DE4422288B4 - Rollenpositionsregler für eine Endlosbandpresse - Google Patents

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Eric Scott Delligatti
David Alan Kadri
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Abstract

Rollenpositionsregler für die Verwendung in einer Endlosbandpresse (10) mit mehreren Rollen (62), die an einer über ein Zahnrad (20) angetriebenen Kette befestigt sind, wobei das Zahnrad (20) durch einen Motor gedreht wird, gekennzeichnet durch:
eine Lochscheibe (160), die an dem Zahnrad (20) befestigt ist und mit diesem synchron rotiert,
eine Sensoreinrichtung (116), die um die Lochscheibe (160) zum Abfühlen der Position des Zahnrades angeordnet ist, und
eine Steuereinrichtung (200), die zum Einstellen der Geschwindigkeit des Motors unter Ansprechen auf die Sensoreinrichtung (116) an dem Motor angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung Rollenpositionsregler für eine Endlosbandpresse betrifft Bandpressen zum Herstellen einer Spanplatte, einer Faserplatte, kupferbeschichteter Platten für gedruckte Schaltungen und dergleichen, die im Stand der Technik bekannt sind.
  • Die zu pressenden Materialien (bekannt als Preßmaterial oder Preßprodukte) können Laminate, Gummiprodukte, eine Spanplatte, Kunststoff oder jedes andere Produkt einschließen, die durch Zusammenpressen mehrerer Schichten gebildet werden.
  • Im allgemeinen enthalten Bandpressen ein oberes, endloses Preßband, sehr häufig ein Stahlpreßband, das über im Abstand zueinander angeordnete Bandführungsrollen umläuft, sowie ein entsprechendes unteres endloses Preßband, ebenfalls sehr häufig ein Stahlpreßband, das auch über im Abstand angeordnete Bandführungsrollen umläuft. Diese Preßbänder bilden einen Preßspalt oder einen Preßbereich für die Bandpresse zwischen dem Preßrahmentragwerk, das obere und untere Platten aufweist. Das obere und untere Band besitzen jeweils einen eigenen Antriebsmechanismus. Bei einer aus der DE 34 32 549 A1 bekannten Presse dieses Typs sind jeweils zwei Ketten, nämlich eine Laschenkette und eine Walzenkette, den beiden Preßplatten und Preßbändern zugeordnet, bzw. insgesamt vier Ketten pro Bandpressensystem. Die obere und untere Platte bilden einen Eingangsbereich entlang einer vollständig horizontalen Ebene.
  • Die im Abstand zueinander angeordneten Rollen werden in den Preßbereich zwischen den Platten und ihren entsprechenden Preßbändern eingeführt und entlang eines Umlaufweges mit Hilfe eines oberen und unteren Rollen-Umlaufmechanismus geführt. Der Rollenumlaufmechanismus weist obere und untere Kettensätze auf, die jeweils über ein Kettenantriebszahnrad angetrieben werden. Die Kettensätze wiederum bewegen oder treiben die Rollen derart an, daß sich die Rollen zusammen mit den Preßbändern bewegen, die zwischen den Bändern bzw. den Platten angeordnet sind. Führungsschienen werden benutzt, um die Bewegung der Kettensätze und Rollen in die beabsichtigte Richtung zu leiten. Daher weist der obere Preßmechanismus zwei Ketten auf, wobei Rollen über die Breite der Presse zwischen beiden Ketten angeordnet sind, und der untere Preßmechanismus weist zwei entsprechende Ketten auf, wobei Rollen ebenfalls zwischen ihnen angeordnet sind.
  • In vielen Fällen sind die oberen und unteren Platten erwärmt. Die Rollen sind zwischen den Stahlpreßbändern und den erwärmten Platten angeordnet. Die Rollen sind im gleichen Abstand zueinander angeordnet und rollen mehr oder weniger zusammen mit dem Band. Sobald Preßmaterial in den Eingang des Preßbereichs (oder den Eintrittspalt der Presse) eingeführt ist, treten die Stahlpreßbänder in Berührung mit den Preßprodukten auf der einen Seite und den Rollen auf der anderen Seite. Die Rollen wiederum treten in Berührung mit den Preßbändern und den erwärmten Platten und übertragen so die Wärme von den Platten auf die Stahlbänder. Die Wärme wird schließlich von den Platten über die Rollen zum Stahlpreßband übertragen. Letztendlich wird die Wärme vom Stahlpreßband über die Rollen zum Preßmaterial übertragen.
  • Für den Transport von Walzstäben zum Eintrittsspalt (Eintrittsöffnung) der Presse werden die Walzstäbe entlang Führungsschienen und Verbindungen geleitet, die mit Schlepprädern und Führungsrädern zusammenwirken. Beide Kettensätze, d.h. der obere und untere Kettensatz, werden einzeln durch Kettenantriebsmotoren angetrieben. Jeder Motor ist mit einer Kettenantriebsachse verbunden, die Kettenantriebszahnräder aufweist, die an deren Enden angeordnet sind. Allerdings sind die oberen und unteren Kettenantriebssysteme nicht mechanisch verbunden, da die Bandpresse speziell als offene Presse entwickelt ist. Mit anderen Worten, der obere und untere Bandpressenmechanismus bilden ein "C", wobei die obere Bandpresse die obere Hälfte des "C" und die untere Bandpresse die untere Hälfte bildet. Auf diese Art und Weise kann das Bandpressensystem leicht gewartet werden und alle beweglichen Teile sind für die Bedienungsperson oder das Wartungspersonal frei zugänglich.
  • Da die oberen und unteren Rollenkettenantriebsmechanismen nicht mechanisch verbunden sind, treten Probleme auf, wenn die relativen Positionen der oberen und unteren Ketten/Rollenmechanismen nicht präzise synchronisiert werden können. Mit anderen Worten, die Rollen bewegen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, was zu einem Zustand führt, in dem sich die oberen und unteren Rollensätze gelegentlich überlappen. Im Normalbetrieb sind die oberen und unteren Rollensätze im gleichen Abstand zueinander angeordnet und von oben nach unten derart versetzt angeordnet, daß entweder eine obere oder eine untere Rolle mit dem Eintrittsspalt der Presse zu einem Zeitpunkt ausgerichtet ist und diesen erreicht, aber niemals beide gleichzeitig. Wenn beispielsweise eine obere Pressenrolle sich an dem Eintrittsspalt der Presse befindet, sollte ein Raum zwischen den beiden Rollen der unteren Presse in dem gleichen Punkt ausgerichtet sein. Dadurch tritt nur eine Rolle (entweder eine obere oder untere Rolle) mit dem Preßband an der Eintrittsöffnung der Presse zu einem Zeitpunkt in Berührung. Fehlt allerdings überhaupt ein Mechanismus, um die oberen und unteren Rollenkette synchron zu halten, "driften" die oberen und unteren Rollenketten relativ zueinander und die oberen und unteren Rollen können sich an dem Eintrittsspalt der Presse überlappen. Mit anderen Worten, eine obere und untere Rolle können exakt zum gleichen Zeitpunkt den Eintrittsspalt der Presse erreichen. Wenn dies geschieht, wird das Preßmaterial zwischen den beiden Rollen "eingeschnürt" und ein als Stabmarkierung (bar mark) bekannter Preßmaterialfehler tritt auf. Stabmarkierungen sind das Ergebnis einer Rollenüberlappung an dem Eintrittsspalt der Presse und werden durch eine hohe örtliche Druckbelastung hervorgerufen.
  • Es ist eine Aufgabe einer erfindungsgemäßen Bandpresse, Preßmaterial ohne durch Stabmarkierungen verursachte Defekte herzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Rollenpositionsregler für eine Endlosbandpresse gemäß Patentanspruch 1, Patentanspruch 8 und einem Verfahren zum Steuern der Position der Endlosbandpressenrollen gemäß Patentanspruch 5 gelöst.
  • Eine Lösung dieses Problems könnte darin liegen, einen einzigen verbundenen Antriebsmechanismus für den oberen und unteren Rollensatz zu verwenden, indem die obere und untere Kettenantriebsachse beispielsweise mit einer Steuerkette verbunden ist. Diese Technik erschwert allerdings die Trennung der oberen und unteren Presse, wodurch die Wartung behindert und die Vielseitigkeit der Presse begrenzt wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in einer Bandpresse zum Herstellen einer Spanplatte, Faserplatte, kupferbeschichteter Laminate für gedruckte Schaltungen, einer Preßplatte, Laminate und dergleichen gelöst, die ein oberes und unteres Endlospreßband, vorzugsweise Stahlpreßbänder, aufweist, die über obere und untere Bandführungsrollen umlaufen. Diese oberen und unteren Preßbänder sind derart positioniert, daß sie einen Preßspalt zwischen dem oberen und unteren Preßband in einem Preßbereich bilden, und das Preßrahmentragwerk weist obere und untere Platten sowie obere und untere Rollenketten-Antriebsmechanismen auf.
  • Mehrere im Abstand zueinander angeordneten Walzstäbe werden in den Preßbereich zwischen jeder Platte und dem jeweiligen Preßband eingeführt. Die Rollen werden mit einem Ketten- und Führungsumlaufmechanismus geführt, wobei jede Rolle an ihren Enden zwischen ersten und zweiten Ketten befestigt ist und jeder Kettensatz über wenigstens ein durch einen Kettenantriebsmotor angetriebenes Zahnrad geführt wird. Führungsschienen steuern die Bewegung der Rollenantriebsketten.
  • An der Eintrittsöffnung bzw. dem Eintrittsspalt der Presse laufen die Rollen kontinuierlich zwischen den Platten und den Preßbändern um. Die Platten, Preßbänder und Rollen sind gewöhnlich aus Stahl hergestellt. Die zum Antreiben der Rollen verwendeten Ketten sind als Rollenantriebsketten bekannt. Die Rollenantriebsketten werden durch Kettenantriebszahnräder angetrieben, die mit den Enden der Kettenantriebsachsen verbunden sind. Die Kettenantriebsachsen sind mit Kettenantriebsmotoren verbunden, die den gesamten Kettenantriebsmechanismus antreiben. Sowohl die obere als auch die untere Presse besitzen einen Satz Rollen und Ketten sowie jeweils einen eigenen Kettenantriebsmotor.
  • Gemäß der Erfindung werden die relativen Positionen der oberen und unteren Rollen überwacht und gesteuert. Wie oben beschrieben, werden die Kettensätze über Zahnräder angetrieben. Genau genommen, werden zwei Zahnräder für den oberen und zwei weitere für den unteren Kettensatz verwendet. Die Zahnräder sind jeweils an jedem Ende einer Achse befestigt, die von einem Kettenantriebsmotor angetrieben wird. Jede Achse rotiert mit einer Geschwindigkeit, die durch den jeweiligen Kettenantriebsmotor (einen für die obere Presse und ein anderer für die untere Presse) festgelegt ist. Die Zahnräder treiben Rollenketten in Abhängigkeit von den Kettenantriebsmotoren an, die aktiviert werden. Um die Position des oberen und unteren Rollensatzes abzufühlen, d.h. zu bestimmen, wann die Rollen zu einem gegebenen Augenblick die Eintrittsöffnung der Presse erreichen, muß man lediglich die Winkelpositionen der Zahnräder kennen, die der Eintrittsöffnung der Presse am nächsten sind. Da die Rollen mechanisch mit den Ketten verbunden sind und die Ketten gegenüber den Zahnrädern angeordnet sind, ist die Winkelposition der Antriebszahnräder bezeichnend für die Position der Rollen zu jedem Zeitpunkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Lochscheibe mit einer Antriebsachse verbunden, die an der Eintrittsöffnung der Presse und an dem Kettenan triebszahnrad angeordnet ist. Die Lochscheiben rotieren zusammen mit den Zahnrädern. Eine Lochscheibe ist mit der oberen Antriebsachse verbunden, die an der Eintrittsöffnung der Presse angeordnet ist, während eine andere Scheibe an der unteren Antriebsachse befestigt ist. Die Löcher der oberen und unteren Scheibe sind derart angeordnet, daß ein optischer Sensor die Bewegung der oberen und unteren Rollenkette unter Abfühlen der Rotation der Lochscheiben überwacht. Die Lochscheiben sind auch als Zerhackerscheiben oder Fotozellen-Unterbrecher bekannt, da die Lochscheiben zwischen einem optischen Sender und Sensor rotieren, und die Scheiben die Lichtstrahlen zerhacken. Ein programmierbarer Computer (oder eine programmierbare logische Steuerung ("PLC")) wird zum Überwachen der Positionen der oberen und unteren Ketten verwendet und sendet unter Ansprechen auf das Abfühlen einer Verschiebung zwischen den relativen Positionen Impulse zu den Kettenantriebsmotoren, um die jeweiligen Geschwindigkeiten oder wenigstens die Geschwindigkeit eines Kettenantriebsmotors derart einzustellen, daß die Bewegung der oberen und unteren Rollenketten synchron gehalten werden können. Auf diese Art und Weise werden die Positionen der oberen und unteren Rollenketten überwacht und derart gesteuert, daß sie synchron laufen, und daher ist es ausgeschlossen, daß sich die oberen und unteren Rollen überlappen, und auch an dem Punkt nicht, an dem sie die Eintrittsöffnung der Presse erreichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Endlosband-Pressensystems;
  • 2 eine Draufsicht auf das Endlosband-Pressensystem;
  • 3 eine Ansicht des Rollenantriebssystems der unteren Hälfte einer Endlosbandpresse;
  • 4 eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie 4-4 nach 3;
  • 5 eine Draufsicht der Positionsanzeige-Befestigungsstruktur, die für die untere Hälfte eines Pressensystems mit Endlosband verwendet wird, sowie die Lochscheibe;
  • 6 eine Seitenansicht des Positionsanzeigesystems zusammen mit der Lochscheibe oder der Zahnscheibe (Fotozellen-Unterbrecher);
  • 7 eine detaillierte Ansicht der Lochscheibe oder der Zerhackerscheibe;
  • 8 ein Zeitdiagramm der Positionen der oberen und unteren Rollenketten;
  • 9 ein Blockschaltbild des Positionsanzeigersystems und seines Kalibrierungsmechanismus;
  • 10 ein Blockschaltbild des elektronischen Steuersystems, das zum Überwachen und Steuern der Rollenposition verwendet wird; und
  • 11 ein Flußdiagramm des Steuersystems nach 9.
  • 1 zeigt die Seitenansicht eines Endlosbandpressensystems 10. Eine obere Ausgangstrommel 28 wird gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, und eine untere Ausgangstrommel 30 wird im Uhrzeigersinn derart angetrieben, daß Preßbänder 18 und 19 durch den Preßspalt 21 getrieben werden. Eine obere Eingangstrommel 12 und eine untere Eingangstrommel 16 rotieren zusammen mit den Preßbändern 18 und 19. Typischerweise werden nur die Ausgangstrommeln 28 und 30 tatsächlich über einen Motor angetrieben, während die Eingangstrommeln 12 und 16 wiederum durch ihre entsprechenden Bänder angetrieben werden. Es ist wichtig anzumerken, daß die obere Preßbandanordnung 23 und die untere Preßbandanordnung 25 ein Preßband 18 bzw. 19 aufweisen, die unabhängig voneinander angetrieben werden. Auf diese Art und Weise können die obere und untere Preßbandanordnung getrennt werden, d.h. die obere Preßbandanordnung 23 kann beispielsweise, ohne durch mechanische Verbindungen mit der unteren Preßbandanordnung 25 eingeschränkt zu sein, angehoben werden.
  • Die obere Preßbandanordnung (das obere Preßbandsystem) 23 wird durch Aktivierung der Offen-Geschlossen-Zylinderanordnungen 34 der Bandpresse, die außerhalb der Bahn angeordnet sind, von der unteren Preßbandanordnung (dem unteren Preßbandsystem) 25 weg zu den Seiten der Preßbänder 18 und 19 bewegt. Bei der Herstellung von Laminaten, z.B. von kupferbeschichteten Laminaten für gedruckte Schaltungen, drücken die Preßbänder 18 und 19 Material (Preßmaterial) zusammen, das in den Preßspalt 21 eingeführt wird. Bandwischeinrichtungen 14 und 32 werden zum Säubern der Preßbänder verwendet, beispielsweise um Schmutz und Staub, die beim Herstellungsprozeß stören können, von den Bändern zu entfernen. Die Wischeinrichtungen können Textilerzeugnisse zum Abwischen der Bänder benutzen. Überflüssige Flüssigkeiten (z.B. Schmiermittel) werden unterhalb des Bandpressensystems 10 in einer Flüssigkeitswanne 24 gesammelt.
  • Das obere Preßbandsystem 23 ist mit dem unteren Preßbandsystem 25 über mehrere Gelenke und Trägerstrukturen verbunden, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Das untere Preßbandsystem 25 ist durch Trägerbefestigungen 22 gehalten. Das obere und untere Preßbandsystem 23 und 25 berühren sich beinahe, so daß ein Preßspalt 21 zwischen dem oberen Preßband 18 und dem unteren Preßband 19 gebildet ist. Reibung wird erzeugt, um das in den Preßspalt 21 eintretende Preßmaterial mittels des oberen Preßbandes 18, das durch eine obere Platte 31 gehalten wird, und mittels des unteren Preßbandes 19, das durch eine untere Platte 31 gehalten wird, zu pressen. Beide Platten 31, die häufig aus Stahl hergestellt sind, können, wenn gewünscht, erwärmt werden. Mehrere durch eine Steuerkette 48 angetriebene Rollen 62 (ebenfalls häufig aus Stahl hergestellt und in 3 gezeigt) sind sandwichartig zwischen dem oberen und unteren Preßband und den jeweiligen Platten angeordnet. Die Rollen 62 tragen die Bänder und ermöglichen die Bewegung entlang der Länge der Endlosbandpresse 10 und dienen ferner zum Übertragen der Wärme von den Platten 31 zu den Bändern 18 und 19. Die Bänder, Rollen und Platten können aus jedem gewünschten Material zusammengesetzt sein, aber häufig sind sie alle aus Stahl hergestellt. Dadurch übertragen die Rol len 62 die Wärme von den Platten 31 zu den Bändern 18 und 19. Wenn die Bänder 18 und 19 auch aus Stahl oder einem anderen thermisch leitenden Material hergestellt sind, wird die Wärme von der Platte 31 zum Preßmaterial übertragen, das in den Preßspalt 21 eingeführt ist.
  • Eine Kettenführung 36 wird zum Führen der oberen Rollensteuerkette 48 verwendet, so daß sich die Kette nicht in verschiedene bewegliche Teile verheddert. Eine entsprechende Kettenführung (nicht gezeigt) wird ferner zum Führen der unteren Rollensteuerkette verwendet.
  • 2 zeigt eine Draufsicht des Endlosbandpressensystems 10, die detaillierter das Kettenantriebssystem zeigt, das für das obere Preßbandsystem 23 verwendet wird. Eine ähnliche oder identische Vorrichtung ist dem unteren Preßbandsystem 25 zugeordnet. Ein Mechanismus 42 treibt die Kettenantriebsachse 20A an, die die Zahnräder (20) antreibt, die mit der Rollensteuerkette 48 zusammenlaufen. Deshalb sind jeweils zwei Rollensteuerketten 48 dem oberen und unteren Preßbandsystem zugeordnet. Das obere Preßbandsystem 23 ist von oberen Bandpreßträgern 44 gehalten. Die Offen/Geschlossen-Zylinderanordnungen 34 der Bandpresse werden aktiviert, um das obere Preßbandsystem 23 anzuheben. Das Preßband 18 wird von einem Bandantriebsmechanismus 50 angetrieben. Die Rollensteuerketten 48 (zwei werden für das obere Preßbandsystem 23 und zwei für das untere Preßbandsystem 25 verwendet) sind mit beiden Enden der jeweiligen Rollen 62 verbunden und bewirken, daß die Rollen 62 zusammen mit den Preßbändern 18 und 19 bewegt werden und diese halten.
  • 3 zeigt eine Ansicht des Rollenantriebssystem des unteren Preßbandsystems 25. Jede Rolle 62 ist an jedem Ende mit einer separaten Rollensteuerkette 48 (die einem Parallelweg 64 folgen und in 4 gezeigt sind) verbunden, wobei eine Steuerkette 48 an jeder Seite der oberen Presse 23 und die andere Steuerkette 48 an jeder Seite der unteren Presse 25 angeordnet ist. Insgesamt werden vier Steuerketten 48 zum Aufbau einer Bandpresse 10 verwendet. Kettenantriebszahnräder 20 (gezeigt in 1) rotieren um ihre jeweiligen Drehachsen 20A und treiben die Rollensteuerketten 48 längs des Parallelweges 64 an. Die Rollen 62 werden wiederum durch die Steuerketten 48 angetrieben. Die Rollen halten die Preßbänder 18 und 19 und übertragen die Wärme dorthin. Die Rollen 62 ermöglichen, daß die Bänder durch den Preßbereich 51 (zwischen dem Band 18 und 19) des Bandpressensystems 10 gleiten, und es kann selbst dann eine hohe Reibung erzeugt werden, wenn das Preßmaterial über den Eintrittsspalt 21 der Presse in den Preßbereich 51 eintritt. Da die Platten 31 erwärmt werden können und die Rollen 62 die Wärme zu den Preßbändern 18 und 19 und schließlich zu dem Preßmaterial übertragen können, gewährleisten die Rollen 62, daß die gleiche Kraft auf das Preßmaterial über die gesamte Länge des Preßbereichs 51 ausgeübt wird.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 nach 3, in der eine Platte 31 und eine Rolle 62 detaillierter dargestellt sind. Die Platte 31 kann durch ein durch ein Plattenviadukt 71 zirkulierendes Fluid unterschiedlicher Temperaturen erwärmt oder gekühlt werden. Die Rolle 62 ist mittels Rollenverbindungsstiften 86 mit zwei Rollensteuerketten 48 verbunden, und zwar jeweils eine Rolle an jeder Seite des Bandpressensystems 10. Verbindungsstifte 86 werden verwendet, um jede Rolle 62 mit jedem Verbindungsglied der Rollensteuerkette 48 zu verbinden. Jedes Verbindungsglied der Rollensteuerkette 48 weist ferner ihm zugeordnete Lager 49 auf. Die Lager 49 wandern, d.h. rollen durch einen passenden Schlitz in der Rollensteuerkettenführung 36. Ein Kettenführungsbefestigungsbolzen 84 und ein Befestigungsbolzen 89 werden zum Befestigen der Kettenführung 36 an einem Kettenführungshaltearm 88 verwendet. Wie in 4 gezeigt ist, wird das Preßband 18 durch eine Rolle 62 getragen, die Wärme von der Platte 31 zum Preßband 18 überträgt und ferner die Bewegung des Preßbandes 18 durch den Preßbereich 51 des oberen Bandpreßsystems 23 sogar unter hohen Belastungsbedingungen ermöglicht.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf das Rollensteuerketten-Positionsanzeigesystem 100. Die durch einen Achsbolzen gebildete Drehachse 20A der Rollenkette ist mit einer Lochscheibe 160 verbunden, die auch Zerhackerscheibe (Fotozellen-Unterbrecher) genannt wird. Die Lochscheibe 160 ist mit einer Scheiben- oder Zerhackerscheibennabe 110 verbunden, die zusammen mit dem Achsbolzen 20A über den Zerhackerscheibenbolzen 129 rotiert, wie dies in 5 gezeigt ist. Zerhackerscheibenbolzen 129 sind durch einen Satz Löcher (entweder Satz Löcher 125 oder Satz Löcher 127, wie dies in 7 gezeigt ist) eingeführt und ein Paßstift 124 ist eingeführt, um die Winkelposition der Zerhackerscheibe 160 bezüglich der Zerhackerscheibennabe 110 permanent zu fixieren. Zwei Rollenverbindungsstifte 86 (und entsprechende Rollen 62) sind in ein Ende jedes Verbindungsglieds der Steuerkette 48 eingeführt. Das gegenüberliegende Ende jedes Verbindungsglieds der Steuerkette 48 ist über den Zähnen der Antriebszahnräder 20 angeordnet. Auf diese Weise rotiert die Zerhackerscheibe 160 synchron mit der Bewegung der Steuerkette 48. Ein Positionsanzeigesystem 100 ist dem oberen Preßbandsystem 23 und ein zweites Positionsanzeigesystem 100 ist dem unteren Preßbandsystem 25 zugeordnet.
  • Die Zerhackerscheibennabe 110 und die Zerhackerscheibe 160 rotieren zusammen synchron mit den Kettenantriebsdrehachsen 20A. Ein Sensorarm 108 ist mit der Kettenführung 36 mittels eines Sensorarmbolzens 104, einer Sensorarmbefestigung 107, eines Führungsbefestigungsbolzens 84 und einer Armverriegelung 85 verbunden. Der Sensorarmbolzen 104 ist über einen Sensorarm-Einstellschlitz 106 mit dem Sensorarm 108 verbunden. Der Einstellschlitz 106 ermöglicht es, daß der Sensorarm in eine Position bewegt werden kann, in der die Zerhackerscheibennabe 110 mit der Drehachse (dem Achsbolzen) 20A verbunden werden kann.
  • Die Zerhackerscheibe 160, die in 6 detaillierter dargestellt ist, rotiert zwischen zwei Faseroptik-Sensoren 116. Die Faseroptik-Sensoren 116 werden zum Abfühlen der Winkelposition der Zerhackerscheibe 160 verwendet. In der Praxis ist einer der Sensoren ein Sendeteil, während der andere Sensor der tatsächliche Sensor ist, der die Position der Zerhackerscheibe 160 abfühlt. Mit anderen Worten, die Rotation der Zerhackerscheibe 160 mit ihren zwischen den Sensoren 116 angeordneten Löchern 142 ermöglicht es, daß die Winkelposition der Zerhackerscheibe 160 zu jedem Zeitpunkt bestimmt werden kann. Die Sensoren 116 sind Teil eines Faseroptiksystems, das auf einer Befestigungsplatte 118 für den Faseroptiksensor mittels Sicherungsbolzen 126 befestigt ist. Die Befestigungsplatte 118 ist über einen Sensorbefestigungsplattenbolzen 120 an dem Sensorarm 108 angebracht. Der Sensorbefestigungsplattenbolzen 120 ist über eine geschlitzte Justierung 122 in der Sensorbefestigungsplatte befestigt. Die geschlitzte Justierung 122 wird derart benutzt, daß die Löcher 142 mit den Sensoren 116 ausgerichtet werden können. Da die Position der Sensoren sehr kritisch ist, werden Befestigungsstifte 119 (in 6 gezeigt) zum Sichern der Position der Sensorbefestigungsplatte 118 verwendet, nachdem die Sensoren 116 bezüglich der Löcher 142 kalibriert worden sind.
  • 6 ist eine Seitenansicht des Positionsanzeigesystems 100, das zusammen mit der Zerhackerscheibe 160 und ihren Löchern 142 gezeigt ist. Der Sensorbefestigungsplattenbolzen 120 kann innerhalb des Loches der Justierung 122 justiert werden. Die Sensorbefestigungsplatte 118 ist so justiert, daß sie gleiche Faseroptik-Lichtsignale erhalten kann. Mit anderen Worten, die Lichtimpulse der optischen Faser sollten optimal mit den kreisförmigen Löchern 142 zentriert sein, so daß die Dauer des "EIN"- und "AUS"-Signals gleich ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsplatte 118 solange verschoben wird, bis die Sensoren 116 und die Löcher 142 genau mit den Begrenzungen des Sensorbefestigungsplattenbolzens 120 und des Loches der Justierung 122 fluchten. Ist der optimale Ort der Befestigungsplatte 118 erst einmal ermittelt, werden Befestigungsstifte 119 (zwei Stifte 119 für die obere Preßbandanordnung 23 und zwei für die untere Preßbandanordnung 25) installiert, um die relative Position zwischen den Sensoren 116 und den Löchern 142 zu fixieren. Durch den Einsatz dauerhafter Befestigungsstifte 119 wird Vorkehrung getroffen für die nachfolgende Zerlegung der gesamten Vorrichtung zu Wartungszwecken und für den anschließenden Zusammenbau der Presse, ohne die Sensoren 116 bezüglich der Löcher 142 erneut kalibrieren zu müssen, da die Stifte 119 die Befestigungsplatte 118 mit dem Sensorarm 108 zusammenhalten. Der Sensorarmbolzen 104 und der Schlitz 106 werden zur Ermöglichung einer Winkelverdrehung der Befestigungsplatte 118 verwendet, um die relative Steuerung zwischen den Steuerketten 48 der oberen und unteren Preßbandanordnungen (23 bzw. 25) derart zu justieren, daß eine Winkelsynchronisation erreicht wird. Tatsächlich kann der Sensorarm 108 zur Positionierung der Sensoren 116 über ein von zwei aufeinanderfolgenden Löchern 142 (d.h. das vorhergehende oder folgende) bewegt werden, so daß das von einem oberen Sensor 116 abgetastete Loch 142 dasselbe ist, wie das, das von einem unteren Sensor 116 abgetastet wird. Eine Armverriegelung 85 rotiert um einen Kettenführungsbefestigungsbolzen 84, um den Sensorarm 108 um den Sensorarmbolzen 104 zu schwenken, der lose mit dem überdimensionierten Schlitz 106 zusammenwirkt. Mit anderen Worten, der Sensorarmbolzen 104 drückt den Sensorarm 108 nicht gegen die Armverriegelung 85; vielmehr hält der Bolzen 84 die Armverriegelung 85 eng an der Kettenführung 36 fest.
  • 7 ist eine detaillierte Ansicht der Zerhackerscheibe 160, die zusammen mit den Löchern 142 dargestellt ist. Die Zerhackerscheibe 160 ist über Bolzen mit der Zerhackerscheibennabe 110 verbunden, und zwar über insgesamt drei Zerhackerscheibenbolzen 129, die entweder in dem Satz Löcher 125 oder 127 befestigt sind. Befestigungsbolzenlöcher 125 oder 127 sind um 30° gegeneinander versetzt, so daß eine Grobeinstellung für die Winkelposition der Zerhackerscheibe 160 möglich ist. Positionslöcher 124A (in 7 gezeigt) und entsprechende Paßstifte 124 (gezeigt in 6) werden verwendet, um die gewünschte Endposition der Zerhackerscheibe 160 bezüglich der Zerhackerscheibennabe 110 festzulegen. Auf diese Art und Weise kann die Scheibe dauerhaft bezüglich des gesamten Sensor Systems kalibriert werden.
  • Die Fähigkeit, die Löcher 142 unmittelbar über den Sensoren 116 zu positionieren, ist kritisch. Die Sensoren 116 fühlen den periodisch wiederkehrenden Fluß ("EIN") und die periodisch wiederkehrenden Unterbrechungen ("AUS") des Lichtes durch die Zerhackerscheibe 160 ab. Idealerweise wandert eine Mittelsehne (entlang dem Durchmesser) des von den Lichtsensoren 116 ausgestrahlten Lichtstrahls unmittelbar über eine Mittelsehne der Löcher 142. Wenn jedoch die Sensoren 116 nicht ausgerichtet sind, bewegt sich der Mittelpunkt der Sensoren 116 über eine Sehne der Löcher 142, wobei eine solche Sehnenlänge kleiner ist als der Durchmesser der Löcher 142. In diesem Fall werden die von den Sensoren 116 ausgestrahlten EIN/AUS-Signale verzerrt. Genauer gesagt, sind die EIN- und AUS-Dauern nicht gleich, sondern im Verhältnis zur Differenz zwischen der Sehnenlänge des Weges über den Löchern und dem Durchmesser der Löcher asymmetrisch verschoben. Dies führt zu fehlerhaften Ergebnissen. Im allgemeinen ist der Durchmesser der Sensoren 116 im Vergleich zu dem Durchmesser der Löcher 142 klein. Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Löchern 142 auf der Zerhackerscheibe 160 stimmt mit dem Durchmesser der Löcher überein. Auf diese Weise geben die Sensoren 116 ein 50% Tastverhältnis ab. Das heißt, während der Sensor 116 über die Löcher 142 wandert, laufen die Sensoren idealerweise über die Mittelsehne (oder Durchmesser) der Löcher 142 (eine Strecke d) und anschließend über einen Abschnitt der Lochscheibe 160 ohne ein Loch, ebenfalls mit einer Strecke d. Die Sensoren 116 wiederum tasten alle mit Löchern versehene Abschnitte und Abschnitte der Lochscheibe 160, die nicht mit Löchern versehenen sind, ab und geben eine Wellenform mit einem Tastverhältnis von 50% aus. Schließlich ist die Anzahl von Löchern 142 in der Lochscheibe 160 proportional der Anzahl von Zähnen auf den Zahnrädern 20, so daß die Winkelposition der Zahnräder 20 zu jeder Zeit durch Abfühlen der Scheibe 160 bestimmt werden kann.
  • In 8 ist ein Zeitdiagramm 180 des oberen und unteren Positionsanzeigesystem 100 gezeigt. Wie dargestellt, liegt das Tastverhältnis sowohl des oberen (obere Kettenwellenform 182) als auch des unteren Sensors 116 (untere Kettenwellenform 184) bei 50%, was als ideal angesehen wird. Wenn jedoch die Durchmesser der Sensoren 116 und Löcher 142 nicht genau ausgerichtet sind, ergeben sich andere Tastverhältnisse, und die Positionen der Zerhackerscheiben 160 können nicht akkurat gelesen werden, wodurch eine Verzerrung hervorgerufen wird. Wie in 8 gezeigt ist, entsprechen die Anstiegsflanken der oberen Kettenwellenform 182 der Mitte der AUS-Periode (oder unterem Pegel) der unteren Kettenwellenform 184. Mit anderen Worten, es existiert eine Phasenverschiebung von 90°, die darauf hinweist, daß die obere und untere Zerhackerscheibe sich abwechseln. Und zwar in der Reihenfolge: bei 183 ist der untere Unterbrecher gerade geschlossen, bei 185 ist der obere Unterbrecher gerade geöffnet, bei 186 ist der untere Unterbrecher gerade geöffnet, bei 187 ist der obere Unterbrecher gerade geschlossen, bei 188 ist der untere Unterbrecher gerade geschlossen. Diese Ereignisfolge wird kontinuierlich wiederholt, und, wie im Zeitdiagramm 180 dargestellt, sind die Positionen der oberen und unteren Zerhackerscheiben 160 präzise gegeneinander versetzt. Dies ist der ideale Zustand, da er dafür bezeichnend ist, daß die oberen und unteren Rollensteuerketten 48 und ihre Zahnräder 20 ebenfalls gegeneinander versetzt oder außer Phase sind. Die Positionen der oberen und unteren Rollen 62 sind ebenfalls notwendigerweise gegeneinander versetzt. Dies ist ein Hauptaspekt der Erfindung, nämlich die oberen und unteren Rollen 62 zu jeder Zeit am Überlappen zu hindern, insbesondere an dem Eintrittsspalt 21 der Presse, wo Preßmaterialfehler oder Schäden auftreten können. Praktisch dürfen sich die Wellenformen 182 und 184 niemals überlappen. Wenn sie es doch tun, wäre dies ein Hinweis darauf, daß die oberen und unteren Rollen 62 ausgerichtet sind, und zwar eine über der anderen. Wenn dies auftritt, würden die beiden Preßbänder 18 und 19 starre Trageglieder (Rollen 62) hinter ihnen an identischen Punkten in dem Eintrittsspalt 21 der Presse aufweisen. Wenn Preßprodukte, z.B. Laminate, durch die Endlosbandpresse 10 hergestellt werden, können Fehler auftreten, wenn die Produkte in der Spaltöffnung 21"zusammengequetscht" werden. Ein solches "Zusammenquetschen" tritt auf, wenn die Rollen 62 hinter den jeweiligen Preßbänder 18 und 19 nebeneinander angeordnet sind. Wenn dies auftritt, wird eine hohe örtliche Belastung der Bänder 18 und 19 auf das Preßprodukt übertragen und sogenannte Balkenmarkierungen (bar marks) oder andere Fehler können sich ergeben.
  • Es ist ein Hauptgesichtspunkt der Erfindung, ein System zu schaffen, bei dem die Rollen 62 gleichmäßig im Abstand zueinander derart angeordnet sind, daß zu jedem gegebenen Augenblick nur eine Rolle 62 – entweder die obere oder untere Rolle – mit dem Eintrittsspalt 21 der Presse ausgerichtet ist. Auf diese Weise lassen sich Preßproduktfehler vermeiden.
  • 9 ist ein Blockschaltbild des Positionsanzeigesystems 100 sowie seines Kalibrierungsmechanismus, die zusammen mit der Zerhackerscheibe 160, bestimmten Löchern 142, der Faseroptik-Elektronik 192 und einer programmierbaren logischen Steuerung ("PLC", programmable logic Controller) 196 dargestellt sind. Die Wellenformen 182 und 184 werden über die Leitung 194 übertragen (d.h. die Wellenform 182 für das obere Positionsanzeigesystem 100 und die Wellenform 184 für das untere Positionsanzeigesystem 100). Die Faseroptik-Elektronik 192 ist mit den Sensoren 116 verbunden, die die Löcher 142 abfühlen. Der Sensorarm 108 ist zusammen mit der Sensorbefestigungsjustierung 122 und der durch den Sensorarm-Einstellschlitz 106 gebildeten Justierung dargestellt. Die Justierung 122 wird zur Positionierung des Sensors 116 über die Löcher 142 verwendet, während die Justierung 106 ermöglicht, daß der Sensorarmbolzen 104 zur groben Einstellung der Position des gesamten Positionsanzeigesystems 100 bezüglich der Preßbandsysteme 23 und 25 benutzt werden kann.
  • 10 zeigt ein Blockschaltbild der elektronischen Steuereinrichtung 200, die zum Überwachen und Steuern der Positionen der oberen und unteren Rollen 62 verwendet wird. Eine Sensoreinrichtung 116 ist jedem Preßbandsystem (23 und 25) zugeordnet, wobei eine Hochgeschwindigkeitszählereinheit 202 das Sensorausgangssignal empfängt. Der Hochgeschwindigkeitszähler 202 überträgt das Signal (bezeichnend für die Winkelposition der Zerhackerscheiben 160) an die programmierbare Steuerung 196. Eine digitale Eingangs-Ausgangs-Schnittstelle 204 zur PLC 196 steuert verschiedene Funktionen der Faseroptik-Sensoren 116 sowie andere digitale Steuerschaltungen, um sicherzustellen, daß die PLC derart programmiert ist, daß sie die Funktionalität der Erfindung erreicht. Analoge Signale am Eingang 206 werden von dem Bandpressensystem 10 erzeugt, welche lediglich Indikatoren der Geschwindigkeit des oberen und unteren Preßbandes 18 und 19 darstellen. Die von der Bandpresse 10 empfangenen Signale, die die Preßgeschwindigkeit anzeigen, können beispielsweise von einem einfachen, mit dem Achsbolzen 20 verbundenen Niederspannungsgenerator erzeugt werden. Analoge Signale des Ausgangs 208 stellen Vorspannungssignale dar, um die Geschwindigkeit der Preßbänder 18 und 19 zu steuern (oder zu ändern). Für die meisten Anwendungen ist es lediglich notwendig, daß die Geschwindigkeit eines Bandes gesteuert werden kann, da nur die relative Position zwischen der oberen und unteren Presse kritisch ist. Auf diese Art und Weise kann beispielsweise die Geschwindigkeit des Bandes 19 eingestellt werden, während die Geschwindigkeit des oberen Bandes 18 aufrechterhalten wird. Da die PLC 196 ein Vorspannungssignal des Ausgangs 208 zu einem Kettenantriebsmechanismus 42 oder zu dem anderen überträgt und da die PLC eine Bandgeschwindigkeitsrückkopplung am Eingang 206 empfängt, kann die PLC 196 die Geschwindigkeit der Kettenantriebe (und der Rollensteuerketten 48 wiederum) derart einstellen, daß die Rollen 62 immer gegeneinander versetzt sind, wie dies die Erfindung lehrt. Der Zähler 202 versorgt die PLC 196 kontinuierlich mit einem Signal, das die Positionen der Rollen 62 anzeigt, so daß die PLC 196 durch Wechseln der Geschwindigkeit der Rollensteuerketten 48 über den Ausgang 208 reagieren kann. Die PLC 196 stellt die Geschwindigkeit der Rollensteuerkette 48 solange ein, bis eine geeignete Rückkopplung am Eingang 206 empfangen wird. Dann reagiert die PLC erst wieder, wenn der Zähler 202 darauf hinweist, daß man sich einem Überlappungszustand nähert.
  • Daher kann die PLC 196 die Positionen der oberen und unteren Rollen 62 steuern.
  • 11 ist ein Flußdiagramm der Steuereinrichtung 200 einschließlich eines Anfangseinstellschritts 222. Der Anfangseinstellschritt 222 muß ausgeführt werden, bevor das System aktiviert wird. Die Einstellungen am Sensorarm 108 werden zu diesem Zweck vorgenommen. Die Justierung 106 ist derart verstellt, daß die Zerhackerscheibennabe 110 mit der Drehachse 20A fluchtet. Zuerst wird der Sensorbefestigungsplattenbolzen 120 in dem Loch der Justierung 122 derart justiert, daß die Sensoren 116 mit den Löchern 142 fluchten. Der Sensor 116, der einen Durchmesser hat, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der Löcher 142 der Zerhackerscheibe 160, wird so ausgerichtet, daß er unmittelbar über den Mittelpunkt der Löcher 142 wandert. Durch die Bewegung des Sensorarmes 108 (in 6) wird eine Ausrichtung der Sensoren 116 derart verwirklicht, daß ein Tastverhältnis von 50% erreicht wird. Wenn ein Tastverhältnis von 50% erreicht ist, wird der Arm 108 über Stifte 119 in dieser Position verriegelt. Dies wird nur einmal für die anfängliche Kalibrierung ausgeführt. Danach können die Sensorarme 108 (in der oberen und unteren Preßbandanordnung (23 bzw. 25)) derart justiert werden, daß der obere und untere Sensor 116 und die jeweiligen Sätze von Löchern 142 in Phase zueinander sind. Mit anderen Worten, wenn ein Loch 142 zwischen einem oberen Sensor 116 durchläuft, dann läuft ein unteres Loch zwischen dem entsprechenden Sensor durch. Danach sind die Löcher 142 mit den Rollen 62 synchronisiert. Durch Justieren des oberen und unteren Sensorarms 108 (durch Sensorarmbolzen 104, die in Schlitzen 106 angeordnet sind) und durch Verriegeln an dieser Stelle mittels Armverriegelungen 85 werden das obere und untere Sensorsystem miteinander kalibriert, so daß die relativen Positionen zwischen den oberen und unteren Rollen 62 gesteuert werden können, und zwar optimal derart, daß sie exakt gegeneinander versetzt sind, und zwar abwechselnd (zwischen oben und unten) beim Nähern an den Eintrittsspalt 21 der Presse.
  • Die Zerhackerscheibe 160 kann durch Auswählen eines alternativen Satzes von Löchern zwischen den Sätzen von Löchern 125 und 127 geneigt werden. Die Zerhackerscheibe 160, die das vom Sensor 116 kommende Licht "zerhackt", wird danach dauernd kalibriert oder durch Paßstifte 124 verriegelt. Auf diese Weise wird eine grobe und feine Justierung bereitgestellt, so daß das Positionsanzeigesystem 100 kalibriert werden kann. Als nächstes wird das obere Preßbandsystem 23 und das untere Preßbandsystem 25 in Schritt 224 in Bewegung versetzt und die Wellenformen 182 und 184 werden hinsichtlich eines Tastverhältnisses von 50% überprüft. Die Preßbandsysteme 23 und 25 können während dieses Schritts ohne irgendeine Beanspruchung frei laufen. Ist das Tastverhältnis nicht 50%, dann müssen die geschlitzten Justierungen erneut vorgenommen werden, bis beide Wellenformen 182 und 184 bei 50% (50% EIN und 50% AUS) liegen. Die Rollen 62 können auch manuell (Schritt 228) bewegt werden, bevor die Bandpresse 10 geschlossen wird (Schritt 234). Wenn die Pressen zuerst geschlossen werden (Schritt 236), wird ein Anfangsvorspannungssignal 230 angelegt. Wenn die Bandpresse 10 nicht gerade geschlossen worden ist, werden die relativen Positionen der oberen und unteren Rollen in Schritt 238 überprüft. Wenn die Geschwindigkeit OK ist (232), wird kein Vorspannungssignal angelegt. Wenn sich die Wellenformen 182, 184 allerdings nicht, wie in 8 gezeigt, überlappen, dann wird eine Voreil- 246 oder Nacheil- 244 Situation detektiert (Schritt 242) und die Vorspannung wird entweder verringert 250 oder erhöht 248, was sich in einem geeigneten Ausgangssignal an dem Ausgang 208 äußert. Dadurch wird sichergestellt, daß die oberen und unteren Rollen 62 exakt gegeneinander versetzt sind, wenn sie den Eintrittsspalt 21 der Presse erreichen. Dieser Fluß wird danach bis zu "A" (226) wiederholt. Die Vorspannungssignale (in 248 und 250 bestimmt) erhöhen oder verringern die Geschwindigkeit beispielsweise sowohl für das untere Band 19 als auch für des sen Rollen 62. Auf diese Art und Weise kann die Geschwindigkeit der unteren Rollen 62 derart eingestellt werden, daß ein perfektes, sich abwechselndes oder gegeneinander versetztes Rollenmuster (in 8 dargestellt) erhalten werden kann.

Claims (17)

  1. Rollenpositionsregler für die Verwendung in einer Endlosbandpresse (10) mit mehreren Rollen (62), die an einer über ein Zahnrad (20) angetriebenen Kette befestigt sind, wobei das Zahnrad (20) durch einen Motor gedreht wird, gekennzeichnet durch: eine Lochscheibe (160), die an dem Zahnrad (20) befestigt ist und mit diesem synchron rotiert, eine Sensoreinrichtung (116), die um die Lochscheibe (160) zum Abfühlen der Position des Zahnrades angeordnet ist, und eine Steuereinrichtung (200), die zum Einstellen der Geschwindigkeit des Motors unter Ansprechen auf die Sensoreinrichtung (116) an dem Motor angebracht ist.
  2. Rollenpositionsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (116) ein optischer Sensor mit einem Sendeteil und einem Sensorteil ist.
  3. Rollenpositionsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (200) ein programmierbarer Computer ist.
  4. Rollenpositionsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (200) eine programmierbare logische Steuerung (PLC) (196) ist.
  5. Verfahren zum Steuern der Position von einer Endlosbandpresse (10) zugeordneten Rollen (62), gekennzeichnet durch: Befestigen einer Lochscheibe (160) an der Drehachse (20A) der Bandpresse (10), wobei die Drehachse (20A) synchron mit einer Rollensteuerkette (48) der Bandpresse (10) rotiert und die Löcher (142) der Lochscheibe der Position der mit der Rollensteuerkette (48) verbundenen Rollen (62) entsprechen, Abfühlen des Vorhandenseins von Löchern (142) der Lochscheibe (160), und Einstellen der Geschwindigkeit der Rollensteuerkette (48) entsprechend der Position der Rollen (62).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Kalibrieren der Position eines Sensors (116) zum Abfühlen des Vorhandenseins von Löcher (142) auf der Lochscheibe (160) , so daß der Sensor (116) entweder ein "EIN"- oder ein "AUS"-Signal erzeugt, je nachdem ob eine der Rollen (62) an einem Eingang der Endlosbandpresse (10) positioniert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Kalibrieren der Position einer Lochscheibe (160) bezüglich der Drehachse (20A) der Bandpresse derart, daß der die Position der Lochscheibe (160) abfühlende Sensor (116) entweder ein "EIN"- oder ein "AUS"-Signal erzeugt, je nachdem ob eine der Rollen (62) am Eingang der Endlosbandpresse positioniert ist.
  8. Rollenpositionsregler zur Verwendung bei einer Endlosbandpresse (10), die mehrere über jedes von zwei Preßbändern (18, 19) angeordneten Rollen (62) aufweist, wobei die beiden Preßbänder (18, 19) in geringem Abstand übereinander ausgerichtet sind, um eine Eintrittsöffnung (21) für die Presse zu bilden, durch die zu pressendes Material eingeführt wird, gekennzeichnet durch: eine obere Platte (31), ein oberes Preßband (18), wobei obere, von einer oberen Rollensteuerkette (48) angetriebene Rollen (62) zwischen der oberen Platte (31) und dem oberen Preßband (18) angeordnet sind, eine untere Platte (31), ein unteres Preßband (19), wobei untere, von einer unteren Rollensteuerkette (48) angetriebene Rollen (62) zwischen der unteren Platte (31) und dem unteren Preßband (19) angeordnet sind, eine obere Lochscheibe (160), die an einer oberen Drehachse (20A) befestigt ist, die zusammen mit der oberen Lochschei be (160) synchron mit der Bewegung der oberen Rollenkette rotiert, wobei die Löcher (142) der oberen Lochscheibe (160) auf die Positionen der oberen Rollen (62) bezüglich der Eintrittsöffnung (21) der Presse (10) hinweisen, eine untere Lochscheibe (160), die an einer unteren Drehachse (20A) befestigt ist, die zusammen mit der unteren Lochscheibe (160) synchron mit der Bewegung der unteren Rollensteuerkette (48) rotiert, wobei die Löcher (142) der unteren Lochscheibe (160) auf die Positionen der unteren Rollen (62) bezüglich der Eintrittsöffnung (21) der Presse (10) hinweisen, obere und untere Sensoreinrichtungen (116), die die Position der oberen Lochscheibe (160) bzw. die Position der unteren Lochscheibe (160) abfühlen, eine Vergleichseinrichtung (196) zum Vergleichen der Positionen der oberen und unteren Lochscheiben (160) unter Ansprechen auf die obere und untere Sensoreinrichtung (116), und eine Steuereinrichtung (200), die zum Steuern der relativen Position zwischen den oberen und den unteren Rollen (62) mit der Vergleichseinrichtung (196) verbunden ist.
  9. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung ein Computer ist.
  10. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (200) ein programmierbarer Computer ist.
  11. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (200) eine programmierbarer logische Steuerung (196) ist.
  12. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Sensoreinrichtung (116) aus einem optischen Sensor mit einem Sendeteil und einem Sensorteil besteht.
  13. Rollenpositionsregler nach Anspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, daß der optische Sensor (116) so angeordnet ist, daß er einen Lichtstrahl, der durch die Lochscheibe (160) tritt, abfühlt.
  14. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Sensoreinrichtung (116) bezüglich der Position der Lochscheibe (160) verstellbar ist.
  15. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (160) unter einem Winkel angeordnet ist und bezüglich ihrer zugeordneten Drehachse verstellbar ist.
  16. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (200) bewirkt, daß die oberen und unteren Rollen (62) zu abwechselnden Zeitpunkten die Eintrittsöffnung (21) der Presse (10) erreichen.
  17. Rollenpositionsregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (116) ein optischer Sensor ist.
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