DE348052C - Pulverfluegelminenwerfer - Google Patents

Pulverfluegelminenwerfer

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DE348052C
DE348052C DENDAT348052D DE348052DD DE348052C DE 348052 C DE348052 C DE 348052C DE NDAT348052 D DENDAT348052 D DE NDAT348052D DE 348052D D DE348052D D DE 348052DD DE 348052 C DE348052 C DE 348052C
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DE
Germany
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powder
wing
mine
projectile
combustion chamber
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Expired
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DENDAT348052D
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English (en)
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Ehrhardt & Sehmer Akt Ges
Original Assignee
Ehrhardt & Sehmer Akt Ges
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Publication of DE348052C publication Critical patent/DE348052C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F1/00Launching apparatus for projecting projectiles or missiles from barrels, e.g. cannons; Harpoon guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Pulverflügelminenwerfer. Die Erfindung bezieht sich auf Pulverflügelminenwerfer, bei welchem zwischen Pulververbrennungsraum und Geschoßladerauin während des ersten Teiles der Verbrennung abschließend oder gegenüber den Explosionsstößen dämpfend wirkende Vorrichtungen eingeschaltet sind, um eine zeitliche Verschiebung zwischen dem Beginn der P.ulververbrennting und dein Beginn der Geschoßbewegung hervorzubringen. Dies kann geschehen mit verschiedenen Mitteln, z. B. mit Hilfe von Drosselkanälen, die in d:,e Trennungswand zwischen Gescboßladekammer und Verbrennungskammer geschaltet sind. Infolge der Abtrennung der Pulververbrennungskammer von der Geschoßladehammer entsteht eine selbständige Auslösung des Pulvers, unabhängig von der Größe des Geschoßladeraumes. Dieser Umstand kann nun in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden, die Wurfweite des Minen-Nverfers zu verändern, entweder, um je nach .den Anforderungen die Wurfweite ausschließlich hierdurch zu regeln oder aber in Verbindung mit .der Veränderung der Erhöhung des Wurfrohres und des Ladungsgewichtes. Gemäß der der Erfindung zugrunde liegenden Feststellung hat sich ergeben, daß die Verlängerung des Flügelkörpers um 5 cm bei einer für iooo in Wurfweite ausreichenden Pulverladung und Rohrerhöhung bereits eine Verminderung der Wurfweite um ioo m hervorbringt. Durch fliese Verlängerung des Flügelkörpers oder Vergrößerung des Raumes um den Flügelkörper herum wird nämlich nicht nur der schädliche Raum hinter dem Verbindungskanal zwischen Verbrennungskammer und Geschoßladeraum. vergrößert, sondern auch die wirksame Rohrlänge zugleich verkürzt, was bei der beschrän#lden Länge des Wurfrohres und dem verhältnismäßig großen Kaliber der Flügelminenwerfer schon von wesentlicher Bedeutung ist. Sinngemäß kann natürlich die Vergrößerung des Raumes .um die Flügelkörper herum in der verschiedensten Weise ermöglicht werden. Es kann sowohl eine verstellbare Befestigung der Flügelk5rper an dem Gesohoß als auch eine verstellbare oder auswechselbare Tragvorrichtung am Geschützrohr in Frage kommen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. a ist das Geschützrohr, b das Flügelgesohoß, c der Flügelstabilisator, c der Geschoßladeraum, f der ]#ulververbrennungsraum, g die-Treibladung, lt der Verschluß mit Zündkanal und i die Trennungswand zwischen Geschoßladeraum e und Pulververbreanungsrauni f, die durch eine Reihe von Drosselkanälen k durchbrochen ist. Gemäß der Erfindung ist nun als Auflagefläche für die Flügelmine b ein Zylinderkörper l benutzt, der mit Hilfe eines seitlichen Zahnradgetriebes ira an der Rohrwand verschoben werden kann. In der dargestellten Ausführung ist .der Geschoßlad eraurn e bis zu einem Höchstmaß vergrößert, so daß das durch die Kanäle k einströmende Explosionsgas in den schädlichen Raum eine als Verlustarbeit anzusehende Expansion ausführen muß. Zugleich wird durch das Höherschieben des Geschosses b die wirksame Rohrlänge vermindert, so daß ein weiterer Teil der in den Explosionsgasen enthaltenen Arbeit hinter dem Geschoß unbenutzt ausströmt.
  • Es ist diese Veränderung der Wurfleistung durch die Vergrößerung des Raumes um die Flügelkörper herum besonders bei Pulverininenwerfern für Flügelminen, die mit Drosselkanälen zwischen Geschoßl:aderaum und Pulververbrennungskammer versehen sind, von besonderem Vorteil, weil sich nur mit besonderen Hilfsmitteln in der Pulververbren#nungskammer eine Verbrennung stark voneinander verschiedener Ladungsgewichte durchführen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pulverflügelminenwerfer, bei welchem ,zwischen Pulververbrennungsraum und Geschoßladeraum -während des ersten Teiles der Verbrennung abschließend oder gegenüber den Explosionsstößen dämpfend wirkende Vorrichtungen eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Raum um die Flügelkörper herum mit Hilfe verstellbarer oder auswechselbarer Trag- oder Stützkörper, die am Wurfrohr oder Geschoß vorgesehen sein können, veränderlich ist.
DENDAT348052D Pulverfluegelminenwerfer Expired DE348052C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2586229A (en) * 1944-11-29 1952-02-19 Us Sec War Replaceable firing pin for mortars
DE1243052B (de) * 1965-05-15 1967-06-22 Rheinmetall Gmbh Geschuetzrohr
US20060292973A1 (en) * 2005-06-24 2006-12-28 Brooks Randolph F Smoking enclosure and methods of use

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DE1243052B (de) * 1965-05-15 1967-06-22 Rheinmetall Gmbh Geschuetzrohr
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