DE349306C - Verfahren zur Herstellung von aus einem Stueck, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus einem Stueck, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern

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DE349306C
DE349306C DE1919349306D DE349306DD DE349306C DE 349306 C DE349306 C DE 349306C DE 1919349306 D DE1919349306 D DE 1919349306D DE 349306D D DE349306D D DE 349306DD DE 349306 C DE349306 C DE 349306C
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Germany
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forged
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piece
steel
arms
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DE1919349306D
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Hingley & Sons Ltd N
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/74Making machine elements forked members or members with two or more limbs, e.g. U-bolts, anchors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus einem Stück, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom i. Juni igi8 beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von aus einem Stück, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern. Es sind dies Anker, die mit Anschlagteilen versehen sind, die aus dem den Schaft aufnehmenden; Kopf des Ankers herausragen und sich über die äußeren Kanten der Flügel hinaus erstrecken, die unterhalb der Anschlagteile gekrümmt nach unten verlaufen. Solche Anker wenden bisher durch Stahlformguß hergestellt und besitzen rd.ie bekannten Nachteile eines Gußstückes, wie Lunkerbildung und im allgemeinen Unzuverlässigkeit der Festigkeit. Diese Nachteile werden durch das Verfahren der Erfindung behoben, indem der Anker ausgeschmiedet wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die Anschlagteile und die Arme des Ankers zunächst aus einem Klotz so ausgeschmiedet, @daß sie noch zusammenhängend in verschiedenen parallelen Ebenen liegen, worauf die Arme von den Anschlagteilen durch einen Einschnitt getrennt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • In Abb. r ist ein Metallklotz veranschaulicht, an dem die erste Arbeitsstufe ausgeführt ist, nämlich die Herstellung des Loches r für den Ankerschaft. Dieses Loch kann durch Werkzeuge, wie sie bei Schmiedearbeiten verwendet werden, hergestellt werden.
  • Abb.2 zeigt den Stahlklotz nach der nächsten Herstellungsstufe, die darin besteht, daß die Enden. des Klotzes abgesetzt werden. Die so entstandenen Schultern 2' stellen die Enden :des Ankerkopfes dar, -d. h. die Kanten der späteren Anschlagstücke für Eden Anker. Das durch das Absetzen verdrängte Metall wird: auf die Ansätze 2 übertragen, die zur' Herstellung der Ankerarme und, -schaufeln bestimmt sind.
  • Abb.3 veranschaulicht den Metallklotz nach der nächsten Arbeitsstufe. Diese besteht darin, daß an den Ecken des Klotzes zwischen Aden Wurzeln der Ansätze 2 und dem Kopf 3 vier Lappen 4 hergestellt werden, welche die Anschlagteile des Ankers bilden.
  • Sowie das Metall durch den zuletzt erwähnten Arbeitsvorgang in abgerundeter Gestalt herausgepreßt ist, wie in Abb. 3 durch die vollen Linien gezeigt ist, werden die äußeren Kanten dieser Teile nach der Linie 50 abgeschnitten, so daß diese Kante der AnschlagstÜcke 4 gerade verläuft, aber noch über die Seiten des eigentlichen Kopfes 3 hervorragt. Der nächste Arbeitsvorgang ist in Abb.4 veranschaulicht und besteht in einem Ausschmieden der Ansätze 2. Hierbei werden die Ansätze 2 von dem Innenwinkel oder A.nschlagstÜckc 4 an deren Unterseite abwärts in eine verjüngte Gestalt geschmiedet und bilden die Azme 2". Desgleichen werden, wie aus Abb.5 hervorgeht, die Arme auf der Rückseite abgesetzt, so daß ihre oberen Seiten in derselben Ebene mit der Unterseite der Anschlagstücke liegen. Dann werden die eigentlichen Schaufelspitzen 5 an. die Arme angeschmiedet.
  • Der nächste Arbeitsvorgiang besteht in einer Trennung der Anschlagstücke 4 von den Armen 2". Dies kann durch Herstellung eines Einschnittes 6, beispielsweise durch Sägen o. dgl., erfolgen, wie Abb. 6 zeigt.
  • Die Arme 2" werden alsdann durch örtliche Erwärmung auf jeder Seite des eigentlichen Kopfes 3, der selbst kalt bleibt, erhitzt. Darauf geht das eigentliche Biegen der Arme 2" in die gebogene Gestalt vor sich, wie sie in Abb. 7 veranschaulicht ist.
  • Durch das beschriebene Verfahren wird der ganze Anker, nämlich -der Kopf 3, rdie Anschlagstücke 4 sowie -die Arme 2 ' mit den Spitzen 5 in einer einsfachen Reihenfolge von Arbeitsvorgängen aus einem Stück geschmiedet.
  • Die erwähnte Reihenfolge der Arbeitsvorgänge kann natürlich verändert werden, und es können auch einige Arbeitsvorgänge an anderen Stellen vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCn: Verfahren zur Herstellung von aus einem Stück, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern, dadurch gekennzeichnet, daß sdie Anschlagteile (4) und die Arme (2) zunächst aus einem Klotz so ausgeschmiedet werden, diaß sie noch zusammenhängend in verschiedenen parallelen Ebenen liegen, worauf die Arme von den Anschlagteilen durch einen Einschnitt (6) getrennt wersden.
DE1919349306D 1918-06-01 1919-12-10 Verfahren zur Herstellung von aus einem Stueck, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern Expired DE349306C (de)

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DE1919349306D Expired DE349306C (de) 1918-06-01 1919-12-10 Verfahren zur Herstellung von aus einem Stueck, und zwar vorzugsweise aus Stahl geschmiedeten Patentankern

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