DE345688C - Gas- und Luftwechselklappe fuer Flammoefen - Google Patents

Gas- und Luftwechselklappe fuer Flammoefen

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DE345688C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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Description

  • Gas- und Luftwechselklappe für Flammöfen Die einfachste und billigste Gas- und Luftumstellvorrichtung für Flammöfen ist die bekannte Siemensklappe. Sie hat noch den Vorteil, daß sie freien, unbehinderten Durchgang für Luft (Gas) und Abgase gibt, sich leicht umstellen läßt sowie Luft (Gas) und Abgase in der einfachsten Weise führt. Auf der Zeichnung ist eine solche Klappe durch Abb. r im Längsschnitt, durch Abb. 2 im Querschnitt und durch Abb. 3 in der Aufsicht dargestellt. a ist das Gehäuse, b die Zunge, c sind die Anschlußstücke, welche die Verbindung mit den zu den Wärmespeichern 'des Ofens führenden Zügen e herstellen, d ist der Zug zum Kamin. In Abb. 3 sind die Anschlußstücke c fortgelassen.
  • Es ist nun nicht möglich, solche Umstellklappen so herzustellen, daß sie praktisch einen gas- und luftdichten Abschluß bewirken. Schon beim Zusammenbau in der Werkstätte muß die Zunge b mit etwas Spiel bei x in das Gehäuse a eingesetzt werden. Da es sinnlos wäre, das den heißen Abgasen ausgesetzte Gehäuse a zu bearbeiten, beträgt dieser Spielraum auch bei kleinen Ausführungen gewöhnlich schon einige Millimeter; bei größeren Ausführungen wächst er weiter an. Wenn man sich auch beim Zusammenbau bemüht, die Zunge b durch Nacharbeiten bei y möglichst zum Anliegen zu bringen, so ist es doch auch hier eine technische Unmöglichkeit, dichten Schluß zu erzielen; von y bis x wachsen die Spielräume aber noch an. Die Folge ist, daß Gas oder Luft, welche von oben in das Gehäuse a eingeführt werden, zum Teil statt durch e, die Wärmespeicher und den Ofen, ; sogleich durch d zum Kamin gehen, also unausgenützt entweichen. Da sich das Gehäuse a und die Zunge b, unter der Einwirkung der Abhitze stehend, im Laufe der Zeit verziehen, vergrößern i sich im Verlauf des Betriebes die Undichtig- i keiten und wachsen die Verluste. Bei Gas= wechselklappen gerät das durch die Undicht heiten entweichende Gas in Brand, bewirkt stärkste Erwärmung der Wechselklappe, Vergrößerung der Spalten durch Verziehen des Gehäuses und der Zunge und starke Erhöhung der Gasverluste. Häufiges Auswechseln solcher Wechselklappen ist die Folge.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung zwischen Zunge und Gehäuse Dichtungen (Packungen) aus geeignetem Stoff, z. B. Asbest, eingeschaltet und so ausgebildet, daß sie auch nach eingetretener Formveränderung des Gehäusesund der Zunge noch dichtend anliegen.
  • Eine mit solchen Dichtungen und Packungen ausgerüstete Wechselklappe ist durch Abb. q. im Längsschnitt, durch Abb. 5 im Querschnitt, durch Abb. 6 in der Aufsicht und durch Abb. 7 in vergrößertem Schnitt durch Zungenrand, Dichtung und Nut, welche zur Aufnahme der Dichtung dient, dargestellt. Es bezeichnet a' das Gehäuse, b' die Zunge, c' die Anschlußstücke, welche die Verbindung mit den zu den Wärmespeichern des Ofens führenden Zungen e' I herstellen, d' den Zug zum Kamin, f die Dichtung, g die gußeisernen Stopfbüchseneinsätze mit eingelegten Packungsschnüren. Die Anschlußstücke c' sind in Abb. 6 fortgelassen. Die dargestellte Wechselklappe ist nur ein Ausführungsbeispiel, da verschiedene Ausführungen möglich sind.
  • Die Abdichtung wird im vorliegenden Falle durch eine doppelte, stufenförmig abgesetzte Dichtung f aus Asbest oder einem anderen geeigneten Stoff bewirkt, welche in zwei, je halb um das Gehäuse bis zu den Stopfbüchseneinsätzen laufenden und versetzt angeordneten Nuten in zwei Halbringen liegend, von außen mittels Schrauben und Druckstücken nachgestellt werden kann. Die Enden der zwei Dichtungshalbringe stoßen an die gußeisernen Stopfbüchseneinsätze g, welche mit je vier U-förmig gebogenen Schnüren aus Asbest o. dgl. ausgerüstet sind und die Abdichtung zwischen der Drehachse der Zunge b', der Innenwand der Stopfbüchsen und der Zunge b' bewirken. Durch besondere, auf der Zeichnung nicht dargestellte, leicht lösbare Sicherungsstifte ist dafür gesorgt, daß die Dichtungen f die richtige Lage behalten. Infolge dieser Anordnungen wird auch bei gewähltem großen Spielraum bei x' zwischen Gehäuse ci und Zunge b' dichter Schluß bei x' up_ d y' sowie zwischen x' und y' erreicht.
  • Die Dichtung f kann auch eine andere als die dargestellte Form und z. B. einfachen, rechteckigen Querschnitt haben und an Stelle der Schrauben mit einer anderen Nachstellvorrichtung ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gas- und Luftwechselklappe für Flammöfen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (a') in der Ebene der Klappenanschlagfläche zweckmäßig halbringförmige, an der Klappenachse zusammenstoßende Dichtungsstücke (f) derart angeordnet sind, daß sie von außen her nachgestellt werden können.
DE1921345688D 1921-03-01 1921-03-01 Gas- und Luftwechselklappe fuer Flammoefen Expired DE345688C (de)

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