DE3514219A1 - Schaltungsanordnung in einem videorecorder zum verbessern der bildschaerfe - Google Patents

Schaltungsanordnung in einem videorecorder zum verbessern der bildschaerfe

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DE3514219A1
DE3514219A1 DE19853514219 DE3514219A DE3514219A1 DE 3514219 A1 DE3514219 A1 DE 3514219A1 DE 19853514219 DE19853514219 DE 19853514219 DE 3514219 A DE3514219 A DE 3514219A DE 3514219 A1 DE3514219 A1 DE 3514219A1
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circuit
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DE19853514219
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English (en)
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Gerhard Dipl.-Ing. Weis (FH), 7603 Oppenau
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/205Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic
    • H04N5/208Circuitry for controlling amplitude response for correcting amplitude versus frequency characteristic for compensating for attenuation of high frequency components, e.g. crispening, aperture distortion correction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/931Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal
    • H04N5/9315Regeneration of the television signal or of selected parts thereof for restoring the level of the reproduced signal the level control being frequency dependent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung in einem Videorecorder
  • zum Verbessern der Bildschärfe Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einem Videorecorder zum Verbessern der Bildschärfe bei der Wiedergabe, mit der die höherfrequenten Anteile im Videosignal, soweit sie einen Schwellenwert oberhalb des Rauschpegels überschreiten, verstärkt und dann wieder zum Videosignal addiert werden.
  • Bei einer bekannten derartigen Schaltungsanordnung werden die hoherfrequenten änderungen im Videosignal nach dem Verstärken differenziert und in der Phase gedreht, bevor sie wieder zum Videosignal addiert werden (Funkschau 15, 1984, SS. 42 - 45). In der Praxis ausgeführte derartige Schaltungsaordnungen sind recht aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Verbessern der Bildschärfe bei der Wiedergabe von auf Band abgespeicherten Videosignalen zu schaffen, die schaltungstechnisch wenig aufwendig und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art gelöst, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, - daß eine das Leuchtdichtesignal übertragende Signalleitung in zwei Signalwege aufgespalten ist; - daß in dem ersten Signalweg ein Bandpaß liegt, mit dem aus dem Leuchtdichtesignal die höherfrequenten Signalanteile abgetrennt und in einem Verstärker in ihrer Amplitude vergrößert werden; - daß dem Verstärker eine Schwellenschaltung nachgeschaltet ist, in der Signalanteile niedriger Amplitude unterdrückt werden; - daß in dem zweiten Signalweg ein Tiefpaß liegt, durch den die höherfrequenten Signalanteile aus dem Leuchtdichtesignal underdrückt und mit dem ein Signallaufzeitausgleich durchgeführt wird, und - daß die Ausqangssignale der Schwellenschaltung und des Tiefpasses gemeinsam auf die Signalleitung gegeben werden.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen u.a. darin, daß mit ihr auch das Rauschen in dem wiederzugebenden Videosignal wirksam vermindert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung in Blockdiagrammdarstellung und Fig. 2 die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 in ausführlicherer Darstellung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung (Fig. 1) ist in der Leuchtdichtesignal-Verarbeitungsschaltung des Wiederqabeteils eines Videorecorders enthalten. Das über eine Signalleitung 1 ankommende BAS-Signal, d.h. der Leuchtdichtesignal-Anteil des Videosignals, durchläuft einen als Impedanzwandler dienenden Verstärker 2 verstärkt und gelangt dann auf zwei getrennte Signalwege 3 und 4. In dem ersten Signalweg 3 werden die höherfrequenten Signalanteile abgetrennt und in einem Verstärker 6 in ihrer Amplitude vergrößert. In einer nachfolgenden Schwellenschaltung 7 werden aus diesen höherfrequenten Signalanteilen die Signalanteile niedriger Amplitude unterdrückt.
  • In dem zweiten Signalweg 4 liegt ein Tiefpaß, durch den die höherfrequenten Signalanteile des BAS-Signals abqeschwächt oder unterdrückt werden. Außerdem werden die Signale in dem Tiefpaß 8 zum Zwecke des Laufzeitausgleichs zeitlich verzögert.
  • In einem Schaltungspunkt 9 werden die an dem Ausgang der Schwellenschaltung 7 abgegebenen höherfrequenten Anteile mit dem den Ausgang des Tiefpasses 8 verlassenden, zeitlich verzögerten BAS-Signal addiert und über die nunmehr wieder gemeinsame Signalleitung 1 der bekannten weiteren Verarbeitung des wiederzugebenden Videosignals zugeführt.
  • Die über die Signalleitung 1 ankommenden BAS-Signale gelangen an die Basis eines npn-Transistors 10, der den Eingang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bildet.
  • Mit dem Kollektor dieses Tranistors ist der erste Signalweg 3 verbunden. In diesem liegt ein Schwingkreis 12, der eine Induktivität 13 und einen Kondensator 14 enthält und der an einer Batteriespannung +UB liegt. In diesem Schwingkreis 12 werden die aus dem BAS-Signal abgetrennten höherfrequenten Signalanteile durch Resonanzverstärkung in ihrer Amplitude erhöht. Durch den bei Resonanz erhöhten Kollektorwiderstand des Transistors 10 erhöht sich dessen Verstãrkungsgrad. Der Schwingkreis 12 und der Transistor 10 entsprechen somit dem Verstärker 6 von Fig. 1.
  • Mit dem Abgriff eines zum Einstellen der Frequenzlage dienenden Potentiometers 15 ist der Eingang der Schwellenschaltung 7 verbunden. Diese enthalt zwei antiparallel geschaltete Dioden, die nur die Signalanteile durchlassen, deren Amplitude größer als ihre Schwellenspannung ist. Die Ausgangssignale der Schwellenschaltung 7 gelangen über einen der gleichstrommäßigen Entkopplung dienenden und als Hochpaß wirkenden Kondensator 16 zu dem Schaltungspunkt 9 und damit auf die gemeinsame Signalleitung 1.
  • Der Emitter des Transistors 10 ist mit dem zweiten Signalweg 4 verbunden. über einen Wiederstand 17 liegt er an Masse.
  • Mit dem Emitter des Transistors 10 ist auch der Tiefpaß (8 in Fig. 1) verbunden, der aus einer in Reihe mit einem Einqangswiederstand 18 liegenden Induktivität 19 und einem an Masse liegenden Kondensator 20 besteht. Der Ausgangspunkt 21 des Tiefpasses ist über einen Abschlußwiderstand 22 mit Masse und über einen Entkopplungswiderstand 23 mit dem Schaltungspunkt 9 und damit mit der Signalleitung 1 verbunden.
  • In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird die Bildschärfe durch Anheben der Hochfrequenten Bildanteile - dies erfolgt wie erwähnt in dem Schwingkreis 12 - verbessert. Das Rauschen wird zum einen durch das Absenken der hochfrequenten Signalanteile in den Tiefpaß 8 und zum anderen mittels der Diodenschwelle vermindert, da in der Regel die Amplitude der Rauschanteile in den höherfrequenten Leuchtdichtesignalen kleiner ist als der Diodenschwellwert.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der erfindungsgemäß zum Verbessern der Bildschärfe erforderliche Schaltungsaufwand sehr gering ist. Die Schaltungsanrdnung läßt sich in verschiedene Videorecorder-Typen vorteilhaft einsetzen. Die benötigte Signallaufzeit ist gering. Zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Schaltungsanordnung wird die Signalamplitude geringfügig verringert, dies muß bei der weiteren Verarbeitung berücksichtigt werden.
  • In einem realisierten Ausführungsbeispiel der beschriebenen Schaltungsanordnung beträgt die Mittenfrequenz des Bandpasses 6 3MHz und die Grenzfrequenz des Tiefpasses 8 1MHz. Die Schaltungsanordnung läßt sich aber für unterschiedliche Frequenzbereiche auslegen.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung in einem Videorecorder zum Verbessern der Bildschärfe bei der Wiedergabe, mit der die höherfrequenten Anteile im Videosignal, soweit sie einen Schwellenwert oberhalb des Rauschpegels überschreiten, verstärkt und dann wieder zum Videosignal addiert werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t - daß eine das Leuchtdichtesignal (BAS) übertragende Signalleitung (1) in zwei Signalwege (3, 4) aufgeteilt ist; - daß in dem ersten Signalweg (3) ein Bandpan (5) liegt, mit dem aus dem Leuchtdichtesignal (BAS) die höherfrequenten Signalanteile abgetrennt und in einem Verstärker (6) in ihrer Amplitude vergrößert werden; - daß dem Verstärker (6) eine Schwellenschaltung (7) nachgeschaltet ist, in der Signalanteile niedriger Amplitude unterdrückt werden; - dan in dem zweiten Signalweg (3) ein Tiefpaß (8) liegt, durch den die höherfrequenten Signalanteile aus dem Leuchtdichtesignal (BAS) underdrückt und mit dem ein Sinallaufzeitausgleich durchgeführt wird, und - dan die Ausgangssignale der Schwellenschaltung (7) und des Tiefpasses (8) gemeinsam auf die Signalleitung (1) geqeben werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (6) als Resonanzkreis ausgebildet ist.
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