DE3501030A1 - Kraftfahrzeug mit an seiner rueckseite angeordneter einschaltbarer lichtquelle - Google Patents

Kraftfahrzeug mit an seiner rueckseite angeordneter einschaltbarer lichtquelle

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DE3501030A1
DE3501030A1 DE19853501030 DE3501030A DE3501030A1 DE 3501030 A1 DE3501030 A1 DE 3501030A1 DE 19853501030 DE19853501030 DE 19853501030 DE 3501030 A DE3501030 A DE 3501030A DE 3501030 A1 DE3501030 A1 DE 3501030A1
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Germany
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motor vehicle
light source
light
light beam
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DE19853501030
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Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
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RUKAVINA KRESIMIR DR
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RUKAVINA KRESIMIR DR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/24Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for lighting other areas than only the way ahead

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug mit an seiner Rückseite angeordneter ein-
  • schaltbarer Lichtquelle Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit an seiner Rückseite angeordneter einschaltbarer Lichtquelle, welche ein Licht im bevorzugt roten Spektralbereich abgibt.
  • Heute benutzte Kraftfahrzeuge besitzen an ihrer Rückseite Beleuchtungskörper, welche als Rücklicht, Bremslicht bzw. Beleuchtung für die Nummernschilder bekannt sind. Weiterhin gibt es Kraftfahrzeuge mit einer sogenannten Nebelschlußleuchte, welche insbesondere bei Nebel od.dgl. diffusen Witterungsverhältnisse eingeschaltet werden kann und mit dem Abblendlicht gekoppelt ist.
  • Dabei weist diese Nebelachlußleuchte in der Regel eine stärkere Lichtquelle aufSals die anderen Beleuchtungskörper.
  • Die Nebelschlußleuchte, wie auch die anderen Beleuchtungskörper sind jedoch in etwa parallel zur Fahrbahn nach hinten gerichtet, wobei sie einen derart breiten Lichtkegel aufweisen, daß sich das Licht nach relativ kurzer Entfernung vom Kraftfahrzeug verliert.
  • Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, ein Kraftfahrzeug der oben genannten Art zu entwickeln, welches am Heck mit einer Lichtquelle versehen ist, deren Licht trotz störender Einflüße von einem nachfolgendem Kraftfahrzeug auf relativ weite Entfernung wahrgenommen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Lichtquelle ein Scheinwerfer ist, der einen Lichtstrahl gebündelt aussendet.
  • Damit der Lichtstrahl einen nachfolgenden Kraftfahrer nicht blendet, soll er in einem bestimmten Winkel zur Fahrbahn verlaufen. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Lichtquelle selbst am Kraftfahrzeug geneigt angeordnet ist oder in der Lichtquelle Reflektoren mit einer bestimmten Anordnung vorgesehen sind. Hierdurch wird auch erreicht, daß der Lichtstrahl von der Fahrbahn reflektiert wird und so auf weitere Entfernung sichtbar bleibt. Eine bevorzugte Reichweite des Lichtstrahls soll etwa dreißig bis sechzig Meter betragen. Ein nachfolgender Kraftfahrer kann etwa auf die gleiche Entfernung die Reflektionsfläche sehen. Weiterhin soll die Bündelung des Lichtstrahls so erfolgen, daß er beim Auftreffen auf die Fahrbahn ca. einen Durchmesser von einem Meter hat. Damit wird das Licht relativ stark konzentriert und unterliegt einer yeringen Streuung.
  • Als geeignete Lampen hierfür erscheinen Halogen-Lampen.
  • Eine derartige Lichtquelle kann erfindungsgemäß separat einschaltbar sein, was beispielsweise bei Nebel erfolgt. Um jedoch auf Gefährdungssituationen aufmerksam machen, soll die Lichtquelle mit den Bremsen des Kraftfahrzeugs gekoppelt sein. Infolge der Neigung des Lichtstrahls trifft dieser dabei vorteilhafterweise unter einem nachfolgenden Fahrzeug auf die Fahrbahn, so daß ein Bremsvorgang von einem zweiten nachfolgenden Fahrzeug erkannt werden kann, ohne daß dessen Kraftfahrer das Fahrzeug selbst sieht. Hierdurch ist es früher möglich, den notwendigen Bremsvorgang einzuleiten, wodurch Auffahrunfälle vermieden werden können.
  • Zusätzlich kann es sich auch als günstig erweisen, das Einschalten der Lichtquelle mit der Betätigung einer Warnblinkanlage zu koppeln. Auch hier wird ein nachfolgender Kraftfahrer eher auf eine Gefährdungssituation aufmerksam gemacht.
  • Ähnliches gilt auch für unübersichtliche Fahrbahnführungen, da durch die rückstrahlende Lichtquelle noch im Blickwinkel eines nachfolgenden Kraftfahrzeugs befindliche Fahrbahneinrichtungen, wie Leitplanken, -pfosten oder sonstige Straßenschilder, angestrahlt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in Figur 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Gebrauchslage; Figur 2 eine schematisch dargestellte Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Figur 1; Figur 3 eine ebenfalls schematisch dargestellt Wirkungsweise der Vorrichtung nach Figur 1 in einer anderen Gebrauchslage.
  • Gemäß Figur 1 ist auf einer Stoßstange 1 eines nicht näher beschriebenen Kraftfahrzeugs 2 eine Lichtquelle 3 neben weiteren Beleuchtungskörpern 4 am Heck des Kraftfahrzeugs 2 festgelegt. Diese Lichtquelle 3 sendet einen Lichtstrahl 5 aus, welcher gebündelt ist und in einer Entfernung 1 von dem Kraftfahrzeug 2 auf eine Fahrbahn 6 trifft. An dieser Stelle soll der Lichtstrahl einen Durchmesser d von etwa einem Meter haben. Eine Achse A des Lichtstrahls 5 bildet dabei mit der Fahrbahn 6 einen Winkel w.
  • In Figur 2 ist das Kraftfahrzeug 2 dargestellt, dem ein zweites Kraftfahrzeug 2a folgt. Die Lichtquelle 3 sendet den Lichtstrahl 5 aus, welcher in der Entfernung 1 auf die Fahrbahn 6 trifft. Auch die Beleuchtungskörper 4 richten einen Lichtkegel 7 nach hinten, welcher sich jedoch, insbesondere bei Nebel, da es sich nicht um einen gebündelten Lichtstrahl handelt, nach gewisser Entfernung verliert. Die vom Lichtstrahl 5 beleuchtete Fahrbahn 6 reflektiert jedoch den Lichtstrahl, wobei dieser Reflektionsstrahl 8 von dem in einer Entfernung m fahrende Kraftfahrzeug 2a wahrgenommen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft wirkt sich die in Figur 2 beschriebene Anordnung dann aus, wenn zwischen dem Kraftfahrzeug 2 und dem Kraftfahrzeug 2a ein drittes Kraftfahrzeug fährt. Durch den Lichtstrahl 5 wird die Fahrbahn 6 unter diesem dritten Kraftfahrzeug erleuchtet, so daß das Kraftfahrzeug 2a Reaktionen des Kraftfahrzeugs 2 trotz des dritten Kraftfahrzeugs wahrnehmen kann. Ist beispielsweise die Lichtquelle 3 mit der Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs 2 gekoppelt, so wird das Kraftfahrzeug 2a schon frühzeitig von einem Bremsvorgang des Kraftfahrzeugs 2 in Kenntnis gesetzt, obwohl es die eigentlichen Bremslichter bei den Beleuchtungskörpern 4 nicht erkennen kann.
  • Ähnliches gilt auch für die in Figur 3 dargestellte Verkehrssituation, bei der die Fahrbahn 6 eine unübersichtliche Kurve 6a macht. Wegen dieser Kurve 6a kann das Kraftfahrzeug 2a das Kraftfahrzeug 2 nicht erkennen. Muß dieses jedoch bremsen, so sendet die Lichtquelle 3 den Lichtstrahl 5 aus, welcher auf einen in der Kurve stehenden Fahrzeugbegrenzungspfahl 9 oder ein die Kurve kennzeichnendes Verkehrsschild trifft. Dieses liegt wiederum im Blickwinkel 10 des Kraftfahrzeugs 2a.
  • POSITIONSZAHLENLISTE
    1 Stoßstan e 34 A Achse
    2 Kraftfahrzeug 35
    3 Lichtquelle 36
    4 Beleuchtungskörper 37 d Durchmesser
    5 Lichtstrahl 38
    6 Fahrbahn 39
    7 Lichtkegel 40
    8 Reflektionsstrahl 41
    9 Beqrenzunqspfahl 42
    10 Blickwinkel 43
    11 44
    12 45
    13 46
    14 47 1 Entfernung
    15 48 m Entfernung
    16 49
    17 50
    18 51
    19 52
    20 53
    21 54
    22 55
    23 56
    24 57
    25 58
    26 59
    27 60
    28 61
    29 62 w Winkel
    30 63
    32 65
    33 66

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kraftfahrzeug mit an seiner Rückseite angeordneter, einschaltbarer Lichtquelle, welche ein Licht im bevorzugt roten Spektralbereich abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) ein Scheinwerfer ist, der einen Lichtstrahl (5) gebündelt aussendet.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (5) in einem Winkel (w) zur Fahrbahn (6) verläuft.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (5) eine Reichweite (1) von dreißig bis sechzig Meter hat.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (5) nach seiner Reichweite (1) von dreißig bis sechzig Meter einen Durchmesser (d) von ca. einem Meter hat.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem des Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (3) eine Halogen-Lampe ist.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten der Lichtquelle (3) beim Bremsen des Kraftfahrzeugs (2) erfolgt.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltee der Lichtquelle (3) bei Betätigung einer Warnblinkanlage des Kraftfahrzeugs (2) erfolgt.
DE19853501030 1985-01-15 1985-01-15 Kraftfahrzeug mit an seiner rueckseite angeordneter einschaltbarer lichtquelle Withdrawn DE3501030A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724943A1 (de) * 1987-07-28 1989-02-23 Reitter & Schefenacker Kg Leuchteneinrichtung fuer kraftfahrzeuge
US5032955A (en) * 1988-02-08 1991-07-16 Jurgens J Ben Mud flap mounted vehicle reference lighting system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3724943A1 (de) * 1987-07-28 1989-02-23 Reitter & Schefenacker Kg Leuchteneinrichtung fuer kraftfahrzeuge
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