DE3501880C1 - Trenneinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Duplizieren von Mikrofilm bzw. Microfiches - Google Patents

Trenneinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Duplizieren von Mikrofilm bzw. Microfiches

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DE3501880C1
DE3501880C1 DE3501880A DE3501880A DE3501880C1 DE 3501880 C1 DE3501880 C1 DE 3501880C1 DE 3501880 A DE3501880 A DE 3501880A DE 3501880 A DE3501880 A DE 3501880A DE 3501880 C1 DE3501880 C1 DE 3501880C1
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Fotoclark Gruen & Co KG GmbH
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung für eine Vorrichtung zum Duplizieren von Mikrofilm bzw. Microfiches nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zum Duplizieren von Mikrofilm-Originalen bzw. Microfiches gibt es außer sehr leistungsfähigen Duplizierautomaten auch kleinere Tisch-Dupliziergeräte mit Handbedienung, bei denen die zu duplizierenden Mikrofilm-Originale oder Masterfilme erst in einem Belichtungsteil auf einen Kopierfilm belichtet werden, der dann nach Durchlaufen des Belichtungsteils zusammen mit dem Mikrofilm-Original bzw. Masterfilm wieder ausgeworfen wird.
Ebenso wie mit Diazofilmen wird bei den bekannten Tisch-Dupliziergeräten auch mit sogenannten Vesikularfilmen gearbeitet, die in dem Entwicklungsteil einer Wärmeentwicklung unterzogen werden.
Ein besonderes Problem besteht bei diesen Tisch-Dupliziergeräten darin, daß das Mikrofilm-Original bzw. der Masterfilm nach dem Durchlaufen des Belichtungsteils nicht innerhalb des Gerätes von dem Kopierfilm in zufriedenstellender Weise getrennt werden kann, bevor der Kopierfilm den Entwicklungsteil durchläuft. Masterfilm und belichteter Kopierfilm müssen deshalb nach dem gemeinsamen Auswurf beider Filmteile außerhalb des Gerätes von Hand getrennt werden. Erschwerend ist dabei, daß der Masterfilm und der belichtete Kopierfilm beim Durchlaufen der Belichtungseinheit satt und kantengenau aufeinanderliegen, so daß keine Ansatzstelle vorhanden ist, um einen Film von dem anderen abzuheben.
Es ist bereits eine Trenneinrichtung für ein elektro-fotografisches Kopiergerät bekannt (DE-AS 19 20 650), bei der ein Original und ein Blatt Kopiermaterial einer Belichtung unterworfen und anschließend das Original und das Kopiermaterial bereits in dem Gerät getrennt werden. Als Trenneinrichtung dient hierbei eine zwischen den Transportwalzen für das Kopiergut seitlich angeordnete Trennleiste, die bis zu einem schrägen Abweiser reicht und das Original und das Blatt Kopiermaterial bei seinem Durchlauf zwischen den Transportwalzen und durch die Belichtungsstation in einem seitlichen schmalen Randbereich voneinander getrennt hält, so daß die beiden aufeinanderliegenden Bögen bei ihrem Weitertransport gegen die schräg verlaufenden Kante des Abweisers gelangen und ausgehend von der randseitigen Trennstelle zunehmend voneinander abgehoben werden.
Dieses Trennverfahren hat jedoch den Nachteil, daß an dem Kopiergut beim Durchlaufen der Belichtungsstation im Bereich des seitlichen Trennstreifens ein unbelichteter Randstreifen verbleibt, was vielfach uner-
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wünscht ist, da sich auch an den Randbereichen von Transportwalzen gelagert sind. Ein besonders sicherer
Kopiervorlagen wichtige Informationen befinden kön- Durchlauf und eine einwandfreie Trennung der beiden
nen, die beim Kopiervorgang unbedingt auf das Kopier- Filmteile wird dabei erreicht, wenn die beiden Gruppen
material übertragen werden sollen. Abgesehen davon von Transportwalzen in einem Winkel von etwa 5° bis
ist eine Trenneinrichtung mit einer derartigen seitlichen 5 15°, vorzugsweise etwa 10°, gegeneinander schrägge-
Trennleiste für eine Vorrichtung zum Duplizieren von stellt sind.
Mikrofilm bzw. Microfiches nicht geeignet. Der Durchlauf des Filmmaterials und die gegenseitige
Von Spalte 2, Zeilen 42 bis 59, der DE-AS 19 20 650 Verschiebung von Filmoriginal und Kopierfilm wird und aus der DE-AS 12 49 686 sind zum Trennen von nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch da-Originalen und Kontaktkopien auch Verfahren bekannt, io durch verbessert, daß die Gruppen von Transportwalbei denen Aufzeichnungsmaterial und Kopiervorlage zen auf den beiden Seiten des Filmmaterials jeweils auf durch zwei Walzen unterschiedlicher Umfangsge- Lücke zueinander und quer zu dessen Durchlaufrichschwindigkeit gegeneinander verschoben werden. Auch tung in einem solchen geringen gegenseitigen Abstand bei dieser Art ist die Trennung der Kopiervorlage vom angeordnet sind, daß sie mit ihrem Walzenumfang etwa Aufzeichnungsmaterial noch schwierig und erfordert 15 kammartig ineinandergreifen und das Filmmaterial sounter Umständen einen beträchtlichen technischen Auf- mit wellenförmig zwischen ihnen durchläuft,
wand für die Geschwindigkeitssteuerung der Trennwal- Die gegenseitige Verschiebung von Filmoriginal und zen bzw. für eine Umschaltung der Drehrichtung der Kopierfilm kann auch noch dadurch weiter verbessert einen Trennwalze gegenüber der anderen Trennwalze werden, daß die dem Filmoriginal zugewandten schrägzwecks Rücktransportes des anliegenden Blattes auf 20 gestellten Transportwalzen eine größere Oberflächen-Rückwärtsgang, haftung zu dem Filmmaterial als die gegenüberliegen-
Bei dem Verfahren nach der DE-AS 12 49 686 wird es den Transportwalzen haben, was in einer bevorzugten
für die Funktion der Trenneinrichtung als wesentlich Ausführungsform der Erfindung durch eine geringere
angesehen, daß der Grad des Zusammenhaftens der bei- Oberflächenhärte an den schräggestellten Transport-
den Blätter, das heißt ihre gegenseitige Anziehung, klei- 25 walzen erreicht werden kann. Auch können die dem
ner ist als der Reibungskoeffizient zwischen jedem der Filmoriginal zugewandten Transportwalzen eine größe-
Blätter und der entsprechenden Walze. Eine ausreichen- re Umfangsgeschwindigkeit als die gegenüberliegenden
de Haftreibung zwischen den Walzen und den Blättern Transportwalzen haben.
kann danach durch Aufrauhen der Walzenoberfläche Um insbesondere das Filmoriginal, aber auch die hererreicht werden oder dadurch, daß diese mit einer 30 zustellenden Kopierfilme möglichst schonend zu behan-Schicht aus elastischem Material, wie natürlichem Gum- dein, ist für die Transportwalzen der Schrägwalzenanmi, Schaumgummi oder entsprechenden Kunststoffen Ordnung zweckmäßig ein gemeinsamer zwangsweiser versehen werden. Antrieb vorgesehen, der vorzugsweise als Kettentrieb
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ausgebildet ist. Der Antrieb der schräggestellten Trans-
Trenneinrichtung für eine Vorrichtung zum Duplizieren 35 portwalzen kann dabei durch eine von dem Kettentrieb
von Mikrofilm bzw. Microfiches nach dem Oberbegriff angetriebene Gelenkwelle nach dem Kardan-Prinzip
des Anspruches 1 zu schaffen, mit deren Hilfe es in erfolgen.
einfacher Weise möglich ist, den Masterfilm bzw. das Zur Trennung des Filmoriginals von dem belichteten
Mikrofilm-Original nach dem Durchlaufen des Beiich- Kopierfilm ist schließlich am Ende bzw. hinter der
tungsteils ohne eine seitliche Trennleiste und ohne korn- 40 Schrägwalzenanordnung eine Führungszunge, ein Um-
plizierte Walzensteuerungen von dem belichteten Ko- lenkblech, ein Abweiser oder dergleichen derart ange-
pierfilm zu trennen. ordnet, daß der belichtete Kopierfilm von der Füh-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den rungszunge bzw. dem Umlenkblech zum Einlauf des
Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während Entwicklungsteils weitergeführt wird und das davon ge-
in den Ansprüchen 2 bis 10 besonders vorteilhafte Wei- 45 trennte Filmoriginal an der Führungszunge seitlich vor-
terbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind. beiläuft und zum Auswurfschlitz bzw. zur Ablage ge-
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß nach langt.
dem Durchlaufen des Belichtungsteils einer der beiden Dadurch, daß die aufeinanderliegenden Filmteile zwi-
Filmteile des Filmmaterials, und zwar in der Regel das sehen den schräg zueinander angeordneten unteren und
Mikrofilm-Original, beim gemeinsamen Weitertrans- 50 oberen Transportwalzen hindurchlaufen, geschieht fol-
port durch die Trenneinrichtung gegenüber dem ande- gendes:
ren Filmteil, und zwar gegenüber dem Kopierfilm, in der Der auf den quer zur Durchlaufrichtung des Filmma-
Filmebene derart seitlich verschoben wird, daß eine im terials zwischen Belichtungsteil und Entwicklungsteil
weiteren Transportweg des Filmmaterials angeordnete angeordneten Transportwalzen laufende Kopierfilm
Führungsschiene, ein Umlenkblech, Abweiser oder der- 55 wird in Transportrichtung geradlinig weitertranspor-
gleichen den einen der beiden Filmteile randseitig un- tiert, während der andere Filmteil, nämlich das nach
tergreift und so von dem anderen, beim Durchlauf durch dem Durchlaufen des Belichtungsteils oben liegende
das Gerät seitlich verschobenen Filmteil abhebt und Mikrofilm-Original, mit den schräggestellten beiden
trennt. oberen Transportwalzen der Schrägwalzenanordnung
in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform 60 in Berührung kommt, aus seiner Transportvorrichtung der Erfindung ist eine der beiden Gruppen von minde- seitlich abgelenkt wird und somit gegenüber dem Kostens drei Transportwalzen zwischen dem Auslauf des pierfilm beim Weitertransport zunehmend derart seit-Belichtungsteils und dem Einlauf des Entwicklungsteils lieh verschoben wird, daß dieses Mikrofilm-Original mit den Walzenachsen rechtwinklig zur Transportrich- bzw. der Masterfilm bei seinem Weitertransport auf ein tung für das Filmmaterial angeordnet ist, während die 65 Umlenkblech bzw. eine Führungszunge aufläuft und andere Gruppe aus mindestens zwei Transportwalzen von dieser zu einem seitlichen Auswurfschlitz an der besteht, die auf der gegenüberliegenden Seite des Film- Vorrichtung nach außen abgelenkt wird, während der in materials mit ihren Walzenachsen schräg zu den ersten gerader Transportrichtung durchlaufende belichtete
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Kopierfilm unter der Leitschiene bzw. dem Umlenk- des Filmmaterials in einem solchen geringen gegenseiti-
blech hinweg zu der Entwicklungseinheit weitertrans- gen Abstand angeordnet, daß sie mit ihrem Walzenum-
portiert wird und diese anschließend durchläuft. fang etwa kammartig ineinandergreifen und das FiIm-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung material somit wellenförmig zwischen ihnen durchläuft,
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt 5 Die dem Filmoriginal 2 zugewandten schräggestellten
Fig. 1 ein Tisch-Dupliziergerät mit einer erfindungs- beiden Transportwalzen 13a, 136 haben eine größere
gemäßen Schrägwalzenanordnung zum Trennen von Oberflächenhaftung zu dem Filmmaterial als die gegen-
Mikrofilm-Original bzw. Masterfilm und Kopierfilm überliegenden Transportwalzen 12a, 126, 12c, was durch
nach Durchlaufen des Belichtungsteils, eine geringere Oberflächenhärte dieser Transportwal-
F i g. 2 die Schrägwalzenanordnung des Gerätes oder to zen erreicht werden kann. Die dem Filmoriginal 2 zuge-
der Vorrichtung in gegenüber F i g. 1 vergrößerter Teil- wandten Transportwalzen 13a, 136 können aber auch
darstellung, eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die gegen-
Fig.3 eine Draufsicht auf die Schrägwalzenanord- überliegenden Transportwalzen 12a, 126, 12c haben,
nung in Richtung des Pfeiles III von F i g. 2 vor dem was bei gleicher Drehzahl der oberen und unteren
Einlauf von belichtetem Filmmaterial, 15 Transportwalzen beispielsweise auch durch einen un-
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Schrägwalzenanord- terschiedlichen Walzendurchmesser und damit einen
nung beim weiteren Durchlauf des Filmmaterials, unterschiedlichen Walzenumfang erreicht werden kann,
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Schrägwalzenanord- um auf diese Weise das Filmoriginal 2 beim Durchlauf
nung nach bereits fortgeschrittener gegenseitiger Ver- durch die Schrägwalzenanordnung 8 schneller gegen-
schiebung von Mikrofilm-Original und Kopierfilm und 20 über dem Kopierfilm 3 vorwärtszubewegen und dabei
F i g. 6 eine perspektivische Teilansicht der Schräg- gleichzeitig schräg zur Seite zu verschieben, wie dies in
walzenanordnung, wobei das Mikrofilm-Original und der Draufsicht von F i g. 4 durch die beiden Richtungs-
der Kopierfilm nach Durchlaufen der Schrägwalzenan- pfeile 15a, 156 für den Kopierfilm 3 und das Filmoriginal
Ordnung so voneinander getrennt sind, daß das Mikro- 2 gezeigt ist.
film-Original zu einem seitlichen Auswurfschlitz an dem 25 Die Transportwalzen 12a, 126,12c und 13a, 136 sind Gerät gelangt, während die Filmkopie zum Entwickler- in Walzengestellen 18,19 drehbar gelagert, und außerteil geradlinig weitertransportiert wird. dem ist für alle Walzen der Schrägwalzenanordnung 8
Bei der in F i g. 1 bis 6 in ihren wesentlichen Einzelhei- ein gemeinsamer zwangsweiser Antrieb vorgesehen,
ten gezeigten Vorrichtung 1 zum Duplizieren von Mi- der, wie in F i g. 3 bis 5 durch strichpunktierte Linien 20,
krofilm bzw. Microfiches durchläuft das aus einem Film- 30 21 rein schematisch angedeutet ist, als gemeinsamer
original 2 und einem Kopierfilm 3 bestehende Filmma- Kettentrieb ausgebildet sein kann. Für den gemeinsa-
terial einen Belichtungsteil 4 mit einer drehbaren Be- men Antrieb der schräggestellten Transportwalzen 13a,
lichtungstrommel 5, einer Leuchte 6 und einem endlosen 136 ist außerdem noch eine von dem Kettentrieb 20
Transportband 7, wobei das Filmoriginal 2 durch eine mitangetriebene Gelenkwelle 22 nach dem Kardan-
Trenneinrichtung 8 vor einem Entwicklungsteil 9 von 35 Prinzip vorgesehen, und am Ende bzw. hinter der
dem Kopierfilm 3 getrennt wird. Das Filmoriginal 2 wird Schrägwalzenanordnung 8 ist eine Führungszunge oder
durch einen seitlichen Schlitz 10 an der Geräteoberseite ein Umlenkblech bzw. ein seitlicher Abweiser 23 derart
ausgeworfen, während der Kopierfilm 3 nach Durchlau- angeordnet, daß der belichtete Kopierfilm 3 nach
fen des Entwicklungsteils 9 in eine" Ablage 11 gelangt. Durchlaufen der Schrägwalzenanordnung 8 geradlinig,
Bei der Trenneinrichtung 8 handelt es sich um eine 40 das heißt in Richtung des Pfeiles 15a, von der Führungs-
Schrägwalzenanordnung, in der die beiden Teile 2,3 des zunge bzw. dem Umlenkblech 23 zum Einlauf des Ent-
Filmmaterials in der Filmebene derart seitlich gegenein- wicklungsteils 9 weitergeführt wird, während das davon
ander verschoben und beim Weitertransport durch eine getrennte Filmoriginal 2 an der Führungszunge 23 seit-
randseitige Umlenkeinrichtung oder einen Abweiser lieh vorbeiläuft und zum Auswurfschlitz 10 bzw. zur
derart voneinander getrennt werden, daß der Kopier- 45 Ablage an der Außenseite des Gerätes gelangt (F i g. 5,1
film 3 sogleich in den Entwicklungsteil 9 gelangt und das und 2).
Filmoriginal seitlich ausgetragen wird. Bei einer bestimmten Kopierfilmart (Vesikularfilm)
Wie in der Zeichung im einzelnen zu erkennen ist, ist es erforderlich, die Kopie ein zweites Mal durch den
besteht die Schrägwalzenanordnung 8 aus zwei Grup- Belichtungsteil 4 laufen zu lassen, jedoch nicht durch
pen von auf beiden Seiten des Filmmaterials 2,3 jeweils 50 den Entwicklungsteil 9. Da die beiden oberen Walzen
parallel zueinander angeordneten Transportwalzen 12a, 13a, 136 eine geringere Oberflächenhärte als die drei
126, 12c bzw. 13a, 136, von denen die eine Gruppe von unteren Walzen 12a, 126,12c haben, wird eine größere
Transportwalzen 12a, 126, 12c zwischen dem Auslauf Haftung zu dem Filmmaterial erzielt, so daß die noch ein
des Belichtungsteils 4 und dem Einlauf des Entwick- zweites Mal durch die Belichtungseinheit 4 allein durch-
lungsteils 9 mit den Walzenachsen 14a, 146, 14c recht- 55 laufende Kopie durch die schräggestellten oberen
winklig zur Transportrichtung 15 für das Filmmaterial Transportwalzen 13a, 136 zwar nur halb so weit seitlich
angeordnet ist (F i g. 3), während die andere Gruppe aus verschoben wird, wie beim gemeinsamen Durchlauf mit
mindestens zwei weiteren Transportwalzen 13a, 136 be- dem Masterfilm bzw. Filmoriginal. Diese geringe seitli-
steht, die auf der gegenüberliegenden Seite des Filmma- ehe Verschiebung genügt jedoch, um die Kopie nicht terials 2, 3 mit ihren Walzenachsen 16a, 166 schräg zu 60 durch den Entwicklungsteil 9 laufen zu lassen, sondern
den ersterwähnten Transportwalzen 12a, 126,12c gela- in die Ablage des Masterfilms zu transportieren,
gert sind. Die beiden Gruppen von Transportwalzen Durch die schneller laufenden oberen Transportwal-
sind in einem Winkel 17 von etwa 5° bis 15°, Vorzugs- zen 13a, 136 wird der Masterfilm rascher in die Ablage
weise etwa 10°, gegeneinander schräggestellt. transportiert und dadurch die Kopierleistung des Gerä-Wie insbesondere F i g. 2 und 3 erkennen lassen, sind 65 tes erhöht.
die Gruppen von Transportwalzen 12a, 126, 12c und
13a, 136 auf den beiden Seiten des Filmmaterials 2, 3 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen jeweils auf Lücke und quer zur Durchlaufrichtung 15

Claims (10)

35 Ol Patentansprüche:
1. Trenneinrichtung für eine Vorrichtung zum Duplizieren von Mikrofilm bzw. Microfiches, wobei das aus einem Filmoriginal und einem Kopierfilm bestehende Filmmaterial einen Belichtungsteil durchläuft und beim Weitertransport mittels Transportwalzen das Filmoriginal vor einem Entwicklungsteil durch eine randseitige Umlenkeinrichtung oder einen Abweiser von dem Kopierfilm derart getrennt wird, daß der Kopierfilm sogleich in den Entwicklungsteil gelangt und das Filmoriginal ausgefördert wird, d a durch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (8) aus einer Schrägwalzenanordnung mit zwei Gruppen von auf beiden Seiten des Filmmaterials (2, 3) jeweils parallel zueinander angeordneten Transportwalzen (12a, 126, 12c; 13a, 136^ besteht, die derart gegeneinander schräggestellt sind, daß der Kopierfilm (3) und das Filmoriginal (2) in der Filmebene seitlich gegeneinander verschoben werden.
2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Gruppen von mindestens drei Transportwalzen (12a, 126, 12c) zwischen dem Auslauf des Belichtungsteils (4) und dem Einlauf des Entwicklungsteils (9) mit den Walzenachsen (14a, 146, 14c) rechtwinklig zur Transportrichtung (15) für das Filmmaterial angeordnet sind, während die andere Gruppe aus mindestens zwei Transportwalzen (13a, 136) besteht, die auf der gegenüberliegenden Seite des Filmmaterials mit ihren Walzenachsen (16a, 16b) schräg zu den ersten Transportwalzen (12a, 126, 12c^ gelagert sind.
3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Transportwalzen (12a, 126, 12c; 13a, i3b) in einem Winkel (17) von etwa 5° bis 15°, vorzugsweise etwa 10°, gegeneinander schräggestellt sind.
4. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen von Transportwalzen (12a, 12b, 12c; 13a, 13b) auf den beiden Seiten des Filmmaterials (2, 3) jeweils auf Lücke zueinander und quer zu dessen Durchlaufrichtung (15, 15a, 15b) in einem solchen geringen gegenseitigen Abstand angeordnet sind, daß sie mit ihrem Walzenumfang etwa kammartig ineinandergreifen und das Filmmaterial somit wellenförmig zwischen ihnen durchläuft (F i g. 2 und 3).
5. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Filmoriginal (2) zugewandten schräggestellten Transportwalzen (13a, 13b) eine größere Oberflächenhaftung zu dem Fimmaterial als die gegenüberliegenden Transportwalzen (12a, 126,12c^ haben.
6. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schräggestellten Transportwalzen (13a, 13b) eine geringere Oberflächenhärte als die gegenüberliegenden Transportwalzen (12a, 126,12c^ haben.
7. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Filmoriginal (2) zugewandten Transportwalzen (13a, 136,) eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die gegenüberliegenden Transportwalzen (12a, 126, 12c) haben.
8. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Transportwalzen (12a, 126, 12c; 13a, 136,) der Schrägwalzenanordnung (8) ein gemeinsamer zwangsweiver Antrieb vorgesehen ist.
9. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Transportwalzen (12a, 126,12c; 13a, 136,) der Schrägwalzenanordnung (8) ein gemeinsamer Kettentrieb (20, 21) vorgesehen ist.
10. Trenneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für den gemeinsamen Antrieb der schräggestellten Transportwalzen (13a, 136,) eine von dem Kettentrieb (20) angetriebene Gelenkwelle (22) nach dem Kardan-Prinzip vorgesehen ist.
DE3501880A 1985-01-22 1985-01-22 Trenneinrichtung fuer eine Vorrichtung zum Duplizieren von Mikrofilm bzw. Microfiches Expired DE3501880C1 (de)

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FR8600872A FR2576429A1 (fr) 1985-01-22 1986-01-22 Appareil de duplication de microfilms ou de microfiches
GB08601461A GB2171808A (en) 1985-01-22 1986-01-22 Contact printing
US06/824,258 US4737826A (en) 1985-01-22 1986-01-22 Device for duplicating microfilms or microfiches

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