DE349625C - Riemenaufleger - Google Patents
RiemenauflegerInfo
- Publication number
- DE349625C DE349625C DENDAT349625D DE349625DD DE349625C DE 349625 C DE349625 C DE 349625C DE NDAT349625 D DENDAT349625 D DE NDAT349625D DE 349625D D DE349625D D DE 349625DD DE 349625 C DE349625 C DE 349625C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- belt hanger
- pulley
- handling
- cylindrical surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/24—Equipment for mounting belts, ropes, or chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
- Riemenaufleger. Die bisher bekannten Riemenaufleger "raren entweder äußerst einfache Hilfsmittel, deren Handhabung durchaus nicht ohne Gefahr stattfinden konnte, oder es «-aren sehr verwickelte Vorrichtungen, welche nicht nur teuer waren, sondern auch eine gewisse Handfertigkeit und Übung verlangten, um damit schnell und sicher arbeiten zu können. Der Gegenstand der Erfindung ist nun ein Riemenaufleger, der zwar auch sehr einfach und daher billig ist, der aber gleichzeitig den Vorzug bietet, daß er ohne weiteres leicht und sicher zu handhaben ist und infolge seiner eigenartigen Bauart die Aufnahme des Rien iens durch die laufende Scheibe unmittelbar selbst gewährleistet und jede falsche Handhabung oder Gefährdung - des Handhabenden durch Schläge, Stöße ausschließt. Diese Vortc-ile werden dadurch erreicht, daß der Rienienaufleger einerseits durch seitliche Führungsrollen seitlich unmittelbar an die Rieinenscheibe angelegt werden kann, ohne in die Gefahr zu kommen, mitgerissen zu werden, und daß anderseits durch einen auf dem Aufleger sitzenden schrägen Steg der Riemen in allmählich zunehmendem Maße auf die laufende Scheibe geführt und dadurch von ihr unmittelbar selbst übernommen wird, wobei er ohne weiteres Zutun seitlich vom Riemenaufleger von selbst glatt abläuft.
- Der Erfindungsgegenstand ist in-der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Stirnansicht und Abb. 3 eine Draufsicht.
- Abb. 4 ist eine schematische Darstellung seiner Handhabung.
- Man erkennt aus der Zeichnung das den Aufleger bildende, zylindrische Bogenstück a, welches auf einer Hülse b sitzt und durch seitliche Stützen c an den Enden abgestützt ist. Auf beiden Seiten dieses Bogenstückes sind radial angeordnete Führungsrollen d angebracht, und auf der zylindrischen Oberfläche des vorteilhaft aus leichtem Holz bestehenden Bogenstückes a sitzt ein schräg angeordneter Führungssteg e. Die Hülse b dient zum Einstecken eines entsprechend langen Stieles f.
- Die Handhabung des Riemenauflegers ge-. schieht in der Weise, wie es die Abb. 4 zeigt, indem der Riemen seitlich neben den Führungssteg e auf das Bogenstück a aufgelegt wird. Da letzteres schräg über die zylindrische Fläche verläuft, steht der Riemen über das Bogenstück nach dessen einem Ende hin auch entsprechend weit vor, und sobald der Riemen nun von der Seite her auf die laufende Scheibe geführt wird; wird er von ihr sofort erfaßt und mitgenommen. Bei dieser Bewegung legt sich der Riemenaufleger seitlich dicht an die Riemenscheibe an, wobei die Führungsrollen d in Wirkung treten und ein Mitreißen des Auflegers verhindern. Der Riemen aber gleitet von der glatten Oberfläche des Auflegers seitlich rasch ab und wird von der laufenden Scheibe sofort ganz übernommen. Da der Riemenaufleger auf beiden Seiten völlig gleichartig ist, kann er auch beiderseits zum Auflegen benutzt werden. Dabei braucht die Krümmung des Bogenstücks a durchaus nicht mit der Riemenscheibe übereinzustimmen, sondern es genügen verhältnismäßig wenige Modellgrößen, um alle in dieser einfachen Weise von Hand noch zu bewältigenden Riemen auch auf Scheiben verschiedenen Durchmesser auflegen zu können. Bei Scheiben, die im entgegengesetzten Sinne laufen, empfiehlt es sich, den Führungssteg e auch im anderen -Sinne schräg über die Zylinderfläche des Bogenstücks a zu stellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Riemenaufleger, gekennzeichnet durch ein mittels einer Hülse (b) auf einen entsprechend langen Stiel (f) aufsteckbares Bogenstück (a), welches auf beiden Seiten mit radial angeordneten, breiten Führungsrollen (d) versehen ist und auf dessen zylindrischer Oberfläche ein schräg verlaufender Führungssteg (e) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349625T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349625C true DE349625C (de) | 1922-03-06 |
Family
ID=6258749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT349625D Expired DE349625C (de) | Riemenaufleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349625C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002036987A1 (en) * | 2000-11-03 | 2002-05-10 | The Gates Corporation | Belt installation tool |
WO2003078866A1 (en) * | 2002-03-15 | 2003-09-25 | The Gates Corporation | Belt installation tool |
DE102004039225A1 (de) * | 2004-08-12 | 2006-02-23 | Psm Drucklufttechnik Vertrieb Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Aufziehen eines Antriebsriemens |
-
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- DE DENDAT349625D patent/DE349625C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002036987A1 (en) * | 2000-11-03 | 2002-05-10 | The Gates Corporation | Belt installation tool |
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