DE3515803A1 - Verfahren zur bestimmung von interferon-(epsilon) - Google Patents
Verfahren zur bestimmung von interferon-(epsilon)Info
- Publication number
- DE3515803A1 DE3515803A1 DE19853515803 DE3515803A DE3515803A1 DE 3515803 A1 DE3515803 A1 DE 3515803A1 DE 19853515803 DE19853515803 DE 19853515803 DE 3515803 A DE3515803 A DE 3515803A DE 3515803 A1 DE3515803 A1 DE 3515803A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interferon
- virus
- cells
- sample
- fibroblasts
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/48—Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
- G01N33/50—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
- G01N33/68—Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing involving proteins, peptides or amino acids
- G01N33/6863—Cytokines, i.e. immune system proteins modifying a biological response such as cell growth proliferation or differentiation, e.g. TNF, CNF, GM-CSF, lymphotoxin, MIF or their receptors
- G01N33/6866—Interferon
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/811—Interferon
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/948—Microorganisms using viruses or cell lines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Immunology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Cell Biology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
Damon Biotech, Inc. Needham Heights, MA o2194, V.St.A.
Verfahren zur Bestimmung von Interferon-e
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur qualitativen bzw quantitativen Bestimmung von Interferon-e ,
das einen von menschlichen Epithelzellen erzeugten antiviralen Wirkstoff darstellt, auf der Basis eines
Immunoassays.
Interferone sind Stoffe mit antiviralen Eigenschaften. Sie werden von bestimmten Arten von Zellen
erzeugt, die durch Zusammenbringen mit einem Virus, bestimmten Nucleinsäuren oder Antigen/Mitogen-Komplexen
stimuliert wurden. Interferone sind extrem wirksame Substanzen, an die sich große Erwartungen
als klinisch verwendbare Antivirusmittel knüpfen.
Die Humaninterferonewerden typischerweise in drei Typklassen eingeteilt: In Interferon-oc, das
O192-DBH-489-SF-Bk
von menschlichen Leukocyten bzw Lymphoblastoidzellen erzeugt wird, Interferon-ß, das von Fibroblasten
erzeugt wird, und Interferon-τ , das in menschlichen T-Lymphocyten gebildet wird. Alle
drei genannten Interferonarten werden von den betreffenden Zellen gebildet, nachdem die Zellen
mit einem Virus oder auf eine analoge Weise stimuliert wurden.
Vor kurzem wurde ein neuer Typ eines Interferons, das sog. Interferon-ε , angegeben (vgl die DE-A1
33 25 131.
Interferon-e ist gegenüber menschlichen Epithel- y
zellen wirksam; Interferon-e wird daher als erfolgversprechendes Mittel zur Erhöhung der Infektions- k
abwehr auf der ersten Abwehrebene des Körpers, näm-
und
lieh auf der Hautoberfläche anderen Epitheloberflächen,
gegenüber Virusangriffen angesehen. Da jedoch Interferon-6 lediglich im Epithelium wirksam
ist, eignen sich herkömmliche Interferontests nicht zum Nachweis und zur quantitativen Bestimmung
von Interferon- t- Es bestand daher ein erhebliches
Bedürfnis nach einem einfachen, wirksamen Bestimmungsverfahren für Interferon-ε und der Ermittlung seines
quantitativen Titers, das sich sowohl für Laborzwecke als auch etwa zur Qualitätskontrolle bei der Herstellung
von Interferon-e für therapeutische Zwecke eignet.
Der Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß das Vorliegen von Interferon-e, aufgrund
seiner cytopathischen Wirksamkeit gegenüber Epithelzellen und insbesondere Keratinocytenzellen, die
mit Proben mit einem mutmaßlichen Gehalt an Interferon- £ behandelt wurden, leicht qualitativ und
quantitativ zu ermitteln ist. Interferon-e besitzt gegenüber menschlichen Epithelzellen antivirale
Wirksamkeit, zeigt jedoch keine feststellbare Wirksamkeit gegenüber menschlichen Fibroblasten,
und ist hinsichtlich seiner Antigenwirksamkeit von Interferon-«- , Interferon-ß und Interferon-0"
verschieden. Demgemäß enthält eine Präparation, die gegenüber Zellen epithelialen Ursprungs
antivirale Wirksamkeit aufweist, jedoch gegenüber Fibroblasten unwirksam ist, Interferon-ε
Das erfindungsgemäße Verfahren zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Interferon-e beruht
auf diesen Feststellungen.
D ie erfindungsgemäße quantitative Bestimmung stellt ein
auf einem Virusangriff Zellen beruhendes Testverfahren dar, das in analoger Weise wie im Stand
der Technik zur Bestimmung des Titers anderer
der Technik zur Bestimmung des Titers anderer
Interferone durchgeführt wird mit dem Unterschied,
und
daß Epithelzellen/vorzugsweise Keratinocyten und noch bevorzugter junge Keratinocyten anstelle
von Fibroblasten eingesetzt werden. Nach der erfindungsgemäßen Verfahrensweise werden Keratinocyten gezüchtet, worauf die erhaltene Kultur in
mehrere Subkulturen aufgeteilt wird, die jeweils mit einer Probe behandelt werden, die eine unbekannte Konzentration von Interferon-t , jedoch
keine kontaminierenden anderen Interferone enthält. Jede der aufeinanderfolgenden Zellsubkulturen wird
daß Epithelzellen/vorzugsweise Keratinocyten und noch bevorzugter junge Keratinocyten anstelle
von Fibroblasten eingesetzt werden. Nach der erfindungsgemäßen Verfahrensweise werden Keratinocyten gezüchtet, worauf die erhaltene Kultur in
mehrere Subkulturen aufgeteilt wird, die jeweils mit einer Probe behandelt werden, die eine unbekannte Konzentration von Interferon-t , jedoch
keine kontaminierenden anderen Interferone enthält. Jede der aufeinanderfolgenden Zellsubkulturen wird
mit einem Anteil der Probe behandelt, die beispielsweise
zweifach verdünnt wurde. Nach einer geeigneten Inkubationsdauer von etwa 2 h bis etwa 2 d werden
die behandelten Keratinocyten dem Angriff eines Virus ausgesetzt. Nach einer beispielhaften und erfindungsgemäß
bevorzugten Ausführungsform wird hierbei als Virus VSV (Vesicular Stomatitis Virus) verwendet.
Eine Einheit von Interferon-ε kann dabei erfindungsgemäß
als diejenige Konzentration definiert werden, die zum Schutz von 50 S einer Population
von Humankeratinocyten gegenüber dem Angriff eines Virus in einer Standardkonzentration führt. Die Anzahl
Einheiten Interferon-t in einer gegebenen nichtkontaminierten
Probe kann entsprechend leicht ermittelt werden.
Wenn Interferon-6 durch Stimulation von Epithelzellen
mit einem Virus erzeugt wird, werden in zahlreichen Fällen zugleich auch Interferon-oc und Interferon-ß
produziert. Diese beiden Interferone stören beim obigen Test. Wenn entsprechend Interferon- oc ,
Interferon-ß oder Interferon-^ vorliegen, sollten sie vor dem Test auf Interferon-ε entweder entfernt
oder in ihrer Wirksamkeit neutralisiert werden.
Das qualitative erfindungsgemäße Verfahren wird so durchgeführt, daß zunächst kontaminierende
Interferone in der Testprobe neutralisiert oder in anderer Weise entfernt werden. Wenn die Probe
dann gegenüber Epithelzellen antivirale Wirksamkeit besitzt, jedoch gegenüber Kumanfibroblasten
keine feststellbare Wirksamkeit zeigt, enthält sie
Interferon-L·
Die Testergebnisse müssen zur Erzielung verläßlicher Daten mit einem Standard verglichen werden.
Eine Standardpräparation von Interferon-ε kann durch Stimulation von Epithelzellen, vorzugsweise
Keratinocyten, mit einem Virus, beispielsweise nach dem Verfahren der DE-A1 33 25 131,
Gewinnen des Überstands nach der Erzeugung und Sekretion der Interferone und anschließende
Neutralisation der Präparation mit Antikörpern gegen Interferon- oc , Interferon-ß und Interferon-^1
hergestellt werden. Die verbleibende Präparation enthält Interferon-£ . Diese Probe
kann nach einer Verdünnungsreihe verdünnt und zu Mikrokulturen von Epithelzellen zugegeben werden,
bis eine Verdünnung erreicht wird, bei der 50 % der Epithelzellen in der Kultur gegenüber
dem Angriff eines gegebenen Virus, beispielsweise VSV, in einer Standardkonzentration, beispielsweise
1 PFU/Zelle, geschützt werden (PFU = plaque forming unit, Einheit der Viruskonzentration). Diese Verdünnung
enthält dann entsprechend eine Einheit Interferon-£- Aktivität.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur qualitativen bzw
quantitativen Bestimmung von Interferon-£ in Proben mit mußmaßlichem Gehalt an Interferon-6
anzugeben.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Stimulation von Zellen epithelialen Ursprungs,
insbesondere Keratinocyten, nach herkömmlichen Verfahren wird ein neuer Interferontyp, das sog.
Interferon-6 , gebildet. Bei der Bildung von Interferon-ε entstehen andererseits auch andere Interferone,
weshalb es bisher mit außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden war, Interferon-^ in
Gegenwart dieser anderen Materialien qualitativ bzw quantitativ zu bestimmen.
Es wurde festgestellt, daß Interferon-£ , das nicht mit anderen, bekannten Interferonen kontaminiert
ist, gegenüber Epithelzellen hohe antivirale Wirksamkeit aufweist, jedoch gegenüber anderen
Typen von Zellen, wie sie üblicherweise in Interferontests verwendet werden, keinerlei nachweisbare
Aktivität besitzt. Dementsprechend ist die Definition einer Einheit der Interferonaktivität,
wie sie üblicherweise für die anderen Interferone angewandt wird, dh diejenige Konzentration, die
50 % der Zellen in einer Zellkultur menschlicher Fibroblasten vor einem Befall mit VSV-Virus
(Vesicular Stomatitis Virus) in einer Standardkonzentration schützt, bei Interferon-ε
sinnlos, da Interferon-ε in einer Konzentration,
bei der eine signifikante antivirale Wirksamkeit gegenüber Epithelzellen vorliegt, keine nachweisbare
antivirale Wirksamkeit bei Fibroblasten besitzt.
Diese ausgeprägte und zugleich selektive Wirksamkeit von Interferon-£ gegenüber Zellkulturen menschlicher
Epithelzellen und insbesondere gegenüber Keratinocyten wird erfindungsgemäß als Grundlage
zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Interferon-ε herangezogen. Eine Einheit Interferon-ε
wird hierbei definiert als diejenige Konzentration, die 50 % der Zellen in einer Zellkultur menschlicher
Keratinocyten vor einem Befall mit VSV-Virus in einer Konzentration von 1 pfu/Zelle schützt.
Wenn andererseits Interferon-ε in einer Präparation qualitativ und/oder quantitativ bestimmt werden
soll, die mutmaßlich auch andere Interferone enthält, kann die Aktivität der anderen Interferone
durch Neutralisation mit Antikörpern gegen Interferon-α, -ß und -γ- eliminiert werden, worauf
die Präparation dann daraufhin getestet werden kann, ob sie menschliche Keratinocyten oder andere menschliche
Zellen epithelialen Ursprungs vor einer Virusinfektion zu schützen vermag. Das Vorliegen von
Interferon-ε wird dadurch bestätigt, daß eine Probe, die durch Abtrennung von Interferon- oc -f
Interferon-ß- und Interferon-Jf-Aktivitäten gereinigt
wurde , antivirale Wirksamkeit gegenüber Epithelzellen, jedoch keine nachweisbare Aktivität
gegenüber Fibroblasten ergibt.
Als Epithelzellen werden erfindungsgemäß bei den Tests vorzugsweise Keratinocyten verwendet,
wobei besonders bevorzugt junge Keratinocyten eingesetzt werden, dh Kulturen, die gerade in einen zu-
sammenfließenden Zustand gekommen sind. Mit der Reifung
der Zellen sammelt sich nämlich Keratin an, was offensichtlich den Test dadurch kompliziert, daß
der Eintritt des Virus in die Zellen während des Tests behindert wird.
Erfindungsgemäß werden als Viren bevorzugt solche Viren eingesetzt, von denen bekannt ist, daß
sie gegenüber Epithelzellen cytotoxisch sind. VSV eignet sich hierfür gut, jedoch können auch
EMC-Virus (Encephalomyocarditis-Virus), Sendai-Virus
und andere entsprechende Viren eingesetzt werden. Dabei ist bevorzugt, bei der Bestimmung
der Standardkonzentration den gleichen Virus wie bei den Tests zu verwenden, bei denen mit
dem Standard verglichen wird. Die Empfindlichkeit des Tests hängt allgemein vom jeweils ausgewählten
speziellen Virus ab.
Der Test wird vorzugsweise so durchgeführt, daß zunächst die Aktivität gegebenenfalls als
Verunreinigungen vorliegender Interferone abgetrennt wird, dann aus der Probe eine Verdünnungsreihe
hergestellt wird, worauf dann die einzelnen Proben der Verdünnungsreihe mit Keratinocytenkulturen versetzt
werden. Vorzugsweise wird ferner eine Verdünnung relativ hoher Konzentration oder eine nicht
der Testprobe verdünnte aliquote Probe/auch mit einer Fibroblastzellkultur
versetzt. Die Kulturen können in herkömmlichen Mikrotitrierplatten, beispielsweise
mit 96 Vertiefungen, enthalten sein. Nach der
Inkubation werden die Kulturen dem Virusangriff ausgesetzt. Durch Zählen der Anzahl lebensfähiger
Zellen, die zu einem gegebenen Zeitpunkt in den entsprechenden
Vertiefungen enthalten sind, beispielsweise dann, wenn die Kultur in einer Kontrollvertiefung,
die nicht mit der Probe behandelt wurde, keine lebensfähigen Zellen enthält, kann der Interferon-C Titer
bestimmt werden. Wenn die Vertiefung, welche Fibroblastzellen enthält, keine lebensfähigen Zellen
enthält, jedoch mindestens einige der Keratinocyten geschützt wurden, wird dadurch das Vorliegen
von Interferon-ε nachgewiesen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Angaben sind
jedoch lediglich beispielhaft. So kann der Test beispielsweise
sowohl mit gereinigten als auch mit ungereinigten Proben durchgeführt werden. Wenn gereinigte
Proben von Interferon-ε eingesetzt werden, kann die Verwendung von Glaskügelchen mit kontrollierter Porengröße
(vgl die DE-A 1 33 25 131)
bei der Reinigung vorteilhaft sein.
bei der Reinigung vorteilhaft sein.
Obgleich es ferner bevorzugt ist, Mikrotitrierplatten mit Vertiefungen zu verwenden und die visuelle
Beobachtung der einzelnen Proben beim Test heranzuziehen, können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich
auch zahlreiche andere Vorrichtungen zur Zellkultivierung und andere Nachweisverfahren herangezogen
werden. So ist beispielsweise die automatisierte Analyse in Verbindung mit der Herstellung von
Interferon-£ in größerem Maßstab vorteilhaft. Darüber hinaus können ferner auch, obwohl junge Keratinocyten
erfindungsgemäß beim Test auf Interferon-^ bevorzugte Zellen darstellen, andere Epithelzellen
vorteilhaft herangezogen werden. Daneben können auch andere Viren Verwendung finden, die zu einer Infektion
menschlicher Epithelzellen in der Lage sind.
Eine Kultur von Epithelzellen epidermalen Ursprungs (Keratinocyten), (erhalten vom Labor
Dr. Howard Green, Massachusetts Institute of Technology) wurde bis zu einer Zelldichte von
5 2
1 bis 2-10 Zellen/cm wachsengelassen und zur Erzeugung von Interferon-^ verwendet, wobei das Induktionsverfahren mit NDV (Newcastle Disease Virus) herangezogen wurde (vgl Baron und Issacs, British Medicals Journal f^ (1962) 18-20).
1 bis 2-10 Zellen/cm wachsengelassen und zur Erzeugung von Interferon-^ verwendet, wobei das Induktionsverfahren mit NDV (Newcastle Disease Virus) herangezogen wurde (vgl Baron und Issacs, British Medicals Journal f^ (1962) 18-20).
Als Virus wurde der Bankowski-Stamm von NDV herangezogen (erhalten vom Poultry Health Laboratories,
Davis, Kalifornien, USA). Vier 1-ml-Proben MEM-Medium
(minimum essential medium, Gibco) mit einem Gehalt von 2 Ϊ durch Erhitzen inaktiviertem
Kälberfetalserum (HIFCS) und NDV in verschiedenen Viruskonzentrationen
im Bereich von 0 bis 250 Viruseinheiten PFU/Zelle in den Testproben wurden
hergestellt und inkubiert.
Die Zellkulturen wurden dann 24 h inkubiert. Das Medium wurde anschließend gewonnen, mit 0,1 N
HCl auf pH 2 angesäuert und 5 bis 6 d bei 4 0C gelagert,
um das NDV zu inaktivieren. Die erhaltene rohe Interferon-Präparation wurde nach Neutralisation
von Interferon- oc , Interferon-ß und Interferon-^*
mit gegenüber diesen drei bekannten Interferontypen spezifischen Antikörpern auf ihre anti-
virale Wirksamkeit getestet. Die Neutralisationstitrationen jedes der Interferone (IFN) wurden
unter Verwendung von Anti-IFN-a (NIH), Anti-IFN-|i
(NIH und Y. H. Tan, Calgary University, Calgary,
Alberta, Canada), Anti-IFN-^ (S. Baron) sowie Gemischen dieser Antiseren durchgeführt. Die erhaltenen neutralisierten Präparate wurden dann an
Kulturen von Fibroblasten (Human-Fibroblasten FS-4)
und Epithelzellen (Humanzellen AR) getestet. Die
Ergebnisse zeigten, daß Interferon-ε gegenüber
Fibroblasten keine nachweisbare antivirale Wirksamkeit besaß, jedoch gegenüber Viren in Epithelzellen wirksam war.
unter Verwendung von Anti-IFN-a (NIH), Anti-IFN-|i
(NIH und Y. H. Tan, Calgary University, Calgary,
Alberta, Canada), Anti-IFN-^ (S. Baron) sowie Gemischen dieser Antiseren durchgeführt. Die erhaltenen neutralisierten Präparate wurden dann an
Kulturen von Fibroblasten (Human-Fibroblasten FS-4)
und Epithelzellen (Humanzellen AR) getestet. Die
Ergebnisse zeigten, daß Interferon-ε gegenüber
Fibroblasten keine nachweisbare antivirale Wirksamkeit besaß, jedoch gegenüber Viren in Epithelzellen wirksam war.
In der nachstehenden Tabelle I sind die Ergebnisse von Neutralisationstests sowie von Tests
zur antiviralen Wirksamkeit zusammengefaßt.
zur antiviralen Wirksamkeit zusammengefaßt.
Antivirale Wirksamkeit von Interferon-Präparaten gegenüber Humanzellen (FS-4 und
AR-Zellen)
AR-Zellen)
Probe Behandlung Interferontiter ^ (Einheiten/ml)
Anti -α Anti -8 Anti -γ FS-4-Zellen AR-Zellen
IFN-ε - 128 64
IFN-ε + 43 32
IFN-ε + - 24 32
IFN-ε + 192 32
IFN-ε + + <4 32
IFN-ε + + + <4 32
IFN-α - 64 4
IFN-S - 128 16
IFN-a/ß - 512 16
IFN-Y - 32 16
IFN-a/8/γ - 384 64
IFN-a/s/γ + - - 128 48
IFN-a/8/γ + 256 16
IFN-α/Β/γ + - 16
IFN-α/Β/γ + + - <4 <4
IFN-α/Β/γ + + + <4 <4
0 1 h Inkubation der Proben mit überschüssigem Anti·
serum wie angegeben bei 37 0C vor dem Test auf Interferon-Aktivität
Bestimmung des Interferontiters durch Test mit
einem cytopathischen Virus.
Aus den Daten von Tabelle I geht hervor, daß Interferon-oo und Interferon-ß zusammen mit Interferon-ε
gebildet wurden. Ferner ist festzustellen, daß die Neutralisation mit Interferon-c^-Antikörpern
allein oder Interferon-ß-Antikörpernallein die Anzahl
Einheiten der Interferon-Aktivität sowohl bei den Fibroblastkulturen als auch den Keratinocytenkulturen
verringerte. Die Neutralisation mit beiden Antikörpern sowie mit einem Gemisch von Interferon-Of- Inteferon-ß- und Interferon-jjT-Antikörpern
zerstörte die gesamte antivirale Wirksamkeit der Präparate gegenüber Fibroblasten, während
eine Aktivität von 32 Einheiten/ml bei den Keratinocyten verblieb. Dies erweist das Vorliegen von
Interferon-^ und bestätigt, daß Interferon-^
gegenüber Kulturen von Epithelzellen selektive Wirksamkeit besitzt. Die entsprechende rohe Präparation
enthielt demzufolge 32 Einheiten Interferon-ε.
In diesem Beispiel wurden der Einfluß des Alters einer Kultur von Keratinocyten sowie der Infektionsstärke ( Viruskonzentration/Zellel des induzierenden
Virus auf die Produktion von In terf eron- £· untersucht.
Der Titer an Interferon-ε wurde wie oben
angegeben ermittelt. DLe erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle II zusammengefaßt.
in Tabelle II zusammengefaßt.
Einfluß des Kulturalters sowie der Viruskonzentra
tion auf die Produktion von Interferon-ε
Viruskonzen-
I"terferontlter
V
(Einheiten/1O6-Zellen)
trationHd21d
27 d
Q ^ ^ ^J
0.1 10 <3 <4
1 53 2 8
2 79 6 16 5 210 6 16
10 157 6 16
20 210 18 32
50 210 9 32
70 - 12 32
90 - 9 32
79
79 -
Inkubation der Interferonproben mit überschüssigen
Antiseren gegen Interferon-« und Interferon-ß vor
dem Test auf die Aktivität gegenüber Keratinocyten.
Antiseren gegen Interferon-« und Interferon-ß vor
dem Test auf die Aktivität gegenüber Keratinocyten.
Aus den Ergebnissen der Tabelle II geht hervor,
daß, zumindest bei Epithelzellen vom Keratinocyttyp, jüngere Zellen, dh nahezu zusammenfließende,
14 Tage alte Zellen, mehr Interferon-ε produzieren
als ältere Zellen.
daß, zumindest bei Epithelzellen vom Keratinocyttyp, jüngere Zellen, dh nahezu zusammenfließende,
14 Tage alte Zellen, mehr Interferon-ε produzieren
als ältere Zellen.
Entsprechend Beispiel 1 auf der Basis von Epithel-
zellen erzeugte Interferonpräparate wurden partiell
gereinigt.
Die Proben wurden nach dem Verfahren von Lamelli durch SDS-Gelelektrophorese auf ihre
Molekülmasse getestet. Die Proben wurden hierzu 1 h bei Raumtemperatur in Gegenwart von 1,0 I SDS,
0,05 M Tris-HCl-Puffer (pH 6,8), 10 Volum-! Glycerin
und 0,001 % Bromphenolblau inkubiert, dann auf 12,5 %-xge Polyacrylamidgele aufgebracht und
16 h laufengelassen. Nach der Elektrophorese wurden die Spuren, welche die Molmassenstandards enthielten,
gefärbt. Interferon enthaltende Spuren wurden in 3-ml-Scheiben zerschnitten und durch Ausschütteln
mit 0,5 ml PBS mit einem Gehalt von 0,5 S SDS während 20 h bei Raumtemperatur extrahiert. Diese Fraktionen
wurden dann nach herkömmlichen Virusbefallstests unter Verwendung von Fibroblasten sowie nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren nach Neutralisation mit Interferon-<X-, Interferon-ß- und Interferon-^-
Antikörpern getestet. Die Molekülmasse des mit Interferone zusammenhängenden Peaks mit der Hauptwirksamkeit
wurde durch Vergleich seiner Lage auf dem Gel mit Molekülmassenstandards berechnet.
In der Zeichnung sind die Ergebnisse der Gelelektrophorese des aus Epithelzellen erfindungsgemäß
erhaltenen Interferons dargestellt, wobei die Abhängigkeit des Titers an Interferon-ε
von der Fraktionszahl für Keratinocyten (AR-Epithelzellen) dargestellt ist. Das der
epithelialen Wirksamkeit entsprechende Protein besitzt eine apparente Molekülmasse von etwa
20.000. Seine Wirksamkeit wird durch Behandlung mit ß-Mercaptoethanol drastisch verringert.
In einem unabhängigen weiteren Versuch wurde festgestellt, daß Interferon-ε gegenüber Murin
bzw Zellkulturen von Rinder-Fibroblasten keine antivirale Wirksamkeit besaß.
Claims (11)
1. Verfahren zur qualitativen bzw quantitativen Bestimmung
von Interferon-ε in einer Probe,
gekennzeichnet durch
(A) Inkubation von Epithelzellen mit der Probe,
(B) Zusammenbringen der inkubierten Zellen mit einem zur Infektion der Zellen befähigten
Virus und
(C) Vergleich der Lebensfähigkeit der dem Virusangriff
ausgesetzten Zellen mit einem
Standard.
Standard.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von Keratinocyten als Epithelzellen
in Schritt (A).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Inkubationsdauer in Schritt (A) von
etwa 2 h bis etwa 2 d.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verwendung von VSV als Virus
in Schritt (B).
O192-DBH-489-SF-Bk
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Schritt (C) als Standard-Einheit
von Interferon-ε in der Probe diejenige Menge an Interferon-ε definiert wird, die zu
einem Infektionsschutz bei 50 I der dem Virusangriff bei einer Standard-Viruskonzentration ausgesetzten
Zellen führt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zusätzliche
Inkubation der Probe mit Fibroblasten in Schritt (A), Zusammenbringen der inkubierten
Fibroblasten mit einem zur Infektion der Fibroblasten befähigten Virus und Ermittlung der Lebensfähigkeit
der Fibroblasten, wobei das Absterben der Fibroblasten in Gegenwart der Probe bei
gleichzeitigem Schutz der Epithelzellen das Vorliegen von Interferon-£ anzeigt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zur Bestimmung von Interferon-e in mit anderen
Interferonen verunreinigten Proben, gekennzeichnet durch Neutralisation der Probe vor Schritt (A)
durch Zusammenbringen mit einem Überschuß artspezifischer Antikörper gegen mindestens eines
der anderen Interferone.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Verwendung von Antikörpern gegen Interferon-oe y
Antikörpern gegen Interferon-ß und/oder Antikörpern gegen Interferon-γ .
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Ver wendung eines Antiserums aus einem Gemisch von
Interferon- &■ - und Interferon-ß-Antiseren.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch Herstellung einer Verdünnungsreihe
der Probe, Inkubation getrennter Kulturen von Epithelzellen mit den einzelnen verdünnten Proben
der Verdünnungsreihe und Zusammenbringen der Kulturen mit dem Virus.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Verwendung von jungen Keratinocyten
als Epithelzellen in Schritt (A).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/628,612 US4675282A (en) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Assay for interferon epsilon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3515803A1 true DE3515803A1 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=24519613
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853515803 Ceased DE3515803A1 (de) | 1984-07-06 | 1985-05-02 | Verfahren zur bestimmung von interferon-(epsilon) |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4675282A (de) |
JP (1) | JPS6125060A (de) |
AU (1) | AU3857085A (de) |
BE (1) | BE902663A (de) |
CA (1) | CA1244345A (de) |
CH (1) | CH666285A5 (de) |
DE (1) | DE3515803A1 (de) |
DK (1) | DK99185A (de) |
FR (1) | FR2567269A1 (de) |
GB (1) | GB2161270A (de) |
IT (1) | IT1183809B (de) |
NL (1) | NL8501564A (de) |
NO (1) | NO850536L (de) |
SE (1) | SE8500620L (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0296158B1 (de) * | 1986-03-06 | 1992-06-17 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | In-vitro-testverfahren zum nachweis zellulärer immunresponsen |
CA2311681A1 (en) | 1997-12-08 | 1999-06-17 | Genentech, Inc. | Human interferon-epsilon: a type i interferon |
ZA9811070B (en) | 1997-12-08 | 2000-07-03 | Genentech Inc | Type I interferons. |
JP2007519422A (ja) | 2004-02-02 | 2007-07-19 | アンブレツクス・インコーポレイテツド | 修飾されたヒト四螺旋バンドルポリペプチド及びそれらの使用 |
SG188143A1 (en) | 2008-02-08 | 2013-03-28 | Ambrx Inc | Modified leptin polypeptides and their uses |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4241174A (en) * | 1978-11-24 | 1980-12-23 | Hoffmann-La Roche Inc. | Interferon assay |
DE3325131C2 (de) * | 1982-07-12 | 1987-08-13 | Damon Biotech, Inc., Needham Heights, Mass., Us |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1443425A (en) * | 1972-10-25 | 1976-07-21 | Searle & Co | Interferon assay |
US3910824A (en) * | 1973-10-18 | 1975-10-07 | Searle & Co | Interferon assay |
JPS56135420A (en) * | 1980-03-26 | 1981-10-22 | Fumiaki Taguchi | Suppressive substance of virus and its preparation |
IL66733A (en) * | 1982-09-07 | 1986-03-31 | Yeda Res & Dev | Assay for ifn and kit therefor |
-
1984
- 1984-07-06 US US06/628,612 patent/US4675282A/en not_active Expired - Fee Related
-
1985
- 1985-02-07 CA CA000473754A patent/CA1244345A/en not_active Expired
- 1985-02-08 AU AU38570/85A patent/AU3857085A/en not_active Abandoned
- 1985-02-12 SE SE8500620A patent/SE8500620L/xx not_active Application Discontinuation
- 1985-02-12 NO NO850536A patent/NO850536L/no unknown
- 1985-03-04 DK DK99185A patent/DK99185A/da not_active Application Discontinuation
- 1985-03-25 JP JP6051285A patent/JPS6125060A/ja active Pending
- 1985-04-30 IT IT67398/85A patent/IT1183809B/it active
- 1985-05-02 DE DE19853515803 patent/DE3515803A1/de not_active Ceased
- 1985-05-31 NL NL8501564A patent/NL8501564A/nl not_active Application Discontinuation
- 1985-06-12 FR FR8508919A patent/FR2567269A1/fr active Pending
- 1985-06-14 BE BE0/215192A patent/BE902663A/fr not_active IP Right Cessation
- 1985-07-05 CH CH2898/85A patent/CH666285A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-07-05 GB GB08517164A patent/GB2161270A/en not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4241174A (en) * | 1978-11-24 | 1980-12-23 | Hoffmann-La Roche Inc. | Interferon assay |
DE3325131C2 (de) * | 1982-07-12 | 1987-08-13 | Damon Biotech, Inc., Needham Heights, Mass., Us |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Methods in Enzymology 78, 339-346, 1981 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2567269A1 (fr) | 1986-01-10 |
IT1183809B (it) | 1987-10-22 |
CA1244345A (en) | 1988-11-08 |
GB8517164D0 (en) | 1985-08-14 |
NO850536L (no) | 1986-01-07 |
NL8501564A (nl) | 1986-02-03 |
IT8567398A0 (it) | 1985-04-30 |
AU3857085A (en) | 1986-01-09 |
IT8567398A1 (it) | 1986-10-30 |
DK99185D0 (da) | 1985-03-04 |
SE8500620L (sv) | 1986-01-07 |
GB2161270A (en) | 1986-01-08 |
SE8500620D0 (sv) | 1985-02-12 |
DK99185A (da) | 1986-01-07 |
US4675282A (en) | 1987-06-23 |
JPS6125060A (ja) | 1986-02-03 |
CH666285A5 (de) | 1988-07-15 |
BE902663A (fr) | 1985-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3051086C2 (de) | ||
DE4227454C1 (de) | Verfahren zur Früherkennung, zur Erkennung des Schweregrads sowie zur therapiebegleitenden Verlaufsbeurteilung einer Sepsis sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2500076A1 (de) | Verfahren zur erhoehung der intravenoesvertraeglichkeit von aus blut oder blutprodukten ausgefaellten gammaglobulinen | |
CH666050A5 (de) | Verfahren zur herstellung von interferon epsilon. | |
DE2532779C3 (de) | Verfahren zum elektroquantitativen Bestimmen von Proteinen | |
CH629668A5 (de) | Verfahren zum reinigen von hepatitis-b-antigen. | |
DE3515803A1 (de) | Verfahren zur bestimmung von interferon-(epsilon) | |
DE3785673T2 (de) | Monoklonaler antikoerper spezifisch gegen neutrophilen. | |
DE3019847A1 (de) | Verfahren zur herstellung von menschlichem interferon und es enthaltende mittel | |
DE3424640C2 (de) | ||
DE3325131C2 (de) | ||
DE3434122C2 (de) | ||
DE2610717A1 (de) | Hepatitisvirus-vaccine und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69220078T2 (de) | Verfahren und zusammensetzung zur bestimmung der immunologischen aktivitaet von bioaktiven substanzen | |
EP1510219A1 (de) | Verfahren zur Identifikation mindestens eines Aminopeptidasen-Inhibitors | |
HAIG et al. | Differential Appearance of Interferon‐γ and Colony Stimulating Activity in Afferent Versus Efferent Lymph following Orf Virus Infection of Sheep | |
DE69213409T2 (de) | Bioysnthetische gehirnruckenmarkflussigkeitskontrolle und verfahren zu deren herstellung | |
CH646875A5 (de) | Verfahren zur gewinnung eines interferons und interferon hergestellt nach diesem verfahren. | |
Khan et al. | The interactions of the erythrocytes of various species with agglutinins of Abrus precatorius Linn | |
DE69731983T2 (de) | Verwendung von molt4 cd69 expression zur bestimmung der anwesenheit und der aktivität von interferoninhibitoren | |
EP0016425B1 (de) | Diagnoseverfahren | |
DE3019621C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Interferon II. | |
DE60020550T2 (de) | Methode und mittel zur behandlung eines post-poliosyndroms | |
DE3877102T2 (de) | Methode fuer die behandlung von viraler gehirnentzuendung. | |
Fischl et al. | Investigation of protein fractions and haemolytic properties of wasp venom |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |