DE3512387A1 - Foerderanlage mit schienengebundenen selbstfahrenden foerderwagen - Google Patents
Foerderanlage mit schienengebundenen selbstfahrenden foerderwagenInfo
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Description
8. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsgeber (86) eine auf einen stationsspezifischen
Kode, vorzugsweise den Zielkode, am Förderwagen (2) ansprechende Kodeleseeinrichtung (38) aufweist, die
den Entriegelungsgeber (86) aktiviert.
9. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (48) beim Schliessen des
Deckels (4) selbsteinschnappend ist.
1A-59
Förderanlage mit schienengebundenen selbstfahrenden Förderwagen
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage gemäss Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine Förderanlage der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 33 13 951 bekannt. Bei dieser bekannten Förderanlage
enthält der Förderwagen eine Steuereinrichtung, in die an einer Sendestation mittels einer Einstelleinrichtung ein Sperrkode
eingegeben wird. Die elektromagnetische Entriegelungsvorrichtung bleibt dann so lange gesperrt, bis an einer Empfangsstation
der Steuereinrichtung ein Berechtigungskode eingegeben wird. Die Steuereinrichtung vergleicht dann den Berechtigungskode
mit dem Sperrkode und betätigt die Entriegelungsvorrichtung nur dann, wenn eine Uebereinstimmung festgestellt
worden ist. Diese Art der Verriegelung des Deckels des Behälters ist relativ kompliziert und aufwendig, da an
der Sendestation eine Vorrichtung zum Erzeugen und Eingeben eines Sperrkodes und an der Empfangsstation eine Vorrichtung
zum Erzeugen und Eingeben eines Berechtigungskodes erforderlich sind. Der Förderwagen selbst benötigt ebenfalls eine relativ
komplizierte Steuereinrichtung, um den Sperrkode mit dem Berechtigungskode zu vergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Förderanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine Verriegelung des
Deckels mit einfacheren Mitteln möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Aufgrund der Vorspannung des Riegels
der Verriegelungsvorrichtung bleibt der einmal geschlossene
Deckel des Förderwagens geschlossen, bis an den zum Entriegeln bestimmten Stellen der Förderanlage ein Entriegelungsstrom an die Eintriegelungsvorrichtung angelegt wird. An den
Sende- und Empfangsstationen genügen lediglich Entriegelungsgeber, die ausserordentlich einfach sein können. Das Merkmal
"Entriegelungsgeber" gilt dabei in allgemeinster Form und kann beispielsweise eine reine Stromquelle für den Entriegelungsstrom,
ferner Schaltmittel, wie einfache Handschalter, oder auch auf Code ansprechende Schaltmittel beinhalten. Die
erfindungsgemässe Anlage zeichnet sich also durch eine ausserordentliche Einfachheit aus, wobei an einer Sendestation weder
eine Einstelleinrichtung zum Eingeben eines Sperrkodes noch an einer Empfangsstation eine Einstelleinrichtung zum
Eingeben eines Berechtigungskodes und schliesslich auch keine
den Sperrkode mit dem Berechtigungskode vergleichende Steuereinrichtung im Förderwagen erforderlich sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Förderanlage sind in den Ansprüchen 2 bis 9 beschrieben.
Die Einleitung des Entriegelungsstromes an der zum Entriegeln bestimmten Stelle der Förderanlage kann auf verschiedene Weise
erfolgen. So ist es möglich, gemäss Anspruch 2 an den Entriegelungsstellen
eine zusätzliche Stromschiene anzuordnen, durch welche vom Entriegelungsgeber der Entriegelungsstrom
der Entriegelungsvorrichtung eingespeist werden kann. Eine einfachere Lösung hingegen beschreibt Anspruch 3. Hier sind
an den Entriegelungsstellen an den Schienen keine zusätzlichen Stromschienen erforderlich, sondern es können direkt die
zur Einspeisung des Fahrstromes dienenden Stromschienen auch zur Steuerung der Entriegelungsvorrichtung verwendet werden.
Es ist lediglich dafür zu sorgen, dass der Entriegelungsstrom eine von der Spannung des Fahrstromes abweichende Spannung
aufweist, die ein Anlaufen des Antriebsmotors verhindert.
Dabei kann der Spannungsunterschied gegebenenfalls ausreichend sein, um ein Anfahren des Förderwagens zu verhindern.
Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Sperrvorrichtung gemäss
Anspruch 4 vorhanden sein. Anspruch 5 beschreibt einen vorteilhaften Schaltkreis zur Steuerung der Entriegelungsvorrichtung,
der besonders einfach und preisgünstig herstellbar ist. Um auszuschliessen, dass sich kurzzeitige Spannungsschwankungen des Fahrstromes auf die Entriegelungsvorrichtung
auswirken, ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 von Vorteil. Gemäss Anspruch 7 kann auch die Sperrvorrichtung für
den Fahrstrom des Antriebsmotors in den Schaltkreis der Entriegelungsvorrichtung
integriert sein.
Um zu verhindern, dass ein Förderwagen an jeder Stelle der Förderanlage, die einen Entriegelungsgeber aufweist, anspricht,
kann es zweckmässig sein, die Anlage nach Anspruch 8 weiterzubilden. Dann kann ein Entriegelungsgeber nur dann
aktiviert werden, wenn der Kode am Förderwagen dem Stationsspezifischen Kode entspricht, auf den die Kodeleseeinrichtung
eingestellt ist.
Die Verriegelungsvorrichtung ist zweckmässigerweise nach Anspruch
9 ausgestaltet, so dass das Schliessen des Deckels auch bei fehlendem Entriegelungsstrom möglich ist.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei
zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen an einer Station stehenden Förderwagen;
Figur 2 die Verriegelungsvorrichtung in um 90 geschwenkter
Ansicht;
Figur 3 ein Schaltschema für den Antriebsmotor und die Entriegelungsvorrichtung;
und
Figur 4 die Steuerung einer Entriegelungsvorrichtung mittels einer dritten Stromschiene.
Die Figur 1 zeigt eine Station einer schienengebundenen Förderanlage
im Querschnitt. Der Förderwagen 2 weist einen mit einem Deckel 4 verschliessbaren Behälter 6 auf, der lösbar
oder fest mit einem Fahrgestell 8 verbunden ist. Dieses enthält Lauf- bzw. Treibrollen 10, die auf einer Schiene 12 laufen,
die beispielsweise die Rollen übergreifende Seitenteile
14 enthält, sodass der Förderwagen 2 in jeder Stellung, auch über Kopf, sicher in den Schienen gehalten ist. An der Schiene
12 sind Stromschienen 16, 18 angeordnet, an denen Stromabnehmer 20, 22 zur Speisung des Antriebsmotors 24 mit Fahrstrom
angreifen. An einer Seite des Behälters 6 sind in Fahrtrichtung weisende Führungsleisten 26, 28, 30 übereinander
angeordnet, in denen Kodeelemente 32, 34, 36 in Form von Permanentmagneten verschiebbar geführt sind. Mittels der Kodeelemente
können verschiedene Kode am Förderwagen eingestellt werden, die insbesondere zur Zielkennzeichnung des Förderwagens
oder für andere Aufgaben dienen können. Diese an den Förderwagen eingestellten Kode werden mittels Kodeleseeinrichtungen
38 gelesen, die längs des Streckenverlaufes der Förderanlage angeordnet sind und verschiedenen Aufgaben dienen, so
beispielsweise zum Steuern von Weichen, Entriegelungsvorrichtungen usw.
Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, weist der Deckel 4 einen umlaufenden Absatz 40 auf, mit dem er auf
dem oberen Behälterrand 42 aufsitzt. An den Absatz 40 schliesst sich nach aussen eine Schürze 44 an, die den Behälter
6 übergreift. An einer Seite des Behälters ist der
jb Ljö/
Deckel 4 über ein Scharnier 46 verschwenkbar mit dem Behälter 6 verbunden. An der gegenüberliegenden Seite ist eine selbsteinrastende
Verriegelungsvorrichtung 48 angeordnet, um den Deckel 4 in geschlossener Stellung zu halten und gegen unbefugtes
Oeffnen zu sichern.
Die Verriegelungsvorrichtung 48 weist einen Riegel 50 auf, der an einem mit der Wandung 52 des Behälters 6 verbundenen
Zapfen 54 verschwenkbar gelagert ist. Der Riegel 50 ist als Kniehebel ausgebildet, wobei ein Helbel 56 eine Nase 58 besitzt,
die in Verriegelungsstellung einen Zapfen 60 übergreift, der an der Schürze 44 des Deckels 4 befestigt ist und
über eine Ausnehmung 62 in der Wandung 52 des Behälters 6 ins Innere des Behälters ragt. Am zweiten Hebel 64 des Riegels 50
ist eine Zugfeder 66 angeschlossen, die den Riegel in die in Figur 1 gezeigte Verriegelungsstellung vorspannt. Die Nase
58 enthält eine schräge Auflauffläche 68, an der der Zapfen
60 des Deckels 4 beim Schliessen des Deckels angreift und den Riegel 50 entgegen der Kraft der Zugfeder 66 aus der Verriegelungsstellung
verdrängt, sodass der Riegel selbsteinrastend ist. Anschläge 70, 72 dienen zur Begrenzung des
Schwenkweges des Riegels 50.
An dem Riegel 50 greift weiter eine Entriegelungsvorrichtung 74 an, die einen Elektromagneten 76 aufweist, dessen Kern
78 über eine Koppelstange 80 mit dem Hebel 64 des Riegels 50 gelenkig verbunden ist. Der Elektromagnet 76 ist über eine
Leitung 82 mit einem Schaltkreis 84 verbunden, der an die Stromschienen 16, 18 angeschlossen ist und in erster Linie
zum Aktivieren des Elektromagneten 76 dient und im vorliegenden Beispiel zusätzlich zum Abschalten des Fahrstromes für
den Antriebsmotor 24, wenn ein Entriegelungsstrom angelegt wird. An die Stromschienen 16, 18 wird von einer nicht näher
dargestellten Stromquelle ein Fahrstrom beispielssweise mit
einer Spannung von 24 Volt Gleichstrom angelegt. Zur Steuerung der Entriegelungsvorrichtung 74 dient ein ortsfester
Entriegelungsgeber 86, der über Leitungen 88 einen Entriegelungsstrom an die Stromschienen 16, 18 abgibt. Dieser Entriegelungsstrom
weist eine Spannung auf, die kleiner ist als die Spannung des Fahrstromes und beispielsweise 7 Volt Gleichstrom
beträgt.
Der Aufbau des im vorliegenden Beispiel zur Verarbeitung des Fahrstromes für den Antriebsmotor und des Entriegelungsstromes
für die Entriegelungsvorrichtung dienenden Schaltkreises 84 ist in Figur 3 näher dargestellt. Ein Stromabnehmer 20 ist
direkt über eine Leitung 90 mit dem Antriebsmotor 24 verbunden. In der den Stromabnehmer 22 mit dem Antriebsmotor verbindenden
Leitung 92 liegt ein, von einem Relais 94 gesteuerter Schalter 94p. In Ruhestellung ist der Schalter 94p geöffnet
bzw. stellt die Verbindung zu einer Kurzschlussleitung 96 her, um den vorzugsweise permanenterregten Antriebsmotor in
gebremster Stellung zu halten. Der Schaltkreis 84 ist über einen Brückengleichrichter 98 an den Leitungen 90, 92 angeschlossen.
Der Schaltkreis 84 bildet auch eine Sperrvorrichtung für den Stromkreis des Antriebsmotors und enthält das
über eine Zenerdiode 100 angeschlossene Relais 94, wobei die Zenerdiode für Ströme mit einer Spannung unterhalb der Spannung
des Fahrstromes nichtleitend ist, sodass das Relais 94 nur bei Auftreten eines Stromes mit der Spannung des Fahrstromes
aktiviert wird, sodass auch nur dann der Schalter 94 geschlossen werden kann und der Antriebsmotor 24 aktiviert
wird. Bei einem Strom mit einer Spannung unterhalb der Spannung des Fahrstromes, wie dies für den Entriegelungsstrom
zutrifft, bleibt das Relais 94 in Ruhestellung. Parallel zur Zenerdiode 100 und Relais 94 ist ein weiterer Stromkreis 102
vorhanden, in dem der Elektromagnet 76 liegt und der durch einen weiteren Schalter 94 des Relais 94 geschaltet wird.
In Ruhestellung des Relais 94 ist der Schalter 94 geschlossen,
sodass beim Auftreten des Entriegelungsstromes der Elektromagnet 76 anzieht, wodurch der Riegel 50 entriegelt
wird. Parallel zum Elektromagnet 76 kann ein weiterer Elektromagnet 76 einer weiteren Entriegelungsvorrichtung für einen
weiteren Riegel vorgesehen sein, wie dies gestrichelt in Figur 3 angedeutet ist. Der Schaltkreis 84 enthält überdies im
Stromkreis 102 ein Verzögerungsglied 104, um ein Abfallen des Elektromagneten 76 bei kurzzeitigem Absinken der Fahrbetriebsspannung
zu verhindern.
Die Figur 3 zeigt weiter das Schaltschema eines Entriegelungsgebers 86, der im wesentlichen aus einer Stromquelle 106 mit
einer Entriegelungsspannung vom 7 Volt Gleichstrom gebildet ist. Im gezeigten Beispiel enthält der Entriegelungsgeber
86 noch eine Kodeleseeinrichtung 38, die im wesentlichen aus in Serie geschalteten Reedschaltern 108, 110, 112 besteht.
Diese Reedschalter sind in einem stationsspezifischen Kode fest eingestellt. Jeder Reedschalter spricht auf ein Kodeelement
32, 34, 36 an, das am Förderwagen angeordnet ist. Nur wenn die Kodeelemente 32, 34, 36 in dem stationsspezifischen
Kode angeordnet sind, können alle drei Reedschalter 108, 110, 112 schliessen und der Entriegelungsgeber 86 einen Entriegelungsstrom
an die Stromschienen 16, 18 abgeben. Für einfache Anwendungsfälle kann die Kodeleseeinrichtung 38 in der Regel
entfallen, sodass an den Stromschienen 16, 18 ein permanenter Entriegelungsstrom ansteht. Gegebenenfalls kann der Entriegelungsgeber
86 einen nicht näher dargestellten Schalter enthalten, mit welchem der Entriegelungsgeber 86 nach Bedarf von
Hand und/oder durch andere nicht dargestellte Schaltelemente aktiviert werden kann.
Die Figur 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Steuerung der Verriegelungsvorrichtung 48, wobei die Schiene 12
neben den Stromschienen 16, 18 noch eine dritte von einem Stromabnehmer 116 des Förderwagens abgetastete Stromschiene
114 aufweist, die zur Steuerung der Entriegelungsvorrichtung 74 dient. Hierzu ist der Entriegelungsgeber 86 mit der dritten
Stromschiene 114 und eine der beiden anderen Stromschienen, die als Masse dient, verbunden. Der Elektromagnet 76 der
Entriegelungsvorrichtung 74 kann dann direkt mit der dritten Stromschiene 114 und der weiteren Stromschiene 18 verbunden
sein, sodass der Schaltkreis 84 entfällt.
Die vorliegende Verriegelungsvorrichtung kann als ausschliessliche
und einzige Verriegelungsvorrichtung des Deckels dienen oder als zusätzliche Sicherungsvorrichtung zu einem bestehenden
Schliessmechanismus üblicher Art oder zu einem solchen gemäss der DE-OS 34 11 143.
Im Gegensatz zum gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Sperrvorrichtung
für den Stromkreis des Antriebsmotors nicht Bestandteil des Schaltkreises der Entriegelungsvorrichtung
sein, sondern Bestandteil eines Schaltkreises, der den exakten Verschluss des Deckels mittels einer normalen Schliessvorrichtung
überwacht, so wie dies in den CH-PSen 528 388 und 607 976 beschrieben ist. Der in Figur 3 beschriebene Schalter
94p kann dann durch ein Schaltelement eines solchen Schaltkreises
betätigt werden.
Claims (7)
1. Förderanlage mit schienengebundenen selbstfahrenden Förderwagen,
die jeweils einen über Stromschienen gespeisten Antriebsmotor aufweisen und mit einem mittels eines
Deckels verschliessbaren Behälter ausgerüstet sind, wobei der Deckel mittels eines in Verriegelungsstellung vorgespannten
Riegels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar ist, die eine elektromagnetische Entriegelungsvorrichtung
enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an zum Entriegeln bestimmten Stellen der Förderanlage jeweils ein Entriegelungsgeber
(86) angeordnet ist, der elektrisch leitend mit der Entriegelungsvorrichtung (74) im Förderwagen
(2) verbindbar ist zum Einspeisen eines Entriegelungsstromes.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsgeber (86) an den Entriegelungsstellen
dritte Stromschienen (114) zum Einspeisen des Entriegelungsstromes aufweist, wobei jeder Förderwagen (2) einen
dritten Stromabnehmer (116) aufweist, der mit der Eintriegelungsvorrichtung (74) verbunden ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsgeber (86) mit den Stromschienen (16,
18) für den Fahrstrom verbunden ist, wobei die Spannung des Entriegelungsstromes kleiner ist als die Spannung des
Fahrstromes und ein Anlaufen des Antriebsmotors (24) verhindert.
4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis (90, 92) des Antriebsmotors (24) eine Sperrvorrichtung
(100, 94, 94 ) angeordnet ist, die ein Anlaufen des Antriebsmotors (24) bei einem Strom mit einer Spannung
unterhalb der Spannung des Fahrstromes verhindert.
5. Förderanlage naeh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Entriegelungsvorrichtung (74) einen über einen Brückengleichrichter (98) an den Stromschienen (16, 18) angeschlossenen
Schaltkreis (84) mit einem Relais (94) aufweist, welches in Reihe mit einer Zenerdiode (100) an den
Brückengleichrichter (98) angeschlossen ist, wobei die Zenerdiode (100) für Strom mit einer Spannung unterhalb
der Fahrbetriebsspannung nicht leitend ist, wobei das Relais (94) einen in Ruhestellung den Stromkreis (102) der
Entriegelungsvorrichtung (74) schliessenden Schalter (94 ) aufweist.
6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis (84) ein Verzögerungsglied (104) enthält,
um ein Anziehen des Elektromagneten (76) beim kurzzeitigen Absinken der Spannung des Fahrstromes zu verhindern.
7. Förderanlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schaltkreis (84) der Entriegelungsvorrichtwng (74) die Sperrvorrichtung (100, 94, 94 ) für den
Antriebsmotor (24) enthält, wobei das Relais (94) einen zweiten Schalter (94 ) aufweist, der in Ruhestellung den
Stromkreis (90, 92) des Antriebsmotors (24) unterbricht.
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