DE3503900A1

DE3503900A1 - Obst-walzenpresse

Info

Publication number: DE3503900A1
Application number: DE19853503900
Authority: DE
Inventors: Gottfried 8347 Kirchdorf Birkl
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-02-06
Filing date: 1985-02-06
Publication date: 1986-08-07

Description

Obst-Walzenpresse (Mostpresse)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Obst-Walzenpresse speziell zur Harstellung v@n Saft aus @ir@@n und Äpf@ln für die Mostgewinnung, Bei bisher bekannten@Mostpressen wird das zerkleinerte Obst mit der Hand in Leinentücher geschlagen, in mehreren Lagen aufeinander oeschichtet und mit zwei zusammenpressbaren sog. Stempeln ausgedrückt. Der Nachteil besteht darin, daß nach dem Auspressen der Trester von Hand entfernt werden und die Maschine wieder neu gefüllt werden muß. Dabei kann nur eine gewisse Anzahl und Stärke der in Leinentücher geschlagenen @bstlagen ausgepreßt werden, da sonst der Auspreßeffekt bedeutend geschwächt wird.
Gemäß der Erfindung sollen alle bisher erforderlichen zeitraubenden Handarbeitsvorgänge ausgeschaltet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die vorgestellte Obstwalzenpresse die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Merkmale auf.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt sich der Vorteil, daß das Obst gleichmäßig über den Verteiler auf die Walzen befördert wird. Der Verteiler besteht aus einer Schnecke, die mit einem auswechselbarem Rohr umgeben ist. Das ermöglicht ein Einsetzen von Rohren mit unterschiedlichen Lochgrößen, womit gegebenenfalls auch andere Obstsorten gepreßt werden können. Beide Walzen werden mit ca. 10 1/min bzw. 12 bis 15 1/min anjetrieben und somit ergibt sich ein Quetschreibeffekt.
Dabei fällt der Trester nach unten weg und der Saft fließt rechts bzw; links aus dem Auslaufrohr an.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt: Schnitt A-S die Verteileranlage, Schnitt C-D den Zerhacker, der mit ca. 900 1/min betr@@ben wird und Schnitt E-F die beiden, mit angerauhtem Gummi beschichteten Stahlwalzen.
Im Schnitt A-B ist die Verteileranlaqe 26, 27 sichtbar. Die Verteileranlage dient zur gleichmäßigen Obstverteilung.
Der im Schnitt C-D dargestellte Zerhacker 30, 32, der mit ca.
900 1/min betrieben wird, drückt das Obst in einen Kamm und zerkleinert es dabei.
Im Schnitt E-F werden die beiden, mit angerauhtem Gummi beschichteten Stahlwalzen 13 und 13.1 und der Antriebsmotor mit der hinten angeflanschten Hydraulikpumpe dargestellt. Die beiden, von zwei Hydraulikrotoren (DANFOS OMM 7G) angetriebenen, gummibeschichteten Stahlwalzen pressen dabei das Jbst aus.
1 Patentanspruch Zeichnungen

Claims

Patentanspruch Obst-Walzenpresse (Mostpresse), d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das gewaschene Obst in einen Trichter (3f;) eingeschüttet wird, wobei dis Leitblech (37) als Schutzmaßnahme gegen das Berühren des Zerhackers vorgesehen ist, daß das Obst von dem Zerhacker (30,32) mit ca. 900 1/min in den Kamm (Schnitt C-D; 40) gedrückt und dabei zerkleinert wird, daß das zerkleinerte Obst mit Hilfe der beiden Leitbleche (29) der Verteilerschnecke (27) zugeführt wird, daß die Verteilerschnecke (27) mit Hilfe von zwei Stirnrädern mit ca. 500 1/min angetrieben wird, daß die Verteilerschnecke mit Hilfe des Verteilerrohres (26) das zerkleinerte Obst gleichmäßig auf die darunter gegeneinander laufenden, mit angerauhtem gummi beschicnteten Stahlwalzen verteilt, daß beide gegeneinander laufenden Sta@lwalzen (13, 13.1, Schnitt E-F), die von zwei Hydraulikmotoren mit unterschiedlich einstellbaren Drehzahlen getrieben werden, mit Hilfe der beiden Stellschrauben (8) gegeneinandergedrückt sind, das Obst auspressen, wobei der Trester nach unten wegfällt und der Obstsaft durch die beiden (18) Auslaufrohre abfließt.