DE3485765T2 - Anzeigesystem fuer zusammengesetzte bilder. - Google Patents

Anzeigesystem fuer zusammengesetzte bilder.

Info

Publication number
DE3485765T2
DE3485765T2 DE8484106533T DE3485765T DE3485765T2 DE 3485765 T2 DE3485765 T2 DE 3485765T2 DE 8484106533 T DE8484106533 T DE 8484106533T DE 3485765 T DE3485765 T DE 3485765T DE 3485765 T2 DE3485765 T2 DE 3485765T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zone
display
buffer
image
zone buffer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE8484106533T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3485765D1 (de
Inventor
David Frederick Bantz
Davey Lee Malaby
Paul Norman Sholtz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE3485765D1 publication Critical patent/DE3485765D1/de
Publication of DE3485765T2 publication Critical patent/DE3485765T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/42Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of patterns using a display memory without fixed position correspondence between the display memory contents and the display position on the screen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Digital Computer Display Output (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf visuelle Anzeigeeinrichtungen, insbesondere auf eine Zonenpuffertechnik zur kostengünstigen Synthese einer Mischanzeige mit überlagerten codierten und nichtcodierten Bildern.
  • Stand der Technik
  • Pufferverfahren kommen in Zusammenhang mit Videoanzeigen und Datenverarbeitungssystemen häufig zum Einsatz. Das "Webster's New Collegiate Dictionary" definiert den Begriff "Puffer" in diesem Kontext als "temporäre Speichereinheit (zum Beispiel in einem Rechner); spez.: Eine Einheit, die Informationen mit einer Geschwindigkeit empfängt und mit einer anderen abgibt."
  • Aufgrund der enormen Anzahl von Bildelementdarstellungen, die für eine Videoanzeige, insbesondere eine Misch-Videoanzeige mit mehreren Ausschnitten (Fenstern) notwendig sind, bei der zwei oder mehr getrennte Bilder gleichzeitig auf demselben Videobildschirm erscheinen (geteilte Anzeige oder Bildeinfügung o.ä.) ist für das Pufferverfahren zumeist auch ein Rechner erforderlich. Für jedes Bildelement - insbesondere bei Farbsystemen -ist u.U. eine beträchtliche Anzahl von Binärbits erforderlich, um eine vollständige Bildelementdarstellung zu erzielen. Einen großen Puffer benötigt man, wenn die Weiterleitungsgeschwindigkeit für den Bildelementdarstellungsdatenstrom der Anzeige wesentlich von der Geschwindigkeit abweicht, mit der Informationen für einen Ausschnitt vom Rechner zur Speicherung im Puffer generiert werden. Bei Zeichendaten beispielsweise, können durchaus mehrere Bits parallel ankommen, jedoch mit relativ geringer Geschwindigkeit im Vergleich zu der schnellen seriellen Weiterleitung von Bildelementdarstellungen an das Videoraster.
  • Es gibt die Möglichkeit, für Bilder mit Überlagerung und mehreren Ausschnitten einen Doppelrasterspeicher - eigentlich zwei Puffer - anzulegen. Für die Doppelrasterspeichertechnik ist allerdings viel Speicherkapazität erforderlich sowie entsprechende Schaltungen, so daß sie relativ teuer ist.
  • Zu den Verfahren zur Entwicklung einer zweiten Ausschnittanzeige ohne vollständigen Doppelrasterspeicher zählen u.a. Verfahren zur Partitionierung des Bildes, bei denen bestimmte Teile des Bildes in getrennten Registern oder kleinen Speichern gespeichert werden. Bei einem dieser Verfahren wird das Bild in Segmenten gespeichert und die Segmente dann in ein Schieberegister geladen, das als Treiber für die Videoschaltung dient. Bei einem anderen Verfahren werden separate Zeilenpuffer angelegt, die dann alternierend gelesen und gespeichert werden, so daß aufeinanderfolgende Datenzeilen für die Anzeige entstehen.
  • Der Stand der Technik bietet das Grundkonzept zur Generierung komplexer Videodaten und Speicherung dieser Daten in Puffern unterschiedlicher Art. Die hierfür erforderliche Speicherkapazität ist allerdings so enorm, daß die Kosten für die einfache Segmentpufferung zu hoch werden. Daher wird ein geeignetes Verfahren gesucht, das Mischanzeige mit mehreren Ausschnitten ermöglicht und lediglich minimale Speicherkapazität in Puffern belegt, also auch entsprechend kostengünstig ist.
  • Eines der zentralen technischen Probleme bei der Konzeption der Anzeigesteuerung und des Anzeigegenerators ist die Möglichkeit zur raschen Aktualisierung des angezeigten Bildes, wenn sich entweder der Inhalt des Grafikfensters einer Anwendung ändert oder die Anordnung der Ausschnitte im Bild wechselt. Dieses Problem bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn die anzuzeigenden Grafikelemente Bilder, Strichzeichnungen und Zeichen in mehreren Schriftarten in Proportionalschrift - und dies alles in Farbe - umfassen.
  • Eine Lösung des Problems - wenn es sich bei den Grafikelementen ausschließlich um Zeichen mit fester Zeichendichte und festen Zeilenabständen handelt - bietet der Einsatz eines herkömmlichen Zeichengenerators, wobei die Verwaltung des Zeichenpuffers komplett über die Software eines Anzeigesteuerungsprozessors läuft. Sofern das Programm, das der Anzeigesteuerungsprozessor ausführt, relativ einfach ist, mag diese Lösung ausreichen. Wenn allderdings die anzuzeigenden Grafikelemente Zeichen veränderlicher Größe an beliebigen Positionen mit Bild- und Grafikdarstellungen umfassen, greift man häufig auf die Lösung zurück, das Bild mit einem Bit pro Bildelement in einem Bit-Puffer darzustellen. Diese Lösung ist häufig unzureichend, da das Programm im Anzeigesteuerungsprozessor recht komplex ist und die Anzahl der für die Aktualisierung des Bit-Puffers erforderlichen Instruktionen hoch und die Geschwindigkeit, mit der der Bit- Puffer aktualisiert werden kann, entsprechend gering ist.
  • Ein bekannter Ansatz zur Verbesserung dieser Lösungsmöglichkeit ist das Kopieren von einem rechteckigen Bereich in dem Bit- Puffer in einen anderen mit hoher Geschwindigkeit. Der Bit- Puffer kann so erweitert werden, daß er eine nicht anzeigefähige Region enthält, die die Schriftarten enthält. Zum Aufbau eines Bildes spezifiziert dann der Anzeigesteuerungsprozessor eine Reihe von Kopieroperationen aus der nicht anzeigefähigen Region in die anzeigefähige Region: das Bild kann durch Kopieren innerhalb der anzeigefähigen Region oder durch Neuaufbau modifiziert werden. Beim Xerox Alto-System beispielsweise, wird dieses Prinzip durch einen Hardware-Zusatz unter der Bezeichnung BITBLT-Operator realisiert.
  • In vielen Fällen reicht diese Lösung aus, doch dauert bei einfachen Modifikationen komplexer Bilder die Bildaktualisierung immer noch zu lange. Eine Ursache dafür ist die Speicherzugriffszeit des Bit-Puffers. Typisch - selbst bei hochauflösenden Bildschirmen (768 mal 960 Bildelemente) - ist eine Zugriffszeit für die Neuanzeige bei 60 Hz von 400 Nanosekunden, so daß jede Kopieroperation mindestens 800 Nanosekunden beansprucht. Dazu muß noch der Zeitaufwand für das Bestimmen der Parameter für die Kopieroperation und das Sortieren der Parameter addiert werden. Beim Kopieren aus einer nicht anzeigefähigen Region in eine anzeigefähige Region wird das Bild verzerrt. Erweiterung auf Farbe ist möglich, verringert jedoch die Leistung. Schließlich muß - wenn ein Bereich aus einer anzeigefähigen Region in eine andere anzeigefähige Region verlagert wird - die nunmehr leere Region gelöscht werden. Soll nur ein Teil der Informationen verlagert werden, etwa aus einer Region, in der mehrere Informationsquellen überlagert wurden, bleibt generell als einzige Möglichkeit der Neuaufbau des Bildes.
  • ÜBERSICHT ÜBER DEN STAND DER TECHNIK
  • DE-A-2 847 419, Hargreaves, ANZEIGEEINHEIT, Mai 1979. Hargreaves sieht zwei Zeilenpuffer für die Anzeige von Zeichen vor, die in Listen gespeichert sind, welche durch Zeiger verbunden sind.
  • Patent US-A-4 005 390, Findley, MERGER AND MULTIPLE TRANSLATE TABLES IN A BUFFERED PRINTER, Januar 1977. Findley arbeitet mit zwei Zeilenpuffern, die alternierend laden und drucken. Zusätzlich zu den zwei Zeilenpuffern sind ein Zwischenpuffer, ein Seitenpuffer und ein Modifikationsdatenpuffer vorgesehen.
  • Patent US-A-4 093 996, Hogan et al., CURSOR FOR AN ON-THE-FLY DIGITAL TELEVISION DISPLAY HAVING AN INTERMEDIATE BUFFER AND A REFRESH BUFFER, Juni 1978. Hogan et al. speichern Teilraster zur Gruppenspeicherung von Daten und Adresse. Ein Zwischenpuffer nimmt eine konische Sektion von sechs 32-Bit-Wörtern auf, wobei die konische Sektion sich über mehrere Rasterzeilen erstrecken kann. Der Teilraster-Gruppenspeicher ist ein Hochgeschwindigkeitsspeicher mit Speicherkapazität für zwei oder drei vollständige Anzeigerasterzeilen in expliziter, nicht codierter Video- Punktrasterform.
  • Patent US-A-4 094 000, Brudevold, GRAPHICS DISPLAY UNIT, Juni 1978. Brudevold sieht Parallel-Serien-Umsetzung und ein Pufferpaar vor. Außerdem umfaßt das Patent ein Anfangs-Anzeigeregister, das in der Lage ist, die Position einer Anzeigeänderung auf dem Bildschirm zu identifizieren.
  • Patent US-A-4 129 858, Hara, PARTITIONED DISPLAY CONTROL SYSTEM, Dezember 1978. Bei Hara wird das Bild nach partitionierten Regionen gespeichert. Das Patent sieht einen Neuanzeigespeicher mit genügend Kapazität für die Speicherung der gesamten Bildschirmanzeige vor; ein spezieller Anzeigedatenspeicher speichert die Daten für eine begrenzte spezifische Region. Bei der begrenzten spezifischen Region kann es sich z.B. um die beiden untersten Zeilen der Bildschirmanzeige handeln, auf die mit einem Lichtstift gezeigt wird.
  • Patent US-A-4 149 145, Hardtke et al., FAX PROCESSOR, April 1979. Hardtke et al. beschreiben einen Horizontalzeilenpuffer, in dem das Bild nach Segmenten gespeichert wird und von wo die Bildsegmente in ein Schieberegister geladen werden. Hardtke et al. kombinieren einen Fernkopierer-Prozessor und einen Zeichengenerator; der Zeichengenerator liefert die Zeichen-Bildkomponenten, während der Fernkopierer-Prozessor die restlichen Komponenten einbringt. Ein als Ping-Pong-Puffer organisierter Horizontalzeilenpuffer, der mit Zeichenlogik arbeitet, speichert die Daten, die ein Videosignal enthalten, nach Segmenten und entlädt gleichzeitig ein Schieberegister.
  • Patent US-A-4 199 757, Ichimi, CHARACTER DISPLAY APPARATUS, April 1980. Ichimi beschreibt zwei Pufferspeicher, die jeweils Daten von einem dedizierten Nur-Lesespeicher erhalten. Jeder Puffer speichert ein Zeichen und wird selektiv von einer Selektorschalter veranlaßt, dieses Zeichen an eine Anzeigespeichereinheit weiterzugeben.
  • Patent US-A-4 200 869, Murayama et al., DATA DISPLAY CONTROL SYSTEM WITH PLURAL REFRESH MEMORIES, April 1980. Murayama et al. beschreiben den Einsatz mehrerer Neuanzeigespeicher mit jeweils einem dedizierten Datenpuffer zur Bereitstellung von Daten für eine Schaltung zur Bildung eines Videosignals. Die Schaltung zur Bildung eines Videosignals umfaßt Bildelementgeneratoren und Parallel-Serien-Umsetzer.
  • Patent US-A-4 205 310, McMann Jr. et al., TELEVISION TITLING APPARATUS AND METHOD, Mai 1980. McMann, Jr. et al. beschreiben den Einsatz eines Strichspeichers mit erster und zweiter Zusatzspeichereinheit zur Verwendung in einer Fernseh-Titeleinrichtung. Die einzelnen Zeichen werden auf einer Anzeige als Strichfolgen in aufeinanderfolgenden Abtastzeilen dargestellt.
  • Patent US-A-4 205 502, Klauck et al., RESOLUTION FOR A RASTER DISPLAY, Februar 1981. Klauck et al. beschreiben zwei Zeichengeneratoren mit jeweils einem dedizierten Schieberegister, wobei das Schieberegister über einen Komplementärtaktgeber gesteuert werden, so daß deren Ausgabe bei Kombination in einem Mischer doppelte Auflösung ohne erhöhte Signalbandbreite ergibt.
  • Patent US-A-4 146 879, Nicholson et al., VISUAL DISPLAY WITH COLUMN SEPARATORS, März 1979. Nicholson et al. beschreiben zwei Zeilenpuffer in einem System bei dem als Hilfe für den Bediener Spaltentrennlinien zwischen Zeichenmatrixpositionen angezeigt werden.
  • Patent US-A-4 127 577, Roe et al., CHARACTER GRAPHICS COLOR DISPLAY SYSTEM, August 1980, beschreibt den Einsatz mehrerer Zeichenpuffer - für jede Farbe einen - in einem Farb-Grafikanzeigesystem.
  • Patent US-A-4 232 376, Dion et al., RASTER DISPLAY REFRESH SYSTEM, November 1980, beschreibt ein Rasteranzeigesystem mit Neuanzeige, bei dem Bildelemente in Rasterabtastfolge in einem kleinen Arbeitsspeicher gespeichert werden. Immer dann, wenn eine Bildelementadresse in dem Datenregister des Arbeitsspeichers der Videoadresse entspricht, wird das alte Bildelement, das zuvor durch den Neuanzeigespeicher lief, durch ein entsprechendes neues Bildelement ersetzt.
  • Patent US-A-4 237 543, Nishio et al., MICRO-PROCESSOR CONTROLLED DISPLAY SYSTEM, Dezember 1980, beschreibt einen nach Bytes untergliederten Neuanzeigespeicher für ein Videoanzeigesystem mit einem oberen Byte-Speicher und einem unteren Byte-Speicher. Der Mikroprozessor, der das Anzeigesystem steuert, ermöglicht selektiven Zugriff auf das Anzeigeregister.
  • Patent US-A-4 342 051, Suzuki et al., METHOD OF AND SYSTEM FOR REPRODUCING OR TRANSMITTING HALF-TONE IMAGES, Juli 1982, beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Halbtonbildern mittels einer Anzahl von Auswahlschaltungen für jeden von mehreren Zeilenpfaden.
  • Patent US-A-3 999 168, Findley et al., INTERMIXED PITCHES IN A BUFFERED PRINTER, Dezember 1976, beschreibt eine Drucktechnik für Zeichen mit veränderlicher Zeichendichte. Findley et al. arbeiten mit einem Zwischenpuffer als Druckzeilenpuffer sowie einem Komprimierungsalgorithmus, einem Seitenpuffer, einem Modifikationsdatenpuffer und einem Paar von Zeilenpuffern. Die komprimierten Grafikcode-Bytes in dem Seitenpuffer werden durch einen Dekomprimierungsalgorithmus - der Umkehrung des Komprimierungsalgorithmus - dekomprimiert und zusammen mit Daten aus einem Modifikationsdatenpuffer an einen der beiden Zeilenpuffer übergeben. Der Modifikationsdatenpuffer speichert Daten, die für geringfügige Änderungen zwischen Kopien verwendet werden, wenn mehrere Kopien derselben Seite gedruckt werden sollen.
  • Patent US-A-4 367 533, Wiener, IMAGE BIT STRUCTURING APPARATUS AND METHOD, Januar 1983, beschreibt eine Gruppe von Zeilenpuffern, die in einem Verfahren zur Strukturierung von Druckzeichen mit Multiplex-Übertragung in einen Drucker übertragen werden.
  • D.A. Canton, IMPLEMENTATION OF REFRESH MEMORY IN MICROPROCESSOR- CONTROLLED DISPLAYS, IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 25, No. 2, Juli 1982, Seite 843, beschreibt die Verwendung von zwei Arbeitsspeichern und einem Puffer-Cache zur Bereitstellung einer kontinuierlichen Neuanzeigelogik für eine Anzeige.
  • P.A. Beaven, et al., PROGRAMMABLE SYMBOLS TECHNIQUE FOR RASTER- SCANNED DISPLAY, IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 25, No. 2, Juli 1982, S. 844-845, beschreibt die Verwendung eines einzelnen Speichers aus Zeichensektoren bei einem zweiteiligen Lade-/Entladepuffer.
  • F.C. Crow, et al., A FRAME BUFFER SYSTEM WITH ENHANCED FUNCTIONALITY, Computer Graphics, Vol. 15, No. 3, August 1981, S. 63-69, beschreibt ein Anzeigenspeichersystem bei dem Vergleiche zwischen eingehenden und gespeicherten Daten zur Implementierung bedingter Schreiboperationen verwendet werden. Aktualisierungs- und Neuanzeigefenster können von verschiedenen Tasks gleichzeitig verwendet werden. Dadurch, daß der Anzeigenspeicher eine Rechenlogikfähigkeit aufweist, jedoch keine Programmspeicherung oder Folgebildung, entlasten Crow et al. den Prozessor. Alle Veränderungen am Bild werden über Datenregister in einem einzigen Aktualisierungsfenster durchgeführt. Alte Daten und neue Daten werden von einer dem Anzeigenpuffer nachgeschalteten Mischfunktion gemischt. Das Anzeigenpuffersystem wurde für den raschen Durchsatz von Animationsabfolgen konzipiert. Im Anzeigenpuffer können vier komplette Anzeigen mit Pseudo-Farbbildern, 16 Viertelanzeigenbilder und bis zu 64 Sechzehntelanzeigenbilder gespeichert werden. Diese Bilder können durch zeitgleiche Aktualisierung der Anzeigenpuffer- Ausgabesteuerung auf das Videoband übertragen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 1 beschreibt eine Videoanzeige, bei der die aktuellen Signale, die an das Videoraster angelegt werden, von einer Mehrzahl nacheinander aktiver Zonenpuffer seriell in einzelnen Bildelementen und einzelnen Zeilen übertragen werden, also der einfachsten Videodarstellung. Die Videodaten für eine Mehrzahl von horizontalen Linien werden in dem aktiven Zonenpuffer generiert und gespeichert; anschließend wird der erste Zonenpuffer zur Anzeige ausgelesen, während im nächstfolgenden Zonenpuffer Daten generiert und gespeichert werden.
  • Eine Video-Mischanzeige mit mehreren Ausschnitten, z.B. ein Bild mit überlagertem Text, wird durch aufeinanderfolgende Übertragung der Bild- und Textdaten in einen Zonenpuffer erreicht, von wo sie zur geeigneten Zeit in das Video-Schieberegister übertragen werden.
  • Der Zonenpuffer wird gemäß Auswahlinformationen aus einem Anzeigelistenspeicher aus einem Bildspeicher geladen. Um die Zahl der Zugriffe auf den Zonenpuffer zu reduzieren, kann ein Zonenpuffer-Gruppenregister eingesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist der Aufbau eines Videozonenbildes innerhalb eines Zonenpuffers mit Hilfe einer im Anzeigelistenspeicher gespeicherten Zonenanzeigeliste, wobei Teilbilder bezeichnet werden, welche aus dem Bildspeicher extrahiert werden sollen, und anschließend das Zonenbild zur Anzeige weitergeleitet wird.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist die Verwendungsmöglichkeit für Anzeigen oder Drucker in Standardausführung und für punktadressierbare Anzeige-/Druckersysteme.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit zur Übertragung von Bildbestandteilen in das Mischbild ohne Übertragung der Bildelementdarstellungen, einfach durch Änderung der X-Y- Werte im Anzeigelistenspeicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • FIG. 1 zeigt das vollständige System in Diagrammdarstellung. Aus dem Diagramm geht hervor, wie mehrere Bildbestandteile gemäß der Erfindung überlagert werden können.
  • FIG. 2 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm der Zonenpufferdarstellung auf der Videoanzeige.
  • FIG. 3 zeigt ein Diagramm der Kopier-Steuereinheit.
  • FIG. 4 zeigt Kopier- und Abschneidevorgang.
  • FIG. 5 zeigt die Speicherung der Schriftart.
  • FIG. 6 zeigt die Zonenpufferadressierung.
  • FIG. 7 zeigt die Zonenpuffer-Verbindungsstruktur im Anzeigelistenspeicher.
  • FIG. 8 besteht aus zwei Teilen (FIG. 8.1 und 8.2) und stellt Verbindungen und Ausschnitte dar.
  • FIG. 9 zeigt verschiedene Formen von Anzeigelisten im Anzeigelistenspeicher.
  • FIG. 10 illustriert die Funktionsweise der Anzeigelisten- Vorabrufeinheit.
  • FIG. 11 ist ein Diagramm der Parameterbestimmungseinheit.
  • FIG. 12 illustriert die Übertragung von Sektoren in den Bildspeicher.
  • FIG. 13 zeigt den Datenstrom bei der Kopierübertragung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • FIG. 1 und 2 zeigen den Zonenpuffer dieser Erfindung. Die Zonenpuffereinheit baut ein Muster von Bildelement-Datenbits auf, das einer Videozone entspricht (wobei das Videoraster aus K Videozonen besteht). Anschließend stellt die Zonenpuffereinheit diese Bildelement-Datenbits zur Darstellung auf der Videoeinrichtung in ein Video-Schieberegister. Bei einem Videoraster von N Bildelementen vertikal und M Bildelementen horizontal wird der vollständige Bildschirm mit N x M Bildelementen sequentiell in K Zonen zu jeweils (N/k) x M Bildelementen aufgebaut.
  • FIG. 1 zeigt, wie die Bildelementbestandteile an die Anzeige übergeben werden. Die Anzeige 101 erhält z.B. das Bild des Autos von Bildspeicher 102 und den Text von Zeichengenerator 103.
  • Die Mischanzeige mit Bild und Zeichen wird unter Steuerung der Steuereinheit 105 Zone für Zone in der Zonenpuffereinheit 104 aufgebaut.
  • Die Zonenpuffereinheit 104 wiederum enthält zwei oder mehr Zonenpuffer, u.a. BB1 (106) und BB2 (107), die so gesteuert sind, daß alternierender Zugriff möglich ist. Der Zonenpuffer, auf den zugegriffen wird, wird parallel vom Bildspeicher 102 und vom Zeichengenerator 103 geladen.
  • Anschließend dient der Zonenpuffer als Quellenregister für das Video-Schieberegister VSR 108 und stellt entsprechend der gespeicherten Zone mehrere Zeilen mit Bildelementdaten in das VSR 108. Gleichzeitig kann die nächste Zone in den anderen Zonenpuffer geladen werden. Die Zonenpuffer liefern daher alternierend über VSR 108 Zonendaten an die Anzeige 101.
  • FIG. 2 zeigt eine ausführlichere Darstellung der Zonenpuffer 106, 107, VSR 108 und Anzeige 101 im Hinblick auf die Mischanzeige. Bei der einfachen Mischanzeige von FIG. 1 und 2 werden die Wörter "Chauffeur" und "Chassis" in das Bild eines Autos mit Fahrer integriert.
  • Die verschiedenen Größenverhältnisse werden in FIG. 2 dargestellt. Anzeigeeinheit 101 umfaßt eine endliche Anzahl K von Zonen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... (K-2), (K-1), K.
  • Die Anzeige ist ein Raster aus NxM Bildelementen mit N Bildelementen in Y-Richtung und M-Bildelementen in X-Richtung. Jede Zone besteht aus (N/K)xM Bildelementen; um die Darstellung anschaulicher zu machen, sind die Maße von BB1 und BB2 als YxX Bits angegeben. Die Maße von VSR 108 betragen 1xX Bits.
  • Der Zonenpuffer erhält von der Kopier-Steuereinheit komplexe Steuerungsinformationen, die sich auf die Erzeugung von Bildern mit mehreren Ausschnitten beziehen können, die der Zonenpuffer einfach als videocodierte Bildelemente speichert. Bei den Bildelementen kann es sich um komplexe Elemente aus mehreren Einheiten handeln, für deren Definition mehrere Bits notwendig sind. In dem Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Darstellung ein Binär-Bildelement aus nur einem Bit verwendet. Die Größe der einzelnen Zonenpuffer beträgt in der Höhe N/k Bits und in der Breite X Bits; dies entspricht bei dem Ausführungsbeispiel einer horizontalen Zone von N/k Bit über die gesamte Breite des Videorasters.
  • Wie bereits erwähnt, ist eines der wesentlichen technischen Probleme die schnelle Aktualisierungsmöglichkeit, wenn entweder der Inhalt des Grafikfensters der Anwendung wechselt oder sich die Anordnung der Ausschnitte im Bild ändert.
  • Das Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen wiederholten Kopiervorgang mit voller Neuanzeigegeschwindigkeit aus einem Bildspeicher in einen Zonenspeicher, von dem aus das Videobild zur Neuanzeige abgerufen wird. Der wesentliche Unterschied zwischen diesem System und einem pufferinternen Kopieroperator wie BITBLT besteht in der kontinuierlichen Wiederholung des Vorgangs und im pufferübergreifenden Kopieren aus einem Bildspeicher in einen Zonenpuffer.
  • FIG. 2 zeigt die Konzeption des Zonenpuffers. Das serielle Videobild (zur Neuanzeige einer Rasterzeile) wird aus einem Video-Schieberegister mit paralleler Eingabe und Ausgabe in einer Richtung ausgelesen. Dieses Schieberegister wird parallel aus dem Zonenpuffer geladen, der N/k Rasterzeilen mit Videodaten enthält. Der Zonenpuffer wiederum wird parallel von der - nicht abgebildeten - Kopier-Steuereinheit geladen. Der Zonenpuffer enthält zu jedem Zeitpunkt die Videodaten für eine Zone des Rasters.
  • FIG. 3 zeigt ein System bestehend aus der Kopier-Steuereinheit (CC) 105, zwei Zonenpuffern (BB1, BB2) 106, 107, einem Bildpuffer (MI) 102, einem Anzeigelistenspeicher (MD) 109 und einem Anzeigesteuerungsprozessor (DCP) 110 mit einem eigenen privaten Speicher (MP) 111. Unter bestimmten Umständen können der Anzeigelistenspeicher und der private Speicher des Anzeigesteuerungsprozessors kombiniert werden. Es sind zwei Zonenpuffer vorgesehen, so daß einer von der Kopier-Steuereinheit gefüllt werden kann, während der andere geleert wird, um ein serielles Videobild aufzubauen.
  • Die Funktionsweise der Kopier-Steuereinheit wird nun anhand von FIG. 3 und 4 beschrieben. Die Kopier-Steuereinheit (CC) 105 ruft aus der aktuellen Zonenanzeigeliste (siehe FIG. 4) in (MD) 109 einen Bilddeskriptor ab. Der Deskriptor wird als Vier-Wort-Block dargestellt, der Informationen über ein Bild im Bildspeicher enthält (Adresse, Höhe H und Breite W) und angibt, wo das Bild in einer Zone plaziert werden soll. Der Anzeigelistenspeicher enthält eine Zonenanzeigeliste pro Zone. Außerdem enthält der Bilddeskriptor ein CLIP-Markierungsbit, das angibt, ob das Bild auf eine rechteckige Begrenzung abgeschnitten werden soll. In diesem Beispiel wird zunächst davon ausgegangen, daß das Bild nicht abgeschnitten werden muß.
  • Es ist unwahrscheinlich, daß sich Anzeigebild und überlagerte Zeichen vollständig in einer Zone befinden. In FIG. 4 z.B. liegt nur der obere Teil des Buchstaben "A", der in den Zonenpuffer gestellt werden soll, innerhalb der Zone. Die Verarbeitung der MD-Daten, die den Buchstaben "A" bezeichnen, erfolgt - wie in FIG. 4 dargestellt - unter Steuerung der Kopier-Steuereinheit CC.
  • Wenn die Kopier-Steuereinheit den Bilddeskriptorblock erhalten hat, analysiert sie die darin enthaltenen Informationen und richtet die Übertragung aus dem Bildspeicher in den Zonenpuffer ein. Dieser Vorgang entspricht weitgehend einer Verschiebungsoperation von Speicher zu Speicher mit direktem Speicherzugriff (DMA). Der Bildspeicher benötigt für jede Wortübertragung eine Adresse und eine Funktion (immer FETCH). Der Zonenpuffer benötigt für jede Wortübertragung eine Adresse, eine Funktion (immer STORE) und eine Schreibmaske. Die Schreibmaske definiert, welche Bits des Zonenpufferwortes gespeichert werden sollen; die übrigen Bits in einem Zonenpufferwort sind davon nicht betroffen. Die Kopier-Steuereinheit führt also folgende Operationen aus:
  • a) Abrufen und Analysieren eines Bilddeskriptors
  • b) Ableiten der Bildspeicher-Anfangsadresse
  • c) Ableiten der Zonenpuffer-Anfangsadresse und der Schreibmaske
  • d) Einleiten eines Abrufs aus dem Bildspeicher
  • e) Einleiten der Speicherung im Zonenpuffer
  • f) Aktualisieren der Bildspeicher- und Zonenpufferparameter und Ausführung der Schritte d) und e) bis die Übertragung abgeschlossen ist.
  • Nachdem ein einzelnes Wort aus dem Bildspeicher in den Zonenpuffer übertragen wurde, müssen von der Kopier-Steuereinheit neue Parameter für die nächste Wortübertragung abgeleitet werden. Diese Parameter sind abhängig von der Art der Speicherung der Bilder im Bildspeicher. Beispiel: Eine Schriftartmatrix ist im Bildspeicher gespeichert, wie in FIG. 5 dargestellt; die nächste Bildspeicheradresse ist dann einfach die aktuelle Adresse plus eins.
  • Das Format (oder die Adressierung) des Zonenpuffers bestimmt die Schreibmaske und die Art, wie die nächste Zonenpufferadresse bestimmt wird. Die Wortadressen im Beispiel werden - wie in FIG. 6 - dem Zonenpuffer zugewiesen, dann ist die nächste Zonenpufferadresse einfach die aktuelle Adresse plus 48, sofern der Versatz in X-Richtung (siehe FIG. 9) ein Vielfaches von 16 ist und die Zonenpufferwörter 16 Bit lang sind.
  • Daraus folgt, daß bei einem X-Versatz von 128 und einem Y- Versatz von 4 die Zonenpuffer-Anfangsadresse (4-1) x 48 + (128/16) = 152 ist.
  • Die nächste Zonenpufferadresse ist die aktuelle Adresse plus 48. Die Schreibmaske für dieses Beispiel:
  • 1111111111110000
  • Damit Fälle berücksichtigt werden können, in denen der X-Versatz kein Vielfaches von 16 ist, muß die Kopier-Steuereinheit die Ausgabe des Bildspeichers verschieben und ggf. zweimal im Zonenpuffer speichern. Beispiel: Bei einem X-Versatz von 122 speichert die Kopier-Steuereinheit für jedes aus dem Bildspeicher abgerufene Wort an zwei aufeinanderfolgende stellen im Zonenpuffer - die erste mit der schreibmaske
  • 0000000000111111
  • und einer Verschiebung um 10 nach rechts, dann mit der schreibmaske
  • 1111110000000000
  • und einer Verschiebung um 6 nach links.
  • Muß das Bild abgeschnitten werden, damit es in einen Ausschnitt paßt (oder aus einem anderen Grund), kann die Kopier-Steuereinheit bestimmen, wieviel von den Informationen kopiert wird.
  • FIG. 4 zeigt als Beispiel ein "A", das an allen vier Seiten abgeschnitten ist. Ist das CLIP-Bit des Bilddeskriptors gesetzt, enthält der Bilddeskriptor zusätzlich die Abschneideparameter XSTART, YSTART, WIDTH und HEIGHT. YSTART würde sich normalerweise nur auf die Anfangsadresse im Bildspeicher beziehen sowie auf Adressen, die für den Zonenspeicher generiert werden. In dem Beispiel von FIG. 4, 5 und 6 wäre bei einem X-Versatz von 128 und den Abschneideparametern XSTART = 5, YSTART = 2, WIDTH = 4 und HEIGHT = 13 die Anfangsadresse im Bildspeicher um zwei größer als im vorhergehenden Beispiel; die Bildmaske würde lauten
  • 0000011110000000
  • Dabei ist zu beachten, daß auch bei negativem X- und Y-Versatz im Bilddeskriptor alle Abschneideparameter immer positiv sind.
  • Der Anzeigesteuerungsprozessor erfüllt in diesem System zwei Aufgaben:
  • 1) Verwalten von Anzeigelisten (jeweils eine für jede Zone) im Anzeigelistenspeicher) und
  • 2) Verwalten von Bildern im Bildspeicher
  • Der Ahzeigelistenspeicher muß vom Anzeigesteuerungsprozessor aus direkt adressierbar sein, um die Neuanordnung von Bildern zu ermöglichen; es kann dies sogar ein Teil des speichers des Anzeigesteuerungsprozessors sein.
  • Der Zugriff des Anzeigesteuerungsprozessors auf den Bildspeicher kann auf Einzelwortbasis oder auf Blockübertragungsbasis erfolgen. Letzters ist zu empfehlen, da dies die Schaltungslogik für die gemeinsame Nutzung des mit relativ hoher Geschwindigkeit arbeitenden Bildspeichers durch Kopier-Steuerungseinheit und Anzeigesteuerungsprozessor vereinfacht. Wir mit Blockübertragung gearbeitet, kann die Übertragung asynchron zum Anzeigesteuerungsprozessor erfolgen. Um Bildstörungen zu vermeiden, haben dann Anforderungen an die Kopier-Steuerungseinheit Vorrang gegenüber der Blockübertragung. Nur wenn eine umfangreiche Aktualisierung des Bildspeicherinhalts erfolgen soll, kann diese Vorrangregelung außer Kraft gesetzt werden; der Anzeigesteuerungsprozessor setzt dann eine Markierung, die die Prioritätsschaltungslogik für den Bildspeicher steuert.
  • FIG. 7 zeigt ein Beispiel für die Struktur von Zonenanzeigelisten. In FIG. 7 enthalten reservierte Stellen im Anzeigelistenspeicher (MD) die Adressen der verschiedenen Zonenanzeigelisten. Jede einzelne Zonenanzeigeliste wiederum besteht aus eine verbunden Liste von Anzeigelistensegmenten, die jeweils Bilddeskriptoren enthalten.
  • Diese Struktur ist so aufgebaut, daß sie der Kopier-Steuereinheit raschen Zugriff auf Anzeigesteuerungsdaten ermöglicht und die schnelle Änderung dieser Daten durch den Anzeigesteuerungsprozessor gestattet. Die als gestrichelte Linien gezeichneten Verbindungen in FIG. 7 verketten Anzeigelistensegmente für die Verwendung durch den Anzeigesteuerungsprozessor. FIG. 8.1 und 8.2 veranschaulichen diese Struktur anhand von Beispielen mit mehreren Ausschnitten - FIG. 8.1 zeigt die Anzeigekonfiguration, FIG. 8.2 das Speicherungsmuster im Anzeigespeicher MD.
  • Hier enthält das Bild in den Zonen I, I+1 und I+2 zwei überlappende Ausschnitte V1 und V2. V1 besteht aus drei rechteckigen Bereichen: V1A, V1B und V1C; V2 besteht ebenfalls aus drei rechteckigen Bereichen: V2A, V2B und V2C. Der Anzeigelistenspeicher enthält Anzeigelistensegmente für jeden dieser drei Bereiche. Alle Blöcke für eine Zone sind durch die mit durchgezogenen Linien dargestellten Verbindungen verbunden; alle Blöcke für einen Ausschnitt sind durch die mit gestrichelten Linien dargestellten Verbindungen verbunden. Die Verbindungen mit den durchgezogenen Linien werden sowohl vom Anzeigesteuerungsprozessor als auch von der Kopier-Steuereinheit verwendet, während die Verbindungen mit den gestrichelten Linien nur vom Anzeigesteuerungsprozessor verwendet werden, um zu bestimmen, aus welchen Anzeigelistensegmenten ein Ausschnitt besteht.
  • Für den Bilddeskriptor ist auch ein anderes Konzept denkbar, bei dem die absoluten X-Y-Koordinaten der oberen linken Bildecke angegeben werden. Bei dieser Form der Anzeigeliste muß für die Berechnung der Parameter für den Kopiervorgang der Kopier- Steuereinheit die Nummer der aktuellen Zone und die Y-Koordinate der ersten Rasterzeile der einzelnen Zonen bekannt sein. In diesem Fall sind alle Bilddeskriptoren für einen bestimmten Bildblock identisch, und zwar unabhängig davon, in welcher Zonenanzeigeliste sie erscheinen. Die struktur der Zonenanzeigeliste kann daher wie in FIG. 9 unten geändert werden - diese Struktur ist kompakter und einfacher zu aktualisieren, allerdings ist die Ableitung der Kopierparameter etwas schwieriger. Das X-Versatzfeld bleibt unverändert, aber der Y-Versatz muß neu berechnet werden, indem die Zonenhöhe mal der Zonenanzahl von der absoluten Y-Koordinate abgezogen wird.
  • FIG. 10, 11 und 13 zeigen die interne struktur der Kopier- Steuereinheit. FIG. 10 zeigt die Vorabrufeinheit für die Anzeigelisten, deren Aufgabe es ist, der Parameterbestimmungskomponente (FIG. 11) kontinuierlich Bilddeskriptoren zuzuführen. Die Anzeigelisten-Vorabrufeinheit (DPLU) 112 lokalisiert eine Zonenanzeigeliste anhand einer Zonennummer. Dazu werden die reservierten Stellen im Anzeigelistenspeicher herangezogen. Außerdem folgt die DLPU der Verbindung von einem Anzeigelistensegment zum nächsten.
  • Die Ausgabe der DLPU erfolgt in Form einer Liste der Bilddeskriptoren in FIFO-Folge. Zusätzlich zeigt FIG. 10 einen Funktionsblock, der die relative Listenbelegung bestimmt, indem er die Zugriffspriorität für den Anzeigelistenspeicher erhöht, wenn der Strom der Bilddeskriptoren zur Parameterbestimmungskomponente nachläßt. Die Prioritätseinheit (AU) 113 signalisiert dem Anzeigespeicher (MD) eine höhere Priorität, wenn die "Liste- fast-leer"-Einheit (LAE) 114 feststellt, daß die FIFO-Liste nahezu leer ist.
  • FIG. 11 zeigt die Struktur der Parameterbestimmungseinheit der Kopier-Steuereinheit, deren Aufgabe es ist, die Bilddeskriptoren zu interpretieren und die aktuellen Parameter für eine Übertragung abzuleiten. Über den in FIG. 10 dargestellten Mechanismus wird ein FIFO-Strom von Bilddeskriptoren vom Anzeigespeicher (MD) 109 (FIG. 10) zum Bilddeskriptor-Quellenregister (S) 115 (FIG. 11) geleitet. Das Register S liefert Adreßdaten an ROS/PLA 116, wodurch die zuvor gespeicherten Parameterdaten aktiviert werden. Die Parameterdatenwörter werden an die zugehörige der zwei alternativen Gruppen von Parameterregistern 117 oder 118 übertragen, die als Parameterregister für ungerade bzw. gerade Takte angesprochen werden können.
  • FIG. 12 illustriert den Schiebevorgang.
  • Wie im vorstehenden Beispiel erläutert, muß die Parameterbestimmungseinheit Parameter zu Bildspeicheradreßfolgen, Zonenpufferadreßfolgen, Schreibmasken und Schiebespezifikationen für den Kopier-Übertragungsdatenstrom von FIG. 13 liefern. Jede Übertragung besteht aus der Übertragung einer Anzahl horizontaler Sektoren eines Bildes. Das dabei erzeugte Adreßmuster sowie die Schreibmasken und Anzahl der Schiebevorgänge sind für jeden Sektor gleich. Bei FIG. 12 ist die Übertragung der einzelnen Sektoren wie folgt aufgebaut:
  • eine Bildspeicherwort-Anfangsadresse
  • eine Zonenspeicherwort-Anfangsadresse
  • eine Schiebespezifikation und Schreibmaske für den linken Wortteil
  • Schiebespezifikation und Schreibmaske für den rechten Wortteil
  • Schiebespezifikation und Schreibmaske für den letzten Wortteil und
  • eine Anzahl Übertragungen
  • In FIG. 12 wird ein Bild zu einer Nicht-Wort-Grenze im Zonenpuffer verschoben; der horizontale Sektor des Bildes umfaßt keine ganzzahlige Anzahl von Wörtern. Die Übertragung des linken Teils eines Wortes aus dem Bildspeicher erfordert eine andere Schiebespezifikation und eine andere Schreibmaske als beim rechten Teil. Die Schiebespezifikation für den letzten Teil entspricht entweder derjenigen für den linken oder den rechten Teil (je nachdem, wo der letzte Teil im Bildspeicher resident ist), die Schreibmaske dagegen kann spezifisch sein. Zusätzlich zu den Parametern für die Übertragung der Sektoren werden weitere Parameter benötigt, die die Anzahl der übertragenen Sektoren und das Inkrement für die Bildspeicheradresse angeben.
  • Die Bestimmung von Parametern anhand eines Bilddeskriptors ist problemlos und kann entweder von einem programmierbaren logischen Feld (PLA = Programmable Logic Array) oder einem Nur- Lesespeicher (ROM) durchgeführt werden. FIG. 11 zeigt zwei Gruppen von Parameterregistern, die die Bestimmung der Parameter für die nächste Übertragung ermöglichen, während die vorhergehende Übertragung noch läuft.
  • FIG. 13 zeigt die für den Datenstrom bei der Kopierübertragung zuständige Komponente der Kopier-Steuereinheit. Diese Komponente besteht aus einem Bildspeicheradressen-Addierglied (MIAA) 119 für den Bildspeicher und einem Zonenpufferadressen-Addierglied (BBAA) 120 für den Zonenpuffer, einer Schiebeeinheit (SU) 121 sowie Steuerelementen, u.a. einem Sektorenzähler (CS) 122 und einem Taktzähler für horizontale Sektoren (CCHS) 123. Dabei ist folgendes zu beachten: Wenn ein Bild abgeschnitten wird, kann das Adreßinkrement für den Bildspeicher am Ende eines Sektors nicht 1 sein; das Adreßinkrement für den Zonenpuffer am Ende eines Sektors ist generell nicht 1. Der Masken-Multiplexer (MM) 124 wählt situationsbezogen die Maske für den linken Teil, die Maske für den rechten Teil oder die Maske für den letzten Teil.
  • Um die Zahl der Zugriffe auf den Bildspeicher (MI) 102 (FIG. 3) zu verringern, kann das integrierte Datenregister des Bildspeichers als Halteregister verwendet werden. In diesem Fall erfolgt, wenn die Kopier-Steuereinheit (CC) 105 (FIG. 3) zweimal in Folge dieselbe Adresse für den Bildspeicher erzeugt, beim zweiten Mal kein tatsächlicher Zugriff; der Inhalt des Bildspeicher-Datenregisters kann direkt verwendet werden.
  • Der Bildspeicher, der von der Anzeigesteuereinheit geändert werden kann, wird bei der Änderung nur einen Neuanzeigetakt lang gestört. Derartig kurzzeitige Störungen sind für Anzeigen tolerierbar.
  • Aus praktischen Gründen wird der Bildspeicher als nur gelesen -Schreibvorgänge finden nicht statt. Die darin gespeicherten Daten ändern sich daher zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zugriffen nicht. Auf diese Weise können bei einem zweiten Zugriff auf dieselbe Stelle überflüssige Bezugnahmen auf den Bildspeicher vermieden werden, indem Mahrfachbezugnahmen einfach auf die zuvor aus dem Bildspeicher ausgelesenen Daten erfolgen.
  • Um die Zahl der Zugriffe auf die Zonenpuffer zu verringern, kann in der Zonenpuffereinheit 104 (FIG. 1) eine "Gruppeneinheit für Zonenpuffer" angelegt werden. FIG. 1 zeigt die Gruppeneinheit für Zonenpuffer, die durch Übertragungsvorgänge gesetzt wird.
  • Daten werden nur dann in den Zonenpuffer geschrieben, wenn sich die Zonenpufferadresse ändert oder wenn eine Übertragung abgeschlossen ist. Ein zweites Register (das "Gruppenregister für Schreibmasken") enthält die logischen ODER-Daten der Schreibmasken für eine einzelne Zonenpufferadresse.
  • Als Beispiel sei hier in dem in FIG. 12 dargestellten Fall die erste Bildspeicheradresse = I1 und die erste Zonenpufferadresse = B1. Zunächst greift die Kopier-Steuereinheit auf I1 zu und verschiebt die Daten direkt in das Zonenpuffer-Gruppenregister, wobei das Schreibmasken-Gruppenregister auf die Schreibmaske (0... 01... 1) gesetzt wird. Anschließend bestimmt die Kopier- Steuereinheit, daß die nächste Schreiboperation für den Zonenpuffer in B2 erfolgt, so daß der Inhalt der Zonenpuffer-Gruppeneinheit unter Steuerung des Inhalts des Schreibmasken-Gruppenregisters in B1 geschrieben wird. Der nächste Zugriff auf den Bildspeicher erfolgt auf I1 - der Abrufvorgang wird unterdrückt und der linke Teil des Bildspeicher-Datenregisters in das Zonenpuffer-Gruppenregister geschrieben. Das Schreibmasken-Gruppenregister wird auf 11... 10.. .0 gesetzt. Es erfolgt kein Abruf aus
  • dem Bildspeicher, im Zonenpuffer erfolgt keine Speicherung. Der nächste Zugriff auf den Bildspeicher erfolgt bei I+2. Es erfolgt der Schreibvorgang für das Zonenpuffer-Gruppenregister, im Schreibmasken-Gruppenregister wird die ODER-Verknüpfung für 00... 01... 1 durchgeführt (so daß dieser Wert komplett auf Einsen gesetzt wird). Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Kopier- Steuereinheit, daß die nächste Zonenpufferadresse 133 ist und speichert deshalb den gesamten Inhalt des Zonenpuffer-Gruppenregisters in B2.

Claims (4)

1. Mischanzeigesystem der Art mit mehreren Fenstern, das eine Mischanzeige (101) als eine primäre Anzeige aufweist, die mittels einer oder mehrerer sekundärer überlagerter oder Einfügungsanzeigen selektiv modifiziert ist, wobei die Mischanzeige ein Videoraster mit K mehrzeiligen Videozonen ist, das System Videoeingangsmittel aufweist, welche der Anzeige angepaßt sind und eine Quelle von Bildelementdarstellungen für die primäre Anzeige aufweist und das System folgendes umfaßt
(a) ein Zonenpuffermittel (104, 106, 107) mit zumindest einem zeitweilig zugewiesenen "Nächster"-Zonenpuffer, um eine Zone der Mischanzeige als ein mehrzeiliges Unterbild aktueller Bildelementdarstellungen zu speichern,
(b) Bildspeichermittel (102), um aktuelle Bildelementdarstellungen der sekundären Anzeige an das Zonenpuffermittel (104) zu liefern,
(c) Speichermittel (109) für Anzeigelisten, um die Adressen in den Bildspeichermitteln für verschiedene Segmente der in den Bildspeichern gespeicherten Anzeigedaten zu speichern,
(d) Speichermittel (Fig. 7) für Datenadressen, um die Adressen von Daten in den Speichermitteln für Anzeigelisten zu speichern, damit Adressen für eine Mischanzeige erhalten werden,
(e) Tormittel (105, 110, 111), um aus vorbestimmten Stellen in den Bildspeichermitteln (102) Bildelementdarstellungen, die mittels der Speichermittel (109) für Anzeigelisten entsprechend Adressen angefordert werden, die mittels der Speichermittel (109) für Anzeigelisten und der Speichermittel für Datenadressen angegeben werden, zu Stellen in den Zonenpuffermitteln zu lenken, wodurch der "Nächster"-Zonenpuffer Bildelementdarstellungen für eine zugewiesene Zone der Mischanzeige speichert,
(f) Übertragungsmittel (108), um die gespeicherten Bildelementdarstellungen aus dem Zonenpuffermittel zu den Videoeingangsmitteln zu übertragen und
(g) ein Steuermittel (105), um die Tormittel und die Übertragungsmittel zu steuern, um in dem "Nächster"-Zonenpuffer die Bildelementdarstellungen für eine Zone der Mischanzeige zu speichern und die Übertragungsmittel zu steuern, um die Bildelementdarstellungen, die in dem "Nächster"-Zonenpuffer gespeichert sind, zu den Videoeingangsmitteln zu übertragen.
2. Mischanzeigesystem nach Anspruch 1, bei welchem das Zonenpuffermittel eine Mehrzahl von Zonenpuffern mit einem zeitweilig zugewiesenen "Aktueller"-Zonenpuffer und einem oder mehreren zeitweilig zugewiesenen "Nächster"-Zonenpuffer aufweist,
und bei welchem das Steuermittel bewirkt, daß der nächste Zonenpuffer des Zonenpuffermittels die Bildelementdarstellungen der nächsten Zone speichert und gleichlaufend bewirkt, daß der aktuelle Zonenpuffer des Zonenpuffermittels die Bildelementdarstellungen überträgt, die in dem aktuellen Zonenpuffer vorangehend gespeichert wurden, während der aktuelle Zonenpuffer zeitweilig als nächster Zonenpuffer zugewiesen wurde.
3. Mischanzeigesystein nach Anspruch 1 mit einem Komparator und mit Steuermitteln, die auf den Komparater ansprechen, um den Zugriff auf die Bildspeichermittel zu umgehen, wenn die nächste Speicherzugriffsadresse mit der vorangehenden Speicherzugriffsadresse identisch ist.
4. Mischanzeigesystem nach Anspruch 1 mit einer Gruppeneinheit für Zonenpuffer in dem Zonenpuffermittel, mit einem Komparator und Steuermitteln, die auf den Komparator ansprechen, um das Schreiben in den Zonenpuffer zu umgehen, ausgenommen, wenn sich die Zonenpufferanzeige ändert oder wenn eine Übertragung vollständig ist.
DE8484106533T 1983-07-18 1984-06-08 Anzeigesystem fuer zusammengesetzte bilder. Expired - Fee Related DE3485765T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/514,429 US4679038A (en) 1983-07-18 1983-07-18 Band buffer display system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3485765D1 DE3485765D1 (de) 1992-07-16
DE3485765T2 true DE3485765T2 (de) 1993-01-28

Family

ID=24047088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8484106533T Expired - Fee Related DE3485765T2 (de) 1983-07-18 1984-06-08 Anzeigesystem fuer zusammengesetzte bilder.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4679038A (de)
EP (1) EP0132562B1 (de)
JP (1) JPS6026395A (de)
CA (1) CA1225480A (de)
DE (1) DE3485765T2 (de)

Families Citing this family (52)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5282269A (en) * 1985-09-27 1994-01-25 Oce-Nederland B.V. Raster image memory
FR2588405B1 (fr) * 1985-10-08 1991-03-29 Thomson Csf Dispositif d'affichage graphique
US4821209A (en) * 1986-01-21 1989-04-11 International Business Machines Corporation Data transformation and clipping in a graphics display system
JPH073631B2 (ja) * 1986-02-05 1995-01-18 ミノルタ株式会社 フォントカートリッジとそのデータ管理方法
JPS63106080A (ja) * 1986-06-27 1988-05-11 Hitachi Ltd 画像表示方式
DE3729023C2 (de) * 1986-08-29 1995-03-16 Canon Kk Bildbearbeitungsgerät
US5230066A (en) * 1986-09-19 1993-07-20 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Microcomputer
US4905168A (en) * 1986-10-15 1990-02-27 Atari Games Corporation Object processing for video system using slips and linked list
US4894774A (en) * 1986-10-15 1990-01-16 Mccarthy Patrick J Lookahead pipeline for processing object records in a video system
US4930074A (en) * 1986-10-15 1990-05-29 Atari Games Corporation Multiple stamp motion objects in a video game system
US4862154A (en) * 1986-10-31 1989-08-29 International Business Machines Corporation Image display processor for graphics workstation
US4988985A (en) * 1987-01-30 1991-01-29 Schlumberger Technology Corporation Method and apparatus for a self-clearing copy mode in a frame-buffer memory
US4845640A (en) * 1987-03-11 1989-07-04 Megascan Technology, Inc. High-speed dual mode graphics memory
GB2202718B (en) * 1987-03-27 1991-09-18 Ibm Display adapter
GB2203316B (en) * 1987-04-02 1991-04-03 Ibm Display system with symbol font memory
US4896275A (en) * 1987-07-10 1990-01-23 Bull Hn Information Systems Inc. Full page graphics image display data reduction
US4862155A (en) * 1987-10-26 1989-08-29 Tektronix, Inc. Graphic display system with secondary pixel image storage
US5254979A (en) * 1988-03-12 1993-10-19 Dupont Pixel Systems Limited Raster operations
US5216413A (en) * 1988-06-13 1993-06-01 Digital Equipment Corporation Apparatus and method for specifying windows with priority ordered rectangles in a computer video graphics system
US5396263A (en) * 1988-06-13 1995-03-07 Digital Equipment Corporation Window dependent pixel datatypes in a computer video graphics system
US5001469A (en) * 1988-06-29 1991-03-19 Digital Equipment Corporation Window-dependent buffer selection
US5293485A (en) * 1988-09-13 1994-03-08 Kabushiki Kaisha Toshiba Display control apparatus for converting color/monochromatic CRT gradation into flat panel display gradation
JP2909079B2 (ja) * 1988-09-13 1999-06-23 株式会社東芝 表示制御方式
JPH0362090A (ja) * 1989-07-31 1991-03-18 Toshiba Corp フラットパネル表示制御回路
US4965670A (en) * 1989-08-15 1990-10-23 Research, Incorporated Adjustable overlay display controller
EP0473767A1 (de) * 1990-03-23 1992-03-11 Eastman Kodak Company Anordnung zum verwalten und zuordnen von virtuellen speichern für eine digitale datenverarbeitungsanlage
US5287452A (en) * 1990-03-23 1994-02-15 Eastman Kodak Company Bus caching computer display system
CA2041819C (en) * 1990-05-07 1995-06-27 Hiroki Zenda Color lcd display control system
US5319395A (en) * 1990-05-16 1994-06-07 International Business Machines Corporation Pixel depth converter for a computer video display
US5509115A (en) * 1990-08-08 1996-04-16 Peerless Systems Corporation Method and apparatus for displaying a page with graphics information on a continuous synchronous raster output device
EP0470782B1 (de) * 1990-08-08 1996-02-14 The Peerless Group Verfahren und Vorrichtung zur Bildwiedergabe
US5329616A (en) * 1990-08-16 1994-07-12 Canon Kabushiki Kaisha Compressed image stores for high resolution computer graphics
US5377312A (en) * 1991-03-29 1994-12-27 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus capable of expanding compressed data
US5448257A (en) * 1991-07-18 1995-09-05 Chips And Technologies, Inc. Frame buffer with matched frame rate
JPH06318060A (ja) * 1991-07-31 1994-11-15 Toshiba Corp 表示制御装置
JPH05181769A (ja) * 1991-12-28 1993-07-23 Nec Corp 文書データ管理システム
KR960005014B1 (ko) * 1992-11-27 1996-04-18 삼성전자주식회사 도트매트릭스 이미지 데이타를 페이지 프린터에서 처리하는 방법 및 회로
US5371519A (en) * 1993-03-03 1994-12-06 Honeywell Inc. Split sort image processing apparatus and method
US5522061A (en) * 1994-04-14 1996-05-28 Hewlett-Packard Company Read concurrency through transaction synthesis
US6002411A (en) * 1994-11-16 1999-12-14 Interactive Silicon, Inc. Integrated video and memory controller with data processing and graphical processing capabilities
US6067098A (en) * 1994-11-16 2000-05-23 Interactive Silicon, Inc. Video/graphics controller which performs pointer-based display list video refresh operation
US5838334A (en) * 1994-11-16 1998-11-17 Dye; Thomas A. Memory and graphics controller which performs pointer-based display list video refresh operations
US5831638A (en) * 1996-03-08 1998-11-03 International Business Machines Corporation Graphics display system and method for providing internally timed time-varying properties of display attributes
US5748904A (en) * 1996-09-13 1998-05-05 Silicon Integrated Systems Corp. Method and system for segment encoded graphic data compression
JPH10207446A (ja) * 1997-01-23 1998-08-07 Sharp Corp プログラマブル表示装置
DE69709695T8 (de) 1997-09-30 2006-03-16 Hewlett-Packard Indigo B.V. Verfahren zur seitenzusammensetzung
US6313847B1 (en) * 1997-12-22 2001-11-06 Adobe Systems Incorporated Blending graphics objects in a frame buffer
US6567091B2 (en) 2000-02-01 2003-05-20 Interactive Silicon, Inc. Video controller system with object display lists
US7715031B2 (en) * 2002-06-14 2010-05-11 Kyocera Mita Corporation Method and apparatus for generating an image for output to a raster device
FR2868865B1 (fr) * 2004-04-08 2007-01-19 Philippe Hauttecoeur Procede et systeme de construction volatile d'une image a afficher sur un systeme d'affichage a partir d'une pluralite d'objets
US8767009B1 (en) * 2012-06-26 2014-07-01 Google Inc. Method and system for record-time clipping optimization in display list structure
RU2647664C1 (ru) * 2017-03-31 2018-03-16 Общество С Ограниченной Ответственностью "Заботливый Город" Способ обработки видеосигнала

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3925776A (en) * 1974-04-18 1975-12-09 Research Corp Display terminal system
US3999168A (en) * 1974-11-11 1976-12-21 International Business Machines Corporation Intermixed pitches in a buffered printer
US4005390A (en) * 1974-11-11 1977-01-25 International Business Machines Corporation Merger and multiple translate tables in a buffered printer
FR2316693A1 (fr) * 1975-07-01 1977-01-28 Cit Alcatel Memoire numerique d'image
JPS52116025A (en) * 1976-03-25 1977-09-29 Hitachi Ltd Sectional display control system in display picture
US4093996A (en) * 1976-04-23 1978-06-06 International Business Machines Corporation Cursor for an on-the-fly digital television display having an intermediate buffer and a refresh buffer
US4094000A (en) * 1976-12-16 1978-06-06 Atex, Incorporated Graphics display unit
JPS5390818A (en) * 1977-01-21 1978-08-10 Toshiba Corp Character display unit
JPS5399826A (en) * 1977-02-14 1978-08-31 Hitachi Ltd Controller for data display
US4149145A (en) * 1977-02-17 1979-04-10 Xerox Corporation Fax processor
US4146879A (en) * 1977-04-12 1979-03-27 International Business Machines Corporation Visual display with column separators
JPS5438724A (en) * 1977-09-02 1979-03-23 Hitachi Ltd Display unit
DE2847419A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-10 Gec Computers Ltd Anzeigeeinheit
GB1593309A (en) * 1977-12-09 1981-07-15 Ibm Character graphics colour display system
US4246578A (en) * 1978-02-08 1981-01-20 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Pattern generation display system
GB1572318A (en) * 1978-03-31 1980-07-30 Ibm Display system
DE2819286C3 (de) * 1978-05-02 1981-01-22 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Anzeigenqualität bei der Darstellung von Zeichen auf Bildschirmen von nach dem Rasterprinzip arbeitenden Sichtgeräten
US4205310A (en) * 1978-05-22 1980-05-27 Thomson-Csf Laboratories, Inc. Television titling apparatus and method
US4241341A (en) * 1979-03-05 1980-12-23 Thorson Mark R Apparatus for scan conversion
US4232376A (en) * 1979-03-15 1980-11-04 Rca Corporation Raster display refresh system
JPS55146582A (en) * 1979-04-27 1980-11-14 Matsushita Electric Ind Co Ltd Image recording method
JPS55166687A (en) * 1979-06-13 1980-12-25 Hitachi Ltd Graphic display unit
DE3015125A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-22 Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zur speicherung und darstellung graphischer information
US4367533A (en) * 1980-08-25 1983-01-04 Xerox Corporation Image bit structuring apparatus and method
US4404554A (en) * 1980-10-06 1983-09-13 Standard Microsystems Corp. Video address generator and timer for creating a flexible CRT display
US4398189A (en) * 1981-08-20 1983-08-09 Bally Manufacturing Corporation Line buffer system for displaying multiple images in a video game
DE3138930C2 (de) * 1981-09-30 1985-11-07 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Datensichtgerät
US4454507A (en) * 1982-01-04 1984-06-12 General Electric Company Real-time cursor generator
US4587559A (en) * 1983-03-11 1986-05-06 Welch Allyn, Inc. Refreshing of dynamic memory

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0230512B2 (de) 1990-07-06
EP0132562A2 (de) 1985-02-13
CA1225480A (en) 1987-08-11
DE3485765D1 (de) 1992-07-16
EP0132562B1 (de) 1992-06-10
EP0132562A3 (en) 1989-07-26
JPS6026395A (ja) 1985-02-09
US4679038A (en) 1987-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3485765T2 (de) Anzeigesystem fuer zusammengesetzte bilder.
DE69131370T2 (de) Pipelinestrukturen für vollfarbfähigen Rechnergraphik
DE2701891C2 (de)
DE3687358T2 (de) Bildpufferspeicher mit variablem zugriff.
DE69721184T2 (de) Hardware zum rotieren eines bildes
DE69314536T2 (de) Schnittstelle für ein Terminal zur Ausgabe von vollfarbigen Bildern
DE3587209T2 (de) Datenanzeigesystem mit Möglichkeit zum Mischen von Anzeigequellen und mit Benutzung eines Anzeigegerätes vom Speichertyp.
DE69321873T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Anzeige
DE3688546T2 (de) Digitale bildumdrehung.
DE69729916T2 (de) Dynamische bildgrössenänderung
DE3346816A1 (de) Sichtanzeigeanordnung fuer verschiedenartige zeicheninformationen
DE69018519T2 (de) Rechnergesteuerte Bildüberlagerung.
EP0038411A2 (de) Einrichtung zur Speicherung und Darstellung graphischer Information
DE3785064T2 (de) Elektrisches Anzeigesystem.
DE19513105A1 (de) Verfahren zur Generierung einer Contone-Map
EP0132456B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Satzqualität von Druckerzeugnissen, insbesondere Zeitungen
DE3688145T2 (de) Videoanzeigesystem.
DE69211447T2 (de) Rasterpuffer-Organisation und Steuerung für Echtzeit-Bilddekompression
DE2652900C2 (de) Steuerschaltung zur Bildwiederholung für ein Raster-Datensichtgerät
DE69314108T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Anzeige
DE19961091B4 (de) Bildverarbeitungsgerät und Bildverarbeitungsverfahren
DE3490148C2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung unterschiedlicher Figuren in einem computergesteuerten Darstellungssystem
DE3885133T2 (de) Anzeigeeinrichtung mit einem Schriftartspeicher für Symbole.
DE69221220T2 (de) Verfahren zur Zuteilung von Speicherplätzen ausserhalb des Bildschirms
DE3685857T2 (de) Plasmabildschirmanzeigesysteme.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee