DE349610C - Maschine zum Spalten und Schaerfen von Leder und aehnlichen Stoffen - Google Patents

Maschine zum Spalten und Schaerfen von Leder und aehnlichen Stoffen

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DE349610C
DE349610C DE1920349610D DE349610DD DE349610C DE 349610 C DE349610 C DE 349610C DE 1920349610 D DE1920349610 D DE 1920349610D DE 349610D D DE349610D D DE 349610DD DE 349610 C DE349610 C DE 349610C
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DE
Germany
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machine
leather
sharpening
splitting
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DE1920349610D
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
Rieber GmbH and Co KG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/10Processes and machines for splitting leather and devices for measuring and printing on hides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Maschine zum Spalten und Schärfen von Leder und ähnlichen Stoffen. Es ist für Maschinen zum Spalten und Schärfen von Leder und ähnlichen Stoffen mit auf Führungsrollen umlaufendem Bandmesser bereits bekannt, @die Rollenachsen gegeneinander schräg einstellbar zu machen, um ein vollständiges Aufliegen -und ruhiges Laufen des unnachgiebigen Bandmessers auf den Rollen zu erreichen. In den bekannten Fällen konnte jedoch die Einstellung nur während des Stillstands ,der Maschine vorgenommen werden, während der richtige Gang des Messers auf den Rollen erst im. Betriebe erkennbar ist. .
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schrägstellen der Achsen, die während der vollen Betriebsgeschwindigkeit der Maschine ohne Gefahr für den Artreiter bedient werden kann.
  • Zu, diesem Zweck sind die Lager der Rollenachsen mit Zapfen versehen, die senkrecht zu letzteren im Maschinengestell gelagert sind wnd auf denen die Achsen. mittels außerhalb des Bereiches der umlaufenden Teile angebrachter Handhaben allmählich geneigt werden können. Hierbei durchwandert das Bandmesser die aufeinan@derfolgenden verschiedenen Lagen auf seinen -Führungsrollen. Bei der günstigsten Lage hält man mit der Einstellung inne- und ist .auf diese Weise sicher, ,daß man die ;günstigste Einstellung des Bandmessers tatsächlich vorgenommen hat.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Gesamtansicht der Maschine, Abb. z und 3 die rechte Rollenachse im Senkrechtsch.nitt und in einem Ouerschnitt, Abb. q. einen Senkrechtschnitt der linken Rollenachse, Abb. 5 den Einstellhebel von der Seite gesehen und Abb. 6 schematisch -die aus einem Gelenkvic:rseit bestehende Einstellvorrichtung der linken Achse.
  • Im Maschinengestell i ist die Antriebswelle 2 mit den Riemenscheiben 3 gelagert. Der obere Teil des lTaschinenrahmens besteht aus zwei U-förmigen Trägern 4, zwischen denen die Lager 5, 6 für :die Achsen 7, 8 der Führungsrollen 9, io für das Bandmesser i z untergebracht sind. Die Achse 7 trägt an ihrem unteren Ende das mit dein Kegelrad 1a der Hauptwelle in Eingriff stehende Kegelrad 13 und erhält dadurch den Antrieb für das in der Ledervorsch:ubvorrichtung 14 gefiihrte Bandmesser i i. Die Lager 5, 6 der Achsen 7, 8 der Rollen 9, io sind mittels der Drehzapfen 15 an den beiden U-förmigen L ängsträgern 4. der Maschine drehbar gelagert, so @daß :durch Ausschwingen der Lager uni die Zapfen i5 :die Achsen 7, 8 verschieden schräg eingestellt werden können. Diese Einstellung wird (Abb. 2, 3) mittels der in den beiden U-Trägern gelagerten Spindel 16 vorgenommen, auf der ein Exzenter 17 aufgekeilt ist. Auf -diesem ist die Exzenterstange 18 gelagert, die mittels :des Gelenkzapfens i9 an dein Auge 2o des Lagers 5 angreift. Auf der Spindel 16 sitzt ein Handhebel 2i, der unterhalb >der Führungsrollen liegt und infolgedessen während des Ganges der Maschine bedient werden kann, ohne :daß man dabei mit besiegten Teilen der Maschine in Berührung gerät. Durch Drehung :der Spindel 16 mittels dieses Handhebels 2 1 wird das Exzenter gedreht und auf :diese Weise der Zapfen 19 nach rechts oder links gezogen, wodurch ein Schwenken ,des Lagers 5 um den Drehzapfen 15 und eine Einstellung der Schräglage der Welle 7 erfolgt.
  • Für :das Lager der linken Führungsrolle (Abb.4 bis 6) ist noch eine besondere Einrichtung vorgesehen, um dieses außerdem in seiner Entfernung von dem rechten Lager einstellen zu können. Dabei muß diese letztere Einstellung von der Einstellung der Schräglage der Achsen der Führungsrollen unabhängig sein. Denn in :den meisten Fällen wird zuerst die Schräglage beider Achsen geregelt, daß das Bandmesser auf den beiden Führungsrollen richtig, ruhig und gleichmäßig läuft. Dann erst wird das Messer richtig gespannt, indem die Entfernung der beiden Rollenachsen voneinander vergrößert wird, was durch die Schraubenspindel, 2,2, geschieht, die sich mit einer ;Mutter gegen den Quersteg am Ende der Träger 4 anlegt. Um die Unabhängigkeit beider Einstellungen zu erreichen, sind der Drehzapfen 15 und die Spindel 16 :beim linken Lager nicht starr, sondern in je einem Schlitz 23, 24 in :den beiden U-förmigen Trägern 4 verschiebbar gelagert und durch einen Lenker 25 miteinander verbunden. Überdies ist in der bereits beschriebenen Weise auf der Spindel 16 ein Exzenter 17 und eine zum Lager 6 führende Exzenterstange 18 vorgesehen. Der Lenker 25, der Kurbelarm des Exzenters 17, die Exzenterstange 18 und das Lager 6 bilden auf diese Weise ein in Abb.6 veranschaulichtes Gliedervierseit a, b, c, d, in dem a -der bei der Verstellung der Schwinge b ruhende Steg, c die Schubstange oder Koppel und d der Kurbelarm :des Exzenters 17 ist. Man übersieht leicht, daß man das Gliedervierseit a, b, c, d, wenn man es auf eine bestimmte Lage der Schwinge b eingestellt und in dieser Stellung gesichert hat, als Ganzes in der Richtung der beiden parallelen Schlitze 23 und 24 mittels der Stellschraube 22 verschieben kann. Durch diese Verschiebung erfolgt alsdann das Spannen oder Entspannen des Bandmessers.
  • Nach dem Einstellen der Schwinge b und des Lagers 6 wird -das Gliedervierseit verriegelt. Auf der Nabe 26 des Lenkers 25 sind Anbohrungen 27 oder Sperrzähne vorgesehen, in welche die Spitze einer Stellschraube 28 oder einer Klinke eingreifen kann. Die Schraube 28 sitzt in einem Ansatz 29 des Handhebels 2i. Beim Verstellen :des Handhebels ist die Schraube 28 gelöst, worauf der Handhebel, auf eine bestimmte andere Bohrung 27 eingestellt und die Schraube 28 wieder festgezogen wird. Eine ähnliche Vorrichtung ist für den rechten Handhebel 21 vorgesehen, wobei am vorderen Träger 4 ein Segment 30 mit Anbohrungen oder Sperrzähnen befestigt ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Spalten und Schärfen von Leder und ähnlichen Stoffen mit auf Führungsrollen umlaufendem Bandmesser -und schräg gegeneinander einstellbaren Rollenachsen, dadurch. gekennzeichnet, daß die Rollenachsen (7, 8) während .des Umlaufs des Bandmessers um zu ihnen senkrechte Schwingzapfen (i5) schräg zum Bandmesserlauf durch einen Handhebel (2i) eingestellt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägeinstellung der einen Achse (8) durch ein Getriebe erfolgt, das aus einem Gliedervierseit (Abb. 6) mit einstellbarer Kurbel (d) besteht.
DE1920349610D 1920-07-02 1920-07-02 Maschine zum Spalten und Schaerfen von Leder und aehnlichen Stoffen Expired DE349610C (de)

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