DE350788C - Staubkappe fuer Reifenventile - Google Patents
Staubkappe fuer ReifenventileInfo
- Publication number
- DE350788C DE350788C DE1920350788D DE350788DD DE350788C DE 350788 C DE350788 C DE 350788C DE 1920350788 D DE1920350788 D DE 1920350788D DE 350788D D DE350788D D DE 350788DD DE 350788 C DE350788 C DE 350788C
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- cap
- valve housing
- thread
- tire valves
- dust cap
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C29/00—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
- B60C29/06—Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C29/00—Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
- B60C29/06—Accessories for tyre-inflating valves, e.g. housings, guards, covers for valve caps, locks, not otherwise provided for
- B60C29/066—Valve caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 27. MÄRZ 1922
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 350788 KLASSE 63 e GRUPPE 20
Staubkappe für Reifenventile. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Januar 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von "Amerika vom 20. Dezember 1918 beansprucht.
Die Erfindung erstreckt sich auf solche Staubkappen für Reifenventile, die aus zwei
ineinandergeschraubten Teilen bestehen, von denen der eine mit federnden Gewindearmen
versehen ist, die durch einen konischen Ansatz des anderen Teiles bei Drehung des oberen
Kappenteiles gegen das Ventilgehäuse gedrückt werden und die Staubkappe so auf diesem festlegen. Den bekannten Staubkappen
dieser Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Steigung der Gewinde an den Armen und den Kappenteilen derart
verschieden gemacht ist, daß beim Anbringen der Kappe durch Drehen des oberen Kappenteiles
ein Verriegeln gegen selbsttätiges Lösen eintritt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Abb. ι ist eine
Seitenansicht und Abb. 2 eine Unteransicht der Kappe; Abb. 3 ist ein Schnitt der Kappe
und Abb. 4 eine Ansicht des unteren Teiles derselben im vergrößerten Maßstabe; Abb. S
ist eine Unteransicht zu Abb. 4, und Abb. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Abb. 3. Bei der
dargestellten Ausführungsform besteht die Kappe A aus dem Kappenteil B und dem keilartig
wirkenden Teil C. Der Teil B ist mit beweglichen, zweckmäßig federnden Armen
D1 D versehen, die zweckmäßig die Fortsetzung des oberen Kappenteiles B bilden.
Diese Arme sind mit Gewinde E versehen und zo für gewöhnlich so weit ausgedehnt, daß sie
ohne Eingreifen des Gewindes über das Ventilgehäuse gleiten können.
Der Fußteil C ist mit einer Keilfiäche F versehen, mit der die unteren Enden der federnden
Arme zusammengreifen können. Bei einem solchen Zusammengriff werden die Arme nach innen gedrückt und in Eingriff
mit dem Gewinde des Ventilgehäuses gebracht. Sowohl der Kappenteil B als auch der Fußteil C sind mit Gewinde G
versehen, mittels dessen bei Drehung des Kappenteiles in bezug auf den Fußteil, der
erstere sich nach unten bewegt und die Keilwirkung, wie beschrieben, auslöst. Um den
keilartig wirkenden Teil gegen Drehung sicher zu haken, ist derselbe zweckmäßig mit
Flächen H, H (Abb. 2) versehen, die mit Flächen des Ventilgehäuses zusammengreifen
können. Auf diese Weise wird der genannte Teil gegen Drehung gesichert, so daß eine
Handhabung des Kappenteiles mit einer Hand einen kräftigen Zusammengriff der Kappe mit
dem Ventilgehäuse oder ein leichtes Lösen derselben herbeizuführen ermöglicht.
Beim Aufsetzen der Kappe wird diese nach unten über das Ventilgehäuse geschoben, bis
das untere keilartig wirkende Organ mit der Felgenmutter oder der Felge zusammengreift,
worauf der Kappenteil B gedreht wird. Dies hat die Wirkung, daß der Kappenteil
in bezug auf den keilartig wirkenden Teil vorwärts bewegt wird. Wenn dieser Teil so weit gewirkt hat, daß das Gewinde
der federnden Arme in Eingriff mit dem Ventilgehäuse gebracht ist, so hat der Kappenteil
B bei Weiterdrehen das Bestreben, sich auf dem Ventilgewinde nach unten zu
schrauben. Da der Fußteil C durch die Felgenmutter starr gehalten wird, so ermöglicht
sein Gewindeeingriff mit der eigentlichen Kappe ein Herunterschrauben der Kappe so
weit, als die Steigung des Verbindungsgewindes es zuläßt. Wenn die Gewinde E und G
die gleiche Steigung hätten, so würde der Fußteil C ein Herunterschrauben des Kap- 6g
penteiles B in demselben Maße ermöglichen, wie es durch das Ventilgewinde ermöglicht
wird. In Wirklichkeit aber haben die beiden Gewinde verschiedene Steigung, wodurch
eine gegenseitige Verriegelung herbeigeführt wird. Ist z. B. das Gewinde G feiner, so wird
der Fußteil C vorwärts gedrückt, so daß eine bessere Klemmwirkung desselben gegen die
Felgenmutter erzielt wird.
Claims (1)
- 75 Patent-Anspruch:Staubkappe für Reifenventile aus zwei ineinandergeschraubten Teilen und mit federnden, von einem konischen Ansatz gegen das Ventilgehäuse gedrückten Gewindearmen zur Festlegung der Kappe an dem Ventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewinde an den Armen (D) und an den Kappenteilen (B und C) verschieden ist, so daß beim Anbringen der Kappe durch Drehen des oberen Kappenteiles eine Verriegelung gegen • selbsttätiges Lösen eintritt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US267701A US1399310A (en) | 1918-12-20 | 1918-12-20 | Dust-cap |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350788C true DE350788C (de) | 1922-03-27 |
Family
ID=23019812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920350788D Expired DE350788C (de) | 1918-12-20 | 1920-01-06 | Staubkappe fuer Reifenventile |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1399310A (de) |
DE (1) | DE350788C (de) |
FR (1) | FR507996A (de) |
GB (1) | GB137066A (de) |
-
1918
- 1918-12-20 US US267701A patent/US1399310A/en not_active Expired - Lifetime
-
1919
- 1919-12-24 GB GB32383/19A patent/GB137066A/en not_active Expired
- 1919-12-31 FR FR507996A patent/FR507996A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-01-06 DE DE1920350788D patent/DE350788C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR507996A (fr) | 1920-09-28 |
US1399310A (en) | 1921-12-06 |
GB137066A (en) | 1920-11-18 |
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