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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen von Kehrmaschinen-Tellerbesen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie zur austauschbaren Befestigung von Tellerbesen an den drehbaren Triebköpfen insbesondere von Straßenkehrmaschinen Verwendung findet.
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Es ist bekannt, daß insbesondere Straßenkehrmaschinen mit einem oder mehreren Kehrbesen, insbesondere Tellerbesen, ausgerüstet sind. Diese nützen sich im Arbeitseinsatz jedoch relativ rasch ab und müssen daher oft ausgetauscht werden.
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So ist bekannt, eine Befestigung der Tellerbesen über ihre Tellerkörper am jeweiligen Triebkopf-Flansch der Kehrmaschine mittels drei oder vier Sechskantschrauben nebst entsprechenden Muttern z. B. der Größe M8 vorzusehen, wie z. B. aus den
DE 20 2010 011 135 U1 und
DE 199 01 873 A1 bekannt ist. Da jedoch im Arbeitseinsatz die Schrauben und Muttern meist erheblichen Rost ansetzen, ist das Lösen der Schraubenbefestigung bei dem Besenaustausch schwierig und erfordert entsprechende Werkzeuge, wie Schlüssel und Gegenschlüssel. Der Zeitaufwand für einen Besenaustausch kann daher 10 bis 15 Minuten betragen, vorausgesetzt die notwendigen Werkzeuge sind schnell greifbar. Dies schlägt sich insbesondere bei Mehrbesen-Kehrmaschinen entsprechend vielfältig negativ nieder.
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Aus den
CH 683 012 A5 und
DE 91 14 382 U1 ist eine Befestigungseinrichtung zwischen Tellerbesen und drehbarem Triebkopf einer Straßenkehrmaschine beschrieben, die aus einem Bajonettverschluß besteht. Dabei wird beim Austausch zuerst eine Klemmschraube gelöst und dann der abgenutzte Tellerbesen zuerst in Umfangsrichtung gedreht und anschließend vertikal nach unten bewegt. Anschließend wird ein neuer Tellerbesen zuerst vertikal nach oben bewegt und dann in entgegengesetzte Umfangsrichtung gedreht und schließlich die Klemmschraube festgezogen. Hierzu müssen aber produktionsseitig die Kehrmaschine und die Austauschbesen bereits mit den Bajonettverschlußteilen versehen sein, d. h. der Triebkopf-Flansch muß entsprechend große Durchgangsbohrungen mit Umfangslanglöchern besitzen und an den Tellerbesen müssen eine Klemmschraube und meist drei Kopfschrauben vorgesehen sein, die mit den Langloch-Öffnungen den Bajonettverschluß bilden. Eine einfache Nachrüstung ist nicht möglich oder nur sehr aufwändig und relativ teuer. Auch die Austauschbesen mit den besonderen Schraub- und Bajonett-Teilen sind bedeutend teurer als die üblichen Tellerbesen mit den üblichen nur drei oder vier Befestigungsbohrungen in ihrem Besen-Tellerkörper.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung oben genannter Gattung anzugeben, welche einen schnellen, sauberen und werkzeuglosen Austausch der Tellerbesen erlaubt, unabhängig ob für links- oder rechtsdrehende Besen und ohne vorhergehende Eingriffe an den miteinander zu befestigenden Teilen, also an Besen-Tellerkörper und Triebkopf-Flansch.
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Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Demgemäß ist die erfindungsgemäße Vorrichtung als Schnellwechseleinrichtung topfförmig aus zwei Halbschalen gebildet, welche Halbschalen am Triebkopf-Flansch oberseitig aufliegen und den unterseitig am Triebkopf-Flansch anliegenden Besen-Tellerkörper umfangs- oder randseitig umgreifen und unterseitig untergreifen. Dabei ist im Bereich der beiden in montiertem Zustand einander zugewandten Kontakt-Seiten der beiden Halbschalen diagonal gegenüberliegend auf der dem Besen-Tellerkörper abgewandten Seite je eine Schnellbefestigungseinrichtung oder Schnellspanneinrichtung angeordnet, welche die beiden Halbschalen unter Spannung zusammenhalten. Zudem besitzen die beiden Halbschalen im Bereich der zugewandten Kontakt-Seiten jeweils einen Ausschnitt als Durchlaß für die Triebkopf-Nabe des Triebkopfes, wobei Aufnahmebolzen in die Durchgangslöcher des Triebkopfflansches und die korrespondierenden Durchgangslöcher des Besen-Tellerkörpers eingebracht sind, um den Triebkopf-Flansch und den Tellerbesen drehfest aneinander zu koppeln. Hierdurch kann ein handelsüblicher Tellerbesen, ohne zusätzlichen Eingriff in seinem Besenteller und/oder dem Flansch des Triebkopfes, schnell und einfach und ohne Verwendung irgendwelcher Werkzeuge ein- und angesetzt und eingespannt werden. Dies auch unabhängig davon, ob der Triebkopf links- oder rechtsdrehend ist. Umfangreiche Versuche oder Erprobungen haben zudem gezeigt, daß die Umrüst- oder Auswechselzeit unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur noch weniger als eine Minute beträgt.
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Von Vorteil ist, wenn die beiden Halbschalen der Vorrichtung spiegelgleich ausgebildet sind und in montiertem Zustand an ihren Kontakt-Seiten unter Spannung stumpf aneinander anstehen. Dadurch sind die beiden Hauptbestandteile der Vorrichtung als identische Teile herstellbar, was kostenmäßig sehr vorteilhaft ist. Die beiden Diagonalseiten der Halbschalen können aber auch durch komplementäre Stufungen ineinander greifen und/oder insbesondere umfangsseitig Führungen besitzen.
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Die Halbschalen können oberseitig als ebener Halbschalen-Boden ausgebildet sein, mit einem mittigen Halbkreis-Ausschnitt in der Trenn- oder Kontaktseite als Durchlaß für die Nabe des Triebkopfes, wobei sich außen eine vertikale zylindrische Wand anschließt, deren innere Höhe gleich der Summe der Höhe oder Dicke des Triebkopf-Flansches und des Besen-Tellerkörpers beträgt. Am äußeren, in montiertem Zustand unteren Rand der Wand ist ein Halte- oder Umgreifungsrand parallel zum Boden einwärts gezogen. Durch diese einfache, rotationssymmetrische Ausbildung sind die Halbschalen in vorteilhafter Umformtechnik, z. B. als Stanz- und Tiefziehteile, relativ einfach und kostengünstig herstellbar. Die Teile der beiden Schnellspanneinrichtungen werden anschließend an der Oberseite des Schalenbodens diagonal gegenüberliegend ca. mittig oder etwas außermittig zu den Kontakt-Seiten angebracht.
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Als Schnellspanneinrichtungen können erfindungsgemäß unterschiedliche Einrichtungen verwendet werden. So können Bügel- oder Hebelspannverschlüsse zum Einsatz kommen, vorzugsweise Edelstahl-Spannverschlüsse, mit Spannbügel und Gegenhaken, wie z. B. die Spannverschlüsse GN 832.2 der Firma Otto Gantner GmbH & Co KG (siehe auch unter www.gantner-griff.de). Diese Spannverschlüsse werden allgemein eingesetzt zum sicheren und vibrationsfesten Halten von zu verbindenden Teilen, wie Behälterdeckeln, wobei die Teile beim Spannen in Folge der Elastizität des Spannbügels zusammengehalten werden. Es können somit handelsübliche Spanneinrichtungen verwendet werden, was ebenfalls zur kostengünstigen Herstellung beiträgt.
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Als Schnellspanneinrichtung können auch O-Ring-Spannverschlüsse vorgesehen sein, die aus zwei in montiertem Zustand an den Kontakt-Seiten der Halbschalen gegenüberstehend angeordnet und spiegelbildlich ausgebildet sind. Sie können dabei als Haken- oder Einhängeteile oder Einhängebolzen und einem über diese gedehnt ziehbaren O-Ring bestehen. Es können aber auch z. B. die Gegenhaken des Spannverschlusses der Firma Gantner GmbH & Co KG jeweils paarweise verwendet werden, also vier Haken pro Vorrichtung.
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Die beiden Halbschalen können erfindungsgemäß aus Metall gefertigt sein, wobei die Teile der Spanneinrichtungen an den Halbschalen dann in bekannter Weise befestigbar sind, z. B. durch Schweißen, Schrauben oder Nieten.
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Die beiden Halbschalen können aber auch sehr vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt sein, wobei dann vorzugsweise als Spanneinrichtungen O-Ring-Spannverschlüsse an diesen vorzusehen sind, deren Einhängeteile dabei vorzugsweise mit ein- oder angeformt sein können. Diese Kunststoff-Ausführung hat den Vorteil einfach und kostengünstig zu sein und zudem leicht und geräuscharm.
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Erfindungsgemäß sind zusätzlich drei oder vier Aufnahmebolzen vorgesehen, je nach der Anzahl der üblicherweise vorhandenen (Befestigungs-)Löcher in Flansch und Besen-Tellerkörper, die der Positionierung des Tellerbesens am Triebkopf-Flansch und zur drehfesten Aufnahme und Befestigung des Tellerbesens dienen. Dabei besitzt ein jeder Aufnahmebolzen jeweils koaxial aufeinanderfolgend einen Befestigungszapfen und einen Steckzapfen und wird mit dem Befestigungszapfen in den bereits vorhandenen Bohrungen des Triebkopf-Flansches fest eingebracht, vorzugsweise durch Einschrauben oder Einkleben, während die Steckzapfen von der unteren Flanschfläche vertikal abragen. Die Steckzapfen besitzen an ihrem vorderen Ende zudem relativ große Einführschrägen (Anspitzung), so daß ein Tellerbesen mit den Durchgangsbohrungen seines Besen-Tellerkörpers leicht auf die Steckzapfen aufgesteckt und bis auf Anschlag an den Triebkopf-Flansch angeschoben und angedrückt werden. Genauso leicht kann der Tellerbesen dann wieder von den Steckzapfen der Aufnahmebolzen abgezogen werden.
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Es ist auch denkbar, dass die beiden Bügel- oder Hebel-Spannverschlüsse so vorgesehen sind, daß sie in geöffnetem Zustand verbunden bleiben können, so daß die beiden Halbschalen auf dem Triebkopf-Flansch in voneinander abgerücktem Zustand liegen bleiben. Dabei sind sie so auszulegen, daß an der dann offenen Unterseite der Halbschalen eine Durchgangs-Einstecköffnung vorhanden ist, durch welche der Bürstenteller einfach entnehmbar und einsteckbar ist.
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Die Dimensionen insbesondere der beiden identischen Halbschalen sind selbstverständlich entsprechend denjenigen der zusammenwirkenden Teile, also von Triebkopf-Flansch, Triebkopf-Nabe und verwendeten Tellerbesen, bzw. dessen Besenteller auszulegen. So kann z. B. eine Halbschale einen Außendurchmesser von ca. 200 mm, eine Schalenwand- oder Schalenrand-Höhe von ca. 35 mm und einen unteren Halte- oder Umgreifrand von ca. 10 mm besitzen. Diese Dimensionierung läßt ebenfalls erkennen, daß eine sehr einfache und kostengünstige Herstellung der Halbschalen und somit der gesamten Vorrichtung möglich ist.
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Zusammenfassend kann ausgesagt werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sich insbesondere durch folgende Eigenschaften oder Vorteile auszeichnet:
- – Für den Austausch der Besen ist keinerlei Werkzeug erforderlich; er kann mit nur ein paar einfachen Handgriffen erfolgen.
- – Die Vorrichtung besteht aus nur drei unterschiedlichen Einzelteilen, also Halbschale (zwei), Schnellverschluß (zwei) und Aufnahmebolzen (drei oder vier), wobei sie dann (zusammengebaut) insgesamt acht Einzelteile (bei einer Vierloch-Befestigung) oder sieben Einzelteile (bei einer Dreiloch-Befestigung) besitzt.
- – Der Besenaustausch erfordert erfahrungsgemäß einen Zeitaufwand, der deutlich unter einer Minute liegt.
- – Die beiden Halbschalen können sowohl aus metallischem Werkstoff als auch aus Kunststoff gefertigt werden.
- – Die Vorrichtung ist (ohne zusätzliche Änderungen oder Vorkehrungen) gleich gut geeignet für links- und rechtsdrehende Triebköpfe.
- – Es können Edelstahl-Spannverschlüsse (aktuelle Kosten € 4,40 für zwei Stück je Vorrichtung) oder ein einfacher Gummiring-Spannverschluß eingesetzt werden (geschätzte Kosten je Vorrichtung ca. € 0,10, bei z. B. bereits angeformten Einhängeteilen).
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1: eine Perspektivansicht einer Vorrichtung mit befestigtem Tellerbesen, in Ausführung mit Bügel-Spannverschlüssen;
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2: einen axialen Schnitt durch die Vorrichtung aus 1;
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3: eine Perspektivansicht von unten einer Halbschale der Vorrichtung;
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4: eine Ansicht eines Aufnahmebolzens der Vorrichtung;
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5 bis 7: den Bügel-Spannverschluß der Vorrichtung aus 1 und 2, in drei unterschiedlichen Ansichten;
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8: eine Perspektivansicht einer Vorrichtung mit befestigtem Tellerbesen, in Ausführung mit O-Ring-Spannverschlüssen;
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9: eine Perspektivansicht eines O-Ring-Spannverschlusses der Vorrichtung aus 8, in Ausführung mit zwei handelsüblichen Gegenhaken;
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10: eine Seitenansicht eines O-Ring-Spannverschlusses in Ausführung mit zwei Einhängbögen;
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11: eine Draufsicht auf den O-Ring-Spannverschluß aus 10;
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12: eine Seitenansicht eines O-Ring-Spannverschlusses in Ausführung mit zwei pollerförmigen Einhängbolzen, und
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13: eine Draufsicht auf den O-Ring-Spannverschluß aus 12.
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In 1 ist dargestellt, wie durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein Tellerbesen 2, von dem nur der Besen-Besatz 4 zu sehen ist, am Triebkopf 3 einer Kehrmaschine befestigt ist. Dabei besteht die Vorrichtung aus zwei spiegelbildlich identischen Halbschalen 5, die an ihren Kontakt-Seiten 6 unter Spannung aneinander stehen, festgehalten durch zwei handelsübliche Bügel-Spannverschlüsse 7. Zudem ist zu erkennen, wie die Halbschalen 5 (siehe auch genauer in 2 und 3) je einen flachen, halbkreisförmigen Halbschalen-Boden 8, an dessen äußeren Rand eine nach unten auf den Besen-Besatz 4 zu sich vertikal erstreckende Halbschalen-Wand 9 und daran einen parallel zum Halbschalen-Boden 8 einwärts geführten Halte- oder Umgreifrand 10 besitzt. Zudem ist am Halbschalen-Boden 8 ein zentrischer Ausschnitt 11 vorhanden, durch welchen die Triebkopf-Nabe 12 hindurchragt.
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Aus 2 ist erkennbar, wie an der zentrischen Triebkopf-Nabe ein Triebkopf-Flansch 13 vorhanden ist, während der Besen-Besatz 4 am Besen-Tellerkörper 15 vorhanden ist, der von unten am Triebkopf-Flansch 13 konzentrisch ansteht. Zudem sind vier Aufnahmebolzen 16 (es sind hier nur zwei zu sehen) vorhanden, die jeweils einerseits in Durchgangslöchern 17 des Triebkopf-Flansches 13 befestigt sind, während sie andererseits in Durchgangslöcher (18) des Besentellers 15 lose hineinragen (siehe auch in 4). Hier ist auch ersichtlich, wie die Halbschalen in aneinander gespanntem Zustand mit ihrem Halbschalen-Boden 8 oben auf dem Triebkopf-Flansch 13 aufliegen, während sie mit ihrer Halbschalen-Wand 9 und dem Halterand 10 den Umfang des Besen-Tellerkörpers 15 umgreifen. Dabei steht der Halterand 10 an der Unterseite es Besen-Tellerkörpers an und reicht radial bis an den Besen-Besatz 4 heran.
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3 zeigt ebenfalls, wie die Halbschale 5 aufgebaut ist, nämlich mit einem Halbschalen-Boden 8 mit zentrischem Ausschnitt 11, mit einer Halbschalen-Wand 9 und einem Halterand 10.
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In 4 ist ein Aufnahmebolzen 16 dargestellt, der aus einem oberen Befestigungszapfen 19 mit Gewinde und einem Steckzapfen 20 mit einer Einführschräge 21 und einem Werkzeug-Abflachung 22 besteht. Dabei ist der Befestigungszapfen 19 im Durchgangsloch 17 des Triebkopf-Flansches 13 eingeschraubt, während der Steckzapfen 20 in das Durchgangsloch 18 des Besen-Tellerkörpers 15 lose geführt hineinreicht.
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In den 5 bis 7 ist ein Bügel-Spannverschluß 7 dargestellt und zwar in 5 in entspanntem Zustand und in 6 und 7 in gespanntem Zustand. Dabei ist zu erkennen, daß der Spannverschluß 7 aus zwei zusammenwirkenden Teilen besteht, nämlich aus einem Spannbügel-Teil 26 und einem Gegenhaken-Teil 29, die jeweils in Bezug auf die Kontakt-Seiten 6 sich gegenüberstehend an einer der beiden Halbschalen 5 über ihre Befestigungsplatten 24 bzw. 25 angebracht sind. Der Spannbügel-Teil 26 besitzt einen Spannhebel 27, über den ein elastischer Spannbügel 28 betätigt wird, der im Haken des Gegenhaken-Teiles 29 eingehängt ist.
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8 zeigt eine weitere Vorrichtung 30, die mit derjenigen aus 1 fast identisch ist, nur daß hier O-Ring-Spannverschlüsse 31 vorhanden sind.
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In 9 ist nun der O-Ring-Spannverschluß 31 aus 8 näher dargestellt, wobei zu erkennen ist, daß dieser aus zwei sich spiegelbildlich gegenüberstehenden Einhänge-Teilen und einem Gummiring oder O-Ring 33 besteht. Die Einhänge-Teile sind hier nichts anderes als jeweils ein Gegenhaken 29 des Bügel-Spannverschlusses 7 aus 5 bis 7. Es ist zu erkennen, wie hier der O-Ring 33 über die nach oben und hinten gebogenen Hakenenden der Gegenhaken-Teil 29 unter Spannung gezogen geführt ist.
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10 und 11 veranschaulichen einen O-Ring-Spannverschluß in anderer Ausführung und zwar mit zwei Einhängebögen 34, in deren Einschnürungen 35 der O-Ring 33 unter Spannung eingelegt ist.
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Schließlich zeigen 12 und 13 einen O-Ring-Spannverschluß in weiterer Ausführung und zwar mit zwei pollerartigen Einhängebolzen 36, in deren Einschnürungen 35 der O-Ring 33 unter Spannung eingelegt ist. Diese Ausführung ist besonders einfach, da die Einhängebolzen 36 einfache Drehteile sind, die auf den Halbschalen vorzugsweise angeschweißt sind.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung, 1. Ausführung
- 2
- Tellerbesen
- 3
- Triebkopf
- 4
- Besen-Besatz
- 5
- Halbschale
- 6
- Kontakt-Seite
- 7
- Bügel-Spannverschluß
- 8
- Halbschalen-Boden
- 9
- Halbschalen-Wand
- 10
- Halterand
- 11
- Ausschnitt
- 12
- Triebkopf-Nabe
- 13
- Triebkopf-Flansch
- 14
-
- 15
- Besen-Tellerkörper
- 16
- Aufnahmebolzen
- 17
- Durchgangsbohrung (Flansch-)
- 18
- Durchgangsbohrung (Teller-)
- 19
- Befestigungszapfen
- 20
- Steckzapfen
- 21
- Einführschräge
- 22
- Abflachung
- 23
-
- 24
- Befestigungsplatte
- 25
- Befestigungsplatte
- 26
- Spannbügel-Teil
- 27
- Spannhebel
- 28
- Spannbügel
- 29
- Gegenhaken-Teil
- 30
- Vorrichtung, 2. Ausführung
- 31
- O-Ring-Spannverschluß
- 32
-
- 33
- O-Ring
- 34
- Einhängebogen
- 35
- Einschnürung
- 36
- Einhängebolzen