DE3506360A1 - Palettiervorrichtung - Google Patents
PalettiervorrichtungInfo
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Description
Palettiervorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Palettiervorrichtung.
Bekannte Palettiervorrichtungen weisen für das Aufnehmen und Absetzen des zu palettierenden Guts eine öffnend und
in schließend betätigbare Hubeinrichtung auf. Zu dieser gehört
eine Anordnung von Tragteilen, welche zum Aufnahmen des zu palettierenden Guts unter dieses geschoben und zum Absetzen
desselben darunter weggezogen werden. Bei linearer Bewegung der Tragteile erfordert das Öffnen und Schließen der Hub-
,_ einrichtung einen beträchtlichen Raum, wodurch sich der
Ib
Raumbedarf der Palettiervorrichtung insgesamt vergrößert. Erfolgt das öffnen und Schließen der Hubeinrichtung dagegen
durch eine Schwenkbewegung der Tragteile, so ist für das Aufnehmen und Absetzen des zu palettierenden Guts zwar
weniger Platz erforderlich, es ergibt sich jedoch der Nachteil, daß das zu palettierende Gut beim Absetzen um
ein beträchtliches Stück herabfällt.
Angesichts der vorstehend dargelegten Nachteile und Mängel
__ bekannter Palettiervorrichtungen ist ein Ziel der Erfin-25
dung die Schaffung einer Palettiervorrichtung mit einer öffnend und schließend betätigbaren Hubeinrichtung für das
Aufnehmen und Absetzen des zu palettierenden Guts, bei welcher das Öffnen und Schließen der Hubeinrichtung wenig-Raum
beansprucht und das zu palettierende Gut beim Absetzen nur um ein kleines Stück herabfällt.
Gemäß der Erfindung gehört zu einer Palettiervorrichtung der genannten Art eine Umsetzeinheit mit einer senkrecht
und waagerecht bewegbaren Hubeinrichtung, welche das zu 35
palettierende Gut an einer Ausrichtstation aufnimmt und es nach einer Bewegung zu einer Palettierstation auf eine
dort bereitgehaltene Palette absenkt. Bei einer solchen
rl/
Palettiervorrichtung ist gemäß der Erfindung vorgesehen,
daß die Hubeinrichtung in einem unteren Bereich eine Anzahl von zum öffnen und Schließen der Hubeinrichtung um Wellen
verschwenkbaren Tragfingern aufweist, welche im geschlossenen Zustand der Hubeinrichtung eine waagerechte Lage einnehmen
und über ihre Länge jeweils wenigstens ein Gelenk aufweisen, um welches das freie Endstück des jeweiligen
Tragfingers allein aufwärts verschwenkbar ist. Beim Absenken der Hubeinrichtung auf eine an der Palettierstation
bereitgehaltene Palette und anschließenden Öffnen derselben können die Tragfinger um die jeweiligen Gelenke herum aufwärts
abknicken, so daß zu ihrem Herausziehen unter dem zu palettierenden Gut nur eine geringe Höhe notwendig ist und
das Gut dann um ein entsprechend kleines Stück herabfällt.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Palettiervorrichtung in
einer Ausführungsform der Erfindung, 20
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Teilansicht einer Hubeinrichtung und ihres
Bewegungsantriebs,
Fig. 5 und 6 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht von wesentlichen Teilen der Hubeinrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Ausrichtstation mit einem zugeordneten Rollenförderer,
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer 35
Förderstraße für das zu palettierende Gut,,
Fig. 10 eine Längsschnittansicht einer Wendeeinrichtung
zum Wenden des zu palettierenden Guts in einer waagerechten Ebene und
Fig. 11 eine Längsschnittansicht einer die anfängliche Ausrichtung
des zu palettierenden Guts bestimmenden Einrichtung.
In Fig. 1, 2 und 3 erkennt man eine Ausrichtstation 1 für
ein zu palettierendes Gut W, und dieser nahe benachbart eine Palettierstation 2.
Zwischen der Ausrichtstation 1 und der Palettierstation 2 sind rechts und links zwei Säulen 3 aufgestellt. Zwischen
den beiden Säulen 3 ist ein beiderseits darüber hinausragender Hubrahmen 5 mittels jeweils eines Motors 4 auf
und ab bewegbar. Zwischen den unteren Bereichen des rechten und des linken Teils des Hubrahmens ist ein rechteckiger
Führungsrahmen 6 angeordnet, entlang welchem ein Tragrahmen 7 waagerecht hin und her verfahrbar geführt ist.
In der Mitte des Hubrahmens 5 ist ein Motor 8 angeordnet. Die beiden Enden der Welle des Motors 8 sind jeweils über
eine Vorgelegewelle 9 mit einem Untersetzungsgetriebe 10 verbunden. Eine an der Unterseite jedes Getriebes 10 hervorstehende
Ausgangswelle trägt einen Kurbelarm 11. An der rechten und der linken Seite des Führungsrahmens 6 ist
jeweils ein Führungsarm 12 zur Mitte hin hervorstehend angebracht. An der Oberseite des verfahrbaren Tragrahmens
7 sind rechts und links ein Paar Schienen 13 angebracht, welche sich in der gleichen Richtung erstrecken wie die
Führungsarme 12. In der Mitte jedes Kurbelarms 11 ist eine mit zwei Flanschen versehene Rolle 14 gelagert, welche in
einem langen Führungsschlitz 15 des jeweiligen Führungsarms 12 geführt ist. Eine am Ende des Kurbelarms 11 gelagerte
Rolle 16 ist in einer Führungsnut 17 zwischen den jeweiligen beiden Schienen 13 geführt. Eine gleichzeitige Schwenkbewegung
der beiden Kurbelarme 11 unter dem Antrieb des Motors 8 in entgegengesetzten Richtungen bewirkt aufgrund
der Führung der Rolle 14 in dem Schlitz 15 eine Hin- und Herbewegung des Führungsrahmens 6 zwischen den Säulen 3
und gleichzeitig aufgrund der Führung der Rolle 16 in der Führungsnut 17 eine schnelle Bewegung des Tragrahmens 7
zwischen der Ausrichtstation 1 und der Palettierstation 2.
Befindet sich der Tragrahmen 7 dabei in der "vorderen" Stellung über der Palettierstation 2, so steht der Führungsrahmen
6 um ein Stück vorwärts über die Säulen 3 hervor, um den Tragrahmen 7 abzustützen. Entsprechendes ist
in der "hinteren" Stellung des Tragrahmens 7 über der Ausrichtstation 1 der Fall.
Unter dem Tragrahmen 7 ist eine Hubeinrichtung 20 für das zu palettierende Gut W aufgehängt. Wie man in Fig. 5 und 6
erkennt, gehören zur Hubeinrichtung 20 ein am verfahrbaren Rahmen 7 angebrachter Greiferrahmen 21, zwei rechts und
links am unteren Teil des Rahmens 21 verschwenkbar gelagerte Greifgabeln 22, rechte und linke Ausrichtplatten 23, welche
zum Ausrichten des zu palettierenden Guts W nach rechts und links bewegbar sind, eine an der der Palettierstation
2 zugewandten Seite des Rahmens 21 angeordnete, auf- und abwärts bewegbare Ausrichtplatte 24, eine an der der Ausrichtstation
zugewandten Seite des Rahmens 21 angebrachte Anordnung von senkrecht sowie quer bewegbaren Ausrichtfingern
25 und eine Anzahl von an den seitlichen Ausrichplatten 23 angebrachten unteren Ausrichtplatten 26, welche
senkrecht bewegbar sowie auch verschwenkbar sind.
Jede Greifgabel 22 hat eine Anzahl von über zwei Wellen 27 miteinander verbundenen Holmen 29, welche mittels einer
Tragwelle 28 verschwenkbar im Rahmen 21 gelagert sind. Zur öffnenden und schließenden Betätigung der Greifgabeln 22
sind die Wellen 28 mittels jeweils eines pneumatischen Zylinders 30 verdrehbar. Zum Aufnehmen des zu palettierenden
Guts W haben die Greifgabeln 22 Finger 31, welche im geschlossenen Zustand der Gabeln 22 eine waageechte Lage
einnehmen.
Jeder Finger 31 der Gabeln 22 weist zwei Gelenke 32 auf,
um welche herum die jeweils auswärts anschließenden Fingerglieder allein aufwärts verschwenkbar sind.
Die seitlichen Ausrichtplatten 23 sind jeweils mittels Tragarmen 33 und Führungseinrichtungen 34 beweglich am
Rahmen 21 gelagert und mittels eines pneumatischen Zylinders 35 aufeinander zu und voneinander weg bewegbar. Die
vordere Ausrichtplatte 24 ist mittels eines am vorderen
Teil des Rahmens 21 angeordneten pneumatischen Zylinders 36 auf und ab bewegbar.
Die Ausrichtfinger 35 sitzen in gegenseitigen Querabständen an einer mit einem beweglichen Teil 37 verbundenen und im
hinteren Teil des Rahmens 21 gelagerten Welle 38. Durch Verdrehen der Welle 38 mittels eines mit dem beweglichen
Teil 37 verbundenen pneumatischen Zylinders 39 lassen sich die Ausrichtender 25 zwischen einer senkrecht abwärts
gerichteten und einer waagerecht rückwärts gerichteten Stellung verschwenken.
Das mit den'Ausrichtfingern 25 und dem pneumatischen Zylinder
39 verbundene bewegliche. Rahmenteil 37 sitzt auf zwei
Gewindespindeln 40, welche mittels eines Motors 41 antreibbar
sind, um das bewegliche Rahmenteil 37 vorwärts oder rückwärts zu bewegen und damit die Ausrichtfinger 25 auf
die Abmessungen und/oder Form des zu palettierenden Guts einzustellen.
Die unteren Ausrichtplatten 26 sind jeweils mittels einer Welle am unteren Teil der Außenseite der seitlichen Ausrichtplatten
23 gelagert und mittels eines pneumatischen Zylinders 42 zwischen einer senkrecht abwärts und einer
waagerecht auswärts gerichteten Stellung verschwenkbar.
Ein zur Ausrichtstation 1 führende Rollenförderer oder Rollentisch 50 hat, wie man in Fig. 7 erkennt, einen
Standrahmen 52, welcher in der Mitte zwischen zwei Reihen
von in gegenseitigem Abstand angeordneten Seitenrahmen 51 aufgestellt ist. Zwischen dem mittleren Standrahmen 52 und
den Seitenrahmen 51 sind zwei Reihen von drehbar gelagerten Rollen 53 angeordnet. Unterhalb der Reihen von Rollen 53
verlaufen endlose Keilriemen 55, welche durch einen Motor 54 antreibbar und durch Druckrollen 56 von unten her in
Anlage an den Rollen 53 belastet sind.
Die Abstände der Seitenrahmen 51 jeder Reihe entsprechen denjenigen der Finger 31 der Greifgabeln 22 zu beiden
Seiten der Hubeinrichtung 20, so daß die Finger 31 in die Zwischenräume 57 zwischen den Seitenrahmen 51 einführbar
sind.
Der Keilriemen 55 und die Druckrollen 56 sind nahe am mittleren Standrahmen 52, d.h. also nahe der Mitte des Rollenförderers
50 angeordnet, so daß sie bei geschlossenen Greifgabeln 22 der Hubeinrichtung 20 frei zwischen den
freien Enden der Finger 31 liegen. Am vorderen Ende ist der
Rollenförderer 50 durch einen aufrecht stehenden Anschlag 58 begrenzt.
Das hintere Ende des Rollenförderers 50 liegt zunächst einem weiteren, im rechten Winkel dazu verlaufenden Rollenförderer
60, welcher der Überführung des zu palettierenden Guts W auf den Rollenförderer 50 dient. Wie man in Fig. 7
erkennt, hat der Rollenförderer zwei Seitenrahmen 61 und eine Reihe von drehbar darin gelagerten Rollen 62. Ein
unterhalb der Rollen 62 angeordneter (nicht gezeigter) Motor treibt einen endlosen Keilriemen 63 an, welcher in
Druckanlage an den Rollen 62 gehalten ist, um diese in Drehung zu versetzen und damit das zu palettierenden Gut dem
zur Ausrichtstation 1 führenden Rollenförderer 50 zuzuführen.
Oberhalb des Endes des Rollenförderers 60 sind zwei Führungsschienen
64 parallel zur Förderrichtung angeordnet, welche an einem Ende einen Endanschlag 65 tragen. Ferner
weist der Rollenförderer 60 an der Zulaufseite des Endanschlags 65, d.h. also in Fig. 1 rechts davon, zwei
Ausrichtanschläge 67 auf, welche mittels eines pneumatischen Zylinders 66 auf- und abwärts bewegbar unter den
Führungsschienen 64 angeordnet sind. Der Endanschlag 65 sowie die Ausrichtanschläge 67 dienen dazu, das zu palettierende
Gut W am Ende des Rollenförderers 60 aufzuhalten bzw. es auf den zur Ausrichtstation 1 führenden Rollenförderer
50 auszurichten. Zu diesem Zweck sind die genannten Anschläge entsprechend den Abmessungen des zu palettierenden
Guts sowie der auf einer Palette vorgesehenen Anordnung desselben entlang den Führungsschienen 64 verstellbar.
Am vorderen Ende des Rollenförderers 60 ist eine Übergabeeinrichtung
70 angeordnet. Diese hat einen Rahmen 71, welcher um eine unter dem Rollenförderer 50 liegende
Welle 72 herum verschwenkbar ist. Das freie Ende des Rahmens 71 liegt unter dem Rollenförderer 60 und ist mittels
eines pneumatischen Zylinders 73 heb- und senkbar. An der Oberseite trägt der Rahmen eine Reihe von durch einen
Motor 74 antreibbaren Keilriemen 75 jeweils in eienr Stellung zwischen zwei Rollen 62 am Ende des Rollenförderers
60. Je nach dem Betätigungszustand des pneumatischen Zylinders 73 verlaufen die Keilriemen 75 etwas oberhalb der
Rollen 62 oder sind zwischen diesen versenkt.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist in einem mittleren Bereich des Rollenförderers 60 ein Aufhaltanschlag 76 angeordnet,
welcher mittels eines (nicht gezeigten) pneumatischen Zylinders zwischen zwei Rollen 6? vorstreckbar oder dazwischen
versenkbar ist und dazu dient, gewisse Abstände zwischen dem der Übergabeeinrichtung 70 am Ende des Rollenförderers
60 zulaufenden Gut W zu schaffen.
Das hintere Ende des Rollenförderers 60 schließt an einen damit fluchtenden Bandförderer 80 an. Dieser stellt zusammen
mit dem Rollenförderer 60 eine Förderstraße für das zu
palettierende Gut W dar und hat, wie man in Fig. 8 und 10 erkennt, zwei Seitenrahmen 81, zwischen denen mehrere
flache Förderbänder 82 von einer Antriebsrolle 83 über eine Reihe von Stützrollen 85 zu einer Umlenkrolle 84 verlaufen.
Unter dem Antrieb eines Motors 86 wird das zu palettierende Gut W auf den Förderbändern 82 von rechts
nach links in Fig. 8 befördert.
Im Verlauf des Bandförderers 80 ist eine Vorrichtung 90 zum Wenden des zu palettierenden Guts W angeordnet. Wie
man insbesondere in Fig. 10 erkennt, hat die Vorrichtung 90 einen zwischen den Seitenrahmen 81 des Bandförderers 80
angebrachten Tragrahmen 91, in welchem ein pneumatischer Zylinder 92 aufgehängt ist. Die Kolbenstange des Zylinders
92 trägt eine ein L-förmiges Profil aufweisende Konsole 93, auf welcher ein Untersetzungsgetriebe 94 und ein damit verbundener
Motor 95 angeordnet sind. Die Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 94 trägt einen zwischen den flachen
Förderbändern 82 liegenden Drehteller 96, welcher an seiner Oberseite einen Reibungsbelag 97 z.B. aus Gummi trägt.
Gegenüber dem Drehteller 96 ist an einem Brückenrahmen 98
mit zwei Tragstützen 99 ein weiterer pneumatischer Zylinder 100 aufgehängt. Eine Lagerstütze 101 trägt eine Anordnung
von Führungsrollen 102, zwischen denen eine Führungsleiste 103 auf und abwärts bewegbar geführt ist. Die Führungsleiste
103 ist am unteren Ende mit der Kolbenstange des Zylinders 100 verbunden und trägt eine Lagerplatte 104, welche an
einer Seite einen mit einem Untersetzungsgetriebe verbundenen Motor 105 trägt. An der anderen Seite der Lagerplatte
104 ist mittels einer Welle ein abwärts gewandter oberer Drehteller 106 gelagert, dessen Welle mit der des unteren
Drehtellers 96 fluchtet und welcher an seiner Unterseite einen Reibungsbelag 107 z.B. aus Gummi trägt. Die Welle des
oberen Drehtellers 106 ist beispielsweise über einen Kettentrieb 108 antriebsübertragend mit der Ausgangswelle des
Untersetzungsgetriebes an der Unterseite des Motors 105 verbunden. Die pneumatischen Zylinder 92 und 100 sind
gleichzeitig ein- und ausfahrbar, und der untere und der
1 obere Motor95 bzw. 105 sind so miteinander synchronisiert, daß die beiden Drehteller 96 und 106 in ihrer einander angenäherten
Stellung eine gleichgerichtete Drehung um 90° vollführen.
5
5
Die Steuerung der Wendevorrichtung 90 sowie des Bandförderers 80 erolgt mit Hilfe einer fotoelektrischen Sensoranordnung,
welche im Bereich der Wendevorrichtung 90 am Bandförderer 80 angeordnet ist.
Zulaufseitig schließt der Bandförderer 80 an einen damit fluchtenden Rollenfördertisch 110 an. Dieser bildet zusammen
mit dem Bandförderer 80 und dem Rollenförderer 60 eine Förderstraße für das zu palettierende Gut und hat, wie man
in Fig. 8 und 9 erkennt, ein Paar Seitenrahmen 111, zwischen denen mehrere Förderrollen 112 gelagert sind. An den
Unterseiten der Rollen 112 befindet sich ein von einem Motor 113 antreibbarer Keilriemen 114 in Anlage.
Zwischen dem vorderen Ende des Rollenfördertischs 110 und
dem hinteren Ende des Bandförderers 80 sind eine frei drehbare Rolle 115 und eine antriebsübertragend mit der
Umlenkrolle 84 des Bandförderers 80 verbundene Rolle 116 mittels zugeordneter Wellen zwischen den Seitenrahmen 81
des Bandförderers 80 gelagert.
Eine in diesem Bereich angeordnete Ausrichteinheit 120 zum Ausrichten des zu palettierenden Guts W hat, wie man in
Fig. 8, 9 und 11 erkennt, einen mittels eines pneumatischen Zylinders 121 heb- und senkbaren vorderen Anschlag 122,
welcher zwischen der angetriebenen Rolle 116 und der Umlenkrolle 84 des Bandförderers 80 vorstreckbar und versenkbar
ist. Ein Brückenrahmen 123 der Ausrichteinheit 120 tragt ein Paar Wellen 126, welche jeweils aus einem Führungsabschnitt
124 und einer daran anschließenden Gewindespindel 125 bestehen. Die Wellen 126 sind verkehrt zueinander angeordnet
und gemeinsam in entgegengesetzten Richtungen drehbar. Zu diesem Zweck tragen die Wellen 126 ein Paar mitein-
ander kämmender Zannräder 127. Eine der Wellen 126 ist über einen Keilriementrieb 129 mit einem auf dem Brückenrahmen
123 angeordneten Motor 128 verbunden. Auf den glatten Führungsabschnitten 124 der Wellen 126 ist jeweils eine
zylindrische Buchse 130 verschieblich geführt, während auf der jeweiligen Gewindespindel 125 eine Gewindebuchse 131
angeordnet ist. Jeweils eine zylindrische Buchse 130 und die zugeordnete Gewindebuchse 131 tragen zusammen einen
Hängerahmen 132, an welchem eine Schubplatte 133 angebracht ist. Die Schubplatten 133 sind mittels einer Führungsanordnung
134 am jeweiligen Hängerahmen 132 gelagert und mittels jeweils eines pneumatischen Zylinders 135 aufeinander
zu und voneinander weg bewegbar.
Das über den Rollenfördertisch 110 zulaufende zu palettierende
Gut W wird durch den Anschlag 122 aufgehalten, worauf die beiden Schubplatten 133 durch den Synchronantrieb
der Wellen 126 mittels des Motors 128 sowie gegebenenfalls durch Betätigung der pneumatischen Zylinder
aufeinander zu bewegt werden, um das zu palettierende Gut auf der Förderstraße auszurichten.
An der Palettierstation 2 verläuft ein mittleres Teil eines Rollenfördertischs 140 im rechten Winkel zu dem der Ausrichtstation
1 zugeordneten Rollenförderer 50. Der Rollenfördertisch 140 hat zwei Seitenrahmen 141 und eine Anzahl
von dazwischen gelagerten Rollen 142. Dabei sind die Rollen 142 von einer ersten Rolle 142a am Eintrittsende des
Fördertischs 140 bis zu einer Rolle 142b an der Ausgangsseite der Palettierstation 2 antreibbar, um eine Palette P
von rechts nach links in Fig. 1 zu befördern.
An der Palettierstation 2 ist ein Anschlag 143 mittels eines (nicht gezeigten) pneumatischen Zylinders zwischen
zwei benachbarten Rollen 142 vorstreckbar und versenkbar. Der Anschlag 143 dient dazu, eine Palette P an der Palettierstation
2 anzuhalten und auszurichten. Ein weiterer, fester Anschlag 144 ist am Ende des Rollenfördertischs
1 angeordnet.
Ab
Am Eintrittsende des Rollenfördertischs 14O ist eine an
sich bekannte Paletten-Zubringereinheit 150 vorhanden. Zu dieser gehört ein über dem Rollenfördertisch 140 angeordneter
Paletten-Stapelbehälter 151, aus welchem die jeweils unterste Palette P auf den Rollenfördertisch 140 aufgelegt
wird.
Für die folgende Beschreibung der Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung sei davon ausgegangen, daß sich die verschiedenen
Teile derselben in einer Ausgangsstellung befinden. D.h. die Greifgabeln 22 und die Ausrichtplatten
23 an beiden Seiten der Hubeinrichtung 20 sind geöffnet,
die Anschlagplatte ist vollständig abgesenkt, die Ausrichtfinger 25 und die unteren Ausrichtplatten 26 sind angehoben
und ausgeschwenkt, der bewegliche Tragrahmen 7 befindet sich über der Ausrichtstation 1 und der heb- und senkbare
Rahmen ist abgesenkt, so daß sich die Finger 31 der Gabeln 22 außerhalb der Zwischenräume 57 des Rollenförderers 50
und die Ausrichtplatten 23 ebenfalls außerhalb des Rollenförderers 50 befinden, während die vordere Ausrichtplatte
24 in Erwartung des Zulaufs von zu palettierendem Gut W in
eine Stellung vor dem festen Anschlag 58 des Rollenförderers 50 abgesenkt ist.
Eine von der Zubringereinheit 150 auf dem Eintrittsende des Rollenfördertischs 140 abgelegte Palette P wird durch
den Fördertisch 140 zur Palettierstation 2 transportiert und dort durch den dazu ausgefahrenen Anschlag 143 aufgehalten.
Ein auf den Rollenfördertisch 110 aufgelegtes Packstück, z.B. eine Lage des zu palettierenden Guts W,, wird zunächst
zur Ausrichteinheit 120 transportiert, dort duch den zu diesem Zweck ausgefahrenen Anschlag 122 angehalten und
durch gegenseitige Annäherung der Schubplatten 133 ausgerichtet und in bezug auf die Förderstraße zentriert.
BAD
Die Ausrichteinheit 120 ist besonders notwendig für das Palettieren von leicht verformbarem oder beispielsweise
aus mehreren Packstücken bestehendem Gut und schafft die Voraussetzung für ein sauberes Palettieren desselben.
Nach dem Absenken des Anschlags 122 und Auseinanderbewegen der Schubplatten 133 wird das zu palettierende Gut W dann
über die Rollen 115, 116 und den Bandförderer 80 weiter transportiert. Anschließend wird der Anschlag 122 wieder
angehoben, so daß der Ausrichteinheit 120 dann ein weiters Packstück bzw. eine weitere Lage des zu palettierenden Guts
W zugeführt werden kann.
Beim Zulauf des zu palettierenden Guts W zur Wendevorrichtung 90 wird die Ausrichtung des Guts W durch die
fotoelektrische Sensoranordnung 109 ermittelt. Je nach der für das Palettieren notwendigen Ausrichtung des Guts
W wird dann der Bandförderer 80 angehalten und die Wendevorrichtung 90 betätigt.
Zu diesem Zweck wird der untere Drehteller 96 von unten her in Anlage an dem zu palettierenden Gut W gebracht, um
dieses dabei leicht anzuheben. Gleichzeitig wird der obere Drehteller 106 abgesenkt, so daß das zu palettierende Gut
zwischen den beiden Drehtellern festgehalten ist. Darauf werden die beiden Drehteller 96 und 106 gleichzeitig und
gleichsinnig um 90° verdreht, worauf dann der untere Drehteller 96 wieder abgesenkt und der obere Drehteller 106
wieder angehoben wird, um das zu palettierende Gut W freizugeben und auf dem Bandförderer 80 abzusetzen.
Die Wendevorrichtung 90 ist hervorragend geeignet für ein nicht übermäßig formstabiles Gut. z.B. eine Anordnung von
mehreren Packstücken, wobei die Form des zu palettierenden Guts nicht verändert wird und ein sauberes Palettieren desselben
gewährleistet ist.
Vom Bandförderer 80 gelangt das zu palettierende Gut W auf
den Rollenförderer 60 und wird schließlich durch den Endanschlag 65 aufgehalten. Ein darauf folgendes Packstück
oder eine Lage des Guts W wird dann von dem voraufgegangenen Packstück oder von einem der zu diesem Zweck abgesenkten
Zwischenanschlag 67 aufgehalten.
Ist dann eine vorbestimmte Anzahl von Packstücken etwa für eine Lage des zu palettierenden Guts auf dem Endabschnitt
des Rollenförderers 60 aufgereiht, dann wird der Trennanschlag 76 ausgefahren, um die eine Gruppe von Packstükken
von einer darauf folgenden Gruppe zu trennen. Darauf wird dann der Keilriemen 75 der Übergabeeinrichtung 70
angehoben und angetrieben, um die Packstücke auf den Rollenförderer 50 zu überführen, bis sie durch den festen Endanschlag
58 aufgehalten werden.
Nach der überführung der Packstücke für eine Lage vom
Rollenförderer 60 auf den Rollenförderer 50 wird die Übergabeeinrichtung 70 abgesenkt, der Keilriemen 75 kommt
zum Stillstand, und der Trennanschlag wird abgesenkt bzw. ausgeschwenkt. Falls ein Zwischenanschlag 67 sich in der
abgesenkten Stellung befindet, wird er ebenfalls angehoben bzw. ausgeschwenkt.
Damit sind nun die Packstücke für eine Lage auf dem Rollenförderer
50 in der Ausrichtstation 1 ausgerichtet. Die Greifgabeln 22 und Ausrichtplatten 23 an beiden Seiten der
Hubeinrichtung 20 werden nun schließend betätigt und die Ausrichtfinger 25 abgesenkt. Dadurch sind die für eine Lage
bestimmten Packstücke nun zwischen dem Endanschlag 58 des Rollenförderers 50 und den Ausrichtfingern 25 sowie zwischen
den seitlichen Ausrichtplatten 23 der Hubeinrichtung ringsum festgehalten, während die Finger 31 der Greifgabeln
22 die Packstücke durch die Zwischenräume 57 der Seitenrahmen 51 und zwischen den Rollen 53 des Rollenförderers
50 hindurch untergreifen.
Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung des Hubrahmens 5
heben die Finger 31 der Greifgabeln 22 die für die eine Lage bestimmten Packstücke bis zu einer Höhe an, welche
geringfügig über der Höhe des Endanschlags 58 oder der einer obersten Lage von bereits auf einer Palette P abgesetzten
Packstücken liegt, worauf sich der Hubrahmen 5 dann nicht weiter aufwärts bewegt. Nachdem sich der Tragrahmen
7 dann in eine Stellung über der Palettierstation 2 bewegt hat, wird der Hubrahmen 5, falls erforderlich,
wieder abgesenkt, um die Lage von Packstücken auf der Palette abzusetzen.
Beim Anfahren und Anhalten des Tragrahmens 7 könnten die Packsücke durch die dabei auftretenden Beschleunigungskräfte aus ihrer Lage verschoben werden. Dem ist jedoch
durch die vordere Ausrichtplatte 24 vorgebeugt.
Als nächstes werden die unteren seitlichen Ausrichtplatten 26 abgesenkt und damit in Anlage an zwei Seiten der Palette
oder einer bereits auf dieser abgesetzten Lage von Packstücken gebracht. Beim Absetzen der ersten Lage von Packstücken
auf einer Palette brauchen die unteren seitlichen Ausrichtplatten 26 jedoch nicht unbedingt abgesenkt zu
werden.
Nun werden die Greifgabeln 22 zu beiden Seiten öffnend betätigt, um die Packstücke auf der Palette oder auf
einer bereits vorhandenen Lage von Packstücken abzusetzen, und die vordere Ausrichtplatte 24 und die Ausrichtfinger
25 werden angehoben bzw. aufwärts verschwenkt.
Bei der öffnenden Betätigung der Greifgabeln 22 können die Finger unter Abknickung aus dem engen Zwischenraum zwischen
der Lage von Packstücken und der Palette bzw. einer bereits vorher auf dieser abgesetzten Lage von Packstücken
herausgezogen werden. Dank der beschriebenen Ausbildung der Finger 31 mit jeweils wenigstesn einem Gelenk 32 kann
dieser Zwischenraum sehr klein sein, so daß die Packstücke nur aus sehr geringer Höher herabfallen. Beim Herausziehen
der Finger 31 entsteht zwar zwischen diesen und der Palette bzw. den bereits auf dieser abgesetzten Packstücken
eine gegebenenfalsl beträchtliche Reibung,, was c jedoch nichts ausmacht, da die abzusetzenden sowie die
bereits abgesetzten Packstücke durch die seitlichen bzw. die unteren seitlichen Ausrichtplatten 23 bzw. 26 abgestützt
sind.
,Q Nach dem Absetzen der Packstücke werden die seitlichen
Ausrichtplatten 23 öffnend betätigt, und die unteren Ausrichtplatten 26 angehoben und ausgeschwenkt.
Die Hubeinrichtung 20 wird dann soweit angehoben, daß sie
, c den feststehenden Anschlag 58 passieren kann, worauf sich
ι ο
der Tragrahmen 7 wieder in seine Stellung über der Ausrichtstation
1 bewegt. Hier wird der Hubrahmen 5 dann wieder abgesenkt und die vordere Ausrichtplatte 24 in die
Bereitschaftsstellung zum Palettieren der nächsten Lage gebracht..
Ist die Palette P dann in der beschriebenen Weise mit der vorgesehenen Anzahl von Packstücken W bzw. Lagen derselben
beladen, so wird der Anschlag 143 abgesenkt, so daß sich
_,_ die Palette P bis zum Ende des Rollenfördertischs 140
bewegt, wo sie vom Anschlag 144 aufgehalten wird, während sich der Tragrahmen 7 in seine Stellung über der Ausrichtstation
1 bewegt hat.
Vom Ende des Rollenfördertischs 140 kann die fertig bela-30
dene Palette P dann mittels eine? Gabelstaplers od. dergl.
abgenommen werden.
Der Anschlag 122 der Ausrichteinheit 120 dient dazu,
gewisse Abstände zwischen einzelnen Packstückon W zu
35
schaffen bzw. einzuhalten. Andererseits ir-t es jedoch auch
möglich, ein Packstück zwischen den beiden seitlichen Schubplatten 133 der Ausrichteinheit 120 festzuhalten.
ORlQtNAL
Damit können die notwendigen Abstände zwischen den Packstücken W dann auch ohne die Verwendung des Anschlags 122
hergestellt werden.
Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, sind die zum Aufnehmen des zu palettierenden Guts bestimmten Greifgabeln
bei der erfindungsgemäßen Palettiervorrichtung mittels Wellen beiderseits am unteren Teil der Hubeinrichtung
schwenkbar gelagert, so daß für das Öffnen und Schließen
der Gabeln kein übermäßig großer Platz benötigt wird. Da die Finger der Greifgabeln durch Gelenke in allein aufwärts
abknickbare Glieder unterteilt sind, lassen sie sich beim Öffnen der Greifgabeln unter Abknickung unter dem zu
palettierenden Gut hervorziehen, ohne dabei schräg an dem zu palettierenden Gut aufzulaufen, so daß dieses nur aus
einer sehr geringen Höhe herabzufallen braucht.
Die zu beiden Seiten der Hubeinrichtung innerhalb des Greifgabeln angeordneten, öffnend und schließend betätigbaren
Ausricht- oder Abstützplatten verhindern das Verrutschen von Packstücken aufgrund der beim Herausziehen
der Finger der Greifgabeln unter den Packstücken zwischen diesen und den Fingern auftretenden Reibung, so daß die
Packstücke in genau ausgerichteter Stellung abgesetzt werden können.
Die an den öffnend und schließend betätigbaren seitlichen Ausrichtplatten der Hubeinrichtung angebrachten, heb- und
senkbaren sowie verschwenkbaren unteren seitlichen Ausrichtplatten verhindern schließlich das Verrutschen von
bereits auf einer Palette abgesetztem Gut aufgrund der zwischen diesem und den Fingern der Greifgabeln auftretenden
Reibung beim herausziehen der Finger.
/13 - Leerseite -
Claims (4)
1. Palettiervorrichtung mit einer Hubeinrichtung, welche zum Aufnehmen von zu palettierendem Gut an einer
Ausrichtstation und zum Absetzen des zu palettierenden Guts auf eine Palette oder auf bereits palettiertes Gut
in einer Palettierstation heb- und senkbar sowie waagerecht zwischen der Ausrichtstation und der Palettierstation hin
und her verfahrbar ist, dadurch g e*kennzeichne
t, daß in einem unteren Teil der Hubeinrichtung (20) an beiden Seiten derselben mittels jeweils eienr Welle (28)
öffnend und schließend betätigbare Greifgabeln (22) gelagert sind, welche jeweils eine Anzahl von im geschlossenen
Zustand eine waagerechte Lage einnehmenden Fingern (31) aufweisen, und daß die Finger der Greifgabeln jeweils wenigstens
ein Gelenk (32) aufweisen, welches so ausgebildet ist,
daß das auswärts daran anschließende Glied des Fingers allein aufwärts verschwenkbar ist.
2. Palettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Ausrichtstation
(1) angeordneter Rollenförderer (50)an beiden Seiten (51) zwischen benachbarten Rollen (53) hindurch
verlaufende Zwischenräume (57) zum Einführen der Finger (31) der Greifgabeln (22) aufweist.
3. Palettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung
(20) an beiden Seiten innerhalb der Greifgabeln (22) angeordnete, öffnend und schließend betätigbare seitliche
Ausricht- und Stützeinrichtungen (23) zum Abstützen des zu palettierenden Guts (W) aufweist.
4. Palettiervorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an unteren Teilen der öffnend und schließend betätigbaren
seitlichen Ausricht- und Stützeinrichtungen (23) heb- und senkbare sowie auswärts verschwenkbare untere
seitliche Ausricht- und Stützeinrichtungen angeordnet sind.
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