DE3504370C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Auf­ zeichnungsmaterial mit einer eine lichtempfindliche Schicht enthaltenden Überzugsschicht auf einem zylindrischen Schichtträger und ein Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, sowie die Verwendung des Aufzeichnungsmaterials.
Für elektrophotographische Drucker mit Zeilenabtastung durch einen Laserstrahl sind bisher Gaslaser mit relativ kurzer Wellenlänge, etwa Helium-Cadmiumlaser, Argonlaser und Helium-Neon-Laser als Laserstrahl angewendet worden. Eine lichtempfindliche Schicht auf Basis von CdS und einem Bindemittel mit einer dicken lichtempfindlichen Schicht und ein Ladungsübertragungskomplex sind ebenfalls als elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien angewendet worden (IBM Journal of the Research and Development, Ja­ nuary (1971), Seiten 75 bis 89). Der Laserstrahl unterliegt in dieser lichtempfindlichen Schicht einer Mehrfach­ reflexion mit dem Ergebnis, daß während der Bilderzeugung kein Bild mit Interferenz- bzw. Beugungs-Streifenmuster auftritt.
Ferner sind Halbleiter-Laser anstelle von Gaslasern zur Herstellung von Vorrichtungen in kleinerem Maßstab und mit niedrigeren Kosten verwendet worden. Der Halbleiterlaser hat im allgemeinen eine Oszillationswellenlänge im längeren Wellenlängenbereich bei beispielsweise 750 nm oder mehr und somit wird ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer hohen Empfindlichkeit im längeren Wellenlängenbereich benötigt.
Die bisher bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien weisen eine Lichtempfindlichkeit gegenüber längerwelligem Licht bei beispielsweise 600 nm oder mehr auf. Hierzu gehören laminierte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien mit einer Schichtstruktur, die eine ladungentransportierende Schicht und eine ladungenerzeugende Schicht umfassen, die Phthalocyaninpigmente, etwa Kupferphthalocyanin oder Aluminiumchloridphthalocyanin enthalten und auch elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die einen Selen-Tellur-Photoleiterschicht verwenden.
Wenn ein solches Aufzeichnungsmaterial mit einer Lichtempfindlichkeit gegenüber längerwelligem Licht in einem elektrophotographischen Drucker mit Laserstrahlabtastung mittels Laserstrahl belichtet wird, tritt ein Beugungsstreifmuster auf dem erzeugten Tonerbild auf und es kann kein gut reproduziertes Bild erhalten werden. Einer der Gründe für diese nachteiligen Phänomene scheint darin zu liegen, daß das längerwellige Laserlicht in der lichtempfindlichen Schicht nicht vollständig absorbiert wird und daß das durchgelassene Licht einer normalen Re­ flexion an der Schichtträgeroberfläche unterliegt, wodurch Mehrfachreflexionen des Laserstrahls in der lichtempfindlichen Schicht erzeugt werden und eine Interferenz zwischen dem an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht reflektierten Licht und dem mehrfach reflektierten Licht hervorgerufen wird.
Zur Vermeidung der in der lichtempfindlichen Schicht er­ zeugten Mehrfachreflexionen wurden bisher Verfahren zum Aufrauhen der Oberfläche des elektrisch leitenden Schicht­ trägers, der in dem elektrophotographischen Aufzeichnungs­ material verwendet wird, durch anodische Oxidation oder durch Sandstrahlen und Verfahren, bei dem eine lichtabsor­ bierende Schicht oder eine reflexionsverhindernde Schicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Schicht­ träger vorgesehen ist, vorgeschlagen.
Die DE-OS 33 18 305 beschreibt ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial für ein elektrostatisches Kopiergerät mit einem zylindrischen Trommelkörper und einer auf dessen Mantelfläche aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht. Die Mantelfläche des Trommelkörpers ist mittels eines Oberflächenbehandlungsmaterials aus einer elastischen Grundlage und mit dieser verklebten Schleifmittel­ teilchen so stark aufgerauht, daß die lichtempfindliche Schicht an dieser Mantelfläche gut haftet. Diese ungleich­ mäßig geformte Oberfläche des Schichtträgers zeigt ähnliche Ungleichmäßigkeiten in der Oberfläche der lichtemp­ findlichen Deckschicht. Diese Ungleichmäßigkeiten können als ein winkelförmiges Muster, das quer zur Rotationsachse des Zylinders angeordnet ist, erscheinen. Außerdem werden restliche Toner-Teilchen in den Unebenheiten der Deck­ schicht zurückgehalten und ein rotierender Reingungszy­ linder arbeitet deshalb nicht effektiv.
In der Praxis können die Interferenz-Streifenbilder, die während der Bilderzeugung auftreten, nicht vollständig eliminiert werden. Insbesondere bei den genannten Verfahren zum Aufrauhen der Oberfläche des elektrisch leitenden Schichtträgers ist es kaum möglich, eine aufgerauhte Oberfläche mit gleichförmiger Rauhigkeit auszubilden. Stellen mit relativ großer Rauhigkeit sind bei diesem Verfahren nicht zu vermeiden. Diese Stellen mit relativ großer Rau­ higkeit können als Kanäle bzw. Öffnungen für die Injektion von Ladungsträgern in die lichtempfindliche Schicht dienen, wodurch weiße Flecken während der Bilderzeugung oder schwarze Flecken bei der Verwendung der Umkehrentwicklung erzeugt werden. Ferner ist es schwierig, elektrisch lei­ tende Schichtträger mit gleichförmiger Rauhigkeit in einem Posten herzustellen. Selbst bei einem Verfahren unter Anwendung einer lichtabsorbierenden Schicht oder einer reflexionsverhindernden Schicht können Interferenz-Strei­ fenbilder nicht vermieden werden, abgesehen davon, daß zu hohe Produktionskosten entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen, bei dem Interferenz-Streifenmuster während der Bilderzeugung und schwarze Flecken bei der Umkehrentwicklung vermieden werden. Das Aufzeichnungsmaterial soll ferner in einer elek­ trophotographischen Vorrichtung verwendet werden.
Weiterhin soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Er­ zeugung eines Bildes unter Verwendung des elektrophotogra­ phischen Aufzeichnungsmaterials zur Verfügung gestellt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein elektrophoto­ graphisches Aufzeichnungsmaterial mit einer eine lichtemp­ findliche Schicht enthaltende Überzugsschicht auf einem zylindrischen Schichtträger gelöst, bei dem zwischen dem Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht abge­ schrägte Reflexionsflächen, die senkrecht zur Längsrich­ tung des Schichtträgers angeordnet sind, in der Weise ausgebildet sind, daß die Überzugsschicht in einer sehr kleinen Breite eine sich regelmäßig verändernde Dicke hat.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit einem Laserstrahl­ generator für die bildmäßige Belichtung.
Das Verfahren zur Erzeugung eines Bildes wird erfindungsgemäß so durchgeführt, daß in einem ersten Schritt an das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial elektrische Ladungen aufgebracht werden, in einem zweiten Schritt eine Belichtung mit kohärentem Licht erfolgt und in einem dritten Schritt eine Entwicklung mit einem, einen Toner ent­ haltenden Entwickler durchgeführt wird.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht des erfindungs­ gemäß verwendeten elektrisch leitenden Schichtträgers dar.
Fig. 2 stellt eine vergrößerte Querschnittsansicht des elektrisch leitenden Schichtträgers dar.
Fig. 3(A) zeigt einen Querschnitt gemäß einer Ausführungsform eines bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Fig. 3(B) zeigt einen Querschnitt gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht einer weiteren Aus­ führungsform gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines erfindungsgemäß verwen­ deten elektrisch leitenden Schichtträgers gezeigt. Die vorlie­ gende Erfindung ist nicht auf die in Fig. 1 gezeigte Zy­ linderform begrenzt, sondern es kann auch ein Material in Form einer Bahn oder Platte verwendet werden.
Der in Fig. 1 gezeigte elektrisch leitende Schichtträger 1 weist lineare Vorsprünge 2 und abgeschrägte Reflexionsflächen 3 entsprechend der Schnittlinie auf, wie sie in Abständen von sehr kleinen Breiten d regelmäßig ausgebildet sind.
Die linearen Vorsprünge 2 und die abgeschrägten Reflexions­ flächen 3 können spiralförmig ausgebildet sein, wenn der elektrisch leitende Schichtträger in Zylinderform vorliegt oder sie können auch beispielsweise senkrecht oder parallel zur Längsrichtung des zylinderförmigen Schichtträgers oder in einer Wellenform bezüglich der Längsrichtung oder der Querrichtung des Schichtträgers ausgebildet sein; die linearen Vorsprünge 2 und die abgeschrägten Reflexionsflächen 3 können auch senkrecht und parallel zur Längsrichtung gleich­ zeitig ausgebildet sein.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten elektrisch leitenden Schichtträgers 1, worin fünf lineare Vorsprünge 2 und fünf abgeschrägte Reflexionsflächen 3 pro 1 mm Breite ausgebildet sind. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausfüh­ rungsform begrenzt, sondern die sehr kleine Breite d kann auf 1000 µm (mit einem linearen Vorsprung 2 pro 1 mm Breite) oder weniger, vorzugsweise auf 10 µm (mit 100 linearen Vorsprüngen 2 pro 1 mm Breite) bis 500 µm (mit 2 linearen Vorsprüngen 2 pro 1 mm Breite) festgelegt werden.
Die in Fig. 2 gezeigten abgeschrägten Reflexionsflächen 3 sind Flächen entsprechend der Schnittlinien, die durch regelmäßige Bearbeitung mittels eines Schneidwerkzeugs gebildet werden, und ihre Quer­ schnittsform kann halbkreisförmig sein, wie es in Fig. 2 gezeigt ist oder sie kann U-förmig, V-förmig, sägezahnförmig, trapezförmig oder halbellipsenförmig sein.
Die abgeschrägten Reflexionsflächen 3 haben eine Schräg­ flächenhöhe h. Bevorzugt beträgt die Schrägflächenhöhe h wenigstens λ/2, wobei λ die während der bild­ mäßigen Belichtung einfallende Lichtwellenlänge ist, damit ein Interferenz-Streifenmuster, das während der Bilder­ zeugung auftritt, in wirksamer Weise vermieden wird. Ins­ besondere beträgt die Schrägflächenhöhe h vorzugsweise 100 µm oder weniger und insbesondere 0,3 bis 30 µm. Wenn die Schrägflächenhöhe h mehr als 100 µm beträgt, kann eine auf den abgeschrägten Reflexionsflächen vorzusehende Sperr­ schicht den größten Teil der linearen Vorsprünge 2 nicht mehr bedecken, und selbst wenn eine elektrisch leitende Schicht, die elektrisch leitend gemachte Titanoxidteilchen in einem Bindemittelharz dispergiert enthält, auf den Flächen vor­ gesehen wird, hat die Oberfläche der elektrisch leitenden Schicht noch Vorsprünge, die den linearen Vorsprüngen 2 auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 entsprechen; die früheren Vorsprünge können durch die Sperrschicht nicht gründ­ lich abgedeckt werden. Somit erfolgt in diesem Falle eine Injektion von La­ dungsträgern in die lichtempfindliche Schicht von den Vor­ sprüngen selbst, und die mit Ladungsträgern injizierten Stellen treten als weiße Flecken während der Bilderzeugung oder als schwarze Flecken bei Verwendung der Umkehrentwicklung auf.
Die abgeschrägten Reflexionsflächen 3 können durch Maschi­ nenbearbeitung beispielsweise durch Einspannen eines Spitzstichels mit einer halbkreisförmigen, halbellipsen­ förmigen, U-förmigen, V-förmigen oder trapezförmigen Schneid­ kante in eine Schleifmaschine oder eine Drehbank und regel­ mäßige Bewegung eines elektrisch leitenden Schichtträgers gegen­ über dem eingespannten Spitzstichel ausgebildet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können abgeschrägte Reflexionsflächen 3 in der in Fig. 2 ge­ zeigten Gestaltung erhalten werden, indem man die Bearbei­ tung mit Hilfe eines Spitzstichels mit halbkreisförmiger Kante mit einem Radius von 0,1 mm bis 50 mm bei einem Tei­ lungsabstand von 1000 µm oder weniger durchführt. Für eine erhöhte Produktivität kann ein Mehrfachspitzstichel verwendet werden, der eine Vielzahl von Spitzsticheln umfaßt, die miteinander in paralleler Anordnung verbunden sind.
Nach dem vorstehend beschriebenen Maschinenschneidvorgang kann eine anodische Oxidation oder eine Oberflächenbehandlung durch Eintauchen in eine Lösung von Natriumsilikat oder Kaliumfluorzirconat des resultierenden elektrisch leitenden Schichtträgers durchgeführt werden, oder es kann eine anodische Oxidation mit anschließendem Eintauchen in eine wäßrige Lösung von Alkalimetallsilikat ebenfalls erfolgen, wie es in der JP-OS 47-5125 beschrieben ist.
Die vorstehend erwähnte anodische Oxidation kann durchge­ führt werden, indem man elektrischen Strom durch den elektrisch leitenden Schichtträger als Anode in einer wäßrigen oder nicht wäßrigen Lösung einer anorganischen Säure, etwa Phosphorsäure, Chromsäure, Schwefelsäure oder Borsäure oder einer organischen Säure, etwa Oxalsäure oder Sulfaminsäure leitet.
Der erfindungsgemäß verwendete elektrisch leitende Schichtträger 1 kann aus einem Metall oder einer Legierung von Aluminium, Messing, Kupfer oder rostfreiem Stahl oder aus einer Kunststoff-Folie aus Polyester mit einem durch Auf­ dampfen abgeschiedenen Film aus Aluminium, Zinnoxid oder Indiumoxid hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch Ausführungsformen von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, die mit einem Laserstrahl als kohärenter Lichtquelle be­ lichtet wurden. Fig. 3(A) zeigt eine Ausführungsform eines bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials und Fig. 3(B) zeigt eine Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Wenn die lichtempfindliche Schicht 4 des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials in Fig. 3(A) mit einem Laserstrahl I₁ belichtet wird, wird ein Teil des La­ serstrahls I₁ an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht 4 als Strahl R₁ reflektiert, während der verblei­ bende Teil des Laserstrahls I₁ als Laserstrahl I₂ durch die lichtempfindliche Schicht 4 hindurchgelassen wird und eine Lichtstreu-Oberfläche 5 des elektrisch leitenden Schichtträgers 1 erreicht. Ein Teil des Laserstrahls I₂ erzeugt an der Lichtstreu-Oberfläche 5 gestreute Strahlen K₁, K₂, . . . , während der verbleibende Teil des Laserstrahls I₂ einen starken normal reflektierten Strahl R₂ erzeugt. Ein Teil des normal reflektierten Strahls R₂ wird weiterhin normal an der Grenzfläche zwischen der lichtempfindlichen Schicht 4 und der Luftschicht reflektiert, wobei ein reflektierter Strahl R′₂ erzeugt wird. Der reflektierte Strahl R′₂ wird wiederum durch die lichtempfindliche Schicht 4 hindurchge­ lassen. Ein Teil des reflektierten Strahls R′₂ erzeugt den normal reflektierten Strahl R₃ an der Lichtstreu-Oberfläche 5, während er einer Lichtstreuung darauf unterliegt, ob­ wohl dies nicht in der Zeichnung gezeigt ist. Wenn daher die lichtempfindliche Schicht 4 einer Belichtung mit dem einfallenden Strahl I₁ unterzogen wird, erfolgen in der lichtempfindlichen Schicht 4 auf diese Weise aufeinander­ folgend Mehrfachreflexionen, selbst wenn der elektrisch leitende Schichtträger 1 eine Lichtstreu-Oberfläche 5 hat und somit Phasenunterschiede in den entsprechenden Wellenlängen zwischen den reflektierten Strahlen R₁, R₂, R₃, . . . auftreten, wodurch eine Interferenz hervorgerufen wird.
Gemäß der in der Fig. 3(B) gezeigten erfindungsgemäßen Aus­ führungsform werden andererseits abgeschrägte Reflexions­ flächen 3 auf dem elektrisch leitenden Schichtträger in dem er­ findungsgemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial ausgebildet, und eine lichtempfindliche Schicht 4 ist auf den abgeschrägten Reflexionsflächen vor­ gesehen. Ein Teil des einfallenden Strahls I₁, der auf die lichtempfindliche Schicht 4 auftrifft, wird an der Ober­ fläche der lichtempfindlichen Schicht 4 reflektiert, um ei­ nen reflektierten Strahl R₁ zu erzeugen, während der ver­ bleibende Teil des einfallenden Strahls I₁ durch die licht­ empfindliche Schicht 4 als durchgelassener Strahl I₂ hin­ durchgelassen wird. Er wird an einer der abgeschrägten Reflexionsflächen 3 in normaler Weise reflektiert, um einen reflektierten Strahl R₂ zu erzeugen. Ein Teil des reflek­ tierten Strahls R₂ wird an der Grenzfläche zwischen der lichtempfindlichen Schicht 4 und der Luftschicht in üblicher Weise reflektiert, wobei ein reflektierter Strahl R′₂ erzeugt wird, der wiederum an einer der abgeschrägten Ref­ lexionsflächen 3 in normaler Weise reflektiert wird. Auf diese Weise erfolgen in der lichtempfindlichen Schicht 4 nacheinander Mehrfachreflexionen des einfallenden Strahls I₁; es wird angenommen, daß eine Interferenz zwischen den reflektierten Strahlen R₁, R₂, R₃, . . . hervorgerufen wird.
Wenn eine bildmäßige Belichtung mittels Laserstrahl und eine Tonerentwicklung nacheinander zur Erzeugung eines Bildes durchgeführt wird, nachdem eine auf einem elektrisch leitenden, abgeschrägte Reflexionsflächen 3 auf­ weisenden, Schichtträger 1 vorgesehene lichtempfindliche Schicht elektrisch aufgeladen worden ist, wurde überraschenderweise gefunden, daß überhaupt keine Interferenz-Streifenbilder in dem Bild erzeugt werden. Der Grund scheint darin zu liegen, daß die Interferenz-Streifenbilder, die durch die an den abgeschrägten Reflexionsflächen 3 reflektierten Strahlen er­ zeugt werden, zu fein sind, um für das Auge sichtbar zu sein, und daß Tonerteilchen im allgemeinen relativ große Teilchengrößen mit 15 bis 30 µm aufweisen im Vergleich zu dem Interferenz-Streifenmuster, so daß keine feinen In­ terferenz-Streifenbilder im Tonerbild auftreten. Eine theoretische Ana­ lyse der Vermeidung von Interferenz-Streifenbildern durch abgeschrägte Reflexionsflächen 3 wird weiteren Studien und Forschungen für die Zukunft vorbehalten sein. In jedem Falle ist es ein überraschendes Ergebnis, daß ein Interferenz- Streifenmuster, das bisher im Tonerbild aufgetreten ist, vollständig vermieden werden kann, wenn zwischen der lichtempfindlichen Schicht 4 und dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 abgeschrägte Reflexionsflächen 3 vorgesehen werden. Die vorliegende Erfindung beruht auf dieser über­ raschenden Erkenntnis.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Er­ findung, bei der ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial einen elektrisch leitenden Schichtträger mit linearen Vorsprüngen 2 und abgeschrägte Reflexions­ flächen 3, eine elektrisch leitende Schicht 6, eine Sperr­ schicht 7 und eine lichtempfindliche Schicht 10 in aufge­ schichteter Struktur aus einer ladungenerzeugenden Schicht 8 und einer ladungentransportierenden Schicht 9 umfaßt, wobei die Schichten übereinander durch Aufschichten angeordnet sind.
Die elektrisch leitende Schicht 6 kann beispielsweise aus einem aufgedampften Film eines elektrisch leitenden Metalls, etwa Aluminium, Zinn oder Gold oder aus einem Film hergestellt werden, der elektrisch leitende Pulver in einem Bindemittelharz dispergiert enthält. Die elektrisch leitenden Pulver können für diesen Zweck metallische Pulver aus Aluminium, Zinn oder Silber, Rußpulver oder elektrisch leitende Pigmente mit einem Gehalt von Metalloxiden, etwa Zinnoxid, Bariumsulfat, Zinkoxid oder Zinnoxid als Haupt­ komponente sein. Die elektrisch leitende Schicht kann auch ein lichtabsorbierendes Material enthalten.
Zur Dispergierung der elektrisch leitenden Pulver kann ir­ gendein Harz verwendet werden, sofern es die folgenden Be­ dingungen erfüllt: (1) feste Haftung an dem Schichtträger, (2) gute Pulverdispergierbarkeit und (3) gute Lösungsmittelbe­ ständigkeit. Besonders geeignet sind wärmehärtbare Harze, etwa härtbarer Kautschuk Polyurethanharz, Epoxyharz, Al­ kydharz, Polyesterharz, Silikonharz oder Acryl-Melaminharz. Der spezifische Volumenwiderstand des Harzes, der elekt­ risch leitendes Pulver darin dispergiert enthält, liegt bei 10¹³ Ohmcm oder darunter, vorzugsweise bei 10¹² Ohmcm oder darunter. Es ist bevorzugt, daß der Harzfilm 10 bis 60 Gew.-% der elektrisch leitenden Pulver enthält.
Die elektrisch leitende Schicht 6 kann ein die Oberflächen­ energie herabsetzendes Material, etwa Silikonöl, verschie­ dene oberflächenaktive Mittel enthalten, um eine gleichförmige Überzugsoberfläche mit geringen Überzugsmängeln zu erhalten. Die elektrisch leitenden Pulver können in dem Harz durch übliche Mittel dispergiert werden, bei­ spielsweise durch einen Walzenstuhl, eine Kugelmühle, eine Vibrationsmühle, eine Schleifvorrichtung, eine Sandmühle oder eine Kolloidmühle. Wenn der Schichtträger in Bahnform vorliegt, sind eine Drahtstabbeschich­ tung, eine Rakelbeschichtung, eine Klingenbeschichtung, eine Walzenbeschichtung oder eine Siebbeschichtung bevor­ zugt. Wenn der Schichtträger Zylinderform hat, ist die Tauch­ beschichtung bevorzugt.
Wenn die Höhe h der Vorsprünge 2 auf dem elektrisch leitenden Schichtträger 1 100 µm oder weniger beträgt, können Ober­ flächenmängel der elektrisch leitenden Schicht 6 überdeckt werden, wenn die elektrisch leitende Schicht 6 mit einer Dicke im allgemeinen von 1 bis 50 µm, vorzugsweise 5 bis 30 µm auf dem elektrisch lei­ tenden Schichtträger durch Beschichten ausgebildet ist.
Die Sperrschicht 7 mit einer Sperrfunktion und einer Klebe­ funktion wird zwischen der elektrisch leitenden Schicht 6 und der lichtempfindlichen Schicht 10 vorgesehen und sie kann aus Casein, Polyvinylalkohol, Nitrocellulose, Ethylen- Acrylsäure-Copolymer, Polyamiden (Nylon 6, Nylon 66, Ny­ lon 610, Nylon-Copolymer, alkoxymethyliertem Nylon), Polyurethan oder Gelatine bestehen. Die Dicke der Sperrschicht 7 beträgt 0,1 bis 5 µm, vorzugsweise 0,5 bis 3 µm.
Die erfindungsgemäß verwendete ladungenerzeugende Schicht 8 kann aus einer Dispersion eines organischen ladungenerzeugen­ den Materials beispielsweise Azopigmente, etwa Sudan Rot (C. I.-Nr. 26 050), Dian Blau (C. I.-Nr. 21 180) und Janus Grün (C. I.-Nr. 11 050); Chinonpigmente, etwa Algol Gelb (C. I.-Nr. 70 400), Pyrenchinon, Indanthren Brillant Violett RRP (C. I.-Nr. 60 010); Chinocya­ ninpigmente; Perylen-Pigmente; Indigo-Pigmente, etwa Indigo und Thioindigo; Bisbenzimidazol-Pigmente, etwa Indofast Orange Toner (C. I.-Nr. 59 300); Phthalocyanin-Pigmente, etwa Kupferphthalo­ cyanin, Aluminiumchlorophthalocyanin; Chinacridon-Pigmente und Azuleniumsalz-Verbindungen in einem Bindemittelharz, etwa Polyester, Polystyrol, Polyvinylbutyral, Polyvinyl­ pyrrolidon, Methylcellulose, Polyacrylsäureester oder Celluloseester gebildet werden. Die Dicke der ladungenerzeugenden Schicht 8 liegt bei 0,01 bis 1 µm, vorzugs­ weise bei etwa 0,05 bis 0,5 µm.
Die ladungentransportierende Schicht 9 kann aus einer Lösung eines Materials für die Übertragung positiver Löcher gebildet werden, das aus Verbindungen ausgewählt wird, die einen polycyclischen aromatischen Ring etwa Anhracen, Pyren, Phenanthren, Coronen oder einen Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring etwa Indol, Carbazol, Oxazol, Isox­ azol, Thiazol, Imidazol, Pyrazol, Oxadiazol, Pyrazolin, Thiadiazol und Triazol, an der Hauptkette oder an der Sei­ tenkette in einem filmbildenden Harz aufweisen. Im allge­ meinen hat das ladungenübertragende Material ein niedriges Molekulargewicht und hat selbst geringwertige Filmbildungs­ eigenschaften. Das filmbildende Harz ist beispielsweise Polycarbonat, Polymethacrylsäureester, Polyacrylat, Poly­ styrol, Polyester, Polysulfon, Styrol-Acrylnitril-Copolymer oder Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer.
Die ladungentransportierende Schicht 9 hat eine Dicke von 5 bis 20 µm. Die lichtempfindliche Schicht 10 kann in einer aufge­ schichteten Struktur vorliegen, bei der die ladungenerzeugende Schicht 8 auf der ladungentransportierenden Schicht 9 angeordnet ist. Die lichtempfindliche Schicht 10 ist nicht auf diesen Aufbau begrenzt, sondern es kann beispielsweise fol­ gendes verwendet werden: ein Ladungsübertragungskomplex, hergestellt aus Polyvinylcarbazol und Trinitrofluorenon, wie es in der IBM Journal of the Research and Development, Januar (1971), Seiten 75-89 beschrieben ist, lichtemp­ findliche Schichten unter Verwendung einer Pyryliumverbindung, wie sie in den US-PS 43 15 983 und 43 27 196 be­ schrieben sind, lichtempfindliche Schichten mit einem Ge­ halt eines bekannten anorganischen fotoleitfähigen Mate­ rials, etwa Zinkoxid oder Cadmiumsulfid, das mit einem Pig­ ment sensibilisiert und in einem Harz dispergiert ist oder ein aufgedampfter Film von Selen oder Selen-Tellur.
Das erfindungsgemäße elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial kann in einem elektrophotographischen Drucker verwendet werden, der nicht nur einen Halbleiter- Laser mit relativ langer Wellenlänge (beispielsweise 750 nm oder länger), sondern auch andere Laserstrahlen, beispiels­ weise Helium-Neon-Laser, Helium-Cadmium-Laser oder Argon- Laser ausnutzt. Durch die vorliegende Erfindung kann ein Interferenz-Streifenmuster, das bei Tonerbilder nach her­ kömmlichen Verfahren auftritt, vollständig vermieden werden, wenn ein kohärentes Licht, etwa in Form der vorstehend erwähnten Laserstrahlen als Lichtquelle ausgenutzt wird, und erfindungsgemäß können in wirksamer Weise schwarze Flecken vermieden werden.
Der elektrophotographische Drucker unter Verwendung eines Laserstrahls arbeitet im allgemeinen nach der Umkehrent­ wicklung, bei dem man ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial elektrisch auflädt, danach das Material einer Positivbildabtastung gemäß den Bildsignalen durch einen Laserstrahl unterzieht (sog. Bildabtastbelich­ tung), wodurch ein Ladungsbild erzeugt wird, und dann auf das Ladungsbild einen Entwickler, der einen Toner mit der gleichen Polarität wie diejenige des Ladungsbildes enthält, aufbringt, wodurch der Toner auf den bildweise abgetasteten und positiv belichteten Teilen abgeschieden wird, wo eine unerwünschte Tonerabscheidung in Form von schwarzen Flecken in dem erzeugten Tonerbild auftritt, weil die mit Sandstrahlen aufgerauhte Oberfläche eine große Schwankung der Verteilung der Höhe der Vorsprünge aufweist, welche beispielsweise Vorsprünge mit sehr kleiner Höhe und solche mit sehr großer Höhe umfassen, und keine gleichförmig auf­ gerauhte Oberfläche erhalten wird, wie vorstehend beschrieben wurde. Somit ist die Injektion von Ladungsträgern in die ladungenerzeugende Schicht von den Vorsprüngen mit un­ nötig großer Höhe unvermeidlich und die Injektion von La­ dungsträgern von solchen Vorsprüngen kann mit daran ange­ legter elektrischer Ladung während der elektrischen Aufladung elektrostatisch neutralisiert werden. Dadurch wird ein bildmäßig belichteter Zustand elektrisch hervorgerufen und die Tonerabscheidung findet während der Tonerentwicklung statt, was zur Bildung von schwarzen Flecken führt.
Bei dem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial werden andererseits die abgeschrägten Refle­ xionsflächen mit einer gleichförmigen Höhe regelmäßig in paralleler Anordnung längs der Richtung der sehr kleinen Breite auf der Oberfläche eines elektrisch leitenden Schichtträgers durch maschinelle Bearbeitung mit Hilfe eines Spitz­ stichels, der in einer Schleifmaschine oder einer Drehbank, wie vorstehend beschrieben, fixiert ist, gebildet, und somit gibt es keine Stellen für die Injektion von Ladungsträgern und schwarze Flecken treten überhaupt nicht auf, selbst wenn die Entwicklung nach dem Umkehrentwicklungssystem durchgeführt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Umkehrentwick­ lung begrenzt, sondern es können verschiedene Entwicklungs­ verfahren angewandt werden, beispielsweise Kaskadenentwick­ lung, Magnetbürstenentwicklung, Pulverwolkenentwicklung, Übersprungentwicklung und Flüssigentwicklung.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Ein Schneidwerkzeug wurde in einer Drehbank so eingespannt, daß das Schneidwerkzeug gegen das Ende eines Aluminiumzylinders mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Länge von 258 mm stoßen kann, um die Oberfläche des Aluminiumzylinders auf eine Tiefe von 1,8 µm einzuschneiden. Das Schneid­ werkzeug wurde längs des Aluminiumzylinders zum anderen Ende desselben bei einer Stellgeschwindigkeit von 200 µm pro Umdrehung des Aluminiumzylinders bewegt, während der Aluminiumzylinder beim Schneidvorgang gedreht wurde, wo­ durch abgeschrägte Reflexionsflächen mit der in Fig. 2 ge­ zeigten Querschnittsform in Teilungsabständen von 200 µm gebildet wurden.
Die Oberfläche des bearbeiteten Aluminiumzylinders wurde durch ein Universal-Oberflächenform-Testgerät untersucht, und es wurde gefunden, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen mit einer Höhe von 1,8 µm und einer Breite von 200 µm regelmäßig in Teilungsabständen von 200 µm ausgebildet waren.
Danach wurden 50 Gew.-Teile handelsübliches Titanoxid und Phenolharz mit 500 Gew.-Teilen Methanol und Methylcello­ solve in einem Verhältnis von Methanol : Cellosolve = 4 : 15 unter Rühren vermischt, und die Mischung wurde in einer Sandmühle zusammen mit 50 Gew.-Teilen Glasperlen mit einem Durchmesser von 1 mm zehn Stunden lang dispergiert. Zu der resultierenden Dispersion wurden 50 ppm Siliconöl, bezogen auf das Feststoffmaterial unter Rühren hinzugesetzt, wodurch eine Beschichtungslösung für die Bildung einer elektrisch leitenden Schicht hergestellt wurde.
Die so hergestellte Beschichtungslösung wurde auf die Oberfläche des maschinell bearbeiteten Aluminiumzylinders durch Tauchen aufgebracht, wodurch ein Film mit einer Dicke von 20 µm nach dem Trocknen erhalten wurde. Danach wurde der Überzug durch Erhitzen bei 140°C 30 min lang getrocknet, wodurch eine elektrisch leitende Schicht erzeugt wurde.
Danach wurden 10 Gew.-Teile Polyamid-Copolymerharz, in einer Mischung von 60 Gew.-Teilen Methanol und 40 Gew.-Teilen Butanol aufge­ löst. Die resultierende Lösung wurde auf die elektrisch leitende Schicht durch Tauchen aufgebracht, wodurch eine Polyamidharzschicht mit einer Dicke von 1 µm erzeugt wurde.
Danach wurden 1 Gew.-Teil ε-Kupferphthalocyanin, 1 Gew.-Teil Butyralharz und 10 Gew.-Teile Cyclohexanon in einer Sandmühle, die Glasperlen mit 1 mm Durchmesser enthielt, 20 Stunden lang dispergiert, und die resultierende Dispersion wurde mit 20 Gew.-Teilen Methylethylketon verdünnt. Die resultierende Dispersion wurde auf die früher erzeugte Polyamidharzschicht durch Tauchen aufgebracht und ge­ trocknet, wodurch eine ladungenerzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,3 µm gebildet wurde.
Danach wurden 10 Gew.-Teile einer Hydrazonverbindung mit der folgenden Formel
und 15 Gew.-Teile Styrol-Methylmethacrylat-Copolymerharz in 80 Gew.-Teilen Toluol aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde auf die ladungenerzeugende Schicht aufgebracht und in Heißluft bei 100°C eine Stunde lang getrocknet, wodurch eine ladungentransportierende Schicht mit einer Dicke von 16 µm er­ halten wurde.
Das so hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde in einen Laserstrahldrucker für elektrophotographische Zwecke für die Umkehrentwicklung unter Verwendung eines Halbleiter- Lasers mit einer Oszillationswellenlänge von 778 nm eingebaut und auf der gesamten Oberfläche einer Zeilenabtastung un­ terzogen, um ein ganzflächiges Tonerschwarzbild zu erzeu­ gen. Es trat überhaupt kein Interferenz-Beugungsmuster auf dem ganzflächigen Schwarzbild auf.
Danach wurde das Material 2000mal einem Zeilenabtastvor­ gang mit dem Laserstrahl gemäß einem Buchstabensignal bei einer Temperatur von 15°C und einer relativen Feuchtigkeit von 10% unter Erzeugung eines Buchstabenbildes unter­ zogen. Die 2000te Kopie des Buchstabenbildes wurde un­ tersucht, indem die Anzahl der schwarzen Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm oder mehr auf der Kopie des Buch­ stabenbildes gezählt wurde. Es wurden überhaupt keine schwarzen Flecken gefunden.
Vergleichsbeispiel 1
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 herge­ stellt, außer daß die Oberfläche des Aluminiumzylinders durch Sandstrahlen anstelle des maschinellen Schneidvor­ gangs, der bei der Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial von Beispiel 1 an­ gewandt wurde, aufgerauht wurde. Der Oberflächenzustand des durch Sandstrahlen aufgerauhten Aluminiumzylinders wurde durch ein Universal-Oberflächenform-Testgerät untersucht, bevor die elektrisch leitende Schicht darauf aufgebracht wurde. Es wurde gefunden, daß die durchschnittliche Oberflächen­ rauhigkeit 1,8 µm betrug.
Das zum Vergleich hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde in dem gleichen La­ serstrahl-Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut und in glei­ cher Weise wie in Beispiel 1 untersucht. Es wurde gefunden, daß deutliche Interferenz-Streifen auf dem ganzflächigen Schwarzbild erzeugt wurden. Auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes wurden etwa 30 schwarze Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm oder mehr pro 10 cm² erzeugt. Das Bild war sehr schlecht.
Beispiel 2
10 g Zinkoxidfeinteilchen, 4 g Acrylharz, 10 g Toluol und 10 mg einer Azuleniumsalz-Verbindung mit der folgenden Formel
wurden gründlich in einer Kugelmühle vermischt, um eine Beschichtungslösung zur Erzeugung einer lichtempfindlichen Schicht herzustellen. Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß anstelle der lichtempfindlichen Schicht der in Beispiel 1 verwendeten aufge­ schichteten Struktur mit einer ladungenerzeugenden Schicht und einer ladungentransportierenden Schicht, die resultierende Be­ schichtungslösung zur Erzeugung einer lichtempfindlichen Schicht mit einer Dicke von 21 µm nach dem Trocknen ver­ wendet wurde.
Das so hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde in den gleichen Laserstrahl- Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut, außer daß die elek­ trische Ladungseinrichtung zur Herstellung von Positiv­ ladungen verändert wurde, und daß als Toner ein Positivtoner eingesetzt wurde. Es wurden die gleichen Untersuchungen wie in Beispiel 1 durchgeführt. Es wurde kein Inter­ ferenz-Streifenmuster auf dem ganzflächigen Schwarzbild und keine schwarzen Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm oder mehr auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes beobachtet, so daß ein sehr gutes Bild erhalten wurde.
Beispiel 3
Der gleiche Aluminiumzylinder, der in Beispiel 1 einer ma­ schinellen Bearbeitung unterzogen worden war, wurde einer anodischen Oxidation gemäß einem herkömmlichen Verfahren zur Bildung eines Aluminiumoxidfilms ausgesetzt. Ein Film von Selen-Tellur wurde mit einer Dicke von 15 µm durch Va­ kuumdampfabscheidung darauf ausgebildet.
Das so hergestellte elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wurde in den gleichen Laserstrahl- Drucker wie in Beispiel 2 eingebaut und den gleichen Un­ tersuchungen wie in Beispiel 2 unterzogen. Es wurden die gleichen Ergebnisse wie im Beispiel 2 erhalten.
Beispiel 4
Ein Schneidwerkzeug wurde in eine Drehbank eingespannt, so daß das Schneidwerkzeug an einem Ende des Aluminiumzy­ linders mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Länge von 258 mm stoßen kann, um die Oberfläche des Aluminium­ zylinders auf eine Tiefe von 1,8 µm einzuschneiden. Das Schneidwerkzeug wurde längs des Aluminiumzylinders zum an­ deren Ende desselben bei einer Stellgeschwindigkeit von 20 µm pro Umdrehung des Aluminiumzylinders bewegt, um den ma­ schinellen Schneidvorgang durchzuführen.
Die Oberfläche des so bearbeiteten Aluminiumzylinders wurde durch ein Universal-Oberflächenform-Testgerät untersucht. Es wurde gefunden, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen mit einer Höhe von 0,8 µm und einer Breite von 20 µm regelmäßig mit Abständen von 20 µm erzeugt waren.
Auf dem Aluminiumzylinder wurden nacheinander die gleiche elektrisch leitende Schicht, Polyamidharzschicht, ladungenerzeugende Schicht und ladungentransportierende Schicht wie in Bei­ spiel 1 durch Beschichtung aufgebracht, wodurch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial her­ gestellt wurde. Das Material wurde in den gleichen Laser­ strahl-Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut, und es wurden Bilder in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugt. Als Er­ gebnis wurden keinerlei Interferenz-Beugungsmuster auf dem ganzflächigen Schwarzbild und keinerlei schwarze Flecken auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes beobachtet.
Vergleichsbeispiel 2
Anstelle des Maschinenschneidvorgangs zur Herstellung eines elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials nach Beispiel 4 wurde die Oberfläche durch Sand­ strahlen aufgerauht. Das Sandstrahlen wurde so durchge­ führt, daß eine Oberflächenrauhigkeit von 0,8 µm erhalten wurde, die durch einen Universal-Oberflächenform-Detektor bestimmt wurde.
Auf dem Aluminiumzylinder mit aufgerauhter Oberfläche wurden die gleiche elektrisch leitende Schicht, Polyamidharz­ schicht, ladungenerzeugende Schicht und ladungentransportierende Schicht wie im Beispiel 1 nacheinander durch Beschichten aufgebracht, um ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial herzustellen, und es wurden Bilder in gleicher Weise wie in Beispiel 1 erzeugt. Als Ergebnis wurden deutliche Interferenz-Streifenmuster auf dem ganzflächigen Schwarzbild und etwa 20 schwarze Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm oder mehr pro 10 cm² des Bildes auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes beobachtet.
Beispiel 5
Ein Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von 60 mm und einer Länge von 258 mm wurde in eine Werkbank eingespannt und so gedreht, daß drei Schnittlinien spiralförmig pro mm in Längsrichtung und mit einer Tiefe von 3 µm durch ein Schneidwerkzeug erzeugt werden können.
Nach dem maschinellen Schneidvorgang wurde der Aluminium­ zylinder in eine Schleifmaschine eingebaut, um zwei Schnitt­ linien pro mm in Umfangsrichtung mit einer Tiefe von 3 µm parallel zur Längsrichtung des Aluminiumzylinders zu erzeugen.
Es wurden abgeschrägte Reflexionsflächen mit einer Höhe von 5 µm und einer Breite von 1000/3 µm in Längsrichtung mit Abständen von 1000/3 µm auf dem Aluminiumzylinder regel­ mäßig erzeugt, und es wurden ebenso abgeschrägte Reflexions­ flächen mit einer Höhe von 5 µm und einer Breite von 500 µm in Umfangsrichtung bei Teilungsabständen von 500 µm regelmäßig gebildet.
Danach wurden 100 Gew.-Teile eines elektrisch leitenden Rußanstriches und 50 Gew.-Teile eines Melaminharzes mit 100 Gew.-Teilen Toluol vermischt. Die resultierende Mischung wurde auf den vorher bearbeiteten Aluminiumzylinder durch Tauchen aufgebracht und dann bei 150°C 30 min lang zur Er­ zeugung einer elektrisch leitenden Schicht mit einer Dicke von 4 µm wärmegehärtet.
Auf der elektrisch leitenden Schicht wurden nacheinander die gleiche Polyamidharzschicht, ladungenerzeugende Schicht und ladungentransportierende Schicht wie in Beispiel 1 ausgebildet, wobei ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhalten wurde.
Das so hergestellte Material wurde in den gleichen Laser­ strahl-Drucker wie in Beispiel 1 eingebaut, und es wurden in gleicher Weise wie in Beispiel 1 Bilder erzeugt. Es wurden keinerlei Interferenz-Streifenbilder auf der gesamten schwarzen Bildoberfläche und keinerlei schwarze Flecken auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes beobachtet.
Vergleichsbeispiel 3
Es wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial zum Vergleich in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß anstelle des maschinell bearbeiteten Aluminiumzylinders gemäß Beispiel 5 ein durch Sandstrahlen aufgerauhter Aluminiumzylinder mit einer durch­ schnittlichen Oberflächenrauhigkeit von 3 µm verwendet wurde, und das Material wurde einer Bilderzeugung unter­ zogen. Als Ergebnis wurden schwächere Interferenz- Streifenbilder wie in Vergleichsbeispiel 1 auf dem ganz­ flächigen Schwarzbild beobachtet und mehr als 40 schwarze Flecken mit einem Durchmesser von 0,2 mm oder mehr pro 10 cm² auf der 2000ten Kopie des Buchstabenbildes erzeugt.

Claims (28)

1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer eine lichtempfindliche Schicht enthaltenden Überzugsschicht auf einem zylindrischen Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht abgeschrägte Reflexionsflächen, die senkrecht zur Längsrichtung des Schichtträgers ange­ ordnet sind, in der Weise ausgebildet sind, daß die Überzugsschicht in einer sehr kleinen Breite eine sich regel­ mäßig verändernde Dicke hat.
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen regelmäßig in sehr kleinen Abständen ausgebildet sind.
3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sehr kleine Breite nicht mehr als 1000 µm beträgt.
4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sehr kleine Breite 10 bis 500 µm beträgt.
5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abge­ schrägten Reflexionsflächen eine Höhe von nicht mehr als 100 µm haben.
6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen eine Höhe von 0,3 bis 30 µm haben.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht einen Schichtaufbau besitzt, der eine ladungenerzeugende Schicht und eine ladungentransportierende Schicht umfaßt.
8. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungenerzeugende Schicht eine Dicke von 0,01 bis 1 µm, hat.
9. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ladungenerzeugende Schicht eine Dicke von 0,05 bis 0,5 µm hat.
10. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ladun­ generzeugende Schicht ein organisches, ladungenerzeugendes Material und ein Bindemittelharz enthält.
11. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das organische ladungenerzeugende Material aus der Gruppe Azo-Pigmente, Chinon-Pigmente, Chinocyanin-Pigmente, Perylen-Pigmente, Bisbenzimidazol-Pigmente, Phtalocyanin-Pigmente, Chinacri­ don-Pigmente und Azuleniumsalz-Verbindungen ausgewählt ist.
12. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die licht­ empfindliche Schicht anorganische mit einem Pigment sensi­ bilisierte photoleitfähige Teilchen und ein Bindemittel­ harz enthält.
13. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1, 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht einen Ladungsübertragungskomplex enthält.
14. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1, 7, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht eine Pyryliumverbindung enthält.
15. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schichtträger mit den abgeschrägten Reflexionsflächen und der lichtempfindlichen Schicht eine elektrisch leitende Schicht vorgesehen ist.
16. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht elektrisch leitende Pulver und ein Binde­ mittelharz enthält, und eine Dicke von 1 bis 50 µm hat und einen spezifischen Volumenwiderstand von nicht mehr als 10¹³ Ohmcm aufweist.
17. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Pulver Metallpulver oder Metalloxidpulver sind.
18. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht elektrisch leitende Pulver und ein lichtabsorbierendes Material enthält.
19. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die abgeschrägten Reflexionsflächen aufweisenden Schichtträger und der lichtempfindlichen Schicht eine elektrisch leitende Schicht und eine Sperrschicht vorgesehen sind.
20. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den abge­ schrägten Reflexionsflächen versehene Schichtträger ein Schichtträger mit einer anodisch oxidierten Oberfläche ist.
21. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Reflexionsflächen Flächen sind, die durch Bear­ beitung mit einem Schneidwerkzeug gebildet werden, das entlang der Oberfläche des elektrisch leitenden Schicht­ trägers regelmäßig bewegt wird.
22. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes, bei dem man in einem ersten Schritt an ein elektrophotographisches Auf­ zeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 21 elek­ trische Ladungen aufbringt, in einem zweiten Schritt eine Belichtung mit kohärentem Licht und in einem dritten Schritt eine Entwicklung mit einem, einen Toner enthaltenden Entwickler durchführt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das kohärente Licht durch einen Laserstrahl gebildet wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß man im dritten Schritt einen Entwickler mit einer Polarität verwendet, die der in dem ersten Schritt aufgebrachten elektrischen Ladung entspricht.
25. Verfahren nach Anspruch 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl durch einen Halbleiter-Laser erzeugt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht einer Positivbildbelichtung mit einem Bildsignal oder einem Buchstabensignal mit kohärentem Licht unterzogen wird.
27. Verwendung des elektrophotographischen Aufzeichnungs­ materials nach Anspruch 1 in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit einem Laserstrahl-Generator für die bild­ mäßige Belichtung.
28. Verwendung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserstrahl-Generator ein Halbleiter-Laserstrahl- Generator ist.
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