DE2161224A1 - Unverlierbares befestigungselement - Google Patents

Unverlierbares befestigungselement

Info

Publication number
DE2161224A1
DE2161224A1 DE19712161224 DE2161224A DE2161224A1 DE 2161224 A1 DE2161224 A1 DE 2161224A1 DE 19712161224 DE19712161224 DE 19712161224 DE 2161224 A DE2161224 A DE 2161224A DE 2161224 A1 DE2161224 A1 DE 2161224A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
collar
fastening element
end portion
shaft part
conical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712161224
Other languages
English (en)
Inventor
Roy Seetaram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712161224 priority Critical patent/DE2161224A1/de
Publication of DE2161224A1 publication Critical patent/DE2161224A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/065Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting the screw, nail or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Unverlierbares Befestigungselement Die Erfindung bezieht sich auf ein unverlierbares Befestigungselement, welches in eine Aufnahme, zum Beispiel ein in ein Bett aus festem Material, wie Beton oder dgl.
  • gebohrtes Loch eingesetzt werden kann, mit einem Schaftteil mit gleichförmigem zylindrischen Querschnitt vorbestimmten Durchmessers, einem äußeren, an einem Ende des Schaftteils angeordneten Endteil, welcher aus der Bettung nach außen ragt und erfaßbar ist, so daß eine Längskraft auf den Schaftteil aufgebracht werden kann, welche dazu neigt, denselben aus der Bettung zu ziehen und mit einem im allgemeinen kegligen sich axial erstreckenden inneren Endteil am anderen Ende des Schaftteils mit einem an den Schaftteil angrenzenden geringeren Durchmesser,wobfl derEndteil in Richtung seines freien Endes gleichmäßig nach außen keglig verläuft. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein derartiges Befestigungselement oder einen Schraubenbolzen, welcher an einem Ende Verankerungsmittel zum Verankern seines einen Endes im Loch aufweist, so daß an seinem anderen, aus dem Loch herausragenden Ende ein Gegenstand befestigt werden kann.
  • Häufig ist es wUnschenswertJ Gegenstände an einem Beton fuBboden oder an einer Stein- oder Ziege 15 teinfläche oder an einer anderen Fläche zu befestigen, bei welcher es unmöglich ist, ein Loch vollständig durch die Fläche hindurch und an der anderen Seite herauszubohren, so daß ein Schraubenbolzen in bekannter Weise befestigt werden kann. Typische Beispiele, bei denen solche Befestigungen benötigt werden, sind das Befestigen schwerer Maschinen an Betonfußböden oder Betten, das Befestigen von elektrischen oder Klimaanlagen unter vorgefertigten oder an Ort und Stelle gefertigten Betondecken, das Befestigern von Toren oder elektrischen Beschlägen an der Außenseite von Gebäuden und eine vielfache Anzahl anderer Anwendungsfälle, die für derartige Befestigungsmittel von Tag zu Tag beh Bauen auftreten. In der Vergangenheit hat es einige dieser unverlierbaren Schraubenbolzen gegeben, bei welchen ein Loch in den Beton oder in ein anderes Bett gebohrt wurde, welche in bezug auf den Schraubenbolzen beträchtliches übermaß aufwies. Ein unverlierbares, mit Gewinde versehenes Befestigungsmittel wurde dann in das untere Ende des Loches eingeschlagen und in seiner Lage durch Hämmern über einen konischen Stopfen befestigt. Danach wurde der Bolzen in das mit Gewinde versehene Verankerungsmittel eingeschraubt und es wurde ein Versuch gemacht, ihn nach oben fest zuziehen. Jedoch waren diese Vorrichtungen insbesondere den fortwährenden Rüttelbeanspruchungen ausgesetzt, wie sie durch die Befestigung von Maschinen auf einem Betonbett hervorgerufen werden. Die Verankerungsvorrichtung am unteren Ende des Loches neigte dazu, sich nach und nach von ihrem Konus loszuarbeiten und nach einiger Zeit wurde der Schraubenbolzen lose.
  • Ein anderes und vollständig abweichendes Arbeitsprinzip zum Vorsehen eines unverlierbaren Schraubenbolzens ist das System, bei welchem ein Loch genau in derselben Größe wie der Schraubenbolzen in das Bett gebohrt wird, bei welchem das blinde oder innere Ende des Schraubenbolzens einen kleineren Durchmesser aufweist und eine gewisse Form zum Befestigen oder Verkeilen aufweist. Ein Beispiel einer etwas komplexen und teuren Vorrichtung dieser Wart, ist diejenige, bei welcher das blinde Ende des Schraubenbolzens einen kleineren Durchmesser aufweist und nach außen keglig in ein vergrößertes unteres Ende übergeht und zwei keilförmige Befestigungseinrichtungen aufweist. Zwei Betätigungsstangen erstrecken sich an jeder Seite des Schraubenbolzens nach oben und gelangen mit dem inneren Ende der Mutter oder des anderen Befestigungsmittels am äußeren oder freien Ende des Schraubenbolzens in Berührung. Die zwei keilförmigen Einrichtungen wurden nach außen in Kontakt mit den angrenzenden Seiten des Loches im Betonbett geschoben. Während diese Vorrichtung innerhalb bestimmter Grenzen etwas wirkarmer als die anderen Vorrichtungen dieser Art war, welche die Verwendung eines überbemessenen Loches im Betonbett benötigen, war sie übermäßig teuer und mußte in einer Vielzahl Sondergrößen hergestellt lNerde11. In einigen Fällen war eir1e erhebliche Anzahl Umdrehungen der Mutter notwendig, Devor die keilförmige Einrichtung wirllich das blinde Ende des Bolzens fest in seiner La i J ijit dein Ergebnis, daj ein übermäßiger Anteil der Län@@@@@@@ Bolzens aus dem Loch gezogen wurde, so daß der Schraubenbolzen dazu neigt, zu dicht an der Oberfläche anzugreifen und mit sich dabei ergebenden Splittern oder Ausbrechen des Betons rund um das Loch herausgezogen wurde.
  • Eine andere und etwas wirksamere Art eines unverlierbaren Schraubenbolzens derselben Art, bei welchem das in das Bett gebohrte Loch dieselbe Größe wie der Bolzen aufweist, ist in der kanadischen Patentschrift 766 493 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist der Schraubenbolzen mit einem blinden Ende mit verringertem Durchmesser verstehen, ds nach außen zu keglig verläuft, und zwei oder mehr einzelne halbzylindrische Keilelemente sind rund um das Ende mit verringertem Durchmesser angeordnet, wobei sich gestanzte Zungenelemente von diesen nach außen erstrecken, um die Seiten des Loches im Beton zu erfassen. Eine etwas einfache Form eines Befestigungs- oder Haltemittels, z.B. ein Stück eines klebenden Kunststoffbandes oder dgl. wurde um die zwei getrennten Keilelemente angeordnet um sie ir. ihr Lage zu halten, während der Schraubenbolzen gehandhabt und in das Loch eingesetzt wurde. Bei der Anwendung erforderte diese Art Schraubenbolzen das Bohren eines Loches in derselben Größe wie sie der Schraubenbolzen hatte. Der Schraubenbolzen und seine zwei oder mehr Keilelemente wurden dann in das Loch hineingetrieben. Dieses Hineintreiben bog die Zungenelemente nach innen, so daß sich dieselben im Loch nach unten bewegen konnten. Wenn er vollständig eingeschlagen war, wurde der Schraubenbolzen durch eine Mutter oder dgl. angezogen.
  • Sobald damit begonnen wurde, den Schraubenbolzen aus dem Loch nach oben zu ziehen, kam die Keilwirkung seines kegligen blinden Endes in Berührung mit den Keilelementen zur Wirkung und trieb diese in Kontakt mit den angrenzenden Seiten des Lochs im.Beton, wodurch eine Verbindung oder Verriegelungswirlwng verursacht wurde, nach welcher der Schraubenbolzen nach oben festgezogen werden konnte. Dieses Verfahren funktioniert jedoch in der Praxis nicht immer.
  • Unter vielen Umständen ist die Handhabung dieser Art Schraubenbolzen, welche zwei oder mehr Keilelemente aufweisen, äußerst umständlich, insbesondere in kaltem Wasser. Wenn z.B. ein Stück einer schweren Maschine in seiner Lage auf dem Betonbett befestigt werden sollte, so war es das normale Verfahren bei Verwendung des zuletzt geschilderten Schraubenbolzentyps, zuallererst das Maschinenteil in seiner Lage anzuordnen, dann die Lage der vier Löcher anzuzeichnen, die vier Löcher zu bohren, das Maschinenteil wegzubewegen, die Bolzen und ihre Paare von Keilelementen in die Löcher einzusetzen und sicherzustellen, daß sie sich nach oben zu anziehen lassen und dann das Maschinenteil in seiner Lage über den Bolzen wieder anzuordnen. Dieses Verfahren war gewöhnlich notwendig, weil es wichtig war, sicherzustellen, daß beide Keilelemente fu das Loch im Beton in der richtigen Lage eingebracht wurden. Obwohl es in manchen Fällen möglich war, die Schraubenbolzen und ihre Keilelemente elnzusetzen, während das Maschinenteil in seiner Lage war, wobei die Keilelemente sicher durch ein Stück Plastikband oder dgl. in ihre Lage gehalten wurden, stellte sich in vielen Fällen in der Praxis heraus, daß bei diesem Verfahren eins oder mehrere der Keilelemente verschoben wurden, weil das Maschinenteil selbst den Arbeiter am direkten Zugang zur Oberfläche des Betons rund um die Löcher hinderte. Ein anderer und schwerwiegenderer Nachteil war die Tatsache, daß mit dieser Art Schraubenbolzen beim Aufbringen von Zugspannung auf den Schraubenbolzen durch Anziehen der Mutter der Bolzen selbst sich im Loch zu drehen begann, anstatt sich einfach nach oben gegen die Keilelemente festzuziehen. Obwohl die Keilelemente durch ihre gestanZbn Zungen fest in ihre Lage gehalten wurden und nicht aus dem Loch herauskommen konnten, war es so doch unmöglich, den Schraubenbolzen fest nach unten zu ziehen und das Maschinenteil in seiner Lage zu halten, weil der Schraubenbolzen stich einfach mit der Mutter drehte. Um dieses zu Uberwinden, nahmen die Arbeiter zu verschiedenen Versuchen Zuflucht, z.B. faßten sie das obere Ende des Schraubenbolzens mit einer Zange oder einer schraubstockähnlichen Vorrichtung und setzten einen Schraubenschlüssel unterhalb der Scheibe oder dgl. ein. Diese verschiedenen Versuche waren am Ende mehr oder weniger erfolgreich aber steigerten im wesentlichen die Schwierigkeit bei der Anwendung dieser Art Schraubenbolzen und führten zu unnötiger Vergeudung an Zeit und Wirksamkeit.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Befestigungsmittel dieser Art war, daß sie im allgemeinen nur in Verbindung mit einer mit Gewinde versehenen Einrichtung wie einer Mutter verwendet werden konnten, die einen gleichmäßigen Zug entlang der Schraubenbolzenachse ausübt, um so die Keilelemente in festem Eingriff mit den Innenwänden des Loches im Beton zu halten. Diese Vorrichtungen waren daher zur Verwendung bei der Befestigung oder Halterung von mit Gewinde versehenen Natrizenbefestigungselementen z.B. unzweckmäßig g oder bei anderen Befestigungs- oder Aufhängeeinrichtungen wie sie beim Errichten bestimmter Verrohrungs- und Klimaanlagenbefestigungen und akustischer Deckensysteme verwendet werden, bei welchen ein sich überschneidendes Netzwerk T-förmiger Tragschienen von Tragsträngen getragen der wird, die von an der Unterseite/gegossenen Betondecke in einem Gebäude befestigten Beschlägen getragen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Form eines unverlierbaren Befestigungselementes oder Schraubenbolzens der eingangs genannten Art zu schaffen, welches eine einfache Anbringung und sichere und zuverlässige Befestigung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein einteiliger Kragen mit zwei Enden und einer Dicke vorgesehen ist, die ungefähr der Differenz des Radius zwischen dem Schaftteil und dem dünneren Bereich des im allgemeinen kegligen inneren Endteils entspricht, der Kragen im all-gemeinen zylindrisch geformt ist, die zwei Enden des Kragens einen Schlitz bilden, an welchem entlang der Kragen durch relative Bewegung des kegligen inneren Endteiles in Eingriff mit dem Bett aufdehnbar ist und daß nach außen gerichtete Zungen am Kragen vorgesehen sind, welche elastisch sind und beim Einsetzen des Befestigungselementes gegen den im allgemeinen kegligen Endteil gequetscht werden können und in Eingriff mit dem Bett gedrängt werden, wodurch das Entfernen aus demselben durch wngekehrte Bewegung verhindert ist.
  • Vorzugsweise ist das Ende des Beiestigungselementes mit mindestens einer und vorzugsweise zwei abgeflachten Flächen an gegenüberliegenden Seiten versehen und der einteilige Kragen ist mit entsprechenden, die abgeflachten Flächen am kegligen Ende überlagernden abgeflachten Teilen versehen.
  • Auf diese Weise ist die Drehung des Befestigungselementes relativ zum verkeilenden Kragen verhindert.
  • Insbesondere wird mit der Erfindung ein unverlierbarer Schraubenbolzen der oben beschriebenen Art geschaffen, welcher einen einteiligen verkeilenden Kragen aufweist, der an einer Seite geschlitzt ist und zwei abgeflachte Flächen aufweist, eine entlang der Linie des Schlitzes und eine andere an der gegenüberliegenden Seite des Kragens. Der Kragen weist ferner mindestens eine, vorzugsweise zwei gestanzte nach außen ragende Zungen auf, um die Seiten des in das Betonbett gebohrten Loches zu erfassen.
  • Weiter wird mit der Erfindung ein Befestigungselement mit den zuvor beschriebenen Vorteilen geschaffen, welches mit einer Vielzahl verschiedener Befestigungselemente am äußeren Ende versehen werden kann. z.B. mit einem Befestigungselement mit einem mit Gewinde versehenen Patrizenteil zur Befestigung einer Mutter, einem mit Gewinde versehenen Matrizenteil, oder einem Aufhängestreifen mit jeder zweckmäßigen Form von Befestigunssmitteln, z.B. einem hindurchgehenden Loch.
  • Weitere und andere Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung klar. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schraubenbolzens mit einer strichpunktierten Mutter und Unterlegscheibe, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine stark vergrößerte, perspektivische Darstellung des in Fig. 1 auf dem Schraubenbolzen dargestellten verkeilenden Kragens, Fig. 4 einen Schnitt eines Teiles des Betonbettes, wobei der Schraubenbolzen der Fig. 1 in demselben in seiner Lage angeordnet ist, nachdem er an einem schweren Maschinenteil oder dgl. festgezogen ist und sich relativ zum Kragen in seine den Schraubenbolzen verriegelnde Stellung bewegt hat, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Befestigungselementes zur Schaffung verbesserter Halte- und Greifkräfte, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines aufgebogenen Kragens zum Festkeilen nach der Erfindung vor dem Zusammenbau mit dem Befestigungselement, Fig. 7 eine Endansicht eines Teiles eines Befestigungselementes der Fig. 5, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7> wobei das Befestigungselement selbst strichpunktiert dargestellt ist, Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Befestigungselementes, wobei in strichpunktierten Linien eine abgeänderte Form eines darauf befindlichen Kragens zum Festkeilen dargestellt ist, Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Form eines Befestigungselementes in diesem Fall ohne einen darauf befindlichen Kragen zum Festkeilen, und Fig.lo eine perspektivische Teilansicht des kegligen Endes eines der Befestigungselemente, welche eine bevorzugte Bauform ohne darauf befindlichen Kragen zum Festkeilen darstellt.
  • In der Zeichnung ist zu sehen, daß das Befestigungselement einen Schraubenbolzen 1Q mit einem glatten Schaftteil 11, einem äußeren mit Schraubengewinde versehenen Endteil 12 zur Aufnahme einer Halteeinrichtung wie einer Mutter 13 und einer Unterlegscheibe 14 aufweist. An seinem inneren oder festhaltbaren Ende ist der Schraubenbolzen lo mit einem verjüngten Halsteil 15 verstehen, der vom glatten Schaftteil 11 durch eine Schulter 16 getrennt ist. Vom verjüngten Halsteil 15 verläuft das Ende des Schraubenbolzens lo keglig nach außen zu einem inneren verdickten festhaltbaren Ende 17.
  • An jeder von beiden Seiten des verjüngten Halsteils 15 und des inneren Endes 17 sind abgeflachte Flächen 18 vorgesehen.
  • Obwohl es nicht wesentlich ist, ist der verjüngte Halsabschnitt 15 vorzugsweise zylindrisch, im wesentlichen wie in Fig. lo dargestellt, und der nach außen keglig verlauf ende Abschnitt beginnt mit seiner Kegelform am unteren Ende des zylindrischen Hals teils.
  • Der Kragen zum Festkeilen ist im allgemeinen mit 20 bezeichnet und weist zwei im allgemeinen halbzylindrische Seitenteile 21 auf, welche Je mit einer nach außen gerichteten gestanzten Zunge 22 versehen sind. Der Kragen 20 ist ein einteiliges Teil, welches mit einem offenen Schlitz 25 an einer Seite versehen ist und an der gegenUberllegenden Seite geschlossen ist. Der Kragen 20 ist mit einem abgeflachten Teil 25a zu beiden Seiten des offenen Schlitzes 23 versehen und ein entsprechender abgeflaahter Teil 24 befindet sich an der gegenübeSlegenden Seite. Die beiden abgeflachten Teile 25a und 24a überlagern die entsprechenden abgeflachten Flächen 18 am kegligen inneren Ende 11 des Schraubenbolzens lo. Auf diese Weise wird jede Möglichkeit des Kragens 20, sich relativ zum kegligen inneren Ende 17 zu drohen, verhindert.
  • Beim Anbringen wird ein Loch in ein Betonbett C (Fig. 4) gebohrt. Das Loch entspricht im Durchmesser mehr oder weniger genau dem Durchmesser des Schaftteiles 11 des Schraubenbolzens lo. Dieses Loch kann natürlich gebohrt werden, während die Maschine M sich in ihrer endgültigen Lage befindet indem der Bohrer einfach durch das im Maschinenteil vorgesehene Loch hindurchgeführt und direkt in das Betonbett C gebohrt wird. Dabei ist es nicht nötig das Maschinenteil wegzubewegen. Wenn das Loch einmal bis zur passenden Tiefe gebohrt ist, wird das festhaltbare Ende 17 des Schraubenbolzens lo in das Loch eingesetzt. Dann kann der Schraubenbolzen in seine lage getrieben werden. Der Kragen 20 ist vorzugsweise aus einem Blech hergestellt, dessen Dicke der Tiefe der Schulter 16 entspricht, so daß er leicht in das in das Betonbett C gebohrte Loch eingebracht werden kann.
  • Offensichtlich berühren die gestanzten Zungen 22 die Seiten des Betons C um das Loch, werden jedoch ohne große Schwierigkeit nach innen gebogen, wenn der Schrabenbolzen lo weiter in das Loch geschlagen wird. Wenn der Schraubenbolzen 1o genügend tief eingeschlagen ist, so daß drei oder vier Gänge des Gewindes oberhalb des Maschinenteiles M bleiben, werden die Unterlegscheibe 14 und die Mutter am mit Gewinde versehenen Endteil 12 befestigt und das Anziehen des Schraubenbolzens kann begonnen werden. Sobald dem Schraubenbolzen auf diese Weise eine Spannung erteilt wird, versucht der ganze Schraubenbolzen lo sich zu drehen. Jedoch ist hierbei festzustellenv daß die Drehung durch den Kragen 20 verhindert wird. Es ist zu erkennen, daß die gestanzten Zungen 22 in gutem festen Eingriff mit dem Beton C an den Seiten des Loches stehen und daß jede Drehung des Kragens 20 relativ zum Beton G ziemlich schwierig zu erreichen ist. Ähnlich ist zu erkennen, daß sich der Kragen 20 relativ zum kegligen Ende 17 des Schraubenbolzens 1o aufgrund des Eingriffs der abgeflachten Flächen 18 mit den abgeflachten Teilen 24 und 23a des Kragens 20 nicht dreht. So wird der gesamte Schraubenbolzen lo mehr oder weniger fest gegen Drehung gehalten. Wenn der mit Gewinde versehene Endteil 12 des Schraubenbolzens verschmutzt oder mit Staub oder Rost bedeckt ist, so daß beim Versuch die Mutter 13 zu drehen3 eine übermäßige Reibung erzeugt wird, kann offensichtlich ein Moment eintreten, in welchem die gestanzten Zungen 22 beginnen, in den Beton C einzuschneiden und im Loch rundum zu gleiten.
  • Dieses tritt jedoch überwiegend nicht auf und die Mutter 13 führt fort sich relativ zu den Gängen des Gewindes zu drehen, wodurch die auf den Schraubenbolzen lo aufgebrachte Spannung gesteigert wird. Wenn der Schraubenbolzen lo so aus dem Beton gezogen wird, kann sich der Kragen 20 nicht mit ihm bewegen und das keglige Dübelende 17 bewegt sich relativ zum Kragen 20 nach oben. Dadurch wird der Kragen 20 durch Aufweiten des Schlitzes 23 ausgedehnt und schließlich in BerUhrung mit den Seiten des Betons rund um das Loch gebracht.
  • Er hellt eine Verriegelung oder verbindende Wirkung her, welche schließlich das keglige, innere Ende 17 am weiteren Herausziehen hindert. Zu diesem Zeitpunkt kann dann die Mutter 13 sehr fest nach unten gegen die Haltewirk-w nes Kragens 20 angezogen werten ohne jede Gefahr, daß der .Eragen 20 losgezogen -Wlrd. Tatsächlich ist es so, je mehr die Mutter 13 angezogen wird, destc f:-tr wird der Ein-griff des Kragens 20 an der Innenseite les Loches im Beton und desto fester wird die Haltewirkung des gesamten Schraubenbolzens. So wird ungeachtet heftigen Schüttelns oder Schwingungen des Maschinenteiles M der Schraubenbolzen lo fortwährend für eine lange Lebensdauer fest in seiner Lage halten, ohne daß er nachgezogen werden muß. Zusätzlich ist festzustellen, daß durch die Erfindung das Einsetzen des Schraubenbolzens lo sehr stark erleichtert wird. So wird der Kragen 20 zu jeder Zeit am verjüngten Halsteii 15 des Schraubenbolzens unverlierbar gehalten. Weil ein Kragen 2s aus einem Stück besteht, kann er nicht mehr entfernt werden und erfordert keine besondere Handhabung entweder durch irgendeine Art Kunststoffband oder andere Befestigungsmittel und muß auch nicht vom Arbeiter mit den Fingern gehalten werden. Dadurch wird seine Verwendung sehr erleichterts wenn der Schraubenbolzen lo durch ein Maschinenteil M eingesetzt werden muß, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, oder wenn er bei kalter Witterung im Freien verwendet wird.
  • Außerdem ist festzustellen, daß es durch die Erfindung5 welche einen einteiligen Aufbau für den Kragen 20 aufweist möglich wird, abgeflachte Teile 24 und 23a am Kragen 20 vorzusehen, welche dessen Drehung relativ zum Sehraubenbolzen io wirksam verhindern. Das Vorsehen dieser abgeflachten Teile war nicht möglich in den Fällen, in welchen ein Kragen 20 aus zwei oder mehr Teilen bestand, weil in diesen Fällen diese zwei oder mehr Teile nur relativ lose um das keglige innere Ende des Schraubenbolzens 1o passen würden und das Vorsehen von Ein-richtungen, wie sie die abgeflachten Flächen 18 und abgeflachten Teile 24 und 23a bed der vorliegenden Erfindung darstellen, vollständig unwirksam wären.
  • Außerdem ist die Anordnung der Zungen 22 des Kragens 2c wichtig. Diese Zungen sind an den oberen äußeren Kanten des Kragens 20 angeordnet und nach außen gerichtet. Während die Zungen 22 sich während des Einbringens nach innen biegen, schaffen sie so eine feste Verriegelung, welche ein Bewegen nach außen verhindert und eine gute Befestigung des Kragens 20 und des kegligen inneren Endteils 17 an den Seiten des Loches sicherstellt.
  • Während das zuvor beschriebene Befestigungselement in den meisten Fällen zufriedenstellend arbeitet, werden in einigen Fällen insbesondere wenn der Beton z.B. sehr hart ist, die Zungen 22 beim Eintreiben in das Loch über die Elastizitätsgrenze des Metalls verbogen, werden dauernd flach und haben keine Elastizität mehr, um nach außen in Eingriff mit dem Beton zu springen, sobald eine Zugspannung auf den Schraubenbolzen aufgebracht wird. Daraus ergibt sich, daß der Schraubenbolzen in einigen Fällen entweder gedreht werden kann, wenn das Befestigungselement, z.B.
  • der Schraubenbolzen oder eine andere Befestigungsvorrichtung angezogen wird, oder der Schraubenbolzen kann sogar insgesamt herausgezogen werden. Um dieses zu verhindern kann eine abgeänderte Form eines Kragens 20 vorgesehen werden, wie sie in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellt ist. In Fig. 5 ist derselbe Schraubenbolzen 1o wie zuvor dargestellt, mit dem verjüngten Halsteil 15 und dem nach außen keglig verlaufenden festhaltbaren Endteil 17 und den daran angebrachten abgeflachten Flächen 18. Dieser Kragen 20 ist im wesentlichen genauso wie der Kragen 20 des AusfUhrungsbeispiels der Fig. 1 ausgebildet und ist mit gestanzten Zungen 22 versehen, wie es dargestellt ist. Jedoch ist in diesem Pall Sestzustellen, daß die gestanzten Zungen 22 etwas bereiter als die in Fig. 1 dargestellten Zungen 22 sind, und daß sie an jeder Ecke nach unten gebogen sind, um die nach unten gerichteten Zacken 30 zu bilden. Die Ausbildung der Zacken 3o ist so, daß beim Einbringen des Schraubenbolzens in das Loch und dem dabei auftretenden Biegen der Zunge 22 entlang dem verjüngten Halsteil 15 nach innen die zwei Zacken 3o jeder Zunge 22 die Oberfläche des verjüngten Halsteils 15 vor dem übrflgen Teil der Zunge 22 berühren. Jeder weiteren zusammendrUckenden Kraft, welche auf die Zungen 22 aufgebracht wird3 um sie flacher gegen den verjüngten Hals teil 15 zu drUcken, wird so nicht nur durch die Verbindung zwischen den Zungen 22 und dem Kragen 20 sondern auch durch das Ineinandergreifen der Zacken 30 mit dem verjüngten Halsteil 15 entgegengewirkt. So ist es möglich, daß die Zacken 3o ein wenig nach außen biegen können, wenn noch weiter verstärkter Druck a-uRgebracht wird, um so zu ermöglichen, daß die Zungen 22 flacher am Hals teil 15 biegen. Aber es hat sich herausgestellt, daß dieses weitere Verbiegen in den meisten Fällen die Elastizitätsgrenze des Metalls nicht überschreitet. Sobald ein Versuch gemacht wird, Zug auf den Schraubenbolzen lo aufzubringen, um ihn aus dem Loch zu ziehen, läßt die innewohnende Elastizität in den Zacken 3o sie zusammenspringen, wodurch eine Nockenwirkung gegen die zylindrischen Flächen des Halsteils 15 hervorgerufen wird und die Zungen 22 nach außen gedrückt werden, so daß sie in den Beton einschneiden.
  • Eine weitere Wirkung tritt auf, wenn die Zungen 22 weiter in den Beton einschneiden. So verschiebt das Eintreten der Zunge 22 in den Beton eine bestimmte Menge des Betons.
  • Betonstaub und Teilchen gelangen zwischen die Zunge 22 vmd den Hals teil 15, sammeln sich dort und neigen dazu, die Zunge 22 weiter nach außen in den Beton zu drücken EEi diese Wirkung wird durch die Verwendung der esnYarvs gebogenen Zacken 3o unterstützt, welche dazu neigen, diese Partikel in dieser Lage einzuschließen.
  • WermX sehr starke Spannung auf den Schraubentolzen oder ein anderes Befestigungselement aufgebracht wird, ist es bei-extremem Druck auf das verdIckte Ende des kegligen festhaltbaren Endteils 17 vorgekommen, daß es überdreht wurde, so daß der Kragen 20 vom kegligen festhaltenden Endteil herunterrutschte und der Schraubenbolzen 10 gelöst werden Konnte .
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden, hat es sich bei Schraubenbolzen oder Befestigungselementen größerer Abmessungen als wünschenswert erwiesen, den Endabschnitt 31 des kegligen Endteils 17 zylindrisch auszubilden. Der Durchmesser dieses zylindrischen Endabschnitts 31 ist derselbe wie der'Durchmesser des Schaftteiles des Schraubenbolzens lo. Es hat sich herausgestellt, daß solch ein zusätzlicher zylindrischer Endabschnitt den Kragen 20 wirksam am Herunterrutschen vom Ende des kegligen Endteils 17 hindert.
  • Wie oben festgestellt wurde, hat sich herausgestellt, daß die Erfindung sowohl bei relativ bekannten, mit unverlierbären Schraubenbolzen, wie siein den Fig. 1 und 5 dargestellt ist, angewendet werden kann, als auch im Gegensatz zu frUheren unverlierbaren Bolzenausbildungen bei anderen Formen von Befestigungselementen, wie sie in den Fig. 8 und 9 dargestellt sind.
  • In Fig. 8 ist ein Befestigungselement 32 dargestellt, welches wie der Schraubenbolzen lo, einen zylindrischen Schaftteil 11, einen kegligen Endteil 17, abgeflachte Flächen 18, einen Kragen 20 und Zungen 22 aufweist, welche sämtlich wie oben beschrieben dargestellt sind, mit oder ohne die Abänderung der Fig. 5, 6 und 7, Je nach den besonderen Umständen.
  • Anders als beim oben dargesQllten Schraubenbolzen lo ist jedoch das Befestigungselement 32 mit einem verdickten zylindrischen äußeren Endteil 33 versehen. Das Innere dieses Endteils ist gebohrt und mit Innengewinde 34 zur Aufnahme eines anderen Schraubenbolzens oder anderer Befestigungseinrichtungen versehen.
  • Bei der Anwendung dieses Ausführungsbeispieles wird das Loch im Beton oder einem anderen Material mit dem Durchmesser des Schaftteils 11 gebohrt. Dann wird das Befestigungselement in das Loch getrieben. Es ist klar, daß der äußere Endteil 33 nicht in ein solches Loch getrieben werden kann, weil es nur einen zur Aufnahme des Schaftteils Ii ausreichenden Durchmesser aufweist. Um den Kragen 20 in seiner Lage festzukeilen, in welcher er den kegligen Endteil 17 innerhalb des Loches hält, wird ein Schraubenzieher oder die Klauenseite eines Hammers oder irgendeines anderen zweckmäßigen Werkzeugs unter die Schulter 34a des äußeren Endteils 33 gebracht und das Befestigungselement 32 teilweise aus dem Loch gezogen.
  • Offensichtlich veranlaßt diese Auswärtsbewegung durch die Bewegung des kegligen inneren Endteils 17 relativ zum Kragen die Zungen 22 in den Beton einzuschneiden und den Kragen 20 in klemmendem Eingriff mit den Seiten des Loches aufzuweiten, wonach weitere Auswärtsbewegung verhindert Ist. Was für (nicht dargestellte) Befestigungsvorrichtungen auch immer verwendet werden sollen, sie können dann alle mit dem Innengewinde 34 verbunden werden. Tatsächlich hat sfch in vielen Fällen solch ein Befestigungselement 32 als vollständig sicher herausgestellt, obwohl seine gesamte Wirkung nur darauf beruht, daß es das Gewicht eines mit dem Innengewinde 3 verbundenen Teils trägt, z.B. eine Verrohrung oder eine Befestigung für eine nicht dargestellte Klimaanlage.
  • Noch eine weitere Form eines Befestigungselementes ist in Fig. 9 dargestellt, welches leder die gleichen Grundbestandteile, wie der Schraubenbolzen 1o und das BeSestigungselement 72 aufweist. In diesem Fall ist jedoch attußeren Ende des Schaftteils 11 eine abgeflachte Zunge 36 zur Befestigung vorgesehen. Sie ist mit einem durchgehenden Loch 37 zur Aufnahme z.B. eines nicht dargestellten Drahf;es vorgesehen, welcher einen Teil, z.B. einer Kassettendecke trägt. Eine Schulter 38 verhindert das Eindringen der Zunge 56 in das Loch, welches nur mit der Größe des Schaftteils 11 gebohrt ist und die Schulter 38 ermöglicht ein teilweises Herausziehen des Befestigungselementes 35 aus dem Loch in derselben Weise wie es in Verbindung mit dem Befestigungselement der Fig. 8 beschrieben wurde.
  • In bestimmten Fällen kann der Durchmesser des Schaftteils 11 und des kegligen Endteils 17 so klein sein, daß der verfügbare Bereich für die abgeflachten Flächen 18 an jeder Seite unzureichend wird, um eine angemessene Verbindung mit dem Kragen 20 herzustellen um diesen am Drehen um den kegligen Endteil 17 zu hindern.
  • Deshalb kann es möglicherweise wUnschenswert sein, ein herausragendes Endstück 39, - welches in strichpunktierien Linien in Fig. 8 dargestellt ist - mit abgeflachter Form, welches an einer der abgeflachten Flächen 18 anliegt, zu schaffen und dadurch eine verstärkte Verbindung herzustellen, welche den Kragen 20 am Drehen hindert.
  • In einigen Fällen können die abgeflachten Flächen 18 zur weiteren Verbesserung des Widerstandes gegen Herausziehen des Befestigungselementes abgewandelt werden, wie es durch die abgeflachten Flächen 18a in Fig. 1o dargestellt ist. Die abgeflachten Flächen 18a erstrecken sich nicht über die gesamte Länge des kegligen Endteils 17, so daß dessen äußerstes Ende kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Vorzugsweise ist der keglige Endteil mit einen zyllrdrt»-schen Hals teil 15a mit geringerem Durchmesser über eine Länge entsprechend der Länge des Kragens 20 versehen5 obwohl dies nicht immer notwendig ist (Fig. 9 und so.
  • Die vorhergehende Beschreibung bezog sich auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches hier nur zur Veranschaulichung beschrieben wurde. Die Erfindung ist jedoch nicht so auszulegen, daß sie auf eine der besonderen beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern umfaßt alle Abänderungen desselben, die innerhalb des Gedankens der Ansprüche liegen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Unverlierbares Befestigungselement, welches in eine Aufnahme, zum Beispiel ein in ein Bett aus festem Material, wie Beton oder dgl. gebohrtes Loch eingesetzt werden kann, mit einem Schaftteil mit gleichförmigem zylindrischen Querschnitt vorbestimmten Durchmessers, einem äußeren, an einem Ende des Schaftteiles angeordneten Endteil, welcher aus der Bettung nach außen ragt und erfaßbar ist, so daß eine Längskraft auf den Schaftteil aufgebracht werden kann, welche dazu neigt, denselben aus der Bettung zu ziehen und mit einem im allgemeinen kegligen, sich axial erstreckenden inneren Endteil am anderen Ende des Schaftteiles mit einem an den Schaftteil angrenzenden geringerem Durchmesser, wobei der Endteil in Richtung seines freien Endes gleichmäßig nach außen kegelig verläuft, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein einteiliger Kragen (20) mit zwei Enden und einer Dicke vorgesehen ist, die ungefähr der Differenz des Radius zwischen dem Schaftteil (11) und dem dünneren Bereich des im allgeminen kegeligen inneren Endteils (15) entspricht, der Kragen (20) im allgenEinen zylindrisch geformt ist, die zwei Enden des Kragens einen Schlitz (23) bilden, an welchem entlang das der Kragen durch relative Bewegung des kegeliegen inneren Endteiles in Eingriff mit dem Bett aufdehnbar ist und daß nach außen gerichtete Zungen (22) am Kragen vorgesehen sind, welche elastisch sind und beim Einsetzen des Befestigungselementes gegen den im allgemeinen kegeligen Endteil gequetscht werden können und in Eingriff mit dem Bett gedrängt werden, wodurch das Entfernen aus demselben durch umgekehrte Bewegung verhindert ist.
  2. 2. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Einrichtung (18) zum Verhindern der Drehung des Kragens (20) relativ zu dem im allgemeinen kegeligen Endteil vorgesehen ist.
  3. 3. UnveSierbares Befestigungselement flach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine im allgemeinen abgeflachte Fläche (18) an mindestens einem Teil des im allgemeinen kegeligen inneren Endteils (15) entlang ausgebildet ist, und ein entsprechender abgeflachter Teil (24) des Kragens vorgesehen ist, der über der abgeflachten Fläche (18) liegt, wodurch eine relative Bewegung zwischen dem Kragen und dem kegligen Endteil verhindert ist.
  4. 4. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der äußere Endteil (12) zum Erfassen durch eine darauf aufschraubbare Mutter (13) mit Gewinde versehen ist.
  5. 5. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kragen (20) äußere und innere Kanten aufweist und mindestens zwei gestanzte Zungen (22) im Kragen an der äußeren Kante an gegenüberliegenden Seiten ausgebildet sind, die Zungen sich vom Kragen nach außen erstrecken und elastisch sind, so daß sie beim Einsetzen in eine Aufnahme nach innen biegbar sind und-in Eingriff mit der Aufnahme gedrückt sind, so daß ein Herausziehen aus derselben verhindert ist.
  6. 6. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach innen gebogene Zacken (30) an den Zungen (22) vorgesehen sind, welche zum Berühren und Erfassen des kegeligen Endteils (15) geeignet sind, wenn die Zungen (22) gegen diesen gebogen werden und denselben federnd erfassen und die Zungen (22) von demselben wegdrängen.
  7. 7. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Endteil (33) einen vergrößerten Durchmesser relativ zum Schaftteil (li) aufweist, welcher eine Ausnehmung und Innengewinde in derselben zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen Befestigungsmittels aufweist.
  8. 8. Unverlierbares Befestigungselement. nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der äußere Endteil (35) eine vergrößerte abgeflachte Zunge (36) aufweist, die mindestens in einer Richtung größer als der Durchmesser des Schaftteils (11) ist, wodurch dieselbe am Eindringen in das Loch für den Schaftteil gehindert ist, und daß eine Befestigungseinrichtung (37) durch die Zunge (36) ausgebildet ist.
  9. 9. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der verjüngte Endteil (15) im allgemeinen zylindrisch geformt ist, sich zwischen dem Schaftteil (11) und dem freien kegeligen Endteil (17) erstreckt und der Kragen um den Endteil (15) angebracht und angeordnet ist.
  10. 10. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zylindrischer Endabschnitt (31) am freien Ende des kegeligen Endteils (17) angeordnet ist, und der Durchmesser des Endes (31) mehr oder weniger ihm Durchmesser des Schaftteils (11) entspricht.
  11. 11. Unverlierbares Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n ntz e i c h n e t daß sich ein abgeflachtes Endstück aus dem kegeligen Endteil erstreckt.
DE19712161224 1971-12-09 1971-12-09 Unverlierbares befestigungselement Pending DE2161224A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712161224 DE2161224A1 (de) 1971-12-09 1971-12-09 Unverlierbares befestigungselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712161224 DE2161224A1 (de) 1971-12-09 1971-12-09 Unverlierbares befestigungselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2161224A1 true DE2161224A1 (de) 1973-06-20

Family

ID=5827548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712161224 Pending DE2161224A1 (de) 1971-12-09 1971-12-09 Unverlierbares befestigungselement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2161224A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566479A1 (fr) * 1984-06-22 1985-12-27 Decoletaje & Extrusion Sa Boulon d'ancrage a manchon expansible
DE3508015A1 (de) * 1985-03-07 1986-09-18 Josef 7465 Geislingen Schneider Ankerbolzen
EP0207254A1 (de) * 1985-06-29 1987-01-07 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement mit Spreizhülse
DE3730353A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Hilti Ag Verfahren zum verankern eines spreizduebels
DE3817512A1 (de) * 1988-05-24 1989-12-07 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement mit spreizhuelse
DE102013206388A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-16 Hilti Aktiengesellschaft Anker mit Spreizbereich und Schneidgewinde
EP2886881A1 (de) 2013-12-19 2015-06-24 HILTI Aktiengesellschaft Spreizanker mit Verdrehsicherung

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566479A1 (fr) * 1984-06-22 1985-12-27 Decoletaje & Extrusion Sa Boulon d'ancrage a manchon expansible
DE3508015A1 (de) * 1985-03-07 1986-09-18 Josef 7465 Geislingen Schneider Ankerbolzen
EP0207254A1 (de) * 1985-06-29 1987-01-07 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement mit Spreizhülse
DE3730353A1 (de) * 1987-09-10 1989-03-23 Hilti Ag Verfahren zum verankern eines spreizduebels
DE3817512A1 (de) * 1988-05-24 1989-12-07 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement mit spreizhuelse
DE102013206388A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-16 Hilti Aktiengesellschaft Anker mit Spreizbereich und Schneidgewinde
US10202998B2 (en) 2013-04-11 2019-02-12 Hilti Aktiengesellschaft Anchor with an expansion section and a cutting thread
EP2886881A1 (de) 2013-12-19 2015-06-24 HILTI Aktiengesellschaft Spreizanker mit Verdrehsicherung
WO2015091465A1 (de) 2013-12-19 2015-06-25 Hilti Aktiengesellschaft Spreizanker mit verdrehsicherung
US9970467B2 (en) 2013-12-19 2018-05-15 Hilti Aktiengesellschaft Handheld power tool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69920371T2 (de) Schraubenförmiger Mauerwerkanker mit erhöhter Verankerung
DE2402252A1 (de) Verankerungseinheit
DE202007019571U1 (de) Befestigungselement zur Befestigung von Dämmstoffplatten
DE3821872C2 (de)
DE20206589U1 (de) Verankerungsschraube mit einem Doppelkopf und einem Dreifachgewinde mit unterschiedlichen Gewindetiefen
DE1500993A1 (de) Befestigungsmittel
DE2161224A1 (de) Unverlierbares befestigungselement
DE2925526A1 (de) Befestigungselement und zugehoeriges werkzeug
DE3025660A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE2754910A1 (de) Befestigungsvorrichtung zum einsetzen in eine aufnahme in einer wandung oder zum verbinden von aufnahmen aufweisenden elementen
DE3703024A1 (de) Verbindungsvorrichtung mit einer kunststoff-spreizmutter
DE1289366B (de) Spreizbare Verankerung zum Einsatz in ein in Beton, Mauerwerk od. dgl. angebrachtes Bohrloch
DE2635198A1 (de) Anordnung zur schraubenlosen befestigung eines elektrischen installationsapparates in einer frontseitig offenen dose
EP4222324B1 (de) System und verfahren zur befestigung von dämmstoff
EP3348735B1 (de) Halteklammer für eine dachpfanne
EP1218642B1 (de) Spreizniet und verfahren zu seiner herstellung
DE2825483A1 (de) Befestigungselement
WO1982004283A1 (en) Anchoring of dog-spikes in concrete elements or the like
EP1061273B1 (de) Steckdübelsystem
DE1817951A1 (de) Befestigung von beschlagteilen in profilrahmen von fenstern, tueren od.dgl
EP0034346A1 (de) Befestigungssatz zum Befestigen von Verkleidungen, Leisten oder dergleichen Bauteilen an einer Wand mittels eines Klemmkopfdübels aus Kunststoff
DE3941097C1 (en) Cable channel or tray support - has coupling element fixable from above in form of shaft fitting selectable slots and with projection to act like hook
DE3918044A1 (de) Ankerschiene fuer die bautechnik
DE69907103T2 (de) Vorrichtung in Form einer Platte zum Befestigen mindestens eines Teils auf einem anderen
AT220892B (de) Gewindeeinsatz