DE3507148C2 - Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage - Google Patents

Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage

Info

Publication number
DE3507148C2
DE3507148C2 DE19853507148 DE3507148A DE3507148C2 DE 3507148 C2 DE3507148 C2 DE 3507148C2 DE 19853507148 DE19853507148 DE 19853507148 DE 3507148 A DE3507148 A DE 3507148A DE 3507148 C2 DE3507148 C2 DE 3507148C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
elements
frame
table according
clamping table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19853507148
Other languages
English (en)
Other versions
DE3507148A1 (de
Inventor
Rolf Naescher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMMERWERK RICHARD NAESCHER GM
Original Assignee
HAMMERWERK RICHARD NAESCHER GM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAMMERWERK RICHARD NAESCHER GM filed Critical HAMMERWERK RICHARD NAESCHER GM
Priority to DE19853507148 priority Critical patent/DE3507148C2/de
Publication of DE3507148A1 publication Critical patent/DE3507148A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3507148C2 publication Critical patent/DE3507148C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/24Apparatus or accessories not otherwise provided for
    • B29C73/30Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/006Traction devices to bring together belts, cables or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/709Articles shaped in a closed loop, e.g. conveyor belts
    • B29L2031/7092Conveyor belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spanntisch für Ar­ beiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erfindung ist insbesondere für Reparatur- und Montagearbeiten an Fördergurten vorgesehen, welche zu Gurtförderanlagen des Untertagebetriebes gehören. Bei der Förderung von Kohlen und Bergen nehmen u. a. im deutschen Steinkohlenbergbau unter Tage Gurtför­ derer eine besondere Stellung ein, weil in ca. zwei­ tausendsiebenhundert Förderanlagen etwa eintausend Kilometer Fördergurte eingesetzt sind. Die Reparatur- und die Montagearbeiten finden bei diesen Anlagen unter erheblich erschwerten Bedingungen statt. Im einzelnen ergeben sich Reparaturen aus Schäden oder durch die Abnutzung von Fördergurten. Abgesehen von den unvermutet auftretenden Bandrissen, die mindestens provisorisch beseitigt werden müssen, erfordern Reparatur- und Montagearbeiten größeren Umfanges das Aus- oder Ein­ wechseln großer Gurtlängen des umlaufenden Förder­ organges. Auch in diesen Fällen müssen die vorgeschriebe­ nen Gurtverbindungen in oder in unmittelbarer Nähe der Gurtförderanlage hergestellt werden. Grundsätzlich lassen sich dabei die nicht lösbaren Gurtverbindungen, welche nach verschiedenen Verfahren, häufig durch Vulkanisieren hergestellt werden, von den lösbaren Gurtverbindungen unterschiedlicher Ausbildung unter­ scheiden, in denen hochfeste, lösbare Verbinder die eigentliche Verbindung bilden, welche in der Regel mit sogenannten Nähmaschinen an den Gurtenden ange­ bracht werden.
Die Verwendung von Gurtzugmaschinen führt zu einer Teilmechanisierung der beschriebenen Arbeiten, was den Schichtenaufwand bis zu einem Drittel senkt. Insbesondere können diese Maschinen das Fahren mit den eigentlichen Bandantrieben ersetzen, welche sich meistens wegen ihrer Leistungsdichte für das Ein­ ziehen oder Spannen des Fördergurtes nicht ohne weiteres eignen. Andererseits sind Gurtzugmaschinen auch für Leistungen ausgelegt, welche ihren zentralen Einsatz an einer ausgewählten Stelle einer Gurtförder­ anlage, z. B. im Untertrum hinter der Bandspannanlage und vor einem Bandantrieb ermöglichen. In der Praxis werden Gurtzugmaschinen mit Leistungen zwischen zehn und einhundert PS eingesetzt, wobei für den Stein­ kohlenbergbau als Arbeits- und Bremsmotore vorwiegend Druckluftmotore in Frage kommen.
Die Erfindung geht von einem vorbekannten Spanntisch aus. Die ganze Einrichtung ruht hierbei auf einem Rahmen, welcher an beiden Enden je eine Bandzugmaschine aufnimmt, der eine Ablenkrolle vorgeschaltet ist. Der Rahmen läßt sich mit einem abstempelbaren Abspann­ balken festlegen und stellt auf diese Weise das Wider­ lager zur Aufnahme der Reaktionskräfte der Bandzug­ maschinen her. Zwischen den beiden Bandzugmaschinen hält der Rahmen die Unterkonstruktion für zwei hinter­ einandergeschaltete Tischplatten, auf denen die Gurt­ verbindungen hergestellt werden. Da in einem solchen Spanntisch die beschriebenen Baugruppen in der für die Reparaturarbeiten erforderlichen Zuordnung zueinander festgelegt sind, ersparen diese Einrichtungen die Rüst­ arbeiten in erheblichem Umfang. Nachteilig ist indessen ihre Unhandlichkeit. Deswegen lassen sie sich im all­ gemeinen nur stationär einsetzen. Außerdem liegen die Abmessungen fest, die ihrerseits in der Regel durch die Gurtförderanlage vorgegeben sind, an der der be­ treffende Spanntisch eingesetzt werden muß. Da solche Gurtförderanlagen insbesondere im Steinkohlenbergbau unter Tage nur eine begrenzte Einsatzdauer aufweisen, die Spanntische dann aber nicht unbrauchbar sind, ist deren Einsatzdauer unbefriedigend. Ein weiterer Nach­ teil der bekannten Spanntische liegt schließlich darin, daß sie zwar das Rüsten der Bandzugmaschinen weitgehend einsparen, daß aber die an den Gurtverbindungen auszu­ führenden Arbeiten nach wie vor die Bereitstellung der verschiedenen Vorrichtungen und Maschinen an Ort und Stelle erfordern. Das Heranschaffen und Bereitmachen von Vulkanisationsanlagen, das Aufstellen von Näh­ maschinen und das Bereithalten der verschiedenen Ver­ binder stellen in der Praxis ein schwieriges Organi­ sationsproblem dar.
Aus der DE-OS 24 11 704 ist bereits ein Gurtförderer bekannt, der ein Gurttraggerüst in Form eines Gitter­ trägers aufweist, wobei dem Fördergurt eine Vulkani­ siervorrichtung zugeordnet ist. Dabei ist vorgesehen, daß Teile des Gitterträgers für den Einsatz der Vulka­ nisiervorrichtung verwendet werden. Außerdem ist vorge­ sehen, daß eine oder mehrere untere Pressenplatten auf die Traversen des Gitterträgers des Gurtförderers auf­ gelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spann­ tisch der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, welcher nicht nur die Rüstarbeiten für die Gurtzugmaschinen einspart und besonders handlich ist, sondern die Lösung des Organisationsproblems erleichtert, das mit der Bereitstellung der erforderlichen Hilfs­ mittel für die Herstellung der Gurtverbindungen ver­ bunden ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1. Zweckmäßige Ausführungs­ formen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird die Arbeitsplattform mit den Elementen zusammengesetzt, deren Abmessungen so ge­ wählt sind, daß durch Vervielfachung der Elemente Spanntische mit den an Gurtförderanlagen praktisch vorkommenden unter­ schiedlichen Abmessungen zusammengesetzt werden können. Die Elemente selbst lassen sich wegen ihrer lösbaren Verbindungen beliebig voneinander trennen oder zu einer Plattformrahmenkonstruktion zusammen­ schließen, die wegen ihres Aufbaus aus Stahlprofil­ abschnitten leicht baut und einen je nach Anzahl der Abdeckbleche in den Elemente nach außen abge­ schlossenen und gegebenenfalls in sich unterteilten Innenraum aufweist, in dem sich die für die Her­ stellung der Verbindungen an den Gurtenden erforder­ lichen Maschinen in Einzelteile unterbringen lassen. Die oberen Abdeckbleche bilden zusammen die Tisch­ platte, auf der die eigentlichen Montagearbeiten durchgeführt werden können.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sich mit den leichten Elementen Arbeitsplattformen ausreichender Festigkeit für die Verbindung auch von zwei Gurt­ zugmaschinen herstellen lassen, die in der Nähe einer Gurtförderanlage, beispielsweise auch unter dem Untergurt bereitgehalten werden können. Bedarfsweise können die Elemente entsprechend dem Baumodul zusammen­ gestellt und wieder aufgelöst werden. Der von den räumlichen Tragwerken umschlossene Raum läßt sich auf vielfache Weise nutzen.
Vorzugsweise mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird der Baumodul mit rechteckigen Elementen verwirklicht. Die das räumliche Tragwerk bildenden Stahlprofilab­ schnitte lassen sich als Winkelprofile verwirklichen, die an ihren Enden biegesteif miteinander verbunden sind.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 läßt sich bedarfs­ weise die Arbeitsplattform nach einer Seite des Förder­ gurtes erweitern. Das hat den wesentlichen Vorteil, daß bei der Herstellung einer Fördergurtverbindung im Unter­ trum einer Gurtförderanlage die beiden Gurtenden aus der Bandkonstruktion heraus verlegt und dadurch die Nähte außerhalb der Bandkonstruktion hergestellt werden können. Man knickt dazu die beiden Gurtenden rechtwinklig ab, nachdem man mit Hilfe einer oder beider Gurtzugmaschinen die erforderliche Gurtlänge herangezogen hat.
Die Merkmale des Anspruches 4 lassen die Leichtbau­ weise der Verbreiterungstischplatten zu und sorgen für eine raumsparende Unterbringung sowohl dieser Platten als auch der zu ihrer Verwendung erforderlichen Streben.
Mit den Merkmalen des Anspruches 5 können größere Spanntischkonstruktionen verwirklicht werden, die an beiden Enden je eine fest angeordnete Bandzugmaschine erforderlich machen.
Die Merkmale des Anspruches 6 dienen zur Verwirk­ lichung eines Spanntisches, der insbesondere die Herstellung von vulkanisierten Fördergurtverbindungen ermöglicht. Der Anspruch 7 gibt an, wie unter diesen Umständen der Baumodul geändert werden kann, um einen Teil der für die Vulkanisierung erforderlichen Bau­ teile stationär im Spanntisch unterzubringen.
Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungs­ formen anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen Spanntisch gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform eines Spanntisches gemäß der Erfindung in der Fig. 1 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 7 ein Element eines Spanntisches gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 7,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 7,
Fig. 10 ein weiteres Element gemäß der Erfindung in der Fig. 7 entsprechender Darstellung,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 10,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 10,
Fig. 13 ein drittes Element gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 14 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 13 und
Fig. 15 eine Stirnansicht des Gegenstandes der Fig. 13.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 werden zwei Bandzugmaschinen 1, 2 jeweils am Ende eines allgemein mit 3 bezeichneten Spanntisches ein­ gesetzt. Die Bandzugmaschinen 1, 2 sind von gleicher Konstruktion. Sie bestehen im wesentlichen aus einem rahmenförmigen Unterbau 4, in dem zwei angetriebene Bandrollen 5, 6 verlegt sind. An einer Seite befindet sich ein Antrieb 7. An der gegen­ überliegenden Seite liegt ein Getriebekasten 8. Mit Hilfe je einer Presse 9 bzw. 10 läßt sich eine obere Druckrolle 11 nach unten auf den Gurt 13 be­ wegen, so daß dieser mit einem bestimmten Umschlingungs­ winkel gegen die beiden Antriebsrollen 5, 6 angepreßt wird. Dadurch entsteht ein definierter Reibungsschluß, womit die Kraftübertragung auf den Gurt oder umge­ kehrt gesichert ist.
Zwischen den beiden Bandzugmaschinen befindet sich eine Arbeitsplattform, welche allgemein mit 14 be­ zeichnet ist. Die Arbeitsplattform besteht aus Ele­ menten 15 bis 20. Die Elemente 15 bis 18 sind unter sich gleich. Eines dieser Elemente ist in den Fig. 7 bis 9 wiedergegeben.
Wie sich aus Fig. 8 ergibt, hat das Element einen allgemein rechteckigen Grundriß. Dieser wird von einem oberen Rechteckrahmen 21 und einem unteren Recht­ eckrahmen 22 gebildet. Die Rechteckrahmen bestehen aus Winkelprofilen und sind kongruent. Die Längsseiten des oberen Rechteckarms 21 werden von Winkelprofilab­ schnitten 23, 24 gebildet, die an ihren Enden auf Gehrung geschnitten sind. An diesen Enden sind die Winkelprofile 23, 24 mit Winkelprofilen 25, 26 biege­ steif verbunden, die die kurzen Seiten des Rechteckes bilden. In den vier auf Gehrung geschnittenen Ecken des oberen und des unteren Rahmens 21, 22 befinden sich senkrechte Winkelstützen 27, 28 bzw. 29, welche die beiden Rechteckrahmen 21, 22 auf einem vorbe­ stimmten Abstand halten. Die Oberseite des Rechteck­ rahmens 21 ist mit einem Abdeckblech 29 belegt. Die ein räumliches Tragwerk bildenden Winkelprofilab­ schnitte 23 bis 26 in den beiden Rechteckrahmen 21 und 22 bzw. 27 bis 29 sind in bestimmten Abständen mit Bohrungen versehen. Durch diese lassen sich Schrauben hindurchführen, mit denen das räumliche, allgemein mit 30 bezeichnete Tragwerk des Elementes mit dem Tragwerk eines benachbarten Elementes ver­ schraubt wird. Zu diesem Zweck werden, wie die Dar­ stellung der Fig. 2 zeigt, die Elemente 31 mit ihren Längsseiten, d. h. den Rahmengliedern 23, 24 der oberen Rechteckrahmen 21 aneinander angelegt, bevor sie ver­ schraubt werden. Es entsteht dann eine Plattformrahmen­ konstruktion, welche die beiden Rahmen 4 der Bandzug­ maschinen 1, 2 auf einem vorgegebenen Abstand hält und in der die Abdeckbleche 29a zu einer durchgehenden Tisch­ platte zusammengeschlossen sind, die bei 32 angedeutet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 wird noch ein weiteres Element 33 verwendet, das in den Fig. 13 bis 15 wiedergegeben ist und in Fig. 2 mit den Bezugszahlen 19 und 20 angedeutet ist.
Auch dieses Element besteht aus den Rechteckrahmen 21, 22 sowie den senkrechten Rahmenstäben 28 bis 29. Im Unterschied zum Element 31 sind die aufgehenden Seiten der Ele­ mente 34 bis 37 mit Abdeckblechen belegt. Das längere Rahmenglied 24 des oberen Rechteckrahmens 21 weist vier im gleichen Abstand voneinander angeordnete Scharniere 38 bis 41 auf. Die Scharniere dienen zur Anlenkung einer Verbreiterungstischplatte 42, welche mit Hilfe von zwei an deren Schmalseiten 43, 44 ange­ ordneten Streben 45, 46 unterstützt wird. Die Streben haben jeweils ein unteres Anschlußgelenk 47, das sich am unteren Rechteckarm 22 befindet sind ein oberes An­ schlußgelenk 48, das sich an einem Profilabschnitt 49 be­ findet, der zusammen mit einem ihm parallelen Profil­ abschnitt 50 und den dazu rechtwinklig verlaufenden Profil­ abschnitten 51, 52 einen Rahmen bildet, wobei die Profil­ abschnitte winkelsteif miteinander verbunden und mit einem Abdeckblech 53 versehen sind.
Auf den in Fig. 2 gestrichelt wiedergegebenen Verbreiterungstischplatten 42, 42a sind fest mon­ tiert je eine Nähmaschine 54, 55, mit denen eine lösbare Verbindung der beiden Gurtenden hergestellt werden kann. Die Nähmaschinen sind von an sich be­ kannter Bauart und bedürfen daher nicht der Beschrei­ bung im einzelnen.
Im Betrieb wird beim Auftreten eines Bandrisses dieser provisorisch beseitigt, wenn er in einer beliebigen Stelle der Gurtförderanlage auftritt. Das beschädigte Bandstück wird dann bis zu einer bestimmten Stelle der Gurtförderanlage gefahren, an der sich im Untertrum auf dem Liegenden 56 der Spanntisch aufstellen läßt. Häufig geschieht das hinter einer Spannvorrichtung des Gurtes und vor dem Bandantrieb. Mit Hilfe der beiden vor den Band­ zugmaschinen 1, 2 fest installierten Vorrichtungen 57, 58 läßt sich der Gurt festlegen. Die provisorisch hergestellte Verbindung wird gelöst. Sodann werden die Druckrollen 11 der Bandzugmaschinen betätigt und drücken den Gurt auf die Antriebsrollen, die nunmehr die beiden Gurtenden aufeinander zu bewegen. Jedes Gurtende wird längs einer 45° Kante 59 umgelegt, nachdem die vorge­ schriebene Bandlange erreicht worden ist. Die Band­ kanten 60, 61 lassen sich dann in die Nähmaschinen 54, 55 einführen und mit der Verbindung versehen.
Nachdem dies geschehen ist, werden die Gurtenden wieder zurückgeklappt und der Gurt mit Hilfe der Bandzugmaschinen 1, 2 soweit zurückgefahren, daß die Bandkanten 60, 61 auf dem Tisch 32 zusammenge­ legt und mit der lösbaren Verbindung versehen werden können.
Danach können die Verbreiterungstischplatten 42, 42a abgenommen und in den Hohlraum der Elemente 14 bis 18 abgelegt werden.
Die Elemente 31 und 33 haben einheitliche Höhen (H), einheitliche Längen (L) und einheitliche Breiten (B). Zum Beispiel betragen diese Abmessungen
H = 600 mm
L = 2000 mm
B = 600 mm.
Der Modul ist so gewählt, daß der Abstand der Ma­ schinenrahmen 4 der Bandzugmaschinen 1, 2 dem doppelten Maße L entspricht, während die Rahmenbreite gleich oder größer als dem dreifachen Maß B ist. Die Höhe (H) entspricht der Spurhöhe der Rollen 5, 6 bzw. 11 in den Bandzugmaschinen 1, 2.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 wird nur eine Bandzugmaschine 1 verwendet. Die Arbeits­ plattform 32 weist am gegenüberliegenden Ende an Stelle der zweiten Bandzugmaschine eine Spann- und Haltevor­ richtung 63 auf, mit denen sich der Fördergurt fest­ klemmen läßt, sobald ihn die Bandzugmaschine 1 einge­ zogen hat.
Diese Ausführungsform des Spanntisches 3 ist aus den beiden äußeren Elementen 64, 65 und drei inneren Elementen 66 bis 68 zusammengestellt. Die Elemente 64 und 65 werden von den Elementen 31 gebildet. Die Elemente 66 bis 68 bildet je ein Element, das in den Fig. 10 bis 12 dargestellt und dort allgemein mit 69 bezeichnet ist. Auch dieses Element weist einen Rechteckoberrahmen 21 und einen Rechteckunterrahmen 22 auf. Beide Rahmen sind wiederum mit in den vier Rahmenecken angeordneten Stützen 27 bis 29 auf Abstand gehalten und zu einem winkelsteifen Tragwerk 30 zusammenge­ schlossen. Auf dem Abdeckblech 29 befinden sich im Bereich der vier Elementecken Stützen 70 bis 73, welche eine Abdeckplatte 74 halten. Unter der Abdeck­ platte 74, die mit einer Rahmenkonstruktion aus längeren Stäben 76 und 77 und mit diesen winkelsteif verbundenen kürzeren Stäben 78, 79 besteht und die Abdeckplatte unterstützt, befindet sich ein Raum 80, in dem die untere Heizplatte 81 einer Vulkanisier­ einrichtung untergebracht werden kann.
Im Betrieb ist die Heizplatte 81 mit dem Abdeckblech 74 überbrückt und dadurch geschützt. Diese Schutzver­ kleidung 74 kann jedoch bedarfsweise abgenommen werden, wodurch die Heizplatte 81 frei wird. Das geschieht, nachdem mit Hilfe der Bandzugmaschine 1 der zu vulkani­ sierende Gurt eingezogen und mit der Bandzugmaschine 1 und der Spann- und Haltevorrichtung 63 festgelegt worden ist.
Der Modul der Elemente 69 ist so gewählt, daß die Höhe (H) eingehalten ist, sobald die Schutzverkleidung 74 aufgesetzt ist. Die Hülle des Elementes H₁ ergibt zusammen mit der Höhe H₂ die Höhe H. Die Maße L und B entsprechen den oben wiedergegebenen Ab­ messungen.

Claims (11)

1. Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage, für den mindestens eine Gurtzugmaschine, welche mit Hilfe einer aus einem Antrieb und mehreren Trommeln bestehenden Anordnung an einem Fördergurtende eine Kraftübertragung ermöglicht und eine Arbeitsplattform vorgesehen sind, welche eine Tischplatte und einen Plattformrahmen aufweist, der mit dem Maschinenrahmen der Trommelanordnung in einer Einheit zusammenwirkt, wobei die Arbeitsplattform (14) auf mehrere lösbar miteinander verbindbare Elemente (15-20; 64-68) aufgeteilt ist, welche jeweils ein räumliches Tragwerk (30) aus an ihren Enden biegesteif miteinander verbundenen Stahlprofilabschnitten (23-29) aufweisen und wenigstens auf einer Hauptseite des Tragwerkes mit einem Abdeckblech (29) abgedeckt sind, und wobei die Tragwerke (30) der mit angelegten Seiten einander zugeordneten Elemente (15-20; 64-65) mit Hilfe lösbarer Verbindungen an den Tragwerken (30) zu der Plattformrahmenkonstruktion zusammengeschlossen und die Abdeckbleche (29) der miteinander verbundenen Tragwerke (30) zu der Tischplatte (32) zusammengelegt sind.
2. Spanntisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragwerk (30) zwei kongruente Rechteck­ rahmen (21, 22) aufweist, die mit Hilfe von in den Rahmenecken angeordneten, senkrecht zu den parallelen Rahmenebenen verlaufenen Rahmenstäben (26-29) zu­ sammengehalten sind.
3. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsplattform (14) an wenigstens einer Seite parallel zum Fördergurt angeordnete Plattformelemente (19, 20) an ihrer Außenkante Scharniere (38-41) tragen, an denen jeweils eine Verbreiterungstischplatte (42) angelenkt ist, für deren Unterstützung eine oder mehrere Streben (45, 46) vorgesehen sind.
4. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungstischplatten (42) aus einem ebenen Blech (53) und einem Rahmen aus winkelsteif verbundenen Profilabschnitten (49-52) bestehen und daß die Streben (45, 46) jeweils ein Anschlußgelenk (47) an dem außen liegenden Rahmenglied des unteren Rechteckrahmens (22) und ein Anschlußgelenk (48) an dem außen angeordneten Rahmenprofil (49) der Ver­ bindungstischplatte (42) aufweisen.
5. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Verbreiterungstischplatten (42, 42a) jeweils eine Maschine (54, 55) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung fest montiert ist.
6. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tischplatte eine Heizplatte (81) eines Vulkanisiergerätes untergebracht ist, welche fest montiert, jedoch mit einer Schutzverkleidung (74) abgedeckt ist.
7. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform aus einem vorderen und einem hinteren Außenelement (64, 65) gleicher Ab­ messung und mehreren Zwischenelementen (66-68) unter sich gleicher, gegenüber den Außenelementen jedoch geringerer Höhe zusammengesetzt ist und daß die Höhendifferenz der Zwischenelemente (66, 68) zur Unterbringung der Heizplatte (81) dient, während die Schutzverkleidung (74) mit den Abdeckblechen der Außenelemente fluchtet.
8. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (14) an einem Ende mit einer mechanischen Spann- oder Haltevorrichtung (63) versehen ist, welche zum Halten eines Fördergurtendes dient.
9. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere unter sich gleiche Elemente (31) gleicher Höhe (H), gleicher Länge (L) und gleicher Breite (B) von rechteckigem Grundriß, die mit benachbarten Schmalseiten aneinandergelegt den Abstand zweier Bandzugmaschinen (1, 2) bzw. einer Bandzugmaschine (1) und einer Spann- oder Haltevorrichtung (63) er­ geben und an ihren Längsseiten zusammengelegt sich zu dritt zu der Rahmenbreite der Bandzugmaschinen (1, 2) ergänzen.
10. Spanntisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (33) der Elemente (31) gleicher Ab­ messungen die Arbeitsplattform (14) ergeben und an ihren Außenseiten mit den Verbreiterungstisch­ platten (42) versehbar sind.
11. Spanntisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (31) als Außenelemente (64, 65) dienen und die von den Außenelementen (64, 65) ein­ geschlossenen Zwischenelemente (66-68) aus unter sich gleichen Elementen (69) bestehen, welche eine Gesamthöhe (H) aus der Elementhöhe (H1) und der Höhe (H2) der Schutz­ verkleidung (74) aufweisen, die ihrerseits aus einem Abdeckblech (74), einem Rechteckrahmen (76-79) und in den Rahmenecken angeordneten Säulen (70-73) zusammengesetzt ist.
DE19853507148 1985-02-28 1985-02-28 Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage Expired - Fee Related DE3507148C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853507148 DE3507148C2 (de) 1985-02-28 1985-02-28 Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853507148 DE3507148C2 (de) 1985-02-28 1985-02-28 Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3507148A1 DE3507148A1 (de) 1986-08-28
DE3507148C2 true DE3507148C2 (de) 1994-12-01

Family

ID=6263826

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853507148 Expired - Fee Related DE3507148C2 (de) 1985-02-28 1985-02-28 Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3507148C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE3507148A1 (de) 1986-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0034297B1 (de) Verbaueinheit für Gräben
CH648623A5 (de) Verfahren zum herstellen einer schraegseil- oder zuegelgurtbruecke.
EP0344192B1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von holzspanplatten und ähnlichen plattenwerkstoffen
DE3904982C1 (de)
EP0002814B2 (de) Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung
DE2410877C3 (de) Kletterschalung zum Errichten von Bauwerken mit zueinander winkligen Beton- oder Stahlbetonwänden
DE3320784C1 (de) Vorrichtung fuer die Reparatur und zum Endlosmachen von Foerdergurten
DE2722320A1 (de) Foerderer mit schuppen
DE3507148C2 (de) Spanntisch für Arbeiten an einem Fördergurt einer Gurtförderanlage
DE3810071C1 (en) Suspension bridge
DE2223813A1 (de) Platten-Bandfoerderer
DE2545624C3 (de) Presse zur Ausübung einer Flächenpressung
DE4219097A1 (de) Kurvengaengiger haufwerkfoerderer, insbesondere fuer bergbauliche untertagebetriebe
DE2515751A1 (de) Ringfoerderanlage zur ausfuehrung einer bearbeitungsreihenfolge an einem werkstueck
DE19715191C1 (de) Hubarbeitsbühne
DE4420231C1 (de) Biegeeinrichtung zum zickzackförmigen Biegen von Verbindungsdrähten für Gitterträger
DE2856180C2 (de) Zerlegbare Brücke mit Unterspannung
DE102017110995A1 (de) Vorpresse und System zum kontinuierlichen Herstellen von Werkstoffplatten, Verfahren zum Einbringen oder Entnehmen des Pressenbandes und Transportvorrichtung zum Aufnehmen des Pressenbandes
DE2411704C3 (de) Gurtförderer
AT384453B (de) Pressvorrichtung
DE2543990B2 (de) Horizontalspaltmaschine
DE2824106A1 (de) Stuetzgestell fuer quertraeger
DE2056100C3 (de) Notbrücke
DE2850939A1 (de) Vorrichtung zur halterung von kraftgeraeten zum geraderichten einer karosserie und oder eines fahrgestelles eines fahrzeuges, beispielsweise eines kraftfahrzeuges
DE2351047C3 (de) Transportable Fördergurt-Vulkani-

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B29D 29/06

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee