DE8504382U1 - Filter, insbesondere für die Getränkeherstellung - Google Patents

Filter, insbesondere für die Getränkeherstellung

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DE8504382U1
DE8504382U1 DE19858504382 DE8504382U DE8504382U1 DE 8504382 U1 DE8504382 U1 DE 8504382U1 DE 19858504382 DE19858504382 DE 19858504382 DE 8504382 U DE8504382 U DE 8504382U DE 8504382 U1 DE8504382 U1 DE 8504382U1
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Hermann Strassburger & Co Kg 6525 Westhofen De GmbH
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/083Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of organic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2239/00Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
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Description

15. Februar 1985
Firma H. Strassburger Gmbli + Co. KG, 6525 VYesthofeh Filter, insbesondere für die Getränkeherstellung
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Filter nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei bekannten Filtern dieser Art dient als Stütz- oder Anschwemmschicht für Kieselgur oder für ähnliche Materialien eine Schicht aus Zellulose auf Kunstharzbasis, die den Nachteil hat, daß sie sich verhältnismäßig schnell zusetzt und eine sehr begrenzte Lebensdauer hat. Nicht zuletzt ist sie aufgrund mangelnder Elastizität an den Linspannstellen undicht und auch aufgrund der Flächenstruktur schlecht reinigbar.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Filter mit den kennzeichnenden Merkmalen des F auptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil der äußerst praktischen Handhabung bei günstigem Herstellungspreis. Derartige Kunststoffgewebe sind leicht zu reinigen und sehr fest. Ein \vesentlicher Vorteil besteht jedoch darin, daß der erfindungsgemäße Filter im Vergleich mit konventionellen Filtern, z.B. aus Zellulosematerial bestehend, die bereits nach geringer Einsatzdauer ausgetauscht werden müssen, über eine bedeutend höhere Lebensdauer verfugt.
- 2 - 5. 1 ebruar 1985
G 1212
Als Filtermaterialien können sowohl Kieselgur als auch Asbest oder sonstige Filtrierungsmaterialien dienen, die für die Trubfiltration geeignet sind. Obwohl Kunststoffgewebe für FÜtertücher bereits seit vielen Jahren eingesetzt werden und deren Filterqualität der Fachwelt bekannt ist, ist es neu, derartige Tücher als Stützschicht gegen Kieselgur und dergleichen unter /usnutzung der genannten Vorteile zu verwenden.
Line vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht im Einsatz eines derartigen Tuches in einem Schichtenfilter. Besonders bei derartigen Filtern ist eine durch ein derartiges Filtertuch gegebene zusätzliche Filterung von Vorteil, da Schichtenfilter meist zur Klär filtration oder gar Steril filtration eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung des erfindungsgemäßen Filters bei der Filtrierung von Wi in oder Pier gezeigt, bei der besonders hohe Anforderungen an die Qualität der nitrierung gestellt werden und außerdem keine Geschmacksverfälschungen durch das Material des Stützgewebes vorkommen dürfen.
Nach einer zusätzlichen Ausgestaltung der 1 rfindung weist das Filtertuch für Dichtungszwecke eine Einrändelung aus elastischem Material, insbesondere Gummi, auf. L as Filtertuch wird beim Einsetzen so angeordnet, daß der Gummi zwischen R; hmenteilen eingespannt und damit eine gute Dichtung nach außen bildet.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 einen Schichtenfilter in vereinfachter Darstellung und Fig. 2 ein eingerändeltes Filtertuch in der Ai ßenansicht.
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C.
- 3 - 15. Februar 1985
G1212
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Bei dem in Figur 1 im Längsschnitt dargestellten Schichtenfilter wird das zu filtrierende Gut bei A eingeführt und bei D gefiltert abgeleitet. Zwischen einem festen Deckel 10 und einem losen Deckel 11 sind abwechselnd eine Trubplatte 12 und eine Klarplatte 13 nebeneinander angeordnet und durch eine nicht näher dargestellte Vorrichtung 14 zusammengespannt. V-'ährend die Trubplatten 12 nach unten hin zum Zrfluß A offen sind, sind die Marplatten nach oben zum Abfluß B hin offen. 1. ie Verbindung erfolgt über Augen 21, die bei den Klarplatten 13 oben und bei den Trubplatten 12 unten am Filter vorgesehen sind, wobei zwischen den hintereinander liegenden Aucen jeweils für die Trubplatten bzw. Klarplatten Dichtungen 15 vorgesehen sind. Zufluß A und Abfluß B sind durch \ entile 16 gesteuert. Außerdem ist achsgleich mit den Augen 21 der Trubplatten und dem Zufluß A ein Anschluß C mit Ventil 17 vorgesehen, der zur Intleerung und beispielsweise beim Reinigungsspülen verwendbar ist. Achsgleich mit den Augen 21 der Klarplatten 13 und dem Abfluß B ist ein Entlüftungsanschluß D mit Ventil 18 vorgesehen, der ebenfalls außer der Ei.tlüftungs funktion für Reinigungszwecke, beispielsweise im Gegenspülverfahren, verwendbar ist. /wischen jeweils Klar- bzw. Trubplatte ist ein Kunststoff tuch 19 als Stützgewebe für in der Trubplatte vorhandenem Filtrierungsmaterial, wie beispielsweise Kieselgur oder dergleichen, angeordnet.
L'as über den Zulauf A und das Ventil 16 zutrömende zu filtrierende Gut gelangt über die Augen 21 der Trubplatten 12 vertikal nach oben in das Kieselgur 20 der Trubplatten 12 und von dort horizontal über die I iltertücher 19 in die Klarplatten 13, um von dort vertikal nach oben in deren Augen 21 zu strömen, um von dort gesammelt über den Abfluß B abzufließen. Die Filtertücher 19 sind mit ihrem Randbereich zwischen den Filterplatten eingespannt, um In dieser vertikalen Stützlage .gehalten zu werden.
In Figur 2 ist der Ausschnitt eines Filtertuchs 19 dargestellt, dessen Ecke nacn oben gebogen ist. An den Rand 23 dieses Tuches 19 ist ein Gummiband 24 gebördelt und befestigt. Beim Einspannen des Filtertuches 19 zwischen den Filterplatten dient dieses Gummiband 24 als Dichtung nach außen.
* · ■ . · ♦· ■ · ti«· 5. Februar 1985
I 1 *
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( t If·· • · t · · c; 1212
_ 4 _
Das Runststofftuch kann bevorzugt aus einem Polyester, beispielsweise Polypropylen bestehen, dessen Fasern entweder gewoben odef gefilzt miteinander verbunden sind. Lie L'mrändelung 24 hingegen kann aus normalem Gummimaterial bestehen, das einen ί -förrnigen Querschnitt aufweist und seitlich über das Tuch geschoben und mit diesem Verbunden ist»

Claims (8)

  1. DIPL-ING.
    PATENTANWALT GREGOR SCHUSTER
    ."..". .r §y fSpPGAN CAT£r-ir attorney · 7000 Stuttgart 1
    15. Februar 1985
    Firma H. Strassburger GmbH + Co. KG, 6525 Westhofen
    Ansprüche
    L Filter, insbesondere für die Getränkeherstellung, mit mindestens einer aus Kieselgur oder ähnlichem Material bestehenden Filtrierung und mit einer das Fütrierungsmaterial begrenzenden, ebenfalls von zu filternder. Flüssigkeilen durchströmten Stützschicht, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützschicht (19) ein ebenfalls der Filterung dienendes Tuch aus einem Kunststoffgewebe dient.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
    Kunststoff ein Polyester dient.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    als Kunststoff Polypropylen dient.
  4. 4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter als .schichtenfilter ausgebildet ist.
  5. 5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertuch (19) zwischen einer mit Kieselgur oder ähnlichem Material
    gefüllten Trubplatte (12) und einer Klarplatte (13) angeordnet ist.
    -2-
    L ·
    Il I I I I
    \'y -2-5. Februar 1985
    ': CJ 1212
    ;
  6. 6. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtertuch (19) zu Dichtungszwecken eine Einp rändelung (24) aus elastischem Material aufweist.
  7. 7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrändelung (24) aus Gummi oder gummiähnlichem Material besteht.
    '
  8. 8. Filter nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die Einrändelung (24) als Dichtung des Filters nach außen zwischen den Randabschnitten der Filterplatten (12, 13) angeordnet ist.
    I · Mi* Ii I I I ι I Il
    Il Ml«
DE19858504382 1985-02-16 1985-02-16 Filter, insbesondere für die Getränkeherstellung Expired DE8504382U1 (de)

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