DE482153C - Schwingnockensteuerung fuer Brennstoffventile an OElmaschinen - Google Patents

Schwingnockensteuerung fuer Brennstoffventile an OElmaschinen

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DE482153C
DE482153C DEK107489D DEK0107489D DE482153C DE 482153 C DE482153 C DE 482153C DE K107489 D DEK107489 D DE K107489D DE K0107489 D DEK0107489 D DE K0107489D DE 482153 C DE482153 C DE 482153C
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cam
lever
valve
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WOLFGANG KNOCHENHAUER DIPL ING
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WOLFGANG KNOCHENHAUER DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/02Valve drive
    • F01L1/04Valve drive by means of cams, camshafts, cam discs, eccentrics or the like
    • F01L1/08Shape of cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
    • F02M63/04Fuel-injection apparatus having injection valves held closed by a cyclically-operated mechanism for a time and automatically opened by fuel pressure, e.g. constant-pressure pump or accumulator, when that mechanism releases the valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Schwingnockensteuerung für Brennstoffventile an Ölmaschinen Brennstoffventilsteuerungen für Brennkraftmaschinen, bei denen der Brennstoff unter Druck im Ventil vorgelagert ist und das öffnen des Ventils durch Wirkung eines durch den Steuernocken gespannten federnden Wurfgestänges erfolgt, das den Ventilhub durch Hubkurvenwirkung hervorbringt, sind bekannt. Bei diesen Steuerungen wird, bevor die Ventilnadel gehoben wird, die dafür nötige Energie in einer =gespannten Feder aufgespeichert, die dann das Ventil betätigt, wobei durch eine zwischengeschaltete Schwinge der durch die -Schleuderkraft der Feder ausgeübte Stoß gedämpft, also eine zu große Beschleunigung der getroffenen Teile verhindert wird; hierdurch tritt der Nachteil ,ein, daß die Anfangsgeschwindigkeit herabgesetzt wird, so daß eine gleichmäßige Verteilung der Brennstoffmenge über die Einspritzzeit nicht erreicht wird.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Steuerung wird ein besonders ausgebildeter Schwingnockentrieb benutzt, der einen zweiarmigen Hebel bewegt, dessen Ende kraftschlüssig an der Nockenbahn anliegt. Der so hin und her bewegte Hebel versetzt einen das Brennstoffventil betätigenden Hebel in Bewegung. Der auf der Steuerwelle sitzende Nocken umfaßt nur einen kleinen Winkel, so daß der voll diesem betätigte Schwingnocken während des größten Teils einer ganzen Steuerwellenumdrehung in Ruhe bleibt und in sehr kurzer Zeit die volle Schwingung ausführt. Der Verlauf dieser Schwingung erfolgt so, daß die Geschwindigkeit bis zu einem gewissen Höchstmaß allmählich ansteigt, dann schnell wieder abfällt und Null wird, worauf die Richtung wechselt und sich der Verlauf noch einmal ebenso in umgekehrter Weise abspielt. Dadurch, daß der Eingriff des Schwingnockens an der Stelle der höchsten Geschwindigkeit erfolgt und die Hebelbewegung durch einen auf die Ventilnadel wirkenden Anschlag abgeschaltet werden kann, wird eine genaue Bemessung der Brennstoffmenge und deren gleichmäßige Verteilung über die Einspritzzeit erreicht, cla die Ventilnadel schell angehoben wird und in dieser Stellung bis zum Ende des Einspritzens verharrt.
  • In der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung ausgebildete Schwingnockensteuerung für Brennstoffventile von Ülmaschinen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht worden, und zwar zeigen: Abb. z eine Seitenansicht der Steuerung, teilweise im Schnitt, Abb. z das Steuerschema.
  • Auf der Steuerwelle a der Maschine ist eine bestimmt geformte unrunde Scheibe h befestigt, deren mit konstanter Winkelgeschwindigkeit laufender Nocken einen Hebel c bewegt, dessen Drehpunkt der Bolzen d ist und dessen Ende durch Federwirkung e oder in anderer geeigneter Weise kraftschlüssig an der N ockenbahn anliegt. Der hin und her bewegte zweiarmige Hebel c versetzt einen zweiten Hebel g, der um einen Bolzen h. beweglich ist und unter der Wirkung einer Feder i steht, in Bewegung. Der Hebel g betätigt das Brennstoffventil bzw. die Ventilnadel j.
  • Die größte Geschwindigkeit der positiven Richtung liegt zu Anfang und das der negativen zu Ende des Einspritzvorganges, aber beide doch noch innerhalb des Einspritzwinkels, bezogen auf die Kurbelstellung. Der Auflaufpunkt des Schwingnockens liegt also zum Hebel so, daß er den Ventilhebel g in dem Augenblick zu berühren und zu betätigen beginnt, wo seine Winkelgeschwindigkeit, die in dem Steuerschema (Abb. 2) mit i bezeichnet ist, schon beinahe ihren größten Wert erreicht hat (Punkt 2 im Steuerschema), und ihn zu bewegen wieder aufhört, wo sie ihren für die Rückwärtsbewegung größten Wert eben durchlaufen hat (Punkt 3 im Steuerschema). Da bei einer gleichbleibenden Weite des Ausschlages des Schwinghebels, d. h. also bei gleicher Höhe des Steuerw ellennockens, die Winkelgeschwindigkeit des Schwinghebels um so größer wird, je kleiner der Hebelarm ist, so kann allrein durch entsprechende Wahl des Hebelarmes die gewünschte Winkelgeschwindigkeit erreicht werden. Hauptnocken und Schwingnocken sind nun so bemessen, daß schon nach dem Durchlaufen eines verschwindend kleinen Bruchteiles des gesamten Einspritzwinkels, nämlich der Strecke d von der Gesamtstrecke 5 (Abb. i und 2) des Einspritzwinkels, die erforderliche Ventilöffnung vorhanden ist. Der Hauptnocken igt symmetrisch; der Schwingnocken wirkt wegen seiner immer wieder erfolgenden Rückwärtsbewegung ähnlich wie ein symmetrischer Nocken. Deshalb gilt das vorher Gesagte in gleicher Weise auch für das Schließen des Ventils. In dem Steuerschema ist durch die Strecke 6 der Winkel des Hauptnockens angedeutet, durch die Linie 7 der Schwingungsausschlag, durch die Linien 8 die Ventilhebelbewegung und durch die Linie g die Begrenzung der Hubhöhe durch einen Anschlag.
  • Da die Nocken nicht so geformt werden können, daß die Bewegung des Ventilhebels g plötzlich aufhört, sondern eine gewisse Zeit erforderlich ist, in deren Verlauf die Bewegung allmählich aufhören und umkehren kann, bis sie schließlich wieder die gleiche Größe in entgegengesetzter Richtung hat, ist durch eine besondere Einrichtung dafür gesorgt, daß diese überflüssige Bewegung nicht auf das Ventil übertragen werden kann. Das wird dadurch erreicht, daß entweder eine Pufferfeder zwischen Ventilhebel g und Ventilnadel j eingeschaltet wird und ein Anschlag k die Hubhöhe j' des Ventils begrenzt oder- aber, wie bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung, der Ventilhebel nur den Weg für die unter Flüssigkeitsdruck stehende Ventilnadel freigibt, während ein Anschlag diesen Weg begrenzt. Um die Brennstoffmenge regeln zu können, ist der Anschlag verstellbar ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingnockensteuerung für Brennstoffventile von ölmaschinen, bei welcher eine Nockenscheibe einen Hebel bewegt, der kraftschlüssig an der Nockenbahn anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (c, f), der auf der Drehachse (d) sitzt, mit seinem Nockenende (f) einen die Ventilnadel (j) betätigenden Hebel (g) bewegt, dessen Drehung mittels eines auf die Ventilnadel wirkenden Anschlages (k) abgeschaltet wird, nachdem die Ventilnadel ihre durch den Anschlag begrenzte Hubhöhe (j) erreicht hat.
  2. 2. Schwirignockensteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Steuerwelle (ca) sitzende Nocken nur einen kleinen Winkel umfaßt, so daß der von diesem betätigte Schwingnocken (f) während des größten Teils einer ganzen Steuerwellenumdrehung in Ruhe bleibt und in sehr kurzer Zeit die volle Schwingung ausführt.
  3. 3. Schwingnockensteuerung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff des Schwingnockens (f) auf den Ventilhebel (h). an der Stelle der höchsten Geschwindigkeit erfolgt.
DEK107489D 1928-01-13 1928-01-13 Schwingnockensteuerung fuer Brennstoffventile an OElmaschinen Expired DE482153C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2706974A (en) * 1954-08-25 1955-04-26 Gen Motors Corp Valve silencer
US2827028A (en) * 1953-10-27 1958-03-18 Gen Motors Corp Valve silencer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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