DE3515324A1 - Etikettiermaschine zum aufbringen von rundumetiketten an gefaessen, insbesondere flaschen od.dgl. - Google Patents
Etikettiermaschine zum aufbringen von rundumetiketten an gefaessen, insbesondere flaschen od.dgl.Info
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine zum Aufbringen von Rundumetiketten an Gefäßen,
insbesondere Flaschen od. dgl, mit einem umlaufend angetriebenen Drehtisch und darin unabhängig um eigene
Drehachsen drehbar angetriebenen Drehtellern zur Aufnahme der Gefäße, Flaschen od. dgl. sowie mit einem
die Rundumetiketten aufnehmenden Etikettenkasten und — in Drehrichtung des Drehtisches gesehen —
einer vor dem Etikettenkasten angeordneten, unmittelbar den Gefäßen, Flaschen od. dgl. zugeordneten ersten
und einer am Etikettenkasten angeordneten und den Etikettenenden zugeordneten zweiten Beleimungsvorrichtung.
Eine Etikettiermaschine der eingangs genannten Art geht aus der DE-OS 33 07 662 hervor. Mittels der ersten,
als Leimwalze auf der Außenseite des Drehtisches angeordneten Beleimungsvorrichtung wird auf den Außenumfang
der vorbeilaufenden Gefäße, wie beispielsweise Dosen, ein senkrechter Leimstreifen aufgetragen. Die
derart mit einem Leimstreifen versehenen Gefäße passieren unter kontinuierlicher Eigendrehung mit einem
entgegengesetzt der Umlaufrichtung des Drehtisches verlaufenden Drehsinn sowohl den Etikettierkasten als
auch die dort vorgesehene zweite Beleimungsvorrichtung, mittels der die Etikettenenden mit einem Leimauftrag
versehen werden. Während der Vorbeibewegung der Gefäße an dem Etikettenkasten wälzen sich die Gefäße
mit ihrem beleimten Bereich auf der Anfangszone des vordersten Rundumetiketts im Etikettenkasten ab,
wodurch dieses aus dem Etikettenkasten herausgezogen und dann vollständig aufgewickelt wird, bis das zuvor
beleimte Etikettenende auf dem zuerst entnommenen Etikettenende haftet. Danach werden die in gleicher
Drehrichtung weiter rotierenden Gefäße zu einer Anbürststation gebracht, wo die Rundumetiketten fest an
die Gefäße angedrückt und geglättet werden. Durch die Verwendung einer Leimauftragswalze für die erste Beleimungsvorrichtung
ergibt sich keine genaue definierte und exakte Beleimung, insbesondere dann nicht, wenn
es sich um weiche Gefäße, wie z.B. Kunststoffflaschen oder aber auch Gefäße, Flaschen od. dgl. handelt, die
aufgrund von Herstellungstoleranzen im Durchmesser geringfügig variieren. Infolge des unpräzisen Leimauftrags
auf den Umfang der Gefäße und wegen der entgegengesetzt zum Drehtisch um ihre eigenen Achsen kontinuierlich
umlaufenden Drehteller bzw. Gefäße ergibt sich, daß nicht zu vermeidende Leimfäden zu einer
Leimverschleppung führen, d.h. Leim über den Umfang der durch den Drehtisch bewegten Gefäße bis in den
Bereich des Etikettenkastens gelangt und dort über die Vorderkante des vordersten zu entnehmenden Rundumetikettes
vorsteht, wodurch sich Leim in den Etikettenstapel eindrückt. Das hat zur Folge, daß nicht immer
sichergestellt ist, daß nur ein Rundumetikett entnommen wird, sondern durchaus die Gefahr besteht, daß
mehrere Etiketten zusammenkleben und auf einmal abgenommen werden, was zu erheblichen Störungen
führt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 21 359 ist eine Etikettiermaschine bekanntgeworden, bei der
Leim-Auftragsorgane in Form von Sprühdüsen einer zusätzlichen Beleimungsvorrichtung vorgesehen sind.
Mittels dieser Auftragsorgane kann unmittelbar vor dem Übertragen der beleimten Etiketten auf die Behälter
an einer oder mehreren Stellen im zu etikettierenden Bereich des Behälters Hotmeltkleber aufgetragen werden.
Eine solche zusätzliche Beleimungsvorrichtung wird vor allen Dingen dann eingesetzt, wenn schwierige
Etikettierbedingungen vorliegen, wie das beispielsweise dann der Fall ist, wenn rechteckige oder quadratische
Flaschen etikettiert werden sollen. Bei derartigen Flaschen besteht nämlich die Gefahr, daß die Etiketten aufgrund
ihrer Eigenspannung sich wieder in ihren Randbereichen von der Flasche lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem zum Aufbringen von Rundumetiketten an Gefäßen, insbesondere
Flaschen od. dgl., geeigneten Etikettiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
einfachem und auf die gegebenen Verhältnisse leicht
anpaßbarem Aufbau eine exakte, genau definierte Beleimung auf dem Umfang der Gefäße, Flaschen od. dgl.
und eine sichere und präzise Etikettenübernahme gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unmittelbar auf die Gefäße einwirkende Beleimungsvorrichtung
wenigstens eine Spritzdüse aufweist und im Bereich innerhalb des umlaufenden Drehtisches
angeordnet ist.
Durch die Verwendung von Spritzdüsen läßt sich ein genau definierter Beleimungsauftrag vornehmen und
über die Gefäße bis in den Bereich des Etikettenkastens übertragen und dort eine exakte und sichere Entnahme
nur des vordersten Rundumetiketts erreichen. Die Gefahr, daß überstehender Leimauftrag bis unter das erste
Rundumetikett der im Etikettenkasten befindlichen Etiketten durchdringt bzw. auf dem Gefäß- bzw. Flaschenumfang
eine saubere Anlage des vorderen Endes des Rundumetiketts verhindert, sowie das beim Stand der
Technik möglich ist, existiert nicht.
Es versteht sich, daß je nach Leistung der Etikettiermaschine auch mehrere Spritzdüsen vorgesehen sein
können, die wechselweise zum Einsatz kommen, d.h. jeweils nur Leim an jedes zweite Gefäß bzw. Flasche
abgeben. Die dazu erforderliche leistungsbezogene Steuerung kann durch eine automatische Umschalteinrichtung
bewirkt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Konzeption des Leimauftrags auf den Umfang der Gefäße, Flaschen od. dgl.
hat man die Möglichkeit, durch eine geeignete Steuerung des Antriebs der Drehteller einen vielfachen Einsatz
der Leimauftragsvorrichtung zu erreichen. So ist es zweckmäßig, wenn die die Gefäße, Flaschen od. dgl. tragenden
Drehteller während des Aufspritzens von Heißleim auf die Gefäße, Flaschen od. dgl. um ihre Drehachse
unverdrehbar gehalten sind. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, einen noch besseren und gesteuerten
Leimauftrag zu erreichen, d.h. gegebenenfalls den Entnahmeverklebebereich zu vergrößern. Zur Verwirklichung
der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe trägt bei, wenn die Drehteller nach dem Leimaufbringen
auf den Umfang der Gefäße, Flaschen od. dgl. entgegengesetzt der Umlaufrichtung des Drehtisches umlaufend
angetrieben werden. Die Drehteller werden daher zunächst, d.h. während des Leimauftrags, relativ stillstehend
gehalten und danach umlaufend angetrieben. Dies kann unter Zwischenschaltung eines Übersetzungsgetriebes
erfolgen, so daß bei entsprechendem Übersetzungsverhältnis vom Aufspritzen des Leims bis zum
vollständigen Aufwickeln des Rundumetiketts zwei Umdrehungen des Drehtellers bzw. des Gefäßes, Flasche
od. dgl. erforderlich sind. Ein solches Übersetzungsgetriebe kann in geschlossener Ausführung benutzt
werden und über eine Doppelnutkurve mit entsprechender Rollenführung angetrieben sein und so auf
kleinstem Bauraum untergebracht werden, damit es für kleinste Maschinenteilungen einsetzbar ist.
Es ist jedoch auch denkbar, daß die Drehteller nach dem Leimaufbringen auf den Umfangsbereich der Gefäße,
Flaschen od. dgl. bis kurz vor der Entnahme eines Rundumetiketts aus dem Etikettenkasten in Umlaufrichtung
des Drehtisches und zur Aufnahme des Rundumetiketts in entgegengesetzter Drehrichtung um ihre
Drehachsen angetrieben werden. Ein solcher Antrieb der Drehteller bzw. ein solcher Bewegungsablauf der
Gefäße, Flaschen od. dgl. hat gegebenenfalls unter Verwendung eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes
den erheblichen Vorteil, daß vom Aufspritzen des Heißleims auf den Umfang der Gefäße, Flaschen od. dgl. nur
eine Drehung der Drehteller um etwa 210° erforderlich ist, um dann durch Rückdrehung in entgegengesetzter
Richtung das vorderste Rundumetikett aus dem Etikettenkasten zu entnehmen, um so bei einer Drehbewegung
von ungefähr 570° ein vollständiges Aufbringen eines Rundumetiketts zu gewährleisten. Bei einer derartigen
Steuerung der Drehteller ist nur ein Verdrehwinkel von etwa 150° bis zur Entnahme eines Rundumetiketts
notwendig. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Verkürzung der Abbindezeit des aufgebrachten Heißleims.
Um die Gefäße, Flaschen od. dgl. auf den Drehtellern während ihres Transportweges sicher zu halten, können
die Gefäße über eine Zentriereinrichtung auf den Drehtellern abgestützt sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 — eine schematische Draufsicht auf eine Etikettiermaschine,
wobei das Maschinengehäuse und der Oberteil des Drehtisches mit den Zentrierglocken weggelassen
ist,
Fig. 2 — den Bewegungsablauf der Gefäße, Flaschen od. dgl. zwischen dem Beleimungsauftrag durch die erste Beleimungsvorrichtung und dem Etikettierkasten und
Fig. 2 — den Bewegungsablauf der Gefäße, Flaschen od. dgl. zwischen dem Beleimungsauftrag durch die erste Beleimungsvorrichtung und dem Etikettierkasten und
Fig. 3 — einen senkrechten Längsschnitt durch einen Drehteller mit einer Zentriereinrichtung für das aufzunehmende
Gefäß, Flaschen od. dgl. und einen Träger des Drehtellers in vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellte Etikettiermaschine besitzt ein Förderband 1 zum Zuführen von Flaschen 2, die
mittels einer Einlaufschnecke 3 auf einen vorbestimmten Abstand gebracht und dann von einem Einlaufstern
4 an einen in Pfeilrichtung 5 kontinuierlich umlaufend angetriebenen Drehtisch 6 übergeben werden. Auf
Drehtellern 7 des Drehtisches 6 sind die Flaschen 2 durch nicht dargestellte heb- und senkbare Zentrierglocken
eines ebenfalls nicht gezeigten Oberteils des Drehtisches 6 gelagert, so daß die Flaschen die jeweilige
Eigendrehung der Drehteller 7 um eine in Fig. 3 gezeigte Drehachse 5 gegenüber dem Drehtisch 6 mitmachen.
Die Flaschen 2 auf dem Drehtisch 6 kufen zunächst an einer innerhalb des Drehtisches 6 angeordneten ersten
Beleimungsvorrichtung 9 vorbei, durch die die Flaschen 2 in weiter unten näher erläuterter Weise mit einem
genau definierten Beleimungsauftrag versehen werden können. Die sich weiterbewegenden Flaschen 2 gelangen
in den Bereich eines im wesentlichen feststehenden Etikettenkastens 11, in dem Rundumetiketten 12 in bekannter
Weise gehalten sind. Den in Drehrichtung des Drehtisches 6 gesehenen hinteren Enden der Rundumetiketten
12 ist eine zweite Beleimungsvorrichtung 13 zugeordnet, mittels der die hinteren Etikettenenden mit
einem Leimauftrag versehen werden können. Durch den durch die erste Beleimungsvorrichtung 9 auf den
Umfang der Flaschen 2 aufgebrachten Leimauftrag wird, sobald die Flasche im Bereich des Etikettenkastens
11 ist, das vordere Ende des Rundumetiketts 12 aus dem Etikettenkasten 11 herausgezogen und infolge der Weiterbewegung
des Drehtisches 6 vollständig um die Flasche aufgewickelt, bis schließlich das von der zweiten
Beleimungsvorrichtung 13 beleimte Etikettenende auf dem zuerst entnommenen Etikettenende haftet. Im Anschluß
daran durchlaufen die weiterrotierenden Flaschen 2 eine Anbürststation 14, wo die Rundumetiketten
12 fest an die Flaschen 2 angedrückt und geglättet wer-
5
den. Danach durchlaufen die Flaschen erforderlichen- Die Steuerung dieser Ablaufbewegung der Flaschen
falls eine Etikettierstation 15 zum Aufbringen weiterer 2 bzw. der Drehteller 7 kann wiederum durch einen
Etiketten, wie z.B. Rumpf- oder Brustetiketten. Die Eti- entsprechenden Antrieb gesteuert werden. Ein solcher
kettierstation 15 besteht in bekannterweise aus einem Antrieb ist beispielsweise in Fig. 3 dargestellt. Zur bes-Etikettenkasten
16, einem Entnahmeelementträger 17, 5 seren Abstützung der Flasche 2 auf dem Drehteller 7 ist
einer Leimwalze 15 und einem Greiferzylinder 19. Hin- eine Zentriereinrichtung 26 vorgesehen. Der Drehteller
ter der Etikettierstation 15 befindet sich wiederum eine 7 ist in einem Gehäuse 27 gelagert, in dem gleichzeitig
Anbürststation 15. Nach Passieren dieser Anbürststa- auch ein auf die gegebenen Verhältnisse angepaßtes
tion werden nach Anheben der Zentrierglocken die Fla- Übersetzungsgetriebe 25 untergebracht ist, das im einschen
von einem Auslaufstern 21 übernommen und auf 10 zelnen jedoch nicht dargestellt ist. Der Drehantrieb des
dem die etikettierten Flaschen abführenden Förderband Drehtellers 7 erfolgt über eine Welle 29, die an ihrem
1 abgestellt. Im Bereich des Einlaufsterns 4 und des unteren Ende mit einem Rollenhebel 31 versehen ist, der
Auslaufsterns 21 werden die Flaschen durch eine Füh- ein Rollenpaar 32,33 trägt. Dabei ist die eine Rolle 32 in
rungsplatte 22 exakt geführt. einer zugeordneten Kurvennut 34 und die Rolle 33 in
Die erste Beleimungsvorrichtung 9 besteht im darge- 15 einer zugeordneten Kurvennut 35 eines Kurventrägers
stellten Ausführungsbeispiel aus zwei Spritzdüsen 23, 36 geführt. 24, die über eine Zuleitung 25 mit einem nicht dargestellten
Leimauftragsbehälter in Verbindung stehen. Über eine nicht dargestellte Steuerung können die
Spritzdüsen 23, 24 wechselweise in Betrieb gebracht werden, d.h. mittels der Spritzdüse 23 wird eine erste
Flasche und mittels der Spritzdüse 24 die jeweils nachfolgende Flasche mit Leim beaufschlagt. In einer ersten
Ausführungsvariante können die Flaschen 2 durch die Spritzdüsen 23 und 24 in genau definierter Weise mit
Leim beaufschlagt werden. Dabei stehen die Drehteller 7 und damit die Flaschen, relativ still, d.h. sie drehen sich
nicht um ihre eigene Achse, sondern bewegen sich nur zusammen mit dem Drehtisch 6 in Richtung des Pfeiles
5. Unmittelbar nach dem Leimauftrag werden die Drehteller so angetrieben, daß sie sich kontinuierlich entgegengesetzt
der Umlaufrichtung des Drehtisches drehen, so daß der aufgebrachte Leim in den Bereich der Vorderkante
des vordersten zu entnehmenden Rundumetikettes 12 im Etikettenkasten 11 gelangt. Bei entsprechender
Anordnung der Spritzdüsen 23 und 24 sowie einem entsprechenden Antrieb der Drehteller, wie er
weiter unten anhand der Fig. 3 erläutert wird, vollführt in diesem Fall die Flasche eine Drehbewegung von etwa
720°, bis vom Aufspritzen des Leims durch die Beleimungsvorrichtung
9 das komplette Rudumetikett 12 auf der Flasche aufgebracht ist.
Eine abgewandelte Ausführungsvariante ist in Fig. 2 dargestellt. Dort bewegen sich, ebenso wie bei der Ausführungsvariante
gemäß Fig. 1, die Flaschen 2 durch den Drehtisch 6 im Sinne des Pfeils 5. Eine Eigenrotation
der Flaschen 2 findet während des Leimauftrags durch die Spritzdüsen 23 und 24 nicht statt, so daß eine
genau definierte Vorderkante des Leimauftrags möglich ist und etwa sich ergebende Leimfäden, die zu einer
Leimverschleppung führen, erstrecken sich von dieser Kante aus in Fig. 2 gesehen nach links über den Umfang
der Flasche 2. Kurz nach dem Leimauftrag wird dann die Flasche 2 über den zugehörigen Drehteller im Sinne
der Drehrichtung gemäß Pfeil 5 des Drehtisches 6 um ihre eigene Drehachse 5 verdreht, und zwar soweit, wie
dies etwa durch die dritte Position in Fig. 2 angedeutet ist. Wenn die Flasche diese Position erreicht hat, befindet
sie sich zum Teil bereits vor dem Etikettenkasten 11 bzw. vor dem ersten zu entnehmenden Rundumetikett
12. Wird nun der Drehteller 7 bzw. die Flasche entgegengesetzt zurückgedreht, so wie das durch die rechte
Position in Fig. 2 angedeutet ist, so ergibt sich an der Vorderkante des Etiketts eine exakte Leimbegrenzung
und vor allen Dingen der Vorteil, daß die über den Um- &5 fang mitgeschleppten Leimfäden im Bereich des Rundumetiketts
12 liegen und somit zu keinerlei Beeinträchtigung der Etikettenbefestigung beitragen können.
J1.
- Leerseite
Claims (7)
1. Etikettiermaschine zum Aufbringen von Rundumetiketten an Gefäßen, insbesondere Flaschen
od. dgl., mit einem umlaufend angetriebenen Drehtisch und darin unabhängig um eigene Drehachsen
drehbar angetriebenen Drehtellern zur Aufnahme der Gefäße, Flaschen od. dgl., sowie mit einem die
Rundumetiketten aufnehmenden Etikettenkasten und — in Drehrichtung des Drehtisches gesehen —
einer vor dem Etikettenkasten angeordneten, unmittelbar den Gefäßen, Flaschen od. dgl., zugeordneten
ersten und einer am Etikettenkasten angeordneten und den Etikettenenden zugeordneten
zweiten Beleimungsvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, daß die unmittelbar auf die Gefäße, Flaschen
(2) od. dgl. einwirkende erste Beleimungsvorrichtung (9) wenigstens eine Spritzdüse (23,24) aufweist
und im Bereich innerhalb des umlaufenden Drehtisches (6) angeordnet ist.
2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Spritzdüsen (23,24) mit
wechselndem Einsatz vorgesehen sind.
3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gefäße, Flaschen
od. dgl. tragenden Drehteller (7) während des Aufspritzens von Heißleim auf die Gefäße, Flaschen
od. dgl. unverdrehbar gehalten sind.
4. Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehteller (7) nach dem Leimauftrag auf den Umfang der Gefäße, Flaschen (2) od. dgl. entgegengesetzt
der Umlaufrichtung des Drehtisches (6) umlaufend angetrieben sind.
5. Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehteller (7) nach dem Leimauftrag auf den Umfang der Gefäße, Flaschen (2) od. dgl. bis
kurz vor Entnahme eines Rundumetiketts (12) aus dem Etikettenkasten (11) in Umlaufrichtung des
Drehtisches (6) und zur Aufnahme des Rundumetiketts (12) in entgegengesetzter Drehrichtung um
ihre Drehachsen (8) angetrieben sind.
6. Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Antrieb der Drehteller (7) ein durch ein Gehäuse (27) umschlossenes Kompaktgetriebe (25)
mit einem entsprechenden Übersetzungsrädersatz eingesetzt ist.
7. Etikettiermaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gefäße, Flaschen (2) od. dgl. auf den Drehtellern (7) über eine Zentriereinrichtung (26) abgestützt
sind.
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