DE3504370C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3504370C2 DE3504370C2 DE3504370A DE3504370A DE3504370C2 DE 3504370 C2 DE3504370 C2 DE 3504370C2 DE 3504370 A DE3504370 A DE 3504370A DE 3504370 A DE3504370 A DE 3504370A DE 3504370 C2 DE3504370 C2 DE 3504370C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recording material
- layer
- electrophotographic recording
- electrically conductive
- electrophotographic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/10—Bases for charge-receiving or other layers
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G5/00—Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
- G03G5/02—Charge-receiving layers
- G03G5/04—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
- G03G5/08—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic
- G03G5/082—Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being inorganic and not being incorporated in a bonding material, e.g. vacuum deposited
- G03G5/08214—Silicon-based
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/146—Laser beam
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Auf
zeichnungsmaterial mit einer eine lichtempfindliche
Schicht enthaltenden Überzugsschicht auf einem zylindrischen
Schichtträger und ein Verfahren zur Erzeugung eines
Bildes, sowie die Verwendung des Aufzeichnungsmaterials.
Für elektrophotographische Drucker mit Zeilenabtastung
durch einen Laserstrahl sind bisher Gaslaser mit relativ
kurzer Wellenlänge, etwa Helium-Cadmiumlaser, Argonlaser
und Helium-Neon-Laser als Laserstrahl angewendet worden.
Eine lichtempfindliche Schicht auf Basis von CdS und einem
Bindemittel mit einer dicken lichtempfindlichen Schicht
und ein Ladungsübertragungskomplex sind ebenfalls als
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien angewendet
worden (IBM Journal of the Research and Development, Ja
nuary (1971), Seiten 75 bis 89). Der Laserstrahl unterliegt
in dieser lichtempfindlichen Schicht einer Mehrfach
reflexion mit dem Ergebnis, daß während der Bilderzeugung
kein Bild mit Interferenz- bzw. Beugungs-Streifenmuster
auftritt.
Ferner sind Halbleiter-Laser anstelle von Gaslasern zur
Herstellung von Vorrichtungen in kleinerem Maßstab und mit
niedrigeren Kosten verwendet worden. Der Halbleiterlaser
hat im allgemeinen eine Oszillationswellenlänge im längeren
Wellenlängenbereich bei beispielsweise 750 nm oder
mehr und somit wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
mit einer hohen Empfindlichkeit im längeren
Wellenlängenbereich benötigt.
Die bisher bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien weisen
eine Lichtempfindlichkeit gegenüber längerwelligem Licht
bei beispielsweise 600 nm oder mehr auf. Hierzu gehören
laminierte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien
mit einer Schichtstruktur, die eine ladungentransportierende
Schicht und eine ladungenerzeugende Schicht umfassen,
die Phthalocyaninpigmente, etwa Kupferphthalocyanin oder
Aluminiumchloridphthalocyanin enthalten und auch
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die einen
Selen-Tellur-Photoleiterschicht verwenden.
Wenn ein solches Aufzeichnungsmaterial mit einer
Lichtempfindlichkeit gegenüber längerwelligem Licht in
einem elektrophotographischen Drucker mit Laserstrahlabtastung
mittels Laserstrahl belichtet wird, tritt ein
Beugungsstreifmuster auf dem erzeugten Tonerbild auf und
es kann kein gut reproduziertes Bild erhalten werden.
Einer der Gründe für diese nachteiligen Phänomene scheint
darin zu liegen, daß das längerwellige Laserlicht in der
lichtempfindlichen Schicht nicht vollständig absorbiert
wird und daß das durchgelassene Licht einer normalen Re
flexion an der Schichtträgeroberfläche unterliegt, wodurch
Mehrfachreflexionen des Laserstrahls in der lichtempfindlichen
Schicht erzeugt werden und eine Interferenz zwischen
dem an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht
reflektierten Licht und dem mehrfach reflektierten Licht
hervorgerufen wird.
Zur Vermeidung der in der lichtempfindlichen Schicht er
zeugten Mehrfachreflexionen wurden bisher Verfahren zum
Aufrauhen der Oberfläche des elektrisch leitenden Schicht
trägers, der in dem elektrophotographischen Aufzeichnungs
material verwendet wird, durch anodische Oxidation oder
durch Sandstrahlen und Verfahren, bei dem eine lichtabsor
bierende Schicht oder eine reflexionsverhindernde Schicht
zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Schicht
träger vorgesehen ist, vorgeschlagen.
Die DE-OS 33 18 305 beschreibt ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial für ein elektrostatisches Kopiergerät
mit einem zylindrischen Trommelkörper und einer auf
dessen Mantelfläche aufgebrachten lichtempfindlichen
Schicht. Die Mantelfläche des Trommelkörpers ist mittels
eines Oberflächenbehandlungsmaterials aus einer elastischen
Grundlage und mit dieser verklebten Schleifmittel
teilchen so stark aufgerauht, daß die lichtempfindliche
Schicht an dieser Mantelfläche gut haftet. Diese ungleich
mäßig geformte Oberfläche des Schichtträgers zeigt ähnliche
Ungleichmäßigkeiten in der Oberfläche der lichtemp
findlichen Deckschicht. Diese Ungleichmäßigkeiten können
als ein winkelförmiges Muster, das quer zur Rotationsachse
des Zylinders angeordnet ist, erscheinen. Außerdem werden
restliche Toner-Teilchen in den Unebenheiten der Deck
schicht zurückgehalten und ein rotierender Reingungszy
linder arbeitet deshalb nicht effektiv.
In der Praxis können die Interferenz-Streifenbilder, die
während der Bilderzeugung auftreten, nicht vollständig
eliminiert werden. Insbesondere bei den genannten Verfahren
zum Aufrauhen der Oberfläche des elektrisch leitenden
Schichtträgers ist es kaum möglich, eine aufgerauhte Oberfläche
mit gleichförmiger Rauhigkeit auszubilden. Stellen
mit relativ großer Rauhigkeit sind bei diesem Verfahren
nicht zu vermeiden. Diese Stellen mit relativ großer Rau
higkeit können als Kanäle bzw. Öffnungen für die Injektion
von Ladungsträgern in die lichtempfindliche Schicht dienen,
wodurch weiße Flecken während der Bilderzeugung oder
schwarze Flecken bei der Verwendung der Umkehrentwicklung
erzeugt werden. Ferner ist es schwierig, elektrisch lei
tende Schichtträger mit gleichförmiger Rauhigkeit in einem
Posten herzustellen. Selbst bei einem Verfahren unter
Anwendung einer lichtabsorbierenden Schicht oder einer
reflexionsverhindernden Schicht können Interferenz-Strei
fenbilder nicht vermieden werden, abgesehen davon, daß zu
hohe Produktionskosten entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen, bei dem
Interferenz-Streifenmuster während der Bilderzeugung und
schwarze Flecken bei der Umkehrentwicklung vermieden werden.
Das Aufzeichnungsmaterial soll ferner in einer elek
trophotographischen Vorrichtung verwendet werden.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Er
zeugung eines Bildes unter Verwendung des elektrophotogra
phischen Aufzeichnungsmaterials zur Verfügung gestellt
werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein elektrophoto
graphisches Aufzeichnungsmaterial mit einer eine lichtemp
findliche Schicht enthaltende Überzugsschicht auf einem
zylindrischen Schichtträger gelöst, bei dem zwischen dem
Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht abge
schrägte Reflexionsflächen, die senkrecht zur Längsrich
tung des Schichtträgers angeordnet sind, in der Weise
ausgebildet sind, daß die Überzugsschicht in einer sehr
kleinen Breite eine sich regelmäßig verändernde Dicke hat.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in einer
elektrophotographischen Vorrichtung mit einem Laserstrahl
generator für die bildmäßige Belichtung.
Das Verfahren zur Erzeugung eines Bildes wird erfindungsgemäß
so durchgeführt, daß in einem ersten Schritt an das
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial elektrische
Ladungen aufgebracht werden, in einem zweiten Schritt eine
Belichtung mit kohärentem Licht erfolgt und in einem dritten
Schritt eine Entwicklung mit einem, einen Toner ent
haltenden Entwickler durchgeführt wird.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Figuren näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht des erfindungs
gemäß verwendeten elektrisch leitenden Schichtträgers
dar.
Fig. 2 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht des
elektrisch leitenden Schichtträgers dar.
Fig. 3(A) zeigt einen Querschnitt gemäß einer Ausführungsform
eines bekannten elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials.
Fig. 3(B) zeigt einen Querschnitt gemäß einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht einer weiteren Aus
führungsform gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäß verwen
deten elektrisch leitenden Schichtträgers gezeigt. Die vorlie
gende Erfindung ist nicht auf die in Fig. 1 gezeigte Zy
linderform begrenzt, sondern es kann auch ein Material in
Form einer Bahn oder Platte verwendet werden.
Der in Fig. 1 gezeigte elektrisch leitende Schichtträger 1 weist
lineare Vorsprünge 2 und abgeschrägte Reflexionsflächen 3
entsprechend der Schnittlinie auf, wie sie in Abständen
von sehr kleinen Breiten d regelmäßig ausgebildet sind.
Die linearen Vorsprünge 2 und die abgeschrägten Reflexions
flächen 3 können spiralförmig ausgebildet sein, wenn der
elektrisch leitende Schichtträger in Zylinderform vorliegt
oder sie können auch beispielsweise senkrecht oder parallel
zur Längsrichtung des zylinderförmigen Schichtträgers oder
in einer Wellenform bezüglich der Längsrichtung oder der
Querrichtung des Schichtträgers ausgebildet sein; die linearen
Vorsprünge 2 und die abgeschrägten Reflexionsflächen 3
können auch senkrecht und parallel zur Längsrichtung gleich
zeitig ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 1
gezeigten elektrisch leitenden Schichtträgers 1, worin fünf
lineare Vorsprünge 2 und fünf abgeschrägte Reflexionsflächen
3 pro 1 mm Breite ausgebildet sind. Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausfüh
rungsform begrenzt, sondern die sehr kleine Breite d kann
auf 1000 µm (mit einem linearen Vorsprung 2 pro 1 mm
Breite) oder weniger, vorzugsweise auf 10 µm (mit 100 linearen
Vorsprüngen 2 pro 1 mm Breite) bis 500 µm (mit 2
linearen Vorsprüngen 2 pro 1 mm Breite) festgelegt werden.
Die in Fig. 2 gezeigten abgeschrägten Reflexionsflächen 3
sind Flächen entsprechend der Schnittlinien, die durch
regelmäßige Bearbeitung mittels
eines Schneidwerkzeugs gebildet werden, und ihre Quer
schnittsform kann halbkreisförmig sein, wie es in Fig. 2
gezeigt ist oder sie kann U-förmig, V-förmig, sägezahnförmig,
trapezförmig oder halbellipsenförmig sein.
Die abgeschrägten Reflexionsflächen 3 haben eine Schräg
flächenhöhe h. Bevorzugt beträgt die Schrägflächenhöhe
h wenigstens λ/2, wobei λ die während der bild
mäßigen Belichtung einfallende Lichtwellenlänge ist, damit
ein Interferenz-Streifenmuster, das während der Bilder
zeugung auftritt, in wirksamer Weise vermieden wird. Ins
besondere beträgt die Schrägflächenhöhe h vorzugsweise 100 µm
oder weniger und insbesondere 0,3 bis 30 µm. Wenn die
Schrägflächenhöhe h mehr als 100 µm beträgt, kann eine auf
den abgeschrägten Reflexionsflächen vorzusehende Sperr
schicht den größten Teil der linearen Vorsprünge 2 nicht mehr
bedecken, und selbst wenn eine elektrisch leitende Schicht,
die elektrisch leitend gemachte Titanoxidteilchen in einem
Bindemittelharz dispergiert enthält, auf den Flächen vor
gesehen wird, hat die Oberfläche der elektrisch leitenden
Schicht noch Vorsprünge, die den linearen Vorsprüngen 2
auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 entsprechen; die früheren
Vorsprünge können durch die Sperrschicht nicht gründ
lich abgedeckt werden. Somit erfolgt in diesem Falle eine Injektion von La
dungsträgern in die lichtempfindliche Schicht von den Vor
sprüngen selbst, und die mit Ladungsträgern
injizierten Stellen treten als weiße Flecken während der
Bilderzeugung oder als schwarze Flecken bei Verwendung der
Umkehrentwicklung auf.
Die abgeschrägten Reflexionsflächen 3 können durch Maschi
nenbearbeitung beispielsweise durch Einspannen eines
Spitzstichels mit einer halbkreisförmigen, halbellipsen
förmigen, U-förmigen, V-förmigen oder trapezförmigen Schneid
kante in eine Schleifmaschine oder eine Drehbank und regel
mäßige Bewegung eines elektrisch leitenden Schichtträgers gegen
über dem eingespannten Spitzstichel ausgebildet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können
abgeschrägte Reflexionsflächen 3 in der in Fig. 2 ge
zeigten Gestaltung erhalten werden, indem man die Bearbei
tung mit Hilfe eines Spitzstichels mit halbkreisförmiger
Kante mit einem Radius von 0,1 mm bis 50 mm bei einem Tei
lungsabstand von 1000 µm oder weniger durchführt. Für eine
erhöhte Produktivität kann ein Mehrfachspitzstichel verwendet
werden, der eine Vielzahl von Spitzsticheln umfaßt, die
miteinander in paralleler Anordnung verbunden sind.
Nach dem vorstehend beschriebenen Maschinenschneidvorgang
kann eine anodische Oxidation oder eine Oberflächenbehandlung
durch Eintauchen in eine Lösung von Natriumsilikat oder
Kaliumfluorzirconat des resultierenden
elektrisch leitenden Schichtträgers durchgeführt werden, oder es
kann eine anodische Oxidation mit anschließendem
Eintauchen in eine wäßrige Lösung von Alkalimetallsilikat
ebenfalls erfolgen, wie es in der
JP-OS 47-5125 beschrieben ist.
Die vorstehend erwähnte anodische Oxidation kann durchge
führt werden, indem man elektrischen Strom durch den
elektrisch leitenden Schichtträger als Anode in einer wäßrigen
oder nicht wäßrigen Lösung einer anorganischen Säure, etwa
Phosphorsäure, Chromsäure, Schwefelsäure oder Borsäure
oder einer organischen Säure, etwa Oxalsäure oder Sulfaminsäure
leitet.
Der erfindungsgemäß verwendete elektrisch leitende Schichtträger
1 kann aus einem Metall oder einer Legierung von Aluminium,
Messing, Kupfer oder rostfreiem Stahl oder aus einer
Kunststoff-Folie aus Polyester mit einem durch Auf
dampfen abgeschiedenen Film aus Aluminium, Zinnoxid oder
Indiumoxid hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch Ausführungsformen von elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien,
die mit einem Laserstrahl als kohärenter Lichtquelle be
lichtet wurden. Fig. 3(A) zeigt eine Ausführungsform eines
bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
und Fig. 3(B) zeigt eine Ausführungs
form des erfindungsgemäßen elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials.
Wenn die lichtempfindliche Schicht 4 des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials in Fig. 3(A) mit
einem Laserstrahl I₁ belichtet wird, wird ein Teil des La
serstrahls I₁ an der Oberfläche der lichtempfindlichen
Schicht 4 als Strahl R₁ reflektiert, während der verblei
bende Teil des Laserstrahls I₁ als Laserstrahl I₂ durch die
lichtempfindliche Schicht 4 hindurchgelassen wird und eine
Lichtstreu-Oberfläche 5 des elektrisch leitenden Schichtträgers
1 erreicht. Ein Teil des Laserstrahls I₂ erzeugt an der
Lichtstreu-Oberfläche 5 gestreute Strahlen K₁, K₂, . . . ,
während der verbleibende Teil des Laserstrahls I₂ einen
starken normal reflektierten Strahl R₂ erzeugt. Ein Teil
des normal reflektierten Strahls R₂ wird weiterhin normal
an der Grenzfläche zwischen der lichtempfindlichen Schicht 4
und der Luftschicht reflektiert, wobei ein reflektierter
Strahl R′₂ erzeugt wird. Der reflektierte Strahl R′₂ wird
wiederum durch die lichtempfindliche Schicht 4 hindurchge
lassen. Ein Teil des reflektierten Strahls R′₂ erzeugt den
normal reflektierten Strahl R₃ an der Lichtstreu-Oberfläche
5, während er einer Lichtstreuung darauf unterliegt, ob
wohl dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist. Wenn daher
die lichtempfindliche Schicht 4 einer Belichtung mit dem
einfallenden Strahl I₁ unterzogen wird, erfolgen in der
lichtempfindlichen Schicht 4 auf diese Weise aufeinander
folgend Mehrfachreflexionen, selbst wenn der elektrisch
leitende Schichtträger 1 eine Lichtstreu-Oberfläche 5 hat und
somit Phasenunterschiede in den entsprechenden Wellenlängen
zwischen den reflektierten Strahlen R₁, R₂, R₃, . . . auftreten,
wodurch eine Interferenz hervorgerufen wird.
Gemäß der in der Fig. 3(B) gezeigten erfindungsgemäßen Aus
führungsform werden andererseits abgeschrägte Reflexions
flächen 3 auf dem elektrisch leitenden Schichtträger in dem er
findungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
ausgebildet, und eine lichtempfindliche
Schicht 4 ist auf den abgeschrägten Reflexionsflächen vor
gesehen. Ein Teil des einfallenden Strahls I₁, der auf die
lichtempfindliche Schicht 4 auftrifft, wird an der Ober
fläche der lichtempfindlichen Schicht 4 reflektiert, um ei
nen reflektierten Strahl R₁ zu erzeugen, während der ver
bleibende Teil des einfallenden Strahls I₁ durch die licht
empfindliche Schicht 4 als durchgelassener Strahl I₂ hin
durchgelassen wird. Er wird an einer der abgeschrägten
Reflexionsflächen 3 in normaler Weise reflektiert, um einen
reflektierten Strahl R₂ zu erzeugen. Ein Teil des reflek
tierten Strahls R₂ wird an der Grenzfläche zwischen der
lichtempfindlichen Schicht 4 und der Luftschicht in üblicher
Weise reflektiert, wobei ein reflektierter Strahl R′₂
erzeugt wird, der wiederum an einer der abgeschrägten Ref
lexionsflächen 3 in normaler Weise reflektiert wird. Auf
diese Weise erfolgen in der lichtempfindlichen Schicht 4
nacheinander Mehrfachreflexionen des einfallenden Strahls
I₁; es wird angenommen, daß eine Interferenz zwischen den
reflektierten Strahlen R₁, R₂, R₃, . . . hervorgerufen wird.
Wenn eine bildmäßige Belichtung mittels Laserstrahl und
eine Tonerentwicklung nacheinander zur Erzeugung eines
Bildes durchgeführt wird, nachdem eine auf einem elektrisch
leitenden, abgeschrägte Reflexionsflächen 3 auf
weisenden, Schichtträger 1 vorgesehene lichtempfindliche Schicht
elektrisch aufgeladen worden ist, wurde überraschenderweise
gefunden, daß überhaupt keine Interferenz-Streifenbilder
in dem Bild erzeugt werden. Der Grund scheint darin zu liegen,
daß die Interferenz-Streifenbilder, die durch die an
den abgeschrägten Reflexionsflächen 3 reflektierten
Strahlen er
zeugt werden, zu fein sind, um für das Auge sichtbar zu
sein, und daß Tonerteilchen im allgemeinen relativ große
Teilchengrößen mit 15 bis 30 µm aufweisen im Vergleich
zu dem Interferenz-Streifenmuster, so daß keine feinen In
terferenz-Streifenbilder im Tonerbild auftreten.
Eine theoretische Ana
lyse der Vermeidung von Interferenz-Streifenbildern durch
abgeschrägte Reflexionsflächen 3 wird weiteren Studien und
Forschungen für die Zukunft vorbehalten sein. In jedem Falle
ist es ein überraschendes Ergebnis, daß ein Interferenz-
Streifenmuster, das bisher im Tonerbild aufgetreten ist,
vollständig vermieden werden kann, wenn zwischen der
lichtempfindlichen Schicht 4 und dem elektrisch leitenden
Schichtträger 1 abgeschrägte Reflexionsflächen 3 vorgesehen
werden. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser über
raschenden Erkenntnis.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Er
findung, bei der ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
einen elektrisch leitenden Schichtträger
mit linearen Vorsprüngen 2 und abgeschrägte Reflexions
flächen 3, eine elektrisch leitende Schicht 6, eine Sperr
schicht 7 und eine lichtempfindliche Schicht 10 in aufge
schichteter Struktur aus einer ladungenerzeugenden Schicht 8
und einer ladungentransportierenden Schicht 9 umfaßt, wobei die
Schichten übereinander durch Aufschichten angeordnet sind.
Die elektrisch leitende Schicht 6 kann beispielsweise aus
einem aufgedampften Film eines elektrisch leitenden Metalls,
etwa Aluminium, Zinn oder Gold oder aus einem Film
hergestellt werden, der elektrisch leitende Pulver in einem
Bindemittelharz dispergiert enthält. Die elektrisch
leitenden Pulver können für diesen Zweck metallische Pulver
aus Aluminium, Zinn oder Silber, Rußpulver oder elektrisch
leitende Pigmente mit einem Gehalt von Metalloxiden, etwa
Zinnoxid, Bariumsulfat, Zinkoxid oder Zinnoxid als Haupt
komponente sein. Die elektrisch leitende Schicht kann auch
ein lichtabsorbierendes Material enthalten.
Zur Dispergierung der elektrisch leitenden Pulver kann ir
gendein Harz verwendet werden, sofern es die folgenden Be
dingungen erfüllt: (1) feste Haftung an dem Schichtträger, (2)
gute Pulverdispergierbarkeit und (3) gute Lösungsmittelbe
ständigkeit. Besonders geeignet sind wärmehärtbare Harze,
etwa härtbarer Kautschuk Polyurethanharz, Epoxyharz, Al
kydharz, Polyesterharz, Silikonharz oder Acryl-Melaminharz.
Der spezifische Volumenwiderstand des Harzes, der elekt
risch leitendes Pulver darin dispergiert enthält, liegt
bei 10¹³ Ohmcm oder darunter, vorzugsweise bei 10¹² Ohmcm
oder darunter. Es ist bevorzugt, daß der Harzfilm 10 bis
60 Gew.-% der elektrisch leitenden Pulver enthält.
Die elektrisch leitende Schicht 6 kann ein die Oberflächen
energie herabsetzendes Material, etwa Silikonöl, verschie
dene oberflächenaktive Mittel enthalten, um eine
gleichförmige Überzugsoberfläche mit geringen Überzugsmängeln
zu erhalten. Die elektrisch leitenden Pulver können in
dem Harz durch übliche Mittel dispergiert werden, bei
spielsweise durch einen Walzenstuhl, eine Kugelmühle, eine
Vibrationsmühle, eine Schleifvorrichtung, eine Sandmühle
oder eine Kolloidmühle. Wenn der Schichtträger
in Bahnform vorliegt, sind eine Drahtstabbeschich
tung, eine Rakelbeschichtung, eine Klingenbeschichtung,
eine Walzenbeschichtung oder eine Siebbeschichtung bevor
zugt. Wenn der Schichtträger Zylinderform hat, ist die Tauch
beschichtung bevorzugt.
Wenn die Höhe h der Vorsprünge 2 auf dem elektrisch leitenden
Schichtträger 1 100 µm oder weniger beträgt, können Ober
flächenmängel der elektrisch leitenden Schicht 6
überdeckt werden, wenn die elektrisch leitende
Schicht 6 mit einer Dicke im allgemeinen von 1 bis 50 µm,
vorzugsweise 5 bis 30 µm auf dem elektrisch lei
tenden Schichtträger durch Beschichten ausgebildet ist.
Die Sperrschicht 7 mit einer Sperrfunktion und einer Klebe
funktion wird zwischen der elektrisch leitenden Schicht 6
und der lichtempfindlichen Schicht 10 vorgesehen und sie
kann aus Casein, Polyvinylalkohol, Nitrocellulose, Ethylen-
Acrylsäure-Copolymer, Polyamiden (Nylon 6, Nylon 66, Ny
lon 610, Nylon-Copolymer, alkoxymethyliertem Nylon), Polyurethan
oder Gelatine bestehen. Die Dicke der Sperrschicht 7 beträgt 0,1
bis 5 µm, vorzugsweise 0,5 bis 3 µm.
Die erfindungsgemäß verwendete ladungenerzeugende Schicht 8
kann aus einer Dispersion eines organischen ladungenerzeugen
den Materials beispielsweise Azopigmente, etwa Sudan Rot (C. I.-Nr. 26 050),
Dian Blau (C. I.-Nr. 21 180) und Janus Grün (C. I.-Nr. 11 050);
Chinonpigmente, etwa Algol Gelb (C. I.-Nr. 70 400),
Pyrenchinon, Indanthren Brillant Violett RRP (C. I.-Nr. 60 010); Chinocya
ninpigmente; Perylen-Pigmente; Indigo-Pigmente, etwa Indigo
und Thioindigo; Bisbenzimidazol-Pigmente, etwa Indofast
Orange Toner (C. I.-Nr. 59 300); Phthalocyanin-Pigmente, etwa Kupferphthalo
cyanin, Aluminiumchlorophthalocyanin; Chinacridon-Pigmente
und Azuleniumsalz-Verbindungen in einem Bindemittelharz,
etwa Polyester, Polystyrol, Polyvinylbutyral, Polyvinyl
pyrrolidon, Methylcellulose, Polyacrylsäureester oder
Celluloseester gebildet werden. Die Dicke der ladungenerzeugenden
Schicht 8 liegt bei 0,01 bis 1 µm, vorzugs
weise bei etwa 0,05 bis 0,5 µm.
Die ladungentransportierende Schicht 9 kann aus einer Lösung eines
Materials für die Übertragung positiver Löcher gebildet
werden, das aus Verbindungen ausgewählt wird, die einen
polycyclischen aromatischen Ring etwa Anhracen, Pyren,
Phenanthren, Coronen oder einen Stickstoff enthaltenden
heterocyclischen Ring etwa Indol, Carbazol, Oxazol, Isox
azol, Thiazol, Imidazol, Pyrazol, Oxadiazol, Pyrazolin,
Thiadiazol und Triazol, an der Hauptkette oder an der Sei
tenkette in einem filmbildenden Harz aufweisen. Im allge
meinen hat das ladungenübertragende Material ein niedriges
Molekulargewicht und hat selbst geringwertige Filmbildungs
eigenschaften. Das filmbildende Harz ist beispielsweise
Polycarbonat, Polymethacrylsäureester, Polyacrylat, Poly
styrol, Polyester, Polysulfon, Styrol-Acrylnitril-Copolymer
oder Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer.
Die ladungentransportierende Schicht 9 hat eine Dicke von 5 bis 20 µm.
Die lichtempfindliche Schicht 10 kann in einer aufge
schichteten Struktur vorliegen, bei der die ladungenerzeugende
Schicht 8 auf der ladungentransportierenden Schicht 9 angeordnet
ist. Die lichtempfindliche Schicht 10 ist nicht auf
diesen Aufbau begrenzt, sondern es kann beispielsweise fol
gendes verwendet werden: ein Ladungsübertragungskomplex,
hergestellt aus Polyvinylcarbazol und Trinitrofluorenon,
wie es in der IBM Journal of the Research and Development,
Januar (1971), Seiten 75-89 beschrieben ist, lichtemp
findliche Schichten unter Verwendung einer Pyryliumverbindung,
wie sie in den US-PS 43 15 983 und 43 27 196 be
schrieben sind, lichtempfindliche Schichten mit einem Ge
halt eines bekannten anorganischen fotoleitfähigen Mate
rials, etwa Zinkoxid oder Cadmiumsulfid, das mit einem Pig
ment sensibilisiert und in einem Harz dispergiert ist oder ein
aufgedampfter Film von Selen oder Selen-Tellur.
Das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
kann in einem elektrophotographischen
Drucker verwendet werden, der nicht nur einen Halbleiter-
Laser mit relativ langer Wellenlänge (beispielsweise 750 nm
oder länger), sondern auch andere Laserstrahlen, beispiels
weise Helium-Neon-Laser, Helium-Cadmium-Laser oder Argon-
Laser ausnutzt. Durch die vorliegende Erfindung kann ein
Interferenz-Streifenmuster, das bei Tonerbilder nach her
kömmlichen Verfahren auftritt, vollständig vermieden werden,
wenn ein kohärentes Licht, etwa in Form der vorstehend
erwähnten Laserstrahlen als Lichtquelle ausgenutzt
wird, und erfindungsgemäß können in wirksamer Weise schwarze
Flecken vermieden werden.
Der elektrophotographische Drucker unter Verwendung eines
Laserstrahls arbeitet im allgemeinen nach der Umkehrent
wicklung, bei dem man ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial elektrisch auflädt, danach das
Material einer Positivbildabtastung gemäß den Bildsignalen
durch einen Laserstrahl unterzieht (sog. Bildabtastbelich
tung), wodurch ein Ladungsbild erzeugt wird, und dann auf
das Ladungsbild einen Entwickler, der einen Toner mit der
gleichen Polarität wie diejenige des Ladungsbildes enthält,
aufbringt, wodurch der Toner auf den bildweise abgetasteten
und positiv belichteten Teilen abgeschieden wird, wo
eine unerwünschte Tonerabscheidung in Form von schwarzen
Flecken in dem erzeugten Tonerbild auftritt, weil die mit
Sandstrahlen aufgerauhte Oberfläche eine große Schwankung
der Verteilung der Höhe der Vorsprünge aufweist, welche
beispielsweise Vorsprünge mit sehr kleiner Höhe und solche
mit sehr großer Höhe umfassen, und keine gleichförmig auf
gerauhte Oberfläche erhalten wird, wie vorstehend beschrieben
wurde. Somit ist die Injektion von Ladungsträgern in
die ladungenerzeugende Schicht von den Vorsprüngen mit un
nötig großer Höhe unvermeidlich und die Injektion von La
dungsträgern von solchen Vorsprüngen kann mit daran ange
legter elektrischer Ladung während der elektrischen Aufladung
elektrostatisch neutralisiert werden. Dadurch wird ein
bildmäßig belichteter Zustand elektrisch hervorgerufen und
die Tonerabscheidung findet während der Tonerentwicklung
statt, was zur Bildung von schwarzen Flecken führt.
Bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial
werden andererseits die abgeschrägten Refle
xionsflächen mit einer gleichförmigen Höhe regelmäßig in
paralleler Anordnung längs der Richtung der sehr kleinen
Breite auf der Oberfläche eines elektrisch leitenden Schichtträgers
durch maschinelle Bearbeitung mit Hilfe eines Spitz
stichels, der in einer Schleifmaschine oder einer Drehbank,
wie vorstehend beschrieben, fixiert ist, gebildet, und somit
gibt es keine Stellen für die Injektion von Ladungsträgern
und schwarze Flecken treten überhaupt nicht auf, selbst
wenn die Entwicklung nach dem Umkehrentwicklungssystem
durchgeführt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Umkehrentwick
lung begrenzt, sondern es können verschiedene Entwicklungs
verfahren angewandt werden, beispielsweise Kaskadenentwick
lung, Magnetbürstenentwicklung, Pulverwolkenentwicklung,
Übersprungentwicklung und Flüssigentwicklung.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beispiele näher
erläutert.
Ein Schneidwerkzeug wurde in einer Drehbank so eingespannt,
daß das Schneidwerkzeug gegen das Ende eines Aluminiumzylinders
mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Länge von
258 mm stoßen kann, um die Oberfläche des Aluminiumzylinders
auf eine Tiefe von 1,8 µm einzuschneiden. Das Schneid
werkzeug wurde längs des Aluminiumzylinders zum anderen
Ende desselben bei einer Stellgeschwindigkeit von 200 µm
pro Umdrehung des Aluminiumzylinders bewegt, während der
Aluminiumzylinder beim Schneidvorgang gedreht wurde, wo
durch abgeschrägte Reflexionsflächen mit der in Fig. 2 ge
zeigten Querschnittsform in Teilungsabständen von 200 µm
gebildet wurden.
Die Oberfläche des bearbeiteten Aluminiumzylinders wurde
durch ein Universal-Oberflächenform-Testgerät
untersucht, und es wurde
gefunden, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen mit
einer Höhe von 1,8 µm und einer Breite von 200 µm regelmäßig
in Teilungsabständen von 200 µm ausgebildet waren.
Danach wurden 50 Gew.-Teile handelsübliches Titanoxid
und Phenolharz
mit 500 Gew.-Teilen Methanol und Methylcello
solve in einem Verhältnis von Methanol : Cellosolve = 4 : 15
unter Rühren vermischt, und die Mischung wurde in einer
Sandmühle zusammen mit 50 Gew.-Teilen Glasperlen mit einem
Durchmesser von 1 mm zehn Stunden lang dispergiert. Zu der
resultierenden Dispersion wurden 50 ppm Siliconöl,
bezogen auf
das Feststoffmaterial unter Rühren hinzugesetzt, wodurch
eine Beschichtungslösung für die Bildung einer elektrisch
leitenden Schicht hergestellt wurde.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde auf die
Oberfläche des maschinell bearbeiteten Aluminiumzylinders
durch Tauchen aufgebracht, wodurch ein Film mit einer Dicke
von 20 µm nach dem Trocknen erhalten wurde. Danach wurde
der Überzug durch Erhitzen bei 140°C 30 min lang getrocknet,
wodurch eine elektrisch leitende Schicht erzeugt wurde.
Danach wurden 10 Gew.-Teile Polyamid-Copolymerharz,
in einer Mischung von
60 Gew.-Teilen Methanol und 40 Gew.-Teilen Butanol aufge
löst. Die resultierende Lösung wurde auf die elektrisch
leitende Schicht durch Tauchen aufgebracht, wodurch eine
Polyamidharzschicht mit einer Dicke von 1 µm erzeugt wurde.
Danach wurden 1 Gew.-Teil ε-Kupferphthalocyanin,
1 Gew.-Teil Butyralharz
und 10 Gew.-Teile Cyclohexanon in einer
Sandmühle, die Glasperlen mit 1 mm Durchmesser enthielt,
20 Stunden lang dispergiert, und die resultierende Dispersion
wurde mit 20 Gew.-Teilen Methylethylketon verdünnt.
Die resultierende Dispersion wurde auf die früher erzeugte
Polyamidharzschicht durch Tauchen aufgebracht und ge
trocknet, wodurch eine ladungenerzeugende Schicht mit einer
Dicke von 0,3 µm gebildet wurde.
Danach wurden 10 Gew.-Teile einer Hydrazonverbindung mit
der folgenden Formel
und 15 Gew.-Teile Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerharz
in 80 Gew.-Teilen Toluol aufgelöst. Die resultierende Lösung
wurde auf die ladungenerzeugende Schicht aufgebracht und in
Heißluft bei 100°C eine Stunde lang getrocknet, wodurch
eine ladungentransportierende Schicht mit einer Dicke von 16 µm er
halten wurde.
Das so hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde in einen Laserstrahldrucker für elektrophotographische Zwecke
für die Umkehrentwicklung unter Verwendung eines Halbleiter-
Lasers mit einer Oszillationswellenlänge von 778 nm
eingebaut
und auf der gesamten Oberfläche einer Zeilenabtastung un
terzogen, um ein ganzflächiges Tonerschwarzbild zu erzeu
gen. Es trat überhaupt kein Interferenz-Beugungsmuster auf
dem ganzflächigen Schwarzbild auf.
Danach wurde das Material 2000mal einem Zeilenabtastvor
gang mit dem Laserstrahl gemäß einem Buchstabensignal bei
einer Temperatur von 15°C und einer relativen Feuchtigkeit
von 10% unter Erzeugung eines Buchstabenbildes unter
zogen. Die 2000te Kopie des Buchstabenbildes wurde un
tersucht, indem die Anzahl der schwarzen Flecken mit einem
Durchmesser von 0,2 mm oder mehr auf der Kopie des Buch
stabenbildes gezählt wurde. Es wurden überhaupt keine
schwarzen Flecken gefunden.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 herge
stellt, außer daß die Oberfläche des Aluminiumzylinders
durch Sandstrahlen anstelle des maschinellen Schneidvor
gangs, der bei der Herstellung des elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 1 an
gewandt wurde, aufgerauht wurde. Der Oberflächenzustand
des durch Sandstrahlen aufgerauhten Aluminiumzylinders wurde
durch ein Universal-Oberflächenform-Testgerät
untersucht, bevor
die elektrisch leitende Schicht darauf aufgebracht wurde.
Es wurde gefunden, daß die durchschnittliche Oberflächen
rauhigkeit 1,8 µm betrug.
Das zum Vergleich hergestellte elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial wurde in dem gleichen La
serstrahl-Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut und in glei
cher Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Es wurde gefunden,
daß deutliche Interferenz-Streifen auf dem ganzflächigen
Schwarzbild erzeugt wurden. Auf der 2000ten Kopie des
Buchstabenbildes wurden etwa 30 schwarze Flecken mit einem
Durchmesser von 0,2 mm oder mehr pro 10 cm² erzeugt. Das
Bild war sehr schlecht.
10 g Zinkoxidfeinteilchen,
4 g Acrylharz,
10 g Toluol und
10 mg einer Azuleniumsalz-Verbindung mit der folgenden
Formel
wurden gründlich in einer Kugelmühle vermischt, um eine
Beschichtungslösung zur Erzeugung einer lichtempfindlichen
Schicht herzustellen. Ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, außer daß anstelle der lichtempfindlichen
Schicht der in Beispiel 1 verwendeten aufge
schichteten Struktur mit einer ladungenerzeugenden Schicht
und einer ladungentransportierenden Schicht, die resultierende Be
schichtungslösung zur Erzeugung einer lichtempfindlichen
Schicht mit einer Dicke von 21 µm nach dem Trocknen ver
wendet wurde.
Das so hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde in den gleichen Laserstrahl-
Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut, außer daß die elek
trische Ladungseinrichtung zur Herstellung von Positiv
ladungen verändert wurde, und daß als Toner ein Positivtoner
eingesetzt wurde. Es wurden die gleichen Untersuchungen
wie in Beispiel 1 durchgeführt. Es wurde kein Inter
ferenz-Streifenmuster auf dem ganzflächigen Schwarzbild
und keine schwarzen Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm
oder mehr auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes
beobachtet, so daß ein sehr gutes Bild erhalten wurde.
Der gleiche Aluminiumzylinder, der in Beispiel 1 einer ma
schinellen Bearbeitung unterzogen worden war, wurde einer
anodischen Oxidation gemäß einem herkömmlichen Verfahren
zur Bildung eines Aluminiumoxidfilms ausgesetzt. Ein Film
von Selen-Tellur wurde mit einer Dicke von 15 µm durch Va
kuumdampfabscheidung darauf ausgebildet.
Das so hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
wurde in den gleichen Laserstrahl-
Drucker wie in Beispiel 2 eingebaut und den gleichen Un
tersuchungen wie in Beispiel 2 unterzogen. Es wurden die
gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 2 erhalten.
Ein Schneidwerkzeug wurde in eine Drehbank eingespannt,
so daß das Schneidwerkzeug an einem Ende des Aluminiumzy
linders mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Länge
von 258 mm stoßen kann, um die Oberfläche des Aluminium
zylinders auf eine Tiefe von 1,8 µm einzuschneiden. Das
Schneidwerkzeug wurde längs des Aluminiumzylinders zum an
deren Ende desselben bei einer Stellgeschwindigkeit von 20 µm
pro Umdrehung des Aluminiumzylinders bewegt, um den ma
schinellen Schneidvorgang durchzuführen.
Die Oberfläche des so bearbeiteten Aluminiumzylinders wurde
durch ein Universal-Oberflächenform-Testgerät
untersucht. Es wurde
gefunden, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen mit einer
Höhe von 0,8 µm und einer Breite von 20 µm regelmäßig mit
Abständen von 20 µm erzeugt waren.
Auf dem Aluminiumzylinder wurden nacheinander die gleiche
elektrisch leitende Schicht, Polyamidharzschicht, ladungenerzeugende
Schicht und ladungentransportierende Schicht wie in Bei
spiel 1 durch Beschichtung aufgebracht, wodurch ein
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial her
gestellt wurde. Das Material wurde in den gleichen Laser
strahl-Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut, und es wurden
Bilder in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugt. Als Er
gebnis wurden keinerlei Interferenz-Beugungsmuster auf dem
ganzflächigen Schwarzbild und keinerlei schwarze Flecken
auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes beobachtet.
Anstelle des Maschinenschneidvorgangs zur Herstellung eines
elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials
nach Beispiel 4 wurde die Oberfläche durch Sand
strahlen aufgerauht. Das Sandstrahlen wurde so durchge
führt, daß eine Oberflächenrauhigkeit von 0,8 µm erhalten
wurde, die durch einen Universal-Oberflächenform-Detektor
bestimmt wurde.
Auf dem Aluminiumzylinder mit aufgerauhter Oberfläche wurden
die gleiche elektrisch leitende Schicht, Polyamidharz
schicht, ladungenerzeugende Schicht und ladungentransportierende
Schicht wie im Beispiel 1 nacheinander durch Beschichten
aufgebracht, um ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
herzustellen, und es wurden Bilder in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 erzeugt. Als Ergebnis wurden deutliche
Interferenz-Streifenmuster auf dem ganzflächigen Schwarzbild
und etwa 20 schwarze Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm
oder mehr pro 10 cm² des Bildes auf der 2000ten Kopie
des Buchstabenbildes beobachtet.
Ein Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 60 mm und
einer Länge von 258 mm wurde in eine Werkbank eingespannt und
so gedreht, daß drei Schnittlinien spiralförmig pro mm in
Längsrichtung und mit einer Tiefe von 3 µm durch ein
Schneidwerkzeug erzeugt werden können.
Nach dem maschinellen Schneidvorgang wurde der Aluminium
zylinder in eine Schleifmaschine eingebaut, um zwei Schnitt
linien pro mm in Umfangsrichtung mit einer Tiefe von 3 µm
parallel zur Längsrichtung des Aluminiumzylinders zu erzeugen.
Es wurden abgeschrägte Reflexionsflächen mit einer Höhe von
5 µm und einer Breite von 1000/3 µm in Längsrichtung mit
Abständen von 1000/3 µm auf dem Aluminiumzylinder regel
mäßig erzeugt, und es wurden ebenso abgeschrägte Reflexions
flächen mit einer Höhe von 5 µm und einer Breite von 500 µm
in Umfangsrichtung bei Teilungsabständen von 500 µm regelmäßig
gebildet.
Danach wurden 100 Gew.-Teile eines elektrisch leitenden
Rußanstriches und 50 Gew.-Teile eines Melaminharzes
mit 100 Gew.-Teilen
Toluol vermischt. Die resultierende Mischung
wurde auf den vorher bearbeiteten Aluminiumzylinder durch
Tauchen aufgebracht und dann bei 150°C 30 min lang zur Er
zeugung einer elektrisch leitenden Schicht mit einer Dicke
von 4 µm wärmegehärtet.
Auf der elektrisch leitenden Schicht wurden nacheinander
die gleiche Polyamidharzschicht, ladungenerzeugende Schicht
und ladungentransportierende Schicht wie in Beispiel 1 ausgebildet,
wobei ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
erhalten wurde.
Das so hergestellte Material wurde in den gleichen Laser
strahl-Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut, und es wurden
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 Bilder erzeugt. Es wurden
keinerlei Interferenz-Streifenbilder auf der gesamten
schwarzen Bildoberfläche und keinerlei schwarze Flecken auf
der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes beobachtet.
Es wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
zum Vergleich in gleicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, außer daß anstelle des maschinell
bearbeiteten Aluminiumzylinders gemäß Beispiel 5 ein durch
Sandstrahlen aufgerauhter Aluminiumzylinder mit einer durch
schnittlichen Oberflächenrauhigkeit von 3 µm verwendet
wurde, und das Material wurde einer Bilderzeugung unter
zogen. Als Ergebnis wurden schwächere Interferenz-
Streifenbilder wie in Vergleichsbeispiel 1 auf dem ganz
flächigen Schwarzbild beobachtet und mehr als
40 schwarze Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm oder
mehr pro 10 cm² auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes
erzeugt.
Claims (28)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer
eine lichtempfindliche Schicht enthaltenden Überzugsschicht
auf einem zylindrischen Schichtträger, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Schichtträger und der
lichtempfindlichen Schicht abgeschrägte Reflexionsflächen,
die senkrecht zur Längsrichtung des Schichtträgers ange
ordnet sind, in der Weise ausgebildet sind, daß die Überzugsschicht
in einer sehr kleinen Breite eine sich regel
mäßig verändernde Dicke hat.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten
Reflexionsflächen regelmäßig in sehr kleinen Abständen
ausgebildet sind.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sehr
kleine Breite nicht mehr als 1000 µm beträgt.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sehr
kleine Breite 10 bis 500 µm beträgt.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abge
schrägten Reflexionsflächen eine Höhe von nicht mehr als
100 µm haben.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten
Reflexionsflächen eine Höhe von 0,3 bis 30 µm haben.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindliche Schicht einen Schichtaufbau
besitzt, der eine ladungenerzeugende Schicht und eine
ladungentransportierende Schicht umfaßt.
8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungenerzeugende
Schicht eine Dicke von 0,01 bis 1 µm, hat.
9. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungenerzeugende
Schicht eine Dicke von 0,05 bis 0,5 µm hat.
10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ladun
generzeugende Schicht ein organisches, ladungenerzeugendes
Material und ein Bindemittelharz enthält.
11. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das organische
ladungenerzeugende Material aus der Gruppe Azo-Pigmente,
Chinon-Pigmente, Chinocyanin-Pigmente, Perylen-Pigmente,
Bisbenzimidazol-Pigmente, Phtalocyanin-Pigmente, Chinacri
don-Pigmente und Azuleniumsalz-Verbindungen ausgewählt
ist.
12. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die licht
empfindliche Schicht anorganische mit einem Pigment sensi
bilisierte photoleitfähige Teilchen und ein Bindemittel
harz enthält.
13. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 1, 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtempfindliche Schicht einen Ladungsübertragungskomplex
enthält.
14. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 1, 7, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichtempfindliche Schicht eine Pyryliumverbindung
enthält.
15. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Schichtträger mit den abgeschrägten Reflexionsflächen und
der lichtempfindlichen Schicht eine elektrisch leitende
Schicht vorgesehen ist.
16. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch
leitende Schicht elektrisch leitende Pulver und ein Binde
mittelharz enthält, und eine Dicke von 1 bis 50 µm hat und
einen spezifischen Volumenwiderstand von nicht mehr als
10¹³ Ohmcm aufweist.
17. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch
leitenden Pulver Metallpulver oder Metalloxidpulver sind.
18. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrisch leitende Schicht elektrisch leitende Pulver und
ein lichtabsorbierendes Material enthält.
19. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die
abgeschrägten Reflexionsflächen aufweisenden Schichtträger
und der lichtempfindlichen Schicht eine elektrisch leitende
Schicht und eine Sperrschicht vorgesehen sind.
20. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den abge
schrägten Reflexionsflächen versehene Schichtträger ein
Schichtträger mit einer anodisch oxidierten Oberfläche
ist.
21. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den
Ansprüchen 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten
Reflexionsflächen Flächen sind, die durch Bear
beitung mit einem Schneidwerkzeug gebildet werden, das
entlang der Oberfläche des elektrisch leitenden Schicht
trägers regelmäßig bewegt wird.
22. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, bei dem man in
einem ersten Schritt an ein elektrophotographisches Auf
zeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 21 elek
trische Ladungen aufbringt, in einem zweiten Schritt eine
Belichtung mit kohärentem Licht und in einem dritten
Schritt eine Entwicklung mit einem, einen Toner enthaltenden
Entwickler durchführt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das kohärente Licht durch einen Laserstrahl gebildet
wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß man im dritten Schritt einen Entwickler mit
einer Polarität verwendet, die der in dem ersten Schritt
aufgebrachten elektrischen Ladung entspricht.
25. Verfahren nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserstrahl durch einen Halbleiter-Laser
erzeugt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht einer
Positivbildbelichtung mit einem Bildsignal oder einem
Buchstabensignal mit kohärentem Licht unterzogen wird.
27. Verwendung des elektrophotographischen Aufzeichnungs
materials nach Anspruch 1 in einer elektrophotographischen
Vorrichtung mit einem Laserstrahl-Generator für die bild
mäßige Belichtung.
28. Verwendung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laserstrahl-Generator ein Halbleiter-Laserstrahl-
Generator ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59022674A JPS60166956A (ja) | 1984-02-09 | 1984-02-09 | 感光体及びそれを用いた画像形成方法 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504370A1 DE3504370A1 (de) | 1985-08-14 |
DE3504370C2 true DE3504370C2 (de) | 1990-09-27 |
DE3504370C3 DE3504370C3 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=12089400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3504370A Expired - Lifetime DE3504370C3 (de) | 1984-02-09 | 1985-02-08 | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Erzeugung eines Bildes |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4617245A (de) |
JP (1) | JPS60166956A (de) |
DE (1) | DE3504370C3 (de) |
FR (1) | FR2562682B1 (de) |
GB (1) | GB2156540B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4798776A (en) * | 1985-09-21 | 1989-01-17 | Canon Kabushiki Kaisha | Light receiving members with spherically dimpled support |
US4808504A (en) * | 1985-09-25 | 1989-02-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Light receiving members with spherically dimpled support |
US4834501A (en) * | 1985-10-28 | 1989-05-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Light receiving member having a light receiving layer of a-Si(Ge,Sn)(H,X) and a-Si(H,X) layers on a support having spherical dimples with inside faces having minute irregularities |
JPS62163058A (ja) * | 1986-01-13 | 1987-07-18 | Canon Inc | 電子写真感光体 |
US4851327A (en) * | 1986-07-17 | 1989-07-25 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic color photosensitive material with two layer reflective support |
JPH01207756A (ja) * | 1988-02-16 | 1989-08-21 | Fuji Electric Co Ltd | 電子写真用感光体の製造方法 |
JP2634061B2 (ja) * | 1988-06-16 | 1997-07-23 | 富士電機株式会社 | 電子写真装置 |
JP2860404B2 (ja) * | 1989-03-03 | 1999-02-24 | キヤノン株式会社 | 帯電部材および該帯電部材を有する電子写真装置 |
US5272508A (en) * | 1989-10-19 | 1993-12-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Electrophotographic photosensitive member and apparatus incorporating the same |
US5051328A (en) * | 1990-05-15 | 1991-09-24 | Xerox Corporation | Photosensitive imaging member with a low-reflection ground plane |
JPH04149572A (ja) * | 1990-10-12 | 1992-05-22 | Minolta Camera Co Ltd | 画像形成装置 |
JP2674302B2 (ja) * | 1990-11-01 | 1997-11-12 | 富士電機株式会社 | 電子写真用感光体 |
EP0790138B1 (de) | 1996-02-15 | 1999-10-20 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Laserinduziertes Aufzeichnungsverfahren mit thermischer Übertragung durch Wärme |
JP3473882B2 (ja) * | 1996-02-20 | 2003-12-08 | 株式会社エンプラス | 導光板及びサイドライト型面光源装置 |
US5670290A (en) * | 1996-02-29 | 1997-09-23 | Xerox Corporation | Reclaiming drums |
US6478438B1 (en) | 1997-02-14 | 2002-11-12 | Enplas Corporation | Side light type surface light source device |
SG90181A1 (en) * | 1999-10-21 | 2002-07-23 | Naito Mfg Co Ltd | Process for producing substrate for photosensitive drum and substrate for photosensitive drum |
JP4099768B2 (ja) * | 2003-11-10 | 2008-06-11 | 富士電機デバイステクノロジー株式会社 | 電子写真感光体および該電子写真感光体に起因する干渉縞有無の判定方法 |
JP5899924B2 (ja) * | 2011-12-28 | 2016-04-06 | 富士電機株式会社 | 電子写真用感光体、プロセスカートリッジおよび電子写真用感光体の製造方法 |
Family Cites Families (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2599542A (en) * | 1948-03-23 | 1952-06-10 | Chester F Carlson | Electrophotographic plate |
GB982731A (en) * | 1963-02-13 | 1965-02-10 | Pentacon Dresden Veb | Process for the production of electro-photographic plates |
US3181461A (en) * | 1963-05-23 | 1965-05-04 | Howard A Fromson | Photographic plate |
US3559570A (en) * | 1966-07-20 | 1971-02-02 | Xerox Corp | Method of preparing and using a gravure printing plate |
US3573906A (en) * | 1967-01-11 | 1971-04-06 | Xerox Corp | Electrophotographic plate and process |
US3542556A (en) * | 1967-06-27 | 1970-11-24 | Chrom Tronics Inc | Photosensitive lenticulated film with separable multi-element lens overlay |
US3955976A (en) * | 1969-12-09 | 1976-05-11 | Xerox Corporation | Developing method in electrophotography |
JPS4938175B1 (de) * | 1970-10-27 | 1974-10-16 | ||
US3751258A (en) * | 1970-10-29 | 1973-08-07 | Eastman Kodak Co | Autostereographic print element |
US3801315A (en) * | 1971-12-27 | 1974-04-02 | Xerox Corp | Gravure imaging system |
DE2353639C2 (de) * | 1973-10-26 | 1983-08-04 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
US3992091A (en) * | 1974-09-16 | 1976-11-16 | Xerox Corporation | Roughened imaging surface for cleaning |
GB1520898A (en) * | 1975-09-23 | 1978-08-09 | Xerox Corp | Method of manufacturing an electrophotographic member |
US4305081A (en) * | 1976-03-19 | 1981-12-08 | Rca Corporation | Multilayer record blank for use in optical recording |
JPH0114038B2 (de) * | 1977-12-19 | 1989-03-09 | Eastman Kodak Co | |
NL7906728A (nl) * | 1979-09-10 | 1981-03-12 | Philips Nv | Optische registratieschijf. |
JPS56138742A (en) * | 1980-03-31 | 1981-10-29 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Charge retaining material and method for forming copy image using this material |
JPS56150754A (en) * | 1980-04-24 | 1981-11-21 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Manufacture of substrate for electrophotographic receptor |
GB2077154B (en) * | 1980-04-24 | 1984-03-07 | Konishiroku Photo Ind | A method of polishing a peripheral surface of a cylindrical drum for electrophotography |
JPS5835544A (ja) * | 1981-08-28 | 1983-03-02 | Ricoh Co Ltd | 電子写真用感光体 |
NL8200415A (nl) * | 1982-02-04 | 1983-09-01 | Philips Nv | Optische uitleesbare informatieschijf. |
DE3204221A1 (de) * | 1982-02-08 | 1983-08-18 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Elektrophotographisches aufzeichnungsverfahren und hierfuer geeignete photoleiterschicht |
JPS58162975A (ja) * | 1982-03-24 | 1983-09-27 | Canon Inc | 電子写真感光体 |
JPS58202454A (ja) * | 1982-05-19 | 1983-11-25 | Toshiba Corp | 電子写真用感光体 |
DE3321648A1 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-15 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd., Tokyo | Photorezeptor |
US4464450A (en) * | 1982-09-21 | 1984-08-07 | Xerox Corporation | Multi-layer photoreceptor containing siloxane on a metal oxide layer |
NL8204292A (nl) * | 1982-11-05 | 1984-06-01 | Philips Nv | Optische registratieschijf. |
-
1984
- 1984-02-09 JP JP59022674A patent/JPS60166956A/ja active Granted
-
1985
- 1985-02-01 US US06/697,141 patent/US4617245A/en not_active Expired - Lifetime
- 1985-02-06 GB GB08502975A patent/GB2156540B/en not_active Expired
- 1985-02-08 FR FR858501791A patent/FR2562682B1/fr not_active Expired
- 1985-02-08 DE DE3504370A patent/DE3504370C3/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2156540A (en) | 1985-10-09 |
FR2562682B1 (fr) | 1989-10-27 |
GB8502975D0 (en) | 1985-03-06 |
US4617245A (en) | 1986-10-14 |
JPS60166956A (ja) | 1985-08-30 |
DE3504370C3 (de) | 1998-02-26 |
DE3504370A1 (de) | 1985-08-14 |
GB2156540B (en) | 1987-10-14 |
FR2562682A1 (fr) | 1985-10-11 |
JPH0259981B2 (de) | 1990-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3504370C2 (de) | ||
DE3505322C2 (de) | ||
DE3348082C2 (de) | ||
DE69130278T2 (de) | Überzug für elektrophotographische Bildempfangsmaterialien | |
DE3428407C2 (de) | ||
DE69202129T2 (de) | Elektrophotographischer lichtempfindlicher Körper. | |
EP1006414B1 (de) | Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, Prozesskartusche und elektrophotographischer Apparat | |
DE2938331A1 (de) | Elektrophotographische entwicklungseinrichtung | |
DE69518725T2 (de) | Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, Prozesskassette und elektrophotographisches Gerät, unter Verwendung desselben | |
DE69722128T2 (de) | Elektrophotographisches Kopierverfahren und elektrophotographisches Gerät für dieses Verfahren | |
DE3932093C2 (de) | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69925424T2 (de) | Elektrophotographischer Photorezeptor und damit ausgerüstetes Bilderzeugungsgerät | |
DE69323832T2 (de) | Elektrophotographischer Photorezeptor, sein Herstellungsverfahren, und Bildkorrekturverfahren unter Verwendung des Photorezeptors | |
DE4017294A1 (de) | Elektrophotographischer photorezeptor und verfahren zur bilderzeugung unter dessen verwendung | |
DE2552886A1 (de) | Verfahren zur herstellung elektrostatografischer fotorezeptoren | |
DE69603035T2 (de) | Elektrophotographischer Photorezeptor | |
DE69030637T2 (de) | Bildtragendes Element | |
DE3245637C3 (de) | Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE69214002T2 (de) | Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und elektrophotographisches Gerät sowie Vorrichtungseinheit und Faksimile-Gerät unter Verwendung desselben | |
DE69315191T2 (de) | Bildherstellungsverfahren | |
DE3318282A1 (de) | Lichtempfindliches element fuer elektrofotografische zwecke | |
DE19832082B4 (de) | Aluminium-Substrat für ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial, das das Aluminimum-Substrat enthält | |
DE69216978T2 (de) | Photoleitfähiges Element für Elektrophotographie | |
DE4130062A1 (de) | Photoleiter fuer die elektrophotographie | |
EP0919877B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |