DE2618594A1 - Vorrichtung zum zerteilen von kontinuierlich vorlaufendem gut - Google Patents

Vorrichtung zum zerteilen von kontinuierlich vorlaufendem gut

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Description

G 5ο 273 -su
Aetna-Firma/Standard Engineering Company, 32o First Street,
Ellwoed, Pennsylvanien (USA)
Vorrichtung zum Zerteilen von kontinuierlich vorlaufendem Gut
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Abschneiden aufeinanderfolgender Längen von kontuierlich vorlaufendem Gut und insbesondere auf 'fliegend' bewegte Sägen zum Zerteilen von schnellbewegten Rohren, Leitungen, Stangen oder dergleichen in exakt geschnittene Längen beim Austreten des Materials aus einer Anlage. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abtrennen aufeinanderfolgender Abschnitte von kontinuierlich vorlaufendem länglichem Gut mit einem auf einem kreisförmigen Pfad bewegbaren Schneidwerkzeug, mit Mitteln behii Führen des Guts auf einem normalen Pfad unter kleinem Abstand von dem kreisförmigen Pfad und mit Mitteln zum periodischen Ablenken des Guts von seinem normalen Pfad in den Pfad des Schneidwerkzeugs zwecks Abtrennens der Abschnitte. Die vorliegend beschriebene Vorrichtung dient insbesondere zum Zersägen von geschweißtem Rohr, doch sind auch andere Anwendungen möglich.
Beim Herstellen von Stahlrohr wird nach einem bekannten Verfahren ein Streifenmaterial in einem Ofen auf Schweißtemperatur erhitzt und dann mit großer Geschwindigkeit durch Formungs- und Schweißwalzen geführt, wobei das Streifenmaterial zu einer Rohrform verformt und die angrenzenden Ränder zum Bilden des Rohrs miteinander verschweißt werden. Das Streifenmaterial wird von großen RoI-
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len zugeführt, und das vordere Ende einer Rolle wird an das rückseitige Ende der vorhergehenden Rolle angeschweißt, bevor das Streifenmaterial in den Ofen eintritt. Dadurch ist es möglich, den Schweißvorgang ohne Unterbrechung über relativ lange Zeitperioden durchzuführen. Anlagen dieser Art arbeiten mit großen Geschwindigkeiten von beispielsweise 3o5 m/min (looo ft/min) oder mehr. Um das Rohr beim Austreten aus der Anlage in einzelne Längen zu schneiden, ist ein fliegender bzw. fliegend bewegter Hochgeschwindigkeits-Abschneidmechanismus vorgesehen.
Fliegend bewegte Sägen oder Abschneidvorrichtungen für Anlagen dieser Art sind in den US-Patenten 2 645 ool und 2 775 808 offenbart. Bei dieser Vorrichtungsart wird eine kreisförmige Säge oder ein anderes Schneidwerkzeug durch einen Drehhalter, wie einen Kurbelmechanismus, auf einem kreisförmigen Pfad bzw. einer Kreisbahn bewegt, und die Wirkungsrichtung des Schneidwerkzeugs verläuft rechtwinklig zum Bewegungspfad des Guts. Das letztere wird auf einem Pfad geführt, der normalerweise an den kreisförmigen Pfad des Schneidwerkzeugs arjgrenzt, ohne diesen zu schneiden; und es sind Mittel zum periodischen sowie nach oben erfolgenden Ablenken des Guts von seinem normalen Pfad in den Pfad des Schneidwerkzeugs vorhanden, um hierdurch ein Abtrennen des Guts zu begründen. Beim Schneiden eines Rohres von relativ großem Durchmesser, wie es im US-Patent 2 775 808 beschrieben wird, kann der Aufbau, auf dem der Drehhalter für die Sägenanordnung befestigt ist, gleichzeitig mit dem nach oben erfolgenden Ablenken des Guts nach unten abgelenkt werden.
Vorrichtungen dieser Art wurden über lange Jahre zufriedenstellend benutzt und arbeiten gut bei Betriebsgeschwindigkeiten über 3o5 m/min (looo ft/min). Eine solche Vorrichtung kann über relativ lange Zeitperioden ununterbrochen arbeiten, zum Handhaben von Rohren verschiedener Größen eingestellt werden, mit unterschiedlichen Anlagegeschwindigkeiten betrieben werden und qualitativ gute Schnitte an den Enden des Rohrs erzeugen. Auch können die Schnittlänge und die Geschwindigkeit des Schneidwerkzeugs auf seinem Kreispfad während des Betriebes der Vorrichtung verändert
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werden. Jedoch ist die Leistungsfähigkeit einer solchen Vorrichtung aus verschiedenen Gründen bei sehr großen Betriebsgeschwindigkeiten beschränkt. Es ergibt sich eine Verminderung der Betriebs- bzw. Laufruhe und der Schneidqualität, wenn die Geschwindigkeiten auf 457 m/min Cl5oo ft/min) oder mehr vergrößert werden. Ein anderer Nachteil der Vorrichtung besteht darin, daß Störungen, wie ein Ausfallen der Abschneidvorrichtung, ein Abschalten der Anlage erforderlich machen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine bzw. Vorrichtung der genannten Art zu verbessern. Es soll eine wesentlich günstigere fliegend bewegte Säge geschaffen werden, mit der ein gleichmäßiges und qualitativ gutes Abschneiden bei Geschwindigkeiten bis zu 6Io m/min (2ooo ft/min) möglich ist. Die Anlage soll gegenüber älteren Anlagen vereinfacht, preiswerter herzustellen, leichter zu warten und gewichtsleichter sein. Es soll ein besserer Gewichtsausgleich geschaffen werden, um die Vibrationen zu vermindern und einen ruhigen Betrieb auch bei grossen Drehzahlen zu ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß aus durch einen Hauptkurbelarm, dessen mittlerer Abschnitt um eine erste Achse drehbar angebracht ist, durch einen Stabilisierungskurbelarm, der unter Abstand vom Hauptkurbelarm parallel zu diesem verläuft und dessen mittlerer Abschnitt um eine zweite Achse drehbar angebracht ist, wobei die zweite Achse zur ersten Achse parallel und unter Abstand von dieser verläuft, durch eine Verbindungsstange, die an ihrem einen Ende mit einem Ende des Hauptkurbelarms und an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Ende des Stabilisierungskurbelarms drehbar verbunden ist, durch an den von der Verbindungsstange entfernten Enden der Kurbelarme angebrachte Gegengewichte, und durch Mittel zum Anbringen des Schneidwerkzeugs am Ende des Hauptkurbelarms aahe der Verbindungsstange.
Es ist bevorzugt, daß die Mittel zum periodischen Ablenken des Guts in den Pfad des Schneidwerkzeugs eine allgemein zylindrische
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Steuerungs- bzw. Hubscheibe, ferner Mittel zum Drehen derselben für die vertikale Bewegung und schließlich Mittel zum periodischen vertikalen Bewegen der Steuerungs- bzw. Hubscheibe und der Achse aufweisen. Bei einer weiteren Ausfuhrungsform wird vorgeschlagen, daß die Exzentermittel ein Paar paralleler exzentrischer bzw. aussermittiger Wellen aufweisen, die sich durch das Stützglied an entgegengesetzten Seiten der Steuerungs- bzw. Hubscheibe erstrekken, wobei die Stütze Lagermittel aufweist, die die Wellen um parallele Achsen drehbar halten, daß ein Paar von verschiebbaren Blöcken mit Öffnungen zum Aufnehmen der Wellen versehen ist, daß jede Welle einen Exzenterteil hat, der in seinem zugeordneten verschiebbaren Block drehbar angebracht ist, um in Abhängigkeit von einer Drehbewegung der Welle eine Oszillation des Blocks zu begründen, und daß Mittel vorhanden sind, die die Blöcke an dem beweglichen Stützglied horizontal verschiebbar anbringen bzw. halten, wodurch die Blöcke das Stützglied in Abhängigkeit von einer Drehung der exzentrischen Wellen zu einem vertikalen Hin- und Herbewegen veranlassen und wodurch sie die Steuerungs- bzw. Hubscheibe dazu veranlassen, das Gut von seinem normalen Pfad in den Pfad des Schneidwerkzeugs abzulenken, um ein Abtrennen der Abschnitte zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat somit einen Hauptkurbelarm mit einer sich drehenden Säge oder einem anderen Schneidwerkzeug an einem Ende und mit einem Gegengewicht am anderen Ende. Ferner hat die Vorrichtung einen zum Hauptkurbelarm parallel verlaufenden Stabilisierungskurbelarm, der mit dem Hauptkurbelarm über eine Verbindungsstange drehbar verbunden ist. Die Arme sind teleskopartig gestaltet, und die Radien beider Arme können gleichzeitig durch Schraub- bzw. Spindelmittel eingestellt werden, während sich die Maschine in Betrieb befindet. Gleichzeitig mit dem Einstellen der Kurbelarmradien sorgen Schraubenheber für ein Einstellen des Abstandes zwischen dem normalen Pfad und der Achse des Hauptkurbelarms, so daß der unterste Punkt des sich auf seiner Kreisbahn bewegenden Sägeblatts im wesentlichen erhalten bleibt. Die Einstellmittel ermöglichen es, den korrekten Kurbelarmradius für die beste Schnittqualität zu erhalten. Der Stabili-
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sierungsarm und sein Gegengewicht bilden in Verbindung mit dem Hauptkurbelarm einen einfachen, leichten Aufbau, der zu einem verbesserten Kräfteausgleich fährt, so daß die Maschine bzw. Vorrichtung gut bei sehr großen Betriebsgeschwindigkeiten arbeitet.
Verbesserte Mittel zum Ablenken des Guts in den Pfad des Schneidwerkzeugs enthalten eine allgemein zylindrische Steuerungs- bzw. Hubscheibe. Ein spezieller Gleitblock-Exzenter dient dazu, ein Aufwärts- und Abwärtsbewegen dieser Scheibe in einer weitgehend vertikalen Richtung zu begründen. Die Exzentermittel sind in einer länglichen Stütze drehbar gelagert, welche ihrerseits dreh- bzw. schwenkbar angebracht ist und während eines Notfalls schnell abfallen bzw. abgesenkt werden kann, um den Schneidvorgang zu unterbrechen, ohne daß der Bewegungsvorgang des Gutes aus der Anlage unterbrochen wird. Vorzugsweise sind Gelenk- bzw. Kipphebelmittel vorgesehen, um die Stütze in ihrer normalen Position zu halten, während hin- und hergehende Fluidmotormittel zum Betätigen der Gelenk- bzw. Kipphebelmittel· dienen.
Die Erfindung wird nachfoigend in beispielhafter Weise unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 - in einer Vorderansicht eine Maschine bzw. Vorrichtung in Form einer fliegend bewegten Heißsäge nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - die Vorrichtung aus Figur 1 in einer Seitenansicht, Figur 3 - die Vorrichtung in einer Draufsicht, Figur 4 - einen horizontaien Schnitt iängs der Linie 4-4 aus Figuren 1 und 2,
Figur 5 - in einer schematischen Ansicht und unter Fortlassung von Teilen Abschnitte der Darstellungen sowie Einstellmittel der fliegend bewegten Säge, Figur 6 - in einer schematischen Ansicht und unter Fortlassung von Teilen Mittel zum Einstellen der Radien des Hauptkurbelarms und des Stabilisierungsarms,
Figur 7 - in einem vergrößerten Maßstab einen Abschnitt aus Figur 1 in fragmentarischer Vorderansicht,
Figur 8 - einen vertikalen Schnitt längs der Linie 8-8 aus Figur 7, - 6 -
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Figur 9 - in einem vergrößerten Maßstab einen Schnitt längs der Linie 9-9 aus Figur 8,
Figur Io - einen Schnitt längs der Linie lo-lo aus Figur 7, Figur 11 - in einem vergrößerten Maßstab einen Schnitt längs der
Linie 11-11 aus Figur Io,
Figur 12 - in einem vergrößerten Maßstab einen Schnitt längs der
Linie 12-12 aus Figur lo,
Figur 13 - einen fragmentarischen Schnitt längs der Linie 13-13 aus Figur 4 zum Darstellen einer exzentrischen bzw. außermittigen Welle und der dieser zugeordneten Teile und
Figur 14 - in einer fragmentarischen Vorderansicht die Vorrichtung aus Figur 1 in einem größeren Maßstab.
In den Figuren sind ähnliche Seile mit entsprechenden Hinweiszahlen belegt. Die Figuren 1, 2, 3 und 7 bis 14 dienen zum Erleichtern des Verständnisses der vorliegenden Erfindung, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß die Größe und Form der Anlage beträchtlich variieren kann.
Die in den Zeichnungen dargestellte'fliegende* Säge hat einen Hauptgestellabschnitt Io mit vertikalen Führungsständern 11 sowie 12 und einen oberseitigen Plattformantriebs-Gehäuseabschnitt 13, der zwischen den Ständern vertikal bewegbar angebracht ist. Der Gehäuseabschnitt wird von vier Schraubenhebern 15 an den Ecken des Abschnitts gehalten, die auf dem Gestellabschnitt Io festgelegt sind und zum gleichzeitigen neigungsfreien Anheben oder Absenken des Gehäuses auf die erwünschte Höhe betätigt werden können. Der Gehäuseabschnitt enthält eine gebogene bzw. gekrümmte Metallblechabdeckung 16 und einen festen Rahmen 17 mit seitlichen Stützgliedern 18, die an den oberen Enden der Schraubenheber 15 befestigt sind.
Ein Hauptkurbelarm 2o und ein Stabilisierungskurbelarm 3o sind im Gehäuseabschnitt 13 ausgebildet. Die Arme sind an den Enden zweier paralleler horizontaler Hohlwellen 21 und 31 befestigt, welche im Rahmen 17 mittels geeigneter Lager, die die Lager 22,
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2 3 und 2 4 (Figuren 8 und lo) enthalten, drehbar gelagert sind. An den Enden der Hohlwellen 21 und 31 sind Zahnräder 25 und 26 festgelegt, die von einem zentralen Antriebszahnrad 27 mit einer Antriebswelle 28 angetrieben werden. Am Ende des Hauptkurbelarms 2o ist eine Drehsägeneinheit 4o angebracht, die ein Gehäuse 29, ein kreisförmiges Sägeblatt 32 und einen von dem Gehäuse getragenen Elektromotor 33 zum Antreiben des Sägeblatts enthält. Am entgegengesetzten Ende des Hauptkurbelarms 2o ist ein Gegengewicht 34 als Gewichtsausgleich für die Drehsägeneinheit 4o befestigt. An einer festen Position an eineb Ende des Stabilisierungsarms ist ein Gegengewicht 35 festgelegt, und eine horizontale Verbindungsstange 36 ist drehbar mit dem entgegengesetzten Ende des Stabilisierungskurbelarms 3o und an die Drehsägeneinheit 4o angrenzend mit dem Ende des Hauptkurbelarms 2o verbunden, wodurch die Arme 2o und 3o zu einem gemeinsamen Drehen veranlaßt werden.
Die Drehverbindung zwischen der Verbindungsstange 36 und dem Hauptkurbelarm 2o enthält eine kurze Welle 37, die von dem Gehäuse 29 getragen wird und in Lagern 38 sowie 39 drehbar angeordnet ist, wobei die Lager von einem Armabschnitt 54 gemäß Figur Io gehalten werden. Die Verbindungsstange 36 ist fest mit dem Gehäuse 29 verbunden und verhindert ein Drehen desselben. Die Sägeneinheit 4o ist fest am Gehäuse 29 angebracht, so daß die Drehachse des Sägeblatts 32 während einer Drehung des Arms 2ο in einer horizontalen Ausrichtung verbleibt. Die Verbindung zwischen der Verbindungsstange 36 und dem Stabilisierungsarm 3o kann ähnlich wie die Drehverbindung bei 37 ausgebildet sein. Gemäß Figur 8 ist der Endabschnitt 42 der Verbindungsstange 36 über ein Lager 44 drehbar auf einer Zapfenwelle 43 angebracht, die sich durch einen Schlitz 45 erstreckt und die fest mit einem Abschnitt 73 des Stabilisierungskurbelarms 3o verbunden ist.
Der Hauptkurbelarm 2o (Figur lo) weist hohle Teleskopbaugruppen 46 und 47 an entgegengesetzten Seiten der Hohlwelle 21 und eine Kurbelarm-Einstellspindel 48 mit Gewindeteilen 49 und 51 von entgegengesetztem Sinn auf. Die Baugruppe 46 hat einen festen Abschnitt 52 mit einer feststehenden äußeren Hülse 53 sowie einen
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beweglichen Abschnitt 54, der radial innerhalb des festen Abschnitts 52 bewegbar ist. Der bewegliche Abschnitt hat einen Hohlraum 55 zum Aufnehmen der Einstellspindel bzw. Schraube 48 und ein nicht drehbares Glied 56 mit Innengewinde, das mit dem Gewindeteil 49 zusammenpaßt, wodurch sich der Abschnitt 54 bei einem Drehen der Schraube 48 in irgendeiner Richtung radial bewegt. Die in Figur Io dargestellte Baugruppe hat einen festen Abschnitt 58 und einen beweglichen Abschnitt 59, der radial innerhalb des Abschnitts 58 auf Führungsplatten 57 gleitet. Das Gegengewicht 34 ist fest mit dem Abschnitt 59 durch Schrauben 61 verbunden und wird in Abhängigkeit von einem Drehvorgang der Schraube 48 radial eingestellt. Ein nicht drehbares und von dem Abschnitt 59 getragenes Glied 52 hat ein mit dem Gewinde des Schraubenabschnitts 51 zusammenpassendes Innengewinde, wodurch sich der Abschnitt 59 zusammen mit dem Abschnitt 54 der Baugruppe 46 radial einwärts oder auswärts bewegt.
Die Welle 21 des Hauptkurbelarms ist hohl und weist eine Welle mit einem an derem äußeren Ende angebrachten Zahnrad 64 auf. Dieses treibt ein Zahnrad 65 an der Einstellspindel 48 an, um ein Drehen der Welle zu begründen. Ein ähnlicher Antrieb ist für den Stabilisierungsarm 3o vorgesehen, wie es in Figuren 6 und 8 dargestellt ist. Der Stabilisierungsarm hat eine Einstellspindel· 66 mit ei,nem an seinem Ende angeordneten Zahnrad 67, welches mit einem Zahnrad 68 einer im Inneren der Hohlwelle 31 angeordneten zentralen Welle 69 kämmt. Die Einstellwelle 66 weist ein Gewindeteil 71 auf, das in ein mit Innengewinde versehenes Glied 74 eingeschraubt ist. Der Stabilisierungsarm hat einen radial feststehenden Abschnitt 72 mit einem Schlitz 45 und einen radial beweglichen Abschnitt 73, der auf Führungsplatten 75 und 76 gleitet. Das Gewindeglied 7 4 bewirkt eine Antriebsverbindung zwischen der Einstellspindel 66 und dem beweglichen Abschnitt 73, damit sich der letztere in Abhängigkeit von einem Drehvorgang der Welle in irgendeiner Richtung radial einwärts oder auswärts bewegt. So erfolgt das Einstellen der Länge des Stabilisierungsarms 3o durch ein relatives Drehen zwischen der Welle 69 und der Hohlwelle 31, wie es auch für den Hauptkurbelarm 2o zutrifft. In der darge-
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stellten Vorrichtung wird jedoch das Gegengewicht 35 des Stabilisierungsarins nicht eingestellt.
Ein Zahnrad 77 (Figur 6) ist am Endabschnitt 63a der Welle 63 in einem Gehäuse 82 (Figur lo) angebracht, und dieses Zahnrad kämmt mit einem die Welle 28 umgebenden zentralen Zahnrad 79. Ein Zahnrad 78 ist am Endabschnitt 69a der Welle 69 in einem Gehäuse 83 (Figur 8) angebracht, und dieses Zahnrad kämmt gemäß Figur 6 mit dem zentralen Zahnrad 79. Die Zahnräder 77 und 78 haben dieselbe Größe und dieselbe Zähnezahl, so daß die Wellen 63 und 69 in gleichem Ausmaß eingestellt werden. Das Zahnrad 79 sitzt auf einem Lager 81, damit es sich relativ zur Welle 2 8 frei drehen kann. Wenn die Vorrichtung in einer solchen Weise betrieben wird, daß kein relativer Drehvorgang zwischen der Welle 69 und der Welle 31 auftritt, entsteht auch keine relative Drehung zwischen der Welle 63 und der Welle 21 des Hauptkurbelarms.
Wie es in Figur 6 dargestellt ist, wird das Antriebszahnrad 27 für die Kurbelarme 2o und 3o von einer Welle 84 mit Universalgelenken 184 sowie 185 (Figur 2) und einem Abschnitt 84a angetrieben, der ein Kegelrad 86 trägt. Dieses bildet einen Teil eines Hauptantriebsgetriebes 8o, das sich im Inneren eines Hauptgetriebegehäuses 85 befindet. Dieses Gehäuse enthält die Getriebeeinheit 8o und auch ferner ein Differential loo, das betriebsmäßig mit der Getriebeeinheit 8o über Zahnräder Io7, Io8 und Io9 verbunden ist. Das Zahnradgetriebe 8o enthält das Zahnrad 86, ein auf einer Antriebswelle 91 angebrachtes Zahnrad 87, das mit dem Zahnrad 86 kämmt, und ein am Ende einer vertikalen Welle 89 einer Antriebseinheit I4o (Figur 5) befestigtes Zahnrad 88. Das kleine Zahnrad Io7 ist fest am Ende der Welle 84a befestigt, und es kämmt gemäß Figur 6 mit dem Zwischenzahnrad Io8. Die Antriebswelle 91 ist mit einem Zahnrad 93 eines Untersetzungsgetriebes verbunden, dessen Zahnrad 94 mit dem Zahnrad 93 kämmt und fest am Ende einer Welle 95 angebracht ist, die von einem Hauptantriebsmotor 96 angetrieben wird. Eine Haltebremse 97 ist mit der Welle des Motors verbunden, um ein Bremsen desselben zu ermöglichen. Das Zahnrad 78 der Kurbelwelle 3o (Figur 6) ist fest mit einer
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Welle 98 verbunden, die parallel zur Welle 84 verläuft und die einen betriebsmäßig mit dem Ausgang des Differentials loo verbundenen Abschnitt 98a hat. Eine kurze bzw. Stummelwelle 99 an der entgegengesetzten Seite des Differentials verläuft koaxial zur Welle 98 und ist fest mit dem Zahnrad Io9 verbunden. Das Differential ist herkömmlich aufgebaut und enthält ein drehbares Gehäuse lol sowie ein Paar frei drehbarer Zahnräder Io2, die zwecks einer relativen Drehung zum Gehäuse unter axialer Ausrichtung angebracht sind. Ein Schneckenrad Io3 ist koaxial zur Welle 98a fest mit dem Gehäuse lol verbunden, und seine Zähne kämmen mit den Gängen einer vertikalen Schneckenradwelle Io4 (Figuren 2 und 6). Die Elemente Io3 und Io4 bilden einen Schneckentrieb Io5, der ein Einstellen des Radius der Arme 2o und 3o während des Betriebs der Maschine ermöglichen soll. Das Differential kann weitgehend so wie nach dem US-Patent Nr. 2 645 ool (siehe Figur 7) aufgebaut sein.
In einer typischen Maschine der vorliegend dargestellten Art entspricht die Zähnezahl des Zahnrads 27 (Figur 6) einem Viertel derjenigen des Zahnrads 25 oder 26, und die Zahnräder 64, 65, und 68 haben dieselbe Zähnezahl, so daß sich ein 4 : 1 Verhältnis ergibt. Ein derartiges Verhältnis wird auch durch die Zahnräder Io7, Io8 und Io9 gebildet, so daß sich die Einstellspindeln 48 und 66 nicht in bezug auf die Hohlwellen 21 und 31 drehen, wenn die Schnecke Io4 stationär ist. Beispielsweise können die Zahnräder Io7, Io8 und Io9 entsprechend mit 3o, loo und 12o Zähnen ausgebildet sein, um das erwünschte Verhältnis zu bilden. Bei diesem Aufbau ist es nicht erforderlich, den Betrieb der Maschine zu unterbrechen, um den Radius der Arme 2o und 3o einzustellen. Es ist lediglich notwendig, die Schnecke Io4 und das Gehäuse lol der Differentialuntersetzung zu drehen, um die erwünschte Einstellung zu begründen.
Das Einstellen der Schnecke Io4 erfolgt durch einen Kurbelarm-Einstellantrieb Ho (Figur 5), der ein mit dem Zahnrad 111 der Schnecke Io4 kämmendes Zahnrad 112 aufweist, das fest mit einer horizontalen Welle 113 verbunden ist. Diese hat einen Abschnitt
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113a, der mit einer manuellen Kupplung 114 verbunden ist. Diese befindet sich zwischen der Welle 113 und einer koaxialen Welle 115/ welche an ihrem Ende ein Zahnrad 116 trägt. Die Kupplung ermöglicht ein Verbinden und Unterbrechen der Wellen 113 und 115, so daß die Welle 113 während des Drehens der Welle 115 ruhen kann.
Das Zahnrad 116 bildet ein Teil eines Hebereinstellantriebs 12o mit einem Zahnrad 117, das mit dem Zahnrad 116 kämmt und fest an einer Welle 118 angebracht ist. Diese wird von einem Heberantriebsmotor 129 über ein Untersetzungsgetriebe 13o angetrieben. Das letztere weist Zahnräder zum Antreiben der Welle 118 und einer ähnlichen Welle 119 an der entgegengesetzten Seite des Untersetzungsgetriebes auf. Gemäß Figur 5 ist ein Endabschnitt 118a der Welle 118 fest mit einem Zahnrad 121 verbunden, das ein Zahnrad 122 derselben Größe antreibt, um eine horizontale Welle 12 3 zu drehen. In einer ähnlichen Weise trägt ein Endabschnitt 119a der Welle 119 ein Zahnrad 12 4, das ein von einer Welle 126 getragenes Zahnrad 125 antreibt. Auf diese Weise werden die vier Wellen 118, 119, 123 und 12 6 mit derselben Drehzahl angetrieben, um ein gleichförmiges Einstellen alier vier Heber 15 zu bewirken. Gemäß Figur 5 sind' vier Schnecken 127 an den Enden der Wellen 118a, 119a, 123a und 126a vorgesehen, um die Schneckenräder 128 der vier Heber 15 (Figur 5) anzutreiben.
Das sich hinter der oberen Plattform der sich drehenden Säge befindliche Hauptgetriebegehäuse 85 enthält das Kurbelarm-Hauptantriebsgetriebe 8o (Figur 3), das Differential loo und den Schnekkentrieb Io5, der die Einstellwelle bzw. -spindel über den Antrieb Ho treibt. Die Einheiten Ho und 14o (Figur 4) befinden sich unter dem Hauptantriebsgetriebe 8o und dem Differential loo. Gemäß Figur 5· ist ein Zahnrad 131 fest am unteren Ende der vertikalen Welle 89 angebracht, und dieses Zahnrad kämmt mit einem von einer Welle 133 getragenen Zahnrad 132. Die Zahnräder 131 und der Antriebseinheit 14o bilden eine Antriebsverbindung zwischen dem Hauptantrieb und dem Getriebe 135, dessen Welle 134 mit der Welle 133 verbunden ist. Ein von der Welle 134 getragenes Zahnrad
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136 kämmt mit einem Zahnrad 137 des Getriebes 135, um dieses anzutreiben. Das Zahnrad 137 ist fest mit einer horizontalen Welle 138 verbunden. Das Ende der Welle 134 ist mit einer Welle 148 verbunden, die sich zu einer elektrischen Drehzahlkompensationssteuereinheit 16o (Figur 4) erstreckt.
Die Welle 138 ist mit einer Eingangswelle 139 eines für zwei Drehzahlen ausgelegten Exzentergetriebeantriebs 15o (Figur 5) verbunden, der zwei Ausgangswellen 141 und 142 hat. Die Ausgangswelle 141 ist fest mit einer langen flexiblen Welle 143 verbunden die eine Welle 145 der noch zu beschreibenden Steuerungs- bzw. Hubscheiben- und Exzentereinheit 18o antreibt. Die Ausgangswelle 142 ist fest mit einer langen flexiblen Welle 144 verbunden, die eine Welle 146 der Einheit antreibt. Eine Steuerwellenbremse wirkt auf die Welle 142, um auf die Hubscheibenwelle eine Spannung auszuüben und jegliches Spiel in den Getrieben und Kupplungen auszuschalten.
Die Figuren 1, 4, 5 und 14 zeigen eine Exzentereinheit 18o mit einer allgemein kreisförmigen Steuerungs- bzw. Hubscheibe 152, die periodisch abgelenkt wird, um das heiße Rohr bis zu einem Eingriff mit dem Sägeblatt anzuheben. Die Hubscheibe 152 ist an einer Welle 146 angebracht, die in dem Gehäuse oder Rahmen 157 durch geeignete Lager drehbar angeordnet ist. Ein einstellbares Verbindungsmittel 186 (Figur 1) sorgt für eine Festlegung der Winkelposition der Hubscheibe auf der Welle. Die Welle 146 wird von der Welle 144 in eingestellter Beziehung zum Hauptkurbelarm 2o angetrieben. Die gesamte Einheit I8o ist in geeigneter Weise unabhängig von der Säge angebracht und wird mittels der langen flexiblen Wellen 143 und 144 angetrieben, die die vertikale Bewegung der Hubscheibe aufnehmen.
Die Steuerungs- bzw. Hubscheibe 152 ist allgemein zylindrisch geformt und weist an ihrem Umfang eine Nut 151 zum Aufnehmen des heißen Rohrs auf. Die Hubscheibe hat ein Paar von entfernbaren Einsätzen 153 (Figur 1) mit Aussparungen 154 zum Aufnehmen des Säge- bzw. Schneidblatts 32. Es werden zwei Einsätze 153 benö-
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tigt, da der Schneidvorgang alle 3 oder 3,5 Umdrehungen der Hubscheibe bei jeweils zwei Umdrehungen des Hauptkurbelarms 2o erfolgt.
Die Exzentereinheit 18o (Figur 5) hat zwei außermittige Wellen 145 und 149 mit Exzentern 158 und 159 (Figuren 13 und 14) zum Bewirken einer vertikalen Bewegung des Rahmens 157. Riemenscheiben 163 sind auf den Wellen 145 und 149 angebracht und werden über einen Steuerungsriemen 164 betrieben, so daß sich die Wellen mit derselben Drehzahl drehen. Die Figuren 13 und 14 zeigen die Anbringung der außermittigen bzw. exzentrischen Welle 149, und ausserdem ist hieraus ersichtlich, wie die vertikale Bewegung zu-,_ standekommt. An entgegengesetzten Seiten des Rahmens 157 sind Stützen 171 mit Lagerungsmitteln zum Halten der zwei Wellen 145 und 149 angeordnet. Gemäß Figur 4 sind an entgegengesetzten Seiten des Rahmens 157 Lagerblöcke 166 auf den Stützen 171 angebracht, um Lagerabstützungen für die exzentrischen Wellen im Bereich ihrer entgegengesetzten Enden zu bilden. Die Stützen 171 werden an einem Ende von einer Stange 175 abgestützt, die von zwei aufrechten Platten 167 eines Grundgestells 174 getragen wird Das jeweils andere Ende der Stützen 171 wird von dem Grundgestell bzw. Rahmen mittels einer Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung 19o abgestützt, die zum Absenken der Stützen 171 und der Hubscheibe 152 zu einer Position außerhalb des Schneidbereichs zurückgezogen ..■ werden kann.
Die exzentrischen Wellen 145 und 149 der Einheit I8o haben grundsätzlich denselben Aufbau und arbeiten in derselben Weise, um ein vertikales Hin- und Herbewegen des Rahmens 157 in bezug auf die Stützen 171 in Abhängigkeit von einem Drehen der Wellen zu begrün den. Die in Figur 13 dargestellte Ausbildung der Welle 149 entspricht somit im wesentlichen derjenigen der Welle 145 mit dem Unterschied, daß die Welle 145 zwecks Verbindung mit der Antriebs welle 143 länger ist. Gemäß der Darstellung stützt das Lager des Lagerblocks 166 die exzentrische Welle 149, damit sich diese um eine horizontale Achse drehen kann, welche parallel zur Achse der Hubscheibenwelle 146 verläuft. Die Riemenscheibe 163 ist am Endabschnitt 196 der Welle lA9 ,. drehbar angebracht. Die Welle hat
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ein Exzenterteil 158, das dem Exzenterteil 159 der Welle 145 entspricht und dessen äußere Zylinderfläche eine Achse aufweist, die gegenüber der vorgenannten Achse des Endabschnitts 196 etwas und beispielsweise um 25,4 bis 5o,8 mm (1 bis 2 Zoll) versetzt ist. Die Welle hat ferner ein außen zylindrisches Exzenterteil 197, das einen kleineren Durchmesser hat und koaxial zum Exzenterteil 158 angeordnet ist.
Gemäß den Figuren 13 und 14 ist auf dem Exzenterteil 158 eine außen zylindrische Hülse 195 innerhalb eines verschiebbaren Blocks 161 angebracht, der eine zylindrische Innenfläche 199 hat, welche mit der zylindrischen Außenfläche der Hülse 195 zusammenpaßt, so daß sich diese in dem Block frei drehen kann. Der Block hat ebene obere sowie untere horizontale Oberflächen, die auf ebenen horizontalen Führungsplatten 165 verschiebbar sind. Die · letzteren werden von fest am Rahmen 157 angebrachten Führungsgliedern 162 festgehalten. Die zwei verschiebbaren Blöcke 161 (Figur 14) sind so angeordnet, daß sie sich in Abhängigkeit von einer Drehung der Wellen 145 und 149 in den Führungsgliedern 162 horizontal hin- und herbewegen. Die Blocke ermöglichen es daher, daß die Exzenterteile 158 und 159 den Rahmen 157 ohne eine Horizontalbewegung desselben anheben und absenken, während der Rahmen in einer zur Horizontalen parallelen Position gehalten wird. Die Exzentereinheit I8o hat Mittel zum vertikalen Führen des Rahmens 157 und zum Verhindern einer horizontalen Bewegung. Hierzu gehören zwei Paare von Führungsrollen 173, die an von der Stütze 171 getragenen Wellen 172 befestigt sind. Die Rollen befinden sich in Eingriff mit ebenen, schmalen, vertikalen Verschleißplatten Io6, die an den ebenen, vertikalen End- bzw. Stirnwandungen 156 des Rahmens 157 angeordnet sind. Die Rollen ermöglichen ein vertikales Bewegen des Rahmens 157 und verhindern aber ein seitliches Bewegen oder eine winklige Bewegung relativ zum Rahmen 174.
Der Aufbau der Einheit 18o ist aus verschiedenen Gründen vorteilhaft. Er verringert das Gewicht sowie die Trägheit der Teile und erleichtert einen Betrieb bei großen Frequenzen bzw. Wechselgeschwindigkeiten. Der Aufbau ist dergestalt, daß das Warten und
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Austauschen von abgenutzten Teilen erleichtert werden. Auch vermindert das von der Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung 19o gebildete Absenkmerkmal die Möglichkeit einer Zerstörung der Anlage, während gleichzeitig das Problem des Absteilens der gesamten Anlage infolge einer Störung überwunden wird.
Die Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung stellt einen Teil einer speziellen Hubscheiben-Absenkeinheit 17o (Figur 14) dar, die die Stützen 171 und zugeordnete Stütz- bzw. Haltemittel enthält. Die Stützen 171 bilden einen festen Stützrahmen, der an der stationären Stange 175 angelenkt ist. Das entgegengesetzte Ende des Rahmens wird nur von der Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung 19ο gehalten und kann schnell durch Zurückziehen derselben abgesenkt werden. Gemäß der Darstellung ist der untere Hebel 177 der Anordnung mit einem zentralen Drehbolzen 188 verbunden und an seinem unteren Ende von einem horizontalen Drehbolzen 168 abgestützt, der von einer Stütze 198 des Grundgestells 174 getragen wird. Der obere Hebel 177 der Anordnung ist mit einem von den Stützen 171 getragenen horizontalen Drehbolzen 169 drehbar verbunden, wobei die Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung die Stütze hält bzw. abstützt.
Die Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung 19o wird von einem Zylinder 179 betrieben, der an einem horizontalen und vom Grundgestell getragenen Drehbolzen 182 schwenkbar angebracht ist. Die Kolbenstange 183 dieses Zylinders hat an ihrem äußeren Ende ein Verbindungsglied 187, das mit dem zentralen Drehbolzen 188 drehbar verbunden ist, so daß die Hebel 177 bei einem Hin- und Herbewegen der Kolbenstange 183 zu und von der in Figur 14 dargestellten Stützposition geschwenkt werden. Gemäß Figur 14 befinden sich die Hebel leicht jenseits der Verbindungslinie der Wellen bzw. Bolzen 168 und 169, und sie werden mittels eines Drucks im Zylinder 179 an einem Anschlag 178 gehalten, der sich am oberen Ende eines aufrecht stehenden Teils 176 des Grundgestells 174 befindet. Bei einem solchen Aufbau genügt ein auf den Kolben des Zylinders 179 einwirkender sehr kleiner Druck, um die Gelenk- bzw. Kipphebelanordnung in ihrer Stützposition zu halten, da sie durch das auf
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die Platte wirkende Gewicht gegen den Anschlag 178 gedrückt wird.
In einem Notfall oder bei einer Unterbrechung bezüglich des Durchlaufens des heißen Rohrs von der Anlage kann der Zylinder 179 betätigt werden, um sofort die Kolbenstange 183 zurückzuziehen und hierdurch das freie Ende des Stützrahmens 171 abzusenken. Hierdurch wird die Steuerungs- bzw. Hubscheibe 152 um zumindest mehrere Zoll und weit genug abgesenkt, damit die fortgesetzte vertikale Hin- und Herbewegung des Rahmens 157 der Einheit 18o nicht mehr ausreicht, um das heiße Rohr in den Bewegungspfad des Schneidblatts 32 der Säge zu bewegen. Daher kann der Hauptkurbelarm 2o seine Drehbewegung mit der Sägeneinheit 4o fortsetzen, ohne daß ein Schneidvorgang des Rohrs bewirkt wird. Diese Eigenschaft eines schnellen Absenkens ist sehr vorteilhaft, und die kleine Trägheit der Teile ermöglicht das Absenken der Steuerungsbzw. Hubscheibe in einem sehr kurzen Zeitabschnitt.
Da der Bewegungsvorgang so schnell erfolgt, ist es zweckmäßig, die Abwärtsbewegung zu dämpfen und Dämpfungsmittel oder dergleichen zum Auffangen der Stoßbelastung vorzusehen. Dieser Dämpfungsvorgang erfolgt vorzugsweise durch ein Paar von Stoßabsorbierenden Federeinheiten 181, die beim Absenken der Stützen 171 korn- . primiert werden. Gemäß Figur 14 ist ein unterer Abschnitt 191 einer jeden Einheit 181 drehbar an einem vom Grundgestell 17 4 getragenen horizontalen Bolzen 192 angebracht. Das obere Ende einer jeden Federeinheit ist drehbar mit einem horizontalen Bolzen 193 verbunden, der von einem fest mit der Stütze 171 verbundenen Ansatz 194 getragen wird. Durch die zwei Federeinheiten erfolgen ein nachgiebiges Hemmen des Fallvorgangs der Stützen 171 und auch eine Unterstützung beim Anheben derselben. Der Zylinder 179 wird vorzugsweise so betrieben, daß er auf die Kolbenstange 183 eine positive Rückzugskraft ausübt, um hierdurch die Hebel zu veranlassen, die Stützen 171 nach unten zu der zurückgezogenen Außerbetriebsposition zu ziehen. Mit anderen Worten werden die Stützen durch äußere Krafteinwirkung schnell nach unten gezogen und nicht nur durch Schwerkrafteinfluß fallen gelassen. Die schnellste Bewegung kann durch Anwenden eines pneumatischen Zy-
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linders 179 bewirkt werden, doch ist es offensichtlich, daß auch hydraulische Zylinder angewendet werden können. Die Federeinheiten 181 können verschieden aufgebaut sein und in gewissem Sinne einem herkömmlichen Autostoßdämpfer ähneln, wenn dieses erwünscht ist. Die Abwärtsbewegung der Stützen 171 kann auch durch Verwenden geeigneter und den Luftstrom zum Zylinder 179 steuernder Ventile gedämpft werden. Es ist erwünscht, den Dämpfungstyp in Verbindung mit Federn anzuwenden, wie mit den Einheiten 181. Geeignete Grenzschalter und andere elektrische Steuerung können vorgesehen sein, um die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Stütze 171 durch den Zylinder 179 und den Betrieb der Säge zu steuern.
Der Hauptantriebsmotor 96 der Säge wird durch die Drehzahlkompensations-Steuereinheit 16o (Figur 4) gesteuert. Diese Steuereinheit ist über dem Hauptantriebsgehäuse angeordnet und befindet sich in Eingriff mit dem Kurbelarm-Einstellspindeltrieb. Die Drehzahl des Hauptantriebsmotors wird verändert, wenn der Radius des Kurbelarms 2o zum Abschneiden einer Länge eingestellt wird. Öies kann beispielsweise mittels Potentiometern und zugeordneter elektrischer Steuermittel erfolgen. Der Differentialtrieb loo ermöglicht auch ein unabhängiges Einstellen des Kurbelarmradius, um die Qualität des Schnitts zu verbessern und ein Abschneiden des Rohrendes sicherzustellen. Dies kann durch Betreiben des Antriebs 129 (Figur 5) erfolgen, wobei die Schnecke Io4 gedreht wird. Das Rotationsmaß der Kurbelarm-Einstellspindeln kann gemessen werden, um die Größe der Einstellung der Kurbelarmlänge anzuzeigen. Die elektrischen Steuerungsvorgänge der Einheit 16o können die Drehzahl des Motors 96 verändern, wenn der Kurbelarmradius eingestellt wird, um die richtige Beziehung zwischen der Motordrehzahl und der erwünschten Schnittlänge aufrechtzuerhalten Die Höhenlage der Säge in bezug auf das Rohr kann auch sorgfältig bzw. vorsichtig durch Betreiben des Höheneinstellungsmotors 12 9 eingestellt werden. Die Kupplung 114 ermöglicht diesen Einstellungsvorgang unabhängig von einem Drehvorgang der Schnecke Io4 und damit unabhängig von einem Einstellvorgang des Kurbelarmradius. Es können daher in relativ einfacher Weise genaue Ein-
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stelllangen zum Abschneiden von Rohren unterschiedlicher Durchmesser vorgenommen werden.
Während des Betriebes der Maschine wird es zuweilen notwendig, kleinere Längenkorrekturen vorzunehmen. Dies erfolgt durch Einstellen des Kurbelarmradius oder der Drehzahl des Kurbelarms 2o, wobei diese Vorgänge gemeinsam oder unabhängig voneinander erfolgen. Die Genauigkeit, mit der eine vorgegebene Rohrlänge geschnitten werden kann, und der optimale Kurbelarmradius für ein qualitativ gutes Schnittende sind im allgemeinen eine Erfahrungssache. Die erfindungsgemäße Maschine läßt alle die zum Erzielen eines optimalen Schneidvorgangs erforderlichen Einstellvorgänge zu.
Bei der dargestellten Maschine führen die exzentrischen Wellen 145 und 149 eine Umdrehung bei jeweils zwei Umdrehungen des Kurbelarms 2o aus. Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine ist so gestaltet, daß sie Rohre mit Durchmessern von 9,5 bis 25,4 mm (3/8 Zoll bis 1 Zoll) und mit Längen von etwa 12 bis 15 m schneidet, wenn sie mit einer maximalen Drehzahl von etwa 61o m/min (2ooo ft/min) betrieben wird. Die Umfangsgeschwindigkeit des Sägenwagens kann um einige wenige Prozent größer als die Rohrgeschwindigkeit sein. Wenn die Streckengeschwindigkeit konstant gehalten werden soll, kann die Schnittlänge für kürzere Rohrlängen durch Vergrößern der Kurbelarmdrehzahl sowie Vermindern des Kurbelarmradius und für größere Rohrlangen durch Vermindern der Kurbelarmdrehzahl sowie Vergrößern des Kurbelarmradius verändert werden.
Die Steuerungs- bzw. Hubscheibe 152 unterhalb der Sägeblatteinheit stützt das Rohr und hebt dieses bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelarme in die Schnittposition. Die zwei in der Hubscheibe ausgebildeten und um 18o gegenseitig versetzten Schnittaussparungen 154 erlauben es, daß das Sägeblatt nach jeweils drei oder drei-einhalb Umdrehungen der Hubscheibe einen Schneidvorgang durchführt. Bei der dargestellten besonderen Maschine haben die zwei exzentrischen Wellen 145 und 149 einen Hub von 38,1 mm (1,5
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Zoll), woraus sich ergibt, daß die Hubscheibe alle zwei Umdrehungen des Kurbelarms 2o um 76,2 mm (3 Zoll) in die Schnittposition angehoben wird. Es ist jedoch klar, daß verschiedene andere Gestaltungen ebenfalls getroffen werden können. Das gilt auch allgemein für andere Teile der Maschine, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedenartig abgewandelt und modifiziert werden kann.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    !.^Vorrichtung zum Abtrennen aufeinanderfolgender Abschnitte von kontinuierlich vorlaufendem länglichem Gut mit einem auf einem kreisförmigen Pfad bewegbaren Schneidwerkzeug, mit Mitteln zum Führen des Gutes auf einem normalen Pfad unter kleinem Abstand von dem kreisförmigen Pfad und mit Mitteln zum periodischen Ablenken des Guts von seinem normalen Pfad in den Pfad des Schneidwerkzeugs zwecks Abtrennens der Abschnitte, gekennzeichnet durch einen Hauptkurbelarm (2o), dessen mittlerer Abschnitt um eine erste Achse (21) drehbar angebracht ist, durch einen Stabilisierungskurbelarm (3o), der unter Abstand vom Hauptkurbelarm (2o) parallel zu diesem verläuft und dessen mittlerer Abschnitt um eine zweite Achse C31) drehbar angebracht ist, wobei die zweite Achse zur ersten Achse parallel und unter Abstand von dieser verläuft, durch eine Verbindungsstange (36), die an ihrem einen Ende mit einem Ende des Hauptkurbelarms (2o) und an ihrem entgegengesetzten Ende mit einem Ende des Stabilisierungskurbelarms (3o) drehbar verbunden ist, durch an den von der Verbindungsstange (36) entfernten Enden der Kurbelarme (2o, 3o) angebrachte Gegengewichte (34, 35), und durch Mittel zum Anbringen des Schneidwerkzeugs (32) am Ende des Hauptkurbelarms (2o) nahe der Verbindungsstange (36).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schraub-r bzw. Spindelmittel (48, 49) zum gleichzeitigen Einstellen der Position des Schneidwerkzeugs (32) und der Position des Gegengewichts (34) an dem Hauptkurbelarm (2o) und durch mit dem Stabilisierungskurbelarm (3o) verbundene Mittel zum Einstellen seines Radius.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme (2o, 3o) drehbar an einem Rahmen (17) angebracht sind, der in Richtung zum und vom Gut vertikal bewegbar ist, daß Mittel (48, 49; 66, 71) zum Einstellen der Radien der Kurbelarme (2o; 3o) vorhanden sind und daß Mittel (15) zum gleichzeitigen Einstellen des vertikalen Abstands vom Gut zu den Achsen (21, 31) beider Kurbelarme (2o, 3o) vorliegen. - 21 -
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    ^ΎΓ~- ; 2 b Ί H b y 4
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum periodischen Ablenken des Guts in den Pfad des Schneidwerkzeugs (32) eine allgemein zylindrische Steuerungsbzw. Hubscheibe (151), ferner Mittel (144, 146) zum Drehen derselben für die vertikale Bewegung und schließlich Mittel (145, 149) zum periodischen vertikalen Bewegen der Steuerungs- bzw. Hubscheibe (151) und der Achse aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs- bzw. Hubscheibe (151) drehbar an einem Stützglied (157) angebracht ist, daß ferner an das Stützglied angrenzende Mittel (162, 165) zum vertikalen Führen des Stützgliedes vorhanden sind und daß Exzentermittel (145, 149) mit dem Stützglied zum periodischen Anheben und Absenken desselben in den Führungsmitteln (162, .165) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentermittel (145, 149) in einer länglichen Stütze (171) drehbar gelagert sind, daß mit einem Abschnitt der Stütze Drehbzw. Anlenkmittel (175) verbunden sind und daß mit der Stütze (171) Mittel (179) für eine Schwenkbewegung der Stütze von einer zurückgezogenen Position, in der sich die Steuerungsbzw. Hubscheibe (151) unterhalb und außerhalb des normalen Bewegungspfades des Guts befindet, zu einer normalen Betriebsposition verbunden sind, in der die Steuerungs- bzw. Hubscheibe (151) das Gut periodisch in den Bewegungspfad des Schneidwerkzeugs (32) ablenkt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenk- bzw. Kipphebelmittel (19o) mit dem anderen Endabschnitt der Stütze (171) in der normalen Betriebsposition verbunden sind und daß die Mittel (179) zum Schwenken der Stütze (171) einen betriebsmäßig mit den Gelenk- bzw. Kipphebelmitteln (19o) verbundenen reversiblen Fluidmotorantrieb aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentermittel ein Paar paralleler exzentrischer bzw. außermit·
    tiger Wellen (145, 149) aufweisen, die sich durch das Stütz- - 22 -
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    glied (157) an entgegengesetzten Seiten der Steuerungs- bzw. Hubsch'eibe (151) erstrecken, wobei die Stütze (171) Lagermittel (166) aufweist, die die Wellen (145, 149) um parallele Achsen drehbar halten, daß ein Paar von verschiebbaren Blökken (161) mit Öffnungen zum Aufnehmen der Wellen (145, 149) versehen ist, daß jede Welle einen Exzenterteil (158, 159) hat, der in seinem zugeordneten verschiebbaren Block (161) drehbar angebracht ist, um in Abhängigkeit von einer Drehbewegung der Welle eine Oszillation des Blocks zu begründen, und daß Mittel (162, 165) vorhanden sind, die die Blöcke (161) an dem beweglichen Stützglied (157) horizontal verschiebbar anbringen bzw. halten, wodurch die Blöcke (161) das Stützglied (157) in Abhängigkeit von einer Drehung der exzentrischen Wellen (145, 149) zu einem vertikalen Hin- und Herbewegen veranlassen und wodurch sie die Steuerungs- bzw. Hubscheibe (151) dazu veranlassen, das Gut von seinem normalen Pfad in den Pfad des Schneidwerkzeugs (32) abzulenken, um ein Abtrennen der Abschnitte zu ermöglichen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Stützglied (157) ein allgemein rechtwinkliges Blechgehäuse mit vertikalen Endwandungen aufweist und daß Führungsmittel (173) an die Endwandungen angrenzend an der Stütze (171) angeordnet sind, um das Stützglied (157) in einer vertikalen Richtung zu führen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (157) vertikale Blechseitenwandungen und hieran angebrachte horizontale Platten (162, 165) aufweist, um mit den oberen und unteren Oberflächen der Blöcke (161) in verschiebbaren Eingriff zu treten.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch nachgiebige Mittel (181) zum Dämpfen der Abwärtsbewegung der Stütze (171), wenn diese in ihre zurückgezogene Position bewegt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
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    reversible Fluidmotojoantrieb (179) pneumatisch ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (171) an entgegengesetzten Seiten des beweglichen Stützglieds (157) befindliche parallele längliche Platten aufweist, die jeweils ein Paar von Rollen (173) an entgegengesetzten Enden des beweglichen Stützgliedes (157) haben, und daß das bewegliche Stützglied vier mit den Rollen (173) in Eingriff tretende vertikale Endplatten (Io6) aufweist, wodurch sich das bewegliche Stützglied (157) nur in einer vertikalen Richtung bewegen kann.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Blechgehäuses (157) ein Mehrfaches der Höhe desselben ausmacht.
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DE2618594A 1975-06-17 1976-04-28 Vorrichtung zum Abtrennen aufeinanderfolgender Abschnitte von kontinuierlich vorlaufendem strangförmigen Gut Expired DE2618594C3 (de)

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