DE3513136C1

DE3513136C1 - Kontinuierlich arbeitende Presse fuer die Herstellung von Laminaten

Info

Publication number: DE3513136C1
Application number: DE3513136A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Siempelkamp Giesserei KG; G Siempelkamp GmbH and Co KG
Current assignee: Siempelkamp Giesserei KG; G Siempelkamp GmbH and Co KG
Priority date: 1985-04-12
Filing date: 1985-04-12
Publication date: 1986-08-28
Also published as: IT8620009A1; US4726871A; SE8601559L; FI861126A0; IT8620009A0; FI861126A; IT1190083B; SE8601559D0

Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine kontinuierlich arbeitende Presse für die Herstellung von Laminaten und von ähnlichem Preßgut aus kunstharz-

65 imprägniertem Bahnmaterial, z. B. kunstharzimprägnierten Papieren, — mit beheizter Preßwalze, zwei Umlenkwalzen und zumindest einer Spannwalze, wobei die vorgenannten Walzen einerseits in Lagern eines feststehenden Pressenschildes, andererseits abziehbar in Lagern eines in Richtung der Walzenachsen verfahrbaren Pressenschildes gelagert sind sowie über die vorgenannten Walzen ein Preßband geführt ist und wobei auf die Preßwalze eine Dekorhülse zur Dekorprägung der zugeordneten Laminatoberfläche abnehmbar aufgeschoben ist.

Das Preßband bildet im Bereich zwischen einet Um* lenkwalze und der Preßwalze einen Bahnmaterialeinlauf sowie zwischen der anderen Umlenkwalze und der Preßwalze einen Bahnmaterialauslauf. Das Preßband ist endlos geführt. Es versteht sich, daß die Walzen in dem feststehenden Pressenschild so gelagert und einspannbar sind, daß das Abziehen des beweglichen Pressenschildes ohne weiteres möglich ist. Ist der bewegliche Pressenschild abgezogen, so kragen die Walzen von dem feststehenden Pressenschild frei vor.

Bei der aus der Praxis bekannten gattungsgemäßen Presse ist der verfahrbare Pressenschild abziehbar, um die frei vorkragenden Walzen zugänglich zu machen. Das geschieht zum Zwecke des Austausches des Preßbandes und/oder der Dekorhülse. Soll die Dekorhülse ausgetauscht werden, so muß zunächst das Preßband entspannt und abgenommen werden. Dazu sind arbeitsaufwendige und zeitaufwendige Manipulationen erforderlich. Zwar arbeitet man mit Hilfseinrichtungen, wie Hebewerkzeugen, Abdrückvorrichtungen bzw. Aufdrückvorrichtungen u. dgl., die Hilfseinrichtungen sind jedoch nicht integrale Aggregate der Presse. Sie müssen besonders aufgestellt, eingerichtet und wieder entfernt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Presse so weiter auszubilden, daß auf einfache Weise und mit Hilfe von Aggregaten, die integraler Bestandteil der Presse sind und ohne weiteres zur Verfügung stehen, die Dekorhülse ausgewechselt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß oberhalb der Preßwalze eine mit dem feststehenden Pressenschild verbundene Preßbandabhebevorrichtung zum Abheben des entspannten Preßbandes angeordnet ist, die zumindest zwei über einen oberen Umfangsbereich der Preßwalze verteilte Abhebetraversen mit Saugköpfen aufweist, daß die Preßwalze mit einer Druckluftzuführungseinrichtung für die Einführung von Druckluft zwischen Preßwalze und Dekorhülse versehen ist, die zum Abnehmen der Dekorhülse einschaltbar ist, und daß der verfahrbare Pressenschild eine Einspannvorrichtung für die Dekorhülse aufweist, die bei abgehobenem Preßband mit dem verfahrbaren Pressenschild auf die Preßwalze aufschiebbar sowie von dieser abziehbar ist.

Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Abhebetraversen an einem Rahmen aus Längsund Querholmen mit Hilfe von Kurbelarmen, Hebelgetriebe und Abhebezylinderkolbenanordnungen schwenkbar gelagert. Die Druckluftzuführungseinrichtung besitzt Druckluftzuführungskanäle, die in cjer Preßwalze angeordnet sind, und in der Oberfläche der Preßwalze ausmündende Druckluftaustrittsbohrungen. — Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß bei einer gattungsgemäßen Presse oberhalb der Preßwalze und unterhalb des umlaufend geführten Preßbandes ohne weiteres ausreichend Raum zur Verfügung steht, um in der

beschriebenen Weise eine Preßbandabhebevorrichtung einbauen und mit der Presse integrieren zu können. Ist das Preßband über eine entsprechende Betätigung der Spannwalze entspannt und mit Hilfe der Preßbandabhebevorrichtung abgehoben, so kann die Dekorhülse leicht bewegt und ausgewechselt werden, weil sie bei dieser Arbeit auf einem Druckluftpolster ruht und durch die Druckluft auch eine entsprechende Aufweitung erfahren kann. Das ist auch beim Aufschieben erreichbar, wo allerdings auch mit thermischer Aufweitung gearbeitet werden kann. Folglich kann das Auswechseln der Dekorhülse in kurzen Zeiten und mit geringem Aufwand, quasi automatisch, durchgeführt werden.

Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So weist die Einspannvorrichtung an dem verfahrbaren Pressentisch zweckmäßigerweise ein oberes Ringsegment auf, auf das die Dekorhülse beim Hülsenwechsel aufschiebbar ist, wobei die auf das Ringsegment aufgeschobene Dekorhülse gegen das Ringsegment andrückbar und mit einem Verriegelungselement verriegelbar ist. Grundsätzlich läßt sich die Anordnung so treffen, daß alle beim Auswechseln einer Dekorhülse erfolgenden Bewegungen mit Hilfe des beweglichen Pressenschildes durchgeführt werden können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zusätzliche Stelltriebe für die Dekorhülse vorzusehen, die gleichsam eine Verschiebung der Dekorhülse zum beweglichen Pressenschild hin bzw. vom beweglichen Pressenschild zur Preßwalze hin erlauben und folglich im übrigen die Kinematik der Zusammenhänge vereinfachen. Dazu lehrt die Erfindung, daß am feststehenden Pressenschild sowie am beweglichen Pressenschild zusätzlich aufschiebond bzw. abziehend einsetzbare Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenanordnungen vorgesehen sind.

Im folgenden werden die Erfindung und die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Presse beim Wechseln einer Dekorhülse anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung

F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse,

F i g. 2 im gegenüber der F i g. 1 wesentlich vergrößerten Maßstab den Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F ig. 1,

F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 2 in anderer Funktionsstellung,

Fig.4 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 2 und

F i g. 5 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach F i g. 2.

Die in den Figuren dargestellte kontinuierlich arbeitende Presse gehört einer Anlage für die Herstellung von Laminaten und ähnlichem Preßgut aus kunstharzimprägniertem Bahnmaterial, z. B. aus kunstharzimprägnierten Papieren an. Die einlaufseitig vorgeschalteten und auslaufseitig nachgeschalteten Aggregate der Anlage wurden nicht gezeichnet. Zu der kontinuierlich arbeitenden Presse gehören im grundsätzlichen Aufbau eine beheizte Preßwalze 1,

zwei Umlenkwalzen 2 und

im Ausführungsbeispiel eine Spannwalze 3, mit der die Bandspannung regelbar ist.

Es versteht sich, daß die Walzen mit geeigneten Antrieben versehen sind. Die vorgenannten Walzen 1—3 sind einerseits in Lagern 4 eines feststehenden Pressenschildes 5, andererseits abziehbar in Lagern 6 eines in Richtung der Walzenachsen 7 verfahrbaren Pressenschildes 8 gelagert. Dazu wird auf eine vergleichende Betrachung der F i g. 1 und 5 verwiesen. In der F i g. 5 erkennt man links den verfahrbaren Pressenschild 8 und rechts den feststehenden Pressenschild 5. Über die vorgenannten Walzen 1 —3 ist ein Preßband 9 geführt, welches im Bereich zwischen einer Umlenkwalze 2 und der Preßwalze 1 einen Bahnmaterialeinlauf sowie zwischen der anderen Umlenkwalze 2 und der Preßwalze 1 einen Laminatauslauf bildet. Auf die Preßwalze 1 ist eine Dekorhülse 10 zur Dekorprägung der zugeordneten Laminatoberfläche abnehmbar aufgeschoben.

Oberhalb der Preßwalze 1 befindet sich eine mit dem feststehenden Pressenschild 5 verbundene Preßbandabhebevorrichtung 11 zum Abheben des entspannten Preßbandes 9. Die Preßbandabhebevorrichtung 11 weist im Ausführungsbeispiel drei über einen oberen Umfangbereich der Preßwalze 1 verteilte Abhebetraversen 12 mit Saugköpfen 13 auf. Die Preßwalze 1 ist mit einer Druckluftzuführungseinrichtung 14 für die Einführung von Druckluft zwischen Preßwalze 1 und Dekorhülse 10 versehen und die Druckluftzuführungseinrichtung 14 ist zum Abnehmen der Dekorhülse 10 einschaltbar. Die Druckluftzuführungseinrichtung 14 wurde in F i g. 5 schematisch dargestellt. In der F i g. 2 erkennt man das auf der Preßwalze 1 stramm aufsitzende, gespannte Preßband 9. F i g. 3 zeigt den Betriebszustand, bei dem das Preßband 9 zunächst entspannt und danach über die Preßbandabhebevorrichtung 11 abgehoben worden ist. Man erkennt, daß es nunmehr unschwer möglich ist, die Dekorhülsen 10 abzuziehen. Dazu ist der verfahrbare Pressenschild 8 mit einer Einspannvorrichtung 15 für die Dekorhülse 10 versehen, die bei abgehobenem Preßband 9 mit dem verfahrbaren Pressenschild 8 auf die Preßwalze 1 aufschiebbar bzw. von dieser abziehbar ist. Vergleicht man die F i g. 2 und 3 mit der F i g. 4, so erkennt man, daß die Abhebetraversen 12 an einem Rahmen 16 aus Längs- und Querbalken mit Hilfe von Kurbelarmen 17, Hebelgetriebe 18 und einer Abhebezylinderkolbenanordnung 19 schwenkbar gelagert sind. Die Druckluftzuführungseinrichtung 14 besteht aus Druckluftzuführungskanälen 20 und in der Oberfläche der Preßwalze 1 mündenden Druckluftaustrittsbohrungen 21. Die Einspannvorrichtung 15 besitzt ein oberes Ringsegment 22, auf das die Dekorhülse 10 beim Hülsenwechsel aufschiebbar ist, wobei die auf das Ringsegment 22 aufgeschobene Dekorhülse 10 gegen das Ringsegment 22 andrückbar und mit einem Verriegelungselement 23, welches in eine äußere Ringnut 24 einfaßt, verriegelbar ist. Die Betätigung erfolgt über eine entsprechende Zylinderkolbenanordnung 25. Man erkennt fernerhin in der F i g. 5 am feststehenden Pressenschild 5 sowie am beweglichen Pressenschild 8 zusätzlich abschiebend einsetzbare Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenanordnungen 26,27.

Soll bei der dargestellten Presse die Dekorhülse 10 ausgetauscht werden, so wird regelmäßig das Preßband 9 auf der Preßwalzenseite zunächst mit einem Schonband 28 versehen. Das Schonband 28 ist in der F i g. 1 erkennbar, es wird entsprechend eingefädelt. Danach erfolgt die Entspannung des Preßbandes 9, wozu das Preßband 9 mit dem Schonband 28 über die Antriebe auch bewegt werden kann, so daß es zusammen mit dem Schonband 28 ausreichend locker auf der Preßwalze 1 und damit auf der Dekorhülse 10 aufliegt. Nunmehr setzen sich die Saugköpfe 13 der Preßbandabhebevorrichtung 11 durch eine entsprechende Schwenkbewegung der Abhebetraversen 12 auf das Preßband 9 auf, welches so abgehoben werden kann, wie es sich aus

einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 2 und 3 ergibt. Die Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenanordnungen 26 werden betätigt und fahren bis an die Stirnseiten der Dekorhülse 10. Gleichzeitig wird die Druckluft über die Druckluftzuführungseinrichtung 14 eingeführt und die Dekorhülse 10 auf der Oberfläche der Preßwalze 1 dadurch gleitbar gemacht. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Preßwalze 1 außenseitig und die Dekorhülse 10 innenseitig mit komplementären Konen zu versehen, die das Abschieben erleichtern und auf einfache Weise beim Aufschieben auch das Festsetzen zulassen. Mit Hilfe der Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenanordnungen 26 wird die Dekorhülse nunmehr so weiterbewegt, bis sie von der Einspannvorrichtung 15 des verfahrbaren Pressenschildes 8 aufgenommen werden kann. Danach fahren die genannten Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenanordnungen 26 wieder zurück.

Nunmehr kann der verfahrbare Pressenschild 8 so weit verfahren werden, bis die Dekorhülse 10 vollkommen abgezogen und frei ist. Zwischen Preßwalze 1 sowie Umlenkwalzen 2 und verfahrbarem Pressenschild 8 ist in Endposition ein Dekorhülsenaufnahmewagen 29 ein- und ausfahrbar, der eine auszuwechselnde Dekorhülse 10 aufnehmen kann und außerdem eingerichtet ist, eine einzubauende Dekorhülse 10 einzuführen. Dies ist strichpunktiert in Fig.5 angedeutet worden. Es versteht sich, daß die Dekorhülsenaufnahme 30 des Dekorhülsenaufnahmewagens 29 heb- und senkbar ist. Eine einzuführende Dekorhülse 10 wird nach dem Einfahren zwischen Preßwalze 1 und dem verfahrbaren Pressenschild 8 mittels des Dekorhülsenaufnahmewagens 29 von der Einspannvorrichtung 15 festgeklemmt und nach der Entfernung des Dekorhülsenaufnahmewagens 29 von dem Pressenschild 8 auf die Preßwalze 1 aufgeschoben sowie mittels der am verfahrbaren Pressenschild 8 angeordneten Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenan-Ordnungen 27 nach dem Lösen der Einspannvorrichtung 15 in die Arbeitsstellung verschoben.

Alle beschriebenen Vorgänge sind mit den Hilfsmitteln der modernen Antriebs- und Steuerungstechnik ohne weiteres automatisierbar.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

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Claims

Patentansprüche:

1. Kontinuierlich arbeitende Presse für die Herstellung von Laminaten und von ähnlichem Preßgut aus kunstharzimprägniertem Bahnmaterial, z. B. kunstharzimprägnierten Papieren, — mit beheizter Preßwalze,

zwei Umlenkwalzen und

zumindest einer Spannwalze, ι ο

wobei die vorgenannten Walzen einerseits in Lagern eines feststehenden Pressenschildes, andererseits abziehbar in Lagern eines in Richtung der Walzenachsen verfahrbaren Pressenschildes gelagert sind sowie über die vorgenannten Walzen ein Preßband geführt ist und wobei auf die Preßwalze eine Dekorhülse zur Dekorprägung der zugeordneten Laminatoberfläche abnehmbar aufgeschoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Preßwalze (1) eine mit dem feststehenden Pressenschild (5) verbundene Preßbandabhebevorrichtung (11) zum Abheben des entspannten Preßbandes (9) angeordnet ist,

die zumindest zwei über einen oberen Umfangsbereich der Preßwalze (1) verteilte Abhebetraversen (12) mit Saugköpfen (13) aufweist, daß die Preßwalze (1) mit einer Druckluftzuführungseinrichtung (14) für die Einführung von Druckluft zwischen Preßwalze (1) und Dekorhülse (10) versehen ist, die zum Abnehmen der Dekorhülse (10) einschaltbar ist, und daß der verfahrbare Pressenschild (8) eine Einspannvorrichtung (15) für die Dekorhülse (10) aufweist, die bei abgehobenem Preßband (9) mit dem verfahrbaren Pressenschild (8) auf die Preßwalze (1) aufschiebbar sowie von dieser abziehbar ist.

2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebetraversen (12) an einem Rahmen (16) aus Längs- und Querholmen mit Hilfe von Kurbelarmen (17), Hebelgetriebe (18) und zumindest einer Abhebezylinderkolbenanordnung (19) schwenkbar gelagert sind.

3. Presse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführungseinrichtung (14) Druckluftzuführungskanäle (20) und in der Oberfläche der Preßwalze (1) mündende Druckluftaustrittsbohrungen (21) aufweist.

4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung (15) ein oberes Ringsegment (22) aufweist, auf das die Dekorhülse (10) beim Hülsenwechsel aufschiebbar ist, und daß die auf das Ringsegment (22) aufgeschobene Dekorhülse (10) gegen das Ringsegment (22) andrückbar und mit einem Verriegelungselement (23) verriegelbar ist.

5. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Pressenschild (5) sowie am beweglichen Pressenschild (8) zusätzlich aufschiebend bzw. abziehend einsetzbare Dekorhülsenwechsel-Zylinderkolbenanordnungen (26,27) vorgesehen sind.