DE3511304A1 - Heftmappe - Google Patents

Heftmappe

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DE3511304A1 DE19853511304 DE3511304A DE3511304A1 DE 3511304 A1 DE3511304 A1 DE 3511304A1 DE 19853511304 DE19853511304 DE 19853511304 DE 3511304 A DE3511304 A DE 3511304A DE 3511304 A1 DE3511304 A1 DE 3511304A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • He ftmappe
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heftmappe mit je einem, jeweils aus Kunststoffmaterial bestehenden unteren und oberen Deckelzuschnitt, welche durch einen ebenfalls aus Kunststoffmaterial bestehenden biegsamen Rückenteilzuschnitt miteinander verbunden sind, sowie wenigstens zwei vom unteren Deckelzuschnitt in Richtung des oberen Deckelzuschnitts führenden, der Halterung von gelochten Papierblättern dienenden Aufreihzungen, welche im Bereich des oberen Deckelzuschnitts durch entsprechende Schlitze hindurchgeführt sind.
  • Bei derartigen Heftmappen, so wie sie beispielsweise aufgrund der US-PS 2 773 504 sowie der DE-AS 23 02 365 bekannt sind, sind die der Halterung von gelochten Papierblättern dienenden Aufreihzungen als getrennte Elemente ausgebildet, welche mit Hilfe besonderer Befestigungsmittel an der aus den beiden Deckelzuschnitten sowie dem Rückenteilzuschnitt bestehenden Heftmappe befestigt werden müssen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Heftmappe der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine vereinfachte Herstellbarkeit derselben möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Aufreihzungen mit Hilfe entsprechender Schnitte aus dem hinteren Deckelzuschnitt geformt sind.
  • So können die Schlitze gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung direkt in den oberen Deckelzuschnitt eingeschnitten werden. Dies ermöglicht eine äußerst einfache Herstellung und ergibt ein ansprechendes Erscheinungsbild der Heftmappe, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung für jede vorgesehene Aufreihzunge jeweils ein Paar von innerhalb des oberen Deckel zuschnitts vorgesehenen Schlitzen zugeordnet ist. Die Aufreihzungen decken dabei die Schlitze ab.
  • Dadurch, daß in vorteilhafter Weise die Fußpunkte der von dem unteren Deckelzuschnitt ausgehenden Aufreihzungen und die dem Rückenteilzuschnitt zugewandten Schlitze der jeweiligen Schlitzpaare bei geschlossener Heftmappe im wesentlichen übereinander zu liegen gelangen, wird gewährleistet, daß der eingeheftete Papierblattstapel mit möglichst geringem Spiel in der geschlossenen Heftmappe gehalten wird.
  • Dadurch, daß in vorteilhafter Weise die Heftmappe aus einem einzigen Stück flächigen Kunststoffmaterials gefertigt ist, dessen verformbare Eigenschaften derart gewählt sind, daß beim Schließen der Heftmappe die Aufreihzungen aufgrund vorhandener Eigensteifigkeit durch die im Bereich des oberen Deckelzuschnitts vorhandenen Schlitzraare drückbar sind, wird verhindert, daß die Aufreihzungen beim Schließen der Mappe um- knicken und der Papierblattstapel nicht ordnungsgemäß in der Heftmappe gehalten wird.
  • Damit ein unbeabsichtigtes Herausbewegen der Aufreihzungen aus den Schlitzen verhindert wird, weisen die Aufreihzungen eine entsprechende Länge auf. Hierdurch kann jedoch die Steifigkeit des unteren Deckelzuschnitts beeinträchtigt werden. Um dies zu vermeiden, d. h.
  • um eine kürzere Länge der Aufreihzungen zu verwirklichen, wird in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Aufreihzungen Rastlaschen aufweisen, die mit der dem Rückenteilzuschnitt zugewandten Kante der dem Rückenteilzuschnitt zugewandten Schlitze in Eingriff bringbar sind.
  • Es ist ebenfalls in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung möglich, daß die Aufreihzungen jeweils eine Öffnung aufweisen, die mit an dem die Schlitze trennenden Steg angeordneten Dorn in Eingriff bringbar sind.
  • Auch hierdurch wird eine übermäßige Länge der Aufreihdorne vermieden und ein Herausbewegen der Aufreihzungen aus den Schlitzen verhindert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die dem Hindurchführen der Aufreihzungen dienenden Schlitze als im oberen Deckelzuschnitt ausgebildete aufklappbare halbkreisförmige Ösen ausgebildet sind.
  • Hierdurch wird eine bessere Führung der Aufreihzungen in den Ösen gewährleistet, da sich die Ösen immer in die Richtung der von den Aufreihzungen einwirkenden Kraft neigen können.
  • Dabei können in vorteilhafter Weise die Aufreihzungen in ihren Endbereichen an ihren Seitenkanten Einkerbungen zur Verriegelung mit den konvergierenden Öseninnenkanten aufweisen.
  • Dies gewährleistet eine sichere Führung und Verriegelung der Aufreihzungen, wobei die Gefahr des Verhakens und Umknickens der Aufreihzungen mit der Folge einer nicht ordnungsgemäßen Festlegung des Papierblattstapels vermieden wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verriegelung zwischen den Schlitzen bzw. Ösen ergeben sich aus den UnteransprüchenlO bis 13.
  • Ausführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf die Heftmappe, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Heftmappe im halb geschlossenen Zustand, Fig. 3a eine Aufsicht einer Aufreihzunge mit einer darin ausgebildeten Verriegelungslasche, Fig. 3b eine der Aufreihzunge gemäß Fig. 3a zugeordnete öse, Fig. 3c eine perspektivische Ansicht der Aufreihzunge und Öse gemäß Fig. 3a und 3b, Fig. 4a eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Aufreihzunge mit einer darin ausgebildeten Verriegelungslasche, Fig. 4b eine der Aufreihzunge gemäß Fig. 4a zugeordnete Öse, Fig. 4c eine perspektivische Ansicht der Aufreihzunge und Öse gemäß Fig. 4a und 4b, Fig. 5a eine weitere Ausführungsform der Aufreihzunge mit einer darin ausgebildeten Öffnung, Fig. 5b eine der Aufreihzunge gemäß Fig. 5a zugeordnete Öse, Fig. 5b' eine weitere Ausführungsform der der Aufreihzunge gemäß Fig. 5a zugeordneten Öse, Fig. 5c, c' perspektivische Ansichten der Aufreihzunge und Öse gemäß Fig. 5a und 5b bzw. 5b', Fig. 6a eine Aufsicht auf eine Aufreihzunge mit einer darin ausgebildeten Verriegelungslasche, Fig. 6b eine der Aufreihzunge gemäß Fig. 6a zugeordnete Öse, Fig. 6c eine perspektivische Ansicht der Aufreihzunge und Öse gemäß Fig. 6a und 6b, Fig. 7a eine Aufsicht einer Aufreihzunge mit einer darin ausgebildeten Öffnung, Fig. 7b eine der Aufreihzunge gemäß Fig. 7a zugeordnete Öse, Fig. 7c eine perspektivische Ansicht der Aufreihzunge und Öse gemäß Fig. 7a und 7b, Fig. 8a eine Aufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Aufreihzunge mit an den Seitenkanten vorgesehenen Einkerbungen, Fig. 8b eine der Aufreihzunge gemäß Fig. 8a zugeordnete Öse, und Fig. 8c eine perspektivische Ansicht von Aufreihzunge und Öse gemäß Fig. 8a und 8b.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Heftmappe besteht aus einem biegsamen, flächigen Kunststoffmaterial 1, welches rechteckförmig zugeschnitten ist. Im Rahmen eines Prägevorgangs ist dieses rechteckige Kunststoffmaterial 1 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Sicken 2, 3 versehen, wodurch ein unterer Deckelzuschnitt 4 und ein oberer Deckelzuschnitt 5 gebildet werden, welche über einen Rückenteilzuschnitt 6 miteinander verbunden sind. Die Abmessungen der beiden Deckelzuschnitte 4 und 5 sind dabei etwas größer als die Abmessungen der zu haltenden Papierblättel gewählt, welche vorzugsweise ein DIN A 4-Format besitzen. Die Breite des zwischen den beiden Deckelzuschnitten 4 und 5 vorhandenen Rückenteilzuschnitts 6 entspricht hingegen der Dicke der gewünschten Heftmappe.
  • Gemäß der Erfindung sind mit Hilfe entsprechender Schnitte innerhalb des unteren Deckelzuschnittes 4 zwei Aufreihzungen 7 und 8 geformt, welche parallel zueinander verlaufen. Der gegenseitige Abstand dieser beiden Aufreihzungen 7 und 8 entspricht dabei dem Lochungsabstand der zu haltenden Papierblätter, welcherentsprechend internationaler Norm 8 cm beträgt. Die Breite der beiden Aufreihzungen 7 und 8 beträgt hingegen jeweils in etwa 5 mm, so daß diese Aufreihzungen 7 und 8 durch die Löcher von gelochten Papierblättern hindurchgeführt werden können. Die vorderen Enden der Aufreihzungen 7 und 8 sind fernerhin zugespitzt, wodurch das Einführen der gelochten Papierblätter erleichtert wird. Die in den unteren Deckelzuschnitt 4 eingebrachten Schnitte sind fernerhin derart gelegt, daß die Fußpunkte der beiden Aufreihzungen 7 und 8 gegenüber der Sicke 3 einen Abstand von etwa jeweils 15 mm aufweisen, so daß im hochgeklappten Zustand der Aufreihzungen 7 und 8 gelochte Papierblätter in die Heftmappe eingelegt werden können und dabei ein geringfügiger Abstand der hinteren Kanten der Papierblätter gegenüber dem Rückenteilzuschnitt 6 aufrechterhalten wird.
  • Den beiden aus dem unteren Deckelzuschnitt 4 geformten Aufreihzungen 7 und 8 sind innerhalb des oberen Deckelzuschnittes 5 entsprechende Paare von Schlitzen 9, 10 bzw. 11, 12 zugeordnet, durch welche die Aufreihzungen 7 und 8 hindurchgeführt werden können. Die Aufreihzungen 7 und 8 werden dabei von innen her durch die nach innen liegenden Schlitze 9 und 11 des oberen Deckelzuschnittes 5 nach außen geführt und durch die nach außen liegenden Schlitze 10 und 12 erneut durch den oberen Deckelzuschnitt 5 auf die Innenseite der Heftmappe geleitet. Die Länge der Schlitze 9 - 12 ist dabei etwas größer als die Breite der Aufreihzungen 7 und 8 gewählt, während die Breite der Schlitze 9 - 12 mindestens der doppelten oder dreifachen Dicke der Aufreihzungen 7 und 8 entspricht. Die Breite der nach außen liegenden Schlitze 10 und 12 ist zusätzlich noch vergrößert, um das Zurückführen der Aufreihzungen 7 und 8 auf die Innenseite der Heftmappe zu erleichtern. Der gegenseitige Abstand der beiden Schlitze 9 und 10 bzw. 11 und 12 ist fernerhin derart gewählt, daß relativ schmale Stege zwischen den paarweise vorgesehenen Schlitzen 9 und 10 bzw. 11 und 12 verbleiben. Die nach innen liegenden Schlitze 9 und 11 sind schließlich noch derart positioniert, daß im geschlossenen Zustand der Heftmappe die betreffenden Schlitze 9 und 11 oberhalb der Fußpunkte der Aufreihzungen 7 und 8 zu liegen gelangen.
  • Die Funktionsweise der in Fig. 1 beschriebenen Heftmappe soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher beschrieben werden: Nach dem Herstellungsvorgang der beiden Aufreihzungen 7 und 8 aufgrund entsprechender Schnitte innerhalb des unteren Deckelzuschnittes 4 können die beiden Aufreihzungen 7 und 8 nach oben gebogen werden, so daß ein Stapel von gelochten Papierblättern 13 in die Heftmappe eingelegt werden kann, indem die am vorderen Ende zugespitzten Aufreihzungen 7 und 8 durch die innerhalb der Papierblätter vorgesehenen Löcher hindurchgeführt werden. In der Folge werden dann die vorgesehenen Aufreihzungen 7 und 8 zuerst in die nach innen liegenden Schlitze 9 und 11 des oberen Deckelzuschnittes eingeführt, so daß auf diese Weise die freien Enden der Aufreihzungen 7 und 8 auf der Außenseite des oberen Deckelzuschnittes 5 zu liegen gelangen. Die vorderen Enden der beiden Aufreihzungen 7 und 8 werden dann durch die nach außen liegenden Schlitze 10 und 12 erneut auf die Innenseite des oberen Deckelzuschnittes 5 geleitet, wobei sie an der Innenseite des oberen Deckelzuschnittes 5 zum Anliegen gelangen. Wenn dann in der Folge die Heftmappe geschlossen wird, so wie dies durch den Pfeil 14 angedeutet ist, ergibt sich eine entsprechende Verformbarkeit des die Heftmappe bildenden Kunststoffmaterials entlang der vorgesehenen Sicken 2 und 3, so daß auf diese Weise die Heftmappe geschlossen werden kann. Aufgrund der Eigensteifigkeit des für die Herstellung der Heftmappe verwendeten Kunststoffmaterials werden beim Schließvorgang der Heftmappe die beiden Aufreihzungen 7 und 8 selbsttätig durch die beiden Schlitzpaare 9 und 10 bzw. 11 und 12 hindurchgedrückt, so daß im geschlossenen Zustand der Heftmappe die gelochten Papierblätter 13 mit relativ geringem Spiel innerhalb der Heftmappe gehalten sind. Beim erneuten Abheben des oberen Deckelzuschnittes 5 gegenüber dem unteren Deckelzuschnitt 4 werden dann die beiden Aufreihzungen 7 und 8 erneut durch die Schlitzpaare 9 und 10 bzw. 11 und 12 zurückgezogen, so daß auf diese Weise die einzelnen gelochten Papierblätter in der gewünschten Weise umgeblättert werden können. Zu einem späteren Zeitpunkt können fernerhin weitere gelochte Papierblätter eingelegt bzw. aus der Heftmappe entnommen werden, in welchem Fall die beiden Aufreihzungen 7 und 8 aus den entsprechenden Schlitzpaaren 9, 10 bzw. 11, 12 des oberen Deckelzuschnittes 5 herausgezogen und im Anschluß an den Blatteinleg- bzw. -entnahmevorgang erneut durch diese Schlitze 9 - 13 eingeführt werden.
  • In Abänderung der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann es in manchen Fällen sich als zweckmäßig erweisen, die beiden Paare von Schlitzen 9, 10 bzw. 11, 12 geringfügig nach außen zu versetzen, um auf diese Weise mit Sicherheit zu erreichen, daß beim Schließen der Heftmappe die beiden Aufreihzungen 7 und 8 aufgrund vorhandener Eigensteifigkeit durch die Schlitzpaare 9, 10 bzw. 11, 12 geschoben werden.
  • Fig. 3a bis 3c zeigt eine weitere Ausgestaltung der Aufreihzungen 7, 8 bzw. der Schlitze 9 bis 12. Hierbei ist lediglich ein Aufreihzungen-Ösenpaar dargestellt, wobei das andere Paar oder die anderen Paare (es können bei Bedarf auch mehr als zwei Paare in Abhängigkeit der Größe der abgelegten Papierblattstapel vorgesehen sein) identisch ausgebildet sind. Die Aufreihzunge weist hierbei eine Verriegelunglasche 15 auf, die mit einem in der Öse 18 angeordneten Steg 16 beim Herausziehen der Aufreihzungen 7 in Eingriff tritt, indem sie den Steg 16 unter- bzw. übergreift. Dabei sind die Schlitze 9, 10 der Öse 18 so ausgebildet, daß der dem Rückenteilzuschnitt 6 zugewandte Schlitz 9 eine geringereBreiteals der äußere Schlitz 10 aufweist, wobei beide Außenkanten halbkreisförmig ausgebildet sind.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 4a bis 4c entspricht im wesentlichen der Ausführungsform der Fig. 3a bis 3c, wobei lediglich der dem Rückenteilzuschnitt zugewandte Schlitz 9 eine rechteckige Form hat. Dies ermöglicht eine bessere Führung der Aufreihzunge 7.
  • Fig. 5a bis 5c sowie Fig. 5b' und 5c' zeigen eine weiteremögliche Ausgestaltung der Verriegelung. Hierbei weist die Aufreihzunge 7 eine Öffnung 19 auf, die mit einem am Steg 16 der Öse 18 angeordneten Dorn 17 beim Verriegeln in Eingriff steht. Dabei kann der Dorn 17 bzw. 17' entweder als kurzer Vorsprung oder als Füh- rungslasche gemäß Fig. 5b' ausgebildet sein.
  • In den Fig. 6a bis 6c ist eine weitere Ausführungsform der Verriegelung dargestellt, wobei die Öse 18 so ausgebildet ist, daß sie aufklappbar ist, wie dies aus Fig. 6c ersichtlich ist. Da die Öse 18 um ihre Anlenklinie 19 schwenkbar ist, nimmt sie immer die günstigste Stellung in bezug auf die Aufreihzunge 7 ein, wodurch ein Umknicken der Aufreihzunge 7 mit Sicherheit beim Schließen der Heftmappe vermieden wird. Die Öse kann dabei eine rechteckige Form gemäß Fig. 6b und 7b oder eine halbkreisförmige Form gemäß Fig. 8b aufweisen.
  • Zur Verriegelung können die Aufreihzungen 7 entweder Verriegelungslaschen 15 oder eine Öffnung 19 (siehe Fig. 6a und 7a) aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8a ist die Aufreihzunge 7 mit seitlichen Einkerbungen 20 versehen, die, wie in Fig. 8c dargestellt,mit dem konvergierenden Ösenrand beim Verriegeln in Eingriff treten.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. He ftmappe P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Heftmappe mit je einem, jeweils aus Kunststoffmaterial bestehenden unteren und oberen Deckelzuschnitt, welche durch einen ebenfalls aus Kunststoffmaterial bestehenden biegsamen Rückteilzuschnitt miteinander verbunden sind, sowie wenigstens zwei vom unteren Deckel zuschnitt in Richtung des oberen Deckelzuschnitts führenden, der Halterung von gelochten Papierblättern dienenden Aufreih-Zungen, welche im Bereich des oberen Deckelzuschnitts durch entsprechende Schlitze hindurchgeführt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufreihzungen (7, 8) mit Hilfe entsprechender Schnitte aus dem unteren Deckelzuschnitt (4) geformt sind.
  2. 2. Heftmappe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die dem Hindurchführen der Aufreihzungen (7, 8) dienenden Schlitze (9 - 12) unmittelbar in den oberen Deckelzuschnitt (5) eingebracht sind.
  3. 3. Heftmappe nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß für jede vorgesehene Aufreihzunge (7, 8) jeweils ein Paar von innerhalb des oberen Deckelzuschnitts (5) vorgesehenen Schlitzen (9 - 12) zugeordnet ist.
  4. 4. Heftmappe nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fußpunkte der von dem unteren Deckelzuschnitt (4) ausgehenden Aufreihzungen (7, 8) und die dem Rückenteilzuschnitt (6) zugewandten Schlitze (9, 11) der jeweiligen Schlitzpaare (9, 10 bzw. 11, 12) bei geschlossener Heftmappe im wesentlichen übereinander zu liegen gelangen.
  5. 5. Heftmappe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß dieselbe aus einem einzigen Stück flächigen Kunststoffmaterials (1) gefertigt ist, dessen verformbare Eigenschaften derart gewählt sind, daß beim Schließen der Heftmappe die Aufreihzungen (7, 8) aufgrund vorhandener Eigensteifigkeit durch die im Bereich des oberen Deckelzuschnitts (5) vorhandenen Schlitzpaare (9,10 bzw. 11,12) drückbar sind.
  6. 6. Heftmappe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufreihzungen (7, 8), Verriegelungslaschen (15) aufweisen, die mit der dem Rückenteilzuschnitt (6) zugewandten Kante der dem Rückenteilzuschnitt (6) zugewandten Schlitze (9, 11) in Eingriff bringbar sind.
  7. 7. Heftmappe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufreihzungen (7, 8) jeweils eine Öffnung (19) aufweisen, die mit einer an dem die Schlitze trennenden Steg (16) angeordneten Dorn (17) in Eingriff bringbar sind.
  8. 8. Heftmappe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die dem Hindurchführen der Aufreihzungen (7, 8) dienenden Schlitze (9, 10, 11, 12) als im oberen Deckelzuschnitt (5) ausgebildete aufklappbare halbkreisförmige Ösen (18) ausgebildet sind.
  9. 9. Heftmappe nach Anspruch 1 oder 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufreihzungen (7, 8) in ihrem Endbereich an ihren Seitenkanten Einkerbungen (20) zur Verriegelung mit den Öseninnenkanten aufweisen.
  10. 10. Heftmappe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die dem Hindurchführen der Aufreihzungen (7, 8) dienenden Schlitze (9, 10, 11, 12) als im oberen Deckelzuschnitt ausgebildete aufklappbare rechteckige Ösen (18) ausgebildet sind.
  11. 11. Heftmappe nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufreihzungen (7, 8) in ihrem Endbereich Verriegelungslaschen (15) aufweisen, die mit den Innenkanten der rechteckigen Ösen (18) in Eingriff bringbar sind.
  12. 12. Heftmappe nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die dem Hindurchführen der Aufreihzungen (7, 8) dienenden Schlitze (9, 10, 11, 12) als im oberen Deckelzuschnitt (5) ausgebildete aufklappbare rechteckige Ösen (18) ausgebildet sind, die an ihrem oberen Steg einen der Ösenöffnung zugewandten Dorn (17) aufweisen.
  13. 13. Heftmappe nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -ze i c h n e t, daß die Aufreihzungen (7, 8) in ihrem Endbereich Öffnungen (19) aufweisen, die mit den Dornen (17) der rechteckigen Ösen (18) in Eingriff bringbar sind.
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