DE3508015A1 - Ankerbolzen - Google Patents

Ankerbolzen

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DE3508015A1
DE3508015A1 DE19853508015 DE3508015A DE3508015A1 DE 3508015 A1 DE3508015 A1 DE 3508015A1 DE 19853508015 DE19853508015 DE 19853508015 DE 3508015 A DE3508015 A DE 3508015A DE 3508015 A1 DE3508015 A1 DE 3508015A1
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bolt body
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expansion
anchoring parts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Ankerbolzen
  • Die Erfindung betrifft einen Ankerbolzen mit einem zylindrischen Bolzenkörper, der an seinem vorderen Ende eine Verjüngung mit zylindrischem Abschnitt aufweist, die zum Bolzenkorper hin einen Absatz bildet und zum vorderen Ende hin in einen sich konisch erweiternden Spreizkonus übergeht, wobei eine mit Langsschlitz versehene Spreizhülse den zylindrischen Abschnitt umschließt, durch axiale Verstellung bis zu einem den Spreizkonus abschließenden Bund spreizbar und dabei mittels umfangsseitig radial abstehender Verankerungsteile in einer Sacklochbohrung verankerbar ist.
  • Ein Ankerbolzen dieser Art ist durch die CH-PS 579 223 bekannt. Bei diesem Ankerbolzen ist die Spreizendstellung der Spreizhülse durch den an den Spreizkonus anschließenden Bund eindeutig begrenzt.
  • Der Absatz zwischen dem Bolzenkörper und dem zylindrischen Abschnitt bildet eine scharfe Kante, die zu Brüchen des Ankerbolzens führen kann, wenn dieser beim Spannen mit großer Zugkraft in die sich in der Bohrung verankernde Spreizhülse eingezogen wird. Außerdem ist bei diesem bekannten Ankerbolzen die Elastizität der Spreizhülse klein, da dem Längsschlitz gegenüberliegend die Spreizhülse starr und unnachgiebig ist.
  • Wie die DE-OS 17 50 663 zeigt, kann die Spreizhülse dadurch elastischer und leichter spreizbar gemacht werden, daß man den Lãngsschlitz diametral gegenüber die Spreizhülse mit einem Langloch versieht, das bis auf schmale Verbindungsstege an die Stirnseiten der Spreizhülse heranreicht. Auch dieser bekannte Ankerbolzen hat am Übergang vom Bolzenkörper zum zylindrischen Abschnitt eine Schwactstelle in Form einer scharfen Kante.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ankerbolzen der eingangs erwãhnten Art zu schaffen, bei dem eine billig herstellbare, leicht spreizbare Spreizhülse auch an dem Absatz zum Bolzenkörper eine eindeutige Abstützstellung einnehmen kann, ohne daß jedoch an diesem Übergang eine zum Bruch neigende Schwachstelle ensteht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) die Spreizhülse weist dem Längsschlitz diametral gegenüber ein paralleles Langloch auf, das bis auf schmale Verbindungsstege an die Stirnseiten der Spreizhütse heranreicht, b) die Spreizhülse weist auf der dem Absatz des Bolzenkörpers zugekehrten Stirnseite zwei Verankerungstei le auf, die jeweils um 90" gegenüber dem Längsschlitz und dem Langloch versetzt sind, c) die Verankerungsteile sind durch jeweils zwei parallele Einschnitte an der Stirnseite der Spreizhülse hochgebogen, d) der Absatz am Bolzenkörper bildet eine ringförmige, senkrecht zur Längsachse des Bolzenkörpers stehende Abstützfläche für die nicht hochgebogenen Teile der zugekehrten Stirnseite der Spreizhblse und geht über eine konkav abgerundete Kehle in den zylindrischen Abschnitt über, e) die ringförmige Abstützfläche ist an den Außenquerschnitt und die Dicke der Spreizhülse angepaßt und f) die dem Spreizkonus zugekehrte Stirnseite der Spreizhülse erstreckt sich bei der Abstützung der Spreizhülse an der Abstützfläche schon teilweise auf den Spreizkonus.
  • Da die Abstützfläche des Absatzes zwischen dem Bolzenkörper und dem zylindrischen Abschnitt über die konkave Kehle in den zytindrischen Abschnitt übergeht, tritt keine zum Bruch neigende scharfe Kante mehr auf. Die senkrecht zur Längsachse des Bolzenkörpers stehende ringförmige Abstützfläche bietet dem nicht hochgebogenen Teil der zugekehrten Stirnseite der Spreizhülse einen ausreichend großen Anschlag, so daß beim Eintreiben des Ankerbolzens in eine Sacklochbohrung die Spreizhülse dennoch nicht auf den Bolzenkörper aufgeschoben werden kann, wenn dabei auf die Spreizhülse eine große Gegenkraft einwirkt. Beim Ausziehen des Bolzenkörpers kann sich die Spreizhülse leicht spreizen, da zumindest der dem Spannkonus zugekehrte Verbindungssteg im Bereich des Langloches abbricht, so daß die beiden Teile der Spreizhülse sich im Bereich der dem Spannkonus zugekehrten Stirnseite ungehindert spreizen können.
  • Die beiden an der gegenüberliegenden Stirnseite ausgestanzten und hochgebogenen Verankerungstei le verkleinern die Abstützfläche an der ringförmigen Abstützfläche des Absatzes nur so weit, wie es für eine ausreichende Stabilität und eine ausreichende Verankerung der Verankerungstei le erforderlich ist, wenn vorgesehen ist, daß sich die Verankerungsteile über etwa 450 bis 600 des Umfangs der Spreizhülse erstrecken, daß sich die Verankerungsteile etwa über ein Drittel bis zur Hälfte der axialen Abmessung der Spreizhülse erstrecken und daß die Ve rankerungstei le etwa im Winkel von 250 bis 350 zur Mittellängsachse des Bolzenkörpers stehen.
  • Der Übergang von der ringförmigen Abstützfläche in den zylindrischen Abschnitt ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die konkave Kehle von der ringförmigen Abstützfläche mit größer werdender Krümmung in den zylindrischen Abschnitt des Bolzenkörpers übergeht, um einen möglichst kleinen Abstand des Innenumfanges der ringförmigen Abstützfläche von der Mantelfläche des zylindrischen Abschnittes zu erhalten.
  • Die Herstellung der Spreizhülse und ihre Aufbringung auf den zylindrischen Abschnitt sind nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Spreizhülse aus einem Stanzteil mit ausgestanztem Langloch und ausgestanzten und hochgebogenen Verankerungsteilen hergestellt und auf den zylindrischen Abschnitt des Bolzenkörpers aufgebogen ist.
  • Je nach Anwendungsfall ist der Ankerbolzen so ausgebildet, daß das hintere Ende des Bolzenkörpers als Gewindeteil ausgebildet ist oder daß in das hintere Ende des Bolzenkörpers eine stirnseitige Sackloch-Gewindebohrung eingebracht ist.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen mit Gewindeteil versehenen Ankerbolzen ohne Spreizhülse in Seitenansicht, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Absatzes zwischen dem Bolzenkörper und dem zylindrischen Abschnitt im Bereich II der Fig. 1, Fig. 3 ein Stanzteil zur Herstellung einer Spreizhulse, Fig. 4 einen Schnitt durch das Stanzteil nach Fig.
  • 3, entlang der Linie IV-IV, Fig. 5 in Seitenansicht den Ankerbolzen aus einem Bolzenkörper nach Fig. 1 und einer Spreizhülse in Einschlagstellung, Fig. 6 den in eine Sacklochbohrung eingeschlagenen Ankerbolzen nach Fig. 5, Fig. 7 den Ankerbolzen nach Fig. 5 bei ausgezogenem Bolzenkörper und gespreizter, verankerter Spreizhülse, Fig. 8 eine um 1800 gegenüber der Fig. 7 versetzte Ansicht des verankerten Ankerbolzens, Fig. 9 teilweise in Seitenansicht und im Schnitt einen Ankerbolzen mit stirnseitiger Sackloch-Gewindebohrung, Fig. 10 in vergrößerter Darstellung den Absatz zwischen dem Bolzenkörper und dem zylindrischen Abschnitt im Bereich X der Fig. 9, Fig. 11 das Stanzteil zur Herstellung der Spreizhülse, Fig. 12 den Schnitt durch die Spreizhülse, entlang der Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 in Seitenansicht den Ankerbolzen aus Bolzenkörper nach Fig. 9 und einer Spreizhülse in Einschlagstellung, Fig. 14 den in eine Sacklochbohrung eingeschlagenen Ankerbolzen nach Fig. 13, Fig. 15 den Ankerbolzen nach Fig. 14 bei ausgezogenem Bolzenkörper und gespreizter, verankerter Spreizhülse und Fig. 16 eine um 1800 gegenüber Fig. 15 versetzte Ansicht des verankerten Ankerbolzens.
  • Der zylindrische Bolzenkörper 10 hat am hinteren Ende das Gewindeteil 11 und am vorderen Ende die Verjüngung mit dem zylindrischen Abschnitt 12, wie Fig. 1 zeigt. Der zylindrische Abschnitt 12 geht am vorderen Ende in den sich konisch erweiternden Spreizkonus 13 über, der am Ende mittels des Bundes 14 abgeschlossen ist. Die Phase 15 schließt schließlich den Bund 14 am vorderen Ende ab. Von entscheidender Bedeutung ist bei dem Bolzenkörper 10 dessen Übergang zum zylindrischen Abschnitt 12. Wie die vergrößerte Teilansicht des Bereiches II der Fig. 1 in der Fig. 2 zeigt, weist dieser Absatz eine ringförmige, senkrecht zur Längsachse des Bolzenkörpers 10 stehende Abstützfläche 16 auf, deren Innenumfang über die konkav gewölbte Kehle 17 in die Mantelfläche des zylindrischen Abschnittes 12 ubergeht. Dabei nimmt der Krümmungsradius der Kehle 17 von der ringförmigen Abstützfläche 16 zum zylindrischen Abschnitt 12 hin zu, um einen möglichst kleinen Abstand zwischen dem Innenumfang der ringförmigen Abstützfläche 16 und der Mantelfläche des zylindrischen Abschnittes 12 zu erhalten. Dies bringt in der Einschlagstellung eine eindeutige Abstützung der SpreizhüLse am Absatz des Bolzenkorpers 10 und ein kleines radiales Spiel der Spreizhülse auf dem zylindrischen Abschnitt 12.
  • Die Spreizhülse wird aus dem Stanzteil 20 nach Fig. 3 und 4 hergestellt, wobei die größere Abmessung bis auf die Breite des Längsschlitzes an den Umfang des zylindrischen Abschnittes 12 angepaßt ist. In der Mitte weist das Stanzteil 20 das Langloch 24 auf, das bis auf die schmalen Verbindungsstege 25 und 26 an die Längsseiten des Stanzteiles 20 heranreicht. An einer Längsseite des Stanzteils 20 sind mittig in den durch das Langloch 24 abgeteilten Hälften mittels zweier Einschnitte 21 und 22 lappenartige Verankerungsteile 23 abgeteilt und wie Fig. 4 zeigt, hochgebogen.
  • Wie Fig. 5 zeigt, wird das Stanzteil 20 auf den zylindrischen Abschnitt 12 als Spreizhülse 20' aufgebogen. Dabei wird die Stirnseite mit den hochgebogenen Verankerungsteilen 23 dem Absatz des Bolzenkörpers 10 zugekehrt. Bei der so aufgebrachten Sprei zhülse 20' steht das Lang loch 24 diametral zum Längsschlitz und die Verankerungsteile 23 sind jeweils um 90" gegenüber dem Längsschlitz und dem Lang loch 24 versetzt.
  • Die Auslegung ist vorzugsweise so, daß sich die Verankerungsteile 23 etwa über 45° bis 60O des Umfanges der Spreizhülse 20' erstrecken. Die Verankerungstei le 23 erstrecken sich weiterhin über etwa ein Drittel bis zur Hälfte der axialen Abmessung der Spreizhülse 20' und stehen etwa im Winkel von 25O bis 35O zur Mittellangsachse des Bolzenkörpers 10.
  • Wird der Ankerbolzen in ein Sackloch 28 einer Wand 27 eingeschlagen, dann stützt sich die Spreizhülse 20' mit den nicht hochgebogenen Teilen der zugekehrten Stirnseite an der Abstutzfläche 16 des Absatzes ab, wie Fig. 6 zeigt.
  • Wird auf das aus dem Sackloch ragende Gewindeteil 11 eine Unterlegscheibe 29 aufgebracht und eine Mutter 30 aufgeschrauSt, dann wird der Bolzenkörper 10 ausgezogen.
  • Die Spreizhulse 20' verankert sich mit den Verankerungsteilen 23 in der Wandung des Sackloches 28 und zwar um so mehr, je mehr der Spannkonus 13 in die Spreizhülse 20' eingezogen wird. Dabei kann, wie Fig. 7 zeigt, der Verbindungssteg 26 brechen, so daß sich die dem Bund 14 zugekehrte Stirnseite der Spreizhülse 20' ungehindert spreizen kann. Dabei wird auch der Längsschlitz der Spreizhülse 20' in diesen Bereich verbreitert, wie Fig. 8 zeigt. Die verankerte und gespreizte Spreizhülse ist mit 20" gekennzeichnet. Der Verbindungssteg 25 hält die beiden Hälften der gespreizten Spreizhülse 20" noch zusammen. Der Bund 14 begrenzt die Einzugsbewegung des Spreizkonus 13 in die Spreizhülse.
  • Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, kann der Bolzenkörper 10 an dem hinteren Ende auch eine stirnseitig eingebrachte Sackloch-Gewindebohrung 18 tragen. Am vorderen Ende ist der zylindrische Abschnitt 12 mit dem Spreizkonus 13, dem Bund 14 und der Phase 15 identisch ausgelegt, wie bei dem Bolzenkörper 10 nach Fig. 1. Auch die ringförmige Abstützfläche 16 mit der konkav gewölbten Kehle 17 sind gleich ausgelegt wie in Fig. 1.
  • Dies bedeutet, daß auch dasselbe Stanzteil 20 zur Herstellung der Spreizhulse 20' verwendet werden kann, wie die Fig.
  • 11 bis 13 zeigen.
  • In Fig. 14 ist gezeigt, wie der Ankerbolzen nach Fig. 13 in dem Sackloch 28 der Wand 27 eingeschlagen ist. Dabei ist die vordere Stirnseite mit der Sackloch-Gewindebohrung 18 um einen Betrag gegenüber der Öffnung des Sackloches 28 eingelassen, der dem Spreizweg der Spreizhülse 20' auf dem Spreizkonus 13 entspricht.
  • In die Sackloch-Gewindebohrung 18 des Bolzenkörpers 10 wird das Gewindeteil der Schraube 34 eingeschraubt, die mit ihrem Kopf 35 und die Unterlegscheibe 33 den Befestigungswinkel 31 festhält. Die Schraube 34 wird soweit eingeschraubt, bis die Stirnseite des Bolzenkörpers 10 an dem Winkel 31 anstößt und dieser gegen die Wand 27 gepreßt ist. Dabei ist die Spreizhülse 20' über den eingezogenen Spreizkonus 13 in die Verankerungsstellung 20" gebracht, wobei der Verbindungssteg 26 gebrochen und der Längssschlitz und das Langloch 24 in dem dem Bund 14 zugekehrten Bereich entsprechend gespreizt sind. Die Verankerungstei le 23 sind fest in der Wandung des Sackloches 28 verankert, wie die Fig. 15 und 16 zeigen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. A n s p r u c h e 1. Ankerbolzen mit einem zylindrischen Bolzenkörper, der an seinem vorderen Ende eine Verjüngung mit zylindrischem Abschnitt aufweist, die zum Bolzenkörper hin einen Absatz bildet und zum vorderen Ende hin in einen sich konisch erweiternden Spreizkonus übergeht, wobei eine mit Längsschlitz versehene Spreizhülse den zylindrischen Abschnitt umschließt, durch axiale Verstellung bis zu einem den Spreizkonus abschließenden Bund spreizbar und dabei mittels umfangsseitig radial abstehender Verankerungsteile in einer Sacklochbohrung verankerbar ist, gekennzeichnet durch die Kombination nachstehender Merkmale: a) die Spreizhulse (20') weist dem Langsschlitz diametral gegenuber ein paralleles Langloch (24) auf, das bis auf schmale Verbindungsstege (25,26) an die Stirnseiten der Spreizhulse (20') heranreicht, b) die Spreizhulse (20') weist auf der dem Absatz des Bolzenkörpers (10) zugekehrten Stirnseite zwei Verankerungsteile (23) auf, die jeweils um 900 gegenüber dem Längsschlitz und dem Langloch (24) versetzt. sind, c) die Verankerungsteile (23) sind durch jeweils zwei parallele Einschnitte (21,22) an der Stirnseite der Spreizhulse (20') hochgebogen, d) der Absatz am Bolzenkörper (10) bildet eine ringförmige, senkrecht zur Längsachse des Bolzenkörpers (10) stehende Abstützfläche (16) fur die nicht hochgebogenen Teile der zugekehrten Stirnseite der Spreizhülse (20') und geht uber eine konkav abgerundete Kehle (17) in den zylindrischen Abschnitt (12) ueber, e) die ringförmige Abstutzfläche (16) ist an den Außenquerschnitt und die Dicke der Spreizhülse (20') angepaßt und f) die dem Spreizkonus (13) zugekehrte Stirnseite der Spreizhülse (20') erstreckt sich bei der Abstutzung der Spreizhulse (20)') an der Abstutzfläche (16) schon teilweise auf den Spreizkonus (13).
  2. 2. Ankerbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verankerungsteile (23) uber etwa 45° bis 600 des Umfangs der Spreizhulse (20') erstrecken.
  3. 3. Ankerbolzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verankerungsteile (23) etwa uber ein Drittel bis zur Hälfte der axialen Abmessung der Spreizhülse (20') erstrecken.
  4. 4. Ankerbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsteile (23) etwa im Winkel von 250 bis 350 zur Mittellängsachse des Bolzenkörpers (10) stehen.
  5. 5. Ankerbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Kehle (17) von der ringförmigen Abstützfläche (16) mit größer werdender Krümmung in den zylindrischen Abschnitt (12) des Bolzenkörpers (10) übergeht.
  6. 6. Ankerbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (20') aus einem Stanzteil (20) mit ausgestanztem Langloch (24) und ausgestanzten und hochgebogenen Verankerungsteilen (23) hergestellt und auf den zylindrischen Abschnitt (12) des Bolzenkörpers (10) aufgebogen ist.
  7. 7. Ankerbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Bolzenkörpers (10) als Gewindeteil (11) ausgebildet ist.
  8. 8. Ankerbolzen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das hintere Ende des Bolzenkörpers (10) eine stirnseitige Sackloch-Gewindebohrung (18) eingebracht ist.
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