DE3504297A1 - Schopfschere fuer das vordere und das hintere ende von laufendem walzband - Google Patents

Schopfschere fuer das vordere und das hintere ende von laufendem walzband

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D25/00Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D25/02Flying shearing machines
    • B23D25/08Flying shearing machines having two coacting shearing blades mounted independently

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schopfschere für das vordere bzw. vorlaufende und das hintere bzw. nachlaufende Ende von in Bewegung befindlichem Walzband, insbesondere von Warmband in Breitband-Walzenstraßen, mit zwei in Durchlaufrichtung des Walzbandes im Abstand hintereinander angeordneten Messerpaaren, die durch über je ein Synchrongetriebe ständig in Antriebsverbindung stehende Kurbelpaare von einem mit Motoren gekuppelten Hauptgetriebe aus jeweils für einen Schnitthub antreibbar sind, und wobei jedes Messer der beiden Messerpaare in einem Messerträger sitzt und die Messerträger jedes Messerpaares relativ zueinander ausschließlich hebund senkbar, aber zugleich auch innerhalb des Scherenständers mit dem Umlauf des Kurbelpaares entlang der Durchlaufrichtung des Walzbandes oszillierend angeordnet sind.
  • Schopfscheren für das abwechselnde Schopfen des vorderen und des hinteren Endes von in Bewegung befindlichem Walzband, insbesondere Warmband, sind bereits in verschiedenen Bauarten bekannt, wie das bspw.
  • aus DE-OS 26 45 398, DE-OS 28 23 023, DE-OS 29 51 076, DE-OS 31 22 245 und auch DE-OS 32 20 581 entnommen werden kann.
  • Die Schopfscheren nach DE-OS 26 45 398 und DE--OS 28 23 023 arbeiten dabei jeweils nach Art sogenannter Parallelkurbelscheren. Diese sind mit vier Antriebskurbeln ausgestattet, welche über ein Synchrongetriebe miteinander in ständiger Antriebsverbindung stehen, wobei einerseits jeweils zwei Antriebskurbeln paarweise übereinanderliegen und andererseits die beiden Kurbelpaare in Durchlaufrichtung des Walzbandes im Abstand hintereinander in einem Scherenständer angeordnet sind.
  • Die Obermesser der beiden Schopfmesserpaare sind in einer Koppel angeordnet, die von den oberen Kurbeln beider Kurbelpaare gemeinsam angetrieben wird.
  • während umgekehrt, die Untermesser der beiden Schopfmesserpaare in einer Koppel sitzen, die von den unteren Kurbeln der beiden Kurbelpaare gemeinsam angetrieben ist.
  • Die beiden Schopfmesserpaare dieser bekannten Schopfscheren lassen sich dadurch abwechselnd zum Schnitt bringen, daß die Messerträger für deren Obermesser über zusätzliche, in der oberen Koppel untergebrachte Stellantriebe wechselweise in ihrer Höhenlage relativ zu den der oberen Koppel gemeinsamen Antriebskurbeln variiert werden können und dadurch gegenüber dem Messerträger für die Untermesser der beiden Messerpaare in und außer Schnittposition gelangen.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, daß Schopfscheren dieser Bauart einen erheblichen Anlagenaufwand erfordern, zumal sie von vorneherein für die systembedingte Zusammenarbeit aller vier Antriebskurbeln ausgelegt werden müssen und dabei auch die paarweise Wirkverbindung von je zwei übereinander gelagerter Antriebskurbeln zu berücksichtigen ist.
  • Bei den Schopfscheren nach DE-OS 29 51 076, DE--OS 31 22 245 und DE-OS 32 20 581 erhalten ihren Antrieb jeweils durch einen doppelhubigen Kurbel- oder Exzenterantrieb, welcher einerseits mit einem im Scherenständer aufgehängten Pendelrahmen zusammenarbeitet. in dem die Messerträger für die Untermesser der beiden Schopfmesserpaare sitzen, während er andererseits über Pleuel an einem gemeinsamen oder aber an zwei getrennten Messerträgern für die Obermesser der beiden Schopfmesserpaare angreift, der bzw. die im Pendelrahmen in Schnittrichtung verschiebbar geführt sind.
  • Der bauliche Aufwand dieser Schopfscheren ist zwar gegenüber der zu erst erwähnten baulichen Konzeption etwas vermindert, jedoch wird hier für die während der Durchführung der Schopfschnitte notwendigen Bewegung des Pendelrahmens in Durchlaufrichtung des Walzbandes ein zusätzlicher Kurbel- bzw. Kniehebelantrieb benötigt, welcher mit dem Kurbel- oder Exzenterantrieb für die Schopfmesserpaare synchronisiert sein muß.
  • Auch in diesem Falle besteht von vorneherein die Notwendigkeit, einen Scherenaufbau vorzusehen, der für das abwechselnde Schopfen des vorderen bzw. vorlaufenden und des hinteren bzw. nachlaufenden Endes von in Bewegung befindlichem Walzband eingerichtet ist.
  • Dci. Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schopl'schcre der eingangs aufgezeigten - dem zuerst erläuterten Stand der Technik gattungsähnlichen -Grundkonzeption anzugeben, die sich nicht nur mit verminderten Bauaufwand verwirklichen läßt, sondern außerdem auch noch eine verbesserte Arbeistweise zeitigt.
  • Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip für diese Aufgabe besteht nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 in erster Linie darin, daß die Synchrongetriebe der beiden Kurbelpaare ausschließlich wechselweise und für zueinander gegenläufigen Antrieb über ein Zwischengetriebe mit dem durch die Motoren angetriebenen Hauptgetriebe kuppelbar sind.
  • Der besondere Vorteil dieser erfindungsgemäßen Scherenbauart liegt dabei darin, daß jeweils immer nur eines der beiden Schopfmesserpaare für die Druchführung eines Arbeitszyklus mit dem Antrieb in Verbindung steht, während das jeweils andere Schopfmesserpaar in geöffneter Steigstellung positioniert ist. Hauptgetriebe und Motoren einer solchen Doppel-Schopfschere kommen demnach mit einer Auslegung aus, wie sie üblicherweise für eine Einfach-Schopfschere ausreichen würde.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist nach Anspruch 2 vorgesehen, daß das Zwischengetriebe ein Zentralzahnrad und ein planetenartig, aber begrenzt um dieses verlagerbares Ritzel aufweist, das entweder ausschließlich mit einem Zahnrad des einen Synchrongetriebes oder ausschließlich mit einem Zahnrad des anderen Synchrongetriebes kuppelbar ist. Das Zentralzahnrad des Zwischengetriebes sitzt dabei vorteilhaft mit einem Zahnrad des Hauptgetriebes auf einer gemeinsamen Welle, wobei dieses Zahnrad des Hauptgetriebes mit mindestens zwei Ritzeln kämmt, deren jedes mit einem eigenen Antriebsmotor gekuppelt ist und die sich dabei am Umfang des Zahnrades diametral gegenüberliegen.
  • Nach einer anderen, vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schopfschere ist durch Anspruch 3 vorgeschlagen, daß das Ritzel des Zwischengetriebes in einer Schwinge lagert, die um die Drehachse des Zentralzahnrades beweglich und durch Kraftantrieb zwischen zwei bestimmten Endstellungen verlagerbar ist, von denen jede der Eingriffslage mit einem Zahnrad der beiden Synchrongetriebe entspricht.
  • Nach Anspruch 4 ist eine Schopfschere in Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb für die Schwinge als Druckmittelantrieb, insbesondere Hydraulikantrieb ausgebildet ist, weil hierdurch eine stoßarme und weiche Umstellung des Zwischengetriebes erreicht werden kann. Dabei hat es sich besonders bewährt, wenn nach der Lehre des Anspruchs 5 der Druckmittel-, insbesondere Hydraulikantrieb, aus zwei einfachwirkenden Zylindern besteht, die jeweils nur in Zugrichtung ihrer Kolbenstangen beaufschlagbar sind. Die beiden möglichen Endschwenkstellungen für die Schwinge können dabei leicht und sicher positioniert und/oder fixiert werden, indem sie unter der Zugkraftwirkung des jeweils beaufschlagten Druckmittelantriebs bspw. mit einem ortsfesten Anschlag, in Kontaktberührung gehalten ist.
  • Bei den Schopfscheren bekannter Bauart liegt ein Nachteil darin, daß der Kaudruck zwischen den Messerpaaren - durch verschiedene Einflüsse bedingt -zwischen einem minimalen und einem maximalen Prozentsatz des jeweilig auftretenden Scherdrucks schwankt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen und folglich die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Schopfschere zu verbessern, wird ein Scherenaufbau vorgeschlagen, bei dem die resultierende Kraft zwischen Scherdruck und mittlerem Kaudruck kein Moment erzeugt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung zur Lösung dieses problems besteht nach Anspruch 6 darin, daß die Kurbelachsen der beiden jeweils miteinander ein Kurbelpaar bildenden Kurbeln im Scherenständer auf in Durchlaufrichtung des Walzbandes gegeneinander versetzt angeordneten Vertikalebenen liegen.
  • Bewährt hat es sich dabei besonders, wenn entsprechend der Erfindung nach Anspruch 7 der Abstand zwischen den Kurbelachsen der beiden jeweils ein Kurbelpaar bildenden Kurbeln im Scherenständer mindestens dem Kurbelradius ihrer Kurbeln entspricht.
  • Dem erfindungsgemäß angestrebten, möglichst einfachen Aufbau für eine Schopfschere kann nach Anspruch 8 auf besonders einfache Art und Weise dadurch Rechnung getragen werden, daß die beiden Kurbelpaare zu einer zu ihren Kurbelachsen parallelen Vertikalebene symmetrisch im Scherenständer angeordnet sind. Dabei ist es nach Anspruch 9 für die optimale Arbeitsweise beider Schopfmesserpaare der Schopfschere von Vorteil, wenn der Abstand zwischen den Kurbleachsen der beiden oberen Kurbeln in Durchlaufrichtung des Walzbandes geringer ausgelegt ist, als der Abstand zwischen den Kurbelachsen der beiden unteren Kurbeln.
  • Damit bei der Schneidarbeit der Schopfschere die resultierende Kraft zwischen Scherdruck und mittlerem Kaudruck kein oder nur ein kleines Moment erzeugen kann, hat sich nach der Erfindung die Weiterbildungsmaßnahme nach Anspruch 10 besonders bewährt, welche darauf hinausläuft, daß die Lagerung der Kurbelzapfen in den Messerträgern auf einer Vertikalebene angeordnet ist, die gegenüber eines in Längsrichtung darin sitzenden Messers an dessen Messerbrust anliegenden Ebene eine Versetztlage hat, insbesondere gegenüber dieser zurückversetzt angeordnet ist.
  • Bei einer ersten praktisch vorteilhaften Bauart einer Schopfschere nach der Erfindung sind gemäß Anspruch 11 die Messerträger jedes zusammenarbeitenden Messerpaares ausschließlich an den Kurbelzapfen der Kurblen des zugehörigen Kurbelpaares aufgehängt sowie zugleich wechselseitig miteinander in vertikalem Führungseingriff gehalten. Ferner wird nach Anspruch 12 für diese Schopfschere in Vorschlag gebracht, daß sämtliche Messerträger übereinstimmende Ausbildung haben und jeweils die ein zusammenarbeitendes Messerpaar haltenden Messerträgen in um 1800 zueinander um ihre Längsachse verdrehter Lage eingebaut sind.
  • Um in diesem Falle eine optimale Arbeitsweise der Schopfschere zu gewährleisten, läuft der Erfindungsvorschlag des Anspruchs 13 darauf hinaus, daß jeder Messerträger außerhalb des Durchlaufbereichs für das Walzband einerseits einen parallel zur Schnittebene seines Messers gerichteten Kragarmes mit Längsführungen und andererseits einen ebenfalls parallel zu diesem ausgerichtetn Stützblock mit Längsführungen aufweist, und daß dabei jeweils die Längsführungen der Kragarme des einen Messerträgers mit den Längsführungen am Stützblock des anderen Messerträgers ausschließlich parallel zur Schnittebene und Schnittrichtung des zusammenarbeitenden Messerpaares verschiebbar in Formschlußeingriff stehen.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäß vorgeschlagenen und vom Bauprinzip her besonders zweckmäßigen Schopfschere kommt es nach Anspruch 14 hauptsächlich darauf an, daß die ein zusammenarbeitendes Messerpaar haltenden beiden Messerträger jeweils über als Lenkerparallelogramme ausgelegte Gelenkgetriebe in aufrechten Stützstreben aufgehängt sind, die wiederum in ortsfesten Horizontalführungen des Scherenständers verschiebbar ruhen. In diesem Falle können zwar einerseits nur die oberen Messerträger und andererseits nur die unteren Messerträger für die beiden zusammenarbeitenden Messerpaare übereinstimmende Auslegung erhalten. Stattdessen ergibt sich jedoch eine besonders einfache und dabei dauerhaft funktionssichere Auslegung für das Führungssystem zwischen den das zusammenarbeitende Messerpaar haltenden Messerträgern.
  • Bewährt hat sich bei einer derart ausgebildeten Schopfschere auch die erfindungsgemäße Weiterbildungsmaßnahme nach Anspruch 15, daß nämlich die ständerseitigen Horizontalführungen an den Stützstreben jeweils in Höhe der Anlenkstelle der oberen Parallelogrammlenker für den unteren Messerträger angreifen.
  • Ein wichtiges bauliches Ausbildungsmerkmal für die zuletzt erwähnte Bauart einer Schopfschere liegt im Rahmen der Erfindung nach Anspruch 16 auch darin, daß beiden Enden der Messerträger jedes Messerpaares je eine Stützstrebe zugeordnet ist und an jedem Ende des Messerträgers zwei Lenkerparallelogramme angreifen, die an den voneinander abgewendeten Seiten der Stützstreben aufgehängt sind. Ebenso wichtig ist aber auch die im Anspruch 17 angegebene Baumaßnahme der Erfindung, gemäß welcher ständerseitige Horizontalführungen zu beiden Seiten jeder Stützstrebe angeordnet sind und in jeder derselben eine Führungsrolle der Stützstrebe eingreift.
  • Schließlich ist eine besonders wesentliche Ausbildungsmaßnahme für eine der Erfindung zugrundeliegende Schopfschere nach Anspruch 18 noch dadurch gekennzeichnet, daß zwei baugleiche Scherenständer in der quer zur Durchlaufrichtung des Walzbandes liegenden Symmetrieebene aneinanderstoßen und miteinander verbindbar sind und daß dabei jeder derselben ein Kurbelpaar mit Synchrongetriebe und eine Messerpaar mit dem zugehörigen Messerträgerpaar enthält, während das den Synchrongetrieben beider Kurbelpaare gemeinsame Zwischengetriebe auf der Symmetrieebene beider Scherenständer angeordnet ist.
  • Der wesentliche Vorteil einer solchen Ausgestaltung liegt nach der Erfindung darin, daß die Möglichkeit gegeben ist, zwei völlig baugleiche Einfach-Scheren, die sich auch zum Querteilen von Walzband eignen. durch zueinander spiegelbildlichen Zusammenbau sowie ggfs.
  • durch Austausch ihrer üblichen Teilmesserpaare gegen Schopfmesserpaare als Doppel-Schopfschere einzusetzen, die abwechselnd das Schopfen des vorderen bzw.
  • vorlaufenden und des hinteren bzw. nachlaufenden Endes von in Bewegung befindlichem Walzband ermöglicht.
  • Die beiden Einfach-Querteilscheren oder auch Einfach-Schopfscheren können dabei schon von vorneherein auch so ausgelegt werden, daß auf einfache Art und Weise eine Nachrüstmöglichkeit für das ihnen beim spiegelbildlichen Zusammenbau zweier Schereneinheiten zuzuordnende Zwischengetriebe besteht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in vereinfachter schematischer Prinzipdarstellung den Grundaufbau für eine Doppel-Schopfschere, Fig. 2 in größerem Maßstab und ausführlicher Darstellung eine bevorzugte Bauart für eine Doppel-Schopfschere nach Fig. 1 im Vertikalschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 eine Seitenansicht der Doppel-Schopfschere nach Fig. 2 in Pfeilrichtung III gesehen, Fig. 4 die Doppel-Schopfschere nach den Fig. 2 und 3 im Horizontalschnitt längs der Linie IV-IV, Fig. 5 einen wesentlichen Teil der Antriebsvorrichtung für die Doppel-Schopfschere nach den Fig. 1 bis 4 in Seitenansicht, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in den Fig. 5 und 6 und Fig. 8 eine der Fig. 2 entsprechende ausführliche Darstellung einer Doppel-Schopfschere in abgewandelter Bauart.
  • In schematisch vereinfachter Darstellung zeigt Fig. 1 der Zeichnung eine Doppel-Schopfschere 1, wie sie, bspw. in Breitband-Walzstraßen, zum abwechselnden Schopfen des vorderen bzw. vorlaufenden und des hinteren bzw. nachlaufenden Endes von in Bewegung befindlichem Walzband eingesetzt wird.
  • Zur Druchführung des Schopfschnittes am vorderen Ende des Walzbandes dient dabei bei der durch den Pfeil 2 angedeuteten Laufrichtung desselben die Schopfschere la, während zum Schopfen des hinteren Endes an diesem Walzband die Schopfschere 1b eingesetzt wird.
  • Die aus den beiden Schopfscheren la und 1b bestehende Doppel-Schopfschere 1 ist zu einer quer zur Durchlaufrichtung 2 des Walzbandes liegenden Vertikalebene 3-3 symmetrsich aufgebaut, wie das schon der Fig. 1 deutlich entnommen werden kann. Sie kann dabei in vorteilhafter Weise aus zwei Einzel-Schopfscheren la und 1b übereinstimmender Ausführung zusammengebaut werden, die in spiegelbildlicher Lage zueinander aufgestellt sind.
  • Der Ständer 4 der Doppel-Schopfschere 1 wird dabei aus zwei Einzel-Scherenständern 4a und 4b zusammengesetzt, wie das ebenfalls in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Im Scherenständer 4a der Einzel-Schopfschere la sind jeweils um eine horizontale Kurbelachse 5a bzw. 6a zwei Kurbeln 7a und 8a drehantreibbar gelagert und dabei in einem vorbestimmten Abstand 9a übereinander angeordnet. Dabei sind die Kurbelachsen 5a und 6a der Kurbelarme 7a und 8a so im Scherenständer 4a angeordnet. daß ihre Lager sich auf in Durchlaufrichtung des Walzbandes um ein Maß 10a gegeneinander versetzt angeordneten Vertikalebene befinden. Bewährt hat es sich dabei, wenn der Abstand 10a zwischen den beiden Vertikalebenen mindestens dem Kurbelradius der beiden Kurbeln 7a und 8a entspricht. Die beiden Kurbeln 7a und 8a bilden ein zusammenarbeitendes Kurbelpaar 7a/8a, wobei sie miteinander über ein Synchrongetriebe 11a aus zwei miteinander kämmenden Zahnrädern 13a und 14a gegenläufig umlaufend angetrieben werden können.
  • An der oberen Kurbel 7a des Kurbelpaares 7a/8a ist ein Messerträger 15a aufgehängt, während an der unteren Kurbel 8a des Kurbelpaares 7a/8a ein Messerträger 16a angeordnet ist. Der Messerträger 15a hält dabei das Obermesser 17a, während auf dem Messerträger 16a das Untermesser 18a sitzt.
  • Die spiegelbildlich gleiche Ausgestaltung hat auch die Einfach-Schopfschere 1 b. Bei ihr lagern im Scherenständer 4b um die Kurbelachsen 5b und 6b drehbar die beiden Kurbeln 7b und 8b im Abstand 9b übereinander sowie auf in Durchlaufrichtung 2 des Walzbandes um das Maß 10b gegeneinander versetzten Vertikalebenen.
  • Die Kurbelachsen 5b und 6b werden durch einen Synchronantrieb lib aus zwei Zahnrädern 13b und 14b angetrieben und arbeiten als Kurbelpaar 7b/8b zusammen.
  • Am Kurbelzapfen der Kurbel 7b ist der Messerträger 15b für das Obermesser 17b aufgehängt, während der Kurbelzapfen der Kurbel 8b am Messerträger 16b für das Untermesser 18b angreift.
  • Die beiden Einzel-Schopfscheren 1a und 1b der Doppel-Schopfscheren 1 werden von einem - in Fig. 1 nicht gezeigten - Hauptgetriebe 19 aus über ein Zwischengetriebe 20 angetrieben, das ein auf eine Welle 21 aufgekeiltes Zentralzahnrad 22 aufweist, mit dem ein Ritzel 25 kämmt. Dabei ist das Ritzel 25 mittels einer Welle 24 drehbar in einer Schwinge 23 gelagert, welche um die Welle 21 des Zentralrades 22 begrenzt verschwenkt werden kann. Je nach Schwenklage der Schwinge 23 greift dabei das Ritzel 25 des Zwischengetriebes 20 entweder das Zahnrad 13a des Synchrongetriebes lla für das Kurbelpaar 7a/8a ein oder aber es steht - wie Fig. 1 zeigt - mit dem Zahnrad 13b des Synchrongetriebes lib für das Kurbelpaar 7b/8b im Antriebseingriff.
  • Vom Hauptgetriebe 19 aus kann über das Zwischengetriebe 20 also entweder nur das Kurbelpaar 7a/8a der Einzel-Schopfschere la oder aber nur das Kurbelpaare 7bl8b der Einfach-Schopfschere 1b angetrieben werden.
  • Bei gleichbleibender Drehrichtung für das Ritzel 25 des Zwischengetriebes 20 werden bei Eingriffswechsel desselben die Synchrongetriebe 11a bzw. lib für die Kurbelpaare 7a/8a bzw. 7b/Sb der beiden Einfach-Schopfscheren 1a bzw. 1 b zueinander gegenläufig angetrieben.
  • Der Eingriffswechsel des Zwischengetriebes 20 relativ zu den Synchrongetrieben 11a und lib der beiden Einfach-Schopfscheren 1a und 1 b wird durch Kraftantriebe 26a und 26b bewirkt, die jeweils aus einem einfach wirkenden Druckmittelzylinder, insbesondere einem Hydraulikzylinder, bestehen können. Diese greifen über ihre Kolbenstange 27a und 27b an der Schwinge 23 an und werden zweckmäßigerweise an den Scherenständern 4a und 4b so montiert, daß sie nur in Zugrichtung ihrer Kolbenstangen 27a bzw. 27b beaufschlagbar sind.
  • Aus Fig. 1 der Zeichnung geht noch hervor, daß der Zusammenbau der beiden Einfach-Schopfscheren 1a und 1b zur Doppel-Schopfschere 1 zweckmäßigerweise so vorgenommen wird, daß die beiden Kurbelpaare 7a/ 8a und 7b/8b nicht nur zu der zu ihren Kurbelachsen 5a/6a bzw. 5b/6b parallelen Vertikalebene 3-3 symmetrisch im Scherenständer 4 angeordnet sind, sondern daß außerdem der Abstand 28 zwischen den Kurbelachsen 5a und 5b der beiden oberen Kurbeln 7a und 7b in Durchlaufrichtung 2 des Walzbandes geringer ausgelegt ist, als der Abstand zwischen den Kurbelachsen 6a und 6b der beiden unteren Kurbeln 8a und Sb.
  • Die Doppel-Schopfschere 1 nach Fig. list in Fig. 2 ausführlich und im Vertikalschnitt dargestellt.
  • Dabei wird deutlich, daß sowohl die Kurbeln 7a und 8a des Kurbelpaares 7a/8a als auch die entsprechenden Kurbeln 7b, Sb des Kurbelpaares 7b/8b als Kurbelwellen ausgeführt sind, deren Kurbelzapfen 31a und 32a bzw. 31b und 32b die Messerträger 15a und 16a bzw.
  • 15b und 16b in Längsrichtung durchsetzten.
  • Aus Fig. 2 ist aber ferner noch ersichtlich, daß die Lagerung der Kurbelzapfen 31a und 32a in den Messerträgern 15a und 16a auf einer Vertikalebene 33a bzw.
  • 34a angeordnet ist, die gegenüber einer in Längsrichtung des im betreffenden Messerträger 15a bzw. lEia sitzenden Messers 17a bzw. 18a an dessen Messerbrust anliegenden Ebene 35a bzw. 36a eine Versetztlage 37a bzw. 38a hat. Entsprechendes gilt dabei natürlich auch für die Messerträger 15b bzw. 16b der Einfach-Schopfschere 1b wie die betreffenden Ebenen die Bezugszeichen 33b, 35b bzw. 34b,36b haben und die Versetztlage durch die Bezugszeichen 37b, 38b gekennzeichnet ist Dabei ist in Fig. 2 erkennbar, daß - in Durchlaufrichtung 2 des Walzbandes gesehen - die Achsebene 33a des Kurbelzapfens 31a im Messerträger 15a gegen die Messerbrust-Ebene 35a des Obermessers 17a zurückversetzt liegt, während die Achsebene 34a des Kurbelzapfens 32a im Messerträger 16a gegen die Messerbrust-Ebene 36a des Untermessers 18a eine vorversetzte Lage hat. Umgekehrt verhält es sich jedoch beim Kurbelzapfen 31b im Messerträger 15b und beim Kurbelzapfen 32b im Messerträger 16b. Dort ist nämlich~ wiederum in Durchlaufrichtung 2 des Walzbandes gesehen - die Achsebene 33b des Kurbelzapfens 31b gegenüber der Messerbrust-Ebene 35b vorversetzt angeordnet, während die Achsebene 34b des Kurbelzapfens 32b im Messerträger 16b gegenüber der Messerbrust-Ebene 36b eine zurückversetzte Lage einnimmt.
  • Diese Ausgestaltung führt bei der Durchführung der Schneidarbeit mittels der beiden Einfach-Schopfscheren 1a und lb zu dem Vorteil, daß die resultierende Kraft zwischen Scherdruck und mittlerem Kaudruck keim Moment erzeugt und daher der Kaudruck auch relativ zum Scherdruck nicht zwischen einem Minimal und Maximalwert wanken kann.
  • Bei der Doppel-Schopfschere nach Fig. 2 ist den Messerträgern 15a, 16a bzw. 15b, 16b der beiden jeweils zusammenarbeitenden Messerpaaren 17a, 18a bzw. 17b, 18b ein besonderes Führungssystem 39a bzw. 39b zugeordnet. Jedes dieser Führungssysteme 39a und 39b dient dabei dem Zweck, die Vertikalbewegung der Messerträger 15a und 16a bzw. 15b und 16b und der darin gehaltenen Schopfmesser 17a und 18a bzw. 17b und 18b relativ zueinander sicherzustellen, während der Schopfschnitt durchgeführt wird und gleichzeitig eine Oszillationsbewegung derselben in Durchlaufrichtung 2 des Walzbandes abläuft. Ein solches Führungssystem 39a bzw. 39b ist dabei notwendig, weil die Messerträger 15a, 16a bzw.
  • 15b, 16b ansonsten ausschließlich eine Aufhängung bzw.
  • Lagerung auf den Kurbelzapfen 31a, 32a bzw. 31b, 32b der zusammenarbeitenden Kurbelpaare 7a, 8a bzw. 7b, 8b haben.
  • Der Scherenständer 4 der Doppel-Schopfschere 1 bzw. die Scherenständer 4a und 4b der beiden zur Doppel-Schopfschere 1 vereinigten Einfach-Schopfscheren 4a und 4b werden gemäß den Fig. 3 und 4 jeweils von zwei parallelen Ständerwangen 40' und 40" gebildet, in denen die als Kurbelwellen ausgeführten Kurbeln 7a, 8a und 7b, 8b über ihre Kurbelachsen Sa, Eia bzw. 5b,6b drehantreibbar gelagert sind. Zwischen diesen Wangen 40' und 40" sind dabei auch die Messerträger 15a, 16a bzw. l5b, lEib auf den Kurbelzapfen 31a, 32a bzw. 31b, 32b der Kurbeln 7a, 8a bzw. 7b,8b gelagert, so daß sie der Umlaufbewegung derselben züglich folgen können.
  • Das Führungssystem 39a für die beiden Messerträger 15a,16a umfaßt dabei zwei vertikale Stützstreben 41a' und 41a", die neben jedem Ende der Messerträger 15a und 16a und an der Innnenseite der Wangen 40' und 40" des Scherenständers 4 bzw. 4a vorgesehen sind. Zwei Paare von Koppellenkern 42a' bzw. 42a" sind einerseits über zwei Gelenke 43a' bzw. 43a" an der Stützstrebe 41 a' bzw. 41a" aufgehängt und greifen andererseits über zwei entsprechende Gelenke 44a' bzw. 44a" an zwei Lageraugen 45a' bzw. 45a" des Messerträgers 15a an.
  • Die beiden Koppellenkerpaare 42a' bzw. 42a" bilden durch ihre Gelenkverbindung einerseits mit der Stützstrebe 41a' bzw. 41a" und andererseits mit dem Messerträger 15a Lenkerparallelogramme hierfür, wobei entsprechende Lenkerparallelogramme auch für den Messerträger 16a vorhanden sind, wie das in Fig. 2 angedeutet ist. Jede Stützstrebe 41a' und 41a" wird dabei über ein Rollenpaar 46a' bzw. 46a", von dem in Fig. 2 eine Rolle 46a" gezeigt ist, in Horizontalführungen 47a' bzw.
  • 47a" abgestützt, von denen ebenfalls in Fig. 2 eine Horizontalführung 47a" gezeigt ist. Dabei geht aus Fig.2 ferner hervor, daß die Rollenpaare 46a' bzw. 46a" jeweils auf der Achse des oberen Gelenks 43a' bzw. 43a" für das dem unteren Messerträger 16a zugeordnete Lenkerparallelogramm gelagert ist.
  • Genau den gleichen Aufbau hat auch das Führungssystem 39b, wie sich dies ohne weiteres bei der Betrachtung der Fig. 2 bis 4 ergibt. Dort sind jedoch die beiden Stützstreben mit den Bezugszeichen 41b' und 41 b" versehen die Koppellenkerpaare haben die Bezugszeichen 42b', 42b" und die Gelenke sind mit den Bezugszeichen 43b', 43b" und 44b', 44b" versehen, während an den Messerträgern 15b und 16b die Lageraugen 45b' und 45b" vorgesehen sind. Die Rollen bzw. Rollenpaare haben hier die Bezugszeichen 46b' und 46b", während für die zugehörigen ortsfesten Horizontalführungen die Bezugszeichen 47b' und 47b" eingesetzt sind.
  • Aus Fig. 3 ist dabei anhand der Horizontalführungen 47b' und 47b" noch ersichtlich, daß diese - und in entsprechender Weise natürlich auch die Horizontalführungen 47a' und 47a" - paarweise und zu beiden Seiten jeder Vertikalstrebe 4la', 4la" bzw. 4lb', 4lb" vorhanden sind. Während sich dabei die äußeren Horizontalführungen 47a', 47a" und 47b', 47b" an der Innnenseite der Wangen 40' und 40" befinden, sind die inneren Horizontalführungen 47a', 47a" bzw. 47b', 47b" in besonderen Wangen 48', 48" untergebracht, die innerhalb des Scherenständers auf einem ortsfesten Gestell 49 montiert sind.
  • Der Gesamtaufbau der beiden Einfach-Schopfscheren la und lb nach den Fig. 2 bis 4 ist also identisch ausgeführt, so daß einfach durch spiegelbildlichen Zusammenbau derselben relativ zur Vertikalebene 3-3 die Doppel-Schopfschere 1 erstellt werden kann.
  • Die ausschließlich auf der Nutzung von Gelenkgetrieben in Form von Lenkerparallelogrammen basierenden Führungssysteme 39a und 39b für die Messerträger 15a, 16a bzw. 15b, 16b der jeweils zusammenarbeitenden Messerpaare l7a, 18a bzw. 17b, 18b stellt bei geringem Aufwand eine exakte Vertikalführung für die Messerträger sicher, während diese entsprechend der Umlaufbewegung der zu ihrem Antrieb dienenden Kurbelpaare oszillierend bewegt werden.
  • Während die Fig. 5 in ausführlicher Darstellung die bauliche Ausführung der von Druckmittelzylindern 26a und 26b gebildeten Antriebsvorrichtung für die Schwinge 23 des Zwischengetriebes 20 wiedergibt, ist in den Fig. 6 und 7 im einzelnen der Aufbau des Zwischengetriebes und des ihm vorgeordneten Hauptgetriebes gezeigt.
  • Das Hauptgetriebe 50 hat zwei Wellen 50a und 50b, mit denen je ein Antriebsmotor gekuppelt werden kann.
  • Auf jeder dieser Wellen 50a und 50b sitzt ein Zahnrad 51a bzw. alb und beide Zahnräder 51a, 51b kämmen an sich diametral gegenüberliegenden Stellen mit einem Zahnrad 52, das auf eine Welle 53 aufgekeilt ist, die wiederum drehfest ein Zentralzahnrad des Zwischengetriebes 55 trägt, wie das deutlich die Fig. 5 und 6 erkennen lassen.
  • Zum Zwischengetriebe 55 gehört noch ein Ritzel 56, das ständig mit dem Zentralzahnrad 54 kämmt. Es ist in einem die Schwinge 23 bildenden oder mit dieser fest verbundenen Gehäuse 57 eingekapselt, welches um Lager 58 und 59 um die Welle 53 begrenzt verschwenkbar angeordnet ist. Die Welle 53 selbst sitzt wiederum unter Zwischenschaltung von Lagern 60 und 61 in einem Gehäuse 62 welches das Hauptgetriebe 50 sowie auch das Zwischengetriebe 55 gemeinsam einschließt.
  • Das Zwischengetriebe 55 nach den Fig. 6 und 7 entspricht dem Zwischengetriebe 20 nach Fig. 1. Folglich ist das Zentralzahnrad 54 mit dem Zentralzahnrad 22 nach Fig. 1 identisch, während das Ritzel 56 nach den Fig. 6 und 7 dem Ritzel 25 nach Fig. 1 entspricht.
  • Im Gehäuse 62 sind nach den Fig. 6 und 7 auch die Synchrongetriebe lla und llb nach Fig. 1 untergebracht, und zwar sind in Fig. 6 deren Zahnräder 13a und 13b zu sehen, während Fig. 7 die beiden Zahnräder 13b und 14b des Synchrongetriebes 11 b erkennen läßt.
  • Durch Betätigung des Hydraulikzylinders 26a kann über dessen Kolbenstange 27a die Schwinge 23 nach rechts verschwenkt werden, so daß das Ritzel 25 bzw. 56 des Zwischengetriebes 20 bzw. 55 mit dem Synchronetriebe lla in Antriebseingriff kommen. Wird hingegen der Hydraulikzylinder 26a entlastet und der Hydraulikzylinder 26b mit Druckmittel beaufschlagt, dann zieht dieser über seine Kolbenstange 27b die Schwinge 23 nach links, wodurch das Ritzel 25 bzw. 56 des Zwischengetriebes 20 bzw. 55 mit dem Synchronegtriebe llb in Antriebseingriff gelangt. Auf diese einfache Art und Weise ist es möglich, an der Doppel-Schopfschere 1 nach den Fig. 1 bis 7 abwechselnd die eine Einfach-Schopfschere la oder die andere Einfach-Schopfschere 1b jeweils für die Durchführung eines Schopfschnittes in Betrieb zu setzen.
  • In Fig. 8 der Zeichnung ist in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung eine weitere mögliche Bauform für eine Doppel-Schopfschere 1 dargestellt.
  • Grundsätzlich stimmt die Doppel-Schopfschere 1 nach Fig. 8 mit derjenigen nach den Fig. 2 bis 7 überein.
  • Abweichend von der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 ist lediglich das Führungssystem für die Messerträger 15a, 16a und 15b,16b ausgeführt.
  • Aus Fig. 8 ist zu entnehmen, daß sämtliche Messerträger l5a, l6a und l5b, lEib übereinstimmende Ausbildung haben und dabei jeweils die ein zusammenarbeitendes Messerpaar l7a, l8a bzw. l7b, l8b haltenden Messerträger 15a, 16a und 15b, 16b in um 180C zueinander um ihre Längsachse verdrehter Lage eingebaut sind.
  • jeder Messerträger 15a, 16a bzw. 15b, 16b ist dabei außerhalb des Druchlaufbereiches für das Walzband einerseits mit einem parallel zur Schnittrichtung seines Messers 17a, 18a bzw. 17b, 18b gerichteten Kragarm 63a, 64a bzw. 63b, 64b versehen, welcher jeweils Längsführungen 65a, 66a bzw. 65b, 66b aufweist. Andererseits hat aber jeder der Messerträger 15a, 16a bzw. 15b, 16b auch einen ebenfalls parallel zur Schnittrichtung ausgerichteten Stützblock 67a, 68a bzw. 67b, 68b, der ebenfalls Längsführungen 69a, 70a bzw. 69b, 70b trägt. Mit ihren Längsführungen 65a, 69a und 66a, 70a bzw. 65b, 67b und 66b, 68b stehen die Messerträger 15a und 16a bzw. 15b und 16b ausschließlich parallel zur Schnittebene und Schnittrichtung ihrer Messer in Formschlußeingriff und werden dadurch exakt in Vertikalrichtung aneinandergeführt, während ihnen durch die Antriebskurbeln 7a und 8a bzw. 7b und 8b die oszillierende Arbeitsbewegung mitgeteilt wird.
  • Auch die Doppel-Schopfschere 1 nach Fig. 8 ist aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Einfach-Schopfscheren 1a und lb zusammengebaut und erhält auf diese Art und Weise eine besonders zweckmäßige und einfache Ausgestaltung.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Schopfschere für das vordere bzw. vorlaufende und das hintere bzw. nachlaufende Ende von in Bewegung befindlichem Walzband, insbesondere von Warmband in Breitband-Walzstraßen, mit zwei in Durchlaufrichtung des Walzbandes im Abstand hintereinander angeordneten Messerpaaren, die durch über je ein Synchrongetriebe ständig in Antriebsverbindung stehende Kurbelpaare von einem mit Motoren gekuppelten Hauptgetriebe aus jeweils für einen Schnitthub antreibbar sind, wobei jedes Messer der beiden Messerpaare in einem Messerträger sitzt und die Messerträger jedes Messerpaares relativ zueinander ausschließlich heb- und senkbar, zugleich aber innerhalb des Scherenständers mit dem Umlauf des Kurbelpaares entlang der Druchlaufrichtung des Walzbandes oszillierend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchrongetriebe (11a und 11b) der beiden Kurbelpaare (7a, 8a und 7b, 8b) ausschließlich wechselweise und für zueinander gegenläufigen Antrieb über ein Zwischengetriebe (20 bzw. 55) mit dem durch die Motoren angetriebenen Hauptgetriebe (50) kuppelbar sind.
  2. 2. Schopfschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengetriebe (20 bzs 55) ein Zentralzahnrad (22 bzw. 54) und ein planetenartig, aber begrenzt um dieses verlagerbares (23,57) Ritzel (25 bzw. 58) aufweist, das entweder ausschließlich mit einem Zahnrad (13a) des einen Synchrongetriebes (11 a) oder ausschließlich mit einem Zahnrad (13b) des anderen Synchrongetriebes (leib) kuppelbar ist (Fig. 1).
  3. 3. Schopfschere nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das Ritzel (25 bzw.
    56) des Zwischengetriebes (20 bzw. 55) in einer Schwinge (23 bzw. 57) lagert, die um die Drehachse (21 bzw. 53) des Zentralzahnrades (22 bzw. 52) beweglich und durch Kraftantrieb (26a und 26b) zwischen zwei bestimmten Endstellungen verlagerbar ist.
  4. 4. Schopfschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb (26a, 26b) für die Schwinge (23, 57) als Druckmittelantrieb, insbesondere Hydraulikantrieb, ausgebildet ist.
  5. 5. Schopfschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelantrieb (26a, 26b), insbesonder Hydraulikantrieb, aus zwei einfach wirkenden Zylindern (26a und 26b) besteht, die jeweils nur in Zugrichtung ihrer Kolbenstangen (27a und 27b) beaufschlagbar sind.
  6. 6. Schopfschere für das vordere bzw. vorlaufende und das hintere bzw. nachlaufende Ende von in Bewegung befindlichem Walzband, insbesondere von Warmband in Breitband-Walzstraßen, mit zwei in Durchlaufrichtung des Walzbandes im Abstand hintereinander angeordneten Messerpaaren, die durch über je ein Synchrongetriebe ständig in Antriebsverbindung stehende Kurbelpaare von einem mit Motoren gekuppelten Hauptgetriebe aus jeweils für einen Schnitthub antreibbar sind, wobei jedes Messer der beiden Messerpaare in einem Messerträger sitzt und die Messerträger jedes Messerpaares relativ zueinander ausschließlich heb- und senkbar aber zugleich auch innerhalb des Scherenständers mit dem Umlauf des Kurbelpaares entlang der Durchlaufrichtung des Walzbandes oszillierend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelachsen (5a und 6a bzw. 5b und 6b) der beiden jeweils miteinander ein Kurbelpaar (7a/8a bzw. 7b, 8b) bildenden Kurbeln (7a und 8a bzw. 7b und 8b) im Scherenständer (1 und 13 bzw.
    1b) auf in Durchlaufrichtung (2) des Walzbandes gegeneinander versetzt (10a bzw. 10b) angeordneten Vertikalebenen liegen (Fig. 1).
  7. 7. Schopfschere nach Anspruch 6 sowie vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (lOa bzw. 10b) zwischen den Kurbelachsen (5a und 6a bzw. Sb und 6b) der beiden jeweils ein Kurbelpaar (7a/8a bzw. 7b/8b) bildenden Kurbeln (7a, 8a bzw.
    7b,8b)im Scherenständer (1 und labzw. b)mindestens dem Kurbelradius ihrer Kurbeln (7a, 8a bzw.
    7b, 8b) entspricht.
  8. 8. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 und 7 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelpaare (7a/8a und 7b/8b) zu einer zu ihren Kurbelachsen (5a und 6a bzw. 5b und 6b) parallelen Vertikalebene (3-3) symmetrisch im Scherenständer (1; 1 a, 1 b) angeordnet sind (Fig. 1).
  9. 9. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 8 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (28) zwischen den Kurbelachsen (5a und 5b) der beiden oberen Kurbeln (7a und 7b) in Durchlaufrichtung (2) des Walzbandes geringer ausgelegt ist, als der Abstand (29) zwischen den Kurbelachsen (6a und 6b) der beiden unteren Kurbeln (8a und 8b) (Fig. 1).
  10. 10. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 9 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Kurbelzapfen (31a, 32a bzw. 31b, 32b) in den Messerträgern (15a, 16a bzw. 15b, 16b) auf einer Vertikalebene (33a, 34a bzw. 33b, 34b) angeordnet ist, die gegenüber einer in Längsrichtung des darin sitzenden Messers (17a, 18a bzw. 17b, 18b) an dessen Messerbrust anliegenden Ebene (35a, 36a bzw. 35b, 36b) eine Versetztlage (37a, 38a bzw. 37b, 38b) hat.
  11. 11. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 10 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerträger (15a und 16a bzw. 15b und 16b) jedes zusammenarbeitenden Messerpaares (17a, 18a und 17b, 18b) ausschließlich an den Kurbelzapfen (31a, 32a bzw, 31b, 32b) der Kurbeln (7a, 8a bzw. 7b, 8b) des zugehörigen Kurbelpaares (7a/8a bzw. 7b/Sb) aufgehängt bzw. abgestützt sowie wechselseitig miteinander in vertikalem Führungseingriff gehalten sind (65a, 69a; 66a, 70a bzw. 65b, 696; 66b, 70b; Fig. 8).
  12. 12. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 11 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Messerträger (15a, 16a bzw. 156, 166) übereinstimmende Ausbildung haben und jeweils die ein zusammenarbeitendes Messerpaar (17a, 18a bzw.
    l7b, 18b) haltenden Messerträger (15a und 16a bzw.
    15b und 16b) in um 1800 zueinander um ihre Längsachse verdrehter Lage eingebaut sind (Fig. 8).
  13. 13. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 12 sowie vorzugsweise mindestens einem der An- sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Messerträger (15a, 16a bzw. 15b, 16b) außerhalb des Durchlaufbereiches für das Walzband einerseits einen parallel zur Schnittebene seines Messers (17a, 18a bzw. 176, 18b) gerichteten Kragarm (63a, 64a bzw. 63b 64b) mit Längsführungen (65a, 66a bzw. 65b, 66b) und andererseits einen ebenfalls parallel zu diesen ausgerichteten Stützblock (67a, 68a bzw. 67b, 68b) mit Längsführungen (69a, 70a und 69b,70b) aufweist, und daß dabei jeweils die Längsführungen der Kragarme des einen Messerträgers mit den Längsführungen am Stützblock des anderen Messerträgers ausschließlich parallel zur Schnittebene und Schnittrichtung des zusammenarbeitenden Messerpaares (17a, 18a bzw. 17b, 18b) verschiebbar in Formschlußeingriff stehen (Fig. 8).
  14. 14. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 10 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ein zusammenarbeitendes Messerpaar (17a, 18a bzw. 176,18b) haltenden, beiden Messerträger (15a, 16a bzw. 15b, 16b) jeweils über als Lenkerparallelogramme (42a', 42a" bzw. 42b', 42b") ausgelegte Gelenkgetriebe in Stützstreben (41a', 41a" bzw. 41b', 41b") aufgehängt sind, die wiederum in ortsfesten Horizontalführungen (47a', 47a" bzw. 47b', 47") des Scherenständers (1 und la bzw, 1b) verschiebbar ruhen (Fig. 2 bis 4).
  15. 15. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 10 und 14 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ständerseitigen Horizontalführungen (47a', 47a" bzw. 47b', 47b") an den Stützstreben (41a', 41a" bzw. 41b', 41b") jeweils in Höhe der Anlenkstelle (43a', 43a" bzw. 43b', 43b") der oberen Parallelogrammlenker (42a', 42a" bzw. 42b', 42b") für den unteren Messerträger (16a bzw. 16b) angreifen (Fig. 2).
  16. 16. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 10, 14 und 15 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Enden der Messerträger (15a, 16a bzw.
    15b, 16b) jedes Messerpaares (17a, 18a bzw. 17b, 18b) je eine Stützstrebe (41a', 41a" bzw. 41b', 41b") zugeordnet ist und an jedem Ende des Messerträgers (15a, 16a bzw. 15b, 16b) zwei Lenkerparallelogramme (42a', 42a" bzw. 42b', 42b") angreifen, die an den voneinander abgewendeten Seiten der Stützstreben (41a', 41a" bzw. 41b', 41b") aufgehängt sind (Fig. 3 und 4).
  17. 17. Schopfschere nach einem der Ansprüche 6 bis 10, 14 bis 16 sowie vorzugsweise mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ständerseitige Horizontalführungen (47a', 47a" bzw. 47b', 47b") zu beiden Seiten jeder Stützstrebe (41a', 41a" bzw. 41b', 41b") angeordnet sind und in jede derselben eine Führungsrolle (46a', 46a" bzw.
    46b', 46b") eingreift (Fig. 2 und 3).
  18. 18. Schopfschere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei baugleiche Scherenständer (4a und 4b) in der quer zur Durchlaufrichtung (2) des Walzbandes liegenden Symmetrieebene (3-3) aneinanderstoßen und miteinander verbunden bzw. verbindbar sind (1) und daß dabei jeder derselben ein Kurbelpaar (7a/8a und 7b/8b) mit Synchrongetriebe (lla und lib) und ein Messerpaar (17a/18a und 17b/18b) mit dem zugehörigen Messerträgerpaar (15a/16a und 15b/16b) ent- hält, während das den Synchrongetrieben (lla und leib) beider Kurbelpaare (7a/8a und 7b/8b)gemeinsame Zwischengetriebe (20) auf der Symmetrieebene (3-3) beider Scherenständer (4a und 4b) angeordnet ist (Fig. 1).
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