DE3490795T1 - Vorrichtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen - Google Patents

Vorrichtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen

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DE3490795T1 DE19843490795 DE3490795T DE3490795T1 DE 3490795 T1 DE3490795 T1 DE 3490795T1 DE 19843490795 DE19843490795 DE 19843490795 DE 3490795 T DE3490795 T DE 3490795T DE 3490795 T1 DE3490795 T1 DE 3490795T1
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Description

VORRICHTUNG ZUM HERAUSNEHMEN UND ZUFÜHREN" VON WEtTK- *
STÜCKEN AUS EINEM HAUFEN
Die Erfindung bezieht sich auf die Fördertechnik, und betrifft insbesondere Vorrichtungen zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen. Bisheriger Stand der Technik
Bei der Zuführung von .Werkstücken aus einem Haufen zu einem Bearbeitungsplatz der technologischen Ausrüstung müssen die Werkstücke einzeln aus dem Haufen herausgenommen, in eine bestimmte Lage gebracht und zu anderen Stellmechanismen transportiert werden, die mit diesen Werkstücken programmgesteuerte Manipulationen ausführen.
Werkstücke, bei denen das Verhältnis der Länge zum. Durchmesser (1/d) größer als 6 ist, werden als Langmaßstücke bezeichnet. Wenn solche Werkstücke zu einem Haufen geschüttet in einem Bunker liegen, bilden sie stabile Brücken im Arbeitsbereich der Herausnahmemittel, was den Rhythmus beim Herausnehmen und Zuführen der Werkstücke zur technologischen Ausrüstung stört. Deshalb werden in bekannten Vorrichtungen alle im Bunker befindlichen Werkstücke intensiv durcheinanderbewegt, z.B., durch Rütteln, Vibrieren und Auseinanderwerfen, wodurch die Oberflächen der Werkstükke beschädigt werden und starker Lärm erzeugt wird. Ausserdem sind die Abmessungen des Bunkers in den bekannten Vorrichtungen durch die Bedingungen begrenzt, bei denen die Mittel zum Herausnehmen in der Lage sind, einzeln die Werkstücke aus dem Haufen herauszunehmen. Dabei ist in den bekannten Vorrichtungen der Bunker hoch angebracht, was notwendig ist für eine Überhöhung des Niveaus der Zuführung der Werkstücke über das Niveau der Eingabe der Werkstücke in die technologische Ausrüstung, was jedoch den Betrieb erschwert. Mit der Vergrößerung der Abmessungen der einzubringenden Werkstücke vergrößern sich auch die Abmessungen des Bunkers und die Höhe seiner Anbringung, was die Beschickung des Bunkers erschwert, während die Notwendigkeit einer portionsweisen Zuführung der Werkstücke in den Bunker zusätzliche Schwierigkeiten beim Betrieb schafft. Bekannt sind Elevator-Beschickungseinrichtungen mit
Kettenförderern, bei denen sich der Bunker auf einer niedrigen Höhenstufe befindet. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht jedoch ebenfalls in der Möglichkeit einer Brükkenbildung beim Betrieb mit Langmaßstücken und in der Be-Schädigung der Oberfläche der Werkstücke und in erhöhter Lärmentwicklung bei Verwendung von Wendevorrichtungen. Derartige Vorrichtungen gewährleisten das Herausnehmen aus einem Haufen und das Zuführen nur von Werkstücken mit einfacher Form.
Bekannt ist ein Schneckenförderer (Urheberschein der UdSSR Nr. 597608,IPK B 65 G 35/24, 1978), der ein Mittel zum Herausnehmen von Werkstücken enthält ,die zu einem Haufen geschüttet in einem Bunker liegen, das in Form einer Greiferschnecke und einer Transportschnecke ausgebildet ist, denen entlang Elemente zum Halten der Werkstücke in vorgeschriebener Lage während des Transports angebracht sind, die Zacken einer Klinkensperre an der Innenfläche des Transportrohrs darstellen, wobei die Vorsprünge der Zacken am Rohre ingang in Form von Kreisbögen mit sich zum Rohrende hin verkleindernder Größe der Vorsprünge ausgebildet sind. Die Nachteile der bekannten Vorrichtung sind folgende:
- Ausführung der Greiferschnecke als Einzelelement zum Wenden, das nur auf die untere Schicht der Werkstücke einwirkt, die von den darüberliegenden Werkstücken angedrückt wird und auf diese eine starke Belastung ausübt, wodurch ihre Oberfläche beschädigt wird;
- Verkleinerung des Schnittmasses der Innenfläche des Transportrohrs von seinem Ende zu den Transportkanälen, wodurch Bedingungen zum Verklemmen der Werkstücke zwischen der Schnecke und den aufhaltenden Vor Sprüngen geschaffen werden;
- Fehlen jeglicher Erstorientierung;
- auf dem gesamten Transportweg befinden sich die Werkstücke im abgeschlossenen Raum des Rohrs, was die Bedienung der Vorrichtung erschwert, da keine Möglichkeit besteht, schnell den Verklemmungsort eines Werkstücks und den Grund für den Betriebsausfall der Vorrichtung aufzufinden. Dabei gewährleistet die bekannte Vorrichtung das Her-
ausnehmen aus einem Haufen und das Zuführen nur von Werkstücken mit unkomplizierter Form wie Unterlegscheiben, Kappen, Ringe, bei denen das Verhältnis der Länge (Höhe) zum Durchmesser nicht mehr als eins beträgt (1/d < 1).
Langmaßstücke können mit dieser Vorrichtung infolge der stabilen Brückenbildung vor dem Eingang des Transportrohrs nicht aufgegeben werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der erwähnten Nachteile der oben beschriebenen Vorrichtungen.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor- /\ richtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen mit solch einer konstruktiven Ausführung der Schnecken zu schaffen, die es ermöglicht, die Werkstücke in einem festen Rhythmus unabhängig von ihrer Form, und auch instabile, dünnwandige Werkstücke und Werkstücke mit hoher Oberflächengüte bei wesentlicher Erhöhung der Betriebszuverlässigkeit der Vorrichtung herauszunehmen.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer Vorrichtung zum Herausnehmen unck Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen, die ein Mittel zum Herausnehmen von zu einem Haufen geschütteten, in einem Bunker liegenden Werkstücken enthält, das in Form einer Greiferschnek- ^e und einer Transportschnecke ausgebildet ist, denen entlang Elemente zum Halten der Werkstücke in vorgeschriebener Lage während des Transports angebracht sind, gemäß der Erfindung am Körper der Greiferschnecke wenigstens eine Spiralrille ausgeführt ist, bei der ein Abschnitt eine Transportfläche darstellt, die mit den Elementen zum Halten der Werkstücke Taschen bildet, und im Bunker unter einem Winkel zur Greiferschnecke eine orientierende Platte angebracht ist, die Eingänge in die erwähnten Taschen bildet und so installiert ist, daß die Konfiguration dieser Eingänge geändert werden kann.
Es ist zweckmäßig, entlang der Transportfläche der
Schnecke Schablonen zum Entfernen falsch orientierter Werkstücke anzubringen.
Solch eine Ausführung der Vorrichtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen gemährleistet die Verwendung eines breiteren Sortiments von Werkstücken unter Berücksichtigung eines unterschiedlichen Verhältnisses der Lange der Werkstücke zu ihrem Durchmesser, das in den Grenzen von 0,2 bis IO liegen kann.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in folgendem. Die Verwendung von wenigstens einer am Körper der Greiferschnecke ausgeführten Spiralrille, bei der ein Abschnitt eine Transportfläche darstellt, die mit den Elementen zum Halten der Werkstücke Taschen bildet, gewährleistet das Aussondern und Ergreifen durch die Tasche je eines Werkstücks aus dem Haufen. Dabei vollführen die Windungen der Schnecke ein vorsichtiges Wenden der Werkstücke nur in der Greifzone, was eine Brückenbildung verhindert und einen zuverlässigen Betrieb der Vorrichtung gewährleistet. Die am Außenrand des Bunkers befindlichen Werkstücke gelangen allmählich in die Greifzone, wobei es zu keinem intensiven Aufeinanderschlagen kommt und die Qualität der Oberfläche der Werkstücke erhalten bleibt. Da nicht alle im Bunker befindlichen Werkstücke gewendet zu werden brauchen, kann der Bunker beliebige Abmessungen in Abhängigkeit von den Erfordernissen der Produktion haben, wobei das Volumen, die Form und die Abmessungen des Bunkers die Funktion der Greiferschnecke nicht beeinflussen.
Auf Grund dessen, daß im Bunker unter einem Winkel zur Greiferschnecke eine orientierende Platte angebracht ist, die Eingänge in die erwähnten Taschen bildet und so installiert ist, daß die Konfiguration dieser Eingänge geändert werden kann, wird eine Erstorientierung der in die Tasche gelangenden Werkstücke vorgenommen. Dabei fällt das Werkstück nicht passiv in die Tasche hinein, sondern wird von rotierenden Elementen der Greiferschnecke in den Eingang hineingezogen, wodurch ein aktives Pullen der Taschen erzielt und eine rhythmische Zuführung der Werkstücke gewährleistet wird. Das Anbringen einer orientierenden Platte, die die Konfiguration der Eingänge ändern kann, ermöglicht das Einstellen einer notwendigen Breite des Eingangs und der Tiefe der
Tasche je nach den Abmessungen der Werkstücke und dem Verhältnis ihrer Länge zum Durchmesser.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein rhythmisches und zuverlässiges Herausnehmen und Zuführen eines breiten Sortiments an Werkstücken aus einem Haufen bei Erhaltung ihrer Oberflächenqualität, wodurch Handarbeit vermieden wird und die Zuführung von Werkstücken zur technologischen Ausrüstung für die Ausführung der abschließenden Arbeitsgänge automatisiert werden kann. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung durch eine ausführliche Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiela mit Hinweisen auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Gesamtansicht einer Vorrichtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen;
Eig. 2 den Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1. Beste AusführungsVariante der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken aus einem Haufen dient der Zuführung zur technologischen Ausrüstung vor allem solcher Werkstücke, die die Form von Rotationskörpern haben, u.z. die Form eines Bechers, dessen Boden Kugelgestalt hat, und dessen Schwerpunkt sich in der Nähe des Bodens befindet. Die Vorrichtung (Fig.l) enthält einen Ständer 1 mit einem Bunker 2 und einem Antrieb 3) der die Rotation auf die Greiferschnecke 4 und die Transportschnecke 5 überträgt, die miteinander durch eine Welle 6 starr verbunden sind.
Zum Halten der Werkstücke 7 in vorgeschriebener Lage ^O während des Transports sind am Ständer 1 entlang der Schnecken Elemente 8 und 9 in Form geradliniger Platten angebracht.
Am Körper 10 der mit Windungen 11 versehenen Greiferschnecke 4 ist eine Spiralrille 12 ausgeführt, bei der ein Abschnitt eine Transportfläche 13 darstellt, die mit einer ähnlichen Fläche 13a der Transportschnecke 5 zusammenarbeitet. Die Breite und Tiefe der Rille 12 wird durch den Durchmesser des Sortiments der Werkstücke 7 für die gegebene Vor-
richtung bestimmt und wird kleiner als zwei Durchmesser des kleinsten Werkstücks 7 unabhängig von dessen Länge ausgeführt, wodurch aus dem Haufen jeweils nur ein Werkstück herausgenommen wird, das in die Rille 12 gelangt. Im Bunker 2 ist unter einem Winkel zur Greiferschnekke 4 eine orientierende Platte 14 angebracht, durch die die Werkstücke 7 ihre ursprüngliche Lage im Haufen beim Eintritt in die Taschen 15 (Fig. 1, 2) ändern, die von der Welle 6, der Transportfläche 15 und 15a der Schnecken 4 und 5 uäd den Halteelementen 8 und 9 gebildet werden.
Die Platte 14 ist relativ zur Greiferschnecke 4 beweglich angebracht und kann die Konfiguration der Eingänge in die Taschen 15 je nach der Größe der zu transportierenden Werkstücke 7 andern.
•je Am Ständer 1 sind entlang der Schnecken Schablonen 16
zum Entfernen falsch orientierter Werkstücke 7 angebracht, wobei die Schablonen 16 eine krummlinige Oberfläche 17 haben und relativ zu den Schnecken beweglich installiert s ind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Die Werkstücke 7 werden im Bunker 2 (Fig.l) in einem Haufen geschüttet, wobei ein Teil der 7/erkstücke in die Spiralrille 12 fällt.
Bei der durch den Antrieb 3 im Uhrzeigersinn bewirkten Rotation der Schnecken wandern die 7/erkstücke 7 unter Einwirkung der Windungen 11 der Greiferschnecke 4 zur orientierenden Platte 14 hin und werden in die von der Transportfläche 13, der Rille 12, den Halt eelement en 8 und der orientierenden Platte 14 gebildeten Taschen 15 gezogen. Die in der Greiferzone senkrecht oder geneigt liegenden Werkstücke 7 werden von den Windungen 11 der Greiferschnecke 4 nach oben oder zur Seite weg von der Schnecke gestoßen, wodurch eine Brückenbildung aus den Werkstücken verhindert und den waagerecht liegenden Werkstücken 7 der Zugang in die Taschen 15 geöffnet wird.
Dabei gelangt in die Tasche nur ein Werkstück, da die Breite und Tiefe der Rille 12 etwas kleiner als zwei Durchmesser der zu transportierenden Werkstücke ist. In der Ta-
sehe 15 nimmt das Werkstück 7 eine von zwei möglichen Stellungen ein: entweder ist es mit dem Boden oder mit dem offenen Teil zu den Halteelementen 8 gerichtet.
Die Werkstücke, die in der Tasche die Stellung mit zu den Halteelementen 8 gerichtetem Boden einnehmen, drehen sich in Rotationsrichtung der Schnecke, sobald sie die Kante der orientierenden Platte 14 erreicht haben, und treten in Kontakt mit der krummlinigen Oberfläche 17 der Schablone 16.
XO Bei seiner nach oben gerichteten Bewegung wird das Werkstück 7 unter Einwirkung der Schablone 16 aus der Schnecke hervorgeschoben. Dabei bleibt der Schwerpunkt des Werkstücks in der Zone der Transportfläche 13 und , indem es über die krummlinige Fläche 17 der Schablone 16 läuft, bleibt das Werkstück in der Tasche I5.
Danach tritt das Werkstück 7 in Kontakt mit dem Halteelement 9 und wird von der Transport fläche 13a zum Austragsort transportiert.
Die werkstücke, die die Stellung mit zu den Halteelementen α gerichtetem offenem Teil einnehmen, kommen in Kontakt mit der krummlinigen Fläche 17 der Schablone 16, werden aus der Schnecke so weit herausgeschoben, daß ihr Schwerpunkt außerhalb der Grenzen der Fläche I3 liegt und fallen aus der Tasche 15 zurück in den Bunker 2.
Auf diese Weise wird die Zuführung einheitlich, orientierter (mit dem Boden zu den Halteelement en 8 und 9 gerichteter) Werkstücke 7 zum Austragsort gewährleistet.
Die Herausnahme aus einem Haufen und der Transport von Werkstücken mit einer komplizierten Oberflächenform, die kegelförmige Abschnitte hat, geschieht ebenso wie von zylindrischen Werkstücken.
Sin Festklemmen von Werkstücken und eine Brückenbildung wird dadurch verhindert, daß die Werkstücke von der Greiferschnecke 4 entlang der orientierenden Platte 14 an eine freiere Stelle gedrängt werden.
Zum Zwecke einer Erhöhung der Leistung der Vorrichtung werden am Körper 10 der Greiferschnecke 4 nicht eine, son-
dern mehrere Spiralrillen 12 ausgeführt, dabei wird die Transportschnecke 5 mehrgängig nach der Anzahl der Rillen ausgeführt (auf der Zeichnung nicht abgebildet).
Industrielle Anwendbarkeit
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet die Zuführung von Werkstücken, darunter auch von Langmaßstücken, rait unterschiedlicher Oberflächenform dadurch, daß die Greiferschnecke nicht nur auf die waagerecht liegenden Werkstücke, sondern auch auf die senkrecht angeordneten Werkstücke einwirkt. Die Ausführung einer Spiralrolle am Körper der Greiferschnecke gewährleistet das einzelne Herausnehmen von Werkstücken eines breiten Sortiments aus einem Haufen.

Claims (2)

PATS-N7TANSPHUcHB
1. Vorrichtung zum Herausnehmen und Zuführen von Werkstücken, aus einem Haufen, die ein ilitt el zum Herausnehmen von zu einem Haufen geschütteten, in einem Bunker (2) lie-
^ genden Werkstücken (7) enthält, das in Form einer Gr e if er schnecke (4) und einer Transportschnecke (5) ausgeführt ist,
denen entlang Elemente (8 und 9) zum Halten der Werkstücke (7) in vorgeschriebener Lage während des Transports angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Körper (10) der Greif erschnecke (4) wenigstens eine Spiralrille (12) ausgeführt ist, bei der ein Abschnitt eine Transportfläche (15) darstellt, die mit den Elementen (8, 9) zum Halten der Werkstücke (7) Taschen (15) bildet, und im Bunker (2) unter einem Winkel zur Greiferschnecke (4) eine orientierende Platte (14) angebracht ist, die Eingänge in die erwähnten Taschen (15) bildet und so installiert ist, daß die Konfiguration dieser Eingänge geändert werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der 'I'ransportfläche (13 und IJa) der Schnecken (4 und 5) Schablonen (16) zum Entfernen falsch orientierter Werkstücke (7) angebracht sind.
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