DE346813C - Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem Stapel uebereinander angeordneter Magazine - Google Patents

Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einem Stapel uebereinander angeordneter Magazine

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DE346813C
DE346813C DE1919346813D DE346813DD DE346813C DE 346813 C DE346813 C DE 346813C DE 1919346813 D DE1919346813 D DE 1919346813D DE 346813D D DE346813D D DE 346813DD DE 346813 C DE346813 C DE 346813C
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magazine
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magazines
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Linotype and Machinery Ltd
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CLARANCE LEON GEORGE
Linotype and Machinery Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B29/00Compositions containing an inorganic oxygen-halogen salt, e.g. chlorate, perchlorate
    • C06B29/22Compositions containing an inorganic oxygen-halogen salt, e.g. chlorate, perchlorate the salt being ammonium perchlorate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/06Storage devices for matrices or space bands

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine. Die Erfindung bezieht sich auf Zeilensetz-und Gießmaschinen, welche mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine ausgerüstet sind. Der Bau solcher Maschinen stellt verschiedene Aufgaben, die sich aus der Art des Zusammemvirkens der Magazine des Stapels mit der Ablege- und Sammelvorrichtung und aus der möglichst leichten Auswechslung der einzelnen Magazine des Stapels ergeben. Es sind bereits verschiedene Lösungen dieser Aufgaben vorgeschlagen worden, aus welchen sich verschiedene Maschinentypen ergeben, die aber gewisse Nachteile im Bau und auch in der Handhabung aufweisen. Diese Nachteile sollen gemäß' ;der Erfindung beseitigt werden. Es ist z. B. vorgeschlagen worden, ein unteres Magazin eines Stapels auf einem nach rückwärts schwing- und gleitbaren Tragrahmen anzuordnen, so daß das Magazin von hinten aus der Maschine entfernt werden kann. Hierbei wird aber die praktisch anwendbare Zahl von Magazinen mit Rücksicht auf den Raum, der für die Schwingbewegung erforderlich ist, -sehr beschränkt. Bei einer anderen Ausführung, bei welcher die einzelnen Magazine des Stapels nach hinten aus der 111aschine entfernt werden können, sind alle Magazine auf einem gemeinschaftlichen Rahinen angeordnet, welcher gegenüber dem Hauptrahmen der Maschine schwingen und gleiten kann, und die Einstellung des gewünschten Magazins-in der Arbeitsstellung erfordert eine Schwing- und Gleitbewegung des ganzen Stapels als eines einheitlichen Ganzen, während die Entfernung eines Magazins aus dem Stapel das Rückwärtsschwingen des ganzen Stapels in eine Stellung erfordert, in welcher jedes einzelne Magazin abgenominen und nach rückwärts aus dem Schwing-und Gleitraum herausgezogen werden kann. Um die Zeit und Arbeit, die bei jedem Wechsel durch die Rückwärtsbewegung anzuwenden ist, zu verkürzen, ist ferner vorgeschlagen worden, die Magazine in einem gemeinschaftlichen Rahmen zu lagern, wobei Stangen oder Rippen an ihren Unterseiten mit festen oder seitlich zurückziehbaren Anschlägen an dem Rahmen in Eingriff kommen, so daß durch Anheben der Vorderkante eines einzelnen Magazins oder durch Zurückziehen des betreffenden Anschlages das Magazin nach vorn aus dem Rahmen herausgleiten kann. Derartige Bauarten sind sowohl bei solchen Magazinen angewendet worden, bei welchen der Magazinstapel feststeht, als auch bei solchen, bei welchen der Stapel als Ganzes einstellbar ist, um eines der Magazine in und außer Arbeitsstellung zu bringen. Bei den so gebauten Magazinen ist jedoch die Maschine auf eine Anzahl von Magazinen beschränkt, welche sich dem Tragrahmen anpassen muß, und die Anzahl der Magazine kann nicht erhöht oder vermindert werden, ohne daß konstruktive Änderungen vorgenommen werden, abgesehen davon, daß meistens auch die Magazine von besonderer Bauart sein müssen, tun in eine derartig gebaute Maschine hineinzupassen.
  • Die Erfindung bietet nun einen beträchtlichen Vorteil gegenüber allen früheren Anordnungen insofern, als hier eine Magazinstapelbauart vorgesehen ist, welche unter anderen noch später zu erwähnenden Vorteilen die folgenden bisher noch bei keiner Bauart erreichten Vorteile besitzt.
  • i. Die neue Magazinstapelanordnung kann leicht in Verbindung mit jeder bekannten Art von Magazin ünd Sammel- und Ablegevorrichtung verwendet werden.
  • 2. Sie gestattet die Benutzung von Normalmagazinen, wie sie z.B. in Einmagazinmaschinen benutzt werden, derart, daß leicht ein aus jeder beliebigen Zahl von Magazinen bestehender Stapel gebildet werden kann, den man auch nach Belieben vergrößern oder verringern kann.
  • 3. Sie gibt die Möglichkeit, jedes Magazin des Stapels.nach vorn aus der Maschine herauszunehmen und es auszuwechseln, indem das Magazin in Richtung seiner Neigung be--%vegt wird, ohne daß irgendeine Bewegung eines anderen Magazins des Stapels oder bei einem einstellbaren Stapel irgendeine Bewegung des Stapels selbst außer der zur Freigabe des Magazins durch die Sammlerfrontplatte dienenden erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung ist jedes Magazin mit einem Rahmen und einem Träger ausgerüstet, an welchem der Rahmen entlanggteiten kann; der Rahmen, das Magazin und der Träger bilden zusammen eine Einheit und können als solche zu den übrigen Einheiten, welche den Stapel schon bilden, hinzugefügt oder von ihnen entfernt werden. Man kann auch eiri unteres Magazin zusammen mit seinem Gleitrahmen nach vorwärts und rückwärts gleiten lassen, ohne daß man ein Barüberliegendes Magazin anzuheben oder aus seiner Stellung zu bringen braucht.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der 4rfindung, und zwar in Verbindung mit einer Maschine, bei welcher der Magazinstapel als Ganzes einstellbar ist, um das gewünschte Magazin in die Arbeitsstellung zu bringen.
  • Abb. i und ia sind ein Teil der Setzmaschine, soweit er für die Erfindung wesentlich ist, in Seitenansicht.
  • Abb. 2 und 2a sind zusammen ein Grundriß von Abli. i und 1a, teilweise gebrochen, in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche des obersten Magazins, in der gewöhnlichen Neigung des Magazins gesehen.
  • Abb.3 ist eine Ansicht von unten auf Abb: 2 und zeigt einen Teil der in dieser Abbildung dargestellten Vorrichtungen. Abb. q. und q.a sind zusammen eine Seitenansicht eines Teiles von Abb. i und zeigen das mittlere Magazin während des Herausnehmens, während das obere Magazin in dieser Abbildung fortgelassen ist, und Abb. 5 ist eine schaubildliche Darstellung eines Einzelteiles.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel bezieht sich- auf eine Maschine mit einem Stapel von drei Magazinen i i, i2, 13, welche in Zukunft als das obere, das mittlere und das untere Magazin bezeichnet werden sollen. Wenn der Stapel mehr als drei Magazine enthält, was natürlich ohne weiteres möglich ist, so sind die zusätzlichen Magazine zwischen die Magazine 12 und i3 einzuschalten.
  • Da die Entfernung des oberen Magazins eines Stapels mit den bisher bekannten Mitteln nur geringe oder -gar keine Schwierigkeiten bietet, so bezieht sich die vorliegende Erfindung nicht auf solche Mittel, und aus diesem Grunde bilden auch die Vorrichtungen, welche für diesen Zweck als vorzugsweise Ausführungsform in Abb. i und 2 dargestellt und gewöhnlicher bekannter Bauart sind, nicht an sich einen Teil der Erfindung. Diese Mittel bestehen aus zwei Hebedaumen id., von denen je einer an den beiden Seiten des obersten Magazinrahmens 15 angebracht ist. Die Daumen schwingen um einen Zapfen oder eine Welle 16 und legen sich gegen je eine Rolle 17, von denen je eine in punktierten Linien in Abb. i zu sehen ist und die an der Innenseite der obersten Seitenwandungen 18 des Stapels angeordnet sind. Jeder Hebedaumen 14 ist hakenförmig gestaltet oder besitzt einen hakenförmigen Arm ig, welcher in der in Abb. i strichpunktiert angedeuteten, nach vorn ausgeschwungenen Lage *zum Stützen des Magazins i i während der Entfernung desselben dient. Die beiden Enden einer Stange 2o (Abb. 2), welche an der Unterseite des Magazins in dieser Verbindungsstelle angebracht sind, legen sich hierbei auf die nach vorn herausragenden Enden der beiden hakenförmigen Arme 1g. Der obere oder hintere Teil des Magazinrahmens 15 wird durch eine wagerechte Stange oder einen Bolzen 21 gestützt, der sich quer unter dem Rahmen hindurch erstreckt. Dieser Bolzen 21 wird wiederum von den vorher erwähnten oberen Seitenwänden 18 getragen und dient zusammen mit einem zweiten Bolzen 22 auch dazu, die Seitenwände zu einem festen Rahmen zusammenzufügen.
  • An den vorderen unteren Enden der beiden Wände 18 ist eine Reihe von Auslösevorrichtungen 23 angebracht, die in Abb. i in gestrichelten Linien dargestellt sind und die zu dem oberen Magazin i i gehören. Die Anordnung ist so, daß das Magazin in Eingriff mit den Auslösevorrichtungen 23 steht, wenn die Arme i9 in ihrer rückwärtigen Lage sind, in welcher die in Abb. i in ausgezogenen Linien und in Abb. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt. Wenn dagegen die Arme i9 in ihrer vorderen Lage sind, in welcher sie in Abb. i in strichpunktierten Linien dargestellt sind, ist das Magazin, wie ebenfalls in der genannten Abbildung in strichpunktierten Linien gezeigt ist, angehoben und außer Eingriff mit den Auslösevorrichtungen 23, so daß das Magazin von seinem Rahmen 15 angehoben und nach vorwärts über die Auslösevorrichtungen hinweggezogen werden kann, ohne diese zu berühren. Das Magazin kann dann auf die Arme i9 überführt und schließlich durch den Setzer von diesen Armen abgehoben werden.
  • Die Wiedereinfügung des oberen Magazins i i in, den Stapel geschieht in der umgekehrten Weise, wie es -soeben für das Herausnehmen des Magazins beschrieben ist.
  • Die erwähnten oberen Seitenwände 18 gehören zu dem mittleren Magazin 12, sie sind durch Bolzen 24 oder ähnliche Mittel mit den anderen Wänden 25 unterhalb von ihnen verbunden. Die Wände 25 gehören zu dem untersten lizw. zu dem nächst unteren Magazin 13. Die Wände 25, welche zu dem untersten Magazin gehören, können mit dem Rahmen oder der Grundplatte 26, welche sich von der einen Wand bis zur anderen hinerstreckt, aus einem Stück hergestellt oder beliebig mit ihm verbunden sein. Diese Grundplatte oder auch die Wände 25 sind beispielsweise mit gleichachsig angeordneten Rollen 27 oder ähnlichen Mitteln versehen, welche den Stapel führen, wenn er bewegt wird, um die verschiedenen Magazine in die wirksame Lage zu bringen.
  • Um die richtige a genseitige Lage der verschiedenen übereinanderliegenden Wände 18, 25 und Rahmen 26 zu sichern, können Verbindungen 28 vorgesehen werden, welche, wie in Abb. i dargestellt, die Form von Unterlagsscheibe und Splint haben, die konzentrisch zu dem Bolzen 24 liegen.
  • Es sind bereits verschiedeneMittel bekannt, um den Magazinstapel zu bewegen, und man kann jedes geeignete Mittel in Verbindung mit der Erfindung für diesen Zweck benutzen. Die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Abb. i gezeigten bekannten Mittel bestehen aus Kniehebeln 29, 3o,- die einerseits mit den Gliedern 29 ari der Unterseite des Rahmens 26 angelenkt sind, während die Glieder 30 fest auf zwei Schwingwellen 31 sitzen, auf welchen auch zwei Hebelarme 32 befestigt sind. Letztere sind durch einen Lenker 33 miteinander verbunden, so daß die beiden Wellen 31 immer gleichmäßig geschwungen werden, und diese Bewegung erfolgt durch den Setzer mittels eines an der vorderen Schwingwelle 31 angeordneten Handhebels. Der besseren Darstellung wegen sind die vorderen Wellen und die mit ihnen verbundenen Teile in Abb. i fortgelassen, aber diese Vorrichtungen sind so bekannter Bauart, daß eine besondere Darstellung nicht erforderlich ist.
  • Während der vorerwähnten Einstellbewegung des Magazinstapels kann sich dieser infolge der Anordnung der erwähnten Rollen 27 nur in gerader Linie bewegen. Die Rollen, welche drehbar an dem Rahmen 26 sitzen, laufen hierbei an Schienen 34 entlang, die an dem sogenannten Ablegerahmen 35 oder an dein Hauptrahmen oder in irgendeiner anderen Weise an der Maschine befestigt sind. In Abb. i ist nur die rechte Rolle 27 zu sehen, sie ist in gestrichelten Linien in der untersten Stellung gezeigt, wobei die unterste Stellung des Magazinstapels durch die mit 26 bezeichnete strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • An der inneren Seite der Seitenwände 18, 25 ist eine Schiene 36 vorgesehen, von der ein Rahmen 37 (s. insbesondere Abb. 5) getragen wird, der die Möglichkeit einer begrenzten Vorwärts- und Rückwärtsbewegung besitzt. Dieser Rahmen 37 selbst trägt das betreffende Magazin 12 oder 13 und seine Auslösevorrichtungen. Um diese Rahmen 37 leichter von den übrigen schon, erwähnten Rahmen unterscheiden zu können, sollen sie in Zukunft als Gleitrahmen bezeichnet werden.
  • Bisher gab es zwei Arten von Magazinen, nämlich solche, mit denen die Auslösevorrichtungen dauernd verbunden bleiben und mit dem Magazin aus der Maschine entfernt werden, und solche. bei denen die Auslösevorrichtungen unabhängig von den Magazinen sind und an der Maschine bleiben, wenn das Magazin entfernt wird; sie kommen dann mit dem Ersatzmagazin in Eingriff.
  • Von den früheren Magazinstapelbauarten, die oben erwähnt wurden, sind gewisse in ihrer Anwendbarkeit auf die eine oder die andere Art von Magazinen beschränkt, während andere beiden Magazintypen angepaßt werden können, obwohl sie nicht dafür bestimmt sind. Es ist nun ein besonderer Vorteil der Magazinstapelbauart gemäß der Erfindung, daß beide Magazinarten einzeln oder auch zusammen leicht in einem Magazinstapel verwendet werden können. Infolgedessen muß die Anordnung, die in den Zeichnungen dargestellt ist und bei welcher von dem Magazin trennbare Auslösevorrichtungen vorgesehen sind, nur als ein Beispiel betrachtet werden. Die Magazine können auch, wie noch später auseinandergesetzt werden soll, mit Sätzen von Auslösevorrichtungen versehen sein, die dauernd an ihnen verbleiben, ohne daß dabei von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird. Wenn die Anordnung so getroffen ist, wie in der Zeichnung dargestellt, sind an die beiden Gleitrahmen 37 gemäß der Erfindung an ihren vorderen Enden, z. B. durch eine Querwelle 38, zwei Kloben 39, 40 angelenkt, welche tatsächlich eine Verlängerung der Seiten des Gleitrahmens bilden und wie der letztere an den Schienen 36 entlang vorwärts und rückwärts beweglich sind. Da die beiden Gleitrahmen 37 und die zugehörigen Magazine i2 und 13 und die mit ihnen verbundenen oder zusammenwirkenden Teile im wesentlichen miteinander übereinstimmen, ist die folgende Beschreibung, welche sich hauptsächlich auf den mittleren Magazinrahmen 12 und den zugehörigen Gleitrahmen 37 bezieht, auch für das untere Magazin 13 und dessen Rahmen 37 anwendbar.
  • Die Auslösevorrichtungen .4i des Magazins 12 werden von den beiden Kloben 39 und 4o getragen, so daß, wenn sich letztere in ihrer gewöhnlichen, d. i. der hintersten Stellung befinden, in welcher sie in gleicherEbene mit den Seiten des Gleitrahmens 37 liegen, die Auslösevorrichtungen 41 richtig eingestellt sind und mit dem Magazin in Eingriff stehen. Wenn dagegen der Gleitrahmen in seiner vorderen Stellung ist, sind die Kloben 39 und d0 gesenkt, so daß die Auslösevorrichtungen von dem Magazin freikommen, wie beispielsweise in Verbindung mit dem mittleren :Magazin 12 in Abb. q. gezeigt, so daß (las betreffende Magazin nach vorn aus der Maschine entfernt werden kann, ohne mit den Auslösevorrichtungen in Berührung zu kominen oder sie zu beschädigen. Dies wird bei. dem Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, (iaß an der Unterseite der Kloben 39, 40 kurz hinter den vorderen Seiten derselben winkelförmige Aussparungen angebracht sind, die in Eingriff mit entsprechend geneigten Flächen 4.2, 4.3 stehen. Die untere Kante der vorderen Seite ist indessen in einer solchen Ebene angeordnet, daß während des gewöhnlichen Arbeitens der Maschine der Kloben in der notwendigen Lage gehalten wird, um den Eingriff der Auslösevorrichtung und der Ma-"a zine aufrechtzuerhalten. wobei die Magazine durch diesen Kloben .ein wenig von ihrem Gleitrahmen 37 abgehoben «erden, wie noch später beschrieben werden soll.
  • Wenn der Gleitrahmen 37 sich an den Schienen 36 entlang in seine vorderste Lage bewegen kann, bleiben die Kloben 39 und .;.o. welche an demRahmen gelenkig befestigt sind und sich mit ihm bewegen, in der gleichen Richtung mit dem Rahmen, bis die Gleitfläche d.2 die vorderen Enden der Schiene 36 erreicht. Alsdann bewirkt die weitere Vorbewegung des Gleitrahmens, daß die Kloben 39 und 40 um die Welle 38 nach abwärts schwingen, und zwar bis am Ende der Vorwärtsbewegung die schrägen Flächen 43 der Kloben gegen das Lineal 36 anschlagen. Dieser Anschlag dient zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Kloben, welche in dieser Lage die Auslösevorrichtung so halten, daß die Magazine über sie hinweggeschoben werden können, ohne mit ihnen in Berührung zu gelangen.
  • Da es wünschenswert ist, bei der Ausführung der Erfindung soweit als möglich Eleinente und Paßstücke der bereits ausgeführten Maschine zu benutzen, und da das vorher beschriebene abwechselnde In- und Außereinz;riffkommen der Auslösevorrichtungen.Ii und der Magazine i2 und 13 auf einem gekrümmten Wege von verhältnismäßig kurzem Radius erfolgt, während früher Kurven mit einem großen Radius oder gar einer geradlinigen Bewegung hierzu benutzt wurden, ist es zweckmäßig, die Auslösevorrichtungen in den Kloben 39 und 40 so anzuordnen, daß sie in ihnen um einen kleinen Betrag schwingen können, so daß die miteinander in Eingriff kommenden Teile der Auslösevorrichtungen eine Bewegung ausführen können, um in Eingriff mit den entsprechenden Teilen des Magazins zu gelangen. Dies geschieht, wie in der Zeichnung dargestellt ist, vorzugsweise durch die Anordnung von Zapfen .44 an den beiden Enden des Auslösevorrichtungsträgers .li und eines Lagers ¢5 zur Aufnahme dieser Zapfen an den inneren Seiten der betreffenden Kloben 39 und 40. »Die Lager 45 sind vorzugsweise oben offen, so daß der Auslösevorrichtungsträger leicht aus der Maschine herausgehoben werden kann, wenn er beseitigt werden soll oder zu sonstigen Zwecken. Ein zufälliges Verschieben des Trägers der Auslösevorrichtungen wird dadurch verhindert, daß die Zapfen q.4 durch leicht entfernbare Mittel, z. B. Deckel oder Schrauben .I6, in den Lagern gehalten werden, wobei die Schrauben 4.6 durch das Lager ¢5 hindurchgehen und dicht oberhalb der Zapfen 44 liegen. Sie müssen natürlich zurückgeschoben werden, bevor die Auslösevorrichtungen entfernt werden können.
  • Die vorerwähnte Schwingbewegung der Auslösevorrichtungen 41 erfolgt durch Federn .47, von denen je eine die Zapfen 44 umgibt, wie in Abb. 2 gezeigt ist. Von den bei-([en Federn .I7 greift die linke mit einem Ende um einen wagerechten Stift 4.8, der fest in dem betreffenden Lager 45 sitzt, und mit dem anderen Ende in einen Flansch 49, der aus einem Stück mit dem betreffenden Zapfen 44 besteht. Dieser Flansch dient zur Befestigung des Zapfens an . dem betreffenden Ende des Trägers für die Auslösevorrichtungen 4i. Von den auf der rechten Seite angeordneten Federn 47 greift das eine Ende in einen Bund 5o, welcher einstellbar auf dem rechten Zapfen 44 befestigt ist, während das zweite Ende einen Anschlag 52 umfaßt, der von dem betreffenden Lager 45 aus nach innen ragt. Der Bund 5o besitzt einen Arm oder einen Ansatz 5i (Abb.2a und 4), welcher mit dem Anschlag 52 in Eingriff kommt.
  • Wenn die Maschine in ihrer Arbeitsstellung ist und die Auslösevorrichtungen 41 in richtigem Eingriff mit den Magazinen stehen, befindet sich der Arm gerade außer Eingriff mit dem Anschlag 52, wie in punktierten Linien in Abb. 4 an dem untersten Magazin gezeigt ist. Aber wenn die Auslösevorrichtungen gesenkt und außer Eingriff mit den Magazinen sind, wie in Abb. 4 an dem mittleren Magazin 12 gezeigt, haben die Federn 47 den Träger der Auslösevorrichtungen in der Uhrzeigerrichtung so weit geschwungen, bis sie durch den Arm 51 angehalten werden, indem dieser mit dem Anschlag 52 in Eingriff kommt. Wenn während des Wiedereinfügens des Magazins in die Maschine die Auslösevorrichtungen wieder selbsttätig in Eingriff mit den Magazinen gebracht werden, gestatten die Federn 47 einen leichten gegenseitigen Eingriff der Auslösevorrichtung und des Magazins, indem erstere ihre Stellung selbsttätig so regeln, daß sie sich den allmählich sich ändernden Bedingungen des Eingriffs anpassen.
  • Um den Eingriff der Auslösevorrichtungen mit dem betreffenden Teil des Magazins so dicht und wirksam wie möglich zu machen, sind die Kloben 39 und 4o so ausgebildet, daß sie in ihrer hintersten Stellung den Träger der Auslösevorrichtungen 41 in solcher Höhe halten, daß das vordere Ende der Magazine dadurch ein wenig von dem Gleitrahmen 37 abgehoben wird, und das ganze Gewicht des Magazinendes wird von dem Träger der Auslösevorrichtungen aufgenommen.
  • Die beiden Enden der vorher beschriebenen Querwelle 38 ragen über die Seitenwände 18 und 25 seitlich hinaus, welche, wie am besten in,Abb. i, 4 und 4a zu sehen ist, mit Schlitzen 53 versehen sind, in welchen diese Welle vorwärts und rückwärts entlanggleiten kann, wobei die Länge der Schlitze die Bewegung dieser Welle und infolgedessen auch die Bewegung des betreffenden Gleitrahmens 37 begrenzt. An den Außenseiten der Welle 38 können lose Eisenschienen 54 vorgesehen sein, welche als Handgriff dienen, um die Vor- und Rückwärtsbewegung der Gleitrahmen 37 durch den Setzer vorzunehmen. Ferner kann z. B. ein Bolzen 57 vorgesehen sein, der in und außer Eingriff mit den Aussparungen 99, 596 in dem Gleitrahmen (Abb. 5) gebracht werden kann, um den Rahmen in seiner hinteren und vorderen Lage zu verriegeln.
  • Wie bereits erwähnt, werden bei gewissen früheren Maschinentypen die Magazine an einem Vorwärtsgleiten aus ihren Rahmen durch den Eingriff von Stangen oder Rippen an ihren Unterseiten mit festen oder seitlich zurückziehbaren Anschlägen an dem Rahmen verhindert. Derartige Stangen oder Rippen und feste Anschläge können auch in Verbindung mit der Erfindung benutzt werden, falls der Raum zwischen zwei übereinanderliegenden Magazinen ausreicht, um das vordere Ende eines Magazins in der erforderlichen Weise anheben zu können, um das Magazin zu entfernen. Wenn jedoch - die Magazine so dicht übereinanderliegen, daß kein genügender Platz für den genannten Zweck vorhanden ist, dann kann die Verriegelung des Magazins 12 an seinem Gleitrahmen 37 zweckmäßig mit Hilfe von Gleitbolzen erfolgen, die senkrecht oder angenähert senkrecht in dem Gleitrahmen geführt sind, so daß sie das Anheben des Magazins verhindern.
  • Bei der in vollen Linien in Abb. 2 dargestellten Anordnung würde es möglich sein, den Handhebel 66 zu betätigen, bevor der C'fleitrahmen 37 in seine vorderste Stellung gebracht ist, und die Folge davon wäre eine Beschädigung durch das zu zeitige Abgleiten des Magazins. Um gegen einen solchen Fall geschützt zu sein, werden vorzugsweise gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, welche eine Betätigung des Handgriffs 66 unmöglich machen, solange er noch nicht betätigt werden soll. Ein Weg, um dies zu erreichen, ist in strichpunktierten Linien in Abb. 2 angedeutet. Es ist zu diesem Zweck eine Schutzplatte oder ein Ansatz 68 an der Seitenwand 18 vorgesehen, welcher sich von hier aus nach innen erstreckt, und der sich in solcher Stellung befindet, daß der Handhebel 66, wenn er sich in seiner hintersten Ruhelage befindet, von der Schutzplatte überdeckt wird.
  • Man muß ferner eine Sicherheit dafür haben, daß die Auslösevorrichtungen nicht von dem Magazin 12 entfernt werden können, bevor nicht die Matrizen 69 (Abb. i) in dem Magazin verriegelt sind. Es sind zu diesem Zweck bereits Matrizenverriegelungsstäbe 7o bekannt, welche für das obere Magazin Verwendung finden. Dieses Mittel kann man auch bei der beschriebenen Anordnung für die unteren Magazine 12 und 13 anwenden, vorzugsweise verwendet man jedoch zu diesem Zweck die in folgendem beschriebenen Vorrichtungen.
  • Der linke Kloben 39 ist mit einem federbetätigten Bolzen 71 versehen, welcher mit einem Ausschnitt oder, wie in strichpunktierten Linien in Abb. 2 dargestellt ist, mit der Vorderseite des benachbarten Schlitzes 53 in der betreffenden Seitenwand 18 oder 25 in Eingriff gelangen kann. Dieser Bolzen kann in seiner Achsrichtung in einem hohlen Schaft 72 gleiten, welcher in den Kloben 39 eingeschraubt oder sonst an ihm befestigt und in welchem ein zweiarmiger Rahmen 73, 74 drehbar gelagert ist. An den Rahmenarm 73 ist ein besonderer Hebel 75 angelenkt, dessen unteres Ende, wie in punktierten Linien. in Abb. 4 gezeigt ist, gegabelt ist und den abgesetzten Schaft des Bolzens 71 unmittelbar links von einem Bund 76 umfaßt. Das obere Ende des gebogenen Hebels 75 endigt in einen Knopf 77, welcher gewöhnlich in gleicher Richtung mit einem Kanal 76 liegt, durch welchen die Matrizenverriegelungsstange 70 in das Magazineingefügt wird. Die Lage des Knopfes 77 ist hierbei so, daß, wenn die Stange in das Magazin eingeschoben ist, das linke Ende derselben sich gegen den Knopf legt und hierdurch den Hebel 75 um seinen Gelenkpunkt schwingt und den Bolzen 71 aus der betreffenden Wand 18 oder 25 herauszieht.
  • Um eine Beschädigung zu vermeiden, die sonst eintreten könnte, wenn keine Mittel vorgesehen wären, um den Rahmen 73, 74 und den Hebel 75 aus dem Wege heraus vorzubewegen, auf welchem die Magazine 12" 13 aus der Maschine herausgenommen werden, ist folgende Einrichtung getroffen, bei welcher das gewünschte Ergebnis selbsttätig während derVorwärtsbewegung des betreffenden Gleitrahmens 37 erreicht wird. Es ist bereits auseinandergesetzt worden, daß der Rahmen 73, 74 gelenkig an dem hohlen Schaft 72 angeordnet ist, und es bleibt jetzt nur noch auseinanderzusetzen, wie die Schwingbewegung dieses Rahmens auf dem Schaft erfolgt. Zu diesem Zweck ist der zweite Arm 74 des Rahmens 73, 74 mit einem Stift 79 versehen, welcher an ihm festsitzt und sich in der Querrichtung durch ihn hindurch erstreckt. Der Stift trägt rechts von dem Arm 74 das eine Ende einer Feder 8o, deren zweites Ende an einem an dem betreffenden Gleitrahmen 37 sitzenden Auge 81 befestigt ist, wie in punktierten Linien in Abb. 4 angedeutet ist. Das linke Ende des Stiftes 79 legt sich gegen einen Anschlag 82 an der betreffenden Seitenwand 18 oder 25 oder auch, wie bei dem Ausführungsbeispiel, an die Schiene 36 der betreffenden Wand. Infolge dieser Anordnung wird der gebogene Hebel 75 gegen die Wirkung der Feder 8o mit seinem Knopf 77 in seiner höchsten Lage gehalten, und zwar. in der Bahn der Matrizenverriegelungsstange, welche alsdann durch ihren Kanal ; 8 hindurchgeschoben werden kann. Wenn der Rahmen 37 vorwärts gleitet, bewegt sich der Stift 79 von dem Anschlag 82 fort, und die Feder 8o schwingt den Rahmen 73, 74 um den hohlen Schaft 72 und senkt hierbei den Hebel 7 5 aus der Bahn heraus, durch welche die Magazine 12 oder 13 während ihrer Entfernung aus der Maschine hindurchgehen, wie in Abb. 4 für das Magazin 12 gezeigt.
  • Zur Erleichterung der Entfernung und der Auswechslung der Magazine 1:2 und 13 kann man Rahmen oder Arme 83 vorsehen, wie ein solcher in strichpunktierten Linien in Abb. 4 dargestellt ist. Diese Rahmen nehmen die Magazine auf, wenn sie aus ihrem Gleitrahmen heraus oder auf ihn zurückgeschoben werden. Die Rahmen können, wie dargestellt, bei Bedarf in den Seitenwänden 18 oder 25 angebracht werden, indem man sie unter Zapfen 84, die fest an den Seitenwänden sitzen, unterhakt und über die dann vorstehenden Handgriffe 54 legt, oder auch in beliebig anderer Weise. Sie sind so ausgebildet, daß in ihrer wirksamen Stellung ihre Magazinstützflächen tatsächliche Verlängerungen der betreffenden Gleitrahmen 37 bilden.
  • Der vorerwähnte Verriegelungsbolzen 71 kann so angeordnet werden, daß er die Auslösung des benachbarten Bolzens 57 steuert, und zwar in der Weise, daß der betreffende Gleitrahmen 37 sich erst dann aus seiner Arbeitslage fortbewegen kann, wenn die Stange 70 in das betreffende Magazin 12 oder 13 eingeschoben ist, um die Matrize 69 in dem letzteren zu verriegeln. Dieses Ziel kann man beispielsweise, wie in Abb. 2 in gestrichelten Linien gezeigt, durch einen winkelförmigen Hebel 85 erreichen, der an der betreffenden Seitenwand 18 oder 25 so dicht an dem Bolzen 57 angeordnet ist, daß einer seiner Arme in und aus der Bahn des Bolzens bewegt werden kann. Der zweite Arm des Hebels 85 steht mit dem einen Arm eines Doppelhebels 86 in Verbindung, dessen zweiter Arm in den Weg des Bolzens 71 reicht, und eine Feder 87 bewegt den Hebel 86 so, daß der Hebel 85 dadurch aus der Bahn des Bolzens 57 entfernt wird. Bei dieser Anordnung kann der Bolzen 57, wenn der Hebel 85 mit ihm in Eingriff steht - und das geschieht, wenn der betreffende Gleitrahmen 37 in seiner Arbeitsstellung steht -, nicht eher außer Eingriff mit dem Rahmen gebracht werden, bis die Stange 70 in das Magazin 1.2 oder 13 zur V ,erriegelung der Matrize eingeschoben ist. Diese letztere Tätigkeit dient also sowohl zum Zurückziehen des Bolzens 71 als auch gleichzeitig zur Freigabe des Bolzens 57, so daß dieser alsdann von Hand zurückgeschoben werden kann.
  • Die rechten Seitenwände 18 und 25 sind mit Aussparungen 88 versehen, um den Kanal 78 für die bekannte Verr'iegeltingsstange der Matrizen 69 (Abb. i)- zugänglich zu machen, wenn die Magazine 12, 13 in ihrer hintersten Endstellung liegen. Um einen etwaigen Stoß aufzunehmen, welcher durch ein zu schnelles Heruntergleiten des Gleitrahmens 37 entsteht, sind Bufferfedern 89 vorgesehen, die auf Stangen 9o gezogen sind und zwischen Querstücken oder Augenbolzen 9i, 92 zwischen den betreffenden Gleitrahmen und der anstoßenden Gleitschiene 36 angeordnet sind.
  • Bei einer Maschine, bei welcher die Aus-,v-echslung des unteren Magazins nicht häufig erfolgt, können die Auslösevorrichtungen, wie vorher beschrieben, an den Gleitrahmen 37 gelenkig befestigt oder auch in anderer Weise so angeordnet sein, daß ihr Ineingriffbringen oder Außereingriffbringen mit den Magazinen von Hand erfolgt, oder diese Magazine können auch fest mit ihnen verbundene Auslösev orrichtungen besitzen, wobei die Tätigkeit der Entfernung des Magazins kaum etwas weiteres umfaßt als das Vorwärtsgleis ten des betreffenden Rahmens 37 und das Außereingriffbringen des betreffenden Magazins mit seinem Rahmen entweder durch Senken der betreffenden Bolzen 6o oder durch Heben des Magazins außer Eingriff mit diesen Bolzen oder ähnlichen Mitteln.
  • Bei der zuletzt angegebenen Anordnung sind die Kloben 39 und qo nicht notwendig, und an ihre Stelle können hakenförmige Arme treten, die bei der vordersten Stellung der Gleitrahmen 37 vorn aus dem Magazinstapel herausragen und in gleicher Weise, wie vorher für die Arme 19 und 83 beschrieben, zum zeitweisen Stützen des Magazins während seiner Entfernung aus der Maschine und seiner Auswechslung dienen.
  • Die Ablegevorrichtung 93 und der Sammler 94., die in Abb. i und ia dargestellt sind, bedürfen keiner besonderen Beschreibung, da sie keine Teile der Erfindung. bilden. Es wird daher genügen, auseinanderzusetzen, daß die vorher beschriebenen Magazinhebevorrichtungen in der üblichen Weise so angeordnet sind, daß jedes der Magazine 1i, 12 oder i3 in Eingriff mit den betreffenden Vorrichtungen 93 und 94 gebracht werden kann. Bei Maschinen, bei denen die sogenannte Sammlerplatte nidht vorn aus der Maschine ausschwingbar ist, ist die Magazinhebevorrichtung so angeordnet, daß das unterste Magazin hinreichend hochgehoben werden kann, daß es an dem oberen Ende der Sammlerplatte beim Entfernen und Auswechseln vorbeigeht. Bei den Maschinen, bei denen die Sammlerplatte von dem Magazin fortgeschwungen werden kann, ist natürlich dieses Anheben nicht erforderlich.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß die beschriebene Ausführung der Erfindung nur ein Ausführungsbeispiel sein soll, und daß verschiedene Änderungen daran getroffen werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzugehen. So kann z. B. die Erfindung oder Teile davon auch an solchen Maschinen angebiacht werden, bei welchen der Magazinstapel feststeht und der Sammlereintritt gegenüber den verschiedenen Magazinen einstellbar ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine, die in der Arbeitsstellung auf einem darunterliegenden Gleitrahmen verriegelt sind und durch Bewegung dieses Gleitrahmens aus der Maschine entfernt werden können, ohne daß eine Bewegung irgendeines anderen Magazins erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwischen ihm gegenüber feststehenden Wänden nach vorwärts aus der Arbeitsstellung und nach rückwärts in die Arbeitsstellung innerhalb des Stapels in der gleichen Richtung gleitet, in welcher die Magazine liegen.
  2. 2. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein als ein Ganzes ausgebildetes und in den Stapel einfügbares und aus ihm entfernbares Gebilde, welches aus zwei Seitenwänden, einem Gleitrahmen, der an Schienen an diesen Seitenwänden entlang beweglich ist, und einem Magazin besteht, das von dem Gleitrahmen getragen wird.
  3. 3. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine nach Anspruch i, bei welcher jedes Magazin mit einem besonderen Satz von Auslösevorrichtungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz von Auslösevorrichtungen jedes unteren Magazins schwingbar an dem Gleitrahmen befestigt ist und mit dem zugehörigen Magazin außer Eingriff kommt, wenn das letztere sich in seiner vorgezogenen Stellung befindet.
  4. 4.. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Klozen. die an dem Gleitrahmen gelenkig befestigt sind und Lager besitzen, die den Satz von Auslösevorrichtungen schwenkbar tragen.
  5. 5. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine nach Anspruch q., gekennzeichnet durch die Anordnung einer oder mehrerer Federn zum Schwenken des Satzes von Auslösevorrichtungen in den Lagern und Anschlägen zur Begrenzung dieser Schwenkbewegung.
  6. 6. Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit einem Stapel übereinander angeordneter Magazine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kloben z.13. durch an ihnen angeordnete, schräg nach oben steigende Führungen so geführt sind, daB beim Vorziehen des Gleitrahmens ein Senken und beim Hineinschieben wieder ein Heben der Kloben bewirkt wird, wodurch die Auslösevorrichtungen während der Vorwärtsbewegung des Gleitrahmens selbsttätig außer Eingriff mit dem Magazin und während der Rückwärtsbewegung des Rahmens wieder in Eingriff mit ihm gebracht werden.
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