DE3505420A1 - Filter, insbesondere fuer die getraenkeherstellung - Google Patents

Filter, insbesondere fuer die getraenkeherstellung

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DE3505420A1
DE3505420A1 DE19853505420 DE3505420A DE3505420A1 DE 3505420 A1 DE3505420 A1 DE 3505420A1 DE 19853505420 DE19853505420 DE 19853505420 DE 3505420 A DE3505420 A DE 3505420A DE 3505420 A1 DE3505420 A1 DE 3505420A1
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filter
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plates
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Jürgen 6525 Westhofen Sebastian
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Hermann Strassburger & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/083Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of organic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D2239/06Filter cloth, e.g. knitted, woven non-woven; self-supported material
    • B01D2239/065More than one layer present in the filtering material
    • B01D2239/0654Support layers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Filter, insbesondere für die Getränkeherstellung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Filter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Filtern dieser Art dient als Stütz- oder Anschwemmschicht für Kieselgur oder für ähnliche Ntaterialien eine Schicht aus Zellulose auf Kunstharzbasis, die den Nachteil hat, daß sie sich verhältnismäßig schnell zusetzt und eine sehr begrenzte Lebensdauer hat. Nicht zuletzt ist sie aufgrund mangelnder Elastizität an den Linspannstellen undicht und auch aufgrund der Flächenstruktur schlecht reinigbar.
  • vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Filter nlitt den kennzeichnenden l\lerkmalen des t auptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil der äußerst praktischen handhabung bei günstigem Flerstellungspreis. Derartige Kunststoffgewebe sind leicht zu reinigen und sehr fest. Ein wesentlicher Vorteil besteht jedoch darin, daß der erfindungsgemäße Filter im Vergleich mit konventionellen Filtern, z.B. aus Zellulosematerial bestehend, die bereits nach geringer Einsatzdauer ausgetauscht werden müssen, über eine bedeutend höhere Lebensdauer verfügt.
  • Als l'iltermaterialien können sowohl kieselgur als auch Asbest oder sonstige liltrierungsmaterialien dienen, die für die Trubfiltration geeignet sind. 0!-wohl Kunststoffgewebe für Filtertücher bereits seit vielen Jahren eingesetzt werden und deren Filterqualität der t achwelt bekannt ist, ist es neu, derartige Tücher als Stützschicht gegen Kieselgur und dergleichen unter iusnutzung der genannten Vorteile zu verwenden.
  • Imine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht im Einsatz eines derartigen Tuches in einem Schichtenfilter. Besonders bei derartigen Filtern ist eine durch ein derartiges Filtertuch regebene zusätzliche Filterung von Vorteil, da Sc#ichtenfilter meist zur Klärfiltration oder gar Sterilfiltration eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung des erfindungsgemäßen Filters bei der @iltrierung von Wo in oder Pier gezeigt, bei der besonders hohe Anforderungen an die Qualität der 1 iltrierung gestellt werden und außerdem keine Geschmacksverfälschungen durch das Material des Siützgewebes vorkommen dürfen.
  • Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der Erfindung weist das Filtertuch für Dichtungszwecke eine Einrändelung aus elastischem Material, insbesondere Gummi, auf. Las Filtertuch wird beim Einsetzen so angeordnet, daß der Gummi zwischen R hmenteilen eingespannt und damit eine gute Dichtung nach außen bildet.
  • weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der 7eichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erlindung ist in der zeichnung targestellt und im folgenden näher beschrieben: Es zeigen Fig. 1 einen Schichtenfilter in vereinfachter Darstellung und Eig. 2 ein eingerändeltes Filtertuch in der A ßenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Bei dem in Figur 1 im Längsschnitt dargestellten Schichtenfilter wird das zu filtrierende Gut bei A eingeführt und bei B gefiltert abgeleitet. Zwischen einem festen Deckel 10 und einem losen Deckel 11 sind abwechselnd eine Trubplatte 12 und eine Klarplatte 13 nebeneinander angeordnet und durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung 14 zusammengespannt. Während die Trubplatten 12 nach unten hin zum Zufluß A offen sind, sind die Klarplatten nach oben zum Abfluß B hin offen. I ie Verbindung erfolgt über Augen 21, die bei den Klarplatten 13 oben und bei den Trubplatten 12 unten am Filtert vorgesehen sind, wobei zwischen den hintereinander liegenden Aujren jeweils für die Trubplatten bzw. Klarplatten liichtungen 15 vorgesehen sind. Zufluß A und Abfluß B sind durch Ventile 16 gesteuert. Aulier(ierll ist achsgleich mit clen Augen 21 der 1 rubplatten und dem Zufluß A ein Anschluß C mit Ventil 17 vorgesehen, der zur 1 ntleerung und beispielsweise beim Reinigungsspülen verwendbar ist. Achsgleich mit den Augen 21 der Klarplatten 13 und dem Zufluß B ist ein Entlüftungsanschluß 1) mit Ventil 18 vorgesehen, der ebenfalls außer der Entlüftungsfunktion für Reinigungszwecke, beispielsweise im Gegenspülverfahren, verwendbar ist. Zwischen jeweils Klar- bzw. Trubplatte ist ein Kunststofftuch 19 als Stützgewebe für in der Trubplatte vorhandenem Filtrierungsmaterial, wie beispielsweise Kieselgur oder dergleichen, angeordnet.
  • Das über den Zulauf A und das Ventil 16 zutrömende zu filtrierende Gut gelangt über die Augen 21 der Trubplatten 12 vertikal nach oben in das Kieselgur 20 der 1rubplatten 12 und von dort horizontal über die Filtertücher 19 in die Klarplatten 13, um von dort vertikal nach oben in deren Augen 21 zu strömen, um von dort gesammelt über den Abfluß B abzufließen. Die Filtertücher 19 sind mit ihrem Randbereich zwischen den Filterplatten eingespannt, um in dieser vertikalen Stützlage gehalten zu werden.
  • In Figur 2 ist der Ausschnitt eines Filtertuchs 19 dargestellt, dessen Ecke 22 nach oben gebogen ist. An den Rand 23 dieses Tuches 19 ist ein Gummiband 24 gebördelt und befestigt. leim Einspannen des i iltertuches 19 zwischen den l ilterplatten dient dieses Gummiband 24 als Dichtung nach außen.
  • Das Kunststofftuch kann bevorzugt aus einem Polyester, beispielsweise Polypropylen bestehen, dessen Fasern entweder gewoben oder gefilzt miteinander verbunden sind. Lie Umrändelung 24 hingegen kann aus normalem Gunimimaterial bestehen, das einen # -förmigen (*uerschnitt aufweist und seitlich über das Tuch geschoben und mit diesem verbunden ist.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Filter, insbesondere für die (#etränkeherstellung, mit mindestens einer aus Kieselgur oder ähnlichem i\laterial bestehenden Filtrierung und n:it eine das Filtrierungsmaterial begrenzenden, ebenfalls von zu filternden Flüssigkeiten durchströmteR Stützschicht, dadurch g e k e n n z e i c h -ne t, daß als Stützschicht (19) ein ebenfalls der Filterung dienendes Tuch aus einem Kunststoffgewebe dient.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Kunststoff ein Polyester dient.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als Kunststoff Polypropylen dient.
  4. 4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h -n e t durch den Einsatz in einem Schichtenfilter.
  5. 5. Filter nach Anspruch, g e k e n n z e i c h n e t durch den Einsatz zwischen einer mit Kieselgur oder ähnlichem Material gefüllten Trubplatte (19) und einer Klarplatte (13).
  6. 6. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Filtertuch (19) zu liichtungszwecken eine Einrändelung (24) aus elastischem klaterial aufweist.
  7. 7. Filter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Linrändelung (24) aus Gurnmi oder gummiähnlichem Material besteht.
    Filter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrändelung (24) als llichtung des Filters nach außen zwischen den Randabschnitten der Filterplatten (12, 13) angeordnet ist.
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DE3505420C2 DE3505420C2 (de) 1989-02-16

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Non-Patent Citations (1)

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Firmenprospekt "Seitz ORION 40 Schichtenfilter in Edelstahlausführung *

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