DE3132912A1 - Panzerturm fuer kampffahrzeuge mit maschinenwaffe - Google Patents

Panzerturm fuer kampffahrzeuge mit maschinenwaffe

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DE3132912A1
DE3132912A1 DE19813132912 DE3132912A DE3132912A1 DE 3132912 A1 DE3132912 A1 DE 3132912A1 DE 19813132912 DE19813132912 DE 19813132912 DE 3132912 A DE3132912 A DE 3132912A DE 3132912 A1 DE3132912 A1 DE 3132912A1
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DE
Germany
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ammunition
weapon
machine gun
compartment
turret
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Withdrawn
Application number
DE19813132912
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English (en)
Inventor
Jost 3507 Baunatal Schieche
Erich 3502 Vellmar Wallwey
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Wegmann and Co GmbH
Original Assignee
Wegmann and Co GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/24Turret gun mountings

Description

  • Panzerturm für Kampffahrzeuge mit
  • Maschinenwaffe.
  • Die Erfindung betrifft einen Panzerturm für Kampffahrzeuge mit Maschinenwaffe. Bei Kampffahrzeugen ist in der Regel die Hauptwaffe innerhalb des Panzerturmes angeordnet, d.h. in dem gleichen Raum, in dem sich auch die Bedienungsmannschaft befindet. Dieser Raum muß einen möglichst starken Panzerschutz erhalten und muß so groß bemessen sein, daß die Hauptwaffe und die Bedienungsmannschaft darin genügend Platz finden, daß die Waffe alle erforderlichen Stellungen einnehmen kann und die Bedienungsmannschaft ausreichend Platz findet, die Waffe zu bedienen, insbesondere die Munition beizubringen und die Waffe zu laden. Die Munition ist dabei im Kampfraum selbst, oder in einem mit dem Kampfraum in Verbindung stehenden Raum gelagert.
  • Dies alles bedingt eine Mindestgröße des stark gepanzerten Kampfraumes.
  • Gemäß der Erfindung kann die Größe des Kampfraumes und damit auch die erforderliche starke Panzerung dadurch erheblich reduziert werden, daß sich die Waffe, die zu dieser Waffe gehörige Munition und die Munitionszuführung außerhalb des stark gepanzerten Raumes für die Bedienungsmannschaft befinden, padurch wird nicht nur die für den Kampfr;ium erförderliche besonders starke Panzerung und damit das Gewicht des Fahrzeuges vermindert, sondern es w.rd noch der weitere Vorteil erzielt, daß in den Raum, in dem sich die Bedienungsmannschaft befindet, keine Pulvergase entweichen, die die Bedienungsmannschaft umso mehr stören und ihre Einsatzfähigkeit beeinträchtigen, je kleiner der Kampfraum ist.
  • Die außerhalb des eigentlichen Kampfraumes liegende Waffe sowie die Munition und dil Munitionszuführung können von einer leichteren PanZerung umgeben und damit geschützt sein.
  • Ein weiterer Vorteil des Gegenswandes der Erfindung ergibt sich daraus, daß die Maschinenwaffe selbst verhältnismäßig leicht austauschbar ist.
  • Beim Gegenstand der Erfindung macht das Auswechseln der Hauptwaffe, sei es, daß eine beschädigte Waffe durch eine gleichartige andere Waffe ersetzt werden muß, oder daß eine Maschinenwaffe anderer Art angebracht werden soll, keine Schwierigkeiten, weil nur die verhältnismäßig leichte Panzerung, die die Waffe umgibt, geöffnet werden muß, um die Waffe herauszuheben. Die Munition für die Hauptwaffe wird zweckmäßig in Magazinen untergebracht, die seitlich neben dem Kampfraum unter einer leichteren Panzerung liegen. Diese von außen zugängigen Munitionsmagazine können leicht ausgetauscht werden, so daß der Munitionsvorrat sehr rasch ergänzt werden kann, indem die leer geschossenen Magazine durch neue, gefüllte Magazine ersetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des neuen Panzerturmes ist in den Fig. dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 den senkrechten Längsschnitt durch einen Panzerturm gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch denselben Panzerturm.
  • Der Kampfraum 1, der die Bedienungsmannschaft aufnimmt, ist mit einer besonders starken Panzerung, insbesondere einer Frontaußenschottenpanzerung 10, versehen. Die Hauptwaffe 2 befindet sich außerhalb dieses Kampfraumes und wird vom Kampfraum 1 aus bedient, in welchem sich alle erforderlichen Bedienungselemente befinden. Die Munition 4 für diese Waffe ist in Magazinen 7 außerhalb des Kampfraumes angeordnet und durch eine leichtere Panzerung 8 geschützt und wird der Hauptwaffe über eine Munitionszuführung 3, die ebenfalls durch eine leichte Panzerung 8 geschützt ist, zugeführt. Es kann, wie an sich bekannt, vorgesehen sein, daß die Magazine im Falle eines Treffers absprengbar sind. Jedenfalls wird sich aber im Falle eines Treffers die Explosionskraft der Munition nach außen gegen die schwächere Panzerung auswirken und die Bedienungsmannschaft, die sich im Kampfraum 1 befindet, nicht gefährden. Auch der Munitionsersatz gestaltet eich einfach, indem die leergeschossenen Magazine im Depot durch vorrätig gehaltene volle Magazine ersetzt werden Der Turm ist in üElicher Weise über einen Drehkranz 6 mittels Seitenantrieb um seine senkrechte Achse um 3600 schwenkbar. Zur Gefechtsfeldbeobachtung sind, wie schematisch dargestellt, eine Anzahl Winkelspiegel 5 vorgesehen.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist einerseits eine erhebliche Steigerung des Schutzes der Besatzung im Kampfraum erzielbar, da die Besatzung nach außen durch die besonders starke Panzerung geschützt ist und nicht durch eigene Munition und durch Pulvergase gefährdet wird, andererseits bringt aber die Verkleinerung des Kampfraurnes eine Gewichtsersparnis von ca. 15% gegenüber den bekannten Türmen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, daß die Hauptwaffe leicht ausgewechselt werden kann, sei es, daß eine im Kampf beschädigte Waffe gegen eine gleichartige unbeschädigte Waffe ausgetauscht werden soll, oder daß eine Hauptwaffe anderer Art, z.B. eine Hauptwaffe mit anderem Kaliber, eingesetzt werden soll.

Claims (4)

  1. Patentansprüche-1. Panzerturm für Kampffahrzeuge mit Maschinenwaffe, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Waffe (2), die zu dieser Waffe gehörige Munition (4) und die Munitionszuführung (3) außerhalb des stark gepanzerten Raumes (1) für die Bedienungsmannschaft befinden.
  2. 2. Panzerturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffe (2), Munition (4) und Magazine (7) aufnehmende Raum von einer leichten Panzerung (8, 9) umgeben ist.
  3. 3. Panzerturm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenwaffe (2) auswechselbar ist.
  4. 4. Panzerturm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch qekennzeichnet, daß die Munition (4) in leicht austauschbaren Magazinen (7) untergebracht ist.
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