DE3500158A1 - Die gewichtszunahme foerdernde futtermittelkonzentrate - Google Patents
Die gewichtszunahme foerdernde futtermittelkonzentrateInfo
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Description
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P 2 122
zur Patentanmeldung EGYT GYOGYSZERVEGYisZETI GYAR
Budape st, Ung arn
betreffend
Die Gewichtszunahme fördernde Futtermittelkonzentrate
— 2 —
- 3 Beschreibung;
Die Erfindung betrifft die Gewichtszunahme fördernde Futtermittelkonzentrate, bestehend aus 1 bis 25 Gew.-%
(Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuretaethy]ester
^3-Methyl-(2-chinoxalinyl-methylen)-carbazat-N ,N -dioxyd'r
[Carbadox^, Propylenglykoi und üblichen Bestandteilen von
Futtermittelkonzentraten.
Die meisten zur Herstellung von (Chinoxalin-1,4-dioxyd-
-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester dienenden bekannten Verfahren liefern Kristallnadeln mit Längen von 1 bis 200 um,
die stark zum Zerbröckeln neigen (zum Beispiel BE-PS 669 353 und US-PS 3 493 572). Während der Herstellung von Futtermittelkonzentraten
kann die Behandlung von (Chinoxalin-1,4- -dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester infolge der
starken Staubbildung auch zu einer Staubexplosion führen. Zur Beseitigung dieser Explosionsgefahr werden die Bestandteile
des Futtermittelkonzentrates -unter Zugabe von 2 bis 8 Gew.-% nicht toxischem öl, vorteilhaft Sojaöl, Maisöl oder
Mineralöl, nach der BE-PS 833 441 homogenisiert. Das auf diese Weise in das Konzentrat eingebrachte Öl kann aber
leicht ranzig werden, weswegen das Konzentrat nur verhältnismäßig kurze Zeit ohne Beeinträchtigung der Genießbarkeit
des fertigen Futtermittels lagerfähig ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß das verwendete öl
den Wirkstoff nicht löst und kaum benetzt.
Nach der BE-PS 854 9^5 werden im wesentlichen amorphe
15 bis 40 Gew.-% Wasser enthaltende (Chinoxalin-1,4-dioxyd-
-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylesterkristalle mit Längen von 30 bis 100 um zur Herstellung von Futtermittelkonzentraten
verwendet. Im übrigen wird nach der BE-PS 833 441 verfahren. So wird also versucht, die mit dem Mischen verbundene
Exploxionsgefahr durch die kombinierte Verwendung eines
Wassergehaltes von 15 bis 40 Gew.-% eines nicht toxischen
Öles und einer mittleren Kristallgröße zu beheben. Die Verwendung des wasserhaltigen Wirkstoffes hat aber auch Nachteile
. So werden dadurch das Ranzigwerden des Öles und die Keimbildung begünstigt.
Nach der HU-PS 178 838 werden die nach dem Verfahren
der HU-PS 171 738 hergestellten amorphen, aus einem wäßrigen
Medium abgeschiedenen (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-
-carbazinsäuremethylesterkristalle mit Längen von 10 bis 60 um in Gegenwart von flüssigem Propylenglykol mit den anderen
Bestandteilen des Konzentrates homogenisiert. Auf diese Weise kann die Funkenempfindlichkeit bedeutend vermindert
werden. Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß eine verhältnismäßig kleine Menge von
flüssigem Propylenglykol einer großen Menge von Feststoff zuzumischen ist. Mit Hilfe der zu diesem Zweck verfügbaren
wirtschaftlichen, mit Spritzdüsen versehenen Mischer können homogene Gemische praktisch nicht hergestellt werden und in
einigen Fällen wird ein klebriges, schmieriges, plastisches und klumpiges Produkt erhalten. Ferner ist das Propylenglykol
stark hygroskopisch, weshalb es den Wassergehalt des Futtermittelkonzentrates erhöhen kann. Durch den erhöhten
Wassergehalt wird die Keimbildung begünstigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik die Gewichtszunahme
fördernde Futtermittelkonzentrate, bestehend aus 1 bis 25 Gew.-% (Chinoxalin-1,4—dioxyd-2-ylmethylen)-
-carbazinsäuremethylester, Propylenglykol und üblichen Bestandteilen von Futtermittelkonzentraten, welche nicht
hygroskopisch und nicht zum Ranzigwerden neigend und daher längere Zeit ohne Beeinträchtigung lagerfähig sowie einfach
herstellbar sind und mit welchen überhaupt keine £xt>losions-
und Feuergefp.hr verbunden ist, ohne daß ein Wasser- und/oder
ölzusatz erforderlich, wäre, zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
Gegenstand der Erfindung sind die Gewichtszunahme fördernde Futtermittelkonzentrate, bestehend aus 1 bis
25 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester,
Propylenglykol und üblichen Bestandteilen von Futtermittelkonzentraten, welche dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie das Propylenglykol auf 1 oder mehr feste[n] Träger, bestehend aus Magnesiumoxyd, Magnesiumcarbonat,
Magnesiumperoxyd und/oder Siliciumdioxyd, aufgebracht enthalten, wobei die Menge des beziehungsweise der Träger[s],
bezogen auf die Menge des Propylenglykoles, 33,3 bis
300 Gew.-% beträgt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthalten die erfindungsgemäßen Fut-terraittelkonzentrate als
festen Träger Magnesiumcarbonat.
Nach anderen bevorzugten Auführungsformen der Erfindung
enthalten die erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate als feste Träger ein Gemisch von Magnesiumcarbonat und Siliciumdioxyd
oder von Magnesiumoxyd und Siliciumdioxyd, besonders bevorzugt jeweils in einem Gewichtsverhältnis von 3 '·. 1 bis
5:1, ganz besonders 4:1.
Das auf den beziehungsweise die festen Träger aufgebrachte Propylenglykol ist vorteilhaft ein solches nach der
der ungarischen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen No.
39/84 entsprechenden gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung derselben Anraelderin, das heißt ein solches
aus 25 his 75 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 55 Gew.-%,
— ο —
Propylenglykol und 75 bis 25 Gew.-%, insbesondere 60 bis
4-5 Gew.-%, des beziehungsweise der 1 oder mehr festen
Träger[s], bestehnd aus Magnesiumoxyd, Magnesiumcarbonat, Magnesiumperoxyd und/oder Siliciumdioxid.
Das auf den beziehungsweise die festen Träger aufgebrachte Propylenglykol kann wie folgt hergestellt worden
sein. 25 bis 75 Gew.-% Propylenglykol werden mit 75 bis
25 Gew.-% Magnesiumoxyd und/oder Magnesiumperoxyd und/oder Magnesiumcarbonat und/oder Siliciumdioxyd homogenisiert.
Die Zugabe des Propylenglykoles erfolgt vorzugsweise durch
Aufsprühen. Im allgemeinen ist die Größe von 80 Gew.-% der Teilchen des beziehungsweise der festen Trägeres] unter 10 /um. Verteilhaft haben seine beziehungsweise ihre Teilchen eine
Durchschnittsgröße von 1 bis 5 ]ini. Das erhaltene Gemisch mit
hohem Propylenglykolgehalt kann bei seinem Vermischen mit den anderen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate
als ein fester Stoff behandelt werden und auch dann verflüssigt es sich nicht, wenn es in Luft mit einer
relativen Feuchte von 75# längere Zeit, zum Beispiel 30 Tage
lang, steht.
Die erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate können wie folgt hergestellt worden sein. Die (Chinoxalin-1,4-dioxyd-
-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylesterkristalle werden mit den üblichen Bestandteilen der Futtermittelkonzentrate in
Gegenwart des beziehungsweise der propylenglykolhaltigen festen Träger[s] homogenisiert und es wird eine (Chinoxalin-
-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylesterkonzentration
von 1 bis 25 Gew.-/6 eingestellt. Die auf das Futtermittelkonzentrat
bezogene Menge des beziehungsweise der propylenglykolhaltigen festen Träger[s] beträgt vorzugsweise
1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 2 bis 8 Gew.-%.
Vorteilhafterweise werden die (Chinoxalin-1,4-dioxyd-
-2-ylmethylen)~carbazinsäureniethylesterkristalle den anderen
Bestandteilen des Futtermittelkonzentrates zuletzt zugesetzt. Zweckmäßig erfolgt die Zugabe in mehreren Teilen.
Als andere vorteilhafte Möglichkeit wird zuerst ein Teil des auf den beziehungsweise die festen Träger aufgebrachten
Propylenglykoles den üblichen anderen von (Chinoxalin-1,4-
-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester verschiedenen
Bestandteilen zugemischt, dann ein Teil der Gesamtmenge des (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylesters
zugegeben, daraufhin wieder ein weiterer Teil des auf den beziehungsweise die festen Träger aufgebrachten Propylenglykoles
zugesetzt, danach erneut ein Teil der Gesamtmenge des (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylesters
zugemischt und in dieser Reihenfolge fortgefahren, bis die Gesamtmengen der genannten Materialien zugesetzt sind.
Die erfindungsgemäßen Futtermiftelkonzentrate können einfach
mittels eines Mischers hergestellt worden sein.
Beispiele für übliche Bestandteile der Futtermittelkonzentrate sind wie folgt: Trägerstoffe, wie Luzernenmehl,
Weizenfuttermehl, Weizenkleie, entölte Reiskleie, Maismehl,
Sojamehl, Weizenstärke, Maisstärke, Kaolin und Calciumcarbonat, sowie ferner Zusätze, wie Antioxydationsmittel,
Konservierungsmittel, Spurenelemente, Vitamine und Mineral-* salze, zum Beispiel Natriumchlorid, Magnesiumchlorid,
Magnesiumsulfat und Eisensalze.
Die erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate können mit Bestandteilen von Futtermitteln verdünnt werden. Die in dieser
Weise erhaltenen Futtermittel enthalten meistens 0,00075
bis 0,001 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-
-carbazinsäuremethylester und können zur Fütterung von Schweinen verwendet werden.
— ο —
Die erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate sind nicht
hygroskopisch, weswegen sie längere Zeit ohne Beeinträchtigung gelagert werden können.
Das Vorliegen des auf den beziehungsweise die festen
Träger aufgebrachten Propylenglykoles schließt die mit der Behandlung der (Chinoxalin-1,4—dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylesterkristalle
sonst verbundene Explosionsgefahr völlig aus.
Diese Explosionsgefahr kann durch die Funkenempfindlichkeit charakterisiert werden. Das ist der Mindestenergiewert,
der eine eine Entzündung ergebende Funkenentladung erzeugen kann, also eine Meßzahl der aus der elektrostatischen
Aufladung sich ergebenden Feuer- und Explosionsgefahr. Die Funkenempfindlichkeit wurde nach der ungarischen
Norm Nr. 16 040 bestimmt.
Die Funkenempfindlichkeit des schwebenden (Chinoxalin-
-1,4-dioxyd-2-y3methylen)-carbazinsäuremethylesterpulvers beträgt
5 mJ, die des durch die Verwendung des flüssigen. Propylenglykoles hergestellten bekannten Futtermittelkonzentrates
ist 350 mJ und die der erfindungsgemäßen Futtermittelkonzentrate
beträgt 500 mJ. (Je höher der Wert der
Funkenempfindlichkeit ist, um so geringer ist die Explosionsgefahr.). Aus den vorstehenden Meßwerten ist zu ersehen,
daß die Funkenempfindlichkeit von (Chinoxalin-1,4- -dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester in Gegenwart
des auf den.beziehungsweise die festen Träger aufgebrachten Propylenglykoles etwa 1-Ä—mal so hoch wie in Gegenwart des
flüssigen Propylenglykoles ist.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
— 9 —
Es wurden in einen Mischer mit einem Fassungsvermögen
von 1 nr 420 kg Luzernenmehl, 182 kg Veizenstärke, 28 kg
eines Pulvergemisches, bestehend aus 50 Gew.-% Propylenglykol,
40 Gew.-% Magnesiumcarbonat und 10 Gew.-% Siliciumdioxyd,
und zuletzt 70 kg (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester
unter Rühren eingebracht. Die Bestandteile wurden noch 8 Minuten homogenisiert.
So wurden 700 kg eines Futtermittelkonzentrates, welches 10 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-
-carbazinsäuremethylester enthielt, erhalten.
Es wurden 480 kg extrahiertes Sonnenblumenmehl, 480 kg
Maisflocken, 30 kg eines Pulvergemisches, bestehend aus
60 Gew.-% Propylenglykol und 40 Gew.-% Magnesiumoxyd, und
10 kg (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester
homogenisiert. So wurden 1 000 kg eines Futtermittelkonzentrates, welches 1 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-dioxyd-
~2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester enthielt, erhalten.
Es wurden 300 kg getrocknetes Zuckerrübenschnitzelmehl, 100 kg Kleemehl, 40 kg eines Pulvergemisches, bestehend aus
50 Gew.-% Propylenglykol und 50 Gew.-% Magnesiumcarbonat,
und 60 kg (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester
nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise homogenisiert. So wurden 500 kg eines Futter-
- 10 -
- ίο -
mittelkonzentrates, welches 12 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-dioxyd-
-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester enthielt, erhalten.
Es wurden in einen Mischer mit einem Fassungsvermögen
von 1 nr 280 kg Gerstenmehl, 140 kg Kartoffelstärke, 50 kg
eines Pulvergemisches, bestehend aus 70 Gew.-% Propylenglykol
und 30 Gew.-% Magnesiumcarbonat, und 80 kg (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester
unter Rühren eingebracht. Die Bestandteile wurden noch 10 Minuten homogenisiert, dann wurden erneut 55 kg des obigen Pulvergemisches
und 95 kg (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)- -carbazinsäuremethylester zugesetzt und es wurde noch
12 Minuten homogenisiert. So wurden 700 kg eines Futtermittelkonzentrates, welches 25 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-
-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester enthielt, erhalten.
Es wurden 350 kg Hafermehl, 250 kg entölte Maisstärke,
30 kg eines Pulvergemiches, bestehend aus 52 Gew.-% Propylenglykol
und 48 Gew.-% Magnesiumperoxyd, und 70 kg
(Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise homogenisiert;
So wurden 700 kg eines Futtermittelkonzentrates, welches 10 Gew.-% (Chinoxalin-1,4-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester
enthielt, erhalten.
- 11 -
Es wurden 10 g des nach dem Beispiel 1 hergestellten
Futtermittelkonzentrates mit den folgenden Bestandteilen homogenisiert: 19,99 kg Maismehl, 5 kg Weizenmehl, 18 kg
Gerstenmehl, 5 kg Hafermehl, 2 kg Kleie, 16 kg extrahierte
Soja, 4· kg Fischmehl, 20 kg Milchpulver, 6 kg Fettpulver und 4· kg eines Gemisches, bestehend aus Mineralsalzen,
Vitaminen und Spurenelementen. So wurden 100 kg Futtermittel, welches 0,001 Gew.-% (Chinoxalin-1,4—dioxyd-2-
-ylmethylen)-carbazinsäuremethylester enthielt, erhalten.
Es wurden 75 g des nach dem Beispiel 2 hergestellten
Futtermittelkonzentrates mit den folgenden Bestandteilen homogenisiert: 37*825 Maismehl, 6 kg Weizenmehl, 25 feg
Gerstenmehl, 5 kg Hafermehl, 2,4- kg Kleie, 13 kg extrahierte
Soja, 6 kg Fischmehl, 1,5 kg Fettpulver, 1 kg Futterkalk, 0,5 kg Futtersalz und 1,7 kg eines Gemisches,
bestehend aus Mineralsalzen, Vitaminen und Spurenelementen. So wurden 100 kg eines Futtermittels, welchen 0,00075 Gew.-%
( Ohinoxal in-1,4-dioxyd-2-ylme thyl en ) -carbaz insäur emethyle st er
enthielt, erhalten.
Die in den obigen Beispielen 1 bis 5 als Ausgangsmaterialien
verwendeten Pulvergemische aus Propylenglykol und Träger(n) sind wie folgt beschrieben hergestellt
worden.
- 12 -
Herstellung der als Ausgangsmaterialien verwendeten Pulvergemische aus Propylenglykol
und festem beziehungsweise festen Träger(n) durch Aufbringen von Propylenglykol
auf den beziehungsweise die Träger
Es wurden 40 Gew.-Teile Magnesiumcarbonat (Durchschnittsteilchengröße:
1 bis 2 um; 80 Gew.-76 der Teilchen mit einer
Größe von 0,5 bis 5 um) in einen mit Spritzdüsen versehenen Wirbelstrommischer vom Typ Lödige eingebracht und unter
Rühren mit 50 Gew.-Teilen Propylenglykol in gleichmäßigem
Tempo besprüht. Nach dem Ende des Besprühens wurde das Gemisch noch 60 Minuten lang gerührt, dann wurden 10 Gew.-
-Teile'feinverteiÜES Siliciumdioxyd zugesetzt und es wurde
noch 10 Minuten homogenisiert. Das erhaltene Gemisch enthielt 50 Gew.-% Propylenglykol, A-O Gew.-% Magne siumcarbonat
und 10 Gew.-% Siliciumdioxyd.
In gleicher Weise wurden die falgenden Pulvergemische
hergestellt:
60 Gew.-% Propylenglykol + 4-0 Gew.-% Magnesiumoxyd
70 Gew.-% Propylenglykol + 30 Gew.-% Magnesiumcarbonat
52 Gew.-% Propylenglykol + 48 Gew.-% Magnesiumperoxyd
75 Gew.-% Propylenglykol + 25 Gew.-% Siliciumdioxyd
50 Gew.-% Propylenglykol + 50 Gew.-% Magnesiumcarbonat
25 Gew.-% Propylenglykol + 60 Gew.-% Magnesiumcarbonat +
+15 Gew.-% Siliciumdioxyd.
Zusammenfassung
Claims (2)
1.) Die Gewichtszunähme fördernde Futtermittelkonzentrate,
bestehend aus 1 bis 25 Gew.-% (Chinoxalin-1,4—
-dioxyd-2-ylmethylen)-carbazinsauremethylester, Propylenglykol und üblichen Bestandteilen von Futtermittelkonzentraten,
dadurch gekennzeichnet, daß sie das Propylenglykol auf Λ oder mehr feste[n] Träger,
bestehend aus Magnesiumoxyd, Magnesiumcarbonat, Magnesiumperoxyd und/oder Siliciumdioxyd, aufgebracht
enthalten, wobei die Menge des beziehungsweise der Träger[ii], bezogen auf die Menge des Propylenglykoles,
33,3 bis 300 Gew.-% beträgt.
2.) Futtermittelkonzentrate nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als feste Träger ein Gemisch von Magnesiumcarbonat und Siliciumdioxyd oder *
von Magnesiumoxyd und Siliciumdioxyd enthalten. i
Beschreibung
Applications Claiming Priority (1)
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