DE347597C - Schleifbuerste - Google Patents

Description

• Schleifbürste. Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifbürste, die sich durch große Leichtigkeit und leichte Auseinandernehmbarkeit auszeichnet.
• Um die Bürste leicht zu machen, sind die Borstenbündel in an sich bekannter. Weise in zwei gleichmittigen Ringen gefaßt. Der so entstehende, die Borsten tragende Kranzkörper ist dann als Ganzes auf den Bürstenkörper aufgesetzt. Zur Befestigung dienen nun nicht irgendwelche radial durch den Kranz in den Teller hineintretende Befestigungsmittel, sondern außen am Tellerkörper sitzen abnehmbare bzw. ausschwenkbare Greifteile, deren Haltemittel beim Zusammensetzen einfach in den Ringraum zwischen den beiden Halteringen des Kranzes eingefügt werden. Die so entstandene Bürste kann selbst vom ungeschicktesten Benutzer leicht auseinandergenommen und zusammengesetzt werden bzw. es kann in eine vorhandene Bürste ein neuer Teller eingesetzt oder mit einem Teller ein neuer Kranz verbunden werden.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. a ist der mit einem mittleren Loche zum Aufsetzen auf eine Welle bestimmte Bürstenteller. Der Kranz besteht aus zwei Ringen b und d, in die die Bürsten eingelassen sind. Am Teller a sitzen auf einer Seite drei Halter g mit je einem Dorne o und auf der anderen Seite drei dornlose Halter p. Beim Zusammensetzen bzw. Aufsetzen eines neuen Kranzes werden die Halter p gelöst, und der Toller a wird so eingesetzt, daß jeder Dorn o in den Ringzwischenraum f zwischen zwei benachbarte Borstenbündel greift. Die Halter g sind fest angebracht und werden nicht gelöst.
• Man braucht übrigens die Halter p nicht ganz zu lösen; es genügt, eine Schraube s zu entfernen und die Halter auszuschwingen.
• Aus welchem Stoffe die Ringe b und d bestehen, ist gleichgültig. Pappe ist gut verwendbar und hat d'en Vorteil großer Leichtigkeit.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schleifbürste, ,deren Borstenbündel in zwei Ringen gefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringanordnung abnehmbar auf dem Bürstenteller sitzt und durch Befestigungsmittel gehalten wird, die seitlich in den Zwischenraum zwischen den Halteringen (b und d# eingreifen.