steuerimpulse auftreten bzw. Impulsfolgen beginnen und den Thyristoren Th 1,
Th 2 des Leistungsstellgliedes zugeführt werden.
Der Steuerkondensator 10 wird, nach dem der Transistor Γ16' durch die pulsierende Gleichspannung Ug 3
wieder gesperrt worden ist, über den Ladestromweg 11 mit der dem Steuerwinkel oi\ entsprechend eingestellten
Zeitkonstante zuzüglich einer von dem obenerwähnten Regler abhängigen Verzögerung geladen bis die Kondensatorladung
so groß geworden ist, daß am Emitter des UT l' die Durchbruchspannung erreicht wird. Der
Kondensator 10 wird alsdann mit einem impulsförmigen Strom über die nun niederohmig gewordene Steuerstrecke
des UT und den Widerstand 15 entladen. Da aber der Ladestromweg 11 niederohmig sein muß, wenn
der Steuerwinkel oc\ entsprechend klein eingestellt ist, so
kann der Emitterstrom nach dem erwähnten impulsförmigen Strom über den Ladestromweg 11 und die Steuerstrecke
des UT so lange weiterfließen, als der Talstrom des UT Γ nicht unterschritten wird. Der UT kann
dann nicht mehr zurückkippen, und sein Emitter wird nicht mehr gesperrt, so daß sich ein stabiler Arbeitspunkt des UT einstellt. Die Impulsfolge reißt ab.
In der Schaltung gemäß der Erfindung wird dies verhindert, indem bei der Entladung des Steuerkondensators
10 durch den impulsförmigen Emitterstrom ein zeitlich begrenzter Rechteckimpuls der monostabilen Kippstufe
2 ausgelöst wird, der den Schalttransistor Γ3 und
somit den obenerwähnten Nebenstromzweig vorübergehend einschaltet. Der Ladestrom des Oszillatorzeitgliedes
bzw. der Emitierstrom fließt über die erste Diode 13' und den Schalttransistor T3 ab, so daß der Talstrom
des UT mit Sicherheit unterschritten und der Emitter des UT gesperrt wird. Nach dem Zurückkippen
der monostabilen Kippstufe 2 (Ende des Rechteckimpulses) wird über den niederohmigen Ladestromweg 11
der Steuerkondensator erneut aufgeladen bis zum Diirchbruch des Emitters von UT 1'. Der Vorgang wiederholt
sich als Steuerimpulsfolge in der beschriebenen Weise bis zum Ende der Halbperiode der Wechselspannung
u 1, in der der erste Steuerimpuls erzeugt wird. Die Anzahl der Impulse in der Steuerimpulsfolge bzw. die
Pulsfolgefrequenz kann beliebig und ohne Rücksicht auf die Höhe des Talstromes des verwendeten UT eingestellt
werden. Um ein sicheres Ableiten des Ladestromes des Steuerkondensators 10 bzw. des Emitterstromes
zu gewährleisten, ist nach F i g. 2 eine dritte Diode 13" zwischen Ladestromweg 12 und Emitter des UT 1'
eingefügt.
Die Schaltung eines Relaxationsoszillators kann nach F i g. 3 mit einem programmierbaren Unijunction-Transistor
(PUT) ausgeführt sein. Durch zwei dritte Dioden 13", die auch als Zenerdiode ausgebildet sein können, 30
wird erreicht, daß der Strom der Ladestromwege 11,12
über die erste Diode 13' abgeleitet wird, so daß auch bei Verwendung eines PUT eine Impulsfolge erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 35
40
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Steuerimpulsgeber, insbesondere für zweipulsige Stromrichter-Anordnungen, bestehend aus einem
Relaxationsoszillator (1) mit einem Unijunction-Transistor (UT) (I') und einem Steuerkondensator
(10), dem zwei Ladestromwege (11, 12) zugeordnet sind, wobei der eine (11) einen von einer Steuerspannung
beaufschlagten Transistor (TU) enthält und die vordere Steuerimpulsendlage bestimmt und der
andere Ladestromweg (12) die hintere Steuerimpulsendlage bestimmt, wobei beide Ladestromwege (11,
12) durch eine dem Emitter des UT (1') vorgeschaltete, mit diesem gleichsinnig gepolte zweite Diode (13)
miteinander einseitig stromleitend verbunden sind, ferner einesi die Synchronisierung des Relaxationsoszillators (1) mit einer Wechselspannung sicherndes
Netzfilter (4) sowie einem dem Oszillatorausgang nachgeordneten Transistorverstärker (T3) und einem
Ausgangsübertrager (3'), dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkondensator (10) durch einen Nebenstromzweig mit einer den Aufladestrom
des Steuerkondensators (10) in der Durchlaßrichtung ableitenden ersten Diode (13') sowie einem
Schalttransistor (TZ) des Transistorverstärkers (3) überbrückt ist, welcher Nebenstromzweig mittels
des Schalttransistors (TJ) durch eine vom Ausgang des Relaxationsoszillators (1) angestoßene und dadurch
den Schalttransistor (T3) ansteuernde monostabile Kippstufe (2) stromleitend schaltbar ist und
daß ein Netzfilter (4) nach Wien — so dimensioniert — verwendet ist, daß der Relaxationsoszillator, der
in bekannter Weise über einen seinem Steuerkondensator (10) parallelgeschalteten Transistor (T 16')
durch Entladung des Steuerkondensators (10) synchronisierbar ist, hier jeweils kurz vor einem Nulldurchgang
der Wechselspannung (u 1) synchronisiert wird.
2. Steuerimpulsgeberschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenstromzweig
von der Verbindung des einen Ladestromweges (11) und der zweiten Diode (13) abzweigt.
3. Steuerimpulsgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verbindung des zweiten
Ladestromweges (12) und der zweiten Diode (13) zum Steuerkondensator (10) und zum Emitteranschluß
des Unijunction-Transistors (Γ) eine dritte Diode (13") in Durchlaßrichtung angeordnet ist.
4. Steuerimpulsgeber nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Unijunction-Transistors
(Γ) ein programmierbarer Unijunction-Transistor (PUT) verwendet ist.
5. Steuerimpulsgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß darin das Netzfilter
(4) hybrid integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772745082 DE2745082C2 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Steuerimpulsgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772745082 DE2745082C2 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Steuerimpulsgeber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2745082A1 DE2745082A1 (de) | 1979-04-12 |
DE2745082C2 true DE2745082C2 (de) | 1984-06-28 |
Family
ID=6020868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772745082 Expired DE2745082C2 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Steuerimpulsgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2745082C2 (de) |
-
1977
- 1977-10-07 DE DE19772745082 patent/DE2745082C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2745082A1 (de) | 1979-04-12 |
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