DE3511379A1 - Druckregulierte gasschusswaffe - Google Patents

Druckregulierte gasschusswaffe

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DE3511379A1
DE3511379A1 DE19853511379 DE3511379A DE3511379A1 DE 3511379 A1 DE3511379 A1 DE 3511379A1 DE 19853511379 DE19853511379 DE 19853511379 DE 3511379 A DE3511379 A DE 3511379A DE 3511379 A1 DE3511379 A1 DE 3511379A1
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Germany
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gas
piston
spring
pressure regulating
regulating device
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DE19853511379
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Keith Fairport N.Y. Milliman
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Crosman Corp
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Coleman Co Inc
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    • F41—WEAPONS
    • F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F41B11/70—Details not provided for in F41B11/50 or F41B11/60
    • F41B11/72—Valves; Arrangement of valves

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  • Toys (AREA)

Description

-Λ-
DRUCKREGULIERTE GASSCHUSSWAFFE
Die Erfindung bezieht sich auf Gasschußwaffen und im speziellen auf eine Druckregulierungseinrichtung zur
Steuerung der Geschwindigkeit von aus der Schußwaffe abge-5
feuerten Projektilen.
Gasschußwaffen, wie etwa Co?-Schußwaffen und Luftschußwaffen verwenden Druckgas, um ein Projektil, z.B. eine Stahlkugel oder ein Kügelchen aus der Waffe abzuschießen. Das
Druckgas ist in einer Gaskammer in der Schußwaffe gespeichert Wenn die Schußwaffe abgefeuert wird, wird ein Ventil geöffnet, um eine Strömung von Druckgas aus der Gaskammer in den Lauf zu ermöglichen, um das Projektil abzuschießen.
Die auf das Projektil aufgebrachte Kraft kann sich verändern z.B. aufgrund von Temperaturunterschieden, von Druckverlusten in eineir. Gasreservoir oder Veränderungen in der Öffnungszeit des Ventils. Veränderungen der Kraft bewirken
Veränderungen in der Geschwindigkeit des Projektiles. 20
Die vorliegende Erfindung sieht eine Druckregulierungseinrichtung vor, welche die Geschwindigkeit des Projektiles durch Regulierung des Druckes in der Gaskammer vor einer Regulierung der Öffnungszeit des Ventils steuert. Die
Druckregulierungseinrichtung umfaßt einen durch eine Feder vorgespannten Kolben, welcher in einer Gasdichtung zwischen dem Gasreservoir und der Gaskammer verschiebbar ist. Der Kolben ermöglicht dem Druckgas, aus dem Reservoir in die Gaskammer zu strömen, bis der Druck in der Gaskammer,
welcher auf den Kolben wirkt, der Federkraft auf den Kolben gleich ist. In diesem Moment bewegt sich der Kolben in einen Dichtungseingriff mit der Gasdichtung. Die Regulierungseinrichtung versieht die Gaskammer zu jedem Zeitpunkt, zu welchem die Schußwaffe abgefeuert ist, mit
demselben Druck, unabhängig von der Temperatur oder dem Druck in dem Gasreservoir. Die Federkraft auf den Kolben
kann in gewünschter Weise verändert werden, um den Druck in der Gaskammer und damit die Geschwindigkeit des Projektiles einzujustieren.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
, n Figur 1 einen Schnitt durch eine COp-Gasschußwaffe,
welche mit der erfindungsgemäßen Druckregulierungseinrichtung ausgestattet ist;
Figur 2 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 2-2 von Figur 1;
Figur 3 einen vergrößerten Teilschnitt eines Teils von
Figur 1, wobei zum Zwecke der klareren Darstellung der linke Teil der Figur 3 so dargestellt ist, on wie er entlang der Linie 3-3 von Figur 1 zu sehen wäre;
Figur 4 eine Endansicht entlang der Linie H - h von Figur 3, und
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 von Figur 3.
In Figur 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine Gasschußwaffe, welche einen Handschutz 11, einen Kolben oder Griff 12, einen Lauf 13 sowie ein Visier 14 aufweist. Bei der dargestellten Schußwaffe handelt es sich um ein COp-Gasgewehr. Die Erfindung kann jedoch auch bei Pistolen und anderen Typen von Gasschußwaffen, z.B. bei Luftgewehren zur Anwendung kommen.
Eine Kugel 16 ist in dem Lauf 13 angeordnet und kann aus der Schußwaffe mittels Druckgases, welches in einem Ventilgehäuse 17 enthalten ist, über ein rohrförmiges Ventil 18
-JS-
verschossen werden. Das Ventil 18 ist verschiebbar in dem
Ventilgehäuse gelagert, das konisch erweiterte Ende 19 des Ventils wird mittels einer Schraubenfeder 21 gegen einen j- Dichtungsring 20 gedrückt.
Wenn die Schußwaffe abgefeuert wird, wird das rohrförmige Ventil 18 durch einen Zündstift 22 nach rechts und damit von dem Dichtungsring 20 wegbewegt. Der Zündstift 22 kommt ,Q in Eingriff an einen inneren kreuzförmigen Auslöser im Inneren des rohrförmigen Ventils, so daß das Druckgas aus dem Ventilgehäuse 17 durch das konisch erweiterte Ende des Ventils, wie durch die Pfeile dargestellt, entweichen kann, um die Kugel aus dem Lauf 13 zu schießen. Der Zündstift 22 und das rohrförmige Ventil 18 sind konventionelle und bekannte Teile.
Der Zündstift 22 wird durch einen Hammer 23, welcher verschiebbar in dem Handschutz gelagert ist und durch eine
o_ Schraubenfeder 2-4 nach rechts bewegt. Die Schußwaffe wird dadurch gespannt, daß der Hammer nach links bewegt wird, um die Schraubenfeder 24 zusammenzudrücken, worauf der Hammer durch eine Sicherung 25 in der gespannten Position gehalten wird. Die Sicherung wird durch einen Abzug 26
ol_ freigegeben.
Druckbeaufschlagtes Co„-Gas wird dem Ventilgehäuse 17 von einem Gasreservoir 27 im unteren rechten Teil der Figur zugeführt. Ein Stopfen 28 ist in das linke Ende des
Gasreservoir eingeschraubt, das Druckgas kann durch eine 30
zentrale Bohrung in dem Stopfen zu einer Dichtungsanordnung 29 strömen.
Die Dichtungsanordnung 29 ist in dem rechten Ende eines
Kolbengehcuses 30, welches eine zentrale Bohrung 31 35
aufweist, eingefügt. Ein Kolben 32 umfaßt einen zylindrischen Kolbenkopf 33 (Figur 2) welcher verschiebbar in der Bohrung 31 ist, sowie einen Kolbenschaft 34, welcher in den Kolben-
BÄD ORiälNAL
kopf eingeschraubt ist. Ein O-Ring 35 ist in einer ringförmigen Nut des Kolbenkopfes angeordnet und stellt eine Gasdichtung zwischen dem Kolbenkopf und der Wandung der Bohrung 31 dar.
Die Dichtungsanordnung 29 umfaßt ein ringförmiges Dichtungsgehäuse 37, welches gegen eine Schulter 38 in der Bohrung 31 stößt, sowie einen O-Ring oder eine Dichtungs-
-^q packung 39, welche gegen eine Schulter 40 in dem abgedichteten Gehäuse mittels einer mit einem Gewinde versehenen Hülse 41 gehalten wird. Der Kolbenschaft 34 erstreckt sich durch den O-Ring 39 und der Kolbenschaft und der O-Ring verhindern, daß Druckgas durch die Dichtungsanordnung
,g gelangt, wenn der Kolbenschaft sich in der in Figur 2 dargestellten Position befindet. Ein O-Ring 42 bildet eine Dichtung zwischen dem Dichtungsgehäuse 37 und dem Kolbengehäuse 30.
„n Ein verlängerter Schlitz 44 erstreckt sich quer durch den Kolbenschaft 34. Wenn das rechte Ende des Schlitzes auf die rechte Seite des O-Rings 39 gelangt, kann Gas durch den Schlitz in die Bohrung 31 des Kolbengehäuses 30 strömen. Das Gas in der Bohrung 31 strömt durch einen
„,- Durchlaß 45 in dem Kolbengehäuse, durch eine Röhre 46 und in das Ventilgehäuse 17 (Figur 1).
Jedes Ende der Röhre 46 ist dichtend mit dem Kolbengehäuse oder mit dem Ventilgehäuse mittels einer Gewindebuchse 47 -nd einem O-Ring 48 verbunden. Der Teil der Bohrung 31
on des Kolbengehäuses zwischen dem Kolbenkopf 32 und der Gasdichtung 39, die Bohrung des Ventilgehäuses 17 außerhalb des rohrförmigen Gehäuses 18 und die Verbindungsröhre 47 stellen eine Gaskammer zur Speicherung von Druckgas dar, welches die Kugel abschießt, wenn die Schußwaffe abgefeuert wird.
Eine equivalente Wirkung zu dem Schlitz 44 kann durch eine Reduzierung des Durchmessers des Kolbenschafts 34 in dem
BAD
Bereich, in welchem der Schlitz 44 angeordnet ist, erreicht werden. Die Reduzierung des Durchmessers kann durch einen zylindrischen Bereich mit reduziertem Durchmesser,
eine Abflachung auf einer oder mehreren Seiten des 5
Schaftes, eine Serie von sich axial erstreckenden Nuten an der Außenfläche des Schaftes oder ähnlichem ausgeführt werden.
Eine Schraubenfeder 50 drückt den Kolbenkopf 32 federnd 10
gegen die Gasdichtung 29 , die Kraft der Feder auf den Kolbenkopf ist über eine Justiereinrichtung 51 einstellbar.
Das linke Ende der Feder liegt an einem Federanschlag 52 an
Der Federanschlag weist in seinem Inneren eine mit einem 15
Gewinde versehene Bohrung auf, welche sich in Gewindeeingriff mit einer verlängerten Schraube 53 befindet, die sich in den Innenraum der Feder 50 erstreckt. Die Schraube 53 weist einen verlängerten, nicht mit Gewinde versehenen Schaft 54 auf, welcher sich in eine Bohrung eines Kegel-
rades 55 hineinerstreckt. Das Kegelrad 55 ist in einem Getriebegehäuse 56 drehbar gelagert und ist zum Zwecke der gemeinsamen Drehung mit der Schraube 53 über einen Bolzen 57 verbunden.
Ein zweites Kegelrad 58 ist drehbar auf einer Welle 59 gelagert und ist in Eingriff mit dem Kegelrad 55.
Das Kegelrad 58 wird durch einen Rändelknopf 60 gedreht, welcher auf der Welle 59 mittels eines Sicherungsrings
gehalten wird.
30
Wie in Figur 5 dargestellt, umfaßt der Federanschlag 52 zwei sich axial erstreckende Rippen 63- Ein Schlitz 64 in dem Kolbenkörper 30 nimmt die Rippen 63 auf unc verhindert eine Drehung des Federanschlags 62 wenn die
Schraube 53 verdreht wird.
Folglich bewirkt eine Drehung der Schraube 53 eine Axialverschiebung des Federstopps 52 entlang der Schraube.
-Φι
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Schußwaffe in einem schußbereiten Zustand, bei welchem die Gaskammer, welche durch das Ventilgehäuse 17 und das Kolbengehäuse 30 gebildet
wird, mit Druckgas gefüllt ist. Der Druck des Gases 5
in dem Kolbengehäuse wirkt gegen die rechte Seite des Kolbenkopfes 33 und belastet den Kolbenkopf gegen die durch die Regulierungsfeder 50 aufgebrachte Kraft, so daß der Schlitz 44 in dem Kolbenschaft 34 sich auf der linken Seite des O-Rings 39 der Dichtungsanordnung 29 befindet. Der Druck in der Gaskammer kann durch Drehen des Knopfes 60 zur Bewegung des Federanschlags 52 nach rechts, wodurch die Federkraft auf den Kolbenkopf 33 ansteigt, erhöht werden. Der Kolbenkopf und der Kolbenschaft bewegen sich somit nach rechts mit der Folge, daß Druckgas aus dem Reservat 27 durch den Schlitz 44 gelangt, wenn dieser den O-Ring 39 passiert, und auf den Kolbenkopf wirkt. Wenn der Druck auf den Kolbenkopf der Federkraft gleich ist, bewegt sich der Schlitz 44 auf die linke Seite des O-Rings und es erfolgt somit eine Abdichtung der Gas-
kammer gegenüber dem Reservoir. Wenn die Schußwaffe abgeschossen wird, wird das rohrförmige Ventil 18 nach rechts bewegt, so daß das Druckgas in der Gaskammer die Kugel abschießen kann. Die Ventilfeder 21 schließt das Ventil,
nachdem die Gasladung die Gaskammer verlassen hat. Da 25
der Druck in der Gaskammer nunmehr reduziert ist, wird s der Kolbenkopf 33 durch die Regulierungsfeder 50 nach rechts bewegt. Daraufhin fließt Druckgas aus dem Reservoir 27 durch den Schlitz 44 des Kolbenschaftes, um die Gaskammer wieder aufzufüllen. Die Regulierungsschraube 50 stellt sicher,
daß die Gaskammer jedes Mal, wenn die Schußwaffe abgefeuert wurde, mit demselben Druck gefüllt wird, unabhängig von dem Druck in dem Reservoir oder der Temperatur des Reservoirs. Zum Beispiel beaufschlagt eine neue COp-Kartusche das Reserv mit einem Druck von ungefähr 850 psi (58.599
hPa) bei einer Temperatur von 7O0F (21,090C). Wenn die Regulierungseinrichtung so einjustiert ist, daß sie die Gaskammer mit einem Druck von 600 psi (41.364 hPa) füllt,
vr-
wire die Gaskammer immer mit diesem Druck von 600 psi gefüllt, solange der Druck in dem Reservoir größer ist als 600 psi, auch wenn der Druck in dem Reservoir durch jede ρ- Füllung der Gaskammer reduziert wird. Der Druck von 600 psi (41.364 hPa) erzeugt eine Kugelgeschwindigkeit von ungefähr 600 feet per second (182,88 m/sek.) . Die Kugelgeschwindigkeit kann auf das gewünschte Maß in einfacher Weise durch Drehung des Justierknopfes 60 einjustiert werden, wodurch die Federkraft auf den Kolbenkopf ansteigt oder abnimmt.
Die vorstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erfolgte nur zu dem Zwecke der Darstellung der vorliegenden Erfindung, es können jedoch im Rahmen des Erfindungsgedankens viele Details variiert oder verändert werden.
OKlGlNAL
- Leerseite -

Claims (14)

Patentanspr ü c h e
1. Druckregulierungseinrichtung für eine Gasschußwaffe mit einer Druckgasversorgung und einer Gaskammer zum Speichern des Druckgases zum Abschießen eines Projektiles aus der Schußwaffe, gekennzeichnet durch eine Ventileinrichtung (29) zwischen der Gasversorgung (27) und der Gaskammer zur Ermöglichung einer Gasströmung von der Gasversorgung zu der Gaskammer, bis der Gasdruck in der Gaskammer einen vorbestimmten Wert erreicht, und eine Ventil-Justiereinrichtung (51) zum Einstellen des vorbestimmten Werts des Gasdrucks in der Gaskammer.
2. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventilanordnung (29) eine Gasdichtung (39) zwischen der Druckgasversorgung (27) und der Gaskammer sowie einen Kolben (32) umfaßt, welcher verschiebbar zwischen einer ersten Stellung in welcher Druckgas von der Gasversorgung in die Gaskammer strömen
kann und einer zweiten Stellung, in welcher eine Gasströmung von der Gasversorgung in die Gaskammer unterbunden wird, bewegbar ist.
3. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventil-Justiereinrichtung (51) eine Feder (50) aufweist, welche federnd den Kolben (32) in seine erste Position drückt, sowie eine
Einrichtung zum Einstellen der Kraft, welche die Feder 10
(50; auf den Kolben (32) ausübt.
4. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Einsteilen der Kraft einen Knopf (60) umfaßt, welcher dreh-
bar am äußeren Ende der Schußwaffe gelagert ist, sowie ein erstes Zahnrad (58), welches an dem Knopf (60) zur Drehung mit diesem befestigt ist, ein zweites Zahnrad (55), welches in Eingriff mit dem ersten Zahnrad (58) zur gemeinsamen Drehung mit diesem ist, eine Schraube (53), die
zur gemeinsamen Drehung mit dem zweiten Zahnrad (55) verbunden ist, und einen Federanschlag (52), der mittels eines Gewindes zur axialen Bewegung entlang der Schraube (53) auf dieser gelagert ist, wobei der Federanschlag (52) zur Einstellung der Vorspannung der Feder (50) bei einer Axiaibewegung des Federstopps (52) auf der Schraube (53) mit der Feder 50 so in Eingriff ist.
5. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 2. dadurch
gekennzeichnet , daß quer durch den Kolben (32)
ein Schlitz (44) vorgesehen ist, welcher sich zu beiden Seiten der Gasdichtung (39) erstreckt, wenn der Kolben (32) sich in seiner ersten Position zur Erirxglichung einer Gasströmung von der Druckgasversorgung (27) durch den
Schlitz (44) in die Gaskammer befindet. 35
BAD
6. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der Kolben (32) einen Kolbenkopf (33) aufweist, welcher verschiebbar in einer π Bohrung (31) der Schußwaffe gelagert ist, sowie eine Dichtungseinrichtung (35) an dem Kolbenkopf (33) zum Dichtungseingriff mit der Wandung der Bohrung (31), und einen Kolbenschaft (31O, welcher sich von dem Kolbenkopf (33^ weg durch die Gasdichtung (39) erstreckt.
7. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß die Gasdichtung (39 in Form eines O-Rings ausgebildet ist, durch welchen sich der Kolbenschaft (34) verschiebbar erstreckt.
8. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzej chnet , daß sich ein Schlitz (44) quer durch den Kolbenschaft (3*0 erstreckt, wobei sich der Schlitz (44) zur Ermöglichung einer Strömung von Druckgas von der Gasversorgung durch den Schlitz (44) in die
Gaskammer zu beiden Seiten der Gasdichtung (39) erstreckt, wenn der Kolben (32) sich in seiner ersten Position befindet.
9. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventil-Justiereinrichtung (51) eine Feder (50) zur elastischen Vorspannung des Kolbens (32) in seiner ersten Position sowie eine Einrichtung zur Einstellung der von der Feder
(50. auf den Kolben (32) aufgebrachten Kraft umfaßt. 30
10. Druckregulierungseinrichtung für eine Gasschußwaffe mit einem Druckgasreservoir und einer Gaskammer zur Speicherung des Druckgases zum Abschießen eines Projektiles
aus der Schußwaffe, gekennzeichnet durch 35
ein Kolbengehäuse (30) mit einer verlängerten Ausnehmung (31), ein Gasdichtungsgehäuse (37), welches in der Ausnehir.ung (31) gelagert ist und eine Gasdichtung (39),
welche in dem Gasdichtungsgehäuse (37) angeordnet ist, wobei die Gasdichtung (39) zwischen dem Reservoir (27) und der Gaskammer vorgesehen ist, einen Kolben (32) mit
_ einem Kolbenkopf (33), welcher verschiebbar in der 5
Ausnehmung (31) gelagert ist und mit einem Kolbenschaft (34), welcher sich von dem Kolbenkopf (33) durch die Gasdichtung (39) erstreckt, wobei der Teil der Ausnehmung (31) zwischen dem Kolbenkopf (33) und der Gasdichtung (39) einen Teil der Gaskammer bilden, und wobei das Kolbengehäuse (30) einen Durchlaß (45) zur Ermöglichung einer Gasströmung von der Ausnehmung (31) zu dem Rest der Gaskammer aufweist, eine Schraubenfeder (50), welche in der Ausnehmung (31) angeordnet ist und mit dem Kolbenkopf (33) zur federnden
Vorspannung in Richtung auf die Gasdichtung (39) in Ein-15
griff bringbar ist, wobei der Kolbenkopf (39) zwischen einer Position, in welcher die Schußwaffe abgeschossen ist, gegenüberliegend der Gasdichtung (39) und einer schußbereiten Position weiter von der Gasdichtung (39) weg
verschiebbar ist, durch eine Ventil-Justiereinrichtung 20
(51) zum Einstellen des Drucks der Schraubenfeder (50) und durch eine Einrichtung (44) an dem Kolbenschaft (34) zur Ermöglichung einer Gasströmung von dem Reservoir (27) zu der Gaskammer, wenn sich das Kolbengehäuse (33) in der
abgeschossenen Position der Schußwaffe oder zwischen der 25
abgeschossenen Position und der schußbereiten Position befindet und zur Verhinderung einer Gasströmung, wenn der Kolbenkopf (33) die schußbereite Position erreicht.
11. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 10, 30
dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung
(44) an dem Kolbenschaft (34) zur Ermöglichung einer Gasströmung in Form eines Schlitzes (44) ausgebildet ist, welcher sich quer durch den Schaft (34) erstreckt.
12. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz (44) sich von einer Seite der Gasdichtung (39) zur
-5-
anderen erstreckt, wenn der Kolbenkopf (33) sich in der abgefeuerten Position der Schußwaffe oder zwischen der abgefeuerten Position und der schußbereiten Position befindet.
13- Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Gasdichtung (39) in Form eines den Kolbenschaft (34) umgebenden O-Fings ausgebildet ist.
14. Druckregulierungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Ventil-Justiereinrichtung (51) einen Knopf (60) umfaßt, welcher
drehbar am Süßeren der Schußwaffe gelagert ist, sowie 15
ein erstes Zahnrad (58), welches zur gemeinsamen Drehung mit dem Knopf (60) an diesem befestigt ist, ein zweites Zahnrad (55), welches in Eingriff mit dem ersten Zahnrad (58) steht, eine Schraube (53), welche mit dem zweiten Zahnrad (55) zur gemeinsamen Drehung mit diesem
verbunden ist, einen Federanschlag (52), welcher mittels eines Gewindes auf der Schraube (53) zur axialen Bewegung entlang dieser gelagert ist, wobei der Federanschlag (52) mit der Feder (50) zur Einstellung der Vorspannung der
Feder (50) durch eine Axialbewegung des Federanschlags (52) 25
auf der Schraube (53) in Eingriff ist.
DE19853511379 1984-08-10 1985-03-28 Druckregulierte gasschusswaffe Withdrawn DE3511379A1 (de)

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