DE349675C - Lagerung von Elektromotoren, die zum unmittelbaren Antrieb von Arbeitsspindeln dienen - Google Patents

Lagerung von Elektromotoren, die zum unmittelbaren Antrieb von Arbeitsspindeln dienen

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DE349675C
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • .Lagerung von Elektromotoren, die zum unmittelbaren Antrieb von Arbeitsspindeln dienen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Lagerung für Elektromotoren, die zum unmittelbaren Antrieb von Arbeitsspindeln dienen. Bei solchen Motoren wird die Aufgabe gestellt, daß ein achsialer Druck in beiden Richtungen muß aufgenommen werden könren. Bisher hat man dies bei Motoren dadurch erreicht, daß man den Achsialdruck in der einen Richtung an dem einen Lager, den Druck in der anderen Richtung am anderen Lager aufgenommen hat. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Einstellung der Gegendruckscheiben dem Ausdehnen und Zusammenziehen der Motorwelle bei Temperaturänderungen nicht folgen kann. Im Gegensatz hierzu besteht die Erfindung in einer derartigen Ausbildung des Elektromotors, daß das vordere, also das auf der Arbeitsseite gelegene Lager zur Aufnahme des Druckes in beiden Richtungen befähigt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Wellenende in dem anderen Lager sich achsial beliebig verschieben kann, ohne daß ein Klemmen o. dgl. eintreten kann. Zum Schutz der Wicklungen gegen Beschädigung, die beim Bedienen der Vorrichtung zur Aufnahme des Achsialdruckes vorkommen kann, wird erfindungsgemäß eine Trennwand zwischen Lager und elektrischem Teil angeordnet, die ihrerseits wieder zur günstigen Führung von C51 und Luft dient.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Anordnung dargestellt.
  • Das Lager i i ist mit dem Gehäuse 12 bzw. der Grundplatte 13 des Motors aus einem Stück hergestellt. Die Arbeitsspindel 14, die hohl ausgeführt werden kann, hat einen Bund 15, der die Druckscheibe 16 gegen die Druckscheibe 17 preßt, welche die nach links gerichteten Achsialdrücke aufnimmt. Auf der anderen Seite des Traglagers sind ebenfalls Druckscheiben 18 und 19 angeordnet, von denen die Scheibe i9 die nach rechts gerichteten Achsialdrücke aufnimmt. Die Scheibe 18 wird durch Mutter 2o und Gegenmutter 21 eingestellt. Zum Einstellen der Muttern dienen Schlüssel, die in Bohrungen 22 der Muttern eingreifen.-Um die Ständerwicklungen des Motors weder mechanisch beim Verstellen der Muttern durch die Schlüssel noch durch das von den Druckringen 18 und i9 abtropfende Öl zu beschädigen, ist nach der Erfindung eine Trennwand 23 zwischen dem elektrischen Teil und dem vorderen Traglager angeordnet. Sie ist am unteren Teil 24 so nach rechts unten abgebogen, daß sie zugleich als Ölfang dient. Durch einen Wulst 25 ist das Eintreten von Öl in das Gehäuse verhindert. Der Teil 24 dient gleichzeitig als Führung für die Kühlluft, die mittels Ventilators angesaugt und in Richtung der Pfeile 26 und 27 in den Raum 28 getrieben wird, von wo sie seitlich austritt. Um die Muttern 18 und i9 verstellen zu können, sind sie durch eine Öffnung 29 zwischen Lager und Gehäuse zugänglich gemacht, die durch den punktiert gezeichneten Deckel 3o abgedeckt werden kann.
  • Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, claß durch die Befähigung des Traglagers zur Aufnahme des Achsialdruckes in beiden Richtungen die Gesamtkonstruktion vereinfacht wird, und daß dennoch die Baulänge des Motors nicht vergrößert wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Lagerung von Elektromotoren, die zum uiiinittelbaren Antrieb von Arbeitsspindeln dienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Traglager des einen Wellenendes dadurch zur Aufnahme des achsialen Druckes in beiden Richtungen befähigt ist, daß der Druck in der einen Richtung durch Wellenbund und Gegendruckscheibe und in der anderen Richtung durch Gegendruckscheibe und nachstellbare Mutter und Gegenmutter aufgenommen wird, während das zweite Wellenende sich in dem anderen Traglager bei Erwärmung und Abkühlung in achsialer Richtung frei ausdehnen kann.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die aehsiale Verschiebung der Welle verhindernde Traglager zum Schutz der elektrischen Wicklungen gegen mechanische Beschädigung und gegen Eindringen von Öl durch eine Trennwand vom elektrischen Teil des Motors abgetrennt ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Druckscheiben des die ächsiale Verschiebung der Welle verhindernden Traglagers; die in an sich bekannter Weise durch Mutter und Gegenmutter mittels Schlüssels eingestellt werden, durch eine abdeckbare Öffnung zwischen Lager und Trennwand von außen zugänglich gemacht sind, d.. Ausführungsform nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand im unteren Teil so ausgebildet ist, daß sie sowohl zur Ölabführung als auch zur Führung der Kühlluft dient-
DE1921349675D 1921-04-02 1921-04-02 Lagerung von Elektromotoren, die zum unmittelbaren Antrieb von Arbeitsspindeln dienen Expired DE349675C (de)

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