DE346854C - Verbindung der Gleiskettentraeger mit dem Fahrzeugrahmen durch Universalgelenke - Google Patents

Verbindung der Gleiskettentraeger mit dem Fahrzeugrahmen durch Universalgelenke

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DE346854C
DE346854C DE1920346854D DE346854DD DE346854C DE 346854 C DE346854 C DE 346854C DE 1920346854 D DE1920346854 D DE 1920346854D DE 346854D D DE346854D D DE 346854DD DE 346854 C DE346854 C DE 346854C
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caterpillar
universal joints
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DE1920346854D
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GEORG BERGMANN DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/084Endless-track units or carriages mounted separably, adjustably or extensibly on vehicles, e.g. portable track units
    • B62D55/0842Tracked vehicle with track carriages suspended on three points, e.g. by an equaliser bar

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verbindung der Gleiskettenträger mit dem Fahrzeugrahmen durch Universalgelenke. Bei den meisten Ausführungsarten von Gleiskettenfahrzeugen ist die Verbindung zwischen Maschinen- und Gleiskettenrahmen starr. Die Federung des Fahrzeuges wird lediglich durch die elastisch gelagerten Führungsrollen der Gleisketten bewirkt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sieh der Wagen den Unebenheiten des Bodens nicht gut anpassen kann und alle Stöße und Schwankungen auf den Maschinenrahmen übertragen werden. Der Maschinenrahmen muß infolgedessen schwer ausgeführt werden, um die auftretenden Verwindungen auszuhalten. Es wird deshalb seit einiger Zeit versucht, Gleiskettenfahrzeuge dadurch leichter zu bauen, daß die Gleiskettenrahmen beweglich mit dem Maschinenrahmen verbunden werden, so daß sich die Stöße infolge der Bodenunebenheiten nicht auf den Maschinenrahmen übertragen. Die Aufgaben, welche hierbei zu lösen sind, sind zwei. Außer der freien Beweglichkeit des Gleiskettenrahmens muß die Verbindung mit dem Maschinenrahmen so fest sein, daß auch bei starken seitlichen Beanspruchungen, die das Umlenken des Gleiskettenwagens mit sich bringt, die Gleiskettenrahmen in fester Verbindung mit dem Maschinenrahmen bleiben.
  • Die erste Aufgabe darf durch die vorhandenen Bauarten im allgemeinen als gelöst betrachtet werden. Es wird meistens die Anordnung gewählt, daß die Gleiskettenrahmen um die hintere Antriebsachse in senkrechter Ebene schwingend gelagert sind. Die vorderen Enden der Gleiskettenrahmen werden durch eine Vorderachse miteinander verbunden. Der Maschinenrahmen stützt sich mit einem Punkt auf die Mitte der Vorderachse, während er um die Hinterachse schwenkbar ist, und befindet sich so in einerDreipunktaufhängung, welche keine Verwindungen des Rahmens zuläßt. Für die Verbindung der vorderen Enden der Gleiskettenrahmen durch. die Vorderachse sind zwei Ausführungsarten bekannt. Die eine greift mit festen, wagerechten Gelenken an die Gleiskettenrahmen an. Diese Ausführung ist fehlerhaft, weil sich der Abstand der vorderen Enden der Gleiskettenrahmen beim Ausschwenken um den Mittelpunkt der Vorderachse verringert und Klemmen in der Lagerung der Hinterachse hervorruft. Die Hinterachslagerung wird dadurch unzulässigen Beanspruchungen ausgesetzt und wird sehr bald ausgearbeitet sein: Eine zweite Art der Verbindung besteht darin, daß die vorderen Enden der Gleiskettenrahmen mit seitlichem Spiel mit der Vorderachse gelenkig verbunden sind. Dadurch wird zwar erreicht, daß die Gleiskettenrahmen genau parallel zur Mittelebene des Wagens schwingen können, aber die Verbindung der Gleiskettenrahmen miteinander ist nicht mehr starr genug, um einen einwandfreien Fahrbetrieb zu gewährleisten. Der Wagen wird dauernd seitliche Schlingerbewegungen ausführen, und besonders bei Kurven und unebenem Gelände haben die Gleisketten stets das Bestreben, aus ihrer Spur zu laufen. Die vorliegende Erfindung will die aufgezählten Übelstände beseitigen. In der Zeichnung ist ein Gleiskettenfahrzeug dargestellt, aus dem in beispielsweiser Ausführung der Erfindungsgedanke ersichtlich ist. Abb. = stellt das Gleiskettenfahrzeug in seitlicher Ansicht dar, Abb. 2 im Grundriß, Abb. 3 in Ansicht von vorn, Abb. 4. in Ansicht von hinten. a ist der Gleiskettenrahmen des Fahrzeuges, b der Maschinenrahmen. Dieser ruht auf der Hinterachse c. An die Hinterachse c schließt sich mit senkrechtem Drehzapfen der Achsstummel e an, welcher die Antriebskettenräder trägt, die vom Motor aus durch seitliche Getriebe l vermittels der Ketten in angetrieben werden. Auf dem Hinterachszapfen e ist das Antriebszahnrad n für die Gleiskette gelagert. Der Gleiskettenrahmen a schwingt um den Zapfen e. Die vorderen Enden der Gleiskettenrahmen a sind durch die Vorderachse f miteinander verbunden, und zwar durch Kreuzgelenke mit den Achsen g und 1a, welche freie Beweglichkeit an der Verbindungsstelle zulassen. Die Vorderachse f schwingt um den Zapfen i, auf den sich unter Zwischenschaltung der Feder k der Maschinenrahmen b abstützt. Durch diese Anordnung sind die Vorteile der vorher erwähnten beiden Ausführungsarten miteinander vereinigt. Das vordere Ende des Gleiskettenrahmens ist durch die- Kreuzgelenke g, h derart mit der Vorderachse f verbunden, daß sich diese bei jeder Bodenunebenheit frei einstellen kann, ohne den Maschinenrahmen zu beanspruchen. Die einwandfreie seitliche Führung der Gleiskettenrahmen durch die spielfreien Kreuzgelenke ohne unzulässige Beanspruchung des hinteren Drehzapfens c wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß in die Hinterachse die mit senkrechter Drehachse versehenen Gelenke d eingefügt werden. Die Verbindung zwischen dem Gleiskettenrahmen und der Hinterachse wird dadurch ebenfalls durch ein Kreuzgelenk d, c gebildet. Es wird hierdurch erreicht, daß sich die Gleiskettenträger nach dem veränderlichen Abstand der vorderen Enden einstellen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung der Gleiskettenträger mit dem Fahrzeugrahmen durch Universalgelenke, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse mittels- senkrechter Drehzapfen (d) mit den Gleiskettenträgem verbunden ist.
DE1920346854D 1920-06-18 1920-06-18 Verbindung der Gleiskettentraeger mit dem Fahrzeugrahmen durch Universalgelenke Expired DE346854C (de)

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DE1920346854D Expired DE346854C (de) 1920-06-18 1920-06-18 Verbindung der Gleiskettentraeger mit dem Fahrzeugrahmen durch Universalgelenke

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