DE348497C - Einrichtung zur Geraeuschverringerung des Elektromotors, insbesondere von elektrisch betriebenen Sprechmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Geraeuschverringerung des Elektromotors, insbesondere von elektrisch betriebenen SprechmaschinenInfo
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- DE348497C DE348497C DE1920348497D DE348497DD DE348497C DE 348497 C DE348497 C DE 348497C DE 1920348497 D DE1920348497 D DE 1920348497D DE 348497D D DE348497D D DE 348497DD DE 348497 C DE348497 C DE 348497C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/22—Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current
- A45D20/36—Suspension of the motor
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
- G11B33/02—Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
Landscapes
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
Um das Geräusch zu verringern, ist es bekannt, Elektromotoren für Sprechmaschinen
an Schraubenfedern allseitig pendelnd aufzuhängen. Wenn hierbei die Kraft auf den
Plättenteller der Sprechmaschine mittels Wellenkupplung übertragen wird, welche notwendig
wird, wenn man einen durch absolute Geräuschlosigkeit und große Übersetzungsmöglichkeit sich auszeichnenden Schnecken-
trieb wählt, so muß die treibende Kupplungshälfte dem Motor bei seinen Schwingungen
folgen können. Je eher und leichter dabei diese Kupplungshälfte alle möglichen Stellungen
einnehmen kann, und je mehr diese Stellungen sich von der normalen entfernen können,
im so besser, weil größere Federungen des Motors einen geräuschloseren Gang ergeben
als kleinere Federungen. Diese Forderungen werden durch die neue Einrichtung
besser erfüllt als durch die bekannten nachgiebigen Kupplungen. Diese Einrichtung besteht
darin, daß die achsial voneinander abstehenden Kupplungshälften durch aus Leder
oder ähnlichem Stoff bestehende Bänder von Rand zu Rand so verbunden sind, daß sie
im Betrieb verschiedene Neigungen zu den Ebenen der Kupplungshälften annehmen können.
Weiter wird das Geräusch des Elektromotors dadurch verringert, daß gemäß der Erfindung die Kollektorbürsten in eine Hülse
aus geräuschdämpfendem Material, wie Filz ο. dgl., eingebettet sind, die sich bis zum
Kollektor unter Berührung desselben erstreckt, wobei sie sich dessen Rundung anschmiegt.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. ι
bis 3 in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer elektrisch betriebenen Sprechmaschine
in einer Stirnansicht, einem Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. 3 sowie in Draufsicht
dargestellt. In größerem Maßstab ist die Lagerung der Kollektorbürsten in den Abb. 4
und 5 noch besonders gezeigt.
Die Achse des Elektromotors 1 ist wagerecht angenommen, um einen Schneckentrieb
verwenden zu können, welcher sich für Sprechmaschinen besonders gut eignet. Der Motor
ist beispielsweise wie folgt gelagert: Mittels wagerechter Schienen 2 und an diesen befestigter,
senkrecht verlaufender Lappen 3 aus Leder hängt er an gespannten Schraubenfedern
4, welche nach unten und oben verlaufen. Die unteren Federn sind unmittelbar an der beispielsweise aus Holz bestehenden
ao Grundplatte 7 und die oberen mittelbar an derselben befestigt, indem ein den Motor umgebendes
Gestell 5, welches auf die Grundplatte geschraubt ist, geschaffen ist. Es sind unten und oben je vier Federn vorhanden.
Der Motor kann dadurch in den drei Hauptrichtungen im Raum und damit nach allen
Richtungen während des Ganges schwingen, z. B. nach unten, wobei die oberen Federn
noch mehr gespannt werden, während die unteren in ihrer Spannung nachlassen, und
nach oben, wobei die unteren Federn noch mehr gespannt werden und die oberen in ihrer Spannung nachlassen, aber auch wagerecht,
und zwar quer zur Motorachse und längs derselben, indem die Federn auf Zug beansprucht werden.
In die senkrecht angeordnete Schneckenradwelle ist eine nachgiebige Kupplung eingeschaltet.
Der Wellenteil oberhalb der Kupplung ist an dem Gestell 5 gelagert, während derjenige unterhalb der Kupplung, auf dem
das Schneckenrad 27 sitzt, auf zwei Auslegerschienen 28 gelagert ist, welche am Motorgehäuse
befestigt sind. Die aus Querstücken 29 bestehenden Kupplungshälften, welche fest
auf dem zugehörigen Wellenteil sitzen, sind durch zwei von Rand zu Rand der Querstücke
verlaufende Bänder 30 aus dünnem Leder, aus Gummi oder ähnlichem Material, welche bei der gezeichneten Lage der Kupplungshälften
locker sind, verbunden. Befestigt sind die Bänder oben je mit einem Schraubchen
32 und unten mit einem Draht 33, der um das Band und das untere Querstück mehrmals herumgewickelt und mit letzterem
verlötet ist. Wird der Motor angelassen, so eilt die treibende Kupplungshälfte voran, bis
die Bänder gespannt sind, worauf die getriebene Hälfte gleichsam mitgeschleppt wird.
Die sonach gespannten Bänder können im Betrieb verschiedene Neigungen zu den Ebenen
der Kupplungshälften annehmen. Schwingt der Motor nach irgendeiner Richtung im Raum
aus, so nähert sich die untere Kupplungshälfte der oberen nicht verschiebbaren oder
entfernt sich von dieser, die gespannten Bänder stellen sich flacher oder steiler zu den
Ebenen der Kupplungshälften, der Voreilwinkel zwischen unterer und oberer Kupplungshälfte
wird größer oder kleiner.
Die beispielsweise aus Kupfer bestehenden Kollektorbürsten 8 von kreisförmigem Querschnitt
(s, insbesondere Abb. 4 und 5) sind in eine Hülse 9 von Filz oder ähnlichem geräuschdämpfenden
Material eingebettet, welche in einem feststehenden, einseitig geschlossenen Rohr 10, zweckmäßig Messingrohr, gelagert
und geführt ist und unter dem Druck der Schraubenfeder 12 steht. Die Hülse erstreckt
sich bis zum Kollektor 13 und berührt diesen, wobei sie dessen Rundung angeschmiegt ist.
Die elektrische Leitung 14 ist an dem Messingrohr 10 angeschlossen, .und der elektrische
Strom wird der Bürste durch die das Rohr einerseits und die Bürste anderseits berührende
oder besser noch mit der Bürste durch Lötung verbundene Feder 12 zugeführt. Vom Bürstenhalter
15 ist das Rohr 10 durch ein'Fiberoder
Gummirohr 17 isoliert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Geräuschverringerung des Elektromotors, insbesondere von elektrisch betriebenen Sprechmaschinen, bei der der Elektromotor an Schraubenfedern aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kraftübertragung auf den Plattenteller mittels Wellenkupplung die treibende Kupplungshälfte dem allseitig federnden Motor bei seinen Schwingungen dadurch folgen kann, daß die achsial voneinander abstehenden Kupplungshälften (29, 29) durch aus Leder oder ähnlichem Stoff bestehende Bänder (30, 30) von Rand zu Rand so verbunden sind, daß sie im Betriebe verschiedene Neigungen zu den Ebenen der Kupplungshälften annehmen können, und daß die Kollektorbürsten (8) des Motors in eine Hülse (9) aus geräuschdämpfendem Material, wie Filz o. dgl., eingebettet sind, die sich bis zum Kollektor (13) unter .Berührung desselben erstreckt, wobei sie sich der Rundung desselben anschmiegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE348497T | 1920-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE348497C true DE348497C (de) | 1922-02-10 |
Family
ID=6257413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920348497D Expired DE348497C (de) | 1920-09-10 | 1920-09-10 | Einrichtung zur Geraeuschverringerung des Elektromotors, insbesondere von elektrisch betriebenen Sprechmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE348497C (de) |
-
1920
- 1920-09-10 DE DE1920348497D patent/DE348497C/de not_active Expired
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