DE348026C - Unterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Unterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen

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Publication number
DE348026C
DE348026C DE1917348026D DE348026DD DE348026C DE 348026 C DE348026 C DE 348026C DE 1917348026 D DE1917348026 D DE 1917348026D DE 348026D D DE348026D D DE 348026DD DE 348026 C DE348026 C DE 348026C
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DE
Germany
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contact
rod
camshaft
interrupter
explosion engines
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Expired
Application number
DE1917348026D
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Philips Brinton Co
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Philips Brinton Co
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Publication date
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Publication of DE348026C publication Critical patent/DE348026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Unterbrecher für Explosionskraftmaschinen.
  • Die Erfindung stellt einen Unterbredier dar, der zur Zündung von Explosionskraftmaschinen benutzt wird.
  • Den bekannten Vorrichtungen dieser Art haften insofern Nachteile an, als das den Kontakt tragende Element m-ittelbar von der \ : ockenwelle beeinflußt und der Kontakt bei Maschinen mit einer beliebigen Anzahl von 7zylindern und unter allen Geschwindigkeitsverhältnissen nicht immer mit der gewünsdi ten Genauigkeit und Regelmäßigkeit geschlossen wird. Auch ist der Stromverbrauch bei derartigen Vorrichtungen nicht immer gering.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den beweglichen Kontakt an einem elastischen Schwingarm vorzusehen, dessen freies Ende mittelbar oder unmittelbar durch die Nockenwelle beeinflußt wird, wobei der Kontakt - dadurch geschlossen wird, daß der an dem Arm vorgesehene Kontakt bei in -Schwingen gegen einen festen Kontakt stößt. Die Erfahrung hat nun aber gelehrt, daß ein derart von einem Schwingarm getragener Kontakt unter den in der Praxis in weiten Grenzen sich ändernden Bedingungen weder genau und regelmäßig noch mit geringem Stromverbrauch arbeitet.
  • Schließlich ist auch schon der Vorschlag gemacht worden, einen der Kontakte an einer unter Federwirkung stehenden Stange vorzusehen, die durch die Nockenwelle in der Längsrichtung verschoben wird und dabei ihren Kontakt in Berührung mit einem anderen unter Federdruck stehenden Kontakt bringt. Bei diesen Vorrichtungen weist aber entweder der umlaufende Nocken oder die von diesem in der Längsrichtung bewegte Stange eine schräg abfallende Fläche auf, wodurch ein verhältnismäßig langsames Zurückziehen des Kontaktes bedingt wird, d. h. es ist hier keinerlei Gewähr für das erforderlicne augenblickliche Trennen der Kontakte vonein-. ander geleistet. Auch ist hier keinerlei Vorsorge getroffen, um die Wirkung der Kontakt stange zu verhindern, falls die LTindrehungsrichtung der Nockenwelle geändert wird.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen, und das Hauptmerkmal der neuen Einrichtung ist darin zu erblickell, daß eine unter Federwirkung stehende Kontakttragstange unmittelbar bei der Umdrehung einer Nockenwelle in dem einen Sinne gegen einen nachgiebigen Kontakt geschoben und bei einer Drehung der Welle in entgegengesetztem Sinne unmittelbar außer Berührung mit dem nachgiebigen Kontakt geschwungen wird. Durch Idiese Vorrichtung, bei welcher im übrigen noch nach der Schließung des Stromkreises die beiden Kontakte augenblicklich voneinander getrennt werden, wird der Stromkreis bei allen vorkommenden Geschwindigkeiten mit absoluter Genauigkeit und Regelmäßigkeit geschlossen und geöffnet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist: Abb. I eine- Draufsicht mit entfernter Kappe: Abb. 2 stein Querschnitt und Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. T; Abb. 4 zeigt in vergrößertem Maßstabe eine Einzelheit.
  • Die Nockenwelle a erstreckt sich durch die Grundplatte b, welche hohl ausgebildet sein kann und eine Kondensatorkammer einschließt. Die Platte b trägt einen Kopf c aus isolierendem Material, an welchem die Verteilerplatte d befestigt ist. Eine Kappe e aus isolierendem Material paßt auf die Platte d und schließt den oberen Teil der Welle a, den Kopf c und die weiter unten noch näher beschriebene Kontaktvorrichtung ein. Die Kappe e trägt die gemeinsame Klemme f sowie die Klemmen 1, 2 usw. Der sekundäre Strom wird nacheinander über die verschiedenen Klemmen geschlossen, wenn die Welle a in bekannter Weise rotiert.
  • An der Welle a ist eine Scheibe g befestigt, deren Umfang aus der Abb. I hervorgeht und die so gestaltet ist, daß eine Anzahl von Nocken oder Zähnen beispielsweise entsprechend der Anzahl d Zylinder hergestellt werden. Ein jeder Nocken ist so gestaltet, daß er mit dem Kontaktgliede nur über einen verhältnismäßig kleinen Teil der Entfernung zwischen den angrenzenden Nocken in Berührung tritt, so daß er das Kontaktglied von der Wellenachse während der Berührtmgsdauer zwischen den genannten Teilen verschiebt. Jenseits des höchsten Nockenpunktes ist der Nocken scharf abgeschnitten, so daß eine augenblickliche Zurückbewegung des Kontaktgliedes durch eine Feder eintreten kann.
  • Das Kontaktglied i ist bei der Darstellung eine Stange, die zwischen zwei flachen Flächen verschiebbar ist, die durch das hakenartige Ende einer Platte j hergestellt werden, welche sich von einem Klotze k der Grundplatte b aus erstreckt, Die Stange i ist bei rn geschlitzt, und ein Vorsprung ist von der einen Kante der Platte j abwärts gebogen und tritt in diesen Schlitz ein. Sowie die Welle a in der angegebenen Pfeilrichtung rotiert, erteilt sie der Stange i eine Längsbewegung, wobei die Stange hierbei durch die Abbiegung geführt wird, welche die oberen und unteren Teile der Platte j verbindet.
  • Das äußere Ende der Platte i ist aufwärts gebogen und mit einer Kontaktnaseit versehen, die in der Richtung der Stange Ce liegt.
  • Jenseits der Nase befindet sich das Ende des Kontaktbolzens o. Dieser Bolzen hat eine Schulter p, welche das offene Ende eines hohlen Halters r abschließt, der seinerseits einen Kopf s aufweist. Zwischen Kopf s und Schulter p hat der Bolzen c einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser und wird von einer Feder t unngeben, die gewöhnlich das Kontaktende des Bolzens in einer bestimmten Entfernung von der Nase der Kontaktstange i hält.
  • Der Halter r ist an einem Arme u ange schraubt, wider seinerseits an einem Klotz v aus isolierendem Material festgelegt ist.
  • Es ist zu beachten, daß, während die Stange i in einer Richtung um den Vorsprung als Drehzapfen schwingbar ist, sie in der anderen Richtung nicht ausschwingen kann. Unter dem Einfluß eines Stoßes von seiten der Nocken kann somit die Stange i nicht ausschwingen, sondern wird nur vorwärts geführt. Wenn jedoch die Welle in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, treten die Nocken mit der einen Längskante der Stange in Eingriff und schwingen sie um den Vorsprungs als Drehzapfen aus, so daß ein Kontakt zwischen der Stange i und dem Zapfeno nicht hergestellt wird. Wenn die Welle in der Vorwärtsrichtung rotiert, so wird jeder Nocken die Stange i um eine Entfernung nach außen verschieben, die etwas größer ist als der Abstand zwischen der Stange i und dem Zapfen o. Die Wirkung besteht darin, daß die Stange zuerst an den Zapfen anstoßen und ihn etwas gegen die Spannung der Feder t verschieben wird, wodurch eine meßbare und genau einstellbare und bestimmte Kontaktdauer erreicht wird.
  • Sowie der höchste Punkt des Nockens üuer die Stange i gleitet, kehrt letztere durch eine Feder z in die Normallage zurück. Die Feder c verbindet den nach oben abgebogenen Teil der Stange i mit einem aufrechten Auge an der Kante der Plattej und nahe der Welle a. Zur selben Zeit führt die Feder t den Bolzen o nach der Normallage zurück.
  • Die Scheibe-y an dem äußeren Ende des Bolzens o begrenzt die Bewegung des Bolzens in Richtung der Kontaktstange.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSFRUCH: Unterbrecher für Explosionskraftmaschinen, bei welchem zwecks Schließens des Stromkreises ein unter Federwirkung stehender beweglicher Kontakt unmittelbar durch eine Nockenwelle in Berührung mit einem nachgiebigen Kontakt gebracht wir, dl dadurch gekennzeichnet, daß durch die Drehung der Nockenwelle nach der einen Richtung zunächst das bewegliche Kontaktelement unmittelbar in gerader Linie gegen einen nachgiebigen Kontakt gestoßen und alsldann augenblicklich freigegeben wird, während durch eine Drehung im entgegengesetzten - Sinne das bewegliche Kontaktelement unmittelbar ausgeschwungen wird, ohne mit dem nachgiebigen Kontakt in Berührung zu kommen.
DE1917348026D 1917-07-08 1917-07-08 Unterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE348026C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348026T 1917-07-08

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DE348026C true DE348026C (de) 1922-02-01

Family

ID=6256883

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DE1917348026D Expired DE348026C (de) 1917-07-08 1917-07-08 Unterbrecher fuer Explosionskraftmaschinen

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DE (1) DE348026C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181492B (de) * 1959-12-10 1964-11-12 Svenska Aeroplan Ab Zuendeinrichtung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181492B (de) * 1959-12-10 1964-11-12 Svenska Aeroplan Ab Zuendeinrichtung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen

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