DE10114818A1 - Adaptives Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden Luminanzsignals - Google Patents
Adaptives Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden LuminanzsignalsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein adaptives Verfahren zur Versteilerung von Flanken eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden Luminanzsignals, wobei aus dem Luminanzsignal erfindungsgemäß wenigstens ein Tiefpasssignal und ein Hochpasssignal erzeugt werden und wobei das Hochpasssignal abhängig von dessen Amplitude verstärkt wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbei
tung eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden Lumi
nanzsignals und eine Vorrichtung zur Durchführung eines sol
chen Verfahrens.
Ein herkömmliches Farbfernsehbild wird aus einem Luminanz
signal, das Helligkeitsinformationen enthält, und üblicher
weise zwei Chrominanzsignalen, die Farbinformationen enthal
ten, gebildet, wobei die vorliegende Erfindung die Bearbei
tung des Luminanzsignals betrifft.
Das Luminanzsignal wird bandbreitenbegrenzt übertragen, wobei
diese Bandbegrenzung den Kontrast des Fernsehbildes beein
flusst. Die Helligkeitsinformationen liegen zeilenweise in
dem Luminanzsignal vor, das heißt zeitlich aufeinanderfolgen
de Werte des Luminanzsignals enthalten Helligkeitsinformatio
nen für in einer Zeile des Fernsehbildes aufeinanderfolgende
Bildpunkte (Pixel). Ein Helligkeitswechsel zwischen benach
barten Pixeln einer Zeile resultiert dabei aus einer Änderung
der Amplitude des Luminanzsignals. Die Bandbegrenzung bei der
Übertragung des Luminanzsignals begrenzt die Steilheit der
Flanken des Luminanzsignals, so dass keine beliebigen Hellig
keitsunterschiede zwischen benachbarten Pixeln darstellbar
sind. Besonders deutlich wird diese Bandbegrenzung an Hellig
keitskanten im Bild, an denen ein abrupter Helligkeitsüber
gang erwünscht ist, an dem der Helligkeitsübergang tatsäch
lich aber kontinuierlich über mehrere Pixel verläuft.
Zur Versteilerung der Flanken des Luminanzsignals und somit
zur Steigerung des Helligkeitskontrastes ist es bekannt, die
Helligkeitssignale mittels eines sogenannten "Peaking-
Filters", wie es in Fig. 1 dargestellt ist, zu filtern.
Durch das Peaking-Filter werden hohe Frequenzanteile der
Bildsignale in ihrer Amplitude angehoben. Dies erfolgt durch
Filterung des Luminanzsignals l(k) mittels eines Hochpassfil
ters HP und/oder eines Bandpassfilters BP, Verstärken der
Filterausgangssignale hp(k), bp(k) mit konstanten Verstär
kungsfaktoren a1, a2 und anschließendes Addieren der ver
stärkten Filterausgangssignale zu dem ursprünglichen, mittels
eines Verzögerungsglieds T verzögerten Luminanzsignals l(k).
Problematisch ist hierbei, dass vor und nach Flanken des mit
tels des Peaking-Filters gefilterten Filtersignals Über
schwinger oder Unterschwinger auftreten, so dass neben einer
Versteilerung der Flanken des Luminanzsignals auch die Ampli
tudendifferenz zwischen dem größten und kleinsten Wert an der
steigenden oder fallenden Flanke vergrößert wird, was zu ei
ner weiteren Steigerung des Kontrasts beiträgt. Derartige Un
ter- und Überschwinger des Helligkeitssignals stimulieren das
menschliche Auge bei der Betrachtung eines aus dem Hellig
keitssignal resultierenden Bildes, den Helligkeitsübergang
kontrastreicher zu empfinden wobei die Über- und Unterschwin
ger je nach Helligkeitskontrast mehr oder weniger angenehm
empfunden werden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ei
ne Vorrichtung zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fern
sehsignals dienenden Helligkeitssignals zur Verfügung zu
stellen, wobei ein aus dem bearbeiteten Helligkeitssignal re
sultierendes Bild keine unnatürlich wirkenden durch Über-
oder Unterschwinger hervorgerufene Helligkeitssprünge auf
weist.
Dieses Ziel wird durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß den Merkmalen des An
spruchs 11 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, das Hel
ligkeitssignal mittels eines Bandpassfilters und/oder eines
Hochpassfilters zu filtern und ein Filterausgangssignal ab
hängig von dessen Amplitude zu verstärken. Vorzugsweise wer
den aus dem Luminanzsignal mittels eines Analysefilters we
nigstens zwei Signalanteile gebildet, von denen einer abhän
gig von dessen Amplitude verstärkt wird und wobei der ver
stärkte Signalanteil und der nicht verstärkte Signalanteil
anschließend mittels eines Synthesefilters zur Bildung des
bearbeiteten Helligkeitssignals zusammengeführt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, aus dem
Luminanzsignal mittels des Analysefilters einen Tiefpassan
teil und einen Hochpassanteil zu erzeugen und den Hochpassan
teil abhängig von dessen Amplitude zu verstärken. Eine weite
re Ausführungsform sieht vor, aus dem Luminanzsignal mittels
des Analysefilters einen Tiefpassanteil, einen Bandpassanteil
und einen Hochpassanteil zu erzeugen, und den Hochpassanteil
und den Bandpassanteil abhängig von deren Amplituden zu ver
stärken. Das Analysefilter weist zur Erzeugung des Hochpass
anteils, des Bandpassanteils und des Tiefpassanteils ein
Hochpassanalysefilter, ein Bandpassanalysefilter und ein
Tiefpassanalysefilter auf.
Das Luminanzsignal liegt vorzugsweise als zeitdiskretes Sig
nal vor, das verwendete Analysefilter ist dementsprechend ein
digitales Filter.
Die Amplitude des Hochpassanteil und des Bandpassanteils ent
hält eine Information über die aktuelle Steigung des Lumi
nanzsignals, das heißt die Amplitude des Hochpass- und Band
passanteils ist von dieser Steigung abhängig. Die amplituden
abhängige Verstärkung des Hochpassanteils und des Bandpassan
teils ermöglicht es, die Steigung in Abschnitten des Hellig
keitssignals an denen die Steigung bereits hoch ist, weniger
stark zu erhöhen als in Bereichen, in denen die Steigung ge
ringer ist. Das Versteilern der Flanken des Luminanzsignals
erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren damit kontrast
adaptiv, das heißt angepasst an die Steigung des unbearbeite
ten ursprünglichen Helligkeitssignals bzw. angepasst an den
durch das Helligkeitssignal hervorgerufenen Helligkeitskon
trast in dem Bild.
Das Hochpassfilter ist vorzugsweise als Differenzierer ausge
bildet, der für jeden seiner Ausgangsignalwerte die Differenz
aus einem momentanen Signalwert des Luminanzsignals und einem
benachbarten vorhergehenden Signalwert bildet. Die Amplitude
des Ausgangssignals des Hochpassfilters ist dann proportional
zu der momentanen Steigung des Luminanzsignals. Das Bandpass
filter ist vorzugsweise als Differenzierer ausgebildet der
jeweils den Mittelwert aus einem Paar zweier benachbarter
Signalwerte des Luminanzsignals bildet und davon den Mittel
wert des benachbarten vorherigen Paares von zwei Signalwerten
abzieht.
Die Verstärkung der Ausgangssignale des Hochpassfilters und
des Tiefpassfilters erfolgt vorzugsweise derart, dass Ver
stärkungsfaktoren, mit dem die Filterausgangssignale multip
liziert werden, mit zunehmender Amplitude der Filterausgangs
signale kleiner werden, so dass steile Flanken weniger und
weniger steile Flanken mehr verstärkt werden.
Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, die Amplitude der Filterausgangssignale in
wenigstens zwei Abschnitte zu unterteilen und diese Abschnit
te unterschiedlich zu verstärken. Ist die Amplitude dabei
kleiner als ein erster Schwellenwert, so wird das Signal mit
einem ersten Verstärkungsfaktor verstärkt, ist die Amplitude
größer als der erste Schwellenwert, so wird der unterhalb des
Schwellenwertes liegende Signalanteil mit dem ersten Verstär
kungsfaktor und der über den ersten Schwellenwert hinausge
hende Anteil mit einem zweiten Verstärkungsfaktor verstärkt.
Mittels einer Unterteilung der Filterausgangssignale in eine
Vielzahl von Abschnitten für die eine unterschiedliche Ver
stärkung verwendet wird, lassen sich auf diese Weise beliebi
ge Verstärkungskennlinien erzeugen.
Vorzugsweise werden Ausgangssignale des Hochpassfilters und
des Bandpassfilters, die unterhalb eines vorgegebenen Schwel
lenwertes liegen, zu Null gesetzt, da angenommen werden kann,
dass Schwankungen des Luminanzsignals mit einer sehr geringen
Steigung, die zu Ausgangssignalen des Hochpassfilters oder
des Bandpassfilters mit sehr kleinen Amplituden führen, aus
einem dem Helligkeitssignal überlagerten störenden Rauschsig
nal resultieren. Das Verfahren dient auf diese Weise auch zur
Rauschunterdrückung.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand von Figuren näher erläutert. In den Figuren
zeigt
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung mit einem
Analysefilter, einer Verstärkeranordnung und einem
Synthesefilter zur Durchführung des erfindungsgemä
ßen kontrastadaptiven Bearbeitungsverfahrens für
ein Luminanzsignal,
Fig. 3 ein Signalpfad-Diagramm zur Veranschaulichung der
Funktionsweise eines Analysefilters gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 ein Signalpfad-Diagramm zur Veranschaulichung eines
auf das Analysefilter gemäß Fig. 3 abgestimmten
Synthesefilters,
Fig. 5 eine Übertragungskennlinie der Verstärkeranordnung
gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 6 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der in der
Verstärkeranordnung durchgeführten amplitudenabhän
gigen Verstärkung,
Fig. 7 eine Übertragungskennlinie der Verstärkeranordnung
gemäß einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 Realisierung einer Vorrichtung nach Fig. 1 mittels
orthogonalen Haar-Filtern.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben,
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchfüh
rung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur kontrastadaptiven
Verstärkung eines Luminanzsignals.
Die Vorrichtung weist ein Analysefilter AF auf, dem das dis
krete Luminanzsignal s(k) zugeführt ist. Dieses diskrete Lu
minanzsignal s(k) wird beispielsweise durch Abtastung in
gleichmäßigen Zeitabständen aus einem kontinuierlichen Lumi
nanzsignal erzeugt. An Ausgängen des Analysefilters AF stehen
in dem Beispiel ein durch Tiefpassfilterung gewonnenes Tief
passsignal ll(k), ein durch Bandpassfilterung gewonnenes
Bandpasssignal lh(k) und ein durch Hochpassfilterung gewonne
nes Hochpasssignal hh(k) zur Verfügung. Das Analysefilter AF
weist zur Hochpassfilterung des Luminanzsignals s(k) ein
Hochpassfilter AF10, zur Bandpassfilterung ein Bandpassfilter
AF20 und zur Tiefpassfilterung ein Tiefpassfilter AF30 auf.
Dem Hochpassfilter AF10 ist eine erste Verstärkeranordnung V1
nachgeschaltet, der das Hochpasssignal hh(k) zugeführt ist,
und an deren Ausgang ein verstärktes Signal hh'(k) zur Verfü
gung steht. Dem Bandpassfilter (AF20) ist eine zweite Ver
stärkeranordnung V2 nachgeschaltet, der das Bandpasssignal
lh(k) zugeführt ist und an deren Ausgang ein verstärktes Sig
nal lh'(k) zur Verfügung steht. Zur Bildung eines Ausgangs
signals, dass heißt eines bearbeiteten Helligkeitssignals
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Synthesefilter SF
auf, der das verstärkte Hochpasssignal hh'(k), das verstärkte
Bandpasssignal lh'(k) und das Tiefpasssignal ll(k) zugeführt
ist. Das Synthesefilter SF weist in dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ein erstes Synthesefilter SF11, dem das ver
stärkte Hochpasssignal hh'(k) zugeführt ist, ein zweites Syn
thesefilter SF21, dem das verstärkte Bandpasssignal lh'(k)
zugeführt ist, und ein drittes Synthesefilter SF31, dem das
Tiefpasssignal LL(k) zugeführt ist. Ausgangssignale p1(k),
p2(k), p3(k) der Synthesefilter SF11, SF21, SF31 werden mit
tels eines Addierers AD zur Bildung des Ausgangssignals p(k)
miteinander addiert.
Die Übertragungsfunktionen H10(z) des Hochpassfilters AF10,
H20(z) des Bandpassfilters AF20 und H30(z) des Tiefpassfil
ters AF30 und die Übertragungsfunktionen H11(z) des ersten
Synthesefilters SF11, H21(z) des zweiten Synthesefilters SF21
und H31(z) des dritten Synthesefilters SF31 sind so aufeinan
der abgestimmt, daß das Eingangssignal s(k) der erfindungsge
mäßen Filteranordnung mit dem Ausgangssignal p(k) überein
stimmt, wenn die Verstärkungsfaktoren der Verstärkeranordnun
gen V1, V2 Eins sind, dass heißt wenn hh(k) = hh'(k) und lh(k)
= lh'(k) gilt, wobei sich das Eingangssignal s(k) und das
Ausgangssignal p(k) allenfalls durch einen konstanten Multi
plikationsfaktor unterscheiden dürfen und das Ausgangssignal
p(k) allenfalls gegenüber dem Eingangssignal s(k) verzögert
sein darf.
Das Hochpassfilter AF10 ist vorzugsweise als Differenzierer
mit einer Übertragungsfunktion H1(z) = 1-z-1 ausgebildet. Für
einen beliebigen Wert hh(x) der am Ausgang des Hochpassfil
ters AF10 anliegenden Hochpasssignalfolge h(k) gilt dann:
hh(x) = s(x)-s(x-1).
hh(x) = s(x)-s(x-1).
Die einzelnen Werte der Hochpasssignalfolge hh(k) entsprechen
damit der Steigung zwischen einem Signalwert der Eingangssig
nalfolge s(k) und dem jeweils vorherigen Signalwert. Die
Hochpasssignalfolge hh(k) enthält damit eine Information be
züglich der Steigung des Eingangssignals s(k), dass heißt des
Luminanzsignals. Das Bandpassfilter AF20 ist vorzugsweise
ebenfalls als Differenzierer ausgebildet, für dessen Übertra
gungsfunktion gilt:
H20(z) = 1+z-1-z-2-z-3.
Für einen Wert lh(x) der Bandpasssignalfolge lh(k) wird in
dem Bandpassfilter AF20 somit die Summe aus einem Paar zweier
benachbarter Signalwerte der Eingangssignalfolge s(k) gebil
det und davon die Summe des vorherigen Paares zweier benach
barter Signalwerte der Eingangssignalfolge s(k) subtrahiert,
dass heißt:
lh(x) = (s(x)+s(x-1)) - (s(x-2)+s(x-3)).
Das Bandpasssignal l(k) enthält damit Informationen bezüglich
der Steigung zwischen aufeinander folgenden Mittelwerten, die
jeweils aus zwei benachbarten Signalwerten gebildet werden.
Das Tiefpassfilter ist vorzugsweise ein Filter, welches den
Mittelwert aus aufeinanderfolgenden Signalwerten der Ein
gangssignalfolge s(k) bildet. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass für die Übertragungsfunktion H30(z) des
Tiefpasssignalfilters AF30 gilt:
H30 (z) = 1+z-1+z-2+z-3
für einen Wert ll(x) der Ausgangssignalfolge ll(k) gilt dann:
ll(x) = s(x)+s(x-1)+s(x-2)+s(x-3),
so dass bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils vier aufeinan
der folgende Werte der Eingangssignalfolge s(k) zur Mittel
wertbildung addiert werden.
Fig. 3 veranschaulicht anhand eines Signaldiagramms, wie aus
vier aufeinanderfolgenden Werten s(k), s(k-1), s(k-2), s(k-3)
der Eingangssignalfolge s(k) ein zugehöriger Wert der Hoch
passsignalfolge hh(k), der zugehörige Wert der Bandpasssig
nalfolge lh(k) und der zugehörige Wert der Tiefpasssignalfol
ge ll(k) gebildet wird. k stellt dabei die diskrete Zählvari
able der jeweiligen Signalfolgen dar.
Fig. 3 zeigt, dass zur Bildung der Hochpasssignalfolge hh(k)
jeweils zwei aufeinanderfolgende Werte der Eingangssignalfol
ge s(k) voneinander subtrahiert werden, dass zur Bildung der
Tiefpasssignalfolge ll(k) jeweils vier aufeinander folgende
Werte der Eingangssignalfolge miteinander addiert werden.
Weiterhin werden zur Bildung der Bandpasssignalfolge lh(k)
jeweils zwei benachbarte Signalwerte der Eingangssignalfolge
miteinander addiert, wobei die Summe des einen Paares von be
nachbarten Signalwerten von der Summe des anderen Paares der
benachbarten Signalwerte subtrahiert wird.
Fig. 4 zeigt anhand eines Signallaufdiagramms ein Synthese
filter SF, in dem aus der verstärkten Hochpasssignalfolge
hh(k) eine Signalfolge p1(k), aus der Bandpasssignalfolge
h'(k) eine zweite Signalfolge p2(k) und aus der Tiefpasssig
nalfolge ll(k) eine dritte Signalfolge p3(k) gebildet und die
Signalfolgen p1(k), p2(k) und p3(k) miteinander addiert wer
den.
Das erste Synthesefilter SF11 zur Bildung der Signalfolge
p1(k) aus der verstärkten Hochpasssignalfolge hh'(k) besitzt
bei diesem Ausführungsbeispiel die Übertragungsfunktion
H11(z) = 4z-3-4z2-2,
dass heißt für einen Wert p1(x) der Signalfolge p1(k) gilt:
p1(x) = 4hh'(x-3)-4hh'(x-2).
Für die Übertragungsfunktion H21(z) des zweiten Synthesefil
ters SF21 gilt bei dem Ausführungsbeispiel:
H21(z) = -1-z-1+z-2+z-3 ,
dass heißt für einen Signalwert p1(x) der Signalfolge p2(k)
gilt:
p2(x) = -lh'(x)-lh'(x-1)+lh'(x-2)+lh'(x-3).
p2(x) = -lh'(x)-lh'(x-1)+lh'(x-2)+lh'(x-3).
Für die Übertragungsfunktion H31(z) des dritten Synthesefil
ters SF31 gilt in dem Ausführungsbeispiel:
H31 (z) = 1+z-1+z-2+z-3,
dass heißt für einen Signalwert p3(x) der Ausgangssignalfolge p3(k) gilt:
p3(x) = ll(x)+ll(x-1)+ll(x-2)+ll(x-3).
H31 (z) = 1+z-1+z-2+z-3,
dass heißt für einen Signalwert p3(x) der Ausgangssignalfolge p3(k) gilt:
p3(x) = ll(x)+ll(x-1)+ll(x-2)+ll(x-3).
Setzt man die Verstärkungsfaktoren der Verstärkeranordnungen
V1, V2 bei der Gesamtanordnung gemäß Fig. 2 zu 1, so gilt
für die Gesamtübertragungsfunktion der in Fig. 2 dargestell
ten Filteranordnung mit den Filtern der oben beschriebenen
Übertragungsfunktionen:
H(z) = 16z-3, das heißt:
p(k) = 16.s(k). Um die Gesamtverstärkung von 16 rückgängig zu machen, ist in Fig. 4 ein Dividierer vorhanden, der das Sum mensignal p(k) zunächst rundet und dann durch 16 teilt. Ein Ausgangssignal des Dividierers wird gegebenenfalls nach oben und unten begrenzt, wobei in dem dargestellten Beispiel die Begrenzung nach oben 255 und die Begrenzung nach unten -256 beträgt. Am Ausgang dieser Anordnung steht dann das bearbei tete Luminanzsignal p'(k) zur Verfügung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 der Dividierer und die nach geschaltete Anordnung zur Rundung des Dividierer- Ausgangssignals nicht dargestellt ist.
H(z) = 16z-3, das heißt:
p(k) = 16.s(k). Um die Gesamtverstärkung von 16 rückgängig zu machen, ist in Fig. 4 ein Dividierer vorhanden, der das Sum mensignal p(k) zunächst rundet und dann durch 16 teilt. Ein Ausgangssignal des Dividierers wird gegebenenfalls nach oben und unten begrenzt, wobei in dem dargestellten Beispiel die Begrenzung nach oben 255 und die Begrenzung nach unten -256 beträgt. Am Ausgang dieser Anordnung steht dann das bearbei tete Luminanzsignal p'(k) zur Verfügung, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 der Dividierer und die nach geschaltete Anordnung zur Rundung des Dividierer- Ausgangssignals nicht dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, die einzelnen Werte
der Hochpasssignalfolge hh(k) und der Bandpasssignalfolge
lh(k) abhängig von deren Amplitude zu verstärken, wie im Fol
genden anhand von Fig. 5 veranschaulicht ist.
Fig. 5a zeigt die Verstärkungskennlinie der Verstärkeranord
nung V1, die aus einem beliebigen Wert hh(x) der Hochpasssig
nalfolge hh(k) einen zugehörigen Wert hh'(x) der verstärkten
Hochpasssignalfolge hh'(k) erzeugt. Die in Fig. 5a durchge
zogen eingezeichnete Verstärkungskennlinie veranschaulicht
die Funktionsweise der ersten Verstärkeranordnung V1, wobei
im Vergleich dazu gestrichelt eine entsprechende Verstärker
kennlinie bei konstanter Verstärkung des Hochpasssignals
hh(k) eingezeichnet ist.
Fig. 5b veranschaulicht die Steigung der Verstärkungskennli
nie gemäß Fig. 5a.
Erfindungsgemäß erfolgt die Verstärkung des Hochpasssignals
hh(k) abhängig von dessen Amplitude. Ein Verstärkungsfaktor
nimmt dabei mit steigender Amplitude des Hochpasssignals
hh(k) ab. Dem liegt zu Grunde, daß die Amplitude des Hoch
passsignals hh(k) von der Steigung des Eingangssignals s(k)
abhängig ist. Ziel des Verfahrens ist es, Flanken des Ein
gangssignals s(k), welches ein Luminanzsignal eines Fernseh
bildes darstellt, zu versteilern, um die nachteiligen Auswir
kungen der bei der Übertragung des Signals erfolgten Bandbe
grenzung auf den Helligkeitskontrast in dem Bild zu mindern.
Weist das Hochpasssignal hh(k) bereits eine große Amplitude
auf, so besitzt das Eingangssignal s(k) bereits eine entspre
chend steile Flanke. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wer
den steile Flanken durch eine geringere Verstärkung des Hoch
passsignals hh(k) daher weniger versteilert, als flachere
Flanken, bei welchen das Hochpasssignal hh(k) eine geringere
Amplitude aufweist. Dasselbe gilt für das Bandpasssignal
lh(k), dessen Amplitude in dem zuvor beschriebenen Beispiel
allerdings von vier Signalwerten und nicht wie bei dem Hoch
passsignal nur von zwei Signalwerten abhängig ist.
Bei einer Verstärkung gemäß der Kennlinie in Fig. 5a findet
ferner eine Unterdrückung von Hochpasssignalen mit kleiner
Amplitude, im vorliegenden Fall mit einer Amplitude, die
kleiner ist als Grenzwert h1, statt. Dies dient einer Rausch
unterdrückung, da davon ausgegangen werden kann, daß Hoch
passsignale hh(k) mit einer Amplitude, die kleiner ist als h1
aus einem Rauschsignal resultieren, welches dem Eingangssig
nal s(k) überlagert ist. Der Grenzwert h1 ist abhängig von
den jeweiligen Übertragungsbedingungen des Eingangssignals
s(k) einstellbar.
Amplitudenanteile des Hochpasssignals hh(k), deren Betrag
größer als der untere Grenzwert h1 und kleiner als ein zwei
ter Grenzwert h2 sind, werden mit einem ersten Verstärkungs
faktor P1 verstärkt. Amplitudenanteile des Hochpasssignals
hh(k), deren Betrag größer als der obere Grenzwert h2 sind,
werden mit einem zweiten Verstärkungsfaktor P2, der kleiner
ist als der erste Verstärkungsfaktor P1 verstärkt, woraus die
in Fig. 5a resultierende Verstärkungskennlinie für Hochpass
signalwerte zwischen einem unteren Grenzwert -hhmax(k) und ei
nem oberen Grenzwert hhmax(k) resultiert. Selbstverständlich
kann die Übertragungskennlinie in beliebig viele weitere Ab
schnitte mit unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren unter
teilt werden.
Fig. 6a veranschaulicht das in der Verstärkeranordnung V1
durchgeführte Verfahren zur Bildung der verstärkten Hochpass
signalfolge hh'(k) aus der Hochpasssignalfolge hh(k). Dabei
wird überprüft, ob der Betrag der Amplitude des jeweiligen
Wertes hh(x) der Hochpasssignalfolge hh(k) kleiner als der
untere Grenzwert h1 ist. Wenn ja wird als Ausgangswert hh'(x)
0 ausgegeben. Ist die Amplitude von hh(x) größer als h1, so
wird überprüft, ob der Betrag der Amplitude von hh(x) zwi
schen dem unteren Grenzwert h1 und dem oberen Grenzwert h2
liegt. Wenn ja wird als Ausgangssignal ein Signal hh'(x) aus
gegeben für das gilt:
hh'(x) = P1.hh(x)-h1.
Ist die Amplitude des Signalwertes hh(x) des Hochpasssignals
hh(k) größer als der obere Grenzwert h2, so wird ein Aus
gangssignal hh'(x) ausgegeben für das gilt:
hh'(x) = P2.(hh(x)-h1-h2)+P1.h2,
wobei der zweite Verstärkungsfaktor P2 vorzugsweise kleiner
als der erste Verstärkungsfaktor P1 ist.
Zur Bildung der verstärkten Hochpasssignalfolge h'(k) aus der
Hochpasssignalfolge hh(k) sind der ersten Verstärkeranordnung
V1 somit der erste Verstärkungsfaktor P1, der zweite Verstär
kungsfaktor P2, sowie die beiden Grenzwerte h1, h2 zuzufüh
ren, wie in Fig. 6b veranschaulicht ist.
Die Verstärkung des Bandpasssignals lh(k) mittels der zweiten
Verstärkeranordnung V2 erfolgt in entsprechender Weise wie
die anhand der Fig. 5 und 6 beschriebene Verstärkung der
Hochpasssignalfolge, wobei sich die zur Verstärkung der Hoch
passignalfolge verwendeten Parameter (P1, P2, h1, h2) von den
Parametern bei der Verstärkung der Bandpasssignalfolge unter
scheiden können.
Fig. 7a zeigt eine Verstärkerkennlinie, bei welcher die Ver
stärkung des Hochpasssignals hh(k), bzw. des Bandpasssignals
lh(k) mit steigender Amplitude dieses Signals kontinuierlich
abnimmt, wie insbesondere anhand der Fig. 7b deutlich wird,
in welcher die Steigung der Verstärkungskennlinie gemäß 7a
aufgetragen ist.
Eine solche Verstärkerkennlinie gemäß Fig. 7a lässt sich
durch eine Anzahl linearer Abschnitte mit konstanten Verstär
kungsfaktoren, wie dies anhand von Fig. 5a erläutert wurde,
nachbilden.
Fig. 8 zeigt die Realisierung einer erfindungsgemäßen Fil
teranordnung mittels sogenannter orthogonaler Haar-Filter,
wobei diese Filter eine Übertragungsfunktion H(z) oder G(z)
aufweisen, wobei gilt:
H(z) = 1-z-1 und
G(z) = 1+z-1.
H(z) = 1-z-1 und
G(z) = 1+z-1.
Das Analysefilter weist vier Filter AF1, AF2, AF3, AF4 mit
den Übertragungsfunktionen 2z-1.H(z), G(z), H(z2) und G(z2)
auf, wobei das Hochpasssignal am Ausgang des Filters AF1 zur
Verfügung steht. Das Bandpasssignal lh(k) steht am Ausgang
des Filters AF3 zur Verfügung, der in Reihe zu dem Filter AF2
liegt und das Tiefpasssignal ll(k) steht am Ausgang des Fil
ters AF4 zur Verfügung, das ebenfalls in Reihe zu dem Filter
AF2 liegt.
Das Synthesefilter weist vier Filter SF1, SF2, SF3, SF4 mit
den Übertragungsfunktionen -2z-1.H(z), G(z), -H(z2) und G(z2)
auf. Das Filter SF1 liegt dabei in Reihe zu der ersten Ver
stärkeranordnung V1, das Filter SF3 liegt in Reihe zu der
zweiten Verstärkeranordnung V2 und das Filter SF4 liegt in
Reihe zu dem Filter AF4. Filterausgangssignale der Filter
SF3, SF4 werden miteinander addiert und das Summensignal wird
dem Filter SF2 zugeführt, dessen Ausgangssignal mit dem Aus
gangssignal des Filters SF1 addiert wird. Das Summensignal
aus den Ausgangssignalen der Filter SF1 und SF2 bildet das
Ausgangssignal p(k).
Claims (15)
1. Verfahren zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fernseh
bildes dienenden Helligkeitssignals, bei dem das Helligkeits
signal (s(k)) mittels eines Bandpassfilters (AF20) und/oder
eines Hochpassfilters (AF10) gefiltert wird und bei dem ein
Filterausgangssignal (lh(k), hh(k)), abhängig von dessen Amp
litude verstärkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem aus dem Helligkeitssig
nal (s(k)) durch Filterung wenigstens zwei Signalanteile
(hh(k), lh(k), ll(k)) gebildet werden und bei dem wenigstens
einer der Signalanteile abhängig von dessen Amplitude (lh(k),
hh(k)) verstärkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem aus dem Helligkeitssig
nal (s(k)) ein Tiefpasssignal (ll(k)) und ein Hochpasssignal
(hh(k)) gebildet werden und bei dem das Hochpasssignal
(hh(k)) abhängig von dessen Amplitude verstärkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem aus dem Helligkeitssig
nal ein Tiefpasssignal (ll(k)), ein Bandpasssignal (lh(k))
und ein Hochpasssignal (hh(k)) gebildet werden und bei dem
das Bandpasssignal (lh(k)) und das Hochpasssignal (hh(k)) ab
hängig von deren jeweiliger Amplitude verstärkt werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
das Tiefpasssignal (ll(k)), das verstärkte Hochpasssignal
(hh'(k)) und/oder das verstärkte Bandpasssignal (lh'(k)) mit
tels eines Synthesefilters zusammengeführt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem ein
Filter zur Bildung des Hochpasssignals (hh(k)) aus dem Bild
signal (s (k)) eine Übertragungsfunktion H10 (z) aufweist für
die gilt: H10(z) = 1+z-1+z-2+z-3.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem ein
Filter zur Bildung des Tiefpasssignals (ll(k)) aus dem Bild
signal (s(k)) eine Übertragungsfunktion H30(z) aufweist für
die gilt: H30 (z) = 1+z-1+z-2+z-3.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem ein
Filter zur Bildung des Bandpasssignals (lh(k)) aus dem Bild
signal (s(k)) eine Übertragungsfunktion H2O(z) aufweist für
die gilt: H2O(z) = 1+z-1-z-2-z-3.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
die Verstärkung des Hochpasssignals (hh(k)) und/oder des
Bandpasssignals (lh(k)) Null ist, wenn der Betrag von dessen
Amplitude kleiner als ein vorgegebener Grenzwert (h1) ist.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem
die Verstärkung des Hochpasssignals (hh(k)) und/oder des
Bandpasssignals (lh(k)) mit zunehmender Amplitude abnimmt.
11. Vorrichtung zur Bearbeitung eines Bildsignals zur Bildung
eines Fernsehbildes, die folgende Merkmale aufweist:
- - wenigstens ein Bandpassfilter (AF20) oder ein Hochpassfil ter (AF10) zur Filterung des Bildsignals (s(k)), wobei am Ausgangs des Filters (AF20, AF30) ein Filterausgangssignal (hh(k), lh(k)) zur Verfügung steht,
- - eine Verstärkeranordnung (V1, V2), die das Filterausgangs signal (hh(k)), lh(k)) abhängig von dessen Amplitude ver stärkt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, die ein Analysefilter (AF)
mit einem Tiefpassfilter (AF30) und wenigstens einem Hoch
passfilter (AF10) oder einem Bandpassfilter (AF20), eine dem
Hochpassfilter (AF10) oder dem Bandpassfilter (AF20) nachge
schaltete Verstärkeranordnung (V1, V2) und ein Synthesefilter
(SF) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der das Analysefilter
ein Hochpassfilter (AF10), ein Bandpassfilter (AF20) und ein
Tiefpassfilter (AF30) aufweist, wobei dem Hochpassfilter
(AF10) eine erste Verstärkeranordnung (V1) zur Verstärkung
eines am Ausgang des Hochpassfilters (AF10) anliegenden Hoch
passsignals (hh(k)) und dem Bandpassfilter (AF20) eine zweite
Verstärkeranordnung (V1, V2) zur Verstärkung eines am Ausgang
des Bandpassfilters (AF20) anliegenden Bandpasssignals
(lh(k)) nachgeschaltet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der
ein Verstärkungsfaktor der ersten Verstärkeranordnung (V1)
abhängig von der Amplitude des Hochpasssignals (hh(k))
und/oder bei der ein Verstärkungsfaktor der zweiten Verstär
keranordnung (V2) abhängig von der Amplitude des Bandpasssig
nals (lh(k)) ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei
der das Hochpassfilter als Differenzierer ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114818 DE10114818A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Adaptives Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden Luminanzsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114818 DE10114818A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Adaptives Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden Luminanzsignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114818A1 true DE10114818A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7679091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114818 Ceased DE10114818A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Adaptives Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines zur Bildung eines Fernsehbildes dienenden Luminanzsignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114818A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126341A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-03-18 | Hitachi, Ltd., Tokyo | Nichtlineare anhebungsschaltung |
DE3514219A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung in einem videorecorder zum verbessern der bildschaerfe |
DE19963215A1 (de) * | 1998-12-31 | 2000-08-10 | Lg Electronics Inc | Kontrastverbesserungsvorrichtung für ein Videosignal |
-
2001
- 2001-03-26 DE DE2001114818 patent/DE10114818A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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