DE3509472A1 - Verankerungselement fuer befestigungsanordnungen mit befestigungsklammern, insbesondere fuer eisenbahnschienen - Google Patents

Verankerungselement fuer befestigungsanordnungen mit befestigungsklammern, insbesondere fuer eisenbahnschienen

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DE3509472A1
DE3509472A1 DE19853509472 DE3509472A DE3509472A1 DE 3509472 A1 DE3509472 A1 DE 3509472A1 DE 19853509472 DE19853509472 DE 19853509472 DE 3509472 A DE3509472 A DE 3509472A DE 3509472 A1 DE3509472 A1 DE 3509472A1
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Helmut 5980 Werdohl Eisenberg
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar

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Description

  • Verankerungselement für Befestigungsanordnungen mit
  • Befestigungsklammern, insbesondere für Eisenbahnschienen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verankerungselement für Befestigungsanordnungen mit Befestigungsklammern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Verankerungselemente werden bei Betonschwellen für Eisenbahnschienen verwendet, wobei sie mit ihrem Verankerungsteil in den Beton der Schwelle eingelassen werden.
  • Die AT-PS 298 542, DE-OS 24 61 158 und die DE-PS 26 49 527 betreffen ein Verankerungselement von im wesentlichen gleicher Ausbildungsweise. Es weist einen oberen Aufnahmeteil auf, mit einer parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Aufnahmebohrung für die Befestigungsklammer und mit einer im wesentlichen horizontalen Abstützfläche, die sich auf einem sich auf der von der Schiene abgewandten Seite erstreckenden Abstützteil befindet. Von der Unterseite des Aufnahmeteils erstreckt sich vertikal nach unten ein Verankerungsteil, welches zum Zwecke der Verhinderung des leichten Herausziehens des Verankerungselementes aus der Betonschwelle mit wellenförmigen Oberflächen ausgestattet ist. Diese bekannten Verankerungselemente ermöglichen jedoch nur die Verwendung von Befestigungsklammern, welche eine relativ komplexe, d.h. mehrere gekrümmte Abschnitte aufweisende, und materialverbrauchsintensive Form aufweisen. Zudem ist die auf die horizontale Abstützfläche wirkende Druckkraft vergleichsweise hoch. Es wird deshalb versucht, das auf das Verankerungselement über die Abstützfläche wirksam werdende Abstützmoment durch eine besonders feste, auf der Schwellenoberfläche aufliegende Ausbildung des Abstützteils aufzunehmen. Dieses Biegemoment kann jedoch in seiner Wirksamkeit nicht voll ausgeglichen werden, so daß, insbesondere bei den durch Vorbeifahren eines Zugs auftretenden Durchschüben der Schiene, ein Lockern des Ankers im Beton zu beobachten ist. Gleichzeitig wirkt durch die zusätzliche Abstützung der Klammer in der Aufnahmebohrung ein auf den Aufnahmeteil im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung wirksames Drehmoment, welches zudem in der durch den Halteabschnitt der Klammer verlaufenden Vertikalebene entsprechend der Neigung des zweiten Abschnittes der Klammer wirksam wird. Auch wird beim Eintreiben der Klammer auf diesen zweiten, schrägen Abschnitt geschlagen, wodurch zusätzlich erhebliche Axialkräfte einwirken, die in Achsrichtung eine Lockerung der Verankerung bewirken können. Beim Einschlagen wird zudem durch den schrägen zweiten Abschnitt der Klam- mer und den Widerstand des Abstützbogens der Klammer auf der Stützfläche ein um die Vertikalachse des Verankerungsteils wirksames Drehmoment ausgelöst.
  • Abgesehen von der relativ breiten Unterseite des Abstützteils und einem in Querrichtung breit gezogenen Verankerungsteil mit gewellter Oberfläche, weisen diese bekannten Verankerungselemente keinerlei Vorkehrungen auf, die einem Lockern oder sogar Herausziehen des Ankers aus der Betonschwelle durch die oben aufgezeigten Kräfte entgegenwirken würde.
  • Aus der EP-A-0 050 048 ist ferner ein Verankerungselement bekannt, dessen oberes Aufnahmeteil im wesentlichen identisch mit dem Aufnahmeteil der vorbeschriebenen Verankerungselemente ist. Daher treten im wesentlichen auch die gleichen Kraft- bzw. Momentverhältnisse auf wie bei den vorbeschriebenen Verankerungselementen. Um bei diesem Verankerungselement jedoch einer Verdrehung um die Vertikalachse entgegenzuwirken, sind unterhalb des Aufnahmeteils in Schienenlängsrichtung weisende Wände angeordnet.
  • Zudem sind zur Verhinderung des vertikalen Herausziehens des Verankerungselementes am unteren Ende des Verankerungsteils dreieckförmige Vorsprünge angeordnet, deren obere Seite im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Hierdurch wirken diese Vorsprünge als Haken und vergrößern entsprechend den Auszugswiderstand des Verankerungsteils. Besondere Vorkehrungen, um die auf den Aufnahmeteil einwirkenden Kräfte zu verringern, sind bei diesem bekannten Verankerungselement jedoch nicht vorgesehen. Auch sind keine Maßnahmen zur besseren Aufnahme von axialen Schubkräften getroffen. Schließlich ermöglicht dieses bekannte Verankerungselement nur die Verwendung von relativ langen Befestigungsklammern, wodurch nicht einer gewünschten Materialersparnis Rechnung getragen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verankerungselement zu schaffen, das einen optimalen Einsatz erlaubt, d.h., welches die Möglichkeit der Verwendung von sehr kurzen Klammern, eine vorteilhafte Kraftaufnahme und -einleitung in den Unterbau, eine gute Verankerung im Unterbau und ferner eine kostengünstige Montage und lange Funktionsdauer sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verankerungselement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Demgemäß weist das erfindungsgemäße Verankerungselement einen oberen Aufnahmeteil mit einer in Schienenlängsrichtung ausgerichteten Aufnahmebohrung und einer Abstützfläche für eine Befestigungsklammer auf.
  • An dessen Unterseite ist ein vertikal nach unten ragender Verankerungsteil vorgesehen, an dessen unterem Ende dreieckförmige Vorsprünge und an dessen oberem Ende mit dem Aufnahmeteil in Verbindung stehende Wände vorgesehen sind. Kennzeichnend dabei ist, daß die Abstützfläche des Aufnahmeteils im wesentlichen vertikal oberhalb der Aufnahmebohrung angeordnet ist. Hierdurch findet eine völlig neue Situation bezüglich der Kräfteeinleitung und der hierdurch entstehenden Beanspruchungen statt. Ferner ist wesentlich, daß die Abstützfläche des Aufnahmeteiles im wesentlichen vertikal oberhalb der Aufnahmebohrung angeordnet ist, daß der dreieckförmige Vorsprung am unteren Ende des Verankerungsteiles einen im wesentlichen gleichschenkligen dreieckigen Fußteil bildet, der im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen die Form eines schmalen Rechtecks aufweist, das wie das des übrigen Verankerungsteils orientiert ist, und dessen Basis die untere Fläche des Verankerungsteils bildet, während seine beiden Schenkel in spitzem Winkel in die Schmalseiten des Verankerungsteils verlaufen, so daß die breiten Seiten des Fußteils parallel zur Schienenlängsrichtung ausgerichtet sind. Dieses sehr große Fußteil in Art eines Flügels dient gleichzeitig der entscheidenden Erhöhung des Verdreh- und des Ausziehwiderstands des erfindungsgemäßen Verankerungselements. Es ist folglich bei dem erfindungsgemäßen Verankerungselement nur ein einziges Bauteil für die genannten Zwecke vorgesehen, während beim Stand der Technik zwei unterschiedliche Elemente (Dreieckvorsprünge und obere axiale Flügel) benötigt werden. Schließlich sind erfindungsgemäß die an der Unterseite des oberen Aufnahmeteils in Verbindung mit dem Ankerteil vorgesehenen vertikalen Wände quer zur Schienenlängsrichtung angeordnet, wodurch sie gegen die Kräfte, die bei Durchfahrt eines Zuges auftreten, voll wirksam sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens können die ein Verschieben des Verankerungselements in Schienenlängsrichtung wirksamen Wände eine einfache rechteckige Ausbildung aufweisen. Sie können jedoch auch die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, welches mit seiner Spitze nach unten zeigt.
  • Um das Verdrehen bzw. das Herausziehen des Verankerungsteils aus der Betonschwelle noch besser zu ver- hindern, kann statt nur einem in Schienenlängsrichtung weisenden dreieckförmigen Vorsprung auch zusätzlich ein in gleicher Weise ausgebildeter Vorsprung in Querrichtung vorgesehen sein. Ferner kann das Verankerungsteil zusätzlich Öffnungen und/oder wellenförmige Oberflächen aufweisen.
  • Sehr vorteilhaft ist es, daß das Aufnahmeteil die Verwendung einer Befestigungklammer erlaubt, die eine relativ kurze Länge hat, also eine erhebliche Materialersparnis erbringt. Diese Klammer ist zudem derartig ausgebildet, daß in eingebautem Zustand der zweite Abschnitt der Klammer vertikal nach oben gekrümmt verläuft. Diesem Abschnitt folgen lediglich zwei weitere, im Bogen zurück und auf den Schienenfuß führende Abschnitte. Der zweite vertikale Klammerabschnitt dient als Abstützabschnitt, mit dem sich die Klammer an der vertikalen Abstützfläche des Aufnahmeteils des Verankerungselements abstützt. Die Abstützfläche ist dabei Teil eines leistenartigen Abstützteils des Aufnahmeteils, welches in vorteilhafter Ausgestaltung ca. die halbe Länge des Aufnahmeteils aufweist und an der Einsteckseite für die Klammer angeordnet ist. Zudem ist von Vorteil, wenn das Abstützteil in zusammengebautem Zustand die Höhe der Klammer im wesentlichen nicht überragt. Besondere bauliche Vorteile können erzielt werden, wenn das Aufnahmeteil auf der Einsteckseite auf Breite der Aufnahmebohrung nach oben hin geöffnet ist, und zwar am vorteilhaftesten auf einer Länge von ca 1/3 des Abstützteils. Hierdurch wird eine nach oben offene Rinne gebildet, in die die Abstützfläche tangential einläuft. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der zweite Abschnitt der Klammer in Einsteckrichtung im wesentlichen völlig in den Bereich des Aufnahmeteils eingeschoben wird.
  • Der Abstützteil weist für die Erleichterung der Einbringung der Klammer eine in Einführrichtung weisende Anschrägung auf. Diese Einführschräge kann ca. 2/3 der Länge des Abstützteils einnehmen.
  • Durch die besondere Ausgestaltung des Aufnahmeteils und das Zusammenwirken mit der aus vier Abschnitten bestehenden Klammer mit dem Aufnahmeteil ergibt sich eine günstige Kräftesituation, bei der die Kräfte gut in den Unterbau abgeleitet werden, ohne daß ein Lockern des Verankerungselements auftritt, dem zudem durch die spezielle Ausbildung des Verankerungsteils entgegengewirkt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht in Schienenlängsrichtung auf ein erfindungsgemäßes Verankerungselement, Fig. 2 eine Ansicht auf ein Verankerungselement gemäß Fig. 1 quer zur Schienenlängsrichtung, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Verankerungselement gemäß Fig. 1, und Fig. 4 eine schematische Darstellung der über die Befestigungsklammer auf das Verankerungselement und die Schiene wirksam werdenden Kräfte.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 der Zeichnung erkennbar ist, besteht das Verankerungselement 1 aus einem oberen Aufnahmeteil 2 und einem darunter vertikal sich erstreckenden Verankerungsteil 3.
  • Das Aufnahmeteil 2 weist in Schienenlängsrichtung eine Aufnahmebohrung 4 auf, in welche der erste Abschnitt einer vier Abschnitte aufweisenden Befestigungsklammer 5 eingeschoben ist. An der Oberseite des Aufnahmeteils ist ein leistenförmig vertikal nach oben ragendes Abstützteil 6 angeordnet, welches eine im wesentlichen vertikal und tangential zu der Aufnahmebohrung 4 orientierte Abstützfläche aufweist.
  • Das Abstützteil 6 nimmt ungefähr die Hälfte der Länge des Aufnahmeteils 2 ein, ist nicht höher als der zweite Abschnitt der Halteklammer 5 und weist auf ca.
  • 2/3 oder zumindest der Hälfte seiner der Einführseite zugewandten Seite eine Einlaufschräge 8 auf. Wie sich insbesondere aus Fig. 1 und 2 ergibt, ist die Aufnahmebohrung auf ca. 1/3 ihrer Länge nach oben hin kanalförmig geöffnet, so daß die Klammer 5 mit ihrem zweiten Abschnitt, dem sogenannten Abstützbogen, ganz in diesen Bereich des Aufnahmeteils eingeschoben werden kann.
  • Die Kräfteverteilung bei eingetriebener Klammer 5 zeigt Fig. 4, während aus Fig. 2 die Abstützweise des ersten Klammerabschnittes in der Aufnahmebohrung 4 gut erkennbar ist. Im Vergleich zu den bekannten Befestigungsanordnungen ergeben bei dem erfindungsgemäßen Verankerungselement günstigere Kräfteverhältnisse, die sämtliche Bauelemente weniger beanspruchen. Insbesondere wird durch die vertikale Anordnung des zweiten Abschnittes der Klammer, auf welche beim Eintreiben der Klammer in Schienenlängsrichtung eingewirkt wird, ein Verdrehen der Anordnung um die Vertikalachse, wie dies beim Eintreiben der Klammern bei den bekannten Schienenbefestigungen der Fall ist, vermieden.
  • An der Unterseite des Aufnahmeteils 2 sind zwei vertikal nach unten weisende Wände 9 vorgesehen, die von den Schmalseiten des Verankerungsteils 3 ausgehen und quer zur Schienenlängsrichtung orientiert sind. Die Wände 9 weisen bevorzugt eine Dreiecksform auf. An dem unteren Ende des Verankerungsteils 3 ist ein ebenfalls dreieckförmiges Fußteil 10 vorgesehen, dessen Breitseiten parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufen. Der hierdurch gebildete Fußteil 10 ist verhältnismäßig großflächig und weist an seiner Basis ca. die gleiche Länge auf wie das Aufnahmeteil. Die beiden Schenkel sind nach oben hin in spitzem Winkel in die Schmalseite des Verankerungsteils 3 verlaufend ausgebildet.
  • Zur noch besseren Verankerung können im Verankerungsteil 3 noch zusätzlich Öffnungen oder, wie in der Zeichnung dargestellt, wellenförmige Oberflächen, vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Verankerungselement für Befestigungsanordnungen mit Befestigungsklammern, insbesondere für Eisenbahnschienen 1. Verankerungselement für Schienenbefestigungsanordnungen mit elastischen Befestigungsklammern, insbesondere für auf Betonschwellen liegenden Eisenbahnschienen, mit - in Einbaustellung betrachtet -- einem oberen Aufnahmeteil (2), der eine Aufnahmebohrung (4) und eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Abstützfläche für eine Befestigungsklammer (5) aufweist, und - einem vertikal nach unten ragenden Verankerungsteil (3), welcher im horizontalen Querschnitt im wesentlichen die Form eines schmalen Rechtecks aufweist und an seinem unteren Ende dreieckförmige Vorsprünge und an seinem oberen Ende mit dem Halteteil in Verbindung stehende Wände aufweist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , - daß die Abstützfläche (7) des Aufnahmeteiles (2) im wesentlichen vertikal oberhalb der Aufnahmebohrung (4) angeordnet ist, - daß der dreieckförmige Vorsprung am unteren Ende des Verankerungsteiles (3) einen im wesentlichen gleichschenkligen dreieckigen Fußteil (10) bildet, der im Querschnitt ebenfalls im wesentlichen die Form eines schmalen Rechtecks aufweist, das wie das des übrigen Verankerungsteils orientiert ist, und dessen Basis die untere Fläche des Verankerungsteils bildet, während seine beiden Schenkel in spitzem Winkel in die Schmalseiten des Verankerungsteils (3) verlaufen, so daß die breiten Seiten des Fußteils (10) parallel zur Schienenlängsrichtung ausgerichtet sind, und - daß die Wände (9) quer zur Schienenlängsrichtung und von den Schmalseiten des Verankerungsteils (3) ausgehend angeordnet sind.
  2. 2. Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (9) als mit der Spitze nach unten weisende gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind.
  3. 3. Verankerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (7) des Aufnahmeteils (2) in einer Vertikalebene liegt, die tangential zu der der Schiene abgewandten Seite der Aufnahmebohrung (4) verläuft, und daß diese Abstützfläche (7) an einem leistenartig aus der Oberfläche des Aufnahmeteiles (2) hervorragenden Abstützteil (6) angeordnet ist.
  4. 4. Verankerungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (3) zusätzlich Öffnungen und/oder wellenförmige Oberflächen aufweist.
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